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    EU deckelt Banker-Boni - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.13 17:18:03 von
    neuester Beitrag 06.03.13 19:01:05 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.179.769
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      schrieb am 28.02.13 17:18:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Überhöhte Bonuszahlungen an Spitzenbankiers gehören in der EU bald der Vergangenheit an. Die neuen Vorschriften, die ab 2014 greifen, sollen für Banken mit Sitz in der EU weltweit sowie für Filialen ausländischer Geldhäuser innerhalb der EU gelten. Protest kommt aus Europas größtem Finanzzentrum London.

      Siehe Nachricht: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5105042-protest-th…

      Na, ob da die große Abwanderungswelle startet? Interessant auch, mit welchen Methoden dies umgangen werden kann.
      4 Antworten
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      schrieb am 28.02.13 17:25:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.198.917 von Valetta am 28.02.13 17:18:03Die Bankster werden einen Weg finden, das Gesetz in gewisser Weise auszuhebeln, da hab ich gar keine Zweifel! :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 17:28:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.198.917 von Valetta am 28.02.13 17:18:03#1

      Die Regelung betrifft aber nur "Banken". Hedgefonds sind zb gar nicht betroffen.

      Diese Regeln zu umgehen ist doch kinderleicht. Sei es durch Verlagerung der Banken in Staaten ausserhalb der EU(Schweiz, Singapur etc), durch Verlagerung von jetzigen Bank-Jobs in Jobs bei ausgegliederten Fonds oder durch Auszahlung der eigentlichen Boni in Form von Firmenwagen, Luxus-Reisen usw

      :eek:
      2 Antworten
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      schrieb am 28.02.13 17:34:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.198.980 von Blue Max am 28.02.13 17:28:13http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/HB-Deutschland-oeff…

      "...Um die neuen Vorgaben für Kreditinstitute endlich durch die EU-Gremien zu bringen, sei Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bereit, den Briten bei der Deckelung für Boni eine Hintertür zu öffnen. "Wenn eine Bank ihre Manager bei einer Tochter außerhalb der EU anstellt und von dort an einen Standort in der EU 'ausleiht', dann darf sie diesem Manager weiterhin unbegrenzt Boni zahlen", berichtete das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf ein Forderungspapier des britischen EU-Botschafter. ..."

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
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      schrieb am 28.02.13 17:50:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      1 Antwort

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      schrieb am 28.02.13 18:08:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.199.016 von Blue Max am 28.02.13 17:34:31Das sieht man mal wieder was man vom Schäuble halten kann, nämlich nix!
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 18:09:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.199.147 von Zaharoff am 28.02.13 17:50:21Aber es macht immerhin neue Arbeit für die Reorganisatiosbeauftragten der Banken.

      Wieder ein Vorteil für grössere Institute denn für die Umgehung braucht man ja eine Tochter ausserhalb der EU.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 18:26:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Denke das wir wieder zu heiß gekocht, passieren wird letztendlich überhaupt nichts oder einfach nur ein Entwurf/Vereinbarung die letztendlich die Hochfinanz selbst geschrieben hat.

      Die EU sollte mal unsere neue Haushaltsabgabe/GEZ der Öffentlich Rechtlichen unter die Lupe nehmen, das wäre mal eine Sache die jedem hier helfen würde!!!

      Selten ein so umfangreiches und von Regierung vorangetriebenes/gewollte Monopol gesehen, mal abgesehen von der Zwangsabgabe ohne jegliche Chancen dagegen vorzugehen, sozusagen der heilige Gral der ÖF.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 18:45:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.199.322 von buchi1971 am 28.02.13 18:26:04Selten ein so umfangreiches und von Regierung vorangetriebenes/gewollte Monopol gesehen,

      da warst du wahrscheinlich nie selbständig :mad:
      wenn ich da alleine an die IHK denke :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 21:01:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die verdoppeln sich einfach die Grundgehälter. Fertig, aus, Nikolaus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 00:16:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.200.175 von ConnorMcLoud am 28.02.13 21:01:33Richtig, so wird es kommen. Die richtigen Leute werden sich ihre Grundgehälter hochsetzen, und darauf nochmals fette Boni !
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 08:23:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Keilfleckbarbe: Richtig, so wird es kommen. Die richtigen Leute werden sich ihre Grundgehälter hochsetzen, und darauf nochmals fette Boni !


      Ja und??? Wo ist da das Problem?

      Diese Vorschrift ist doch ein reiner populistischer Propaganda-Aktionismus und macht überhaupt keinen Sinn.

      Was soll damit erreicht werden? Das die Banken/Banker weniger Risiken eingehen? Weniger schlechte Anleihen kaufen/verkaufen? Weniger Finanzierungen für wackelige Gläubiger konstruieren?

      Sicher nicht. Das soll der tumben Masse suggereiert werden, garniert mit der Befriedigung des Mißgunst-Faktors (Neid kann auch positiv sein, Mißgunst jedoch nicht).
      Denn wenn das wirklich das Ziel wäre, gäbe es viel wirkungsvollere MAßnahmen. Nur wie sollten die EU-Politiker dann in Zukunft ihre Verschwendungspolitik, ihr Mißmanagement, ihren Stimmenkaufskurs finanziert bekommen?

      Daher hat die Politik KEINERLEI Interesse, an wirkungsvollen, nachhaltigen MAßnahmen, nur an der Befriedigung der niederen Instinkte ihrer Wählerschaft.

      Eine relativ simple MAßnahme wäre z.B., dass nur noch Banken eine Lizenz (er)halten können, die als Personengesellschaft organisiert sind. Die vollhaftenden Gesellschafter sind dabei die führenden Bankmanager selber. Das Bonussystem darf BEteiligungen vorsehen, die jedoch nicht vor Aussscheiden durch Alter aus der Bank zu Kapital gemacht werden kann. Damit läge der Großteil des Vermögens und der Altersicherung für Führungspersonen im Kapital und Haftung der Bank fest.

      Ein Partner, der 30-40 Jahre lang nachhaltig die Bank geführt hat, kann dann schwer reich in den Ruhestand gehen. Die Bonusjäger, die nur auf den nächsten, exorbitanten Jahresbonus aus sind, wohl wissend, dass das was sie heute anzetteln in 5 Jahren allen um die Ohren fliegt, haben dann keine Chance mehr.

      Allerdings gäbe es ein paar große Haken für Personen an interessierter Stelle. Denn das Grundkapital einer Bank dürfte bei dieser Konstruktion nicht aussreichen, um die Schuldengier der Länder(bzw ihrer Poiitiker) befriedigen zu können. Und selbst wenn, wäre mit Sicherheit das LANGFRISTIGE Interesse der Bankpartner konträr zum Risiko, dass die Bank eingehen müsste, um die Schuldenorgien der Staaten so weiter zu finanzieren, wie das heute der Fall ist.

      Ergo: Brot und Spiele und ansonsten sollt ihr zahlen, ihr dummen Sklaven.
      1 Antwort
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      schrieb am 01.03.13 12:39:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.201.139 von Zaharoff am 01.03.13 08:23:21#12

      So schauts aus.

      Und obendrein will der ein oder andere Politiker ja auch in Zukunft bei seinen Banker-Freunden hochbezahlte Vorträge halten, und für dieses Gelaber kräftig abkassieren...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 07:17:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Na ja Leute, ein Top Fussballer bekommt in de Bundeslige locker 5 Mio netto pro Saison, da schreit auch keiner auf...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 15:04:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.213.943 von farang03 am 05.03.13 07:17:01#14

      Bankrotte Fussballvereine wurden bisher aber nicht als "systemrelevant" angesehen und vom Steuerzahler "gerettet"...

      :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 16:39:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.220.796 von Blue Max am 06.03.13 15:04:40Mal abwarten, was in den nächsten jahren in Spanien oder England so passiert...aber im Ernst, mit ging es nur darum auf zu zeigen, dass unangemessene Gehälter in verschiedenen Branchen gezahlt werden.

      Die spannende Frage ist doch eher, wieviel ist genug, ab wieviel ist es dann zuviel?! Und das fernab von (typisch) deutschem Neid oder Sympathie erheischenden Populismus...

      Meiner Meinung nach sollte der Staat das über die Steuersätze regeln, einfach begrenzen oder verbieten hat für mich immer einen faden Beigeschmack.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 18:37:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.221.375 von farang03 am 06.03.13 16:39:48#16

      Wenn die Eigentümer einer privaten Firma meinen ihren Angestellten Millionen-Gagen zahlen zu müssen, sollte uns das prinzipiell völlig wurscht sein.

      Aber sobald so eine Firma in irgendeiner Form Steuergelder bekommt bzw sich vom Steuerzahler retten lässt, sollte es uns nicht mehr egal sein.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 19:01:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von farang03: Die spannende Frage ist doch eher, wieviel ist genug, ab wieviel ist es dann zuviel?! Und das fernab von (typisch) deutschem Neid oder Sympathie erheischenden Populismus...


      Genug ist Genug, wenn die Eigentümer der jeweiligen Gesellschaft das so beschließen. Siehe aktuelle Ereignisse in der Schweiz.



      Zitat von farang03: Meiner Meinung nach sollte der Staat das über die Steuersätze regeln, einfach begrenzen oder verbieten hat für mich immer einen faden Beigeschmack.


      Klar, der "Staat" regelt das. So wie der Staat, hervorragend vertreten durch unsere Politiker und Beamte, exellent mit Steuergelder umgehen kann.
      Schlicht und ergreifend hat der Saat darin absolut nichts zu suchen!


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