Aufheizung vor Dividentenausschüttung? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.03.13 11:34:07 von
neuester Beitrag 01.03.13 15:57:54 von
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Hallo zusammen,
die Kurse steigen ja meist vor dem Stichtag der Dividentenausschüttung an und fallen nach Dividentenauszahlung dann wieder ab.
Ich würde bisher ganz grob sagen, daß die "Aufheizung" vor Stichtag etwa 4-8 Wochen vorher stattfindet und einen Kursanstieg zwischen 5 und 12 % ausmachen kann, ebenso umgekehrt nach der Auszahlung in die andere Richtung bei etwa gleicher Zeitdauer, bis der Kurs sich wieder erholt auf den alten Level.
Wie würdet Ihr das einschätzen - Zeitdauer, Höhe - oder liege ich da ganz falsch?
Kann es von daher oftmals auch sinnvoll sein, wenn beispielsweise zwar eine 6% Dividentenrendite erwartet wird, der Kurs sich aber vor Stichtag um 8 oder 10% erhöht ("aufheizt"), dann die Aktien doch vor Dividentenzahltag zu verkaufen und dafür den Kursgewinn zu realisieren (sofern man mit seinem Kurs ohnehin im Plus ist, nicht im Negativfall)?
Danke im voraus für Eure Antworten und Erfahrungen!
Viele Grüße
die Kurse steigen ja meist vor dem Stichtag der Dividentenausschüttung an und fallen nach Dividentenauszahlung dann wieder ab.
Ich würde bisher ganz grob sagen, daß die "Aufheizung" vor Stichtag etwa 4-8 Wochen vorher stattfindet und einen Kursanstieg zwischen 5 und 12 % ausmachen kann, ebenso umgekehrt nach der Auszahlung in die andere Richtung bei etwa gleicher Zeitdauer, bis der Kurs sich wieder erholt auf den alten Level.
Wie würdet Ihr das einschätzen - Zeitdauer, Höhe - oder liege ich da ganz falsch?
Kann es von daher oftmals auch sinnvoll sein, wenn beispielsweise zwar eine 6% Dividentenrendite erwartet wird, der Kurs sich aber vor Stichtag um 8 oder 10% erhöht ("aufheizt"), dann die Aktien doch vor Dividentenzahltag zu verkaufen und dafür den Kursgewinn zu realisieren (sofern man mit seinem Kurs ohnehin im Plus ist, nicht im Negativfall)?
Danke im voraus für Eure Antworten und Erfahrungen!
Viele Grüße
Preisfrage: Wieviele Tiere sind in dem Begriff "Divid-Enten-Ren-Dite" versteckt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.202.361 von Silberpfeil1 am 01.03.13 11:51:17..sorry, eine Ente zuviel heißt natürlich -Dividendenrendite- und was sagtst Du zur Frage? Bitte laßt mich nicht komplett unterbelichtet sterben...
Laut meiner Erfahrung ist es zumindest bei Nebenwerten so, daß es einen sogenannten Dividenden-run gibt, ausgelöst durch Kleinaktionäre. Der DAX wird hingegen von auswärtigen Kräften regiert, da kann man wenig ausrichten.
Aber Vorsicht: die Dividendensteuer ist nicht verrechenbar mit Kursverlusten.
Ob die Dividendenjäger nun schlauere Leute sind, möchte ich nicht behaupten. Für mich sind langfristige Perspektiven bei Dividendenwerten entscheidend, und nicht die vermeintlich schnelle Mark, habe zahlreiche Aktien mit hoher Dividendenrendite, warum soll ich die handeln, wenn ich auch so ein Ein- und Auskommen damit habe ? An- und Verkaufsgebühren fressen ja auch einen Teil der Nettodividende auf, und ob das finanziell Sinn macht ? Kann regnen, kann trocken bleiben.
Gute Dividendenrenditen muß man sich erarbeiten. Es gibt ausreichend Aktien, die zahlen meinetwegen 3% Dividende. Es ist nur so, daß derjenige, der die Aktie meinetwegen vor 10/15 Jahren gekauft hat, mittlerweile eine zweistellige Dividendenrendite haben kann. Caterpiller z.b. hat Ende der 90er insg. 0,60$ gezahlt bei einem Kurs von unter 20$, also damals 3% Dividendenrendite, jetzt zahlt Caterpillar p.a. 2,08$ Dividende. Ein gutes deutsches Beispiel wäre BASF. Gut Ding will Weile haben, und nicht Eile.
Aber Vorsicht: die Dividendensteuer ist nicht verrechenbar mit Kursverlusten.
Ob die Dividendenjäger nun schlauere Leute sind, möchte ich nicht behaupten. Für mich sind langfristige Perspektiven bei Dividendenwerten entscheidend, und nicht die vermeintlich schnelle Mark, habe zahlreiche Aktien mit hoher Dividendenrendite, warum soll ich die handeln, wenn ich auch so ein Ein- und Auskommen damit habe ? An- und Verkaufsgebühren fressen ja auch einen Teil der Nettodividende auf, und ob das finanziell Sinn macht ? Kann regnen, kann trocken bleiben.
Gute Dividendenrenditen muß man sich erarbeiten. Es gibt ausreichend Aktien, die zahlen meinetwegen 3% Dividende. Es ist nur so, daß derjenige, der die Aktie meinetwegen vor 10/15 Jahren gekauft hat, mittlerweile eine zweistellige Dividendenrendite haben kann. Caterpiller z.b. hat Ende der 90er insg. 0,60$ gezahlt bei einem Kurs von unter 20$, also damals 3% Dividendenrendite, jetzt zahlt Caterpillar p.a. 2,08$ Dividende. Ein gutes deutsches Beispiel wäre BASF. Gut Ding will Weile haben, und nicht Eile.
Bist Du mit der Theorie beschäftigter Student? Dann mußt Du das beschriebene Phänomen ausgiebig durchanalysieren. Am besten bejahend, denn ich könnte mir vorstellen, daß eine kritische Betrachtung der Erwartungshaltung möglicherweise nicht entsprechen kann.
Bist Du analysierender Anleger? Dann nachfolgend meine persönliche Meinung zu den Dingen:
Fundamental kannst Du die Geschehnisse nicht begründen. Höchstens den Kursabschlag "ex Dividende".
Der Rest ist dem "Herdentrieb" geschuldet. Und ob die Herde im aktuellen Jahr bezogen auf diesen einen, konkreten Wert, für den Du Dich schließlich entscheiden würdest, schlauer geworden ist, kannst Du nicht prognostizieren.
Gruß
Silberpfeil
Bist Du analysierender Anleger? Dann nachfolgend meine persönliche Meinung zu den Dingen:
Fundamental kannst Du die Geschehnisse nicht begründen. Höchstens den Kursabschlag "ex Dividende".
Der Rest ist dem "Herdentrieb" geschuldet. Und ob die Herde im aktuellen Jahr bezogen auf diesen einen, konkreten Wert, für den Du Dich schließlich entscheiden würdest, schlauer geworden ist, kannst Du nicht prognostizieren.
Gruß
Silberpfeil
Zitat von Silberpfeil1: Und ob die Herde im aktuellen Jahr bezogen auf diesen einen, konkreten Wert, für den Du Dich schließlich entscheiden würdest, schlauer geworden ist, kannst Du nicht prognostizieren.
...wird sich die "Herde" nicht Jahr für Jahr gleich oder ähnlich verhalten und somit einigermaßen kalkulierbar?
Generell braucht es ja die "Herde" um die Buffets dieser Welt reich zu machen. Den Sprung aus der Herde heraus zu schaffen, wenn auch nur einen Zentimeter, dieses Ziel würde ich gerne erreichen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.203.301 von daxfan2011 am 01.03.13 15:03:56Ja, das ist verrechenbar, wenn es sich um ein Depot handelt. Wenn man z.,B. gestern eine nach 1.1.2009 gekaufte Aktie mit 1000€ Gewinn verkauft hat, dann wurden 250€ abgezogen als Abgeltungsteuer.
Wenn man heute eine andere Aktie mit 500€ Verlust verkauft, dann werden 125€ Steuern wieder gutgeschrieben.
Es handelt sich hier um den "Verlusttopf", den die Depotbank für jedes Depot führt.
Wenn man heute eine andere Aktie mit 500€ Verlust verkauft, dann werden 125€ Steuern wieder gutgeschrieben.
Es handelt sich hier um den "Verlusttopf", den die Depotbank für jedes Depot führt.
Um die Buffets dieser Erde reich zu machen, reicht es aus, wenn jedes Jahr mehr Cola getrunken wird. Auch sind die Buffets dieser Erde bereits reich, wenn der Colakonsum sogar rückläufig sei, die damit erzielte Wertschöpfuung jedoch höher ist als die Früchte, die sich mit einer alternativen Anlage (insbesondere Staatsanleihe) erzielen lassen.
Ob unabhängig davon eine Herde den Aktienkurs von Cola herauf- und heruntertreibt, ist für die Buffets unerheblich, da sie am Unternehmen anteilig partizipieren.
Ob unabhängig davon eine Herde den Aktienkurs von Cola herauf- und heruntertreibt, ist für die Buffets unerheblich, da sie am Unternehmen anteilig partizipieren.
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