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    Trend erkennen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.13 13:06:50 von
    neuester Beitrag 08.03.13 11:39:34 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.179.892
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      Avatar
      schrieb am 07.03.13 13:06:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,
      ich handel nun schon seit längerem herum und mein Favorit ist vorallem der Dax, meine Frage bezieht sich vorallem auf solche Situationen, wie in den letzten zwei Tagen.
      Ich arbeite mir dem RSI 14 und den BollingerBändern mit den Einstellungen 38 | 2.50.
      In Seitwärtsmärkten funktionieren diese zwei Indikatoren sehr zuverlässig doch bei Trendtagen steigt der Dax zum Beispiel weitere 100 Punkte - wie kann ich das zuverlässig erkennen? Könnt ihr mir da gute Indikatoren empfehlen?`
      Und noch eine Frage zu den gleitenden Durchschnitten - z.Bsp. der MA 200, muss der Nach einer gewissen Zeit wieder angelaufen werden? Sagen wir nach 300 Zeiteinheiten oder so?

      Vielleicht könnt Ihr mir helfen, wäre SUPER!

      Grüße,

      Christian H.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 13:24:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Christian,

      also meiner Meinung nach und der Meinung von vielen Charttechnikern, sind Indikatoren höchstens zur Unterstützung zu nehmen. Gerade gleitende Durchschnitte sind sehr träge und zeigen Dir am Ende erst eine Umkehr an bei starken Trends. Bollinger gibt es auch eine Menge Pro- und Kontra-Beispiele. Rein darauf sich zu verlassen entspricht einem automatisiertem Handelssystem. In der Richtung ist mir zumindest kein erfolgreiches bekannt, womöglich weil die Seitwärtsphasen die Vorteile im Trend wieder zunichte machen.

      Ich selbst handel nach Unterstützungen und Widerständen wo Bewegung erfolgt. meine letzten Kommentare bzw. Chartanalyse im Nachrichtenbereich findest Du hier und hast dann gleich einen Eindruck wie ich vorgehen.

      DAX vor Ausbruch

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 14:53:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      lesenzeichen
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 15:55:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Bernecker1977: Hallo Christian,

      also meiner Meinung nach und der Meinung von vielen Charttechnikern, sind Indikatoren höchstens zur Unterstützung zu nehmen.

      Gerade gleitende Durchschnitte sind sehr träge und zeigen Dir am Ende erst eine Umkehr an bei starken Trends.

      Bollinger gibt es auch eine Menge Pro- und Kontra-Beispiele. Rein darauf sich zu verlassen entspricht einem automatisiertem Handelssystem. In der Richtung ist mir zumindest kein erfolgreiches bekannt, womöglich weil die Seitwärtsphasen die Vorteile im Trend wieder zunichte machen.

      Ich selbst handel nach Unterstützungen und Widerständen wo Bewegung erfolgt. meine letzten Kommentare bzw. Chartanalyse im Nachrichtenbereich findest Du hier und hast dann gleich einen Eindruck wie ich vorgehen.

      DAX vor Ausbruch

      Gruß Bernecker1977


      Oh, oh, oh Bernecker hätte ich nicht von dir gedacht.

      Bei den gleitenden Durchschnitten liegst Du ganz falsch. Es sind die besten Werkzeuge für die Marktbeurteilung, die ich kenne.

      Es kommt immer darauf an, wie diese GD´s eingesetzt werden.

      Keltner-Kanal gibt es auch noch. Hier empfehle ich 40 Perioden und Fibonacci-Faktoren für die Vola-Beeinflussung, 1,618 ist die Grundeistellung. Man tradet von der unteren Kanalgrenze bis zur oberen Kanalgrenze und wenn die Notierungstiefs über der Mittellinie (das ist dann der EMA40 oder der MA40) tendieren haben wir einen Trend.

      Bei einem Aufwärtstrend liegen die Tiefs immer über den GD´s.
      Bei einem Abwärtstrend liegen die Hochs immer unter den GD´s.

      Periodeneinstellung und seitliche Verschiebung sind die Wunderwaffen bei den GD´s. Seitliche Verschiebung kann nicht jede Chartsoftware. Das ist z.B. eine Qualitätsmerkmal bei einer Chartsoftware und zeigt ob die Entwickler etwas von der Materie verstehen. Bei CFD-Brokern gibt es so etwas natülich nicht.

      .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 16:57:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.226.082 von womitglied am 07.03.13 15:55:04Hallo Kollege,

      interessant! Danke für den Einwurf, da niemand allwissend ist lerne ich auch gerne dazu. Habe einige Statistiken zu der 200Tagelinie gelesen und wie die Systeme abschnitten, die dies im DAX auf 20 Jahre gehandelt hätten. Wirklich frustrierend. Das hat sich scheinbar bei mir eingebrannt.

      Stell doch Deine Erkenntnisse ein wenig näher vor, mit Bild vielleicht das macht es leichter mit dem Verständnis für viele Leser.

      Gruß Bernecker1977

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      Avatar
      schrieb am 07.03.13 18:24:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.225.092 von Yes412 am 07.03.13 13:06:50nimm deinen kontostand als indikator! je kleiner der wird, desto stärker der trend. :D
      ich denke, einen zuverlässigeren indikator wirst du nicht finden. ;)

      spass beiseite...
      es gibt schon den einen oder anderen klassischen indikator, der einen trend bzw. eine trendstärke anzeigen soll. aber bevor man die anwendet, sollte man sich intensiv mit ihnen auseinandersetzen, deren berechnung und bedeutung kennen. wie alle klassischen indikatoren werden sie natürlich auf basis des preises der vergangenheit berechnet und bieten damit keinerlei gewähr für funktionstüchtigkeit für die zukunft an. das stellst du ja gerade auch fest mit einem wechsel von seitwärtsphase in trendphase. zudem legt man sich bei diesen indikatoren für einen konkreten parametersatz (bei deinen bollingern die 38/2.5) fest. der parametersatz muss für die zukunft ebenfalls nicht mehr gültig sein. wenn man nicht verstanden hat, wieso dieser parametersatz bei einem bestimmten underlying genau so sein muss, damit der indikator funktioniert, wird man in zukunft genau die gleichen probleme haben wie beim wechsel zu trendphasen.

      und dann kommt es natürlich auch darauf an, wie man den indikator einsetzen will. soll er ein filter sein? soll er ein signalgeber sein? etc. pp.
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 21:31:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von womitglied:
      Zitat von Bernecker1977: Hallo Christian,

      also meiner Meinung nach und der Meinung von vielen Charttechnikern, sind Indikatoren höchstens zur Unterstützung zu nehmen.

      Gerade gleitende Durchschnitte sind sehr träge und zeigen Dir am Ende erst eine Umkehr an bei starken Trends.

      Bollinger gibt es auch eine Menge Pro- und Kontra-Beispiele. Rein darauf sich zu verlassen entspricht einem automatisiertem Handelssystem. In der Richtung ist mir zumindest kein erfolgreiches bekannt, womöglich weil die Seitwärtsphasen die Vorteile im Trend wieder zunichte machen.

      Ich selbst handel nach Unterstützungen und Widerständen wo Bewegung erfolgt. meine letzten Kommentare bzw. Chartanalyse im Nachrichtenbereich findest Du hier und hast dann gleich einen Eindruck wie ich vorgehen.

      DAX vor Ausbruch

      Gruß Bernecker1977


      Oh, oh, oh Bernecker hätte ich nicht von dir gedacht.

      Bei den gleitenden Durchschnitten liegst Du ganz falsch. Es sind die besten Werkzeuge für die Marktbeurteilung, die ich kenne.

      Es kommt immer darauf an, wie diese GD´s eingesetzt werden.

      Keltner-Kanal gibt es auch noch. Hier empfehle ich 40 Perioden und Fibonacci-Faktoren für die Vola-Beeinflussung, 1,618 ist die Grundeistellung. Man tradet von der unteren Kanalgrenze bis zur oberen Kanalgrenze und wenn die Notierungstiefs über der Mittellinie (das ist dann der EMA40 oder der MA40) tendieren haben wir einen Trend.

      Bei einem Aufwärtstrend liegen die Tiefs immer über den GD´s.
      Bei einem Abwärtstrend liegen die Hochs immer unter den GD´s.

      Periodeneinstellung und seitliche Verschiebung sind die Wunderwaffen bei den GD´s. Seitliche Verschiebung kann nicht jede Chartsoftware. Das ist z.B. eine Qualitätsmerkmal bei einer Chartsoftware und zeigt ob die Entwickler etwas von der Materie verstehen. Bei CFD-Brokern gibt es so etwas natülich nicht.

      .


      und welche Software kann das beispielsweise ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 21:37:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.693 von MBK2000 am 07.03.13 21:31:09Hier ein Beispiel mit IG (CFD-Broker;)) Profichart:
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 21:51:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von YellowDragon: Hier ein Beispiel mit IG (CFD-Broker;)) Profichart:


      Danke YD, Verschiebung der Periode ist denke ich horizontal gemeint, wozu dienen h. & v. Verschiebung genau ?
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 11:39:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von MBK2000:
      Zitat von YellowDragon: Hier ein Beispiel mit IG (CFD-Broker;)) Profichart:


      Danke YD, Verschiebung der Periode ist denke ich horizontal gemeint, wozu dienen h. & v. Verschiebung genau ?


      Nein, eine Verschiebung von x Perioden in die Zukunft. Damit kannst Du einen sehr empfindlichen GD benutzen.

      Beispiel:
      Anz. Perioden = 3 oder 4 wählen
      Verschiebung der Periode = 1 wählen.

      Im Aufw.-Trend kann die Periodenzahl des GD und die Verschiebung so lange verändert werden, bis es eine enge Umfassung der Korrekturtiefs gibt. Andere Einstellungen wären 3-3 oder 5-3 oder 7-5 oder andere, ausprobieren und damit in verschiedenen Märkten spielen.


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