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    Das Ministerium für Wahrheit im April 2013 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.13 23:39:20 von
    neuester Beitrag 30.04.13 10:07:05 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.180.521
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      schrieb am 02.04.13 23:39:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch diesen Monat werde ich wieder ein paar absolute Filetestücke von dem kommentieren, was unsere freie und unabhängige Presse so von sich gibt. Und sich alleine durch die vollkommen neutrale Sichtweise der westlichen Welt es jedermann ermöglicht, sich ideologiefrei zu informieren. Alleine darauf ein dreifaches Hoch Richtung Springer und Bertelsmann. Wann in der Weltgeschichte gab es sowas herrliches schonmal?
      Interessant dürfte diesen Monat Korea werden. Wird es dieser irre Diktator und Menschenfresser tatsächlich wagen, den friedliebenden Hegemon weiter zu provozieren? Wird er tatsächlich eine Atombombe gegen Menschen einsetzen? Oder sogar derer zwei - allein um mit dem Friedensengel aus Gods Own Country gleichzuziehen? Was für eine unglaubliche, nie dagewesene Frechheit. Zum Schluss wird Nordkorea noch diesen Monat eine bemannte Marsmission ankündigen oder ein Übernahmeangebot für Mc Donalds. Nur um den Weltpolizisten endgültig ausser Fassung zu bringen.
      Auch Griechenland Reloaded 2.0 steht weiterhin im Fokus. Nachdem man den Russen mit Waffen nicht so direkt drohen möchte - klaut man Ihnen wenigstens das Geld. Auch wenn Putin garnicht so traurig war und es als Diebstahl vom Diebstahl titulierte, hörte man Ihn doch etwas mit den Zähnen knirschen. Was solls, bald geht das Papiergeld sowieso den Weg allen Irdischen. Es dürfen jetzt schon Wetten angenommen, wann der € zerfällt - vor oder erst nach dem Krieg? Und wo wird das Ereignis inszeniert? Doch nicht etwas bei uns.....manno, ich wollte wie viele doch so etwas nur noch auf dem Plasma sehen. Live aber nicht ganz so live...:rolleyes:
      Pünktlich mit der Zunahme der Euroskeptiker kommt das Sturmgeschoss der freien westlichen Welt zum Einsatz:

      http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/oe…

      Auszug:

      Die Rückkehr der D-Mark wäre nach Ansicht führender Ökonomen eine wirtschaftliche Katastrophe. Nicht nur die Exporte würden zurückgehen, auch der Mittelstand würde verschwinden, so die Prognose.


      Das hab ich aber gestaunt - bis 2002 gab es also keinen Mittelstand in Deutschland. War mir neu, aber wenn führende Ökonomen das so sagen. Erst mit dem € wurde dieses zarte Pflänzchen Mittelstand geschaffen. Und nun wollen es wilde Affen tottreten? Das darf doch nicht wahr sein! Hier muss etwas unternommen werden. Bevor wir wieder Zustände wie zu DM-Zeiten bekommen. Wie grausig, allein die Vorstellung an eine Zeit, wo es hier den Westdeutschen so schlecht ging das die Ossis die Mauer eingerissen haben um uns aus dem Elend zu befreien. Weil - wir hatten ja nichts. Keine Wirtschaft, keinen Mittelstand - es herrschte blanke Armut auf den Straßen. Nordkorea schickte damals Hilfspakete nach Bonn wofür sich Helmut Kohl unter Tränen bedankte. Mensch, wir haben doch diese Bilder alle noch vor Augen! Das darf sich niemals wiederholen.
      Und deswegen hat das Handelsblatt auch recht! Erst mit der Einführung des € ging es auch für den einfachen Arbeiter und Angestellten endlich vorwärts. Er kann nun nachdem die ARGE Sein Gehalt aufgestockt hat und die Wohngeldstelle mit dem Geld rüber gekommen ist völlig frei durch Europa reisen und hat keine Umtauschgebühren mehr. Ein Wahnsinn. Hätte sich das jemals Jemand erträumen können? So was schönes? Und dann kommen die Ewiggestriken und wollen die DM zurück und den Mittelstand zerstören.
      Shame on you!



      Arthur Spooner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 00:20:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.350.297 von ArthurSpooner am 02.04.13 23:39:20Guter Beitrag, Spooner!
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 07:28:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      it`s so heavy :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 11:26:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine der ungewöhnlichsten Befreiungsaktionen der Menschheitsgeschichte kündigt sich an:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/seoul-erwaegt-militaer…

      Auszug:

      Eingeschlossene Südkoreaner in Kaesong: Seoul will Staatsbürger notfalls mit Gewalt befreien



      Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. So einen Einsatz für den einfachen Arbeiter wünsch ich mir mal von unserer Regierung. Zumal sich der Arbeiter garnicht befreien lassen will:

      Auszug:

      Von den 861 Südkoreanern, die sich noch in Kaesong aufhielten, überquerten bis zum frühen Nachmittag (Ortszeit) lediglich neun Arbeiter die Grenze zum Süden. Nach Angaben des südkoreanischen Wiedervereinigungsministeriums entschieden sich zahlreiche Arbeiter dafür, freiwillig in Kaesong zu bleiben, um einen reibungslosen Ablauf der Geschäfte ihrer dortigen Firmen zu ermöglichen.


      Aber danach entwickelt sich die Story vollends zum Schenkelklopfer:

      Ein Vertreter der südkoreanischen Regierung hatte zunächst erklärt, dass den verbliebenen Menschen erlaubt worden sei, das Gewerbegebiet zu verlassen. Doch darauf will sich Seoul offenbar nicht verlassen.


      Man stelle sich das mal bei uns vor. Eine beliebige Firma aus der Schweiz sagt den deutschen Angestellten Sie möchten bitte gehen, da momentan Spannungen zwischen beiden Staaten in der Luft liegen und man alle Deutschen ausweisen tut. Dieses Recht hat jedes Land. Auch wir weisen ab und zu Leute aus. Ein ganz normaler Vorgang.
      Jetzt aber gehen von 861 Arbeitern nur ganze 9. Darauf unterstellt Deutschland der Schweiz Kidnapping und ordnet eine Befreiungsaktion an, obwohl die Werkstore offen stehen und Jeder gehen kann. Genau das spielt sich hier ab. Man gibt es sogar zu indem man lapidar erklärt, sich nicht darauf verlassen zu können ob die Arbeiter immer noch gehen können wenn Sie es denn irgendwann wollen. Denn momentan wollen die Arbeiter einfach nicht in die Freiheit. Sachen gibts. Da will man lieber im Kommunismus für Samsung Handys bauen als im Kapitalismus arbeitslos sein. Was erlauben Strunz?
      Zum Schluss des Beitrags, als manche vor Lachen nicht mehr richtig lesen konnten, betritt dann noch John Kerry den Raum und erklärt, das die USA Nordkorea nicht als Atomstaat akzeptieren werden. Basta! Gründe braucht der Hegemon nicht mehr. Man akzeptiert es einfach nicht. Und gut. Was für ein Glück haben wir Deutschen, das die USA uns immerhin als Autobauer, Maschinenbauer und Waffenbauer akzeptieren.
      Hoffentlich kommt da nicht auch mal ein Basta...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 21:23:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine Greenpeace-Studie geht von jährlich 3100 vorzeitigen Todesfällen in Europa aus.:laugh::laugh::laugh:

      http://www.welt.de/wirtschaft/article114973058/Greenpeace-pr…
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 03.04.13 22:48:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mal was zum Nachdenken:

      http://www.fr-online.de/wirtschaft/oekonomie-gegen-philosoph…


      Einfach in Ruhe durchlesen. Man muss nicht alle Punkte unterschreiben aber der Grundgedanke ist richtig. Und vor allem unterhaltsam zu lesen...;)


      Arthur Spooner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 23:14:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.358.623 von ArthurSpooner am 03.04.13 22:48:04sehr schön, danke( kann man also doch mal die eine oder andere tageszeitung lesen:rolleyes:)
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 23:14:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Regime in Pjöngjang genehmigt Atomangriff auf USA:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/konflikt-mit-nordkorea…


      Auszug:

      Seit Tagen tönt die nordkoreanische Führung, sie werde vor einem Atomschlag gegen die USA nicht zurückschrecken. Nun verschärft das Regime seine Warnungen dramatisch: Es hat Washington formell darüber informiert, dass ein Angriff ohne jede Rücksicht genehmigt sei.



      Mutig mutig von dem leicht adipösen Bodenfrostmelder. Aber ich denke mal, das ist alles Rhetorik. Es klingt zwar nach einer Hammermeldung. Mehr aber auch nicht. Erinnert mich an den Witz, wo Luxemburg der USA den Krieg erklärt. Um kurz danach die Kriegserklärung wieder zurück zu nehmen. Als der US Präsident dann am Telefon meint ob man wohl eingesehen hat das diese Unternehmung zwecklos sei erwiderte Luxemburg, das dies nicht der Fall ist. Nur wisse man eben nicht wohin mit den ganzen Gefangenen...:yawn:
      Die Frage ist nur warum gerade jetzt beide Seiten bis aufs Messer provozieren müssen. Was läuft hinter den Kulissen? Gewinnen kann Nordkorea nicht. Aber mit einem EMP binnen Sekunden Südkorea für Monate wieder auf Ihr Level herunterholen:

      http://www.scilogs.de/blogs/blog/gedankenwerkstatt/2012-06-0…


      Das wissen natürlich die Strategen im Pentagon. Deswegen gelten Staaten mit Atomwaffen auch als unangreifbar. Und bisher wurde auch noch keine Atommacht angegriffen.
      Außerdem kann zwar die USA laut:"Basta" zu Nordkorea sagen - aber China wird noch lauter:"Basta" sagen, falls die USA sich Ihrer Grenze zu Nordkorea nähern sollten. Das wird China nicht zulassen. Genau so wenig wie Russland damals, als die Amerikaner ein Radar in Polen installieren wollten. Da lassen diese Länder nicht mit sich verhandeln.
      Bleibt zu hoffen, das ein paar Devisen und Lebensmittel auch dieses Mal den Wadenbeißer und Seine 5 Sterne Clowns in Nordkorea beruhigen werden. Zumindest hat das früher immer geholfen. Allerdings ist dieses Mal das Gepoltere ungewöhnlich laut...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 23:15:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.357.871 von timekiller am 03.04.13 21:23:11für die betreiber sinds wahrscheinlich kollateralschäden...:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 09:10:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.352.519 von ArthurSpooner am 03.04.13 11:26:06Das muss auch richtig interpretiert werden.

      Der Industriepark in Kaesong ist ein Gemeinschaftsprojekt zw. Nord- u. Südkorea. Die Hauptfinanziers und Eigner sind Unternehmer aus Südkorea, wo hingegen das Gros der Arbeitsplätze aus Nordkorea gestellt wird. Wenn da nun die Befindlichkeiten für das Funktionieren dieser Industrieansiedlung empfindlich gestört werden, also der Waren- und Dienstverkehr wie auch das tägliche Pendeln der Mitarbeiter zum Erliegen gebracht wird, dann deshalb, weil Nordkorea einseitig den dafür notwendigen Grenzverkehr abgedichtet hat.

      Es geht also nicht um die Fluktuation von Nord nach Süd, sondern um die von Süd nach Nord. Und nur DAS wird der Grund sein, warum südkoreanische Angestellte jetzt im Park bleiben, einfach aus der berechtigten Sorge, am nächsten Tag nicht mehr wiederkommen zu können. Dass südkoreanische Unternehmer deshalb ihre Investitionen gefährdet sehen, ist aus meiner Sicht eine völlig nachvollziehbare Haltung.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 10:21:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und nur DAS wird der Grund sein, warum südkoreanische Angestellte jetzt im Park bleiben, einfach aus der berechtigten Sorge, am nächsten Tag nicht mehr wiederkommen zu können. Dass südkoreanische Unternehmer deshalb ihre Investitionen gefährdet sehen, ist aus meiner Sicht eine völlig nachvollziehbare Haltung.


      Das Grund warum südkoreanische Arbeiter ( wobei es eher Führungskräfte sind ) nicht das Werk verlassen ist relativ simpel:

      Die Konzerne wollen Ihr Kapital schützen!

      That`s it! Alles andere ist Show. Und selbstverständlich kann ein souveräner Staat Leute bzw. Unternehmen des Landes verweisen. Auch Konten sperren ist möglich. Wir machen das übrigens auch...
      Provoziert wird hier von beiden Seiten. Und das massiv. Ich möchte z.B. mal erleben was los wäre wenn China oder Russland mit Kuba ein gemeinsames Manöver im Golf von Mexiko machen würden. Und das in exakter Entfernung zur US Küste wie jetzt der Stealth Bomber vor Nordkorea auf- und abfliegt. Dann hätten wir den 3. Weltkrieg, mein Freund....;)
      Gewiss ist Nordkorea völlig autoritär und antiquiert. Aber die Provokationen gehen von beiden Seiten aus. Das sollte man nicht vergessen!


      Arthur Spooner
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 10:54:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.360.685 von ArthurSpooner am 04.04.13 10:21:52Ist mir schleierhaft, wie man das, was ja seit Jahren im beiderseitigen Einvernehmen recht gut fuktionierte, eben das Wirtschaften in einer Industriefläche, plötzlich als unlautere "Provokation" bezeichnen kann. Das können wohl nur die abgedrehten Machthaber in Nordkorea beantworten.:rolleyes: Vielleicht befürchten sie ja die Infiltrierung südkoreanischer Agententätigkeit zum Aufwiegeln nordkoreanischer Beschäftigter.

      Nordkorea provoziert pausenlos!!

      Die Idee dieses Industrieparks hingegen war in der Gründungsphase sogar mal als eine Ebene der Verständigung und Zusammenführung gedacht, auch im Hinblick auf eine spätere Wiedervereinigung der Staatenteile.

      Man muss und kann also Unternehmertum nicht immer nur Schlechtes unterstellen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 10:56:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gigantisches Netzwerk der Steuerhinterzieher enthüllt:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/offshore-leaks-gig…


      Auszug:

      Ein Journalistennetzwerk hat 2,5 Millionen Dokumente über Steueroasen in der ganzen Welt zugespielt bekommen. Die Daten offenbaren auch die Namen von 130.000 Personen, die ihr Geld dort angelegt haben.



      Unsere freie Presse setzt jetzt zum Sprung auf den großen Tiger an, ohne Rücksicht auf einbrechende Werbungsverkäufe, ohne Rücksicht auf den Zorn der Mächtigen, völlig uneigennützig und nur Ihrem Gewissen verpflichtet...nur leider ist der Tiger schon seit 20 Jahren tot und selbst der Enkel vom Tiger hat mittlerweile Rücken...;)
      Leute, was soll das? Offshore? Jetzt? Nach frisierten Armutsberichten und einer immer weiter auseinanderklaffenden Schere zwischen Arm und Reich kommt Ihr mit solch ollen Kamellen? Gunter Sachs? Ist doch jetzt nicht Euer ernst?

      Auszug:

      Das ICIJ stemmte die insgesamt 15-monatige Mammutrecherche in enger Zusammenarbeit mit 86 Journalisten aus 46 Ländern.


      Wenn nur irgendeine Regierung jemals irgendein noch so kleines Interesse gehabt hätte, dann würde es solche Modelle schon lange nicht mehr geben. Ironischerweise befinden sich diese Offshore-Konten alle in der sogenannen freien westlichen Welt. Besonders die Queen weiß da gut Bescheid. Wohingegen die pösen Purschen aus Russland und China erst Ihr Geld aus Ihrem Steuersystem rausbekommen müssen um es anschließend bei uns zu waschen. Aber natürlich wissen wir dank Bertelsmann und Springer haargenau wer Gut und wer Böse ist. Und wir sind selbstverständlich die Guten. Oder hat da jemand Zweifel?
      Jetzt wo es verstärkt Unmut über Rekordarbeitslosigkeit, mangelhafte Sozialsysteme oder die explosionsartige Zunahme von Suppenküchen gibt, werden plötzlich Zahlen und Daten von Offshore-Konten zugespielt. Was für ein Zufall! Und natürlich hat die Presse beinhart 15 Monate unter Einsatz Ihres Lebens ermittelt.
      Nach 09/11 fielen die Ermittlungen der selben Presse übrigens relativ dürftig aus. Man übernahm einfach die Meinung der US Regierung. Und das bis heute. Obwohl es mehr als berechtigte Zweifel an den damaligen Geschehnissen gibt. Oder die Ermordung von Osama bin Laden inklusive rekordverdächtiger Seebestattung um die Ehre der Muslime nicht zu schänden. Deswegen konnte und durfte auch Niemand den angeblichen Leichnam untersuchen, da ja Muslime binnen 24 Stunden bestattet sein müssen. Und unser Hegemon liebt alle Muslime und möchte Ihnen nur Gutes. Auch nach dem Tod. Und wie sehr er um die Muslime besorgt ist sieht man auch an Guantanamo, wo immer noch etliche von denen ohne Anklage seit Jahren einsitzen. Aber auch das ist nur fürsorglich, in der bösen Welt da draussen könnten Sie ja von Bussen überfahren werden. Oder unglücklich stürzen. Und um das zu verhindern bindet man Ihnen eben die Arme auf den Rücken und setzt Sie auf den Fußboden. Und als Krönung der Fürsorglichkeit bekommen Sie alle 30 Minuten via Waterboarding die Haare gewaschen. So hat die gemeine Kopflaus (Pediculus humanus capitis, nur so, für uns Lateiner zum angeben ) keine Chance. Außerdem huldigt man damit dem guten alten Kneipp. Und das kann ja nun nicht schlecht sein...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 11:13:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.361.005 von TimeTunnel am 04.04.13 10:54:00Ist mir schleierhaft, wie man das, was ja seit Jahren im beiderseitigen Einvernehmen recht gut fuktionierte, eben das Wirtschaften in einer Industriefläche, plötzlich als unlautere "Provokation" bezeichnen kann.


      Das Werk ist nicht die Provokation, wie kommst Du denn auf sowas? Die Provokation fliegt draußen an der Grenze immer auf und ab...
      Warum müssen die USA Ihre Manöver genau dort abhalten? Mutiger wäre es doch von den harten Jungs aus Gods Own Country mal ein Manöver 15 km vor Chinas Küste. Oder Russlands. Also einen richtigen Gegner mal provozieren.
      Momentan ist die Situation doch eher so als ob Mike Tyson vor einem Kindergarten auf und abläuft und immer übern Zaun brüllt das er der Größte ist. Und der Anführer der Krabbelgruppe durch das offene Fenster nüschelt, das er gleich mit einem Legostein nach Ihm schmeisst. Woraufhin Iron Mike erst richtig zornig wird und Seine P**isverlängerung holt und immer um den Kindergartenzaun herumfliegen lässt...
      Außerdem ist es mir immer noch schleierheaft wie die einzigste Nation die jemals auch Atombomben gegen Menschen eingesetzt hat sich nun als Friedensengel aufspielt und anderen Nationen die Atombombe verbieten will mit der Begründung, das diese Nationen die Waffen auch einsetzen könnten. Aber vielleicht kann mir ja hier jemand mal Aufklärung leisten...

      Arthur Spooner
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 11:15:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.361.185 von ArthurSpooner am 04.04.13 11:13:41Momentan ist die Situation doch eher so als ob Mike Tyson vor einem Kindergarten auf und abläuft und immer übern Zaun brüllt das er der Größte ist. Und der Anführer der Krabbelgruppe durch das offene Fenster nüschelt, das er gleich mit einem Legostein nach Ihm schmeisst. Woraufhin Iron Mike erst richtig zornig wird und Seine P**isverlängerung holt und immer um den Kindergartenzaun herumfliegen lässt...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 12:10:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.361.185 von ArthurSpooner am 04.04.13 11:13:41Warum wird dann der Grenzverkehr abgeriegelt? Und was, wenn nicht eine weitergehende Provokation Nordkoreas, soll diese Grenzschließung sonst symbolisieren?

      Es gibt immer Agitatoren und ihren Gegenpol, die darauf Reagierenden. In welcher Rolle wir hier nun wen im Nordkorea-Konflikt sehen, das ist ja vielleicht der Unterschied zw. uns.

      An Diktaturen und ihren Despoten eine friedliche Koexistenz des Miteinanders als Angebot feilzubieten, bedeutet im Umkehrschluss unweigerlich einen genehmen Freibrief für alle Schandtaten auszustellen und die Akzeptanz zu üben. Das halte ich im Sinne des Weltfriedens für eine katastrophale Signalgebung. Es ist ja richtig und wir können den USA viele verlogene Kriege (genährt aus wirtschaftlichem Eigeninteresse) unterstellen, was klar kritisiert werden muss, und trotzdem bleibt die Feststellung stehen, dass sie schlussendlich in den meisten Fällen irgendeinem despotischen A****loch in den Hintern getreten haben!

      Und der immerwährende Verweis auf den zweimaligen Bombenabwurf der USA im WKII, der ist heute gottlob Geschichte und ich glaube nicht an ein US-Interesse der Wiederholung. Für Jene, die damals als Opfer mit diesem Schrecken bedacht waren, stellen die USA heute die Schutzmacht. Das ist ein Wandel im Denken ... für den Drecksack in Nordkorea kannst Du so einen Sinneswandel nicht annehmen!
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 21:54:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      March Auto Sales Increased 3.4% for Highest Total Since 2007

      http://www.nytimes.com/2013/04/03/business/car-sales-keep-up…

      Wow, in den USA scheint die Krise überwunden. Man kauft wieder Autos als ob es kein Morgen mehr gäbe. Während in Europa unter der Leitung von Brüning....äh meine natürlich Schäuble, die Verkäufe der Automobilindustrie munter ein neues Tief nach dem anderen erklimmen hat unser großer Bruder mal wieder alles richtig gemacht. Zwar hat dort auch Keiner mehr Geld - macht aber auch nichts, mittlerweile wird bereits jedes dritte Auto dort über Subprime Kredite verkauft. Was damals bei Immobilien schon nicht geklappt hat, warum sollte das auch dieses Mal nicht scheitern...;)...:

      http://blog.markusgaertner.com/2013/04/03/us-autoboom-eine-b…

      Auszug:

      Der Busfahrer Jeffrey Nelson in Jasper, Alabama (14.000 Einwohner), geriet 2012 wieder mal in eine persönliche finanzielle Schieflage.
      Eins seiner Autos war beschlagnahmt worden. Die Arztrechnungen türmten sich auf dem Schreibtisch. Und so weiter. Der örtliche Autohändler – Maloy Chrysler Dodge Jeep – beruhigte den Mann wegen seines miserablen Kreditratings (Subprime) schnell, arrangierte einen Kaufvertrag auf Pump für einen grauen Suzuki Grand Vitara (10.294 Dollar) und nahm das Gewehr des gepeinigten Busfahrers als Anzahlung.
      Die Mossberg & Sons-Flinte war laut Internet gerade 700 Dollar wert. Das deckte aus der Sicht des toleranten Autohändlers natürlich gut die vorgeschriebene Anzahlung von 1.000 Dollar. No problem, man, we are in can-do-country !
      Der Kredit wurde vom Wall Street-Subprime-Spezialisten Exeter Finance Corp arrangiert. Die Liquidität stammte aus dem Absatz von Wertpapieren, die mit Forderungen gegen andere verzweifelte Autokäufer oder Studentenkredite unterlegt waren.



      Besonders der letzte Satz dürfte vielen hier bekannt vorkommen. So trieb man auch die Immobilienverkäufe in ungeahnte Höhen. Und wird es auch bei Autos tun. Da bin ich mir ziemlich sicher. Aber was solls, ist eh nur bedrucktes Papier. Und es muss auch immer weitergehen im Zinseszinssystem. Sonst bricht es zusammen. Und das recht zügig.



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 22:20:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von TimeTunnel: Warum wird dann der Grenzverkehr abgeriegelt? Und was, wenn nicht eine weitergehende Provokation Nordkoreas, soll diese Grenzschließung sonst symbolisieren?


      Jeder souveräne Staat kann nunmal Seine Grenze abriegeln. Die USA riegelt übrigens auch Ihre Grenze zu Mexico ab. Und das mit scharfen Hunden und etlichen bewaffneten Männern. Nordkorea muss natürlich den Besitz südkoreanischer Firmen wieder rausrücken, falls dies zum Dauerzustand wird. Oder eben eine adäquate Entschädigung zahlen. Aber die Grenzen dicht machen darf grundsätzlich jeder Staat.

      Es ist ja richtig und wir können den USA viele verlogene Kriege (genährt aus wirtschaftlichem Eigeninteresse) unterstellen, was klar kritisiert werden muss, und trotzdem bleibt die Feststellung stehen, dass sie schlussendlich in den meisten Fällen irgendeinem despotischen A****loch in den Hintern getreten haben!



      Richtig ist erstmal, das die USA immer nur Länder von Despoten "befreien", die Öl haben, drohen dem Kommunismus einheimzufallen oder geostrategisch von Bedeutung sind. Würde die USA nur einmal ins bitterarme Afrika ziehen und dem dortigen Töten durch diese brutalen Despoten ein Ende setzen - ich würde echt den Hut ziehen. Werde es aber wohl nie erleben. Da ist nichts zu holen. Und nach dem gewonnen Krieg muss man dann auch noch reale Hilfe für hungernde Menschen anbieten.
      Wo Du allerdings 100 % recht hast ist die Tatsache, das der koreanische Bodenfrostmelder unbelehrbar scheint. Wobei meine Vermutung allerdings ist, das die Generäle mehr zu sagen haben als er selbst. Und diesen Betonköpfen ist jeder Wandel zuwieder. Denn Wandel bedeutet vermutlich das Ende Ihrer Pfründe. Und die werden mit Händen und Füßen verteidigt.


      Arthur Spooner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 22:23:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier mal eine Liste, wo die USA seit dem 2. Weltkrieg überall eingegriffen haben:

      1947

      Griechenland – Die Vereinigten Staaten leisten, um eine kommunistische Machtübernahme zu verhindern, logistische, technische und finanzielle Unterstützung.
      1948/1949


      In West-Berlin errichten die Vereinigten Staaten und ihre Alliierten während der Berlin-Blockade durch die Sowjetunion eine Luftbrücke zur Versorgung der Stadt.
      1950


      1950 bis 1953 Korea – Die Vereinigten Staaten kommen, legitimiert durch die in sowjetischer Abwesenheit erfolgte Resolution 85 des UN-Sicherheitsrates, dem prowestlichen Regime in Südkorea zu Hilfe, das durch einen Überraschungsangriff des kommunistischen Nordens in schwere Bedrängnis geraten ist.
      1956

      Ägypten – Anlässlich der Sueskrise entsenden die Vereinigten Staaten mehrere Kriegsschiffe und Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer und zwingen das Vereinigte Königreich und Frankreich zur Beendigung ihrer militärischen Intervention am Sueskanal.
      1958

      Juli bis Oktober 1958 Libanon – Die Vereinigten Staaten greifen auf Ersuchen des christlichen Staatspräsidenten Camille Chamoun in Auseinandersetzungen im Libanon ein.

      Volksrepublik China – In der Konfrontation zwischen der Volksrepublik China und Taiwan um die zu Taiwan gehörenden, China vorgelagerten Inseln Quemoy und Matsu entsenden die Vereinigten Staaten zur Unterstützung Taiwans Marineeinheiten ins Krisengebiet.
      1959

      Kuba – Die Vereinigten Staaten finanzieren und unterstützen von ihrem Territorium aus operierende Guerillabewegungen zum Sturz der Regierung von Ministerpräsident Fidel Castro in Kuba.
      1961

      17. April 1961 Kuba – Eine von den Vereinigten Staaten ausgebildete und ausgerüstete Guerillagruppe aus Exilkubanern scheitert bei der Invasion in der Schweinebucht auf Kuba. Die Operation wird durch die amerikanische Bombardierung kubanischer Luftabwehrstellungen vorbereitet.
      1962

      Während der so genannten Kubakrise (Oktober/November) wird die Insel mit einer totalen Blockade belegt.
      1964

      Mai 1964 Laos – Flugzeuge und Bodentruppen (etwa 10.000 Mann) starten Angriffe auf die Gebiete des Pathet Lao. Nach jahrelangen Kämpfen zeichnet sich jedoch keine militärische Lösung ab und die amerikanischen Interventionstruppen verlassen das Land im März 1970.

      31. März 1964 Brasilien – Mit logistischer Unterstützung durch die CIA wird der linksgerichtete Präsident João Goulart gestürzt. Es erfolgt die Errichtung einer von den Vereinigten Staaten favorisierten Militärdiktatur, die bis 1982 das Land beherrscht.

      1964 bis 1975 Vietnam – Die Vereinigten Staaten engagieren sich massiv im Vietnamkrieg. Auf dem Höhepunkt des Krieges sind rund 550.000 amerikanische Soldaten im Einsatz.

      1964 bis 1982 Bolivien – Die Vereinigten Staaten sind in eine Vielzahl von militärischen Staatsstreichen und Gegenrevolten verwickelt.
      1965

      April bis September 1965 Dominikanische Republik – Nach dem Sturz des linksgerichteten Präsidenten Juan Bosch und der Installation einer mit amerikanischer Hilfe eingesetzten Militärjunta entbrennt ein Bürgerkrieg. Die Vereinigten Staaten intervenieren mit 42.000 Marines und veranlassen Neuwahlen, aus denen Joaquín Balaguer – der zuvor 30 Jahre in Diensten der Trujillo-Diktatur (vgl. Rafael Trujillo) gestanden hat – als Sieger hervorgeht. Balaguer bestimmt in enger Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten für die folgenden 35 Jahre die dominikanische Politik.

      Mai 1965 Kambodscha – Die Vereinigten Staaten bombardieren Grenzdörfer entlang der vietnamesischen Grenze. Das Land wird dadurch in den Vietnam-Krieg verwickelt.
      1967

      ab 1967 Nach dem Sechstagekrieg verstärken die Vereinigten Staaten die finanzielle und militärische Hilfe für Israel in der Auseinandersetzung mit den arabischen Nachbarn. Israel wird zum wichtigsten amerikanischen Verbündeten in Nahost.

      Bolivien – Die bolivianische Armee wird in ihrem Kampf gegen die Guerilla durch die CIA angeleitet. Mit Hilfe des CIA wird der kubanische Revolutionär Ernesto Che Guevara in Bolivien aufgespürt und am 9. Oktober erschossen.
      1970

      März 1970 Kambodscha – Mit amerikanischer Unterstützung putscht sich der General Lon Nol an die Macht. Ausweitung des Vietnam-Krieges auch auf Kambodscha.

      September 1970 Jordanien – Im jordanischen Bürgerkrieg ergreifen die Vereinigten Staaten Partei für das Königshaus und entsenden Flugzeugträger und Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer.
      1971

      Indien/Pakistan – Im indisch-pakistanischen Konflikt um die Unabhängigkeit Bangladeschs entsenden die Vereinigten Staaten Flottenverbände in den Golf von Bengalen.
      1976

      Angola – Die Vereinigten Staaten unterstützen die UNITA-Rebellen in ihrem Kampf gegen die marxistisch-leninistische MPLA-Regierung.
      1977

      1977 bis 1992 El Salvador – Die Vereinigten Staaten unterstützen die von ihnen eingesetzten oder gebilligten Regierungen im Kampf gegen die marxistisch-leninistische Opposition. In der Folge zerfällt das Land in einem zehnjährigen Bürgerkrieg.
      1980

      25. April 1980 Iran – Die Militäraktion Operation Eagle Claw der Vereinigten Staaten zur Befreiung der amerikanischen Geiseln in der besetzten US-Botschaft in Teheran scheitert.
      1981

      ab 1981 Nicaragua – Die Vereinigten Staaten setzen nach der erfolgreichen sandinistischen Revolution von 1979 die finanzielle, militärische und logistische Unterstützung der Anhänger der davongejagten Diktatur von Anastasio Somoza Debayle fort und bekämpfen die Sandinisten, nachdem diese auf einen marxistisch-leninistischen Kurs umschwenken.

      ab 1981 Afghanistan – Die Vereinigten Staaten gewähren den Mudschahidin und anderen afghanischen Widerstandskämpfern massive finanzielle, militärische und logistische Hilfe in ihrem Kampf gegen die sowjetische Besetzung des Landes.
      1982

      ab 1982 Von Honduras aus operierende Gegner der Sandinisten Contras in Nicaragua erhalten militärische und logistische Hilfe seitens der USA.

      April 1982 Argentinien – Die Vereinigten Staaten leisten den britischen Truppen im Krieg gegen Argentinien (Falkland-Krieg) mit ihrer Militärbasis auf der Atlantik-Insel Ascension logistische Unterstützung und Aufklärung durch ihre Spionagesatelliten.
      1983

      Der Iran erhält Waffenhilfe zur Abwehr der zuvor von den USA unterstützten irakischen Regierung im Austausch gegen die amerikanischen Geiseln in der besetzten Botschaft in Teheran.

      September 1983 Libanon – Die Vereinigten Staaten greifen als Teil einer internationalen Friedenstruppe in den libanesischen Bürgerkrieg ein, der darauf – aber nicht deswegen – in seine blutigste Phase eintritt. Die Intervention scheitert nach mehreren blutigen Selbstmordanschlägen und die multinationale Streitmacht verlässt den Libanon (Februar/März 1984).

      25. Oktober 1983 Grenada. – Der linksorientierte Premierminister Maurice Bishop wird von Putschisten exekutiert. Die Annäherung der neuen Regierung an die Sowjetunion führt zu einer militärischen Intervention.
      1985

      1. Mai 1985 Nicaragua – Nach dem Wahlsieg der linksgerichteten Sandinisten vom 4. November 1984 verhängen die Vereinigten Staaten ein vollständiges Handelsembargo gegen Nicaragua, weil sich bei den Sandinisten sehr schnell die marxistisch-leninistischen Kräfte durchsetzen. Fortführung der Unterstützung der Opposition (Contras) zum Sturz des seit 1979 regierenden sandinistischen Regimes.
      1986

      Februar 1986 Haiti– Die Vereinigten Staaten wenden sich unter massivem Druck aus der Bevölkerung von der seit 1957 herrschenden und von ihr protegierten Duvalier-Familiendiktatur ab. Diktator Jean-Claude Duvalier, genannt Baby Doc flieht ins Ausland.

      14. April 1986 Libyen – Als Vergeltung für libysche Terrorakte bombardieren die Vereinigten Staaten Ziele in Tripolis und Bengasi (Operation El Dorado Canyon).
      1988

      3. Juli 1988 Iran – Ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus A300 der Iran Air wird über der Straße von Hormuz vom Lenkwaffenkreuzer USS Vincennes (CG-49) abgeschossen. 290 Menschen sterben. Nach amerikanischen Angaben war es der Besatzung nicht möglich, den zivilen Airbus von einem iranischen Kampfflugzeug zu unterscheiden oder mit dem Piloten Kontakt aufzunehmen. Die USS Vincennes hielt sich zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Operation Earnest Will in iranischen Hoheitsgewässern auf. Der Kapitän der USS Vincennes erhielt eine Auszeichnung. Die Vereinigten Staaten entschädigten später die Angehörigen der Opfer.
      1989

      20. Dezember 1989 Panama wird besetzt (Operation Just Cause). Der verhaftete panamaische Machthaber, General Manuel Noriega, wird in die Vereinigten Staaten überführt, wegen Drogenhandels und Geldwäsche angeklagt und am 10. Juli 1992 zu 40 Jahren Haft verurteilt.
      1990

      Ab März 1990 fand in Reaktion auf den liberianischen Bürgerkrieg die Operation Sharp Edge statt. Im August 1990 wurden 1648 Ausländer und Flüchtlinge aus der Hauptstadt Monrovia und anderen Sammelpunkten im Hinterland gerettet. Im Anschluss sorgte die Militärpräsenz für eine zeitweilige Beruhigung der Lage.

      Ab 1990 Im Drogenkrieg in Kolumbien unterstützen die Vereinigten Staaten paramilitärische Einheiten zur Bekämpfung kommunistischer Rebellen.

      8. August 1990 Saudi-Arabien – Nach dem irakischen Überfall auf Kuwait am 2. August 1990 entsenden die Vereinigten Staaten Streitkräfte nach Saudi-Arabien zur Stützung des dortigen Regimes und zur Vorbereitung eines Angriffs auf den Irak.
      1991

      Januar/Februar 1991 US-geführte Koalitionstruppen, legitimiert durch einen Beschluss des Weltsicherheitsrats der Vereinten Nationen, marschieren in Kuwait ein und beenden mit der Operation Wüstensturm die irakische Besetzung des Landes.
      1992

      Ab 1992 Februar/März Jugoslawien – Die NATO führt, mit Legitimation des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, unter dem Oberbefehl der Vereinten Nationen mehrere Militäreinsätze zu Gunsten der von Serben in der Hauptstadt Sarajevo belagerten Kroaten und Bosnier in Jugoslawien nach dem Massaker von Srebrenica durch [1].

      27. August 1992 Irak – Die Vereinigten Staaten errichten im Irak eine Flugverbotszone für irakische Flugzeuge nördlich des Breitengrades von 36°N und südlich von 33°N. Der Luftkrieg wird eingeschränkt bis 2002 wieder aufgenommen, vorgeblich um Saddam Hussein von Luftangriffen auf die irakischen Kurden im Norden und die Schiiten im Süden des Landes abzuhalten und einen erneuten Überfall auf Kuwait zu verhindern.

      9. Dezember 1992 Somalia – Die Vereinigten Staaten entsenden auf Aufforderung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und Beschluss des Sicherheitsrats 28.000 Soldaten nach Somalia, um den Bürgerkrieg zu beenden (Rückzug 1994 nach blutig gescheitertem Versuch der Festnahme von General Mohammed Farah Aidid).
      1993

      27. Juni 1993 Irak – Kriegsschiffe unternehmen einen Einsatz gegen den Irak und feuern 23 Marschflugkörper auf Bagdad ab.
      1994

      August/September 1994 Haiti – Amerikanische Truppen setzen auf Druck des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen die Reinstallation des 1991 durch einen Militärputsch gestürzten Präsidenten Jean-Bertrand Aristide durch.
      1998

      20. August 1998 Sudan – Als Vergeltung auf die Terroranschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania führen die Vereinigten Staaten einen Luftangriff auf eine angebliche Giftgasfabrik durch, die sich im Nachhinein als die Asch-Schifa-Arzneimittelfabrik herausstellte.
      1999

      März bis Juni 1999 Kosovokrieg – Ohne Mandat der Vereinten Nationen führt die NATO unter dem Kommando der Vereinigten Staaten umfangreiche Bombardements gegen Ziele in Jugoslawien durch, um einen Abzug serbischer Truppen und Polizei aus dem Kosovo zu erzwingen. Nach Abschluss eines Waffenstillstands wird die Provinz Kosovo von NATO-Truppen besetzt und ein Protektorat unter Verwaltung der Vereinten Nationen errichtet.
      21. Jahrhundert
      2001

      November 2001 Afghanistan – In der Folge der Terrorattacken islamischer Fundamentalisten in New York und Washington vom 11. September 2001 greifen die Vereinigten Staaten Afghanistan an. Das dortige Taliban-Regime wird zerschlagen und eine Übergangsregierung eingesetzt.
      2003

      20. März 2003 Irak – Eine insgesamt 48 Nationen umfassende Koalition (u. a. das Vereinigte Königreich, Italien, Australien und Spanien) greift im Dritten Golfkrieg den Irak an und beseitigt das Regime von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011.
      2004

      März 2004 Haiti – Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten im Rahmen einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen Truppen nach Haiti.
      2011

      Frühjahr 2011 – Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen um eine Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen Zivilisten und Aufständische im Land zu verhindern.


      Quelle:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Milit%C3%A4roperation…


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 22:33:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.366.925 von ArthurSpooner am 04.04.13 22:20:03Richtig ist erstmal, das die USA immer nur Länder von Despoten "befreien", die Öl haben, drohen dem Kommunismus einheimzufallen oder geostrategisch von Bedeutung sind. Würde die USA nur einmal ins bitterarme Afrika ziehen und dem dortigen Töten durch diese brutalen Despoten ein Ende setzen - ich würde echt den Hut ziehen. Werde es aber wohl nie erleben. Da ist nichts zu holen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 22:36:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Noch interessanter als die USA ist allerdings unsere Bundeswehr. Bis zum Zusammenbruch der DDR hatte man die Aufgabe dem Ostblock zu zeigen, wie lieb und human eigentlich der Kapitalismus doch ist. Und das Karl Marx ein unsäglicher Spinner war. Daraus ergaben sich von 1945 - 1990 folgende Einsätze:

      Februar 1960: Hilfeleistungen von Luftwaffe, Sanitätsdienst und ABC-Abwehrtruppe für die durch das Erdbeben von Agadir im Jahre 1960 zerstörte Stadt Agadir in Marokko.
      Januar 1965: Erstmals Beteiligung an einer großen internationalen Hilfsaktion in Algerien. Hierzu bilden zwei Lufttransportgeschwader mit zwölf Flugzeugen vom Typ Noratlas eine Luftbrücke.
      August 1976: Katastrophenhilfe im norditalienischen Erdbebengebiet Friaul.
      November 1980: Katastrophenhilfe im süditalienischen Erdbebengebiet (Materdomini)
      November 1984: Flugzeuge vom Typ „Transall“ der Luftwaffe fliegen Versorgungsgüter in die Hungergebiete in Äthiopien.
      1988–1989: Transportflüge im Rahmen der UNTAG-Mission in Namibia.
      Juni 1990: Erdbebenhilfe im Iran – Ein Feldlazarett und 40 Sanitätsoffiziere und Sanitätssoldaten des Sanitätslehrbataillons 851 aus München werden in das Erdbebengebiet verlegt.


      Sehr übersichtlich und selbst Karl Eduard hatte nicht viel zu meckern. Nachdem allerdings der Feind im Osten in die Knie gegangen war und das Kapital endlich wieder Kapital sein durfte und nicht die weiterhin die Heilsarmee simulieren musste, gab es folgende Einsätze:



      August 1990–September 1991: im Rahmen der Operation Südflanke Entsendung von Minensuchbooten ins Mittelmeer und später zum Minenräumen in den Persischen Golf (bis 500 Deutsche, sieben Schiffe, zeitweise fünf Flugzeuge und Hubschrauber).
      6. Januar 1991: Verlegung von 18 Kampfflugzeugen des Typs „Alpha Jet“ des Jagdbombergeschwaders 43 aus Oldenburg auf den Fliegerhorst Erhac in der Türkei. Insgesamt 212 Soldaten der Luftwaffe sollen im Rahmen der Allied Command Europe Mobile Forces (AMF Air) der NATO einen Beitrag zum Schutz der Türkei vor Angriffen aus dem Irak leisten.
      April 1991: Im Rahmen der „Operation Kurdenhilfe“ versorgen Fallschirmjäger, Sanitätskräfte und Heeresflieger mit Transporthubschraubern vom Typ CH-53 kurdische Flüchtlinge im Iran und in Anatolien.
      1991–1996: Transport von UN-Waffeninspekteuren mit Transallflugzeugen und Hubschraubern im Irak im Rahmen der UNSCOM-Mission.
      Hubschrauber des Heeres im Irak 1991
      November 1991: Sechs, später 18 deutsche Sanitätssoldaten werden zur medizinischen Betreuung von Angehörigen der UN Advanced Mission in Cambodia (UNAMIC) in Kambodscha entsandt.
      1992–1996: Operation Sharp Guard unter NATO- und WEU-Führung, Embargo gegen das ehemalige Jugoslawien in der Adria durch Marineverbände, stets zwei deutsche Fregatten oder Zerstörer, außerdem Flugzeuge.
      April 1992–1993: unter UN-Führung: Entsendung von 140 weiteren Sanitätssoldaten, darunter 30 Sanitätsoffiziere, nach Phnom Penh zur medizinischen Betreuung von Angehörigen der United Nations Transitional Authority in Cambodia (UNTAC)
      1993–1994: unter UN-Führung: Teilnahme an United Nations Operation in Somalia II, einer Stabilisierungsmission der UN in Somalia, siehe Deutscher Unterstützungsverband Somalia (ca. 1.700 Heeressoldaten unter anderem stationiert in Beledweyne, später außerdem vier Schiffe der Marine für die Rückführung aus Mogadischu im Rahmen der Operation Southern Cross). In Mombasa in Kenia wurden zwei Transportflugzeuge stationiert.
      Deutsche Soldaten in Somalia 1993
      1994: UNAMIR-Mission mit Beteiligung an einer Luftbrücke zur Versorgung ruandischer Flüchtlinge.
      1995: Operation Deliberate Force, NATO-Operation zum Schutz der UNPROFOR in Bosnien-Herzegowina
      1995–1996: (UNPF) innerhalb Kroatiens mit ersten Maßnahmen nach Bosnien-Herzegowina, abgelöst durch IFOR

      Bundeswehrsoldaten während IFOR 1995

      1995–1996: unter NATO-Führung Operation „Joint Endeavour“: IFOR (Implementation Forces in Bosnia and Herzegovina), abgelöst durch SFOR
      1996–2004: unter NATO-Führung Operation „Joint Guard“ und „Joint Forge“: SFOR (Stabilisation Force in Bosnia and Herzegovina), 1.700 Deutsche, abgelöst durch EUFOR Operation Althea
      1997: Operation Libelle, Evakuierung von Zivilisten aus Albanien unter Verwendung von Einheiten der SFOR.
      1999: unter NATO-Führung „Operation Allied Force“: Teilnahme an Luftangriffen im Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien (Kosovo-Krieg, Belgrad)
      13. April-8. August 1999: Albanien Force (AFOR)[5]
      1999–2000: - Transportflüge und medizinische Versorgung im Rahmen der UN-Mission INTERFET für Osttimor.
      2001: Operation „Essential Harvest“ in Mazedonien, Entwaffnung von albanischen Extremisten, 600 deutsche Soldaten.
      2002–2003: Operation Enduring Freedom in Kuwait, Schutz der kuwaitischen Bevölkerung durch ein ABC-Abwehrbataillon
      2002–2010: Marinepräsenz am Horn von Afrika als Task Group German (CTG) im Rahmen der Operation Enduring Freedom: (Beteiligung schwankend: anfangs rund 1.400 Soldaten, zuletzt 60 Soldaten). Das deutsche Kontingent bestand anfangs aus fünf Schnellboten, einem Tender, einem Versorger und einem Betriebsstoffversorger, nach dem ersten Kontingentwechsel entweder aus Fregatten (zeitweise zusätzlich Flottendienstbooten und Versorgern) oder ein bis zwei Seefernaufklärern P-3C Orion. Außerdem bestand eine kleine Logistikbasis in Dschibuti - die Deutsche Verbindungs- und Unterstützungsgruppe (DVUG), die sowohl die Kontingente OEF und Atalanta unterstützte; bis 2005 hieß diese Einheit Marinelogistikbasis im Einsatzgebiet (MLBE). Der Einsatz wurde am 28. Juni 2010 beendet. Die MBLE blieb in Dschibuti zur weiteren Unterstützung des Einsatzes Atalanta.
      2003: Operation „Concordia“ in Mazedonien, Sicherung von EU- und OSZE-Beobachtern
      2003: Operation „Artemis“, Versorgung von Truppen in der Demokratischen Republik Kongo über Uganda aus.
      Januar − März 2005: Humanitäre Hilfe in Indonesien - Einsatz von Sanitätskräften, MedEvac-Flugzeugen und dem Einsatzgruppenversorger „Berlin“ nach dem Seebeben im Indischen Ozean 2004 in der Region Aceh(ca. 385 Soldaten).
      31. Juli 2006–30. November 2006: Bundeswehreinsatz im Kongo 2006 – Entsendung von bis zu 780 Soldaten, davon 500 Einsatz- und 280 Unterstützungskräfte in die Hauptstadt Kinshasa und die Umgebung zum Schutz der Parlamentswahlen. Den überwiegenden Teil bildet die Reserve in Gabun.
      Dezember 2004 bis Dezember 2007: AMIS (African Union Mission in Sudan) - Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für die Verlegung von Friedenstruppen der Afrikanischen Union in die sudanesische Krisenregion Darfur. Am 31. Dezember 2007 ging diese Operation in die Operation UNAMID über.
      2000–August 2008: VN-Beobachtermission UNMEE in Äthiopien und Eritrea zu Überwachung des Waffenstillstandsabkommens von Algier, zwei deutsche Militärbeobachter.
      1994–September 2009: VN-Beobachtermission in Georgien zur Überwachung des Waffenstillstandes in Abchasien im Rahmen von UNOMIG, die Bundeswehr stellte drei unbewaffnete Militärbeobachter und bis zu zehn Sanitätssoldaten, die auch Militärbeobachterstatus hatten. Am 8. Oktober 2001 starb als erster Soldat der Bundeswehr durch eine Kampfhandlung Oberstabsarzt Dieter Eißing durch den Abschuss eines Hubschraubers mit Militärbeobachtern.

      Boardingteam der Fregatte Augsburg im Einsatz während der Operation Enduring Freedom Mai 2004

      2002–2010 unter US-Führung: Operation Enduring Freedom als Teil des Kampfes gegen den Terrorismus mit zeitweise bis zu 4.900 deutschen Soldaten. Als Einsatzgebiet der Bundeswehr außerhalb Deutschlands wurde durch das Mandat des Deutschen Bundestages die arabische Halbinsel, Mittel- und Zentralasien und Nordost-Afrika sowie die angrenzenden Seegebiete festgelegt. Die Beteiligung Deutschlands im Ausland besteht (bestand) aus
      2001–2002: Bereitstellen von Lufttransportkapazität (in über 130 Einsätzen mit Transall C-160 wurden mehr als 500 Personen und knapp 600 Tonnen Material nach Vorgaben der US-Streitkräfte von Ramstein nach Istanbul geflogen);
      2002–2003: Einsatz von ABC-Abwehrkräften in Kuwait (drei Einsatzkontingenten);
      2002–2005: Einsatz von Spezialkräften in Afghanistan;
      2002–2010: Marinepräsenz am Horn von Afrika.
      2005–2011: UNMIS (United Nations Mission in Sudan) - Entsendung von bis zu 75 unbewaffneten Militärbeobachtern in den Süden und Osten des Sudans zur Überwachung des Friedensabkommens.
      Februar 2011: Die Operation Pegasus während der Aufstände in Libyen zur Evakuierung von Zivilisten aus Libyen.
      Dezember 2004–27. September 2012: unter EU-Führung: EUFOR Operation Althea (European Union Force in Bosnia and Herzegovina). Zuletzt zwei deutsche Soldaten. Mit den Vorgängermissionen IFOR, SFOR der bis dato längster Auslandseinsatz der Bundeswehr (17 Jahre).



      Ja, so ändern sich die Zeiten. Nur die Anpassungsfähigsten überleben. Zur Not schlüpft der Wolf eben mal ins Schafspelz....;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 10:13:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Töte zuerst:

      http://www.sopos.org/aufsaetze/51615678f0f92/1.phtml


      Auszug:

      Das Feuilleton ist begeistert, fasziniert, hypnotisiert. Arte und ARD haben den Film »Gatekeepers« des israelischen Regisseur Dror Moreh gezeigt: Gespräche mit den sechs noch lebenden ehemaligen Chefs des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet (....) Neu und eher verblüffend als faszinierend ist, daß diese Männer, die zum innersten Zirkel der Macht gehört hatten, so offen von ihren Verbrechen erzählen, die zum großen Teil noch lange nicht verjährt sind. Sie müssen sich absolut sicher vor jeder polizeilichen oder juristischen Verfolgung fühlen, und aller Erfahrung nach täuschen sie sich darin nicht, denn die israelischen Verstöße gegen das Völkerrecht sind noch niemals gerichtlich geahndet worden. Dieses politische Personal agiert außerhalb der internationalen Rechtsordnung, und nicht nur das Feuilleton schaut weg.



      Das war in der Tat eine bewegende Dokumentation - und zudem mutig von der ARD, das auszustrahlen. Nicht das es viel neues gab für interessierte Kreise...aber vieles von dem hörte ich das erste Mal unzensiert im deutschen Staatsfernsehen. Noch heute ist das Morden Israels ein Tabuthema - hier wurde aus berufenem Mund offen und ohne Umschweifungen erzählt, warum man es tut und das man es richtig findet. Selbstkritik blitzte auch hervor, wurde aber unüberhörbar damit begründet, das Terroristen Israel auslöschen wollen. Und mit dieser Begründung ist scheinbar jedes Verbrechen erlaubt.
      Trotzdem muss man der ARD danken für Ihren Mut!


      Arthur Spooner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 10:22:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.383.175 von ArthurSpooner am 08.04.13 10:13:58Gehört denn die ARD plötlich nicht mehr zu den angeblichen "USraelischen" Systemmedien wie hier immer behauptet wird?

      Komisch...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 22:06:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Doppelvize: Gehört denn die ARD plötlich nicht mehr zu den angeblichen "USraelischen" Systemmedien wie hier immer behauptet wird?

      Komisch...:rolleyes:





      Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 22:26:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Angst vor Eskalation: USA verschieben Raketentest wegen Korea-Krise:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/korea-krise-usa-versch…


      Auszug:

      Nordkorea spricht fast täglich neue Drohungen aus, die USA setzen dagegen auf Deeskalation....Die USA haben einen für kommende Woche geplanten Test einer Interkontinentalrakete wegen der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verschoben. Damit sollten mögliche Missverständnisse vermieden werden, sagte ein hoher Beamter des US-Verteidigungsministeriums am Samstag nach Angaben des US-Senders CNN....Washington schließt dagegen einen erneuten Raketenstart der Nordkoreaner nicht aus. "Wir wären nicht überrascht, wenn wir eine solche Aktion sehen würden", sagte Regierungssprecher Jay Carney am Freitag. Ein solcher Schritt würde zur kriegerischen Rhetorik des Regimes passen.




      Ich weiß auch nicht, die USA testen massenhaft Waffen, machen mit Drohnen ganze Gegenden platt, foltern in Guantanamo, geben mehr für Rüstung aus als alle anderen Staaten zusammen....aber sind nun der erklärte Friedensengel einer einstmals sehr guten Zeitschrift. Nur weil man selbst mal einen Raketentest verschiebt von dem wir sonst wohl nie erfahren hätten.
      Wäre man wirklich für Deeskalation dann sollte man mal die Manöver mit Südkorea überdenken. Oder die beiden Stealth Bomber abziehen. Das wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung.
      Natürlich spielt Nordkorea ein gefährliches Spiel. Aber die USA und Südkorea gießen auch noch Öl ins Feuer. Und ob das sinnvoll ist, darf bezweifelt werden.


      Arthur Spooner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 08:24:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.388.711 von ArthurSpooner am 08.04.13 22:26:11Eskalation:

      Wir fordern alle MA der ständigen Auslandsvertretungen auf das Land zu verlassen!

      Deeskalation:

      Alle Botschaftsangehörigen westlicher Nationen, aber auch die chin. und russ. Vertreter, ignorieren diesen Aufruf und bleiben einfach wo sie sind, in Nordkorea.

      :)


      Keiner hört auf mich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 10:13:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das wichtigste Thema überhaupt:


      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukun…

      Auszug:

      Der legendäre Investor, Philanthrop und mit Sicherheit reichste Philosoph der Welt, George Soros, spricht über die Krise Europas, Angela Merkel und sein Leben als Milliardär.



      Interessante Einsichten und Erkenntnisse. Unbedingt lesenswert!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 10:22:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Alternative für Deutschland: Koalitionspolitiker greifen Anti-Euro-Partei an


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alternative-fuer-d…


      Auszug:

      SPD, Unionsparteien und FDP sind sich selten einig. In diesem Punkt allerdings schon: Die neu gegründete Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland wolle mit einem falschen Thema punkten. Die etablierten Parteien üben scharfe Kritik.


      Das glaub ich ungesehen das die Einheitspartei SPDCDUCSUFDPGRÜNE jetzt scharf schiesst. Unterwegs im Auftrag des Kapitals setzt man halt Prioritäten abseits des Volkswillens. So weit, so bekannt. Allerdings schiesst hier die FDP in Gestalt von Patrick Döring nun endgültig den Vogel ab:

      "Ich finde es schon beunruhigend, dass sich eine Vereinigung bildet, die den Eindruck erweckt, als könne Deutschland ohne Schaden für die Ersparnisse und das Vermögen der Deutschen mal so eben seine Währung wechseln.


      Ja, da staunt man. Den Satz hätte ich gerne aus dermaßen berufenen Mund gehört, als man ohne Not von der DM in den € wechselte. Aber damals war das alles selbstverständlich ganz anders und Alternativlos... :rolleyes:


      Arthur Spooner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 22:13:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.431.079 von ArthurSpooner am 15.04.13 10:22:41Danke für den Link.

      Einfach köstlich zu lesen.

      Vorgestern harmlose Splitterpartei.

      Gestern Pfeifen im Walde.

      Und heute sind sie sich alle einig - wann hat es das je gegeben?

      Die haben so eine Angst, dass man sich auf jede neue Verlautbarung freuen muss.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 22:50:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich sehe einen Diktator...;)


      http://4.bp.blogspot.com/-8pYOzDi_Cwk/UWgCaIqfZ-I/AAAAAAAATY…


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 21.04.13 19:55:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Urkomisch... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 22:02:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Streit mit den USA: Schäuble und die Schuldenfreunde

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wie-finanzminister…


      Auszug:

      Bei der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank prallen wieder einmal Ideologien aufeinander: Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble mahnt Sparsamkeit an, die Amerikaner wollen fürs Wachstum mehr Geld ausgeben. Zeitweise soll es zu einer wahren Brüllorgie gekommen sein.



      Scheinbar lernt es Deutschland nie - zum 2. Mal nach 1929 versucht man in einem Zinseszinssystem zu sparen. Und das auch noch während der Krise. Sowas ging damals schon in die Hose und 1933 hatten wir einen verkappten Landschaftsmaler an der Macht. Und dieses Mal ist es auch nicht anders. Nur ist kein Landschaftsmaler zu sehen. Bis jetzt...:rolleyes:
      Wir haben keinen funktionierenden Binnenmarkt in Deutschland. Glauben aber gleichzeitig, die gesamte Welt mit unseren Waren zuschei**en zu können. Wenn die Reichen dieser Welt genug von den Penisverlängerungen deutscher Automobilkunst haben, gehen hier alle Lichter gleichzeitig aus. Und wenn China meint es selber zu können, werden wir den Tag verfluchen an dem man das Know-How ins Reich der Mitte transferierte um als Quartalsberichterstatter kurzfristige Erfolge zu vermelden.
      Und ich gebe es zu, obwohl ich den Hegemon mitunter recht kritisch gegenüber stehe hat man dort zumindest unser Geldsystem begriffen. Schäuble sollte sich mal diverse Lehrfilme dazu anschauen. Dann wird auch er eventuell begreifen, das in unserem System Schulden niemals zurück gezahlt werden können. Nein, es müssen immer neue und immer mehr gemacht werden. So ist das nunmal. Selbst die BRD konnte als einer der erfolgreichsten Staaten der Welt nach der Währungsreform 1948 noch nie auch nur 1 DM bzw. € Schulden zurückzahlen. Es wurde immer draufgesattelt.

      http://www.google.de/imgres?client=firefox-a&hs=1si&sa=X&rls…

      Was auch natürlich ist, wenn man das Zinseszinssystem inklusive der Geldschöpfung aus dem Nichts verstanden hat. Trotzdem drängen unsere Politiker aufs Sparen. Und das kann nicht gutgehen. Jedenfalls nicht unter den Voraussetzungen!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 20:46:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.13 21:56:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 10:01:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Interessante Einsichten:


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/r…


      Auszug:

      Vielleicht haben Sie in der Vergangenheit auch schon mal ein komisches Gefühl gehabt, wenn Ihr Bankberater, Ihr Versicherungs- oder Anlagenverkäufer sich mit Ihnen unterhalten hat. Und vielleicht hatten Sie in Ihrem Leben auch schon einmal das Gefühl, über den Tisch gezogen worden zu sein.

      Ich kann Ihnen aus jahrzehntelanger Erfahrung sagen, Ihr Gefühl täuscht Sie leider oftmals nicht, denn leider wird bis heute noch frei nach dem Motto gehandelt: Das Geld ist doch nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer!



      Durchaus lesenswert...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 10:07:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wie ist der Euro noch zu retten?


      http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/imgespraech/2086254/


      Dafür hab ich schon früher das Deutschlandradio geschätzt. Man muss ja nicht alles unterschreiben - aber mal in Ruhe die Argumente anzuhören schadet auch nicht...;)



      Arthur Spooner


      PS:
      Rechts befindet sich der Podcast...


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