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    Der bisher beste Kommentar zum "NSU"-Komplex - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.13 21:47:02 von
    neuester Beitrag 16.01.14 13:58:24 von
    Beiträge: 196
    ID: 1.180.777
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      schrieb am 09.04.13 21:47:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      aus der akt. JF:



      Montag, 8. April 2013


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154…




      Sonntag, 07.04.2013
      Die Statthalter der Sultane

      Von Michael Paulwitz

      Türkischer Wimpel: Eine kaum verhüllte Machtfrage in der Bundesrepublik Deutschland Foto: Flickr/Allie_Caulfield mit CC-Lizenz http://tinyurl.com/dtuu3

      Mit den mutmaßlichen NSU-Morden und ihrer Aufarbeitung habe die Türkei- und Islamlobby in Deutschland „ihren Reichstagsbrand gefunden“: Bernd Zellers schneidende Parallele, die der einstige Pardon-Herausgeber und Titanic-Redakteur auf seinem Blog „Tagesschauder“ zieht, ist so gnadenlos wie treffend.

      Die konzertierten Einmischungen türkischer Funktionäre und Politiker aus dem In- und Ausland in die deutsche Innenpolitik und die Arbeit deutscher Behörden und ihre demonstrative Mißachtung der Unabhängigkeit deutscher Gerichte haben inzwischen eine Dimension und Schlagfolge erreicht, die den Vergleich mit einer versuchten Machtergreifung nicht mehr vollkommen abwegig erscheinen lassen.

      Eine kaum verhüllte Machtfrage in der BRD

      Die künstlich hochgekochte und aus der Türkei noch angeheizte Empörung über die Nicht-Bevorzugung türkischer Medien bei der Vergabe fester Korrespondentenplätze für den Prozeß gegen Beate Zschäpe, die mutmaßliche Angehörige einer rechtsextremen Terrorzelle, stellt kaum verhüllt die Machtfrage in der Bundesrepublik Deutschland. Das zeigt schon der Kontext dieser Skandalisierung:

      Erst war es der türkische Botschafter, der mit seiner im arroganten Ton eines Statthalters vorgetragenen Forderung nach einem Logenplatz an Selbstbewußtsein und Unabhängigkeit des Münchner Oberlandesgerichts scheiterte. Dann stellten türkische Verbände in Deutschland und Regierungspolitiker aus Ankara im gut eingeübten Zusammenspiel diese Unabhängigkeit mit dem Pochen auf Ausnahmerechte für türkische Medien, die bei der regulären Akkreditierung nicht zum Zuge gekommen waren, massiv weiter in Frage.

      Schließlich meldete der türkische Außenminister Davutoglu bei seinem deutschen Amtskollegen sogar den Anspruch an, auch türkische Abgeordnete und Staatsvertreter als Prozeßbeobachter zuzulassen – ein Privileg, das in unserem Rechtsstaat nach dem Grundsatz der Gewaltenteilung nicht einmal deutschen Politikern einfach so zusteht. Fehlt nur noch, die Verhandlungsführung gleich ganz für die Türkei zu reklamieren, damit auch ganz gewiß das erwünschte Schauprozeß-Ergebnis herauskommt.

      Ein deutsches Gericht unter türkischer Aufsicht

      Die handfeste Unverschämtheit, ein deutsches Gericht unter türkische Aufsicht stellen zu wollen, weil man ihm kein ordentliches Verfahren zutraut – und dies aus einem Land, dessen Behörden regelmäßig selbst die Arbeit der deutschen Justiz sabotieren, siehe das unbehelligte Untertauchen des Alexanderplatz-Mörders oder des Finanzbetrügers Mehmet Göker –, wird von Sperrfeuer aus zahlreichen medialen und politischen Begleitbatterien flankiert.

      Erst am Ostermontag wärmte der türkische Vizepremier Bekir Bozdag, flankiert vom Außenministerium, die Backnang-Farce wieder auf und unterstellte nach dem Brand eines türkischen Hauses in Köln, bei dem die Todesopfer nicht einmal türkischer Abstammung waren, prompt einen von deutschen Behörden böswillig vertuschten „rechtsextremistischen“ Hintergrund; der Sprecher des „Koordinationsrats der Muslime“ Aiman Mazyek griff den Ball auf und bejammerte die „Verunsicherung“ der in Deutschland lebenden Moslems; und derselbe Mazyek nutzte das höchste christliche Fest und die aufgeheizte Stimmung, um wieder mal zwei gesetzliche moslemische Feiertage in Deutschland zu verlangen, nachdem er wenige Tage zuvor schon aus der NSU-Hysterie die Forderung nach einem Straftatbestand „Islamfeindlichkeit“ abgeleitet hatte.

      Türkisch-moslemische Lobbyverbände setzen ihre Agenda um

      Das Ganze ist so durchsichtig, daß die einzig angemessene Antwort deutscherseits auf solche Anmaßungen eigentlich nur kategorische Zurückweisung und ein kollektiver Aufschrei der Empörung sein könnte: Die türkisch-moslemischen Lobbyverbände setzen ihre Agenda um, wonach „Integration“ für sie nur als „Partizipation“, sprich Teilung der gesellschaftlichen und politischen Macht in Frage kommt; türkische Medien und Regierungspolitiker unterstützen sie dabei, indem sie massiv Druck machen und ihre hier lebenden Landsleute aufhetzen und in Alarmstimmung versetzen; und alle gemeinsam bevorzugen dabei ein in ganz Europa beliebtes und bewährtes Instrument, das der eloquente Türken-Funktionär ebenso zu schwingen versteht wie der deutschenhassende Straßenschläger oder der zypriotische Politiker, der sein Millionenschäfchen ins trockene gebracht hat und die eigenen und deutschen Sparer die Zeche zahlen lassen will: die Nazikeule, die Erpressung der Deutschen mit ihrer eigenen Vergangenheit.

      Weil Deutschland jedoch nun einmal kein normales Land ist, geht diese primitive, aber wirksame Strategie immer wieder auf. Noch jede türkische Dreistigkeit findet eine fünfte Kolonne in der politisch-medialen Klasse als Verstärker; und es sind keineswegs nur türkischstämmige Politiker und Journalisten, die das Geschäft der neuen Sultane und Wesire besorgen. Selbst Bundesregierung und SPD-Chef setzen sich auf einen Wink aus Ankara hin bereitwillig über die Unabhängigkeit der Gerichte hinweg.

      Ein geistiger Bürgerkrieg gegen das eigene Volk

      Manche Mitläufer mag die heilige Einfalt antreiben; die meisten aber dürften Zyniker des Machtgeschäfts sein, die sich Vorteile davon versprechen, einen geistigen Bürgerkrieg gegen das eigene Volk zu führen und sich dafür auch mit ausländischen Mächten zu verbünden. Nur vereinzelt regt sich gesichtswahrender Widerspruch; souveräne Verteidiger geltenden Rechts wie die bayerische Justizministerin Beate Merk sind seltene Ausnahmen.

      Und die Deutschen? Die lassen die Schreibtischtäter und Profiteure der Multikulti-Ideologie gewähren wie eine Naturkatastrophe. Sie rennen nicht mehr zu Hunderttausenden zu „Lichterketten“, aber sie begehren auch nicht auf, allenfalls schimpfen sie im vermeintlich anonymen Internet. Fragt sich nur, wie lange noch. Mindestens so berechtigt wie gegen den Euro-Ausverkauf wäre eine Wahlalternative gegen die Selbstabschaffung Deutschlands von innen.

      JF 15/13




      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:22:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.407 von redbulll am 09.04.13 21:47:02Das ist zwar nicht der beste Beitrag zum NSU-Komplex, aber der beste Beitrag zu der
      "Zehenspitzenpolitik", die in diesem Land inzwischen zum guten Ton gehört.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:53:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt, selten hat sich ein Autor selbst so gut entlarvt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 08:05:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wieso werden Beiträge aus rechtsextremen
      Medien nicht gelöscht, oder verfolgt ?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 08:17:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von ElLute: Wieso werden Beiträge aus rechtsextremen
      Medien nicht gelöscht, oder verfolgt ?


      Weil in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern Meinungs und Pressefreiheit herrscht? Zumindest solange wie die rechten Rattenfänger nichts zu sagen haben!;)
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 10.04.13 10:09:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.399.125 von Doppelvize am 10.04.13 08:17:45Meinungs-und Pressefreiheit will ich ja acuh nicht
      abschaffen.
      Aber beunruhigt bin ich, wenn in diesem Börsenforum
      sich eine Schar von einschlägigen Personen samt
      Gesinnungsgenossen (s.8 gr. Daummen) ungeniert austoben darf.
      Und wenn dann noch sogetan wird, als wenn diese
      Art Gesinnung die Meinung breiter Bevölkerungsschichten
      sein soll.
      Wenn es so wäre, dann gute Nacht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:01:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.115 von ElLute am 10.04.13 10:09:46Und wenn dann noch sogetan wird, als wenn diese
      Art Gesinnung die Meinung breiter Bevölkerungsschichten
      sein soll.


      Vor Sarrazin hat man es nur am Stammtisch geflüstert, jetzt kann man endlich offen über sich anbahnende Gefahren/Vereinnahmungen sprechen und z. B. hier darüber diskutieren.

      Die 1,1 Mill. Bücher hat sich der Sarrazin auch nicht selbst gekauft!

      http://www.mmnews.de/index.php/etc/6639-sarrazin-buchauflage…
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:18:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein direkter Bezug zum Threadthema
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:19:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Problem:
      Ich fahre rechts; ich biege rechts ab; meine rechte Hand ; mein rechtes Bein; rechts vor links;
      Führerhaus und Führerschein; von rechts hat immer Vorfahrt...........

      Wer wird hier ein Rechter sein ?

      Man schaut auch in die Presse rein :

      www.preussische-allgemeine.de/ oder www.jungefreiheit.de

      Nun , das muss ein RECHTER sein ?

      Stimmts ?
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:24:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von ElLute: Wieso werden Beiträge aus rechtsextremen
      Medien nicht gelöscht, oder verfolgt ?


      Rechtsextrem, soso ... hast Du das grad in Wikipedia (oder in anderen linkslastigen Medien) nachgelesen oder hast Du Dich davon persönlich überzeugt?

      Mich beunruhigt und ärgert immer wieder maßlos, dass es in diesem Land keinerlei Diskussionsfreiheit mehr gibt, da ausnahmslos alles der sogenannten politischen Korrektheit untergeordnet wird. Frei nach dem Motto: "Deine Meinung passt mir nicht, dann bekommst Du die Nazikeule auf den Kopf und wirst medial denunziert". Aktuell wieder schön zu sehen bei der "Alternative für Deutschland". Und genau das hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun, aber was schreibe ich hier eigentlich noch ...

      Und unter uns: In dem oben zitierten Artikel kann ich nichts Rechtsextremes entdecken, sondern es geht hier um die Souveränität eines Staates, wo sich kein anderer Staat einzumischen hat. So ist das nun mal, so handhabt das jeder Staat dieser Erde. Nur in Deutschland darf man darüber offensichtlich nicht schreiben und schon gar nicht diskutieren, sondern wird direkt von bestimmten "Gesinnungsgenossen" denunziert ("gelöscht oder verfolgt"). Hoch lebe die Meinungsfreiheit ...
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:34:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von clandestinos: 1,1 Millionen von 80 Millionen _Einwohnern ist nicht viel, erstaunlich eigentlich. Es sollten mehr sein. Weil ein geringer Anteil der deutschen Bevölkerung ist gewaltbereit und offen Rechtsradikal und extremistisch. Jedoch ein ziemlich großer Haufen ist unterschwellig und gemäßigt im rechten Lager zu finden. Daher hätte man mit mehr verkauften Hetz Büchern von Sarrazin rechnen können!


      Was Du so alles weißt. Wie definierst Du denn den "großen Haufen" bzw. woher beziehst Du Deine Erkennstnisse über die Größe des Haufens? Mann, mann, ... noch so ein "Gesinnungsgenosse" ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:38:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.833 von clandestinos am 10.04.13 11:18:30Daher hätte man mit mehr verkauften Hetz Büchern von Sarrazin rechnen können!

      Man kann wie z. B. bei der BILD bei einem Kauf von über 3 Lesern ausgehen.

      Warum sollen Freunde/Verwandte/Mitarbeiter 20 € bezahlen wenn man es kostenlos vom Erstkäufer bekommen kann.

      Wer mein Buch hat weiß ich schon seit 1 Jahr nicht mehr :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:51:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von ElLute: Wieso werden Beiträge aus rechtsextremen
      Medien nicht gelöscht, oder verfolgt ?


      Weil in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern Meinungs und Pressefreiheit herrscht? Zumindest solange wie die rechten Rattenfänger nichts zu sagen haben!;)


      Ja leider. Man muss sagen das Deutschland doch nichts aus der Vergangenheit gelernt hat. Obwohl man weiß was diese Gesinnungsgenossen so angestellt haben und anstellen könnten, wenn man sie denn ließe.....lässt man sie weiter unter dem Deckmantel der Meinungs- und Pressefreiheit frei gewähren und entfalten. Eines Tages wenn es aus dem Ruder läuft dann wird wieder gejammert, erst dann tauchen wieder die Neunmalklugen a la Sarrazin auf! Wie schon so oft, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
      Man muss unterscheiden zwischen freier Meinungsäußerung und Volkshetze, Diffamierungen, Beleidigungen...usw. Irgendwo hört die Meinungsfreiheit auch auf.....nachzulesen im Gesetzbuch!
      Rechte machen keine Politik, sie verfolgen nur einen "wichtigen" menschenverachtenden Punkt in ihrem "Wahlprogramm".
      Daher greift hier die Meinungsäußerung und Pressefreiheit nicht.
      Der Threaderöffner hier hat halt das Bedürfnis seine Gesinnung kundzutun.
      Denn der Text, so wie er geschrieben ist, zielt nur darauf ab, negative Stimmung zu machen und zu hetzen...
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:06:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.987 von bastifantasti am 10.04.13 11:34:33Gleich mal vorweg eine wichtige Passage der unten aufgeführten Studie für meine Rechten "Freunde" on Board!

      "Das zeigt, dass Rechtsextremismus bei Menschen mit schwacher Bildung und sozialer Isolation auf besonders fruchtbaren Boden trifft" :laugh::laugh::laugh:





      Studie: Die Ausländerfeindlichkeit nimmt zu
      Hamburg schneidet in neuer Studie zu Rechtsextremismus besser ab als ländliche Regionen. Situation in Ostdeutschland beunruhigt Forscher.
      Von Christian Unger


      Hamburg. Der Name der Studie ist entscheidend. "Die Mitte im Umbruch". Es geht in ihr nicht um den viel beschworenen "Rand der Gesellschaft", es geht nicht um einen Haufen Extremisten in strukturschwachen ostdeutschen Dörfern. Das wichtigste Ergebnis der gestern in Berlin vorgestellten Studie lautet: Rechtsextremes Gedankengut ist weit verbreitet. Knapp 54 Prozent der Ostdeutschen glauben laut der Untersuchung, Ausländer kämen nur nach Deutschland, um den Sozialstaat auszunutzen. In Westdeutschland waren es 31,4 Prozent. Fast 44 Prozent der Ostdeutschen und nahezu 36 Prozent der Westdeutschen sehen überdies Deutschland als "in gefährlichem Maße überfremdet" an.

      Ausländerfeindlichkeit: Studie: Rechtsradikales Weltbild besonders in Ostdeutschland weit verbreitet
      "Das sind besorgniserregende Befunde", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) dem Hamburger Abendblatt. "Sie zeigen, dass das Kampf gegen rechtsextremes Gedankengut ebenso wichtig wie der Kampf gegen rechtsextreme Organisationen." Das gelte nicht nur in Ostdeutschland, sondern in der gesamten Bundesrepublik.

      Für die alle zwei Jahre von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung erscheinende Studie wurden im Sommer 2012 mehr als 2500 repräsentativ ausgewählte Menschen befragt. Rechtsextreme Einstellungen nehmen demnach in Deutschland zu. Neun Prozent aller Deutschen haben ein "geschlossenes rechtsextremes Weltbild", heißt es. Ausländerfeindlichkeit ist mit mehr als einem Viertel die am weitesten verbreitete rechtsextreme Einstellung, heben die Wissenschaftler hervor. Knapp 23 Prozent der Ost- und 16,5 Prozent der Westdeutschen sagen zudem, die Deutschen seien eigentlich "von Natur aus anderen Völkern" überlegen <----:laugh::laugh:

      Trotz der bundesweiten Trends beunruhigt die Forscher vor allem die Situation in Ostdeutschland. Sie stellen fest, dass dort "eine neue Generation von Rechtsextremisten" entstanden ist. Anders als bei früheren Befragungen stimmen 14 bis 30 Jahre alte Menschen einer rechtsautoritären Diktatur, einem Sozialdarwinismus oder einer Verharmlosung des Nationalsozialismus eher zu als Befragte über 60 Jahre.

      Die Forscher sehen vor allem die hohe Jugendarbeitslosigkeit als eine wichtige Ursache für rechtsextreme Einstellungen, aber auch ein in der jungen Generation weit verbreitetes Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Befragte ohne Abitur zeigten mehr als doppelt so häufig Sympathien für autoritäre Führer, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit wie Befragte, die mindestens das Abitur haben. "Das zeigt, dass Rechtsextremismus bei Menschen mit schwacher Bildung und sozialer Isolation auf besonders fruchtbaren Boden trifft", sagte Oliver Decker von der Universität Leipzig, einer der Autoren der Studie, dem Abendblatt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:14:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      NSU-Prozess: Beate Zschäpe bietet türkischer Zeitung ihren Sitzplatz an

      München (dpo) - Es ist ein Lichtblick im schwelenden Streit um die Sitzvergabe beim NSU-Prozess am Münchner Oberlandesgericht: Um die Wogen der Empörung zu glätten, hat die Angeklagte Beate Zschäpe nun selbst angeboten, ihren Sitzplatz im Gerichtssaal zugunsten der türkischen Tageszeitung Hiciv zu räumen. Damit wolle sie ein Zeichen setzen, so die Anwälte der 38-Jährigen. Zuvor war es zu hitzigen Diskussionen um den Ausschluss türkischen Medien von dem Mammut-Prozess gekommen.

      "Frau Zschäpe hat sich aus Sorge um die Fairness bei der Platzvergabe schweren Herzens dazu bereit erklärt, dem von ihr mit so viel Spannung erwarteten Prozess fernzubleiben, um wenigstens einem einzelnen türkischen Nachrichtenmedium die Chance zu geben, diesem wichtigen Ereignis beizuwohnen," teilte ihr Anwalt Frank Eisen am Wochenende mit. "Das ist schließlich eine Frage der Menschlichkeit."
      Der Anwalt betonte, dass es der Angeklagten keinesfalls leicht gefallen war, ihren Platz zur Verfügung zu stellen. "Frau Zschäpe hätte nur zu gerne an dem Jahrhundertprozess teilgenommen und hat sich bereits sehr darauf gefreut, im Zentrum der Aufmerksamkeit so vieler Menschen zu stehen – gerade nach den einsamen Jahren im Untergrund mit Mundlos, Böhnhart und Paulchen Panther."
      Deshalb wolle sich Zschäpe auch nach der freiwilligen Aufgabe ihres Sitzplatzes noch ausführlich über alle Ereignisse im Gerichtssaal informieren, am liebsten ganz unkompliziert anhand einer argentinischen oder dominikanischen Tageszeitung.

      http://www.der-postillon.com/2013/04/nsu-prozess-beate-zscha…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:25:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      "" Knapp 23 Prozent der Ost- und 16,5 Prozent der Westdeutschen sagen zudem, die Deutschen seien eigentlich "von Natur aus anderen Völkern" überlegen.""

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :laugh::laugh:

      Das deutsche Gen....ja es lebt! :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:25:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.401.393 von HeinzBork am 10.04.13 12:14:32Ist die Zschäpe nicht die Angeklagte :confused: wie kann die da dem Prozess fernbleiben :confused: und ihren Platz anbieten?

      Oder will die stehn :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:27:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.401.487 von sausebraus2000 am 10.04.13 12:25:44So eine Gesinnung zeugt doch von Herzensgüte, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 14:16:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von clandestinos: "" Knapp 23 Prozent der Ost- und 16,5 Prozent der Westdeutschen sagen zudem, die Deutschen seien eigentlich "von Natur aus anderen Völkern" überlegen.""

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :laugh::laugh:

      Das deutsche Gen....ja es lebt! :D


      Die Deutschen sind kein Volk! Eine Nation! Nicht mehr nicht weniger!
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 16:21:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von clandestinos: "" Knapp 23 Prozent der Ost- und 16,5 Prozent der Westdeutschen sagen zudem, die Deutschen seien eigentlich "von Natur aus anderen Völkern" überlegen.""

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :laugh::laugh:

      Das deutsche Gen....ja es lebt! :D


      Die Deutschen sind kein Volk! Eine Nation! Nicht mehr nicht weniger!


      Aaa ok...Eine Nation. Auch gut. So wie die Amerikaner? Das ist doch auch kein Volk. Ursprünglich zugereiste zivilisierte Westeuropäer auf dem Weg in die neue Welt.
      Na ja, die haben ja dann auch kurzerhand die Indiander ausgerottet damit sie mehr Platz haben und noch mehr nachkommen können. Passt irgendwie....
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 17:09:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wie glaubwürdig ist die Berichterstattung der Massenmedien?
      Einige Merkwürdigkeiten in dem Fall, die den wenigsten bekannt sein dürften:

      (am besten im Original-pdf zu lesen):
      http://www.sezession.de/wp-content/uploads/2013/04/Sez53_kra…
      16
      Krautkrämer – NSU
      Dickicht, Sumpf, wildes Wuchern –
      der Nationalsozialistische Untergrund
      Zehn Morde, zwei Bombenanschläge und mindestens 14 Banküberfälle:
      Die Liste der Verbrechen, die der Gruppierung mit dem ominösen Namen
      »Nationalsozialistischer Untergrund« (
      NSU
      ) vorgeworfen wird, ist lang.
      Mehr als 13 Jahre sollen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, unterstützt
      von Beate Zschäpe – der einzigen Überlebenden des Trios –, mordend und
      raubend quer durch die Republik eine »braune Terrorspur« gezogen ha
      -
      ben. Keiner kam dabei auf den Gedanken, daß es sich bei den Tätern um
      die 1998 untergetauchten drei Rechtsextremisten aus Jena handeln könnte.
      Weder Verfassungsschutz noch Bundeskriminalamt und Polizei hatten
      auch nur den geringsten Verdacht, so zumindest die offizielle Version.
      Wer diesbezüglich Zweifel hegt, sieht sich schnell mit dem Vorwurf
      konfrontiert, ein Verschwörungstheoretiker zu sein. Doch auch nach bald
      anderthalb Jahren Ermittlungsarbeit der Behörden und verschiedener Un
      -
      tersuchungsausschüsse sowie zahlreichen Publikationen wirft der Fall
      nach wie vor mehr Fragezeichen als Erklärungen auf. Und auch der nun
      bevorstehende Prozeß gegen Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht in
      München dürfte wenig zur Klärung beitragen.
      Da ist zum Beispiel das nach wie vor rätselhafte Ende von Mundlos
      und Böhnhardt am 4. November 2011 in Eisenach. Offiziell sind ihre letz
      -
      ten Stunden weitgehend rekonstruiert. Mundlos soll Böhnhardt in dem
      für den Banküberfall gemieteten Wohnmobil mit einer Pumpgun in die
      linke Schläfe geschossen und anschließend Feuer gelegt haben. Danach
      setzte er sich im hinteren Teil des Fahrzeugs auf den Boden, steckte sich
      den Lauf seiner Waffe in den Mund und krümmte ab. Zu diesem Ergeb
      -
      nis kommen die Ermittler aufgrund des Autopsieberichts, denn in Böhn
      -
      hartds Lunge fanden sich, anders als bei Mundlos, keine Rauchpartikel.
      Er muß also beim Ausbruch des Feuers schon tot gewesen sein. Unklar
      bleibt, ob Mundlos seinen Komplizen mit dessen Einverständnis oder im
      Streit erschoß.
      Zu verschiedenen Berichten, wonach die Ermittler im Wohnmobil
      nicht nur eine, sondern zwei ausgeworfene Patronenhülsen aus Mund
      -
      los’ Pumpgun fanden, schweigt sich die Bundesanwaltschaft aus. Sollte
      dies der Fall sein, würde sich automatisch die Frage stellen, wer die Waffe
      nochmals repetierte, nachdem sich Mundlos damit in den Kopf geschos
      -
      sen hatte. Anders wäre die Hülse nicht ausgeworfen worden.
      Doch auch zu den Minuten vor dem Tod der beiden mutmaßlichen
      Rechtsterroristen gibt es Widersprüche und Ungereimtheiten: Es ist gegen
      zwölf Uhr, als sich zwei Streifenpolizisten im Eisenacher Stadtteil Stregda
      dem Wohnmobil mit dem Kennzeichen aus dem sächsischen Vogtland nä
      -
      hern. Wenige Stunden zuvor sollen Böhnhardt und Mundlos eine Spar
      -
      kasse in der Stadt überfallen haben. Im Anschluß daran parken sie ihr
      Wohnmobil im Neubaugebiet Wartburgblick. Sie hören den Polizeifunk
      ab und sind so über die Fahndungsmaßnahmen informiert. Trotzdem ent
      -
      von
      Felix Krautkrämer
      Grundlagen
      |
      Sezession 53 · April 2013
      Exemplarisch: Christian
      Fuchs/John Goetz:
      Die
      Zelle: Rechter Terror in
      Deutschland,
      Reinbek bei
      Hamburg 2012; Patrick
      Gensing:
      Terror von rechts:
      Die Nazi-Morde und das
      Versagen der Politik,
      Ber
      -
      lin 2012; Maik Baumgärt
      -
      ner/Marcus Böttcher:
      Das
      Zwickauer Terror-Trio:
      Ereignisse, Szene, Hin
      -
      tergründe,
      Berlin 2012.
      17
      scheiden sie sich, in Stregda zu warten, anstatt über die Autobahn in un
      -
      mittelbarer Nähe die Flucht zu ergreifen. Die Beamten, die auf das Fahr
      -
      zeug der beiden zugehen, vernehmen zwei Knallgeräusche, so geben sie es
      über Funk durch und so steht es auch in den ersten Meldungen, als noch
      niemand weiß, um wen es sich bei den beiden mutmaßlichen Bankräubern
      wirklich handelt. Kurz darauf schlagen Flammen aus dem Wohnmobil.
      Entgegen der ersten Meldungen heißt es seitens der Bundesanwalt
      -
      schaft, es habe insgesamt drei Schüsse gegeben, einer davon aus dem
      Wohnmobil heraus. Zudem habe die im Fahrzeug gefundene Maschinen
      -
      pistole eine Ladehemmung aufgewiesen. Daß sich in dem Wohnmobil
      eine dritte Person befand, die aus dem Führerhaus kletterte und flüchtete,
      schließen die Ermittler aus. Genau das hatte aber ein Anwohner der
      Bild
      -
      Zeitung geschildert. Die Polizei in Eisenach und Gotha, deren Beamte als
      erste am Tatort waren, will das weder bestätigen noch dementieren und
      verweist auf die Bundesanwaltschaft, die allein auskunftsberechtigt sei.
      Gleiches gilt für die Frage, ob auf die Polizisten geschossen wurde. Ihre
      entsprechende Meldung vom 4. November 2011 hat die Thüringer Polizei
      mittlerweile aus dem Internet gelöscht.
      Laut Bundesanwaltschaft soll den Ermittlern bereits noch am Tag
      des Überfalls aufgrund von Fingerabdrücken bekannt gewesen sein, daß
      es sich bei den zwei Toten im Wohnmobil um die 1998 untergetauch
      -
      ten Rechtsextremisten handelt. Dennoch erfährt die Öffentlichkeit erst
      vier Tage später davon – durch eine Pressemitteilung der Linksfraktion im
      Thüringer Landtag, die den mutmaßlichen politischen Hintergrund der
      beiden Bankräuber enthüllt.
      Ähnlich verhält es sich mit einem weiteren entscheidenden Beweismit
      -
      tel in dem Fall, dem angeblichen Bekennervideo des
      NSU
      . Dieses hatte der
      Spiegel
      öffentlich gemacht. Der wiederum hatte es exklusiv vom linksradi
      -
      kalen »Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin« ge
      -
      kauft. Wie die Einrichtung an die
      DVD
      gekommen ist, will sie nicht sagen.
      Möglicherweise erhielt sie es von einem der Empfänger, an die das Video
      nach dem Tod von Böhnhardt und Mundlos geschickt wurde. Zu diesen
      zählten auch Büros der Linkspartei. Offiziell soll Zschäpe die Videos ver
      -
      schickt haben, allerdings wurden einige Exemplare auch unfrankiert in
      Briefkästen gesteckt, in Städten, in denen sich Zschäpe auf ihrer mehrtä
      -
      gigen Flucht nachweislich nicht aufhielt. Die Ermittler können dieses Rät
      -
      sel bislang nicht lösen.
      Und das sind nicht die einzigen Fragen, die im Zusammenhang mit
      dem Ende von Mundlos und Böhnhardt unbeantwortet bleiben. Warum
      schossen die beiden nicht auf die zwei Polizisten? Immerhin hatten sie
      drei Pistolen, zwei Revolver, zwei Pumpguns und eine Maschinenpistole
      bei sich. Skrupel, auf Polizisten zu schießen, dürften die beiden kaum ge
      -
      habt haben. Immerhin sollen sie 2007 die Polizistin Michèle Kiesewetter
      in Heilbronn heimtückisch erschossen und ihren Kollegen lebensgefähr
      -
      lich verletzt haben. Warum hatten sie Kiesewetters Dienstwaffe überhaupt
      zu dem Bankraub mitgenommen? War ihnen nicht klar, daß sie im Falle
      einer Festnahme sofort auch mit dieser Tat in Verbindung gebracht wür
      -
      den? Gleiches gilt für die mehr als 23 000 Euro, teilweise noch mit Bande
      -
      rolen versehen, die aus einem Überfall stammten, den Mundlos und Böhn
      -
      hardt knapp zwei Monate zuvor im thüringischen Arnstadt begangen ha
      -
      ben sollen – Überheblichkeit oder Leichtsinn? Letzteres ist so gut wie aus
      -
      geschlossen, sonst hätten sie kaum unerkannt 13 Jahre lang die ihnen zur
      Last gelegten Verbrechen begehen können.
      Ende vergangenen Jahres warf ein Artikel des Journalisten Andreas
      Förster zusätzliche Fragen auf. Gestützt auf die Ermittlungsakten berich
      -
      tete Förster, die Polizei habe am Tag nach dem Tod der beiden in dem aus
      -
      gebrannten Wohnmobil auch einen Rucksack sichergestellt, der – anders
      als das Bett, auf dem er gefunden wurde – trotz des Feuers keine Schmutz
      -
      spuren aufwies. Der Rucksack enthielt Geld aus dem Banküberfall in Arn
      -
      stadt und mehrere Patronenpackungen, wie am 5. November protokolliert
      wurde. Sechs
      DVDs
      mit dem mutmaßlichen Bekennervideo des
      NSU
      wur
      -
      den dagegen nicht aufgeführt. Diese fanden Polizisten erst einen Monat
      später, am 1. Dezember, in einer Innentasche des Rucksacks. Es ist schwer
      vorzustellen, daß die Ermittler das Gepäckstück zuvor nur so oberfläch
      -
      lich durchsucht hatten und die
      DVDs
      dabei übersahen. Immerhin gehörte
      der Rucksack den mutmaßlichen Mördern einer Kollegin.
      Krautkrämer – NSU
      Andreas Förster: »NSU-
      Ermittlung begann
      mit Panne«,
      stuttgar
      -
      ter-nachrichten.de
      vom
      25. November 2012.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 17:39:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ob Türkische Journalisten ins Gericht dürfen oder nicht ist mir völlig schnurz.

      Die Frage lautet doch: Dürfte ein Freispruch ausgesprochen werden wenn dieser aus z.b mangelten Beweisen, nach unserem Recht zwingend wäre :rolleyes:

      Ich geh davon aus, das sie zu recht weggesperrt wird....sollte nur eine frage der Rechtsauffassung sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 18:47:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dass türkische Medien ein hohes Interesse speziell an diesem Prozess haben, kann doch nicht wirklich verwundern ... bei acht türkischen Opfern dieser Mordserie völlig verständlich. Und was für ein "Zacken" bricht sich denn eigentlich die Deutsche Gerichtsbarkeit aus der Krone, wenn der zust. Richter seine Befugnisse ausschöpft und eben Kraft seines Amtes (und derartiges kann er natürlich bestimmen) entsprechend für alle Beteiligten einen adäquaten Konsens bestimmt? Ist an Peinlichkeit doch nicht mehr zu toppen und diese Peinlichkeit haben sich doch schon die Ermittlungsbehörden geleistet, als sie den Täterkreis im familären Umfeld der Angehörigen verlauten ließen.

      So ein Unsinn, die türkischen Protestnoten auf Anwesenheit im Gerichtssaal als unlautere Einmischung in den Prozess zu bezeichnen. Es geht um die Möglichkeit einer Beiwohnung und nicht um die Prozessführung!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 19:45:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.399.057 von ElLute am 10.04.13 08:05:37Warum wohl? Denk mal drüber nach..;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 20:25:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.371 von ConnorMcLoud am 10.04.13 19:45:48Vielleicht:

      Weil es Fakten sind....

      Weil bei WO alle rechts sind....

      Weil die linken Mods noch schlafen....

      Weil wir demokratisch sind....

      Weil ein Forum viele Meinungen braucht....

      Weil im 3 Reich Zensiert wurde....

      usw. usw....
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 20:26:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.681 von Kramerbau am 10.04.13 20:25:21Was passiert eigentlich in der deutschen Medienlandschaft wenn Beathe Zschäpe freigesprochen wird?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 20:37:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.689 von tuuzzi am 10.04.13 20:26:26Sehr gute Frage.

      Ich gehe davon aus, das dass Urteil schon feststeht +- Sicherheitsverwahrung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 20:53:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.777 von Kramerbau am 10.04.13 20:37:44Könntest Du recht haben, man weiß jedoch nicht, ob sie noch so lange lebt...

      Aber vielleicht war es gar nicht die NSU, sondern eine Abrechnung unter türkischen Glücksspielern und Drogendealern. Nach Lage der Dinge keine Unmöglichkeit.

      Ob die türkische Presse bei dem Gerichtsverfahren dann auch unbedingt dabei sein will ? Stattdessen könnten die türkischen Journalisten doch auch einem der vielen Kopfzertreter- und Ehrenmordprozesse beiwohnen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 21:45:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.933 von tuuzzi am 10.04.13 20:53:19Könntest Du recht haben, man weiß jedoch nicht, ob sie noch so lange lebt...

      Wer bedroht denn Zschäpe? Eine türk. NSU? Einen Freund hat sie doch auf jeden Fall sicher ... "Liebe Schwester" begann da einer mit Namen Breivik einen Brief an Zschäpe. Auch so ein Irrer für das Modell Sicherheitsverwahrung.

      Aber vielleicht war es gar nicht die NSU, sondern eine Abrechnung unter türkischen Glücksspielern und Drogendealern. Nach Lage der Dinge keine Unmöglichkeit.

      Wie ist denn die "Lage der Dinge" für Deine Behauptung? Erklär doch mal als Faktenlage.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 22:15:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.689 von tuuzzi am 10.04.13 20:26:26Die Brandstiftung reicht völlig aus. Mord u. Mitgliedschaft wird schwer nachzuweisen sein. 10 Jahre wegen besonders schwerer Brandstiftung u. anschließender Selbstmord im Gefängnis. Kennt man ja ... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 23:34:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.933 von tuuzzi am 10.04.13 20:53:19Aber vielleicht war es gar nicht die NSU, sondern eine Abrechnung unter türkischen Glücksspielern und Drogendealern. Nach Lage der Dinge keine Unmöglichkeit.

      Achso, dann haben Gauck und Merkel sich also für die Taten von Drogendealern "entschuldigt". Da tun sich ja ganz neue Perspektiven auf.
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 07:46:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      :cry: Neues von unseren türkischen Freunden:

      http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/gerichte/essener-rapp…
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 07:49:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Aber vielleicht war es gar nicht die NSU, sondern eine Abrechnung unter türkischen Glücksspielern und Drogendealern. Nach Lage der Dinge keine Unmöglichkeit.

      Worauf stützt sich deine Theorie? Selbige hatten anfänglich auch die Fander. Es konnten nur keinerlei Beweise dafür gefunden werden.

      Vermutlich kommt jetzt wieder die Verschwörungstheorienummer:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 07:51:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von sausebraus2000: :cry: Neues von unseren türkischen Freunden:

      http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/gerichte/essener-rapp…


      Eher etwas neues von unseren Pensionsberechtigten Versagern!:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 10:56:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von Badkreuznach: Die Brandstiftung reicht völlig aus. Mord u. Mitgliedschaft wird schwer nachzuweisen sein. 10 Jahre wegen besonders schwerer Brandstiftung u. anschließender Selbstmord im Gefängnis. Kennt man ja ... ;)


      Also die Bundesanwaltschaft hat ja bereits im Nov. '12 die umfangreiche Anklageschrift präsentiert. Wenn so eine Anklageschrift präsentiert wird, dann steht eine Anklageerhebung immer unmittelbar im Raum, denn sie erst ist die Begründungslage für die Klageerhebung! Und so hat dann folgerichtig auch das OLG München (Verhandlungsort) im Jan. '13 die Klageschrift in VOLLEM UMFANG bestätigt und zugelassen. Das macht kein OLG, wenn die Beweislagen derartiges nicht hergeben würden! Auch eine Staatsanwaltschaft verliert nicht gerne vor Gericht.

      Wie Du deshalb jetzt darauf kommen kannst, dass Zschäpe aus dem Prozess mit einfacher Brandstiftung verabschiedet wird und ansonsten wohl eine völlig ahnungslose Freundin ihrer beiden Mordkumpels gewesen ist, kann ich nicht nachvollziehen. Zschäpe ist z.B. der Kassenwart für die Verwaltung des gemeinsamen Budgets gewesen, Gelder, als Raub aus 15 Banküberfällen, mit denen das Trio u.a. Kost u. Logie bezahlte. Und selbstverständlich ist auch davon auszugehen, dass Zschäpe bei jedem einzelnen Mordanschlag nicht nur im Detail informiert war, sondern in Sachen Planung u. Organisation auch mithalf, die Mordanschläge durchzuführen.

      Warten wir also einfach den Prozess ab.

      Das mit "anschließender Selbstmord" und "kennt man ja" kennt die Republik tatsächlich, so z.B. damals bei den Suiziden der RAF-Mörder in Stammheim. Aber auch damals blühte die Verschwörungsindustrie lichterloh und Sympathisanten behaupteten eine Mitschuld staatlicher Stellen am Ableben dieser Mörder ... Verschwörung halt.

      Ganze Schreiberscharen an Rotzliteratur verdienen heute mit dem Elend dieser Bedienungsindustrie ihr Geld.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 12:32:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.408.793 von TimeTunnel am 11.04.13 10:56:46Ob alle Punkte der Anklageschrift so durchkommen werden steht auf einen ganz anderen Blatt. Da wurde vieles eingepackt nach dem Motto irgendetwas wird schon stimmen und sich beweisen lassen.

      Der Prozeß steht u. fällt mit dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Sollte dies zutreffen bzw. sich beweisen lassen kann man Frau Zschäpe alles anhängen u. sei es nur der Mitwisserschaft. Hier allein gibt das Strafgesetzbuch schon 10 Jahre her. Das Problem ist nur das eine Vereinigung aus drei Personen bestehen muß u. dies wird der Knackpunkt sein.

      Die Feststellung dieser Frage ist umso wichtiger da davon auch alle anderen Personen betroffen sind denen eine Unterstützung dieser Vereinigung vorgeworfen wird bzw. noch vorgeworfen werden kann. Da zittern noch ganz andere als die zur Zeit bekannten Namen. Nur aus diesem Grunde allein ist der Prozeß noch nicht durch wie es seitens der Medien dargestellt wird.

      Im Übrigen handelt es sich nicht um einfache Brandstiftung sondern um einen besonders schweren Fall der Brandstiftung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 18:28:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.409.427 von Badkreuznach am 11.04.13 12:32:27Das steht nicht auf einem anderen Blatt, sondern liegt als Bewertung in Anlehnung an das Strafgesetzbuch in der objektiven Beurteilungskraft unseres schönen Richterrechtes begründet. Und die Punkte der Anklageschrift stehen nur deshalb in der Schrift, weil es dazu substanzielle Beweisgrundlagen gibt - anderenfalls hätten wir weder eine Klageschrift noch die Klageerhebung!

      Da ist also nicht wahllos (nach Wunschtütenart) irgendetwas eingepackt worden, sondern wenn für einen Tathergang die Beweisgrundlage geführt werden kann, dann ist die Stimmigkeit auf jeden Fall erbracht und es braucht demzufolge kein Anhängen irgendwelcher Vorhaltungen (was vor Gericht auch nicht statthaft ist) die sich ja vielleicht beweisen lassen. Es wird der Job der Verteidigung sein, die Anklagepunkte zu entkräften … und das kann ja spannend sein bzw. werden.

      Den Knackpunkt der drei Personen sehe ich da auch nicht. Mit Zschäpe eingerechnet gibt es da noch Mundlos und Böhnhardt, die sich als Mordbuben ihrer Verantwortung vor Gericht ja bereits entzogen haben, aber darüber hinaus sind, soweit ich das gelesen habe, noch vier weitere Zuhelfer aus dem Dunstkreis des NSU mitangeklagt. Damit haben wir dann schon den Zähler 7.

      Aber mit dem Zittern noch ganz anderer und bisher nicht gefallener Namen u. Personen, da stimme ich Dir ja unbedingt zu. Mich würde ja auch brennend interessieren, warum z.B. Hessens Bouffier dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages einen namentlich benannten und vom Ausschuss vorgeladenen MA des Verfassungsschutzes mit schützender Hand eine Aussage vor dem Gremium untersagt hat.

      Viele ungeklärte Punkte ... wohl wahr, wohl wahr. Wie ja mittlerweile das Gerieren des Verfassungsschutzes sich insgesamt überhaupt wie ein Staat im Staate verhält, so völlig in Entledigung eines Mindestverständnisses für die eigene Daseinsberechtigung, nämlich dem Dienstherrn, dem Deutschen Parlament gegenüber gefälligst Rechnungslegung für eigene Handlungsabläufe abzuliefern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 21:03:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.412.381 von TimeTunnel am 11.04.13 18:28:26Du schreibst es selbst - Zuhelfer aus dem Dunstkreis. Ihnen wird man nur eine Unterstützung zur Last legen können. Damit fallen diese Personen als Mitglieder schon mal aus. Es bleibt also bei der Frage ob Frau Zschäpe als Mitglied zu zählen ist um auf diese immens wichtige Anzahl von drei Personen zu kommen. Wenn es der Verteidigung gelingt diese Sichtweise zu wiederlegen brechen alle anderen Anklagepunkte in sich zusammen.

      Sollte es natürlich eine terroristische Vereinigung gewesen sein dann erklärt sich auch das Vernichten von Akten u. das große Schweigen der Ämter. Dann ist es halt besser von nix gewußt zu haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 22:34:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ignoranz heißt nicht, daß man etwas nicht weiß, sondern daß man nicht wissen will.

      http://www.medienanalyse-international.de/doenermorde.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 01:21:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von tuuzzi: Ignoranz heißt nicht, daß man etwas nicht weiß, sondern daß man nicht wissen will.

      http://www.medienanalyse-international.de/doenermorde.html


      Schon im ersten Absatz unter Deinem Link feiert die Ignoranz der Einsteller die Verdrehung der Wahrheit:

      "Nur nach dem vorliegenden Bild geurteilt wäre die Bezeichnung NSU oder BAF für Braune Armee Fraktion eindeutig falsch, es sind medial gestreute Bezeichnungen, die schon die Denkrichtung angeben sollen."

      Das ist nachweislich falsch und glatt gelogen! Die Bezeichnung "NSU" für Nationalsozialistischer Untergrund ist eine Bezeichnung die sich dieses Trio selbst als Label verabreicht hat.

      Und jetzt führ Dir nochmal Deinen Eingangssatz zu Gemüte: Ignoranz heißt nicht, daß man etwas....
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 07:35:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von TimeTunnel:
      Zitat von tuuzzi: Ignoranz heißt nicht, daß man etwas nicht weiß, sondern daß man nicht wissen will.

      http://www.medienanalyse-international.de/doenermorde.html


      Schon im ersten Absatz unter Deinem Link feiert die Ignoranz der Einsteller die Verdrehung der Wahrheit:

      "Nur nach dem vorliegenden Bild geurteilt wäre die Bezeichnung NSU oder BAF für Braune Armee Fraktion eindeutig falsch, es sind medial gestreute Bezeichnungen, die schon die Denkrichtung angeben sollen."

      Das ist nachweislich falsch und glatt gelogen! Die Bezeichnung "NSU" für Nationalsozialistischer Untergrund ist eine Bezeichnung die sich dieses Trio selbst als Label verabreicht hat.

      Und jetzt führ Dir nochmal Deinen Eingangssatz zu Gemüte: Ignoranz heißt nicht, daß man etwas....



      War nur im ersten Absatz etwas falsch, oder konntest Du leider nicht weiterlesen?

      Egal, Du behauptest, das Trio habe sich selbst so bezeichnet. Stimmt das denn? Wann hat es das getan? Richtig, in dem "Bekennervideo" mit Paulchen Panter werden sie so bezeichnet.

      Wer hat denn dieses Video fabriziert? Da es Fotos von Tatorten enthällt, kann es nur von Tätern und/oder Polizei/Geheimdienst stammen.

      Wenn das Trio zur Herstellung nicht zu doof war, dann können Sie kaum ein Foto von einem ausgebluteten Todesopfer gemacht haben, da sie nicht so lange am Tatort verweilen konnten. Auch in diesem Punkt ließe sich die lange Liste der Ungereimtheiten beträchtlich verlängern.

      Meine persönliche Meinung ist:

      Der “NSU” ist ein staatliches Konstrukt, mit dem man von wirklich wichtigen, die Öffentlichkeit betreffenden Problemen, wie der Euro-Krise und dem Demokratie-Abbau in der EU, ablenken will.

      Dazu wurden zwei vom Verfassungsschutz gesteuerte Kriminelle liquidiert und ihnen “Beweismittel” untergeschoben, wonach sie die sog. “Döner-Morde” begangen haben sollen – bei denen es sich wahrscheinlich um Auftragsmorde aus dem “geschäftlichen” Umfeld der Opfer handelte.

      Alle Indizien deuten darauf hin.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 10:14:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.438.909 von tuuzzi am 16.04.13 07:35:44"Dazu wurden zwei vom Verfassungsschutz gesteuerte Kriminelle liquidiert und ihnen “Beweismittel” untergeschoben, wonach sie die sog. “Döner-Morde” begangen haben sollen – bei denen es sich wahrscheinlich um Auftragsmorde aus dem “geschäftlichen” Umfeld der Opfer handelte.

      Alle Indizien deuten darauf hin."

      Sie sind mir aber Einer:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 18:36:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von king daniel: "Dazu wurden zwei vom Verfassungsschutz gesteuerte Kriminelle liquidiert und ihnen “Beweismittel” untergeschoben, wonach sie die sog. “Döner-Morde” begangen haben sollen – bei denen es sich wahrscheinlich um Auftragsmorde aus dem “geschäftlichen” Umfeld der Opfer handelte.

      Alle Indizien deuten darauf hin."

      Sie sind mir aber Einer:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Der NSU-Fall ist beinahe so glaubwürdig wie das Manichl-Lebkuchen-Attentat.

      Wer sich ein wenig mit Waffen auskennt, der weiß, dass eine Pumpgun die abgefeuerte Patrone erst auswirft, wenn man den Griff unterhalb des Laufes zurückzieht. Dadurch wird anschließend eine neue Patrone in das Patronenlager geführt und die Waffe ist wieder einsatzbereit. Geht man nun davon aus, dass Mundlos sich mit der Waffe in den Kopf geschossen hat, ist es völlig unmöglich, dass er danach, ohne Gehirn, die Waffe in vorgenannter Weise erneut durchgeladen hat und die leere Hülse ausgeworfen wurde. Diese müsste sich eigentlich noch im Gewehr befunden haben.

      So, wie es dargestellt wird, kann es sich nicht verhalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 19:01:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.444.425 von tuuzzi am 16.04.13 18:36:03http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html

      Warum ließ man, kurz vor der Aufklärung, diese Spur in Vergessenheit geraten?

      Zitat:
      2006, nach dem Mord an Halit Y., dem 21-jährigen Betreiber eines Internetcafés in Kassel, waren die Ermittler den Tätern sehr nahe gekommen. Es gab sogar Namen, aber dazu fehlten Beweise. Es gab Festnahmen, doch die Verdächtigen musste man wieder laufen lassen, und sie verschwanden Stunden später aus Deutschland, Richtung Schweiz und Türkei. Die Mordserie stoppte, doch von der Ceska fehlt bis heute jede Spur.

      Bei ihren Ermittlungen stieß die Nürnberger Soko "Bosporus" auf Mehmet, einen Mann aus dem einschlägigen Milieu. Mehmet lebt seit langem in Deutschland, er sei, so schilderte er den Beamten, für die Organisation in die Bundesrepublik geschleust worden, um vor Ort heikle Aufträge zu erledigen. Man fasste Vertrauen zueinander, der Informant galt als gute Quelle. Intern lobte die Soko-Leitung, Mehmets Aussagen "passen ins Schema"....
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 19:37:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.438.909 von tuuzzi am 16.04.13 07:35:44Dazu wurden zwei vom Verfassungsschutz gesteuerte Kriminelle liquidiert und ihnen “Beweismittel” untergeschoben, wonach sie die sog. “Döner-Morde” begangen haben sollen – bei denen es sich wahrscheinlich um Auftragsmorde aus dem “geschäftlichen” Umfeld der Opfer handelte.

      Ich bin mir jetzt nicht sicher wie man eine solche Äußerung einzuschätzen hat: als gezielte Provokation, oder als Abbild einer Erkrankung?:confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 19:48:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.444.847 von ConnorMcLoud am 16.04.13 19:37:48Ich weiß nicht, ob Du Spiegel liest:

      21.02.2011


      VERBRECHEN
      Düstere Parallelwelt

      Von Neumann, Conny und Ulrich, Andreas

      Acht Türken und ein Grieche wurden mit derselben Tatwaffe erschossen. Es gibt Hinweise, dass eine Allianz türkischer Nationalisten, Gangster und Geheimdienstler dahinter stehen könnte.

      hier magst Du Dich genauer informieren:

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77108510.html

      ...beantwortet das Deine Frage?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 19:58:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.444.847 von ConnorMcLoud am 16.04.13 19:37:48 Türkische Kripo hatte Dönermorde offenbar schon 2007 geklärt und an Kripo Nürnberg gemeldet

      “Der Zeitung “ZAMAN” v. Okt. 2007 zufolge, hatte das türkische Landeskriminalamt Ihre Ermittlungsergebnisse über die Döner-Morde an die ermittelnden Behörden in Deutschland übermittelt…. Dem Bericht zufolge wurden die 8 Opfer der “Döner-Morde” zu Verteilern im Drogenmillieu gezählt…. Das LKA in der Türkei hatte damals ermittelt, dass ein Familienclan in Diyarbakir einen Drogenring in Europa aufbauen wollte. Als die erhofften Erlöse aus dem Drogenmillieu ausblieben, die PKK den neuen Verteilerring erpresste, soll die Familie die Morde beauftragt haben…. Die Ermittler gaben an, dass für die Morde ein 5-köpfiges Mordkommando vom Familienclan beauftragt wurde. Die Morde selbst wurden immer von einem Täter dieses Teams mit drei verschiedenen Pistolen der Marke Ceska begangen. In dem Bericht wurden die Täter sowie der Familienclan namentlich aufgeschlüsselt und die Nürnberger Kripo davon unterrichtet.”(Zit. Turkishpress, Dez. 09, in: Rituale der globalistischen Religion,M.Lichtmesz)

      http://www.turkishpress.de/2009/12/12/doener-morde-wegen-wet…
      http://www.sezession.de/30663/die-rituale-der-globalistische…

      Noch im August 2011 brachte der Spiegel einen Artikel über einen “Mehmet”, der die Dönermord-Tatwaffe an den Verfassungsschutz übergeben wollte:(s.o.)
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html

      Seit dem 4.11.2011 soll aber urplötzlich alles ganz anders gewesen sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 21:57:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.444.929 von tuuzzi am 16.04.13 19:48:41Ja, damals sollten die wahren Täter noch vertuscht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 21:59:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.445.005 von tuuzzi am 16.04.13 19:58:23Das war ja klar daß der angebliche Mehmet, den es niemals gegeben hat, sich irgendwann nicht mehr melden würde.
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 18:15:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Da werden in der Buntes-Republik inzwischen die verdeckten, operativen Vorgänge so präzise durchgeführt, wie Großflughäfen gebaut werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 18:25:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.496.167 von tuuzzi am 23.04.13 18:15:09Vorbereitung auf den ((Reichstags-)Brandprozess) ähh, NSU-Prozess:

      heute abend auf 3sat:

      22:25 Uhr Die Nazi-Morde
      Eine Terrorzelle vor Gericht

      23:10 Uhr Acht Türken, eine Griechin
      und eine Polizistin
      Die Opfer der Rechtsterroristen

      23:50 Uhr Brauner Terror – Blinder Staat
      Die Spur des Nazi-Trios

      Volkserziehung pur
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 19:51:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von tuuzzi: Vorbereitung auf den ((Reichstags-)Brandprozess) ähh, NSU-Prozess:

      heute abend auf 3sat:

      22:25 Uhr Die Nazi-Morde
      Eine Terrorzelle vor Gericht

      23:10 Uhr Acht Türken, eine Griechin
      und eine Polizistin
      Die Opfer der Rechtsterroristen

      23:50 Uhr Brauner Terror – Blinder Staat
      Die Spur des Nazi-Trios

      Volkserziehung pur


      Brauner Terror – Blinder Staat Das ist doch bekannt...Darüber macht man extra eine Sendung?:confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 21:32:06
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.497.041 von Doppelvize am 23.04.13 19:51:34

      Wenn unser Neo-Nazi-Trio also Freunde der Mohammedaner sind/waren, wieso hätten sie diese umbringen sollen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 00:19:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.497.769 von tuuzzi am 23.04.13 21:32:06Den Spruch hat Himmler zu einem Zeitpunkt in dem Zusammenhang gebracht, als er diese Leute als nützliche Idioten brauchte, um die Juden in Osteuropa abzuschlachten.
      Danach, nach dem Endsieg, wären die Mohammedaner dran gewesen. Zum Glück wurde das Dritte Reich noch rechtzeitig zertrümmert.
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 12:19:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.497.769 von tuuzzi am 23.04.13 21:32:06Wenn unser Neo-Nazi-Trio also Freunde der Mohammedaner sind/waren, wieso hätten sie diese umbringen sollen?

      Weil sie alles "Fremde" hassen;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 15:22:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zitat von Doppelvize: Wenn unser Neo-Nazi-Trio also Freunde der Mohammedaner sind/waren, wieso hätten sie diese umbringen sollen?

      Weil sie alles "Fremde" hassen;)


      Der gemeinsame Haß auf die Juden macht sie einander vertraut, ich verweise nur auf die Beliebtheit Hitlers in der mohammedanischen Welt, insbes. Arabien und Türkei.

      Aus der NPD hört man viel Fremdenfeindlichkeit jedoch abgeschwächt, wenn es um Mohammedaner geht.

      Avatar
      schrieb am 25.04.13 23:53:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Nationalsozialisten hassen alles Ihnen Fremde; ob Juden, Mohammedaner, Russen oder Franzosen, da wird nicht unterschieden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 08:22:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Die Nationalsozialisten hassen alles Ihnen Fremde; ob Juden, Mohammedaner, Russen oder Franzosen, da wird nicht unterschieden.


      Du solltest schon genauer hinschauen:


      Islamisten und die NPD Etwas mehr Kopftuch auch für deutsche Mädel

      21.08.2007 · Gemeinsam gegen Juden und Amerikaner: Rechtsextremistische Vordenker erwägen ein taktisches Bündnis zwischen der NPD und fundamentalistischen Muslimen. NPD und Islamisten teilen Positionen, die weit über den Antisemitismus hinausgehen.
      Von Volker Weiß

      weiterlesen:...

      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/islamisten-un…

      Gedanken an eine gemeinsame Front mit Islamisten gegen „Juden und Amerikaner“ finden sich in einschlägigen Kreisen schon länger.

      ... die Anzeichen einer Öffnung deutscher Rechtsextremisten für den islamistischen Diskurs häufen sich. Bei den Aufmärschen rechter Kameradschaften ist das Palästinensertuch zu sehen, Szenetreffs ziert mitunter die iranische Fahne. Zustimmende Äußerungen zu den Anschlägen vom 11. September 2001 brachten das damalige NPD-Mitglied Horst Mahler vor Gericht. Bei den Kundgebungen militanter Islamisten wird zwischen Palästina- und Hizbullah-Fahnen immer wieder Klientel der NPD gesichtet. Die NPD hat verstanden, dass sie mit islamistischen Regimes in manchen Fragen auf einen Nenner kommt. Im Gegenzug traf der offene Brief des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad an die deutsche Regierung mit seinen Bemerkungen über „bestimmte globale Mächte und spezielle Gruppen“ einen für Neonazis vertrauten Ton, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus stiften Gemeinschaft.

      Anschlussfähig sind auch wirtschaftspolitische Vorstellungen. In ihrer praktischen Arbeit versucht die NPD, sich als Mittelstandspartei zu profilieren. Dabei propagiert sie einen nationalen Kapitalismus gegen globalen Warenverkehr und Finanzmärkte oder im NS-Jargon: „schaffendes“, nicht „raffendes“ Kapital. So trifft man sich in einer Front reaktionärer Sozialkritik, denn ausgehend vom religiösen Zinsverbot, verbreitet auch die islamistische Propaganda das Bild einer spezifisch islamischen Wertschöpfung, deren Dynamik traditionelle Eigentumsformen und kulturelle Identitäten nicht antaste. Die klassische antisemitische Identifikation des Kapitals mit „den Juden“ gehört in der Agitation beider Lager zur Routine.

      Mit dem politischen Islam verbindet zudem die antiaufklärerische Haltung.

      Fazit: der gleiche Ungeist verbindet die Wahlverwandten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 22:23:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      nun ja, da die Rechtextremen im WO Posten dürfen, weiß ich das die noch dümmer sind wie ich dachte. Außer Nazi Opfer verspotten und blütrunstige dümmliche Artikel aus ihren Nazi Seiten zitieren und bissl rumgrölen mehr ist es nicht. Da sind die voll zufrieden. Das ganz ohne jeglichen Sinn und Verstand, Argumente sind denen völlig egal. :(
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 00:48:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.516.727 von tuuzzi am 26.04.13 08:22:50Richtig, die Nazis suchen sich so lange Ihnen nützliche Idioten als Verbündete, als sie Ihnen zum Vorteil sind. Danach werden diese dann zur Schlachtbank geführt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 01:03:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Connor
      Da du ja reflexartig das Thema Krankheit(abbild) eingebracht hast, informier dich doch auch mal unter dem Stichwort "Echolalie". Könnte ja ganz interessant für dich sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.13 14:47:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Nur für den Fall das der Prozeß in München schief läuft ...

      http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/auf-brue…

      ... der Mordfall Kennedy ist auch noch nicht geklärt. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.13 19:15:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      Zitat von Badkreuznach: Nur für den Fall das der Prozeß in München schief läuft ...

      http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/auf-brue…

      ... der Mordfall Kennedy ist auch noch nicht geklärt. ;)


      Der Mordfall Kennedy ist dem NSU ebenso zuzurechnen wie der eindeutig rechtsradikal motivierte Lebkuchenfall Manichl. Wir sollten all diese Geschichten bereitwillig glauben, auch wenn sie mitunter etwas haarstäubend klingen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.13 19:49:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.523.391 von euroztar am 27.04.13 01:03:36Leidest Du etwa an dieser furchtbaren Krankheit?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 11:40:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      nun ja, es soll ja ca. 180 versuchte Mordanschläge von Rechtsradikalen in Deutschland gegeben haben,
      hinzukommen noch eine große Dunkelziffer von Personen die wegen Morddrohungen und Anschlägen von Rechtsradikalen aus Angst keine Anzeigen gemacht haben. :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 16:15:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.530.811 von peler am 29.04.13 11:40:19:rolleyes: War alles die Beate ... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 16:50:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      Die Brigitte hatte Losglück ...

      http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet…

      ... und die TAZ will klagen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 19:43:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von Badkreuznach: Die Brigitte hatte Losglück ...

      http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet…

      ... und die TAZ will klagen. :laugh:


      Sicher wird es danach einen zweiten Prozess geben:

      Wegen „versuchten gemeinschaftlichen Tötungsdelikts“ Neues Verfahren gegen Beate Zschäpe
      28.04.2013 08:27 Uhr



      Update Parallel zum bevorstehenden Münchener NSU-Prozess, ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Erfurt gegen Beate Zschäpe. Dabei geht es um einen Vorfall am Silvesterabend 1996, an dem das NSU-Trio auf zwei Männer schoss.

      Die neuen Ermittlungen gingen auf einen Vorfall am Silvesterabend 1996 am Erfurter Hauptbahnhof zurück, bestätigte Staatsanwältin Schmitt-ter Hell einen Bericht des MDR.

      Damals sei es zu „Unstimmigkeiten“ zwischen zwei Reisenden aus Berlin und einer Dreiergruppe gekommen. Die beiden Berliner seien sich mittlerweile „sicher“, dass es sich bei der Gruppe um Zschäpe und ihre mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt handelte. Die drei sollen später die Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund gegründet haben.
      Den Schilderungen der beiden Reisenden zufolge seien diese nach der Auseinandersetzung von den zwei Männern in der Gruppe auf dem Weg zum Zug verfolgt worden, sagte die Staatsanwältin. Dabei seien wahrscheinlich auch einer oder mehrere Schüsse gefallen.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/wegen-versuchten-gemeinsc…


      Die Geschichte der beiden phantasiebegabten Künstler ist hundertprozentig wahr. Ich habe in der Silvesternacht 1996 auch die Schüsse gehört. Es müssen tausende wenn nicht gar Millionen gewesen sein und dabei sind die aus den schallgedämpften Ceskas noch nicht einmal mitgezählt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 11:41:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      nun ja, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aus medizinischer Sicht würde ich sagen, liegt hier eine chronische Deppression vor, was sich nicht nur durch schlechte Stimmung und Traurigkeit syptomiert, wie der nichtmediziner immer denkt, sondern noch schlimmer eine erhebliche Einschränkung der Hirnleistung bis zu totalen Verblödung mit sich bringt. :(
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 12:16:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.533.055 von Badkreuznach am 29.04.13 16:15:42Achwas, die Beate ist doch ein sauberes Mädel..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 13:47:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von peler: nun ja, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aus medizinischer Sicht würde ich sagen, liegt hier eine chronische Deppression vor, was sich nicht nur durch schlechte Stimmung und Traurigkeit syptomiert, wie der nichtmediziner immer denkt, sondern noch schlimmer eine erhebliche Einschränkung der Hirnleistung bis zu totalen Verblödung mit sich bringt. :(


      Auch wenn ich mich nicht daran beteiligen möchte, der Beate Z. die Schuldfähigkeit abzusprechen, so muß ich Dir darin zustimmen, daß ihre Story vor Verworrenheit strotzt.



      Während Böhnhardt und Mundlos erschossen im brennenden Wohnwagen in Eisenach-Stregda lagen, surfte sie noch stundenlang im Internet in der Wohnung, Frühlingsstrasse 26, in Zwickau (Foto). Sie suchte nach Autounfällen in der Gegend. Offenbar hatten sich die beiden nicht wie abgemacht gemeldet.

      Darauf suchte sie gegen 12.45 Uhr nach natürlichen Mitteln gegen Übelkeit. Um 13.26 Uhr surft sie nach “Biobauern in Zwickau”. Erst gegen 15 Uhr verläßt sie das Haus in großer Eile, das gleich darauf in Flammen aufgeht. Es waren aber keine Fernseh- oder Radionachrichten über das brennende Wohnmobil gekommen.

      Ein eindeutiges Zeichen der Verwirrtheit muß es wohl sein, daß sie mit dem Feuer alle Beweise zu vernichten sucht, andererseits aber dann "Bekennervideos" mitnimmt und zur Post bringt.

      Ein Feuerwehrmann stellt fest:

      «Nach dem, was ich während dieses Einsatzes gesehen habe, muss ich mich sehr wundern, was dort zwei Tage danach noch alles in der Brandruine gefunden wurde».

      http://www.mz-web.de/nachrichten/20641290,20641290.html

      Nicht nur er wundert sich, auch für Dich und viele andere wird klar, DIE können nicht ganz dicht sein...
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 17:28:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von Badkreuznach: Die Brigitte hatte Losglück ...

      http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet…

      ... und die TAZ will klagen. :laugh:


      Brigitte kann bekanntlich als Flagschiff des investigativen Journalismus gelten:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 18:39:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      Unsere rechte Justiz möchte halt nicht, daß Fachleute über einen Nazi-Prozeß berichten. So sieht´s aus.
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 19:58:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Unsere rechte Justiz möchte halt nicht, daß Fachleute über einen Nazi-Prozeß berichten. So sieht´s aus.


      Wo Du gerade von Fachkräften sprichst:

      Gerüchten zufolge, herrscht in der Redaktion der “Bäckerblume” helle Empörung über die Nichtberücksichtigung.

      Man erwägt den Gang nach Karlsruhe….

      Die Apotheken-Rundschau hat sich noch nicht gemeldet???
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 21:14:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zitat von Badkreuznach: Die Brigitte hatte Losglück ...

      http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet…

      ... und die TAZ will klagen. :laugh:


      Der nächste Akt der Gerichtsposse naht bestimmt, also Gebäck und Getränke bereithalten:

      Avatar
      schrieb am 01.05.13 14:47:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Achwas, die Beate ist doch ein sauberes Mädel..:rolleyes:


      ja natürlich ist sie ein fesches Mädel, nicht umsonst heißt es hier im Thread ständig Beate hier und Beate da, sie hatte wahrscheinlich nur schlechten Umgang. :(
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 09:30:08
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.542.371 von tuuzzi am 30.04.13 17:28:09Es wird schon interessant sein welchen Designer Beate trägt. Ob die Haare gefärbt sind, das Haar offen oder geflochten getragen wird. Für all diese Fragen ist die Brigitte in München vor Ort ... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 13:26:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      Zitat von Badkreuznach: Es wird schon interessant sein welchen Designer Beate trägt. Ob die Haare gefärbt sind, das Haar offen oder geflochten getragen wird. Für all diese Fragen ist die Brigitte in München vor Ort ... ;)


      In diesem Zusammenhang:


      Zschäpe-Gefängnis: Einzelzelle, karierte Bettwäsche

      Von Julia Jüttner

      Es ist ein Wiedergutmachungsversuch der Münchner Behörden: Der türkische Sender TRT durfte als erstes ausländisches Medium im Frauentrakt der JVA Stadelheim drehen, wo Beate Zschäpe einsitzt. Anfangs wurde die Inhaftierte bespuckt und angefeindet, inzwischen hat sie Kontakte aufgebaut.


      Blick aus dem Frauentrakt der JVA Stadelheim: Zschäpes derzeitige Aussicht

      Karl Huber ist Präsident des Oberlandesgerichts München (OLG) und des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes. Für die umstrittene, viel kritisierte und teils auch chaotische Platzvergabe im Prozess gegen Beate Zschäpe und vier weitere Angeklagte musste er oft den Kopf hinhalten. Nach dem Losverfahren am Montag haben vier türkische Medien nun einen sicheren Platz.

      Doch Huber hat bereits Tage zuvor ]Wiedergutmachung!!! geleistet. Eineinhalb Stunden lang gab er dem türkischen Fernsehsender TRT ein Interview, deutschen Medien hatte er diesen Wunsch verwehrt.

      http://www.spiegel.de/panorama/nsu-prozess-muenchner-behoerd…

      Der stellvertretende türkische Ministerpräsident Bekir Bozdag: ...
      "Aus unserer Sicht ist dieses Gericht erledigt."

      ...konstatiert Ünlü. "Umgekehrt entsteht nun angesichts des Akkreditierungschaos in München auf türkischer Seite Frust und vereinzelt Revanchegelüste seitens der türkischen Politik."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 15:22:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.553.153 von tuuzzi am 02.05.13 13:26:19Hätte die Brigitte diese Geschichte gebracht würden wir auch Bilder vom gemachten Bett einschließlich der Bettwäsche u. dem Waschmittel sehen. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 17:45:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.554.327 von Badkreuznach am 02.05.13 15:22:55Oder wie sie mit sinnentrückten Blick ins Nichts am Tisch sitzt und die Romantik verklärten Liebesbriefe eines norwegischen Artverwandten beantwortet: Lieber Bruder..

      Man sollte ihr vielleicht noch ein Deutschlandfähnchen mit Klemmhalter in die Gute Stube geben. Territoriale Gebietsansprüche wollen schließlich auch in der kl. Zelle nationalistisch markiert sein. Motto: hier wohne ich - keine Interviews mit Türkischen Medien!
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 19:22:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      In einem weiteren Beitrag beschäftigt sich der Spiegel mit Richter Götzl:

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/streitfall-notwehr-ich…

      An anderer Stelle las ich von einem weiteren Urteil des Herrn Götzl, auch wg. Notwehrüberschreitung. Beide Urteile sind unter Juristen umstritten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 19:27:28
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.556.257 von tuuzzi am 02.05.13 19:22:50Der Kölner Stadtanzeiger meint:

      Dünne Anklage gegen Zschäpe
      Erstellt 10.04.2013
      Beate Zschäpe muss sich wegen des Verdachts der Mittäterschaft an den zehn Morden des "Nationalsozialistischen Untergrunds" vor Gericht verantworten.



      Nur Spekulationen: Gegen die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe liegen Indizien und nur wenige konkrete Beweise vor. Laut Anklage gibt es keinen sicheren Beweis, dass Zschäpe von den Morden überhaupt wusste. Von Christian Rath

      http://www.ksta.de/politik/nsu-terroristin-duenne-anklage-ge…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 20:16:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die Namen der Anwälte von Zschäpe lauten übrigens "Stahl", "Sturm" und "Heer" ... meine Güte, was lassen sich da wieder Geschichten stricken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 21:36:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.556.311 von tuuzzi am 02.05.13 19:27:28Meine Rede ...

      ... alles sehr dünn.
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 21:41:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.556.691 von TimeTunnel am 02.05.13 20:16:01:rolleyes:
      nicht zu vergessen Journalist S.Helm :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.13 20:09:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat von Badkreuznach: Meine Rede ...

      ... alles sehr dünn.





      bedenkenswert
      Avatar
      schrieb am 04.05.13 21:24:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.556.311 von tuuzzi am 02.05.13 19:27:28gibt es keinen sicheren Beweis, dass Zschäpe von den Morden überhaupt wusste.

      Das hat unser Opa nach 45 auch immer gesagt. Man dachte immer, die Millionen Juden seien alle plötzlich eines natürlichen Todes gestorben. Daß die ermordet wurden, das hat ja niemand gewußt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.13 18:08:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.568.857 von ConnorMcLoud am 04.05.13 21:24:23laut neusten Erkenntnissen soll selbst Onkel Adolf nicht gewußt haben das sowas passiert sein soll.:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 09:53:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      Zitat von Badkreuznach: Meine Rede ...

      ... alles sehr dünn.


      Das "Dünne" mal im Detail:

      - 10 Morde; 14 Banküberfälle; 2 Sprengstoffanschläge
      - 280.000 Seiten Ermittlungsakten in 600 Aktenordner
      - 80 Nebenkläger treten auf
      - 606 geladene Zeugen werden aussagen
      - 22 Sachverständige liefern ihr Statement

      Schwer vorstellbar, dass hier die "aufrechte Staatsbürgerin" Zschäpe als Ergebnis noch eine Kandidatur per Friedensnobelpreis für die Völkerverständigung erhalten kann ... "dünn", wie das alles ist.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 11:58:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      nun ja, unsere Beate braucht ja nur sagen das sie eine schwere Kindheit hatte und ihr in der Schule mal ein türkischer junge die Zunge rausgestreckt hat, dann bekommt sie vom Staat sicher einen Rehaaufenthalt in der Karibik finanziert. :kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 12:31:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.604.797 von peler am 10.05.13 11:58:21Wäe es da nicht gescheiter/günstiger wenn wir sie gleich an die Türkei ausweisen ?
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 14:14:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.572.583 von TimeTunnel am 06.05.13 09:53:29... 10 Morde; 14 Banküberfälle; 2 Sprengstoffanschläge ...

      :rolleyes: All dies muß erst mal bewiesen werden. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 15:12:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.605.915 von Badkreuznach am 10.05.13 14:14:47Ja, natürlich muss das alles den Beweis führen und den klaren Bezug zu Zschäpe herstellen. Dazu sind dann sicher die anderen vier Punkte in meiner Aufzählliste geeignet.;)

      Und unschlagbar bewiesen ist auf jeden Fall das: die Mordopfer sind tot, die Sparkassen überfallen und ausgeraubt, der Nagelbombenanschlag in Köln verübt, die Hütte in Zwickau abgefackelt und die Schusswaffe als Tatwaffe an den Opfern klar identifiziert und sichergestellt


      Und nein, ich glaube nicht, dass das Trio seine sommerlichen Surfaufenthalte auf Sylt & Co aus Hartz IV-Mitteln finanziert hat und ebenso bin ich nicht davon überzeugt, dass das Anmieten von konspirativen Wohnungen, verteilt auf das ganze Bundesgebiet, mit dem Gegenwert eines redlich erworbenen Arbeitsentgeltes beglichen werden konnten.

      Es wird also in der Summe ein interessanter Prozess werden, abzüglich des ganzen Verschwörungsmülls, der sich im Fahrwasser des Verfahrens unweigerlich durch unzählige Müll-Foren im Netz wühlen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 16:42:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.606.381 von TimeTunnel am 10.05.13 15:12:38Die Anzahl der Nebenkläger u. der Zeugen sagt aber noch nix über die Erfolgsaussichten der Anklage aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 17:55:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zitat von Badkreuznach: Die Anzahl der Nebenkläger u. der Zeugen sagt aber noch nix über die Erfolgsaussichten der Anklage aus. ;)


      Ja, obwohl Anzahl der Zeugen u. Nebenkl. schon imposant erscheinen und auch zum Umfang und der Schwere der Verbrechen passen.

      Aber vielleicht ist ja die Herangehensweise der Zschäpe-Anwälte, mit der Zeitverschleppung über formale Spitzfindigkeiten am Verfahren, bereits ein erster Anhaltspunkt und das Eingestehen für die Schlagkraft der Anklage. Tatsächlich Entlastendes sollte für Zschäpe zumindest einen anderen Auftakt liefern können.

      Sicher wird sie sich als die ahnungslose Gespielin und Reisegefährtin in einer sonderbaren Dreiecksbeziehung entpuppen ... aber dieses Advokaten- Kunstwerk als anwaltliche Nachweisführung möchte ich doch erst noch sehen können.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 18:16:18
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.607.827 von TimeTunnel am 10.05.13 17:55:14Die Art u. Weise des Herangehens von Seiten der Verteidiger deutet alles auf die Suche nach weiteren Revisionsgründen hin. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 18:28:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.608.003 von Badkreuznach am 10.05.13 18:16:18Auf das Recht bezogen bedeutet eine Revision den Anhang als Nachfolge auf einen Urteilsspruch. Hat es den im Fall Zschäpe schon gegeben:confused: Der Prozess hat doch noch gar nicht richtig begonnen. Die Anwälte nehmen schon unausgesprochen die Verurteilung Zschäpes vorweg? Weise Voraussicht!:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 18:38:47
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.608.133 von TimeTunnel am 10.05.13 18:28:56Verurteilt wird sie so oder so. Die Frage ist nur für welches Verbrechen. Mein Tipp lautet schwere Brandstiftung. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 18:57:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      Wer weiß, in Deutschland ist es ja sogar möglich den Deutschen Reichstag in Brand zu stecken ohne dafür verurteilt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 18:59:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Wer weiß, in Deutschland ist es ja sogar möglich den Deutschen Reichstag in Brand zu stecken ohne dafür verurteilt zu werden.


      Bei uns sitzen ja auch vorbestrafte im Parlament!
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 00:14:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      Guten Morgen, Mittelalter: Warum das NSU-Verfahren eingestellt werden muss
      Gerhard Wisnewski
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard…

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 07:45:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.610.455 von redbulll am 11.05.13 00:14:19Ein unabhängiges und ordentliches Gericht stellt kein Verfahren dieser Größenordnung ein, nur weil Deutschlands Schundpostille Nr. 1 mit unlauteren Methoden die Auflagen pusht.

      Eingestellt und zurückgewiesen wird aber Folgendes:

      Im NSU-Prozess hat das Oberlandesgericht München auch den Befangenheitsantrag der Verteidiger von Beate Zschäpe gegen den Vorsitzenden Richter zurückgewiesen. Zuvor lehnte es einen Antrag des Angeklagten Wohlleben ab.

      http://www.dw.de/befangenheitsantr%C3%A4ge-im-nsu-prozess-zu…

      Nun geht es kommende Woche Dienstag wieder an den Stapellauf ... Ende des durchsichtigen Zeitverzuges.
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 19:35:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.610.455 von redbulll am 11.05.13 00:14:19

      https://eulenfurz.wordpress.com/2013/04/30/nsu-lotterie/
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 20:23:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.623.893 von tuuzzi am 13.05.13 19:35:37Ein weiterer Terrorprozeß?

      Heute beginnt nach Monaten in Moabit endlich das Verfahren gegen die sechs jungen Türken (auch der Grieche ist türkischstämmig), die Jonny K. zu Tode prügelten.

      Es wäre heute nicht mehr schicklich, bezüglich der im letzten Jahr stattgefundenen Totschlägerei am Alexanderplatz zu formulieren, daß „in der deutschen Hauptstadt ein siamesischer Rassenmischling von Osmanen ermordet“ worden sei.
      Das politisch korrekte Kauderwelsch führt allerdings zu solch skurrilen Formulierungen von Nachrichtensprechern, daß seinerzeit „ein Junge mit thailändischen Wurzeln erschlagen“ wurde. Der unbefangene Radiohörer mag sich wundern, daß exotische Gehölze sogar für derartige Missetaten Verwendung finden.

      https://eulenfurz.wordpress.com/2013/05/13/wurzeln-und-wurst…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 07:11:46
      Beitrag Nr. 105 ()
      nun ja, für viele Deutsche die ja bekanntlich besonders Ausländerängstlich sind und denen auch sonst schlecht geht wegen den Ausländern, haben die sogenannte NSU ja sowieso nur den unterdrückten Volkswillen vollstreckt. Das jetzt wie früher im Mittelalter in unserem Staat verhandelt wird, ist einfach schräkklich und typisch grüne Gutmenschen die früher ja sogar sex mit Kindern legalisieren wollten. :(
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 08:15:15
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.624.313 von tuuzzi am 13.05.13 20:23:26Heute beginnt nach Monaten in Moabit endlich das Verfahren gegen die sechs jungen Türken (auch der Grieche ist türkischstämmig), die Jonny K. zu Tode prügelten.

      Falsch!

      Es beginnt der Prozess gegen die MUTMASLICHEN Täter! Bis dahin gelten Sie als unschuldig.
      Was würdest du sagen wenn dich eine Frau der Vergewaltigung bezichtigen würde, und die Presse statt vom mutmaslichen Täter nur vom Täter sprechen würde?
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 09:06:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      ... für viele Deutsche die ja bekanntlich besonders Ausländerängstlich sind...

      Mir ist kein einziger Deutscher bekannt, der Angst vor Schweden, Italienern, Franzosen ... Amerikanern, Japanern, Chinesen... hat.

      Du solltest Deine (beängstigenden) Vorurteile einmal mit der Realität abgleichen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 09:24:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      Einzig wichtig wird für den heutigen Tag sein welche Frisur u. welche Marke Frau Zschäpe trägt. Ich hoffe die Brigitte ist vor Ort u. berichtet. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 11:29:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      In dem vom NSU angestrebten System wären sie selbst an die Wand gestellt worden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 11:52:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.624.313 von tuuzzi am 13.05.13 20:23:26Es wäre heute nicht mehr schicklich, bezüglich der im letzten Jahr stattgefundenen Totschlägerei am Alexanderplatz zu formulieren, daß „in der deutschen Hauptstadt ein siamesischer Rassenmischling von Osmanen ermordet“ worden sei.
      Das politisch korrekte Kauderwelsch führt allerdings zu solch skurrilen Formulierungen von Nachrichtensprechern, daß seinerzeit „ein Junge mit thailändischen Wurzeln erschlagen“ wurde. Der unbefangene Radiohörer mag sich wundern, daß exotische Gehölze sogar für derartige Missetaten Verwendung finden.


      Hat denn dieser "Eulenfurz" - und Du bist ja, abseits seriöser Berichterstattung - ein Fan dieser rotzigen Sprachrohre im Netz, auch bei der Festnahme Zschäpes von der Verhaftung eines "rumänischen Rassemischlings" geschrieben? Nicht? Warum denn nicht? Nicht "schicklich"? Oder nur dann, wenn Opfer und Täter gleichermaßen unbeliebt sind im verengten Gesichtsfeld der Rechtsaußenschädel?
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 15:47:25
      Beitrag Nr. 111 ()
      Zitat von Doppelvize: Wenn unser Neo-Nazi-Trio also Freunde der Mohammedaner sind/waren, wieso hätten sie diese umbringen sollen?

      Weil sie alles "Fremde" hassen;)


      Von Hitler zu bin Laden
      Der Kampf gegen die Juden: Islamismus und Nationalsozialismus sind historisch und ideologisch eng miteinander verknüpft
      Matthias Küntzel

      19.12.2007
      Islamismus und Nationalsozialismus sind historisch und ideologisch eng miteinander verknüpft. Bei beiden spielt der Hass auf die Juden eine grundsätzliche Rolle. Eine Betrachtung von Matthias Küntzel.

      http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/4145…

      Avatar
      schrieb am 15.05.13 19:01:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      wichtig wäre natürlich auch das man mal die geistigen Brandstifter und Hetzer hier im Board und in gans Deutschland verhaftet und ala Guantanamo verhört und umerzieht. Es gibts leider viele sehr dumme Menschen, die auf derartig albernes Geschwafel reinfallen.:(
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 21:08:07
      Beitrag Nr. 113 ()
      Zitat tuuzzi: Wenn unser Neo-Nazi-Trio also Freunde der Mohammedaner sind/waren, wieso hätten sie diese umbringen sollen?


      Die tief und ideologisch empfundene Seelenverwandtschaft purer Menschenfreundlichkeit mit kleingewerbetreibenden Moslems :

      Durchsuchung der Garage, Abtauchen

      Als die Polizei am Samstag, dem 26. Januar 1998 in Jena sieben Wohnungen und Garagen mutmaßlicher Rechtsextremisten im Zuge einer Razzia durchsuchte,[48] waren auch die Nummer 5 und Nummer 6 im „Garagenverein an der Kläranlage e.V.“ im Stadtteil Lobeda (Jena) Ziele der Durchsuchung. In der von Beate Zschäpe angemieteten Garage Nummer 6 hoben die Beamten eine Bombenwerkstatt aus. Uwe Böhnhardt war bei der Durchsuchung anfangs anwesend, flüchtete aber zwischen 8:30 und 9:00 Uhr mit seinem Auto.[49] Sichergestellt wurden im Rahmen dieser Durchsuchung fünf funktionsfähige Rohrbomben ohne Zünder mit insgesamt 1,4 kg TNT. Der Sprengstoff gehörte zu den insgesamt 38 kg TNT, die 1991 aus dem Komplexlager 22, einer unterirdischen Lagerstätte für Waffen der ehemaligen Nationalen Volksarmee bei Großeutersdorf, gestohlen worden waren.[50] Zudem wurde in der Garage auch eine Diskette entdeckt, auf der über ein „Türkenschwein“, das heut noch stirbt - so ein Pech, hergezogen wird, ferner steht dort: Alidrecksau, wir hassen dich. Auf einer später im Schutt des Zwickauer Hauses gefundenen Festplatte waren Ausschnitte eines Bekenner-Videos in ähnlicher Diktion: Ali muss weg.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergr…

      Heute hat Anwalt Stahl in emotionaler Überdrehung den Sitzungssaal demonstrativ verlassen ... er kam mit dem Gelächter auf den Zuschauerrängen nicht zurecht. Dieses Gelächter war eine Quittung für den durchschaubaren HickHack der Antragslust der Zschäpe-Anwälte : Madame hat einen Pickel auf der Nase und braucht eine kosmetische Auszeit; die Richterbank kann unsere Bildschirme einsehen; der Saal ist zu klein; wir wollen in den alten Bundestag nach Bonn :laugh::laugh:

      Was will man auch machen, wenn man für das Hauptanliegen kein Pulver hat.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 21:54:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      Presseerklärung der Strafver
      teidigervereinigung NRW zum
      Prozessauftakt im sog. NSU-Verfahren:
      Opferfokussierung gefähr
      det Wahrheitsfindung
      Wir beobachten das Verfahren gegen Zschäpe u.a. vor dem Oberlandesgericht Mün-
      chen. Uns eint Mitgefühl mit den Angehörigen der Getöteten, Empörung und Scham
      über das schreckliche Ausmaß der bei de
      r Verfolgung der nunmehr angeklagten Taten
      an den Tag gelegten Untätigkeit, Vertusc
      hung und Ignoranz gegenüber rechtsradikalen
      und neonazistischen Umtrieben.
      Wir befürchten allerdings, dass dieses Verfahren und seine Wahrnehmung, wie es ge-
      führt und publizistisch begleitet wird, rech
      tsstaatlichen Strafverfahrensstandards und
      Verfahrensrechten von Verteidigung Schaden zu bereiten und weitere Verschiebungen
      zu Lasten von Verteidigung herbei zu führen droht.
      Wir beobachten, dass den durch jeweils zwei bi
      s drei Verteidigern verteidigten Angeklag-
      ten mit unterschiedlichen und z.T. gegensätzlichen Interessen und Strategien angesichts
      von zehn Mordvorwürfen neben der Anklagebehörde eine Phalanx von etwa 70 Neben-
      klagevertretern, die zahllose
      Angehörige der neun getöteten Menschen vertreten, gegen-
      über sitzt.
      Wir beobachten eine Berichterstattung und öffentliche Wahrnehmung, die
      ausschließ-
      lich
      die Befindlichkeit der Angehörigen der Getöteten in den Mittelpunkt stellt und jede
      Bewertung prozessualen Verhaltens allein hieran orientiert.
      Dies gibt Anlass klarzustellen:
      Auch und selbstverständlich auch für die An
      geklagten dieses Verfahrens gelten die
      Un-
      schuldsvermutung
      und der Zweifelsgrundsatz, demzuf
      olge ein Beschuldigter erst
      schuldig ist, nachdem seine rechtskräftige Verurteilung erfolgt ist.
      Die im Zentrum des Strafverfahrens und des staatlichen Strafanspruchs stehende Person
      ist der Angeklagte. Er ist Prozesssubjekt. Dies
      gilt mit allen Rechten auf rechtsstaatliche
      und effektive Verteidigung auch für die Angeklagten dieses Verfahrens.
      Die Strafverteidigervereinigungen lehnen eine Teilhabe von Nebenklägern und ihren
      Vertretern am Strafverfahren mit allen Rechte
      n, wie sie auch Verteidiger haben, ab, da
      dies die Rechte von Verteidigung tangiert
      und in Extremfällen, zu denen dieses Haupt-
      verfahren gehören mag, marginalisieren kann.
      Das deutsche Strafverfahren folgt der Of-
      fizialmaxime und ist nicht Parteiprozess wie
      der angloamerikanische. Ein Verfahren, in
      dem dem von bis zu maximal zulässigen drei
      Verteidigern verteidigten Angeklagten ne-
      ben den Anklagevertretern etwa 70 Nebenk
      lagevertreter gegenüber sitzen, begründet
      bereits auf den ersten Blick die Sorge eines Verstosses gegen die Gebote des fair trial.
      Die Hauptverhandlung ist der Ort ausschließlich der Klärung der Frage der Schuld der
      Angeklagten unter Wahrung der Gebote des fair trial und der Unschuldsvermutung. Sie
      ist nicht der Ort geschichtlicher Aufarbeitu
      ng oder der Abrechnung mit mannigfaltigem
      Versagen von Strafverfolgungsbehörden. Vor
      diesem Hintergrund ist es selbstverständli-
      ches Recht der Angeklagten zu schweigen
      und die selbstverständliche Wahrnehmung
      gebotener Verteidigeraufgaben, in begründete
      n Fällen etwa Befangenheitsanträge gegen
      Gerichtspersonen zu stellen.
      Verteidigerverhalten hat sich
      allein und ausschließlich
      an
      der bestmöglichen Verteidigung
      zu orientieren, nicht an öffentlichen Erwartungen, der
      Befindlichkeit Angehöriger der Opfer oder dem publizistischen Mainstream.
      Wir als Strafverteidiger lehnen aus grundsät
      zlichen Erwägungen jede einseitige Durchsu-
      chung von Verteidigern vor Prozessbeginn oder dem Aufsuchen von Mandanten in den
      JVA's ab, solange nicht konkrete Verdachtsgrü
      nde im Einzelfall vorliegen und dargelegt
      werden können. Wir verwahren uns gegen eine mit einer solchen Durchsuchung ver-
      bundene pauschale Diskriminierung als Berufs
      gruppe. Wir erachten richterliche Anord-
      nungen, die eine solche pauschale Verdächt
      igung suggerieren, für den möglichen Aus-
      druck von Befangenheit.
      Bochum, den 7. Mai 2013

      http://www.strafverteidigervereinigung-nrw.de/files/presseer…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 23:28:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      Wie bezahlen eigentlich die Angeklagten ihre jeweils 2 oder sogar 3 Verteidiger?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 08:31:30
      Beitrag Nr. 116 ()
      Türkenschwein“, das heut noch stirbt - so ein Pech, hergezogen wird, ferner steht dort: Alidrecksau, wir hassen dich. Auf einer später im Schutt des Zwickauer Hauses gefundenen Festplatte waren Ausschnitte eines Bekenner-Videos in ähnlicher Diktion: Ali muss weg ........... nun ja, das sind die beliebtesten "Argumente" gegen Ausländer von den feinen Herren, zu mehr reichts hald nicht. Unser Staat hält derartige Kommunikation leider für Politik und freie Meinungäußerung. :(
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 08:38:59
      Beitrag Nr. 117 ()
      Zitat von peler: Türkenschwein“, das heut noch stirbt - so ein Pech, hergezogen wird, ferner steht dort: Alidrecksau, wir hassen dich. Auf einer später im Schutt des Zwickauer Hauses gefundenen Festplatte waren Ausschnitte eines Bekenner-Videos in ähnlicher Diktion: Ali muss weg ........... nun ja, das sind die beliebtesten "Argumente" gegen Ausländer von den feinen Herren, zu mehr reichts hald nicht. Unser Staat hält derartige Kommunikation leider für Politik und freie Meinungäußerung. :(


      Die Pest hat man besiegt, die Dummheit nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 08:56:45
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.646.697 von ConnorMcLoud am 15.05.13 23:28:54hat uwe und uwe nicht noch vorher 60000 euro geklaut :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 09:18:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.646.697 von ConnorMcLoud am 15.05.13 23:28:54Pflichtverteidiger ...
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 13:40:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.646.009 von redbulll am 15.05.13 21:54:39Opferfokussierung gefährdet Wahrheitsfindung

      Halte ich für nicht zutreffend, weil es suggeriert, dass einseitige Opferfokussierung im Prozessablauf von den Vertretern des OLG sichtbar lanciert wird. Dazu hat das Richtergremium aus meiner Sicht bisher keinerlei Anhaltspunkte geliefert. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Es sind die Medienkanäle, die in ihrer Berichterstattung opferfokussiert berichten. Dafür kann aber das OLG München nichts, es kann auch keinen Einfluss darauf nehmen, es sei denn, wir wollten als Republik für die Zukunft die Durchführbarkeit von großen Prozessen grundsätzlich als "nicht machbar" deklarieren, weil ja immer die Gefahr droht, dass irgendein XY-Medienkanal mit unlauteren Methoden schreiben könnte. Im Anhang solch merkwürdiger Kausalketten schwelgt ja immer die Unterstellung, dass Richterinstanzen durch Medien beeinflusst werden und dann einer Befangenheit ausgesetzt sind. Sie hätten wohl ihr Berufsethos verfehlt, würden sie die Bildzeitung als Maßstab für ihre Urteilsfindung heranziehen. Barer Unsinn!

      Die Wahrheitsfindung in einem Gerichtssaal, die kann hingegen nur dann stattfinden, wenn ein Gericht auch arbeiten kann und diese Hauptaufgabe (das ist das Wichtige in einem Prozess) nicht dauernd mit der Flut durch formal-schildbürgerliche Anträge behindert und blockiert wird!! Der Zweck heiligt die Mittel, oder wie? Ja, da haben wir ja schon das Verlesen der Anklageschrift als wahren Hindernisparcours gesehen. Renommiergehabe kann ja einem jungen und unbekannten Anwaltsteam gut zu Gesicht stehen, aber Renommee will auch erst erarbeitet werden, am besten damit, wenn man in der Sache punktet und nicht fortwährend am Rahmen der Sache (Fabulieren um den heißen Brei) herum posaunt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 19:33:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zitat von peler: wichtig wäre natürlich auch das man mal die geistigen Brandstifter und Hetzer hier im Board und in gans Deutschland verhaftet und ala Guantanamo verhört und umerzieht. Es gibts leider viele sehr dumme Menschen, die auf derartig albernes Geschwafel reinfallen.:(


      Na hörn Sie mal, das sind ja Nazi-Methoden, die Sie hier vorschlagen. Alle in ein Umerziehungslager stecken, die nicht Ihrer Meinung sind...
      ---------
      Spaß beiseite:

      Angenommen, ein NPD-Funktionär erklärte öffentlich, dass er gedeckten Apfelkuchen mag. Wäre das ein Grund, auf den Genuss von gedecktem Apfelkuchen zu verzichten, um nicht in den Verdacht zu geraten, irgendetwas mit einem NPD-Mann gemeinsam zu haben?

      Natürlich nicht.

      Aber genau so wird argumentiert, wenn es um einzelne Menschen oder Gruppen geht, die irgendetwas sagen, was “auch die NPD” so gesagt haben könnte. Jede Debatte über den Anteil der Migranten (gemeint sind fast nie Italiener, Lichtensteiner oder Schweden, sondern es ist Umschreibung für Mohammedaner) an der Kriminalität kommt so zu einem Ende, noch bevor sie angefangen hat.

      Eine solche Debatte darf aber durchaus unter Beteiligung aller Bürger geführt werden, sie verhindern zu wollen ist eine Mißachtung des GG.

      http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article116226183/…



      Der Sprecher und Mitbegründer der Partei Alternative für Deutschland (AfD) wurde von Frank Plasberg mit Zitaten aus einem Pamphlet der NPD konfrontiert.

      Merkwürdig, dass dieser primitive Debattentrick des “Applauses von der falschen Seite” noch immer zieht. Selbst sonst so großmäulige Politiker sind anscheinend zu doof, um solch lächerliche/unlogische “Argumente” zu zerpflücken.

      Wer sich dafür interessiert, woher die Ceska kam, wird in Folge 3 und 4 fündig:

      Avatar
      schrieb am 19.05.13 20:33:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.407 von redbulll am 09.04.13 21:47:02ist dies näher an der Wirklichkeit?:

      Akif Pirincci 25.03.2013 18:58 +Feedback
      Das Schlachten hat begonnen

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      Niemand hätte von der viehischen Ermordung von Daniel S. medial erfahren, wenn nicht durch eine Unachtsamkeit in einer lokalen Ausgabe der BILD-Zeitung darüber berichtet worden wäre und die Nachricht sich wie ein Lauffeuer durch das Internet verbreitet hätte. Überrollt von der Empörungswelle, saßen die linksgestrickten Medien nun in einer Zwickmühle. Wie bringt man das Kunststück fertig, den Leuten zu erklären, daß schon wieder ein unschuldiger Deutscher von deutschhassenden “Menschen mit Migrationshintergrund” totgeschlagen wurde, und suggeriert gleichzeitig genau das Gegenteil? Ein klassischer Fall von Doppeldenk. Vielleicht macht man es so wie der Bundespräsident Gauck in seiner Weihnachtsrede: “Sorge bereitet uns auch die Gewalt in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben”? Also einfach frech lügen? Es mußte doch, verdammt nochmal, möglich sein, das Ganze mit irgendwelchen Nazis in Verbindung zu bringen, so daß später an den Köpfen der Leser und Zuschauer in diesem Zusammenhang nur noch Bilder von glatzköpfigen Gewaltrobotern hängenbleiben!
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      Das Muster ist immer gleich. Eine Gruppe oder die herbeitelefonierte Kumpelschaar umstellt das Opfer nach der Jagdstrategie von Wölfen, wobei die Delta- und Betatiere stets außen herum laufen und für das einschüchternde Jagdgeheul sorgen und das Alphatier nach und nach von der Beute Stücke abzubeißen beginnt, bis am Ende alle über sie herfallen und hinrichten. Die Zahl der solcherlei Weise ermordeten Deutschen wird von offiziellen Stellen bewußt geheimgehalten, es ist aber wohl nicht übertrieben, wenn man taxiert, daß es sich um die Opferanzahl eines veritablen Bürgerkrieges handelt.

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      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_sch…
      Avatar
      schrieb am 19.05.13 21:41:01
      Beitrag Nr. 123 ()
      Gedeckten Apfelkuchen mit Rassisten auf eine Stufe stellen zu wollen ist schon mehr als peinlich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.13 22:18:52
      Beitrag Nr. 124 ()
      Was ist eigentlich gedeckter Apfelkuchen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 19:05:49
      Beitrag Nr. 125 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Gedeckten Apfelkuchen mit Rassisten auf eine Stufe stellen zu wollen ist schon mehr als peinlich.

      man will hald mit allen Mitteln sein krankes und sinnloses Rassistenleben rechtfertigen.:(
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 20:54:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.407 von redbulll am 09.04.13 21:47:02Literaturhinweis:

      http://www.hintergrund-verlag.de/buecher-der-islam-als-grund…
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 10:48:00
      Beitrag Nr. 127 ()
      Zitat von Waldsperling: Was ist eigentlich gedeckter Apfelkuchen?:confused:


      http://www.chefkoch.de/rs/s0/gedeckter+apfelkuchen/Rezepte.h…;)

      Muss zugeben, den Begriff nie gehört zu haben! Ossiapfelkuchen:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 19:03:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.407 von redbulll am 09.04.13 21:47:02Nazi-Islamisten hissen Hakenkreuz-Fahne in der Nähe von Hebron

      Die Bewohner der Ortschaft Gush Etzion trauten ihren Augen nicht – so offen stellen Nazi-Islamisten, im Sprachgebrauch notorischer „Israelkritiker“ und Terrorismusversteher auch „Verzweifelte“ genannt.ihre Gesinnung nur selten zur Schau: Bei der Moschee von Beit Omar, einem von Arabern bewohnten israelischen Ort, weht eine überdimenionale Hakenkreuz-Fahne.



      Die von den Bewohnern von Gush Etzion gerufenen Sicherheitskräfte der israelischen Verteidigungsarmee (IDF/Zahal) werden die Nazifahne von Profis entfernen lassen, da diese von den Neonazis an einer elektrischen Leitung befestigt, bzw. mit einer solchen abgesichert wurde.Wie Augenzeugen und Touristen, die sich in die unsicheren und von Kriminalität geprägten PA-Gebiete wagen, berichten, erfreuen sich Hakenkreuzfahnen und Potraitbilder von Adolf Hitler in diesen Gebieten einer enormen Beliebtheit.

      http://www.haolam.de/artikel_13378.html

      da würde sich Heinrich Himmler und sein muslimischer Freund, der höchste Moslem seiner Zeit, Amin al Hussini neben anderen Rassisten aber freuen, wenn sie das noch erleben dürften ...

      Wie würden das unsere verständnisvollen Politiker/Mitbürger erklären?

      Fehlende Sprachkenntnisse?
      Fühlen sich unverstanden?
      Keine Willkommenskultur?
      Rassistisch verhinderte Aufstiegschanchen?
      Zu wenig Sozialarbeiter?
      Wurden die gar nicht gebrieft?
      Zu wenig Geld im Kampf gegen Rechts?
      Kreuzzüge?
      “Hat meine Mudda beleidigt”?
      Nicht anerkannte Berufsabschlüsse?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 19:17:34
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.407 von redbulll am 09.04.13 21:47:02https://www.google.de/search?q=hamas+hitlergru%C3%9F&client=…

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 20:09:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.684.697 von tuuzzi am 21.05.13 19:03:24Das kann doch wohl nicht wahr sein. Und da erhebt die NPD keinen Protest?
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 21:10:22
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.684.801 von tuuzzi am 21.05.13 19:17:34
      stern exklusiv Versuchter Anschlag von Bonn vor der Aufklärung

      Ein 25-jähriger deutscher Salafist, der beim vereitelten Mordanschlag auf einen Pro-NRW-Politiker gefasst wurde, gilt auch als verantwortlich für das versuchte Bombenattentat in Bonn. Von Wigbert Löer und Oliver Schröm

      Marco G., der keinen Arbeitgeber hat und wohl von Hartz IV lebt, sitzt bereits in Untersuchungshaft. Er ist Mitglied jener islamistischen Gruppe, die auch einen Mordanschlag auf Markus Beisicht geplant hatte, den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei "Pro NRW". Sondereinsatzkommandos stoppten Marco G. und einen weiteren Salafisten am 13. März 2013 rund 150 Meter vor Beisichts Wohnung in Leverkusen.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/salafisten-unter-ver…
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 21:16:24
      Beitrag Nr. 132 ()
      Zitat von tuuzzi: stern exklusiv Versuchter Anschlag von Bonn vor der Aufklärung

      Ein 25-jähriger deutscher Salafist, der beim vereitelten Mordanschlag auf einen Pro-NRW-Politiker gefasst wurde, gilt auch als verantwortlich für das versuchte Bombenattentat in Bonn. Von Wigbert Löer und Oliver Schröm

      Marco G., der keinen Arbeitgeber hat und wohl von Hartz IV lebt, sitzt bereits in Untersuchungshaft. Er ist Mitglied jener islamistischen Gruppe, die auch einen Mordanschlag auf Markus Beisicht geplant hatte, den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei "Pro NRW". Sondereinsatzkommandos stoppten Marco G. und einen weiteren Salafisten am 13. März 2013 rund 150 Meter vor Beisichts Wohnung in Leverkusen.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/salafisten-unter-ver…


      Und was hat das mit dem NSU-Prozess zu tun:confused:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 23:05:35
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.695.285 von Doppelvize am 22.05.13 21:16:24Weltweit, also auch Deutschlandweit, ist der mohammedanische Terror hochaktiv, wird aber nur punktuell, unvollständig und als Einzeltat berichtet.

      Grad heute: Stockholm brennt seit zwei Tagen, der britische Soldat wird mitten in London geschächtet und zerstückelt, in Dagestan werden sechs junge russische Soldaten wie Vieh geschlachtet (fn1), usw.

      Die mediale Beachtung des NSU-Komplexes ist im Vergleich zum weitaus umfassenderen Moslem-Terrorismus übertrieben und soll wohl von der eigentlichen Bedrohung ablenken. Genau auf dieses Mißverhältnis mache ich aufmerksam.


      Es hat Gründe, warum das herrschende Kartell den NSU-Fall, der ihm so passend serviert wurde, so umfassend propagandistisch ausschlachtet, und diese Gründe haben nichts mit unseren Interessen zu tun. Die Lügen, die verbreitet werden, sind Lügen, die dem Kampf gegen uns dienen, gegen das einfache Volk. Und bei der Entlarvung dieser Lügen geht es deshalb nicht um Gerechtigkeit für Beate Zschäpe oder wen auch immer, sondern um unsere Zukunft.

      fn1: wg. der folgenden Warnung schau ich den Film selbst nicht und gebe auch keinen Link:
      Achtung: Dieses Video darf keinesfalls von Jugendlichen oder zartbesaiteten Menschen angesehen werden. Es ist äußerst grausam und brutal. Man beachte die “Allahu Akbar”-Rufe während des Schächtens von Menschen:

      mfrg
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 08:41:28
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.696.133 von tuuzzi am 22.05.13 23:05:35Die mediale Beachtung des NSU-Komplexes ist im Vergleich zum weitaus umfassenderen Moslem-Terrorismus übertrieben und soll wohl von der eigentlichen Bedrohung ablenken. Genau auf dieses Mißverhältnis mache ich aufmerksam.

      Wenn eine terroristische Vereinigung 10 !! (zehn) Morde auf ihrem Konto hat, dann ist genau diese mediale Beachtung wert!

      Über den Moslem-Terror wird täglich berichtet! Auf allen Kanälen und in allen Zeitungen. Zumindest in denen ich lese...

      DU willst es nur nicht sehen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 09:43:34
      Beitrag Nr. 135 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von tuuzzi: stern exklusiv Versuchter Anschlag von Bonn vor der Aufklärung

      Ein 25-jähriger deutscher Salafist, der beim vereitelten Mordanschlag auf einen Pro-NRW-Politiker gefasst wurde, gilt auch als verantwortlich für das versuchte Bombenattentat in Bonn. Von Wigbert Löer und Oliver Schröm

      Marco G., der keinen Arbeitgeber hat und wohl von Hartz IV lebt, sitzt bereits in Untersuchungshaft. Er ist Mitglied jener islamistischen Gruppe, die auch einen Mordanschlag auf Markus Beisicht geplant hatte, den Vorsitzenden der rechtsextremen Partei "Pro NRW". Sondereinsatzkommandos stoppten Marco G. und einen weiteren Salafisten am 13. März 2013 rund 150 Meter vor Beisichts Wohnung in Leverkusen.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/salafisten-unter-ver…


      Und was hat das mit dem NSU-Prozess zu tun:confused:


      Damit möchte tuuzzi noch einmal auf die innig-brüderliche Verbundenheit in der Ideologie zw. Rechtsextremisten u. Islamisten (hier Salafisten) als "Beweis" aufmerksam machen. Wenn diese Liebe vor rund 75 Jahren für die NSDAP und den Großmufti im Nahen Osten eine Zeugschaft hatte, dann hat sich das in unsere Tage und ins Heute überlebt ... was sich "liebt", das tötet sich halt heute.
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 14:10:38
      Beitrag Nr. 136 ()
      nun ja, immer das gleiche blutrünstige gestammel über böse Mohamedaner auf der gansen Welt usw, und das gejammere über die arme vorverurteilte Beate im Zuchthaus, die typischen zwei Aggregatszustände von unseren feinen Herren. Haß und Selbstmitleid. :(
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 14:25:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      Zitat von peler: nun ja, immer das gleiche blutrünstige gestammel über böse Mohamedaner auf der gansen Welt usw, und das gejammere über die arme vorverurteilte Beate im Zuchthaus, die typischen zwei Aggregatszustände von unseren feinen Herren. Haß und Selbstmitleid. :(


      Der Hass gehört zu deren Ideologie und Selbstmitleid ist logisch, kriegen sie doch täglich in die Fresse. Nicht mal die Hunde spielen mit ihnen bindet man keinen Knochen um den kurzen Hals. Ach der kleine Nazi und/oder Verschwörungstheoretiker hat es schon schwer!
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 19:15:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.696.133 von tuuzzi am 22.05.13 23:05:35Über Paulchen Panther:



      Compact - Video:

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 21:17:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.733.523 von tuuzzi am 28.05.13 19:15:49Zum Vergleich, wie "ähnliche" Prozesse ablaufen:

      Jonny K Prozess – die Angehörigen und Freunde der Täter lachen und feixen

      EuropeNews • 28 Mai 2013



      Auszug:
      ... Alle scheinen davon auszugehen – das provozierende Verhalten der Angeklagten gegenüber Tina und sowie der Verwandten und Freunde der Täter sprechen Bände.

      Will man einen Platz im Gerichtssaal ergattern, muss man schon früh am Morgen in der Turmstr. in Moabit anstehen. Spätestens um 7 geht das Warten los, Einlass ist nach 8 Uhr und so gegen 8:40 hat man dann endlich seinen Platz erreicht. Man wartet und sitzt eingequetscht zwischen Mitgliedern der Täterfamilien und Freunden, die lachen und scherzen.

      Schon vorher auf der Straße haben sie die Unterstützer von Tina weggedrängt, damit sie gar nicht erst Zutritt zum Gebäude haben. Sie haben an den Absperrgittern Türsteher stehen, die ihre Landsleute durchlassen, dadurch allen anderen den Zutritt verwehren bzw unmöglich machen.

      Mittags steht die Ablösung schon bereit: Für jeden, der das Gebäude verlässt, rückt ein türkischer Landsmann nach, ein Unterstützer von Tina, der hinaus geht, um etwas zu trinken, oder zum Toilettenbesuch, verliert automatisch seinen Platz.

      Tina muss mit anhören, wie die grinsenden, feixenden Täter über Jonny sprechen. Sie nennen ihn nicht beim Namen, er ist ''die Sache". Wegen ''der Sache" können sie nun nicht arbeiten gehen, ihre Freundinnen nicht sehen, keine Ausbildung machen, oder ''irgendwo jobben". Sie haben einen Menschen getötet! Aber zu keiner Zeit wird das von ihnen deutlich ausgesprochen. Jonny ist ''die Sache".

      Alle Täter kommen, laut eigenen Angaben, aus verständnisvollen Familien, keiner nahm Drogen oder hatte ein Alkoholproblem, alle spielten gerne ''Konsolenspiele". Keiner der Eltern arbeitet, alle Familien leben von Hartz IV, die Mütter sind Hausfrauen und sprechen kein, oder nur wenig Deutsch.

      Die Mutter von Onur ist eine elegant gekleidete Frau, die dezenten Schmuck trägt. Die Angehörigen der Täter waren sich vor dem Gerichtsgebäude einig: Dieser Jonny war selbst schuld! Er ist gestorben, weil er zuviel Alkohol getrunken hat. Man lacht und scherzt – unseren Jungs wird schon nichts passieren, war doch alles nicht so schlimm!...

      http://europenews.dk/de/node/68054
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 22:31:15
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.697.245 von Doppelvize am 23.05.13 08:41:28Welchen "Moslem-Terror"? Wir leben hier in Deutschland und müssen uns mit den hiesigen Zuständen beschäftigen.
      Und da sind die NSU-Morde nach 1945 beispiellos.
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 09:10:31
      Beitrag Nr. 141 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Welchen "Moslem-Terror"? Wir leben hier in Deutschland und müssen uns mit den hiesigen Zuständen beschäftigen.
      Und da sind die NSU-Morde nach 1945 beispiellos.


      Sind sie das?
      Vor allem das Versagen der Behörden ist beispiellos!

      Genau wie das Versagen der Behörden beim Thema U-Bahnschläger und Familienclan Kriminalität beispiellos ist.

      Verbeamtete Nichtskönner die man nicht mal entlassen kann und die sich zum Dank für das nicht geleistete mit 40 Jahren frühpensionieren lassen:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 21:14:25
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.744.109 von tuuzzi am 29.05.13 21:17:55Wie weit reicht der Arm des NSU?

      Die Abendzeitung berichtet, wie sich der Linke vor Gericht herauswinden wollte:

      Student Jan-Thorsten R. (33) versteht die Welt nicht mehr: „Ich bin Partei-Mitglied bei der ,Linken’ – und jetzt stehe ich als Neo-Nazi vor Gericht.“ Staatsanwalt Peter Preuß wirft ihm vor, dass er in der Öffentlichkeit verfassungswidrige Kennzeichen verwendet haben soll. Und das ist strafbar.

      http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.gericht-muenchen-…

      Der verurtelte Linke hätte lieber “Rot Front” rufen sollen. Das ist in Deutschland nicht strafbewehrt.

      Seine Ausrede zeigt den Sprung in seiner Schüssel: “Sät Heilkräuter!”, und mit seiner Handgeste wollte er zeigen wo genau die zu säen sind.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 20:01:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.407 von redbulll am 09.04.13 21:47:02Vera Lengsfeld 30.05.2013 22:58 +Feedback
      Gerechtigkeit für Jonny K.

      Am Donnerstag, dem 30. Mai war ein weiterer Verhandlungstag im Prozess gegen die Körperverletzer mit Todesfolge von Jonny K, der im Oktober vergangenen Jahres in Sichtweite des Berliner Roten Rathauses von vier jungen Türken zu Tode getreten wurde.
      Ich wollte mir selbst ein Bild machen, also begehrte ich in der Früh Einlass in das Gebäude des Berliner Landgerichts in der Turmstraße. Ich war schon fast durch die Eingangskontrolle durch, als mich der Einlasser fragte, ob ich wüsste, wo ich hin müsste.
      Als er hörte zu welchem Prozess ich wollte, wurde ich umgehend zu einem Nebeneingang an der Seite komplimentiert. Hier warteten schon ein paar junge und wenige ältere türkische Männer. Es dauerte eine Weile, bis ich endlich ins Gebäude gelassen wurde. Als Vorletzte. Ich bekam eine Nummer in die Hand gedrückt und stieg eine Nebentreppe hinauf. Nach dem ersten Stock ging es nicht weiter. Die weiteren Treppenabsätze waren voll besetzt, überwiegend mit Türken: viele junge Muskelmänner, die keiner Arbeit nachzugehen scheinen, ein paar ältere, wenige Frauen. Spannung und unterdrückte Aggression lagen in der Luft. Nicht weit von mir stand eine hübsche junge Frau mit einem Beutel: I am Jonny. Ich sagte ihr, dass ich auch gern so einen Beutel hätte, damit es wenigstens zwei wären.
      Sie erzählte mir von den vorangegangenen Verhandlungstagen und dass sie sich mit einer Journalistin von Spiegel online in die Haare gekriegt hätte. Die Spiegelredakteurin hatte politisch korrekt Reue bei den Tätern bemerkt und vermeldet, wo es doch nur eine leere Formel des Bedauerns gewesen war, die jede Glaubwürdigkeit vermissen ließ. Die Täter hätten bei ihren Aussagen nicht ein einziges mal Jonny beim Namen genannt, sondern nur von „der Sache“ gesprochen, wegen der sie jetzt „Schwierigkeiten“ hätten. Sie hätten sich sogar darüber beschwert, dass sie von Mitgefangenen angesprochen worden seien, ob sie die „vom Alexanderplatz“ wären. Die Anwälte der Angeklagten hätten Jonny K.s Schwester Tina attackiert, weil sie den Fall im Internet so publik gemacht hätte. Im Übrigen hätten die Angeklagten gegrinst. Die wenigen Unterstützer von Tina im Zuschauerraum seien immer wieder angerempelt und beschimpft worden.
      Nachdem sich die Tür zur Zuschauertribüne geöffnet hat,sitzen wir dicht gedrängt zwischen den Unterstützern der Täter.
      Der erste Zeuge wird gerufen....

      weiterlesen: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gerecht…

      Vom Prozess um die Ermordung Johnny K.s liest und hört man in den Medien ja herzlich wenig. Erst recht nichts vom unverschämten Verhalten der Angehörigen der Täter, vor denen das ganze Gericht zu kuschen scheint.

      Da bekommt der Zschäpe-Prozess mit seiner medialen Betroffenheitsheuchelei nochmal eine besondere Qualität als inszenierter Schauprozess, um den Deutschen, aus deren Mitte ja der Rassismus kommt, mit der Nazikeule eins überzuziehen.

      Medien und Politik verhalten sich in Deutschland, wie wenn die islamische Herrschaft bereits Tatsache wäre und das Dhimmitum offiziell eingeführt wäre.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 18:49:31
      Beitrag Nr. 144 ()
      Mal wieder was zum Ursprungsthema "NSU" und "NSU-Prozess", nicht dass tuuzzi das hier noch für nen zweiten Sräd zum Thema Ausländerkriminalität hält, weil der (rund 5.000 Beiträge) ja so ein maßgebliches "Tabuthema" ist.

      NSU-Prozess:

      Die Akte Nicole Schneiders



      Wenige Stunden bevor das BKA die Wohnung von Ralf Wohlleben in Jena stürmt, ermutigt ihn eine alte Bekannte aus Karlsruhe mit einer SMS: "Denk an dich", schreibt Nicole Schneiders, "...falls ihr abstand braucht seid ihr bei uns jederzeit willkommene gäste!". Es ist der 23. November 2011. Wohllebens Name taucht seit Tagen in Medienberichten über das Terrortrio NSU auf. "was empfielst du bei einer bka-vorladung?", simst Ralf Wohlleben zurück. "Nicht ohne anwaltlichen beistand", antwortet Nicole Schneiders. Und: "Keine Angaben machen!" Ralf Wohlleben bekommt keine Vorladung. Am nächsten Morgen durchsucht das BKA seine Wohnung. Fünf Tage danach wird er festgenommen, als mutmaßlicher Unterstützer der NSU-Mörder.

      Alte Bekannte

      Die alte Bekannte begrüßt er 18 Monate später mit Küsschen - links, rechts – bevor beide zusammen auf der Anklagebank in Saal A101 im Oberlandesgericht München Platz nehmen.

      Er ist jetzt wegen Beihilfe zum Mord angeklagt, er soll dem Terrortrio NSU die Tatwaffe organisiert haben; Nicole Schneiders ist sein anwaltlicher Beistand. Im NSU-Prozess verteidigt die Rechtsanwältin nun einen der bekanntesten Neonazis Deutschlands - und will doch nicht als "Nazi-Anwältin" gelten. Solche Vorwürfe seien eine "Unverschämtheit", hat sie einem Reporter der "Heilbronner Stimme" gesagt und juristische Schritte angekündigt gegen alle, die sie als solche bezeichnen.

      Keine Nazi-Anwältin? Akten vom Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Baden-Württemberg, die stern.de vorliegen, zeigen: Nicole Schneiders ist seit fast 20 Jahren Bestandteil der rechten Szene. Die Unterlagen ergeben das plastische Bild einer Rechtsextremistin - und ihrer Karriere als Anwältin der Nazis.

      Ein Briefwechsel legt sogar nahe, dass der Verfassungsschutz sie als Quelle in der Naziszene gewinnen wollte. Nicole Schneiders war im November 2003 noch unverheiratet, sie hieß mit Nachnamen Schäfer und studierte in Mannheim Jura. In einem Schreiben an das LfV beschwerte sie sich über ungebetenen Besuch: Ein Herr S., Mitarbeiter des Landesamts für Verfassungsschutz, habe an ihrer Wohnungstür geklingelt und um ein vertrauliches Gespräch gebeten. Sie öffnete die Tür. Und stellte klar: Sie habe nichts zu sagen.

      Am selben Tag noch schrieb sie eine Dienstaufsichtsbeschwerde über Herrn S. Das Aufsuchen der Wohnung habe "bedrängenden und belästigenden Charakter" gehabt. Sie verlangte die Löschung aller gespeicherten Daten zu ihrer Person.

      Im Antwortbrief bezeichnete das LfV die Kontaktaufnahme als "vertrauliche Ansprache" – zur "Informationsgewinnung". Die Dienstaufsichtsbeschwerde wurde als unbegründet zurückgewiesen. Einträge zu ihrer Person bleiben erhalten. Heute will das LfV Baden-Württemberg gegenüber stern.de zu dem Vorgang keine Stellung nehmen. Auch zur Person der Rechtsanwältin gibt es keinen Kommentar.

      Wer ist Nicole Schneiders, 34?

      Spitzname "Frida"

      Schon als Teenager taucht die Schülerin aus Pfedelbach bei Schwäbisch-Hall in der rechten Szene auf: Als 16-Jährige nimmt sie an einer Versammlung der mittlerweile verbotenen Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP) in Stuttgart teil. Da soll eine "Stuttgarter Kameradschaft" gegründet werden. Die Polizei stürmt den Saal. Nicole Schneiders, damals Schäfer, wird zum ersten Mal aktenkundig.

      Immer wieder werden daraufhin Informanten dem LfV über sie berichten. Nicole Schäfer, Spitzname "Frida", besucht den Szenetreff "Keller" in Heilbronn, sie nimmt an Treffen der "Europaburschenschaft Arminia Zürich zu Heidelberg" teil. Im Januar 1995 wird das Verbindungshaus der neu-rechten Burschenschaft durchsucht, Nicole Schäfers Personalien aufgenommen. Beschlagnahmt werden Hefte und Bücher mit SS-Runen und Hakenkreuzen, ebenso wie das "Liederbuch der NSDAP" und das "SS-Liederbuch". Nur das "Gesamtdeutsche Liederbuch" übersehen die Polizisten. Später wird daraus gesungen. Das Lied "Es lagen die alten Germanen" - freilich mit abgeändertem Refrain: "Drum gebt Gas, ihr alten Germanen, dann schaffen wir die siebte Million."

      Spätestens 1996 ist Schäfer Teil des "Neonazikreises um Michael Dangel", wie das LfV die Aktivisten bezeichnet. Dangel, Gründer der rechtsextremen Hochschulgruppe "Forum 90", organisiert die "Konservativen Klubs", an denen sie regelmäßig teilnimmt. Sie bildet sich hier fort bei antisemitischen, anti-europäischen Vortragsabenden mit Themen wie: "Deutsche Dichter nach 1945", "Zukunftschancen der politischen Rechten in Deutschland" und "Geistige Situation der Deutschen". Hier wird darüber diskutiert, wie die "Ausweitung der multikulturellen Gesellschaft" verhindert werden kann, wie es gelingt, eine breite nationale Opposition zu schaffen, die "wählbar" ist. Einmal berichtet eine V-Person, "Frida" habe Mitfahrer zu einem Burschenschaftstreffen gesucht. Auf Bildern in der Akte wirkt Nicole Schäfer gelöst. Sie fällt auf zwischen den kurzhaarigen Männern auf den Observationsfotos.

      Teil der rechten Szene

      Ideologischer Nährboden der jungen Frau ist nicht der tumbe, gewaltbereite Rechtsextremismus. Sie trifft auf rechte Vordenker wie dem wegen Volksverhetzung verurteilten Publizisten Peter Dehoust, der späteren NPD-Führungsfrau Edda Schmidt und dem Liedermacher Frank Rennicke. Letzterer leitet sein Konzert in Heilbronn, an dem auch Nicole Schäfer teilnimmt, mit den Worten ein, er komme aus "Braun-schweig", das klinge fast so toll wie "Heil-bronn".

      Nicole Schäfer ist bei Grillfesten, Parties und Mahnwachen dabei. Und bei einer "altherkömmlichen" Sonnenwendfeier der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten". Mit "Feuersprüchen und Feuersprüngen". Die Teilnehmer werden eingeregnet – und von der Polizei kontrolliert. Eine LfV-Quelle berichtet: "Hektisch wurden im Wald einige Funkgeräte, Handys sowie Messer und sonstige Schlagwerkzeuge versteckt." Auf einer weiteren Sonnenwendfeier wenige Tage später spielt die Blood & Honour-Band "Noie Werte".

      Deren Sänger Steffen Hammer wird Jahre später Nicole Schneiders Anwaltskollege in der Rastatter Kanzlei "H3". Mit seinen Liedern "Kraft für Deutschland" und "Am Puls der Zeit" sind Vorgängerversionen des NSU-Bekennervideos unterlegt, die Ermittler im November 2011 auf einer sichergestellten Festplatte im Brandschutt des Terrorverstecks in Zwickau entdeckten. Die Texte sind menschenverachtend: "Alle die wir unsere Feinde nennen, werden wir auf ewig hassen, wir werden kämpfen, bis sie unser Land verlassen."

      Nicole Schäfer studiert Jura, auch in Jena. "Schäfer zog zum 01.08.2001 von Pfedelbach nach Jena", heißt es in einem Aktenvermerk des LfV in Stuttgart unter der Betreffzeile: "Nationaldemokratische Partei Deutschland – Personenabklärung". Sie tritt in die NPD ein und macht schnell Parteikarriere als Vize-Kreisvorsitzende. Als Stellvertreterin von Ralf Wohlleben.

      In Jena aktiv

      Als sie Jahre später nach seiner Festnahme das Anwaltsmandat für Wohlleben übernimmt, gibt sie eine Pressemitteilung über ihre NPD-Mitgliedschaft heraus – um "Spekulationen zu meiner Person vorzubeugen". Sie sei aus Protest gegen das Parteiverbot 2000/2001 Mitglied in der NPD gewesen. Und wieder ausgetreten, weil sich der Grund für ihre Mitgliedschaft mit dem Scheitern des NPD-Verbotsverfahrens erübrigt habe. Das Verbotsverfahren wurde vom Bundesverfassungsgericht allerdings erst 2003 eingestellt.

      Nicole Schäfer ist auch in Jena sehr engagiert. Videoaufnahmen zeigen sie bei NPD-Veranstaltungen mit Ralf Wohlleben und bei einer NPD-Demo in Leipzig mit dem verurteilten Volksverhetzer Horst Mahler. Sie lacht, während die Aktivisten Slogans brüllen: "Ruhm und Ehre der Waffen-SS!" Frank Schwerdt, damals NPD-Landesvorsitzender in Thüringen, wird später als Zeuge im NSU-Ermittlungsverfahren aussagen: Beate Zschäpe sei ihm nicht bekannt gewesen, als Frau sei ihm da die Frau Schneiders aufgefallen.

      Ihre Spur nimmt das LfV Baden-Württemberg wieder auf, als sie 2002 nach Mannheim zieht. Sie landet in einer Gesinnungs-WG: Ihr Mitbewohner ist damals Christian Hehl, ein mehrfach vorbestrafter Neonazi-Schläger, der einst in Haft von der 2011 verbotenen Gefangenenhilfsorganisation HNG betreut wurde. Im Haus lebt auch Dominik Schneiders, Mitglied der Kameradschaft Karlsruhe. Und späterer Ehemann von Nicole Schäfer. Das Paar wird intensiv vom LfV beobachtet, jeder Umzug unter dem Betreff "Neonazismus" in den Akten vermerkt: von Mannheim nach Bad Herrenalb, von dort nach Muggensturm.

      Mitglied in der Kameradschaft Karlsruhe

      Die Jurastudentin ist enger in der freien Kameradschaftsszene verwoben als vor ihrer Zeit in Jena. Der Verfassungsschutz bezeichnet sie nun als "Mitglied in der Kameradschaft Karlsruhe", einer sehr aktiven gewaltbereiten Neonazigruppe. Einige Mitglieder werden tagelang observiert, ihre Autos vom LfV mit Peilsendern ausgestattet, um Szene-Treffpunkte ausfindig zu machen. Außerdem vermerkt der Verfassungsschutz 2003, Nicole Schäfer sei "aktiv in der NPD/JN in Karlsruhe tätig".

      Schäfer selbst wird dabei nie straffällig. Auffällig dagegen schon: 2003, beim "4. Swastika-Cup" - Englisch für Hakenkreuz - im Elsaß. Einem Neonazi-Fußballturnier ihrer Kameradschaft, bei dem Mannschaften wie "Strikeforce", "Sturmfront" und "Jägermeister" antreten. Hier registriert eine LfV-Quelle keine nennenswerten Vorfälle - außer, dass Nicole Schäfer "aus privaten Gründen ausrastete".

      Auf überregionalen Kameradschaftstreffen und Treffen der NPD und JN hält sie Vorträge über Waffen- und Versammlungsrecht – "sehr verständlich und umfangreich", kommentieren Zuträger des LfV, "frei und absolut gekonnt". Gemeinsam mit ihrem Partner Dominik Schneiders ist Nicole Schäfer Ansprechpartnerin für die Polizei bei einer Demonstration der "Kameradschaft Karlsruhe". Als Redner ist der Hamburger Neonazi Christian Worch geladen. Schäfer und Schneiders fahren nach Wunsiedel zum "Rudolf-Heß Gedenkmarsch", zu einem Skinhead-Konzert im Elsaß und 2005 nach Schweden, zum wichtigsten nordeuropäischen Neonazi-Trauermarsch im Stockholmer Vorort Salem.

      Pikantes Detail: Auch Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe haben womöglich am Treffen in Salem teilgenommen. Es gibt ein Video des Gedenkmarsches, das unter dem Dateinamen "salem2005.wmv" auf einer ihrer Computerfestplatten abgespeichert ist. Darauf fanden sich auch die Vorgängerversionen des NSU-Bekennervideos. Den Ermittlern zufolge liegt nahe, dass die Ersteller der Videodateien an der Veranstaltung teilnahmen. Ob sie die gespeicherten Videos allerdings selbst dokumentiert haben, könne nicht abschließend geklärt werden.

      Mit Kinderwagen auf rechten Treffen

      Nicole Schäfer heiratet 2005 Dominik Schneiders. Bei der Hochzeit bemerkt das LfV "keine Störungen oder Auffälligkeiten" und notiert nur: "Schäfer hat den Namen ihres Ehemannes angenommen." Der Verfassungsschutz kennt auch ihre Emailadressen: mistreat@.....- Misshandlung – notieren sie für Nicole Schneiders und für ihren Ehemann das Pendant: ultra-brutale@....Bei einem Vortrag über das korrekte Verhalten bei Hausdurchsuchungen ist Nicole Schneiders hochschwanger, die Kameraden dürfen während ihres Workshops nicht rauchen. Später bringt sie ihr Kind zu den rechten Treffen mit: Ein Observationsfoto in der Akte zeigt sie 2009 bei einem Volleyballturnier der "Kameradschaft Rastatt" mit Kinderwagen.

      Auch den Fortgang ihres Jura-Studiums beobachtet das LfV. "Ihr Referendariat absolviert sie bei einer Justizbehörde in Karlsruhe", berichtet eine V-Person. "Der Nicole fehlt nur noch eine Prüfung, dann ist sie eine richtige Anwältin", steht 2005 in einem anderen Vermerk. Die Rechtsanwaltskammer Freiburg gibt der Jung-Anwältin 2007 die Zulassung, sie wird nach eigenen Angaben Mitglied im Deutschen Anwaltsverein. Sie absolviert einen Fachanwaltslehrgang in Strafrecht. Ihre Schwerpunkte unter anderem: Polizei- und Versammlungsrecht, Presse- und Persönlichkeitsrecht, Verkehrsrecht.

      In Neonazi-Foren des "Aktionsbüros Rhein-Neckar", einem Knoten- und Koordinierungspunkt der Freien Kameradschaften aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, bietet Nicole Schneiders einem Kameraden ihre juristischen Dienste an – mit dem Hinweis: "wäre dir auch verbunden, wenn du im Forum nicht schreiben würdest: Nicole's Kanzlei übernimmt das umsonst – glaube nicht, dass die abrechnungsmethodik den mitlesenden Staatsschutz etwas angeht".

      Es ist ihr späterer Mandant Ralf Wohlleben, der als technischer Ansprechpartner für diese Website fungiert. Die Foren wurden 2005 von Antifa-Aktivisten gehackt. Sie enttarnten, dass neben Schneiders auch André K. und Thomas G. angemeldet waren - Aktivisten des Thüringer Heimatschutzes, aus dem auch die NSU-Terroristen hervorgingen. Nicole Schneiders ist offenbar für einen weiteren Neonazi aus Jena Kontaktperson: Ihr Name steht jedenfalls an erster Stelle einer Briefkontaktliste des Thüringer NPD-Funktionärs Patrick Wieschke, als er 2003 in der JVA Hohenleuben einsaß.

      Rechtsextreme Mandanten

      Der mutmaßliche Terrorhelfer Ralf Wohlleben ist nur einer von Schneiders rechtsextremen Mandanten: Zuletzt vertrat sie eine der Angeklagten im sogenannten Gartenlauben-Prozess. Dabei ging es um die Hetzjagd auf Migranten in Winterbach 2011. Aktuell verteidigt sie parallel zum Münchner NSU-Prozess einen Neonazi im Verfahren gegen das "Aktionsbüro Mittelrhein" in Koblenz.

      Aus der Rastatter Anwaltskanzlei "H3", wo sie mit dem Ex-Noie-Werte-Sänger Steffen Hammer arbeitete, ist sie mittlerweile ausgeschieden. Ihr Chef Klaus Harsch sah sich im Dezember 2011 "aufgrund des enormen öffentlichen Drucks" gezwungen, Nicole Schneiders zu kündigen. Dabei hatte sie ihn selbst einmal gegen öffentliche Vorwürfe verteidigt: Als ein CDU-Parteikollege ihn 2008 für seinen rechten Mandantenkreis kritisierte, klagte Harsch auf Unterlassung. In einem leidenschaftlichen Schriftsatz kämpfte Nicole Schneiders für ihren Chef: Als "unabhängiges Organ der Rechtspflege" mache sich ein Rechtsanwalt die "Interessen und Ansichten seiner Mandanten nicht zu eigen" .

      Und sie führte weiter aus: Das "Schlimmste", was einem Rechtsanwalt vorgeworfen werden könne, sei, "ein Nazi-Anwalt zu sein".

      http://www.stern.de/politik/deutschland/nsu-prozess-die-akte…

      ----------------------------------------------------

      Nun ist ja nichts Verwerfliches daran, wenn Rechtsanwälte, hier Strafverteidiger, Träger einer natürlichen Befangenheit sind, anders, als mit diesem Symbol einer Parteinahme, wäre sonst eine Verteidigung wohl auch nicht möglich. Der Unterscheid ist halt der, dass das große Heer sonstiger Rechtsanwälte sich dabei ausnahmslos an der reinen Gesetzes- u. Rechtslage orientiert, und nur manche, wie hier Schneiders, darüber hinaus auch Seelenverwandte in der Ideologie sind.

      Ist wohl schon ein besonderer Drahtseilakt, dabei auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit bleiben zu müssen. Gelle, "Frida"?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 20:32:36
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.407 von redbulll am 09.04.13 21:47:02 Nicole Schneiders hat am 15. Mai 2013 die Einstellung des Verfahrens gegen ihren Mandanten gefordert.

      Zur Begründung verwies sie darauf, dass angesichts der medialen Vorverurteilung ein faires Verfahren nicht mehr möglich sei. Auch kritisierte Schneiders, dass offizielle staatliche Stellen die NSU-Mordserie bereits als Fakt darstellen. Als Beispiele nannte sie Trauer- und Gedenkfeiern für mutmaßliche NSU-Opfer und die Tatsache, dass Straßen nach diesen benannt worden seien, obgleich die Schuld des NSU bislang nicht bewiesen ist.

      Egal was sie war oder ist, da hat sie doch recht! jedoch: Natürlich bekam sie kein Recht.

      Ein Schauprozess, wie im Dritten Reich. Und der deutsche Michel verhält sich genau wie damals.

      Die Neue Züricher Zeitung schrieb vor einem halben Jahr “Innenminister Friedricht hat ein Problem, er hat zwei tote Neonazis und eine Angeklagte, für die erstmals die Unschuldsvermutung gilt, also nicht mal eine terroristische Vereinigung”.

      Wieviele terroristische Gotteskrieger und ihre Vereinigungen haben wir denn in Deutschland? In 30 Jahren gilt hier höchstwahrscheinlich die Scharia. Und dieser Spuck ist dann nicht 13 Jahren später vorbei. Man schaue auf die spanische Reconquista.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 10:28:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      nun ja, wer kennt sie in einschlägigen Kreisen nicht. Trotzdem halte ich die Verteidigungstrategie Asylantrag in der Türkei stellen, weil bei uns alles so Nazi ist für besser. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 13:57:39
      Beitrag Nr. 147 ()
      Warum tummeln sich auffällig viele Sozialromantiker und Linksfaschisten in einem kapitalistischen Börsenforum?


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 16:34:29
      Beitrag Nr. 148 ()
      Zitat von a.head: Warum tummeln sich auffällig viele Sozialromantiker und Linksfaschisten in einem kapitalistischen Börsenforum?


      :confused:


      Warum fährt Klaus Ernst (Die LINKE) Porsche:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 07:50:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.769.873 von tuuzzi am 02.06.13 20:32:36Nicole Schneiders hat am 15. Mai 2013 die Einstellung des Verfahrens gegen ihren Mandanten gefordert.

      Dieser Antrag wurde selbstverständlich abgelehnt. Aber in der Chronologie - gemeint ist das frühe Datum der Antragstellung - ist der Antrag durchaus nachvollziehbar. Denn heute, am 04.06., wird wahrscheinlich Carsten S. eine relevante (bzgl. Wohlleben) Zeugenaussage machen. S. hat ja bereits in seiner polizeilichen Vernehmung Wohlleben schwer belastet. Das könnte sich ja heute im Gerichtssaal wiederholen. S. ist übrigens der Mann der sein Gesicht vor den Kameras verhüllt und in einem Zeugenschutzprogramm steht, weil er mittlerweile massiv aus rechtsextremistischen Kreisen bedroht wird.

      Zur Begründung verwies sie darauf, dass angesichts der medialen Vorverurteilung ein faires Verfahren nicht mehr möglich sei.

      Schattenboxen auf Nebenkriegsschauplätzen ist das! Was Medien berichten/schreiben, das kann nicht einem Gericht zum Vorwurf gereicht werden. Wir können auch nicht Richter für den Prozesszeitraum in hermetische Quarantäne stellen und ihnen die Frühstückszeitung verwehren, weil wir der irrigen Auffassung sind, in ihnen so etwas wie leichtbeeinflussbare Kinderseelen auszumachen.

      Ein FAIRES Verfahren wird vielmehr nur dann möglich, wenn ein Gericht überhaupt erst in die Möglichkeit kommt und die Chance erhält, die Verfahrensschwerpunkte auch durchzuführen, nämlich Zeugenaussagen und Beweisaufnahme abzuarbeiten, und sich nicht dauernd durch blockierende Anträge davon abhalten lässt.

      ...obgleich die Schuld des NSU bislang nicht bewiesen ist. Genau, da wollen wir ja hinkommen, in die Beweisaufnahme für die Schuldfeststellung.;)

      Die Neue Züricher Zeitung schrieb vor einem halben Jahr “Innenminister Friedricht hat ein Problem, er hat zwei tote Neonazis und eine Angeklagte, für die erstmals die Unschuldsvermutung gilt, also nicht mal eine terroristische Vereinigung”.

      Wieso erstmals? Die Unschuldsvermutung gilt immer, bis das Gegenteil erbracht und bewiesen ist! Und die Feststellung für die Konstruktion "Terroristische Vereinigung" wird und kann hier nicht in der Gegenwart gesucht werden, sondern muss ihre objektive Betrachtung in Anlehnung für den Zeitpunkt der Tatausübung vornehmen!
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 08:51:41
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.769.873 von tuuzzi am 02.06.13 20:32:36http://www.sueddeutsche.de/politik/aussage-im-nsu-prozess-wi…

      Alles gelogen was der schwule Ex-Nazi da erzählt?

      Ach nein, es war je eine Verschwörung... Das können die kleinen braunen Ferkel schwer ertragen das ihre großen Vorbilder sich im Wohnmobil das bisschen Resthirn weggeblasen haben. Die kleinen feigen Nazis. Oder wollten sie ihrem Vorbild nacheifern?

      Egal, am Ende haben sie sich als zu schwach erwiesen....:p
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 13:15:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.779.201 von Doppelvize am 04.06.13 08:51:41man könnte schon Gift und Galle verspritzen, wie der Teufel das Weihwasser, wenn man bedenkt das derartige Verbrecher irgendwann wieder frei rumlaufen dürfen und der Deutsche Bürger keine Chance hat sich darüber zu informieren welche EX Mörder neben einen wohnen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 14:34:28
      Beitrag Nr. 152 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zschaepe-v…

      Die Anwälte von Beate Zschäpe haben die Einstellung des NSU-Prozesses gefordert. Ihre Mandantin sei von staatlichen Vertretern vorverurteilt worden, argumentierte Verteidigerin Sturm. Ein fairer Prozess sei nicht mehr möglich.

      Ja ne is klar.... Laufenlassen die kleine unschuldige....:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 20:46:22
      Beitrag Nr. 153 ()
      Zitat von peler: man könnte schon Gift und Galle verspritzen, wie der Teufel das Weihwasser, wenn man bedenkt das derartige Verbrecher irgendwann wieder frei rumlaufen dürfen und der Deutsche Bürger keine Chance hat sich darüber zu informieren welche EX Mörder neben einen wohnen. :mad:


      Es ist fast alles richtig was Du sagst, nur:

      Der Teufel verspritzt das Weihwasser nicht, er scheut es

      und

      EX-Mörder gibt es ebensowenig wie EX-Ermordete.
      ------------------------------------------

      Weil manche Inhaber der Sprachhoheit behaupten, die beiden Uwes und Beate Z. seien Terroristen, finde ich es wichtig, den T.-Begriff zu untersuchen.

      Nach verbreiteter Ansicht verübt der T. Gewaltanschläge gegen Sachen oder Personen um Angst und Schrecken zu verbreiten und irgendwelche Veränderungen herbeizuführen.
      Wesenselemente sind also Anschläge und Bekanntgabe der Gründe (weil sonst keine Angst und kein Schrecken und keine Veränderung).

      Die SZ beschäftigt sich auch mit diesem Thema, so typisch blöde, das es direkt aus Prantl s Tastatur zu stammen scheint: (Anmerkungen von mir in rot.

      29. Mai 2013 19:34
      Nach Bluttat in London "Terrorismus ist das, was die bösen Jungs tun"

      Dass das Wort Terrorismus mittlerweile einen religiös und ethnisch (ideologisch gewiss, ethnisch bestimmt nicht) motivierten Anstrich erhalten hat, veranschaulichen nicht zuletzt die Beispiele am Anfang dieses Textes. Während niemand die Ermordung des Museumswärters Johns als terroristischen Akt bezeichnete (welcher Grund könnte dafür denn bestehen?), schreiben die Nachrichtenseiten und -agenturen und sprechen die britischen Politiker im Fall der Londoner Täter von "Terroristen"(mit sehr guten Gründen: man schaue auf das Video und beobachte wie die Täter bei Ausführung der Tat vor vielen Zeugen die Gründe nennen "Allahhu akbar" und anschließend blutverschmiert herumlaufen und Wiederholung ankündigen).

      Dabei scheint der Hinweis, es seien "islamistische Terroristen" gewesen, als begreiflich machendes Hilfsmittel zu fungieren (etwa nicht?).

      Die unerklärliche Tat (für wen genau ist sie unerklärlich, da man die Erklärung der Täter doch laut und deutlich vernehmen kann?), bei der ein Mann auf offener Straße zu Tode gehackt wurde, wird dadurch freilich nicht erklärt (doch).

      Doch sie wird eindeutig gelabelt (und zwar richtig) und wird durch die Erklärung zum Terrorakt verdammt. Eine Möglichkeit der Anfechtung gibt es nicht, was nicht nur daran liegt, dass der Täter kein Gehör findet (nur die SZ scheint den Tätern nicht zuhören zu wollen!). Es liegt auch daran, dass er gegen seine Verurteilung kaum argumentieren könnte Unsinn. Die Definition von Terrorismus, nach der über ihn gerichtet wird, obliegt seinem Gegner. Unsinn

      Ähnlich verblödet geht es dann weiter, schaut s Euch an:

      http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-bluttat-in-london-wi…



      As the same pattern emerges across Europe,
      the real problem becomes harder to whitewash.

      http://www.thereligionofpeace.com/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:42:10
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.785.673 von tuuzzi am 04.06.13 20:46:22Ist doch Sch...egal wie man Leute nennt die vermutlich 10 Menschen ermordet haben! Wie ist deiner Meinung nach die korrekte Bezeichnung? Massenmörder? Oder reichen 10 Tote dazu noch nicht aus?

      Ich nenne sie kleine armselige mordende Nazis. Doof geboren und nichts dazugelernt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 21:27:01
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zitat von Doppelvize: Ist doch Sch...egal wie man Leute nennt die vermutlich 10 Menschen ermordet haben! Wie ist deiner Meinung nach die korrekte Bezeichnung? Massenmörder? Oder reichen 10 Tote dazu noch nicht aus?

      Ich nenne sie kleine armselige mordende Nazis. Doof geboren und nichts dazugelernt!


      Ist es Dir nur egal, wie man sie nennt, oder interessieren Dich auch die zahllosen Ungereimtheiten der Geschichte nicht?

      Du weist einfach, daß sie es waren oder Du willst ganz fest daran glauben?
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 23:32:27
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.787.993 von Doppelvize am 05.06.13 08:42:10Die deutschen Rechtsradikalen - sprich Nationalsozialisten - interessieren sich nicht für den einzelnen lebenden Menschen, und sie interessieren sich nicht für die Toten und schon gar nicht für die Anzahl der Toten. Das muß man einfach zur Kenntnis nehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 00:10:37
      Beitrag Nr. 157 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Die deutschen Rechtsradikalen - sprich Nationalsozialisten - interessieren sich nicht für den einzelnen lebenden Menschen, und sie interessieren sich nicht für die Toten und schon gar nicht für die Anzahl der Toten. Das muß man einfach zur Kenntnis nehmen.


      Ja richtig, das tun sie nicht. Ihre "Gepflogenheiten" sind da andere, z.B. die Adressen der Opferanwälte aufsuchen und mit Kot und Urin beschmieren - das ist ihr Ausdruck von Anteilnahme, als "Beileidsbekundung". Man sollte diesem Gesindel gleich mit einem stabilen Rundholz antworten.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 08:16:01
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zitat von tuuzzi:
      Zitat von Doppelvize: Ist doch Sch...egal wie man Leute nennt die vermutlich 10 Menschen ermordet haben! Wie ist deiner Meinung nach die korrekte Bezeichnung? Massenmörder? Oder reichen 10 Tote dazu noch nicht aus?

      Ich nenne sie kleine armselige mordende Nazis. Doof geboren und nichts dazugelernt!


      Ist es Dir nur egal, wie man sie nennt, oder interessieren Dich auch die zahllosen Ungereimtheiten der Geschichte nicht?

      Du weist einfach, daß sie es waren oder Du willst ganz fest daran glauben?


      Das Gericht wird die Wahrheit herausfinden!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 21:08:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.804.153 von Doppelvize am 07.06.13 08:16:01http://fernsehkritik.tv/folge-114/Start/
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 08:35:37
      Beitrag Nr. 160 ()
      Zitat von tuuzzi: http://fernsehkritik.tv/folge-114/Start/


      Ja und? Was soll mir das sagen? Extrem schlecht gemachter Beitrag... Hätte auch auf RTL laufen können.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 18:51:38
      Beitrag Nr. 161 ()
      man versucht hald gegen den Islam zu hetzen, früher waren es die Juden.
      Bei narzistischen Persönlichkeitsstörungen hat man oft das dringende Bedürfnis seine zu geringes Selbstwertgefühl durch Haß auf andere zu kompensieren.Die Pseudologie, der krankhafte Drang zum Lügen, zählt ebenfalls zu den Ausdrucksformen narzisstischer Persönlichkeitsstörungen. Der Maligne Narzissmuß mit intensiven krankhaften Aggressionen und eventuellen paranoiden Neigungen ist bei den feinen Herren ebenfalls sehr beliebt. :(
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 17:51:49
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.815.707 von tuuzzi am 09.06.13 21:08:36
      Merkwürdiger Widerspruch im NSU-Prozeß: Wann war Waffenübergabe?

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.8-nsu-prozessta…

      Laut Anklage wurden von Böhnhardt und Mundlos bei jedem Mord dieser Serie dieselbe Tatwaffe, eine tschechische Pistole des Typs ?eská 83, Kaliber 7,65 mm, verwendet (Wiki).

      Der erste sogenannte Dönermord war am 9. September 2000, der zweite am 13. Juni 2001, der dritte am 27. Juni 2001, der vierte am 29. August 2001.

      Carsten S. sagte aber aus, er habe sich in einem Café in der Galeria Kaufhof in Chemnitz mit Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos Ende 1999 oder Anfang 2000 getroffen. Die Galeria Kaufhof am Chemnitzer Rathaus 1 wurde jedoch erst am 18. Oktober 2001 eröffnet.

      Die ersten vier Dönermorde fanden also ohne Ceska statt, oder Carsten S. sagt die Unwahrheit.



      Interessant ist in dem Zusammenhang auch, daß die Sonderversion der Ceska (mit Schnellverbindung des Schalldämpfers) ausschließlich für die Staatssicherheit gefertigt wurde. Diese Waffen, die nach der Wende weiter in staatlicher Kontrolle blieben (Verfassungsschutz), sollen in den 90ern in die Türkei verkauft worden sein.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:05:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.331 von tuuzzi am 13.06.13 17:51:49
      Razzien in NRW: Salafisten besaßen gleichen Waffentyp wie Neonazis

      Zufall oder Plan? Bei den in Bonn festgenommenen Salafisten ist nach SPIEGEL-Information eine Ceska-Pistole gefunden worden - auch NSU-Mitglieder verwendeten diesen Waffentyp.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nrw-salafisten-bes…

      Bei den salafistischen M***buben, die es auf PRO-NRW-Chef Beisicht abgesehen hatten, wurde derselbe Pistolen-Typ, eine Ceska 83, Kaliber 7,65 Millimeter gefunden wie bei der NSU. Der SPIEGEL streute nun die Vermutung, die Salafisten hätten sich vielleicht für die NSU an Pro NRW rächen wollen und darum dieselbe Marke besorgt.

      Jürgen Elsässer geht in seinem Magazin und Blog der Sache nach und kommt zum Schluß, beide Waffen müßten vom Verfassungsschutz stammen, da diese extrem seltene Pistole auf dem freien Markt nicht zu beschaffen sei.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:35:35
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.433 von tuuzzi am 13.06.13 18:05:37Jürgen Elsässer geht in seinem Magazin und Blog der Sache nach und kommt zum Schluß, beide Waffen müßten vom Verfassungsschutz stammen, da diese extrem seltene Pistole auf dem freien Markt nicht zu beschaffen sei.

      Vermutlich hat der tschechische Hersteller Ceska in seiner unternehmerischen Weitsicht als etablierte Größe am Waffenmarkt die Idee gehabt, nur insgesamt ganze zwei Stückzahlen herzustellen, eine mit (die des NSU) und eine ohne Schalldämpfer (die der Salafisten). Ja, so muss das gewesen sein, und da wird das einzelne Prachtstück selbstverständlich zur puren "Seltenheit" ... verflucht schwer zu kriegen.:cry:

      Elsässer ist als Alleinfinanzier (als Mitschreiber in anderen Häusern gab es für Elsässer stets nach kurzer Zeit den gereichten Abschied) seines Schund-Verschwörungsmagazins an existenzsichernder Auflage interessiert ... die steht noch aus und es droht die Insolvenz.

      Aber das ist ja eigentlich keine Drohung.:D
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 19:49:49
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.433 von tuuzzi am 13.06.13 18:05:37Bericht des Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern:

      http://www.das-ist-rostock.de/fileadmin/user_upload/Info.pdf

      (Seiten 9, 10, 16, 19, 20)

      Es geht um das 5.Opfer in Rostock am 25.02.2004 (Mehmet Turgut).

      Die Familie dieses Opfers hat nach dem Mord eine SMS erhalten, in der auch der Bruder (Yunus Turgut) des Opfers (Mehmet Turgut) mit dem Tod bedroht worden ist.

      Es gab bei der Familie und bei der Steuerberaterin des Imbissbetreibers eine Hausdurchsuchung, wo man Hinweise auf kriminelle Verstrickungen fand.

      Das Opfer Mehmet Turgut hat laut Verfassungsschutz Rauschgift verkauft.
      Das aus dem Verkauf der Drogen stammende Geld hat Mehmet Turgut jedoch nicht an seine Auftraggeber abgeführt, sondern an einen Verwandten weitergegeben und dieser hat dann die 450.000 DM an seine eigene Familie in die Türkei überwiesen.

      Laut Zollfahndungsamt Hamburg handelt der Bruder (also Yunus Turgut) des Opfers (Mehmet Turgut) gemeinsam mit einem Verwandten aus Schwerin mit Rauschgift.

      Das ergibt mögliche andere Tätergruppen:
      1. Die geprellten Rauschgifthändler haben ihre betrügenden Untergebenen liquidiert.
      2. Da viele dieser Opfer Kurden waren und Geld aus den Tätigkeiten der organisierten Kriminalität dazu benutzten, um die PKK zu finanzieren, hat der türkische tiefe Staat diese Finanzierungsquellen eliminiert und die BRD hat aus Gründen der Staatsräson die Aktivitäten der Türken gegen die Kurden gedeckt und den NSU erfunden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 21:25:22
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.433 von tuuzzi am 13.06.13 18:05:37da diese extrem seltene Pistole auf dem freien Markt nicht zu beschaffen sei.:laugh::laugh::laugh:

      Wo haben sie dich denn rausgelassen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 11:34:11
      Beitrag Nr. 167 ()
      Zitat von Doppelvize: da diese extrem seltene Pistole auf dem freien Markt nicht zu beschaffen sei.:laugh::laugh::laugh:

      Wo haben sie dich denn rausgelassen:laugh::laugh::laugh:



      CESKA 83

      Von dem Typ wurden weltweit 55 Exemplare angefertigt und 31 gingen exklusiv an die STASI (EF-Magazin, Juni 2013).

      --------------

      Die Enttarnung des NSU-Falles als gigantisches Lügengebäude wird es vor diesem Gericht nicht geben, weil dies die gesamte Bunte Republik einschließlich “Intergrations”-, Sozial- und Kampf-gegen-Rechts Industrie ins Mark erschüttern würde.

      Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Manfred Götzl zum vorsitzenden Richter bestimmt wurde. Der ist handverlesen.

      Ein Richter der einen Mollath in den Knast/Anstalt bringt, in dem er selbst Untersuchungen, die diesen entlasten würde, einstellen lässt (Amtsmissbrauch?), um dann in der Gerichtsverhandlung sagen zu können, dass nichts was Mollath sagt, irgendwelchen strafrechtlich relevanten Widerhall gefunden hätte, ist schon kriminell.

      Dann hat der den bayrischen Studenten – wegen Notwehr – für 4 Jahre in den Bau gebracht und jetzt bekommt der den Zschäpefall “übergeholfen”.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 18:45:45
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.861.647 von tuuzzi am 17.06.13 11:34:11Skandal:

      die Opfer der mutmasslichen NSU-Morde wurden im Jahre 2012 großzügig entschädigt.

      Warum wurden die Opfer nicht bereits zwischen 2001 und 2007 großzügig entschädigt?

      Bedeutet das etwa, dass nur Opfer von(mutmasslichen) Neonazi-Mördern entschädigt werden?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 06:49:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.880.261 von tuuzzi am 19.06.13 18:45:45da man jahrzehnte diese Mißgeburten der Gesellschaft verharmlost hat und immer noch verharmlost fühlt man sich verantwortlich für ihre Verbrechen und zahlt "Entschädigung". Wobei natürlich der kleine Nazi von nebenan lieber mehr Hartz4 von dem Geld bekommen hätte... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 08:42:26
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.880.261 von tuuzzi am 19.06.13 18:45:45Die Frage kann Dir Carsten S. beantworten:

      Carsten S. im NSU-Prozess: "Eine Entschuldigung wäre zu wenig"

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-angeklagte…

      Übrigens ... Opfer selbst kann man nicht wirklich entschädigen, allenfalls ihre Angehörigen, denn diese Opfer sind tot. Nein, nicht mutmaßlich, sondern TOT!
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 08:44:01
      Beitrag Nr. 171 ()
      Zitat von TimeTunnel: Die Frage kann Dir Carsten S. beantworten:

      Carsten S. im NSU-Prozess: "Eine Entschuldigung wäre zu wenig"

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-angeklagte…

      Übrigens ... Opfer selbst kann man nicht wirklich entschädigen, allenfalls ihre Angehörigen, denn diese Opfer sind tot. Nein, nicht mutmaßlich, sondern TOT!


      Ich glaube das versteht er nicht....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 09:25:35
      Beitrag Nr. 172 ()
      Aufgrund von Hinweisen und der Zeugenaussage von Carsten S. :

      Weiteres Ermittlungsverfahren gegen Zschäpe

      War Beate Zschäpe 1999 an einem Anschlag auf einen Nürnberger Wirt beteiligt? Der Bundesanwalt ermittelt gegen die Hauptangeklagte im NSU-Prozess in einem weiteren Fall.

      Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess, Beate Zschäpe, muss sich womöglich einem weiteren Strafverfahren stellen. Wegen eines versuchten Rohrbombenanschlags im Jahr 1999 werde wegen des Vorwurfs des versuchten Mordes ermittelt, sagte der Sprecher der Bundesanwaltschaft, Markus Köhler, der Süddeutschen Zeitung (SZ).

      Der Anschlag galt offensichtlich dem türkischen Wirt einer Kneipe in Nürnberg. Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass er getötet werden sollte. Eine Putzhilfe fand den als Taschenlampe getarnten Sprengstoff damals unter dem Waschbecken.

      [...]

      Die Staatsanwaltschaft hat den Fall erst jetzt in Zusammenhang mit der NSU-Mordserie gebracht. Einen indirekten Hinweis lieferte die Aussage von Carsten S. im NSU-Prozess. Der mutmaßliche Helfer der NSU-Terroristen hatte ausgesagt, dass Mundlos und Böhnhardt vor ihm mit einem weiteren, bisher unbekannten Bombenanschlag geprahlt hätten. Sie hätten ihm erzählt, in Nürnberg eine "Taschenlampe" hingestellt zu haben.

      [...]

      http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-06/nsu-mo…

      -----

      Warum schweigt Zschäpe eigentlich so beharrlich? Muss ein wahrlich unschuldiger Mensch nicht jede Gelegenheit nutzen, von Seiten des Verteidger-Trios um Zschäpe, um solche Aussagen wie die von S. zu entkräften? Aber nix ... sie befragen ihn nicht mal zum Sachstand, auch kein Spiegelfechterantrag mehr, gar nix. Ja, wenn jedes Wort zur Selbstbelastung wird, und, und das vor allem, bei dokumentierter Äußerung sofort in die Überprüfbarkeit kommt, dann wird der Mensch plötzlich ganz still und leise (Mörder und Mittäter ganz besonders!).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 09:36:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.883.953 von TimeTunnel am 20.06.13 09:25:35Warum schweigt Zschäpe eigentlich so beharrlich?

      Die Frage ist, ob es ihre eigene oder die Strategie der Anwälte ist?

      Oder sie fährt die "Ich erkenne dieses Gericht nicht an" Schiene...

      Egal, sie wird letztlich für 6-8 Jahre hinter Gitter kommen, und dann ein Buch schreiben "Die wahre Geschichte der Beate S"... Es wird genügend Leute geben die ihr den Dreck abkaufen....:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:20:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.884.069 von Doppelvize am 20.06.13 09:36:02Reden ist Silber - Schweigen ist Gold ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:50:30
      Beitrag Nr. 175 ()
      Zitat von Badkreuznach: Reden ist Silber - Schweigen ist Gold ;)


      Wer nichts sagt, kann auch nichts falsches sagen. Stimmt schon. Am Ende egal, denn die Beweislage ist wohl eindeutig.

      Was ist die Höchststrafe für Beihilfe zu gemeinschaftlichen Mord? Alles andere dürfte ja kaum ins Gewicht fallen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 16:13:56
      Beitrag Nr. 176 ()
      Eindeutige Beweislage?

      Mundlos und Böjnhard, die beim Bankraub noch als ca. 20-Jährige beschrieben wurden, waren wenige Minuten später im Campingbus offenbar ein jahrzehnt gealtert ...
      ("Die Polizei gab eine Personenbeschreibung heraus. Beide Männer waren etwa 20 Jahre alt und zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß."
      Quelle: www.thueringer-allgemeine.de )


      Frage: weshalb sind nicht medial von ALLEN diesen Banküberfällen die Täterfotos verbreitet werden. Die Innenminister und die Polizei sind doch so große Freunde der Videoüberwachung: wo sind da die Fotos?
      Wäre es denkbar, dass diese Fotos deshalb nicht zu sehen sind, weil sie eben NICHT Mundlos und Böhnhardt zeigen?
      Sondern z.B. die zwei ZWANZIGjährigen Täter, nach denen die Polizei zunächst in Eisenach fahndete, nachlesbar in der Thüringer Allgemeinen?
      Quelle:

      thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Got…

      -----------

      Beim Oktoberfestattentat wurde seltsamerweise exakt dieselbe Menge Sprengstoff verwendet wie angeblich Thomas Starke der NSU gegeben hatte, nämlich 1392 Gramm.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat
      “Sie bestand aus einer zuvor entleerten britischen Mörsergranate, die mit 1,39 Kilogramm TNT (…).”

      http://www.mdr.de/fakt/zwickauer-trio574_zc-a03b651e_zs-f147…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 16:28:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.887.983 von tuuzzi am 20.06.13 16:13:56Wenn es Ungereimheiten gibt, dann werden auch diese irgendwann aufgeklärt.

      Du meinst die drei sind Unschuldig, und Opfer einer Verschwörung oder wie soll ich das verstehen?
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 17:09:31
      Beitrag Nr. 178 ()
      Zitat von Doppelvize: Wenn es Ungereimheiten gibt, dann werden auch diese irgendwann aufgeklärt.

      Du meinst die drei sind Unschuldig, und Opfer einer Verschwörung oder wie soll ich das verstehen?


      Da die Ungereimtheiten nicht zu übersehen sind befremdet Deine Einleitung:
      Wenn es Ungereimheiten gibt...

      Ich meine, daß man weder über Schuld noch Unschuld so sicher sein kann, wie z.T. sugeriert wird.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 17:30:13
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.888.559 von tuuzzi am 20.06.13 17:09:31Ich meine, daß man weder über Schuld noch Unschuld so sicher sein kann, wie z.T. sugeriert wird.

      Bleibt die Frage, warum sich "Unschuldige" dem Leben entziehen und geschlagene 13 Jahre in konspirativen Wohnungen mit wechselnden Namen und Ausweispapieren und damit dauernd im Untergrund (na weil das Kürzel NSU eben sinngebend war) aufhielten. Eine pathologische Lebensangst? Hirnversponnener Verfolgungswahn? Kafka gelesen - der Prozess?:confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 19:11:25
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.888.801 von TimeTunnel am 20.06.13 17:30:13Aber sie müssen keineswegs "unschuldig" sein, wenn sich evtl. die Morde und sonstige Taten anders abgespielt haben:

      gern ein weiteres Beispiel:

      http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Auch-der-fruehere-La…

      Die Tochter von Enver Simsek schreibt in ihrem Buch etwas von potentiellen Käufern des Blumenladens ihres Vaters.

      Dabei könnte es sich um einen Blumenhändler aus Laichingen gehandelt haben.
      Dieser Laichinger wurde mal bei einer Einreise in die Türkei festgenommen und ist verschwunden.

      Dessen Schwiegersohn machte sich auf die Suche und verschwand ebenfalls. Dieser Blumenhändler und der ihn suchende Schwiegersohn wurden viele Monate später erschossen in einem Massengrab in der Türkei entdeckt.

      Der Vorbesitzer dieses Laichinger Blumenladens wurde ebenfalls erschossen!
      Es handelte sich um Kurden!
      Normale türkische gesetzestreue Türkeibesucher werden bei der Einreise in die Türkei nicht festegnomen, erschossen und dann in einem Massengrab verscharrt.

      Im Laichinger Fall (mit möglichem Bezug auf Döneropfer Enver Simsek) passierte das aber gleich mehrfach.
      Gibt es unter normalen Umständen einen solchen Dreifachmord in einem einzigen Blumenladen (Besitzer, Schwiegersohn des Besitzers, Vorbesitzer) plus Bezug (Geschäftsübernahme) auf die Dönermassenmordserie?
      Das ist dann doch etwas zuviel des “Guten”.
      Solche Zufälle gibt es nicht, sondern das sind Auswirkungen des Kampfes zwischen türkischem Staat und den kurdischen PKK-Finanzierungsquellen.

      Es könnte sehr gut sein, daß die Opferzahl weit über 10 liegt. Des weiteren nahm ich mehrfach Bezug zur Behauptung, die Dönermorde seien Terrorismus.

      Wenn es die Uwes waren, müssten sie gut zehn Jahre zugeschaut haben, wie "falsche" Motive, Täterkreise und Zusammenhänge als Erklärung dienten und erst posthum geben sie dann mit ihrer dvd das schreckliche Motiv bekannt.

      Eine dvd, die sie unmöglich selbst erstellen konnten, da auf sämtlichen relevanten Computern der unabdingbare Zeichensatz fehlt.

      Wäre es hingegen der tiefe türkische Staat gewesen (welche Helfer der benutzte sei dahingestellt, auch die Uwes wären nicht undenkbar) so erhällt die Terrorismus-Behauptung einen Sinn, denn in dem Fall hätte man leicht dafür sorgen können, daß die zu Erschreckenden (PKK-Unterstützer) von dem Schrecknis erfahren. Alle anderen könnten weiter im Dunkeln tappen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 22:52:00
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.884.069 von Doppelvize am 20.06.13 09:36:02Wenn sie alles zugibt kann sie ja gleich einpacken. Und (weitere) Lügen aufzutischen, lohnt sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 10:09:01
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.889.687 von tuuzzi am 20.06.13 19:11:25Eine dvd, die sie unmöglich selbst erstellen konnten, da auf sämtlichen relevanten Computern der unabdingbare Zeichensatz fehlt.

      Woher kennst du die Inhalte "sämtlicher" Computer? Wer sagt das die DVD von ihnen erstellt wurde?

      Bleibt die Frage, warum sich "Unschuldige" dem Leben entziehen und geschlagene 13 Jahre in konspirativen Wohnungen mit wechselnden Namen und Ausweispapieren und damit dauernd im Untergrund (na weil das Kürzel NSU eben sinngebend war)

      Das möchte ich auch gerne wissen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 12:49:56
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.893.417 von Doppelvize am 21.06.13 10:09:01Ein guter Gedanke zum gern geäußerten Rassismusvorwurf:

      http://libertygb.org.uk/v1/index.php/news-libertygb/5851-my-…



      ich zitiere einen Kerngedanken daraus:

      ...die Grenzsteine wurden von der Linken um eine ziemlich große Distanz verschoben. Um vor dreißig oder vierzig Jahren als Rassist bezeichnet zu werden, mußte man schon Menschen aus dem Ausland aktiv ablehnen.

      Ich sehe mich in der heutigen Welt um — schaue auf Syrien im Moment, fast hunderttausend Menschen wurden in den letzten zwei Jahren getötet, wo schiitische Moslems sunnitische Moslems abschlachten und umgekehrt — ich schaue auf Orte wie Indonesien, Ägypten und China und die Philippinen — überall, wo man hinschaut, sieht man Probleme mit dem Islam. Und es gibt Gewalt. Der Islam ist — wage ich es zu sagen, um wirklich mein rassistisches Zeugnis zu bestätigen — eine durch und durch primitive politische und religiöse Ideologie.

      Einfaches Englisch reicht, um es zu verstehen, um es zu begreifen benötigt man Menschenverstand.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 13:17:23
      Beitrag Nr. 184 ()
      Meine Frage kannst du wohl nicht beantworten?
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 15:45:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      Zitat von Doppelvize: Meine Frage kannst du wohl nicht beantworten?


      Kein Problem

      Woher kennst du die Inhalte "sämtlicher" Computer? Da ich solches nicht behauptet habe, und Du dies auch ganz sicher weist, habe ich es als Versuch angesehen, weg von der Sache und hin zu einem persönlichen Hickhack zu kommen.

      Ich sprach von sämtlichen relevanten Computern, das sind die, die polizeilich untersucht wurden. Das dort der Zeichensatz fehlt ist veröffentlicht.
      ------
      Wer sagt das die DVD von ihnen erstellt wurde?
      Wäre nur eine echte Frage, wenn Du neu in der Sache wärest. Nachdem, was bekannt wurde, enthällt die dvd Bilder, die nur die Täter (und natürlich die Polizei) machen konnten. Fände man nun den Computer mit den erforderlichen Vorraussetzungen, wäre man evtl. dem Täterkreis nahegekommen.
      Da die Anklage für Beate Z. auf Mittäterschaft lautet, sind doch die beiden Uwes als Täter vorgesehen , folglich sollten diese auch die dvd gemacht haben können, um sich endlich nach der langen Zeit "bekennen" zu können.
      ----------
      Ergänzung:


      "Nationalsozialistischer Untergrund"
      Bekenntnis per Paulchen-Panther-Clip

      Ermittler entdecken DVDs, auf denen sich eine Nazi-Terrorgruppe indirekt zu den "Döner-Morden" und Polizistenmord bekennt – in Form eines "Paulchen Panther"-Videos

      http://www.taz.de/!81770/

      Avatar
      schrieb am 21.06.13 18:03:09
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.885.541 von Doppelvize am 20.06.13 11:50:30Wer schweigt lebt länger. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 18:18:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.889.687 von tuuzzi am 20.06.13 19:11:25Also an Dir und Deiner kreativen Schreibe, und Dein Beitrag #180 ist dafür nur wieder ein erneuter Beleg, ist schon ein Romanautor für fiktive Kriminalgeschichten verloren gegangen, das muss man Dir ja lassen. Fiktion und Wirklichkeit aber jederzeit wieder trennen zu können, das ist auch so eine Kunst .. in dieser Disziplin hast Du allerdings noch schweren Nachholbedarf.

      Du konstruierst und bastelst hier Geschichten in einer wüsten Gemengelage zusammen, weil Dir Dein pers. Zweck dazu jedes Mittel als heilig erscheinen lässt, völlig unabhängig davon, dass dazu kein einziges Ermittlungsergebnis der Untersuchungsbehörden vorliegt. Es wird halt architektonisch gebaut, bis das Bauergebnis Deiner trüben Vorstellungswelt entspricht. Nur der Bezug zur Realität - der ist und wurde damit eben nicht bedient.:rolleyes:

      Ich will Dich hier nicht vorführen, weil das ja auch immer so ein unschöner Diskussionsstil ist. Also bitte, erklär mir doch einfach mal, denn ich kenne das Buch von Semiya Simsek nicht, was die Tochter von Enver Simsek dezidiert in ihrem Buch zu potentiellen Käufern für das Blumengeschäft ihres Vaters ausführt. Zitier doch bitte einfach dazu die relevante Passage, dann kann man damit auch arbeiten. Mir war ja nicht mal bekannt (und Simseks Familie wohl auch nicht), dass Simsek sein Geschäft überhaupt verkaufen wollte.

      Was also haben denn nun die drei ungeklärten Todesfälle in Laichingen/Baden Württemberg (in Nov. '99 sind bereits von dort ein Blumenhändler und sein Schwiegersohn bei Türkeibesuchen auf mysteriöse Art ums Leben gekommen), mit dem Mordanschlag auf Enver Simsek zu tun? Simsek ist Türke gewesen und nicht Kurde, Deine PKK-Finanzierungskonstruktion verfängt also nicht. Den Rassisten Böhnhardt und Mundlos würde ich im Gegenzug nun aber auch nicht den Horizont attestieren wollen, mit dem sie zw. Griechen, Kurden und Türken einen humanistischen Unterschied in ihrer Mordarie anstellten mochten (die Opfer sehen ja alle so gleich aus).

      Hingegen lebte Enver Simsek mit seiner Familie in Schlüchtern (das ist eine Ortschaft in Osthessen), dort war er auch mit seinem Blumengroßhandel ansässig. Ermordet wurde Simsek in einem Blumenstand an einer Ausfallstraße Nürnbergs, dort hatte er am 9. Sept. 2000 (Tatzeit) als Urlaubsvertretung für einen seiner Verkäufer stellvertretend den Verkauf übernommen.

      Wo genau ist jetzt der Bezug zw. diesen Mordfällen? - ich kann ihn nicht sehen. Der Artikel in der Südwest-Presse (Dein Link) lässt aber bereits im ersten Absatz einen Polizeisprecher zu Wort kommen:

      Acht türkischstämmige Männer und ein Grieche waren die Opfer, das Bundeskriminalamt ermittelt. Aber es gibt nicht einen einzigen konkreten Hinweis, dass die Laichinger Bluttat vom Dienstag mit einem dieser Fälle zusammenhängt, sagt Polizeisprecher Wolfgang Jürgens.

      Nun?

      Weiter im Text:

      Im Laichinger Fall (mit möglichem Bezug auf Döneropfer Enver Simsek) passierte das aber gleich mehrfach.

      Was denn für ein "Döneropfer"? Simsek war Blumengroßhändler, oder werden in einer neuen Esskultur mittlerweile Blumenzwiebeln an Dönerspieße montiert? Dein Sprachgebrauch trabt Dir voraus und scheinbar ist es Dir in der Vorstellung eine Unmöglichkeit, dass ein Türke in Deutschland ein redliches und auch bürgerliches Leben führen kann, in dem er nichts anderes im Sinn hat, als sich um seine Familie zu sorgen und sich um die geschäftlichen Belange seines Betriebes (ja, Simsek war auch Arbeitgeber) zu kümmern. Doch tuuzzi, so etwas gibt es, auch abseits der Dönerbuden.

      Gibt es unter normalen Umständen einen solchen Dreifachmord in einem einzigen Blumenladen (Besitzer, Schwiegersohn des Besitzers, Vorbesitzer) plus Bezug (Geschäftsübernahme) auf die Dönermassenmordserie?
      Das ist dann doch etwas zuviel des “Guten”.
      Solche Zufälle gibt es nicht, sondern das sind Auswirkungen des Kampfes zwischen türkischem Staat und den kurdischen PKK-Finanzierungsquellen.


      Fantastisch! - nur an der Chronologie scheitere ich jetzt vollends (bin immer so verliebt ins Detail). Wenn wir noch mal Bezug auf den Artikel der Südwest-Presse nehmen, dann wird da erklärt, dass im Nov. '99 zwei Laichinger Bürger (dem Vernehmen nach Kurden) in die Türkei gereist sind und dort, noch im Nov. '99, auf mysteriöse Art ums Leben gekommen sind. Gut. Wer soll denn da nun, weil Du ja "plus Bezug (Geschäftsübernahme)" schreibst, welches Geschäft in Absicht von wem übernehmen? Die bereits toten Kurden das Geschäft des noch zu diesem Zeitpunkt lebenden Enver Simseks? Die PKK das Geschäft von Enver Simsek? Der Türkische Staat hat in Schlüchtern Kaufabsichten gezeigt? Man versteht es nicht. Aber gut. Dann sprichst Du da von einem "Vorbesitzer" für den Laichinger Blumenladen, der auch zu Tode kam. Der Artikel der Südwest-Presse schreibt das anders :

      Nach der Bluttat kocht die Gerüchteküche in Laichingen. Die Spekulationen über die Hintergründe der Schüsse auf den Blumenhändler reichen von Schutzgelderpressung bis zur bislang ungeklärten Mordserie der neun "Döner-Morde". Acht türkischstämmige Männer und ein Grieche waren die Opfer, das Bundeskriminalamt ermittelt. Aber es gibt nicht einen einzigen konkreten Hinweis, dass die Laichinger Bluttat vom Dienstag mit einem dieser Fälle zusammenhängt, sagt Polizeisprecher Wolfgang Jürgens.

      Der Artikel datiert mit dem Datum 06.10.2011, der Dienstag beschreibt also als Aktualität einen Tag als Tatzeit im Okt. 2011. Demnach kann es sich also nur um einen Nachbesitzer des Laichinger Blumenladens handeln, nicht um einen Vorbesitzer der Besitzer, die bereits im Nov. '99 ungeklärt ums Leben kamen.;)

      Wenn es die Uwes waren, müssten sie gut zehn Jahre zugeschaut haben, wie "falsche" Motive, Täterkreise und Zusammenhänge als Erklärung dienten und erst posthum geben sie dann mit ihrer dvd das schreckliche Motiv bekannt.

      Ja genau, da kann ich Dir doch auch mal zustimmen. Das unverkennbare Ermittlungschaos der Sicherheitsbehörden mit dem Stochern im Nebelwald ist für die beiden der willkommene Schutz für das Weiterführen ihrer rassistischen Umtriebe gewesen. Und das haben sie genutzt. Und sie werden sich in Schadenfreude verausgabt haben und auch vielleicht, oder sogar bestimmt, ein Sicherheitsgefühl entwickelt haben, dass auch nie jemals eine einzige Spur in ihre Nähe führt. Und trotzdem gehe ich davon aus, dass ihnen diese DVD mit dem Bekenntnis zur rassistischen Mordserie, als so eine Art vergorenes Testament und Abmachung für den Fall der Fälle gegolten hat. Und dieser Fall ist mit ihrer Entdeckung eingetreten, deshalb war es für Zschäpe nunmehr die Abschlussaufgabe (quasi die Vollendung), dieses Material noch gezielt an best. Adressen zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 08:54:09
      Beitrag Nr. 188 ()
      es geht doch nur darum Pseudofakten zu verbreiten und die abartige Gesinnung zu verkünden, ob die Tschäpe im Knast verfault oder nicht ist denen doch völlig egal... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 16:54:41
      Beitrag Nr. 189 ()
      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 32/13 / 02. August 2013

      Vertreibung der Woche
      Zum Kanzleiwechsel gezwungen
      Henning Hoffgaard

      Anja Sturm ist um ihre Aufgabe nicht zu beneiden. Die 43jährige Anwältin verteidigt derzeit mit zwei weiteren Kollegen das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe. Freunde hat sie sich damit nicht gemacht. Nun verläßt Sturm „sehr enttäuscht“ die Kanzlei Weimann & Meyer. Die fürchtet offenbar um ihren Ruf. Als die Juristin auf die Vorbehalte aufmerksam wird, reagiert sie „geschockt“. Jeder Angeklagte habe „ein Grundrecht auf Verteidigung“. Sie will nun zusammen mit dem ebenfalls als Zschäpe-Anwalt tätigen Wolfgang Heer in Köln in einer Kanzlei arbeiten. Bei Weimann & Meyer dürfte die Erleichterung groß sein. Hat die Kanzlei nach Medienberichten doch viele türkische Klienten. Darunter auch den mutmaßlichen Alexanderplatz-Mörder Onur U. Für den Ruf ist das offenbar kein Problem. Ganz im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 09:18:55
      Beitrag Nr. 190 ()
      wenn man sich derartig albern mit den Mandanten im Gerichtssaal benimmt als wär man auf einer lustigen Naziparty dann braucht man sich nicht wundern wenn kein normaler Mensch mehr was mit einem zu tun haben will. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 23:12:36
      Beitrag Nr. 191 ()
      Mehr wird nicht bleiben. ;)

      ... Die Bundesanwaltschaft wirft ihr in dem Zusammenhang unter anderem schwere Brandstiftung und versuchten Mord an ihrer Nachbarin vor. ...

      http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-w…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 07:51:06
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.236.997 von Badkreuznach am 15.01.14 23:12:36Die Bundesanwaltschaft wirft ihr in dem Zusammenhang unter anderem schwere Brandstiftung und versuchten Mord an ihrer Nachbarin vor. ...

      Also Kinderkram.... Versuchter Mord wird ja auch überbewertet...:rolleyes:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 10:44:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 10:45:37
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.238.845 von Badkreuznach am 16.01.14 10:44:30:rolleyes: Kein Kinderkram aber mehr lässt sich nicht beweisen. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 13:19:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.238.865 von Badkreuznach am 16.01.14 10:45:37Mehr lässt sich nicht beweisen?

      War mir jetzt noch nicht bekannt, dass wir schon am Prozessende angekommen sind und die Beweisaufnahme für die "mutmaßliche" Täterschaft Zschäpes schon abgeschlossen ist.

      Mehr lässt sich also nicht beweisen? Also mehr als die Brandstiftung und der versuchte Mord an einer betagten Nachbarin? Hmm .. Motiv? Wie wäre es denn mit einer Motivlage für die Brandstiftung, also dem klaren Herleiten als die versuchte Vernichtung von relevanten Beweismitteln des Tätertrios, mit dem Hintergrund, die rassistischen Umtriebe der Mörder zu verschleiern und, diesmal in eigener Sache Zschäpes (das eigene Hemd ist mir das nächste), auch ihre Mitwisser- und Mittäterschaft als Indizienlage zu vernichten.

      Wenn dieses Herleiten also belegt werden kann, dann kann Zschäpe mindestens auch eine Mittäterschaft nachgewiesen werden. Wer wissentlich Mörder deckt, der begeht nach gültiger Rechtslage eine schwere Straftat. Das wird Dir doch klar sein ... oder?

      Die "Lady" wird nicht mit ein paar Sozialstunden als Urteilsspruch entlassen werden!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 13:58:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.240.141 von TimeTunnel am 16.01.14 13:19:04Dein Posting lässt darauf schliessen das die Täterschaft eindeutig geklärt ist u. die Mörder zweifelsfrei feststehen. Dies wäre zumindest mir neu.

      Es gibt bisher keinen einzigen klaren Beweis das Fr. Zschäpe irgendetwas relevantes mit den Morden zu tun hat und dies wird immer deutlicher. Da dies auch der Staatsanwaltschaft bewusst ist wird Fr. Zschäpe aufgrund einer anderen Straftat verurteilt. Nicht umsonst wird von einem Indizenprozess gesprochen.

      Vielleicht findet sich noch ein Zeuge der beobachtet hat wie Fr. Zschäpe bei Rot über die Straße gegangen ist. Es muß doch einfach etwas geben. ;)


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