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    Wer ist hier denn so alles asozial? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.13 19:48:13 von
    neuester Beitrag 02.09.13 09:49:24 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.180.897
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      Avatar
      schrieb am 14.04.13 19:48:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 19:57:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unter den Kommentaren: "Asoziale sind Individuen oder Gruppen, die von den gesellschaftlichen Normen abweichen und die Gesellschaft schädigen."

      Und dann seh ich Siggi the Hutt ...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 20:05:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einen Verwandten kennt man aus Star Wars,
      laut Wikipedia "Jabba der Hutte war der Anführer einer Verbrecherorganisation, die ihren Sitz auf dem Wüstenplaneten Tatooine hatte."
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 20:08:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      ohne Wüsten keine Oasen
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 20:20:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn s nach der SPD geht, sind alle die, die gearbeitet haben
      und ihr Geld selber ausgeben wollen, asozial.

      Ich finde die SPD asozial.
      1 Antwort

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      schrieb am 14.04.13 20:31:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Mit Blick auf Steuerbetrüger, die ihr Vermögen in Steueroasen deponieren, sagte Gabriel: Das sind die wahren Asozialen in unserem Land."

      Der meint damit bestimmt die Landesbanken, die in Steueroasen sogenannte Zweckgesellschaften betrieben haben, staatliche Gelder dorthin verschoben und verzockt haben, sowie deren "Kontrolleure" aus den Reihen der Politik.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 20:59:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.428.977 von Borealis am 14.04.13 20:31:53Ist das ein Vorbild für Investoren?


      Lloyd Blankfein steckt 21 Millionen Dollar Gehalt ein
      13.04.2013, 00:02 Uhr

      Lloyd Blankfein ist der bestbezahlte Banker der Welt: Sein Gehaltspaket umfasst 21 Millionen Dollar. Es ist das höchste seit Ausbruch der Finanzkrise – und war im Bericht aj die Börsenaufsicht nicht einfach zu finden.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/goldman-sachs…
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 21:01:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      :cool: i reih mich gleich mit ein :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 21:09:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.428.931 von codiman am 14.04.13 20:20:30Asozial sind die, die ihr Geld im Schlaf vermehren und es nicht mehr nötig haben, für Geld arbeiten zu gehen, sondern nicht mehr wissen, wofür sie ihr Geld noch ausgeben sollen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 21:14:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      oder asozial sind diejenigen, welche sich an ihren Ursprung
      nicht mehr erinnern können.
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 22:22:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Goldbaba: Ist das ein Vorbild für Investoren?


      Lloyd Blankfein steckt 21 Millionen Dollar Gehalt ein
      13.04.2013, 00:02 Uhr

      Lloyd Blankfein ist der bestbezahlte Banker der Welt: Sein Gehaltspaket umfasst 21 Millionen Dollar. Es ist das höchste seit Ausbruch der Finanzkrise – und war im Bericht aj die Börsenaufsicht nicht einfach zu finden.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/goldman-sachs…


      Die andere Seite, ist da ein Zusammenhang?

      http://theeconomiccollapseblog.com/archives/the-tunnel-peopl…
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 22:22:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von DerStrohmann: Asozial sind die, die ihr Geld im Schlaf vermehren und es nicht mehr nötig haben, für Geld arbeiten zu gehen, sondern nicht mehr wissen, wofür sie ihr Geld noch ausgeben sollen.



      DAS GROßE €URO-INTERVIEW

      Jürgen Trittin: „Meine Anlagestrategie haben schon viele Leute belächelt“


      Das Interview führte Mario Müller-Dofel
      €uro: Herr Trittin, seit Monaten sprechen Sie auffällig oft über Finanz- und Steuerpolitik. Wollen Sie nach der Bundestagswahl am 22. September 2013 neuer Bundesfinanzminister werden?
      Jürgen Trittin: Als Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion beschäftige ich mich mit allen zentralen Themen, die auf der Tagesordnung stehen. Und da wir nun mal seit 2009 eine unbewältigte Finanz- und Schuldenkrise haben, die sich zu einer tiefen Eurokrise entwickelt hat, muss ich auch hier Lösungswege aufzeigen.


      Und das können Sie? Ihr Steckenpferd ist doch die Umweltpolitik.
      Ich war früher Europa-Minister in Niedersachsen, habe für die Bundesländer den Europa-Vertrag von Maastricht mitverhandelt und bin überzeugter Europäer. Da ist es nicht weit zur Eurokrise.

      Sie wollen also Finanzminister werden.
      Wir Grünen verteilen den Tofu erst, wenn er gebacken ist. Und bis zur Wahl am 22. September ist Backen angesagt.

      Tofu?
      (grinst) Wir sind eine überwiegend vegetarische Partei.

      Wegen des Pferdefleischs in der Lasagne?
      Damit hat das nichts zu tun. Pferdefleisch ist eine Delikatesse – als rheinischer Sauerbraten zum Beispiel. Ich finde nur, dass man bekommen muss, was auf der Verpackung versprochen wird.

      Schauen wir, was Sie versprechen: Im Fall einer künftigen Regierungsbeteiligung der Grünen wollen Sie den Spitzensteuersatz ab 80000 Euro Jahreseinkommen auf 49 Prozent erhöhen, (Da schlägt aber dann die Progression beim Facharbeiter zu ...)die staatlichen Erbschaftsteuereinnahmen verdoppeln und eine Vermögensteuer einführen. Ganz schön deftig ...
      Für wen?

      Für die Steuerzahler in Deutschland, die je nach Einkommenshöhe, Familiengröße und Wohnort bereits weltrekordverdächtige 48 bis 62 Prozent ihres Bruttoeinkommens an den Staat zahlen müssen.
      Die OECD hat jüngst darauf hingewiesen, dass vor allem Gering- und Normalverdiener in Deutschland sehr stark belastet werden, weil es in der Gesamtwirkung von Steuern und Abgaben kein progressives System gibt. Das liegt vor allem an den Bemessungsgrenzen bei den Sozialversicherungen. Davon profitieren die Besserverdienenden – zum Beispiel zulasten der Binnennachfrage.

      Wie kommen Sie darauf?
      Die Besserverdienenden und Reichen konsumieren nicht wesentlich mehr, wenn sie noch mehr Geld in der Tasche haben, weil sie ihre Bedürfnisse auch so stillen können. Wenn wir Deutschland durch eine stärkere Binnennachfrage weniger exportabhängig machen wollen, was auch für das wirtschaftliche Gleichgewicht in Europa immens wichtig wäre, müssen die Gering- und Normalverdiener mehr konsumieren können. Deshalb wollen wir Grüne diese Menschen bei Steuern und Sozialabgaben durch die Bürgerversicherung entlasten und dafür die Steuern für Besserverdienende etwas erhöhen. Zudem würden die Schulden aus der Finanzkrise über eine Vermögensabgabe abgebaut.

      Eine pauschale Inanspruchnahme über die Vermögensteuer finden Sie gerecht?
      Als der deutsche Staat 2009 aus Steuermitteln Unmengen an Bankschulden verstaatlicht hat, verhinderte er damit auch, dass wohlhabende Investoren ihr Geld verloren haben. Heute sitzt der Staat auf einem gigantischen Schuldenberg, der unter der Regierung Merkel um 500 Milliarden Euro auf 2,1 Billionen Euro gewachsen ist. Das hat erheblich mit den Bankenrettungen zu tun. 2013 wird der zweitgrößte Ausgabeposten im Bundeshaushalt der Schuldendienst sein: 36 Milliarden Euro, trotz historisch niedriger Zinsen. Ich finde es unfair, dass die normalen Mehrwert- und Einkommensteuerzahler für die Finanzkrisenkosten aufkommen müssen.

      Und das sollen nun gefälligst „die Reichen“, wie Sie es gern formulieren, tun?
      Dazu sollen vor allem die Menschen beitragen, die das auch gut schultern können und die übrigens am meisten von den Rettungsaktionen des Staates profitiert haben.

      Wie wollen Sie „die“ aussieben, um sie mit einer Vermögensabgabe zu belegen?
      Die grüne Vermögensabgabe ist zeitlich befristet und würde Menschen mit mehr als einer Million Euro privatem Nettovermögen treffen. Davon gibt es hierzulande rund 800000 nur ein Prozent der Bevölkerung.

      Welcher Steuersatz schwebt Ihnen vor?
      1,5 Prozent auf alles über einer Million Nettovermögen. Das hieße, dass pro Million Euro Nettovermögen 15000 Euro fällig würden. Würden Millionäre deshalb verarmen?

      Kommt drauf an. Bei vielen Unternehmern steckt das Vermögen in der Firma. Die könnten eine Vermögensteuer aus der Privatkasse vielleicht gar nicht bezahlen.
      Wir haben diese Abgabe so konstruiert, dass sie kleinen und mittelständischen Firmen nicht schadet. Das Betriebsvermögen einer Person in einer Personengesellschaft würde deshalb erst ab fünf Millionen Euro abgabepflichtig sein. Selbst mit diesen Ausnahmen könnten wir über zehn Jahre hinweg mindestens 120 Milliarden Euro an Schulden tilgen.

      Kennen Sie Wähler Ihrer Partei, die es träfe und das auch noch gut fänden?
      Natürlich, es stimmt doch nicht jeder Reiche mit dem Geldbeutel ab

      Und wo verorten Sie die Gegner?
      Unter Reichen und gelegentlich unter Selbstständigen. Aber wenn ich denen die Regeln erkläre, stellen sie meist ganz erstaunt fest, dass sie sich das sehr wohl leisten können. Und eines ist auch klar: Herbert Wehners Spruch „Einen armen Staat können sich nur Reiche leisten“ ist falsch. Die Finanzkrise hat gezeigt, dass auch die Reichen auf einen handlungsfähigen Staat angewiesen sind.
      Sie reden oft von reichen Deutschen und dem armen Staat. Dabei stiegen die Steuereinnahmen 2012 auf ein Rekordhoch: über 600 Milliarden Euro. Hat der Staat eher ein Ausgaben- oder ein Einnahmeproblem?


      In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Nettovermögen der Privathaushalte hierzulande von 4,6 Billionen Euro auf rund zehn Billionen Euro mehr als verdoppelt. Den reichsten zehn Prozent der Bevölkerung gehört weit mehr als die Hälfte davon — Tendenz steigend. Dagegen ist das Gesamtvermögen von Bund, Ländern und Gemeinden in den vergangenen zehn Jahren um 800 Milliarden gesunken. Wir leben längst von der Substanz – der Substanz unserer Straßen und Brücken, der Substanz unserer Schulen und Turnhallen. Das kann so nicht weitergehen.

      Und Sie glauben, die Probleme ließen sich allein durch Steuererhöhungen lösen?
      Sicher nicht nur. Wir plädieren zur Sanierung der öffentlichen Haushalte für einen Dreiklang aus Reduzierung der Ausgaben, Abbau unnötiger Subventionen und Erhöhung der Staatseinnahmen. Zudem planen wir Steuervereinfachungen.

      Woran denken Sie dabei?
      Nehmen wir unser Mehrwertsteuersystem: Das ist Absurdistan! Warum wird für Hummer der volle Mehrwertsteuersatz fällig, während Gänsestopfleber mit dem ermäßigten Satz belegt ist? Und warum gibt es einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Skilifte und Übernachtungen, nicht aber aufs Frühstück im Hotel? Irre!

      Ganz einfach bitte: Wie lautet Ihr Lösungsvorschlag?
      Für alles, was man essen und lesen kann, sollte der ermäßigte Mehrwertsteuersatz gelten, für alles andere der volle. Allein mit dieser Vereinfachung würden wir 3,5 Milliarden Euro pro Jahr mehr einnehmen und Bürokratie abbauen.

      Was haben Sie mit der Abgeltungsteuer für Börsengewinne vor? Die SPD will sie von aktuell 25 Prozent auf 32 Prozent anheben.
      Bei der Einführung der Abgeltungsteuer wurde versprochen, dass der Staat durch die Steuer viel Geld einnehmen würde, obwohl der Abgeltungsteuersatz für Besserverdienende unter deren Einkommensteuersatz liegt. Doch das hat sich als falsch herausgestellt. Deshalb sollten Kapitalerträge steuerlich wieder wie Unternehmer- und Arbeitseinkommen behandelt werden.

      Der deutsche Aktienleitindex DAX hat trotz der von Ihnen thematisierten Probleme eine vierjährige Rally hinter sich und peilt neue Rekorde an. Was sagen Sie dazu?
      Ich beobachte den Anstieg ohne Emotionen. Aktienkurse sind ja nichts anderes als eine Spekulation auf die künftige Entwicklung von Unternehmen. Das wird für mich auch nicht durch die Börsenberichte vor der Tagesschau interessanter, zumal die Börse mit der realen Wirtschaft oft wenig zu tun hat.

      Aha!?
      Zum Beispiel hat die Deutsche Bank kürzlich ein Milliardenminus ausgewiesen, dennoch ist der Börsenkurs nach oben gegangen. Und warum? Weil sie sich ohne einen Cent Kapital mehr ihre Eigenkapitalausstattung auf dem Papier schön gerechnet hat. Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun. Deswegen spiegeln Börsenkurse auch nicht zwingend wider, ob das Geschäftsmodell eines Unternehmens Erfolg versprechend ist oder nicht.

      Stichwort Banken: Die Debatte um Millionengehälter von Topmanagern wird auch durch Mega-Boni für einige Banker angeheizt. Wie würde ein sogenanntes „Anti-Abzocke-Gesetz“, wie es die Schweiz gerade beschlossen hat, aus der Feder von Jürgen Trittin aussehen?
      Es weht ein neuer Wind durch Europa, der Managern von Banken und anderen Konzernen scharf ins Gesicht bläst. Die Menschen finden Millionengehälter unanständig, weil sie nichts mit Leistungsgerechtigkeit zu tun haben. Viel zu leicht können sich Manager ihre Gehälter selber genehmigen, die meisten Aktionäre sind außen vor. Das muss nach dem Vorbild der Schweiz geändert werden. Außerdem brauchen wir ab 500000 Euro Jahresgehalt einen Deckel bei den steuerlich absetzbaren Betriebsausgaben. Denn wir müssen auch Schluss machen mit der Subventionierung der Millionengehälter durch die Steuerzahler.

      Sie haben hier ein Interview für Leser gegeben, die genug Geld haben, um es an den Kapitalmärkten anzulegen. Warum sollten diese die Grünen wählen und Sie dadurch womöglich zum Finanzminister machen?
      Weil sie ein wirtschaftlich starkes Deutschland mit einer hervorragenden Infrastruktur und eine intaktere Umwelt wollen. Weil sie unser Land vielleicht langfristig vom Hauptinflationstreiber, den Importkosten für fossile Energiequellen, abkoppeln wollen. Und weil sie wissen, dass ihr Wohlstand davon abhängt, dass wir unabhängig von Öl und Kohle werden.

      Wie legen Sie Ihr Geld eigentlich an?
      Ich habe einen Bausparvertrag und eine Lebensversicherung, also ganz konventionell.*

      Keine Aktien oder Staatsanleihen?
      Nein.



      Haben Sie keine Ahnung von Wertpapiergeschäften oder Angst vor Verlusten?
      Mich haben schon viele Leute für meine Anlagestrategie belächelt. Aber insgesamt bin ich damit wesentlich besser gefahren als viele, die jeder neuen Anlagemode hinterhergelaufen sind.

      Vielen Dank für das Gespräch.

      Herr Tritt ihn braucht sich auch keine Sorgen machen, dass seine Politikerpension jemals kapitalisiert und entsprechend versteuert wird.

      Das nenne ich asozial.
      Aber in Deutschland gibt es genug Arschkriecher, die das gut finden ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 00:52:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.483 von codiman am 14.04.13 22:22:47Herr Tritt ihn braucht sich auch keine Sorgen machen, dass seine Politikerpension jemals kapitalisiert und entsprechend versteuert wird.

      Das nenne ich asozial
      .
      Aber in Deutschland gibt es genug Arschkriecher, die das gut
      finden .
      ..
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 07:18:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://www.waz-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachse…

      Das sich ALLE an die gültigen Gesetze halten kannman nur unterstützen! So wie das auch der Drogerieunternehmer Roßmann tut!

      Der Manager sprach sich für einen höheren Spitzensteuersatz für Reiche aus - 49 statt wie bisher 45 Prozent - und forderte höhere Abgaben auf Zinseinnahmen (30 statt 25 Prozent).

      Allein der Gedanke daran, Geld beiseitezuschaffen, sei ihm fremd. „Ich kann sehr gut schlafen, weil ich kein Geld in der Steueroase habe. Ich darf Ihnen auch 100-prozentig versichern, dass ich um Null Prozent glücklicher wäre, wenn ich irgendwo auf der Welt Geld liegen hätte. Das würde an meinem Lebensglück überhaupt nichts ändern.“

      Es gehe auch darum, dass Reiche stets eine gewisse Bescheidenheit beibehielten. „Ich habe genug Geld, um zu leben und kann mir vieles leisten, was sich andere nicht leisten können. Also warum soll ich Geld irgendwo hinschleppen oder Schwarzgeld haben?“, sagte er. Das Prinzip gesellschaftlichen Ausgleichs zwischen Starken und Schwachen, Reich und Arm, sei entscheidend. „Mir ist soziale Marktwirtschaft, so wie Ludwig Erhard das mal ausgedacht hat, extrem wichtig.“
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:05:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.483 von codiman am 14.04.13 22:22:47Herr Trittin ist ein Super -Mathegenie , Hut ab !!!!!!!!

      Also rechnen wir mal :
      1.000.000 mit 3 % (kriegt man wahrscheinlich gar nicht)im Jahr verzinst ---> ergibt 30.000 Euro Zinseinnahmen/Jahr
      1)im niedrigsten Abzugsfall (Kapitalertragssteuer + Soli = ca. -30%) verbleiben 21.000 Euro
      2)versteuert es jemand mit seinem persönlichen Höchststeuersatz, weil er noch zusätzliche Einkünfte hat , eventuell dann Abzüge in der Summe von -50% , verbleiben dann lediglich 15.000 Euro
      Wenn ich mehr erwirtschaften will wie derzeit 3% muß ich die Zockereien der Banken mitmachenund risikobewusste anlagen tätigen, von denen Herr Trittin ja sowieso in anderen Zusammenhängen als Teufelswerk abrät !!!!
      Also jetzt dann zum Ergebnis :
      Von den verbleibenden 21.000 bzw. 15.000 Euro verbleiben dann nach Abzug der 15.000 Euro Vermögensabgabe 6.000 bzw. 0 Euro ( immer die 1 Mio Anlage vor augen) Jetzt ziehen wir noch die jährliche Inflationsrate von ca. 3% ab hat der Anleger also nur noch 970.000 Euro .
      FAZIT : Herr Trittin, wieso so kompliziert mit jährlicher Abgabe? Enteignen Sie doch sofort alles !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:12:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.432.015 von Kaltfront am 15.04.13 12:05:28Ach übrigens noch zur Ergänzung :

      Link : http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5022617-reichenste…

      Auszug :

      ..... Zuvor sprach sich auch der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, in der „Welt am Sonntag“ für eine Vermögensbesteuerung aus. Dies solle auch rückwirkend umzusetzen sein, um eine Steuerflucht aus Deutschland zu vermeiden. "Es nützt dann nichts, abzuhauen," so Trittin. Dabei gehe es "nicht um den Mittelstand, sondern um die reichsten der Reichen, nicht mal ein Prozent der Bevölkerung", so Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag. "Und die können sich das ganz einfach leisten." Weiter sagte er der Zeitung: "Erklären Sie mir doch mal, warum jemand mit einer Million Euro an persönlichem Privatvermögen nicht über zehn Jahre pro Jahr 15.000 Euro erwirtschaften kann. Wer das nicht hinkriegt, muss ziemlich schlecht wirtschaften."
      .............

      Ich könnte kotzen. Wieso schafft es unsere Politik nicht mit Ihren exorbitanten Steuereinnahmen zu wirtschaften wäre die richtige Frage !! ( Und ROT-GRÜN hatte in den vergangenen Regierungsjahren lange genug Zeit etwas zu tun, sollte man vielleicht nicht ganz vergessen)
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 14:33:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von Kaltfront: Herr Trittin ist ein Super -Mathegenie , Hut ab !!!!!!!!

      Also rechnen wir mal :
      1.000.000 mit 3 % (kriegt man wahrscheinlich gar nicht)im Jahr verzinst ---> ergibt 30.000 Euro Zinseinnahmen/Jahr
      1)im niedrigsten Abzugsfall (Kapitalertragssteuer + Soli = ca. -30%) verbleiben 21.000 Euro
      2)versteuert es jemand mit seinem persönlichen Höchststeuersatz, weil er noch zusätzliche Einkünfte hat , eventuell dann Abzüge in der Summe von -50% , verbleiben dann lediglich 15.000 Euro
      Wenn ich mehr erwirtschaften will wie derzeit 3% muß ich die Zockereien der Banken mitmachenund risikobewusste anlagen tätigen, von denen Herr Trittin ja sowieso in anderen Zusammenhängen als Teufelswerk abrät !!!!
      Also jetzt dann zum Ergebnis :
      Von den verbleibenden 21.000 bzw. 15.000 Euro verbleiben dann nach Abzug der 15.000 Euro Vermögensabgabe 6.000 bzw. 0 Euro ( immer die 1 Mio Anlage vor augen) Jetzt ziehen wir noch die jährliche Inflationsrate von ca. 3% ab hat der Anleger also nur noch 970.000 Euro .
      FAZIT : Herr Trittin, wieso so kompliziert mit jährlicher Abgabe? Enteignen Sie doch sofort alles !


      Sag mal, bist Du auch Mathegenie ?? Legastheniker ?? Hast Du 2 Millionen ??

      da steht :

      Welcher Steuersatz schwebt Ihnen vor?
      1,5 Prozent auf alles über einer Million Nettovermögen. Das hieße, dass pro Million Euro Nettovermögen 15000 Euro fällig würden. Würden Millionäre deshalb verarmen?


      so what , was regen´s Ihna uff ??
      Betrifft Dich doch unter Garantie nicht , oder ??

      Manche verstehn´s einfach nicht..... haben die erträumte 1.Million noch nicht annähernd zusammen und geifern Pech und Schwefel wenn sie nur "Steuer" hören.

      Quando

      ...uns steht eine Zeitenwende bevor

      it´s just a matter of time
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 17:23:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von codiman:
      Zitat von DerStrohmann: Asozial sind die, die ihr Geld im Schlaf vermehren und es nicht mehr nötig haben, für Geld arbeiten zu gehen, sondern nicht mehr wissen, wofür sie ihr Geld noch ausgeben sollen.



      DAS GROßE €URO-INTERVIEW

      Jürgen Trittin: „Meine Anlagestrategie haben schon viele Leute belächelt“


      Das Interview führte Mario Müller-Dofel
      €uro: Herr Trittin, seit Monaten sprechen Sie auffällig oft über Finanz- und Steuerpolitik. Wollen Sie nach der Bundestagswahl am 22. September 2013 neuer Bundesfinanzminister werden?
      Jürgen Trittin: Als Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion beschäftige ich mich mit allen zentralen Themen, die auf der Tagesordnung stehen. Und da wir nun mal seit 2009 eine unbewältigte Finanz- und Schuldenkrise haben, die sich zu einer tiefen Eurokrise entwickelt hat, muss ich auch hier Lösungswege aufzeigen.


      Und das können Sie? Ihr Steckenpferd ist doch die Umweltpolitik.
      Ich war früher Europa-Minister in Niedersachsen, habe für die Bundesländer den Europa-Vertrag von Maastricht mitverhandelt und bin überzeugter Europäer. Da ist es nicht weit zur Eurokrise.

      Sie wollen also Finanzminister werden.
      Wir Grünen verteilen den Tofu erst, wenn er gebacken ist. Und bis zur Wahl am 22. September ist Backen angesagt.

      Tofu?
      (grinst) Wir sind eine überwiegend vegetarische Partei.

      Wegen des Pferdefleischs in der Lasagne?
      Damit hat das nichts zu tun. Pferdefleisch ist eine Delikatesse – als rheinischer Sauerbraten zum Beispiel. Ich finde nur, dass man bekommen muss, was auf der Verpackung versprochen wird.

      Schauen wir, was Sie versprechen: Im Fall einer künftigen Regierungsbeteiligung der Grünen wollen Sie den Spitzensteuersatz ab 80000 Euro Jahreseinkommen auf 49 Prozent erhöhen, (Da schlägt aber dann die Progression beim Facharbeiter zu ...)die staatlichen Erbschaftsteuereinnahmen verdoppeln und eine Vermögensteuer einführen. Ganz schön deftig ...
      Für wen?

      Für die Steuerzahler in Deutschland, die je nach Einkommenshöhe, Familiengröße und Wohnort bereits weltrekordverdächtige 48 bis 62 Prozent ihres Bruttoeinkommens an den Staat zahlen müssen.
      Die OECD hat jüngst darauf hingewiesen, dass vor allem Gering- und Normalverdiener in Deutschland sehr stark belastet werden, weil es in der Gesamtwirkung von Steuern und Abgaben kein progressives System gibt. Das liegt vor allem an den Bemessungsgrenzen bei den Sozialversicherungen. Davon profitieren die Besserverdienenden – zum Beispiel zulasten der Binnennachfrage.

      Wie kommen Sie darauf?
      Die Besserverdienenden und Reichen konsumieren nicht wesentlich mehr, wenn sie noch mehr Geld in der Tasche haben, weil sie ihre Bedürfnisse auch so stillen können. Wenn wir Deutschland durch eine stärkere Binnennachfrage weniger exportabhängig machen wollen, was auch für das wirtschaftliche Gleichgewicht in Europa immens wichtig wäre, müssen die Gering- und Normalverdiener mehr konsumieren können. Deshalb wollen wir Grüne diese Menschen bei Steuern und Sozialabgaben durch die Bürgerversicherung entlasten und dafür die Steuern für Besserverdienende etwas erhöhen. Zudem würden die Schulden aus der Finanzkrise über eine Vermögensabgabe abgebaut.

      Eine pauschale Inanspruchnahme über die Vermögensteuer finden Sie gerecht?
      Als der deutsche Staat 2009 aus Steuermitteln Unmengen an Bankschulden verstaatlicht hat, verhinderte er damit auch, dass wohlhabende Investoren ihr Geld verloren haben. Heute sitzt der Staat auf einem gigantischen Schuldenberg, der unter der Regierung Merkel um 500 Milliarden Euro auf 2,1 Billionen Euro gewachsen ist. Das hat erheblich mit den Bankenrettungen zu tun. 2013 wird der zweitgrößte Ausgabeposten im Bundeshaushalt der Schuldendienst sein: 36 Milliarden Euro, trotz historisch niedriger Zinsen. Ich finde es unfair, dass die normalen Mehrwert- und Einkommensteuerzahler für die Finanzkrisenkosten aufkommen müssen.

      Und das sollen nun gefälligst „die Reichen“, wie Sie es gern formulieren, tun?
      Dazu sollen vor allem die Menschen beitragen, die das auch gut schultern können und die übrigens am meisten von den Rettungsaktionen des Staates profitiert haben.

      Wie wollen Sie „die“ aussieben, um sie mit einer Vermögensabgabe zu belegen?
      Die grüne Vermögensabgabe ist zeitlich befristet und würde Menschen mit mehr als einer Million Euro privatem Nettovermögen treffen. Davon gibt es hierzulande rund 800000 nur ein Prozent der Bevölkerung.

      Welcher Steuersatz schwebt Ihnen vor?
      1,5 Prozent auf alles über einer Million Nettovermögen. Das hieße, dass pro Million Euro Nettovermögen 15000 Euro fällig würden. Würden Millionäre deshalb verarmen?

      Kommt drauf an. Bei vielen Unternehmern steckt das Vermögen in der Firma. Die könnten eine Vermögensteuer aus der Privatkasse vielleicht gar nicht bezahlen.
      Wir haben diese Abgabe so konstruiert, dass sie kleinen und mittelständischen Firmen nicht schadet. Das Betriebsvermögen einer Person in einer Personengesellschaft würde deshalb erst ab fünf Millionen Euro abgabepflichtig sein. Selbst mit diesen Ausnahmen könnten wir über zehn Jahre hinweg mindestens 120 Milliarden Euro an Schulden tilgen.

      Kennen Sie Wähler Ihrer Partei, die es träfe und das auch noch gut fänden?
      Natürlich, es stimmt doch nicht jeder Reiche mit dem Geldbeutel ab

      Und wo verorten Sie die Gegner?
      Unter Reichen und gelegentlich unter Selbstständigen. Aber wenn ich denen die Regeln erkläre, stellen sie meist ganz erstaunt fest, dass sie sich das sehr wohl leisten können. Und eines ist auch klar: Herbert Wehners Spruch „Einen armen Staat können sich nur Reiche leisten“ ist falsch. Die Finanzkrise hat gezeigt, dass auch die Reichen auf einen handlungsfähigen Staat angewiesen sind.
      Sie reden oft von reichen Deutschen und dem armen Staat. Dabei stiegen die Steuereinnahmen 2012 auf ein Rekordhoch: über 600 Milliarden Euro. Hat der Staat eher ein Ausgaben- oder ein Einnahmeproblem?


      In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Nettovermögen der Privathaushalte hierzulande von 4,6 Billionen Euro auf rund zehn Billionen Euro mehr als verdoppelt. Den reichsten zehn Prozent der Bevölkerung gehört weit mehr als die Hälfte davon — Tendenz steigend. Dagegen ist das Gesamtvermögen von Bund, Ländern und Gemeinden in den vergangenen zehn Jahren um 800 Milliarden gesunken. Wir leben längst von der Substanz – der Substanz unserer Straßen und Brücken, der Substanz unserer Schulen und Turnhallen. Das kann so nicht weitergehen.

      Und Sie glauben, die Probleme ließen sich allein durch Steuererhöhungen lösen?
      Sicher nicht nur. Wir plädieren zur Sanierung der öffentlichen Haushalte für einen Dreiklang aus Reduzierung der Ausgaben, Abbau unnötiger Subventionen und Erhöhung der Staatseinnahmen. Zudem planen wir Steuervereinfachungen.

      Woran denken Sie dabei?
      Nehmen wir unser Mehrwertsteuersystem: Das ist Absurdistan! Warum wird für Hummer der volle Mehrwertsteuersatz fällig, während Gänsestopfleber mit dem ermäßigten Satz belegt ist? Und warum gibt es einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Skilifte und Übernachtungen, nicht aber aufs Frühstück im Hotel? Irre!

      Ganz einfach bitte: Wie lautet Ihr Lösungsvorschlag?
      Für alles, was man essen und lesen kann, sollte der ermäßigte Mehrwertsteuersatz gelten, für alles andere der volle. Allein mit dieser Vereinfachung würden wir 3,5 Milliarden Euro pro Jahr mehr einnehmen und Bürokratie abbauen.

      Was haben Sie mit der Abgeltungsteuer für Börsengewinne vor? Die SPD will sie von aktuell 25 Prozent auf 32 Prozent anheben.
      Bei der Einführung der Abgeltungsteuer wurde versprochen, dass der Staat durch die Steuer viel Geld einnehmen würde, obwohl der Abgeltungsteuersatz für Besserverdienende unter deren Einkommensteuersatz liegt. Doch das hat sich als falsch herausgestellt. Deshalb sollten Kapitalerträge steuerlich wieder wie Unternehmer- und Arbeitseinkommen behandelt werden.

      Der deutsche Aktienleitindex DAX hat trotz der von Ihnen thematisierten Probleme eine vierjährige Rally hinter sich und peilt neue Rekorde an. Was sagen Sie dazu?
      Ich beobachte den Anstieg ohne Emotionen. Aktienkurse sind ja nichts anderes als eine Spekulation auf die künftige Entwicklung von Unternehmen. Das wird für mich auch nicht durch die Börsenberichte vor der Tagesschau interessanter, zumal die Börse mit der realen Wirtschaft oft wenig zu tun hat.

      Aha!?
      Zum Beispiel hat die Deutsche Bank kürzlich ein Milliardenminus ausgewiesen, dennoch ist der Börsenkurs nach oben gegangen. Und warum? Weil sie sich ohne einen Cent Kapital mehr ihre Eigenkapitalausstattung auf dem Papier schön gerechnet hat. Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun. Deswegen spiegeln Börsenkurse auch nicht zwingend wider, ob das Geschäftsmodell eines Unternehmens Erfolg versprechend ist oder nicht.

      Stichwort Banken: Die Debatte um Millionengehälter von Topmanagern wird auch durch Mega-Boni für einige Banker angeheizt. Wie würde ein sogenanntes „Anti-Abzocke-Gesetz“, wie es die Schweiz gerade beschlossen hat, aus der Feder von Jürgen Trittin aussehen?
      Es weht ein neuer Wind durch Europa, der Managern von Banken und anderen Konzernen scharf ins Gesicht bläst. Die Menschen finden Millionengehälter unanständig, weil sie nichts mit Leistungsgerechtigkeit zu tun haben. Viel zu leicht können sich Manager ihre Gehälter selber genehmigen, die meisten Aktionäre sind außen vor. Das muss nach dem Vorbild der Schweiz geändert werden. Außerdem brauchen wir ab 500000 Euro Jahresgehalt einen Deckel bei den steuerlich absetzbaren Betriebsausgaben. Denn wir müssen auch Schluss machen mit der Subventionierung der Millionengehälter durch die Steuerzahler.

      Sie haben hier ein Interview für Leser gegeben, die genug Geld haben, um es an den Kapitalmärkten anzulegen. Warum sollten diese die Grünen wählen und Sie dadurch womöglich zum Finanzminister machen?
      Weil sie ein wirtschaftlich starkes Deutschland mit einer hervorragenden Infrastruktur und eine intaktere Umwelt wollen. Weil sie unser Land vielleicht langfristig vom Hauptinflationstreiber, den Importkosten für fossile Energiequellen, abkoppeln wollen. Und weil sie wissen, dass ihr Wohlstand davon abhängt, dass wir unabhängig von Öl und Kohle werden.

      Wie legen Sie Ihr Geld eigentlich an?
      Ich habe einen Bausparvertrag und eine Lebensversicherung, also ganz konventionell.*

      Keine Aktien oder Staatsanleihen?
      Nein.



      Haben Sie keine Ahnung von Wertpapiergeschäften oder Angst vor Verlusten?
      Mich haben schon viele Leute für meine Anlagestrategie belächelt. Aber insgesamt bin ich damit wesentlich besser gefahren als viele, die jeder neuen Anlagemode hinterhergelaufen sind.

      Vielen Dank für das Gespräch.

      Herr Tritt ihn braucht sich auch keine Sorgen machen, dass seine Politikerpension jemals kapitalisiert und entsprechend versteuert wird.

      Das nenne ich asozial.
      Aber in Deutschland gibt es genug Arschkriecher, die das gut finden ...



      :laugh::laugh::laugh:




      Was soll das denn für ein Facharbeiter sein?

      Heizungsmonteur mit 400 Stunden Schwarzarbeit im Monat?
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 18:02:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Punkt 1 ) Ja, ich bin ein Mathe-Genie!! - Oder ist etwas an der Rechnung falsch ??????

      Punkt 2 ) Ich habe von der Million gesprochen, die zu versteuern ist !

      Punkt 3 ) Hast Du nicht soviel ? dann tuts mir leid für dich !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 18:11:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17

      Fragt sich nur wie lange das Geld der Millionäre und Milliardäre noch in D bleibt, sobald Rot-Grün ihre "Vermögenssteuer" bzw Enteignungspläne realisiert.

      :mad::cry:

      Jede Wette, dass die dann wieder mit der Kavallerie drohen....

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 21:04:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Waldsperling:
      Zitat von codiman: ...


      DAS GROßE €URO-INTERVIEW

      Jürgen Trittin: „Meine Anlagestrategie haben schon viele Leute belächelt“


      Das Interview führte Mario Müller-Dofel
      €uro: Herr Trittin, seit Monaten sprechen Sie auffällig oft über Finanz- und Steuerpolitik. Wollen Sie nach der Bundestagswahl am 22. September 2013 neuer Bundesfinanzminister werden?
      Jürgen Trittin: Als Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion beschäftige ich mich mit allen zentralen Themen, die auf der Tagesordnung stehen. Und da wir nun mal seit 2009 eine unbewältigte Finanz- und Schuldenkrise haben, die sich zu einer tiefen Eurokrise entwickelt hat, muss ich auch hier Lösungswege aufzeigen.


      Und das können Sie? Ihr Steckenpferd ist doch die Umweltpolitik.
      Ich war früher Europa-Minister in Niedersachsen, habe für die Bundesländer den Europa-Vertrag von Maastricht mitverhandelt und bin überzeugter Europäer. Da ist es nicht weit zur Eurokrise.

      Sie wollen also Finanzminister werden.
      Wir Grünen verteilen den Tofu erst, wenn er gebacken ist. Und bis zur Wahl am 22. September ist Backen angesagt.

      Tofu?
      (grinst) Wir sind eine überwiegend vegetarische Partei.

      Wegen des Pferdefleischs in der Lasagne?
      Damit hat das nichts zu tun. Pferdefleisch ist eine Delikatesse – als rheinischer Sauerbraten zum Beispiel. Ich finde nur, dass man bekommen muss, was auf der Verpackung versprochen wird.

      Schauen wir, was Sie versprechen: Im Fall einer künftigen Regierungsbeteiligung der Grünen wollen Sie den Spitzensteuersatz ab 2.) 80000 Euro Jahreseinkommen auf 49 Prozent erhöhen, (Da schlägt aber dann die Progression beim Facharbeiter zu ...)die staatlichen Erbschaftsteuereinnahmen verdoppeln und eine Vermögensteuer einführen. Ganz schön deftig ...
      Für wen?

      Für die Steuerzahler in Deutschland, die je nach Einkommenshöhe, Familiengröße und Wohnort bereits weltrekordverdächtige 48 bis 62 Prozent ihres Bruttoeinkommens an den Staat zahlen müssen.
      Die OECD hat jüngst darauf hingewiesen, dass vor allem Gering- und Normalverdiener in Deutschland sehr stark belastet werden, weil es in der Gesamtwirkung von Steuern und Abgaben kein progressives System gibt. Das liegt vor allem an den Bemessungsgrenzen bei den Sozialversicherungen. Davon profitieren die Besserverdienenden – zum Beispiel zulasten der Binnennachfrage.

      Wie kommen Sie darauf?
      Die Besserverdienenden und Reichen konsumieren nicht wesentlich mehr, wenn sie noch mehr Geld in der Tasche haben, weil sie ihre Bedürfnisse auch so stillen können. Wenn wir Deutschland durch eine stärkere Binnennachfrage weniger exportabhängig machen wollen, was auch für das wirtschaftliche Gleichgewicht in Europa immens wichtig wäre, müssen die Gering- und Normalverdiener mehr konsumieren können. Deshalb wollen wir Grüne diese Menschen bei Steuern und Sozialabgaben durch die Bürgerversicherung entlasten und dafür die Steuern für Besserverdienende etwas erhöhen. Zudem würden die Schulden aus der Finanzkrise über eine Vermögensabgabe abgebaut.

      Eine pauschale Inanspruchnahme über die Vermögensteuer finden Sie gerecht?
      Als der deutsche Staat 2009 aus Steuermitteln Unmengen an Bankschulden verstaatlicht hat, verhinderte er damit auch, dass wohlhabende Investoren ihr Geld verloren haben. Heute sitzt der Staat auf einem gigantischen Schuldenberg, der unter der Regierung Merkel um 500 Milliarden Euro auf 2,1 Billionen Euro gewachsen ist. Das hat erheblich mit den Bankenrettungen zu tun. 2013 wird der zweitgrößte Ausgabeposten im Bundeshaushalt der Schuldendienst sein: 36 Milliarden Euro, trotz historisch niedriger Zinsen. Ich finde es unfair, dass die normalen Mehrwert- und Einkommensteuerzahler für die Finanzkrisenkosten aufkommen müssen.

      Und das sollen nun gefälligst „die Reichen“, wie Sie es gern formulieren, tun?
      Dazu sollen vor allem die Menschen beitragen, die das auch gut schultern können und die übrigens am meisten von den Rettungsaktionen des Staates profitiert haben.

      Wie wollen Sie „die“ aussieben, um sie mit einer Vermögensabgabe zu belegen?
      Die grüne Vermögensabgabe ist zeitlich befristet und würde Menschen mit mehr als einer Million Euro privatem Nettovermögen treffen. Davon gibt es hierzulande rund 800000 nur ein Prozent der Bevölkerung.

      Welcher Steuersatz schwebt Ihnen vor?
      1,5 Prozent auf alles über einer Million Nettovermögen. Das hieße, dass pro Million Euro Nettovermögen 15000 Euro fällig würden. Würden Millionäre deshalb verarmen?

      Kommt drauf an. Bei vielen Unternehmern steckt das Vermögen in der Firma. Die könnten eine Vermögensteuer aus der Privatkasse vielleicht gar nicht bezahlen.
      Wir haben diese Abgabe so konstruiert, dass sie kleinen und mittelständischen Firmen nicht schadet. Das Betriebsvermögen einer Person in einer Personengesellschaft würde deshalb erst ab fünf Millionen Euro abgabepflichtig sein. Selbst mit diesen Ausnahmen könnten wir über zehn Jahre hinweg mindestens 120 Milliarden Euro an Schulden tilgen.

      Kennen Sie Wähler Ihrer Partei, die es träfe und das auch noch gut fänden?
      Natürlich, es stimmt doch nicht jeder Reiche mit dem Geldbeutel ab

      Und wo verorten Sie die Gegner?
      Unter Reichen und gelegentlich unter Selbstständigen. Aber wenn ich denen die Regeln erkläre, stellen sie meist ganz erstaunt fest, dass sie sich das sehr wohl leisten können. Und eines ist auch klar: Herbert Wehners Spruch „Einen armen Staat können sich nur Reiche leisten“ ist falsch. Die Finanzkrise hat gezeigt, dass auch die Reichen auf einen handlungsfähigen Staat angewiesen sind.
      Sie reden oft von reichen Deutschen und dem armen Staat. Dabei stiegen die Steuereinnahmen 2012 auf ein Rekordhoch: über 600 Milliarden Euro. Hat der Staat eher ein Ausgaben- oder ein Einnahmeproblem?


      In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Nettovermögen der Privathaushalte hierzulande von 4,6 Billionen Euro auf rund zehn Billionen Euro mehr als verdoppelt. Den reichsten zehn Prozent der Bevölkerung gehört weit mehr als die Hälfte davon — Tendenz steigend. Dagegen ist das Gesamtvermögen von Bund, Ländern und Gemeinden in den vergangenen zehn Jahren um 800 Milliarden gesunken. Wir leben längst von der Substanz – der Substanz unserer Straßen und Brücken, der Substanz unserer Schulen und Turnhallen. Das kann so nicht weitergehen.

      Und Sie glauben, die Probleme ließen sich allein durch Steuererhöhungen lösen?
      Sicher nicht nur. Wir plädieren zur Sanierung der öffentlichen Haushalte für einen Dreiklang aus Reduzierung der Ausgaben, Abbau unnötiger Subventionen und Erhöhung der Staatseinnahmen. Zudem planen wir Steuervereinfachungen.

      Woran denken Sie dabei?
      Nehmen wir unser Mehrwertsteuersystem: Das ist Absurdistan! Warum wird für Hummer der volle Mehrwertsteuersatz fällig, während Gänsestopfleber mit dem ermäßigten Satz belegt ist? Und warum gibt es einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Skilifte und Übernachtungen, nicht aber aufs Frühstück im Hotel? Irre!

      Ganz einfach bitte: Wie lautet Ihr Lösungsvorschlag?
      Für alles, was man essen und lesen kann, sollte der ermäßigte Mehrwertsteuersatz gelten, für alles andere der volle. Allein mit dieser Vereinfachung würden wir 3,5 Milliarden Euro pro Jahr mehr einnehmen und Bürokratie abbauen.

      Was haben Sie mit der Abgeltungsteuer für Börsengewinne vor? Die SPD will sie von aktuell 25 Prozent auf 32 Prozent anheben.
      Bei der Einführung der Abgeltungsteuer wurde versprochen, dass der Staat durch die Steuer viel Geld einnehmen würde, obwohl der Abgeltungsteuersatz für Besserverdienende unter deren Einkommensteuersatz liegt. Doch das hat sich als falsch herausgestellt. Deshalb sollten Kapitalerträge steuerlich wieder wie Unternehmer- und Arbeitseinkommen behandelt werden.

      Der deutsche Aktienleitindex DAX hat trotz der von Ihnen thematisierten Probleme eine vierjährige Rally hinter sich und peilt neue Rekorde an. Was sagen Sie dazu?
      Ich beobachte den Anstieg ohne Emotionen. Aktienkurse sind ja nichts anderes als eine Spekulation auf die künftige Entwicklung von Unternehmen. Das wird für mich auch nicht durch die Börsenberichte vor der Tagesschau interessanter, zumal die Börse mit der realen Wirtschaft oft wenig zu tun hat.

      Aha!?
      Zum Beispiel hat die Deutsche Bank kürzlich ein Milliardenminus ausgewiesen, dennoch ist der Börsenkurs nach oben gegangen. Und warum? Weil sie sich ohne einen Cent Kapital mehr ihre Eigenkapitalausstattung auf dem Papier schön gerechnet hat. Das hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun. Deswegen spiegeln Börsenkurse auch nicht zwingend wider, ob das Geschäftsmodell eines Unternehmens Erfolg versprechend ist oder nicht.

      Stichwort Banken: Die Debatte um Millionengehälter von Topmanagern wird auch durch Mega-Boni für einige Banker angeheizt. Wie würde ein sogenanntes „Anti-Abzocke-Gesetz“, wie es die Schweiz gerade beschlossen hat, aus der Feder von Jürgen Trittin aussehen?
      Es weht ein neuer Wind durch Europa, der Managern von Banken und anderen Konzernen scharf ins Gesicht bläst. Die Menschen finden Millionengehälter unanständig, weil sie nichts mit Leistungsgerechtigkeit zu tun haben. Viel zu leicht können sich Manager ihre Gehälter selber genehmigen, die meisten Aktionäre sind außen vor. Das muss nach dem Vorbild der Schweiz geändert werden. Außerdem brauchen wir ab 500000 Euro Jahresgehalt einen Deckel bei den steuerlich absetzbaren Betriebsausgaben. Denn wir müssen auch Schluss machen mit der Subventionierung der Millionengehälter durch die Steuerzahler.

      Sie haben hier ein Interview für Leser gegeben, die genug Geld haben, um es an den Kapitalmärkten anzulegen. Warum sollten diese die Grünen wählen und Sie dadurch womöglich zum Finanzminister machen?
      Weil sie ein wirtschaftlich starkes Deutschland mit einer hervorragenden Infrastruktur und eine intaktere Umwelt wollen. Weil sie unser Land vielleicht langfristig vom Hauptinflationstreiber, den Importkosten für fossile Energiequellen, abkoppeln wollen. Und weil sie wissen, dass ihr Wohlstand davon abhängt, dass wir unabhängig von Öl und Kohle werden.

      Wie legen Sie Ihr Geld eigentlich an?
      Ich habe einen Bausparvertrag und eine Lebensversicherung, also ganz konventionell.*

      Keine Aktien oder Staatsanleihen?
      Nein.



      Haben Sie keine Ahnung von Wertpapiergeschäften oder Angst vor Verlusten?
      Mich haben schon viele Leute für meine Anlagestrategie belächelt. Aber insgesamt bin ich damit wesentlich besser gefahren als viele, die jeder neuen Anlagemode hinterhergelaufen sind.

      Vielen Dank für das Gespräch.

      Herr Tritt ihn braucht sich auch keine Sorgen machen, dass seine Politikerpension jemals kapitalisiert und entsprechend versteuert wird.

      Das nenne ich asozial.
      Aber in Deutschland gibt es genug Arschkriecher, die das gut finden ...



      :laugh::laugh::laugh:




      1).Was soll das denn für ein Facharbeiter sein?

      Heizungsmonteur mit 400 Stunden Schwarzarbeit im Monat?


      1.) Facharbeiter in der Automobil und Elektroindustrie.
      2.) 80.000 € sind der Endpunkt (=ab dort voller Steuersatz) ! Das bedeutet, das die kalte Progression noch mehr abgreift.

      Mein Gott, setzt euch doch mal ein wenig mit der Materie auseinander.
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 21:29:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von codiman:
      Zitat von Waldsperling: ...


      :laugh::laugh::laugh:




      1).Was soll das denn für ein Facharbeiter sein?

      Heizungsmonteur mit 400 Stunden Schwarzarbeit im Monat?


      1.) Facharbeiter in der Automobil und Elektroindustrie.
      2.) 80.000 € sind der Endpunkt (=ab dort voller Steuersatz) ! Das bedeutet, das die kalte Progression noch mehr abgreift.

      Mein Gott, setzt euch doch mal ein wenig mit der Materie auseinander.





      2.) Bestreite ich doch gar nicht!

      1.) Bestreite ich vehement!
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 23:24:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 12:22:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Früher oder später kriegt man sie alle:)

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/neue-steuer-cd-loe…

      Gut 10.000 Bankkunden sind betroffen, bei mehreren Instituten in der Schweiz: Fahnder haben nach Informationen von SPIEGEL ONLINE eine neue CD mit Daten von Steuerbetrügern gekauft und bundesweite Razzien gestartet. Es geht um hinterzogene Vermögen von mehr als einer halben Milliarde Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 14:26:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      Glaubst Du doch selber nicht. Wer Milliarden zu verbergen hat, der kann auch locker ein paar Millionen ausgeben um seine Kohle unsichtbar zu machen.

      Und bisher gab es diese CDs ja immer nur aus bestimmten Steueroasen, in anderen bleibt dagegen alles im Dunkeln...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 14:33:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Blue Max: #24

      Glaubst Du doch selber nicht. Wer Milliarden zu verbergen hat, der kann auch locker ein paar Millionen ausgeben um seine Kohle unsichtbar zu machen.

      Und bisher gab es diese CDs ja immer nur aus bestimmten Steueroasen, in anderen bleibt dagegen alles im Dunkeln...

      :eek:


      Auch woanders gibt es frustierte die gegen bares alles machen;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 14:44:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Damit bekommt man doch nur die erlichen Sparer, die ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet haben
      und ihr Geld vor der Inflation oder vor rot - grün in Scherheit bringen wollten.

      Die richtigen Steuerverbrecher, wie z.B.: der Kollege Schuhmacher, (auch nett unser Schumi genannt)
      siedeln gleich richtig in die Schweiz über.(Oder meine Cousine :rolleyes: )
      Die sind doch das übel.

      Wie gut hohe Steuern wirken sieht man ja gerade in Frankreich. :laugh:

      Hohe Steuern, weniger Einnahmen !
      Aber das werden die Sozen nie verstehen. Hat schon in der DDR nicht geklappt.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 14:52:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.442.459 von codiman am 16.04.13 14:44:16#27

      "...Wie gut hohe Steuern wirken sieht man ja gerade in Frankreich..."

      Wobei deren Regierung ja aus Millionären besteht, die sich nur als Sozialisten ausgeben...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 11:13:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.441.329 von Doppelvize am 16.04.13 12:22:09Früher oder später kriegt man sie alle:)

      wer sägt sich schon seinen eigenen ast ab:p
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 11:44:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von curacanne: Früher oder später kriegt man sie alle:)

      wer sägt sich schon seinen eigenen ast ab:p


      Schäuble und Merkel :p
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 09:49:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Connor, weist du warum du so wenig Harz IV bekommst ?



      Weil er Rückenprobleme hat
      Grüner genehmigte sich Audi A8 mit Massage-SitzSonntag, 01.09.2013, 16:02
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      dpa / H. Hollemann/Archiv Ex-Staatssekretär Udo Paschedag in der Kritik.
      Ein Grüner mit Luxus-Dienstwagen? Für den Niedersächsischen Staatssekretär Udo Paschedag schien das kein Problem zu sein. Er bestellte sich einen Audi A8 mit Massagesitzen – und gab an, dass seine Vorgesetzten einverstanden seien. Seine Begründung für den Wagen: Er habe Rückenprobleme.
      Die Grünen sind die Partei des Tempolimits und setzen sich für spritsparende Autos ein. Der Niedersächsische Staatssekretär Udo Paschedag scheint mit seiner Parteilinie nicht konform gehen zu wollen. Er bestellte sich einen Luxus-Dienstwagen, einen Audi A8 mit Massagesitzen. Das ist ein Wagen, den sonst Bundesminister fahren oder die Kanzlerin.

      Für Paschedag wäre ein Audi A6 das vorgesehene Dienstfahrzeug gewesen. Doch dieser schien ihm zu klein zu sein. Wegen seiner Rückenprobleme musste es der größere Wagen sein – weil es in diesem Einzelsitze mit Massagefunktion gibt. Zusätzliches Extra des 245 PS Spritfressers: Belüftung.:laugh:

      Ministerpräsident hat wohl nicht zugestimmt
      Wie kommt der Staatssekretär zu diesem Auto? Seine Chefs haben es ihm genehmigt. Sagt er zumindest. In einem internen Vermerk, der der „Bild am Sonntag“ vorliegt, schreibt er: „MP und Min sind einverstanden“. Gemeint sind damit wohl der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Landwirtschaftsminister Christian Meyer.

      Doch der Ministerpräsident bestreitet seine Zustimmung zu der Anschaffung und schickte Paschedag am Donnerstag in den einstweiligen Ruhestand. Der Staatsminister war zudem massiv in der Kritik gestanden, weil er nach seinem Wechsel von Nordrhein-Westfalen nach Hannover in eine höhere Gehaltsstufe eingruppiert worden war als üblich – mit einer monatlichen Ausgleichszulage von 764,48 Euro wegen seines früheren höheren Gehalts. Auch die persönliche Referentin, die Paschedag für sich durchsetzte, hatte für Kritik gesorgt, ferner die umstrittene Anschaffung einer Klimaanlage für sein Büro.
      Im vorzeitigen Ruhestand verdient Paschedag weiterhin ordentlich. Drei Monate lang bekommt er sein Gehalt von 11 000 Euro weiter ausgezahlt, berichtet die „Bild am Sonntag“. Danach erhält er drei Jahre knapp 8000 Euro. :laugh: Weil hat die Gespräche über die Extra-Würste des Staatssekretärs eingeräumt. Die Opposition will einen Untersuchungsausschuss einsetzen


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