AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 2541)

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.516.702 von Pumafreddy am 06.10.21 11:03:13

Wenn ich jetzt diskutiere, welche Falschmeldungen im Offenen Brief aufgezählt wird, müsste ich hier seitenlang über den Brief referieren. Dazu ist mir meine Zeit zu schade, weil diese Punkte alle schon in Faktencheckern und eben in den Coronathreads bei WO vorkamen. Ich hatte ei nBeispiel genannt und das soll reichen. Ihr Grund, warum Sie den Inhalt von Beitrag Nr. 195.719 jetzt ignoriert haben, war...?

Aber lustig: "euer sozialistisches Weltbild" - ich stehe politisch eher rechts von der Mitte, bürgerlich, wirtschaftsliberal. Nur nicht rechtsextrem, wie die AfD.

[Pumafreddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.516.465 von for4zim am 06.10.21 10:45:35

Welche Falschmeldung wollte dieser Schreiber denn veröffentlichen? Ich nehme es mal vorweg, das kannst du nicht beantworten. Dieser Mensch hat kein Problem, sondern die Lage genau richtig erkannt. Er steht damit nicht alleine da. Ihr seht nur euer sozialistisches Weltbild, andere Meinungen sind fake. Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor.

Wehret den Anfängen!

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.516.255 von Pumafreddy am 06.10.21 10:32:54

Das Verbreiten von offensichtlichen Falschmeldungen gehört nicht zu den Aufgaben der öffentlich-rechtlichen Medien. Genau dies aber verlangt der Schreiber des Offenen Briefes. Dass er selbst seine Unterstellungen und Behauptungen als plausibel und relevant ansieht, sei ihm als eigene Meinung unbenommen und er hat vom Recht auf Meinungsfreiheit ja Gebrauch gemacht. Im Rahmen der Pressefreiheit wurde der Offene Brief dann verbreitet. Aber Redaktionen entscheiden, was sie melden und auch das ist legitim. Dass da ein Mensch meint, er könnte einer Redaktion vorschreiben, was sie als Meldung einstuft, und wehe wenn nicht, dann ist das Meinungsdiktatur, zeigt eher, dass dieser Mensch ein Problem hat.

[Pumafreddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.514.449 von for4zim am 06.10.21 08:30:46

"In den Statuten und Medienstaatsverträgen sind Dinge wie „Ausgewogenheit“, „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Diversität“ in der Berichterstattung verankert. Praktiziert wird das genaue Gegenteil. Einen wahrhaftigen Diskurs und Austausch, in dem sich alle Teile der Gesellschaft wiederfinden, gibt es nicht. "
Steht da! Und genauso sollte es auch sein. Medien die das Sprachrohr der Regierung sind, findet man nur in Diktaturen.
Was ist, wenn sich in paar Jahren zeigt, daß bestimmte Krankheiten bei geimpften auftreten und die Sterberate höher ist? Dann weisen die alle die Schuld von sich, schließlich hat ja der Michel dafür unterschrieben. Aber von der Gängelung, Ausgrenzung, garniert mit der Nazikeule, will dann keiner mehr was wissen. Die sogenannten Experten, die täglich Werbung fürs impfen in den Medien machen, können garnicht wissen was in 5 Jahren ist. Es ist ein Experiment, wo hofft das es gut geht.

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.514.131 von Nissie am 06.10.21 08:01:17

Ich hatte den Brief gelesen. Der freie Mitarbeiter hätte gerne, dass in einem öffentlich-rechtlichen Medium Verschwörungstheorien und Außenseiterthesen beim Thema Pandemie und Impfen Raum gegeben werden. Sinnvoll ist es aber, genau das nicht zu tun, denn die Berichterstattung, die so etwas Raum gibt, macht den Fehler der "falschen Balance". Zuschauer können dann nicht mehr einordnen, ob die Thesen unter Experten ernsthaft diskutiert werden oder nur noch eine extreme Randmeinung darstellen, die in der Sache widerlegt wurde. Da wird zum Beispiel noch das Medikament Ivermectin als Alternative angeführt, obwohl es keine Metastudie gibt, die diesem Medikament Wirksamkeit gegen Covid19 bescheinigt, dafür aber Menschen bei der Selbstmedikation dadurch gestorben oder schwer erkrankt waren, ähnlich wie bei Hydroxychinon und anderen untauglichen Wundermitteln. Es gab in den verschiedenen Threads zu Corona Diskussionen zu mehreren der angesprochen Punkten, wo diese widerlegt wurden - hier taucht im Grunde der ganze Querdenkermurks auf. Der Offene Brief bestätigt unfreiwillig, wie sinnvoll die Arbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist, Zuschauern seriöse Berichterstattung statt Murks zu bieten. Das ist, wie bei allem, immer auch ein Versuch, bei dem auch Fehler passieren können, aber ein Recht darauf, jede absurde These im Rundfunk zu verbreiten, nur weil es eine Bewegung gibt, die daran glaubt, gibt es nicht, und das hat auch nichts mit Pressefreiheit zu tun: die bezieht sich auf die Freiheit, dass Redaktionen frei von staatlichem Druck arbeiten können, nicht auf die Freiheit, dass jeder wirre Mensch seine Botschaft an die Menschheit los wird - für den gilt nur die Meinungsfreiheit, und der ist mit dem Offenen Brief ja offensichtlich Genüge getan worden. Im Rahmen der Pressefreiheit arbeitet das multipolar-magazin.de - das heißt, die Pressefreiheit gestattet Medien, Nachrichten nach eigenen Redaktionsentscheidungen auszuwählen. Sie bedeutet aber nicht, dass jede Redaktion alle Nachrichten verbreiten muss. Das geht schon aus Platzgründen nicht - jede Redaktion wählt aus, und verschiedene Redaktionen wählen Verschiedenes aus. Dass der Briefeschreiber unterstellen will, das hätte etwas mit Zensur oder mangelnder Pressefreiheit zu tun, dass seine politische Überzeugung nicht von einer Redaktion Nachrichtenraum erhält, ist im Grunde auch Hinterfotzigkeit, denn dem Menschen sollte bekannt sein, wie Redaktionen arbeiten.

[Nissie]

https://multipolar-magazin.de/artikel/ich-kann-nicht-mehr

in diesem Offenen Brief bestätigt rin Mitarbeiter der ÖRM die Aussagen und Hinweise, die seit Monaten von der AFD gegeben wurden.
Dieser Brief ist wirklich lesenswert.

[beachbernie1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.511.719 von niemwolf am 05.10.21 20:49:18

Zitat von niemwolf: "Einseitige "Religionskritiker" wie die von der AfD sind dabei nicht hilfreich, weil sie solche Vorkommnisse nur sehr einseitig thematisieren und bei einer Religion beklagen und aufblasen und bei anderen Religionen beharrlich ignorieren und kleinreden."


Hier gibt`s nur einen, der "solche Vorkommnisse nur sehr einseitig thematisiert und bei einer Religion beklagt und aufbläst und bei anderen Religionen beharrlich ignoriert und kleinredet". Und der ist AfD - Gegner und macht das in erster Linie dann, wenn es sich um deutsche "Christen" handelt.

Wir sind hier schliesslich im AfD-Thread und die AfD bzw. ihre Fan-Boys werden nie müde ueber "den Islam" herzuziehen, bestehen aber andererseits darauf, dass Deutschland christlich bleiben soll. Da sie damit ganz offensichtlich positive christliche Werte wie Nächstenliebe und Barmherzigkeit nicht meinen (siehe deren Hetze gegen Fluechtlinge) und gleichzeitig dröhnend zu den sexuellen Verfehlungen des christlichen Klerus schweigen, macht man sich so seine Gedanken, was die eigentlich mit christllich meinen. Insofern sollte man das hier schon einmal thematisieren, was zwischen Sakristei und Beichtstuhl so passiert....schon um die Dinge mal etwas gerade zu rücken, was die Religion der Knabenliebe im Vergleich zur morgenländischen Konkurrenz angeht.

[Doppelvize]

Blöd wenn man selbst ein Teil des Staats ist.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-waehler-in-sa…

[niemwolf]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.510.930 von beachbernie1 am 05.10.21 19:39:02

"Einseitige "Religionskritiker" wie die von der AfD sind dabei nicht hilfreich, weil sie solche Vorkommnisse nur sehr einseitig thematisieren und bei einer Religion beklagen und aufblasen und bei anderen Religionen beharrlich ignorieren und kleinreden."


Hier gibt`s nur einen, der "solche Vorkommnisse nur sehr einseitig thematisiert und bei einer Religion beklagt und aufbläst und bei anderen Religionen beharrlich ignoriert und kleinredet". Und der ist AfD - Gegner und macht das in erster Linie dann, wenn es sich um deutsche "Christen" handelt.

[for4zim]

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