AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 7934)
eröffnet am 16.04.13 08:36:21 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:34:02 von
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@wuscheler:
Geht's schon wieder los mit deiner Lügerei?
Wie wäre es, das Parteiprogramm der AfD überhaupt erst
einmal zu lesen, zu begreifen und zu hinterfragen?
1) Euro-Austritt: Seite 35 des AfD-Parteiprogramms:
"Wir fordern, das Experiment EURO geordnet zu beenden."
2) EU-Austritt: Seiten 33 und 34 des AfD-Parteiprogramms:
"Rechtsstaatliche Strukturen (...) gehören in die nationale Verantwortung.
=> Kein Europarecht, keine EU-Gesetzgebung & keinen Europäischen Gerichtshof.
"Die zunehmende Zentralisierung von Hoheitsrechten ...."
"Die Alternative für Deutschland lehnt diese Bestrebungen strikt ab.
Die Organe der EU, vor allem der Ministerrat, die EU-Kommission und das
Parlament sind unzureichend demokratisch legitimiert. (...)
Wir befürworten ein flexibles Netzwerk europäischer Staaten".
=> das bedeutet: Keine Europaparlament, keine EU-Komission,
keine einheitlichen europäischen Normen und Gesetze.
AfD-Parteitagsbeschluß auf dem EU-Parteitag am 11/12.1.2019:
"Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der
EU in angemessener Zeit nicht verwirklichen lassen, halten wir einen
Austritt Deutschlands oder eine geordnete Auflösung der Europäischen Union
und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und
Interessengemeinschaft als letzte Option für notwendig."
Geht's schon wieder los mit deiner Lügerei?
Wie wäre es, das Parteiprogramm der AfD überhaupt erst
einmal zu lesen, zu begreifen und zu hinterfragen?
1) Euro-Austritt: Seite 35 des AfD-Parteiprogramms:
"Wir fordern, das Experiment EURO geordnet zu beenden."
2) EU-Austritt: Seiten 33 und 34 des AfD-Parteiprogramms:
"Rechtsstaatliche Strukturen (...) gehören in die nationale Verantwortung.
=> Kein Europarecht, keine EU-Gesetzgebung & keinen Europäischen Gerichtshof.
"Die zunehmende Zentralisierung von Hoheitsrechten ...."
"Die Alternative für Deutschland lehnt diese Bestrebungen strikt ab.
Die Organe der EU, vor allem der Ministerrat, die EU-Kommission und das
Parlament sind unzureichend demokratisch legitimiert. (...)
Wir befürworten ein flexibles Netzwerk europäischer Staaten".
=> das bedeutet: Keine Europaparlament, keine EU-Komission,
keine einheitlichen europäischen Normen und Gesetze.
AfD-Parteitagsbeschluß auf dem EU-Parteitag am 11/12.1.2019:
"Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der
EU in angemessener Zeit nicht verwirklichen lassen, halten wir einen
Austritt Deutschlands oder eine geordnete Auflösung der Europäischen Union
und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und
Interessengemeinschaft als letzte Option für notwendig."
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.069.870 von Doppelvize am 11.03.19 15:56:50Also ich finde das neue Konzept Klasse in jede Runde eine Comedian reinzupacken. Klar, so superlustig war die nicht, aber für den Anfang nicht schlecht
Ja, das können wir machen :
Ja, das können wir machen :
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.069.789 von Pferdeflüsterer am 11.03.19 15:51:26
Also ich finde das neue Konzept Klasse in jede Runde eine Comedian reinzupacken. Klar, so superlustig war die nicht, aber für den Anfang nicht schlecht
Das nächste mal evtl. diesen Bernd-Björn beim Thema Gleichberechtigung?
Wenn er dann ins Deutschlandfähnchen schnäuzt und über die verlorene Männlichkeit jammert hälts keinen mehr auf dem Hocker
Zitat von Pferdeflüsterer:Zitat von oreganogold: ... entspricht einem weiteren Standardnarrativ beim Umgang mit Afd-Diskussionsbeteiligung: irgendeiner der Anwesenden wird als der große Held dargestellt, der den AfD-Teilnehmer erfolgreich „demontiert“ habe.
Gruss oreganogold
Da bedurfte es keines großen Helden. Die miserable AfD-Komikerin hat sich selbst demontiert.
Munter behauptete sie, die EU sei undemokratisch. Warum? Weil von den rund 750 Europaabgeordneten nur 96 in Deutschland gewählt würden.
Bei dieser steil verkorksten storchschen Demokratie-These hatte Lindner leichtes Spiel: "Aus Bremen sitzen sechs Abgeordnete im 709-Sitze-Bundestag. Aber der Bundestag entscheidet über Gesetze, die auch in Bremen gelten. Das ist zutiefst undemokratisch für das Bremer Volk!"
Storch ist ein klarer Fall dafür, dass Talkshow-Veranstalter prüfen sollen, wen sie in die Sendung einladen.
Also ich finde das neue Konzept Klasse in jede Runde eine Comedian reinzupacken. Klar, so superlustig war die nicht, aber für den Anfang nicht schlecht
Das nächste mal evtl. diesen Bernd-Björn beim Thema Gleichberechtigung?
Wenn er dann ins Deutschlandfähnchen schnäuzt und über die verlorene Männlichkeit jammert hälts keinen mehr auf dem Hocker
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.068.793 von oreganogold am 11.03.19 14:32:30
Da bedurfte es keines großen Helden. Die miserable AfD-Komikerin hat sich selbst demontiert.
Munter behauptete sie, die EU sei undemokratisch. Warum? Weil von den rund 750 Europaabgeordneten nur 96 in Deutschland gewählt würden.
Bei dieser steil verkorksten storchschen Demokratie-These hatte Lindner leichtes Spiel: "Aus Bremen sitzen sechs Abgeordnete im 709-Sitze-Bundestag. Aber der Bundestag entscheidet über Gesetze, die auch in Bremen gelten. Das ist zutiefst undemokratisch für das Bremer Volk!"
Storch ist ein klarer Fall dafür, dass Talkshow-Veranstalter prüfen sollen, wen sie in die Sendung einladen.
Zitat von oreganogold: ... entspricht einem weiteren Standardnarrativ beim Umgang mit Afd-Diskussionsbeteiligung: irgendeiner der Anwesenden wird als der große Held dargestellt, der den AfD-Teilnehmer erfolgreich „demontiert“ habe.
Gruss oreganogold
Da bedurfte es keines großen Helden. Die miserable AfD-Komikerin hat sich selbst demontiert.
Munter behauptete sie, die EU sei undemokratisch. Warum? Weil von den rund 750 Europaabgeordneten nur 96 in Deutschland gewählt würden.
Bei dieser steil verkorksten storchschen Demokratie-These hatte Lindner leichtes Spiel: "Aus Bremen sitzen sechs Abgeordnete im 709-Sitze-Bundestag. Aber der Bundestag entscheidet über Gesetze, die auch in Bremen gelten. Das ist zutiefst undemokratisch für das Bremer Volk!"
Storch ist ein klarer Fall dafür, dass Talkshow-Veranstalter prüfen sollen, wen sie in die Sendung einladen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.068.235 von Merrill am 11.03.19 13:32:15
Geht's schon wieder los mit der Lügerei?
Wie wäre es, das Parteiprogramm der AfD überhaupt erst einmal zu lesen?
https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2018/01/Prog…
"Damit die Staaten Europas wieder zu Leuchttürmen
für Freiheit und Demokratie in der Welt werden können,
ist eine grundlegende Reform der EU erforderlich."
Eine Reform ist kein Austritt. Dieser käme für die AfD nur dann in Frage, wenn die EU sich als unreformierbar erweisen sollte.
Und was den Euro betrifft, lieferst du nur eine Halbwahrheit, denn da fordert die AfD zunächst einmal eine Volksabstimmung.
Übrigens finde ich beide Punkte demokratisch und legitim, für mich wichtige Gründe, die AfD zu wählen.
Zitat von Merrill: Die AfD will nach aktuellem Parteiprogramm, den
- Austritt aus der EU und
- die Wiedereinführung der DM.
Da dürften 99,x Prozent der Händler und Hersteller dagegen sein.
Geht's schon wieder los mit der Lügerei?
Wie wäre es, das Parteiprogramm der AfD überhaupt erst einmal zu lesen?
https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2018/01/Prog…
"Damit die Staaten Europas wieder zu Leuchttürmen
für Freiheit und Demokratie in der Welt werden können,
ist eine grundlegende Reform der EU erforderlich."
Eine Reform ist kein Austritt. Dieser käme für die AfD nur dann in Frage, wenn die EU sich als unreformierbar erweisen sollte.
Und was den Euro betrifft, lieferst du nur eine Halbwahrheit, denn da fordert die AfD zunächst einmal eine Volksabstimmung.
Übrigens finde ich beide Punkte demokratisch und legitim, für mich wichtige Gründe, die AfD zu wählen.
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Leute, das ist sehr, sehr wichtig
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.067.902 von BremerTribun am 11.03.19 12:46:28
Sonderbar. Fakt ist: DV hat im ersten Beitrag am 11.03.19 08:00:20 angegeben, die Sendung wegen seiner sonntäglichen Fernsehabstinez nicht gesehen zu haben.Er hat nur aus der „Sekundärliteratur“ zitiert, nämlich aus dem journalistisch gräulichen MOPO-Artikel. Schlüsselwort „hätte“.
Um so verwunderter ist der stille Mitleser, wohl, dass er sich später auf die Mediathek rausredet. Irgendwo hat er da mal nicht ganz aufgepasst in Schen Logik und Glaubwürdigkeit.. Kann ja passieren, bei dem vorgegebenen Soll- Schreibvolumen.
Wenig verwunderlich ist dagegen, dass DV streng dem festgeschrieben Standardnarrativ des „1984er“ Qualitätsjournalismus folgt:
Sollte bei einer Talkrunde (oder einer sonstigen Diskussion) ein AfD-Proagonist anwesend sein, so ist zu schildern, dass dieser sich blamiert hat. „Selbst zerlegt“ ist dabei eine der beliebtesten frames.
Begründungen sind nicht vorgesehen, es reicht vollkommen, dass der AfD-ler eine der bekannten vom Mainstream abweichenden Standpunkte seiner Partei vorgetragen hat.
Immer propagandistisch wirksam ist es auch, Widersprüche in der Argumentationsstruktur „aufzudecken“. Nur muss man dabei etwas sorgfältiger vorgehen, sonst wird das ganze zu offensichtlich, weil man sich selbst in Widersprüche verwickelt.
Hier z.B. zwischen:
„dass Deutschland im äußersten Fall aus der EU austreten müsse“
und.
„Im Januar hatte die AfD noch von sich gegeben, dass Deutschland doch nicht unbedingt aus der EU austreten müsse.“
In Wahrheit kein Widerspruch: Die AfD verlangt m.E, mit Recht Reformen der EU, namentlich eine Stärkung der demokratischen Legitimation, wofür das EU-Parlament ein gutes Beispiel ist, da bei seiner Wahl tatsächlich elementare demokratische Grundsätze des Wahlrechts, wie z.B. die im GG festgeschriebene Gleichheit (jede Stimme muss gleichwertig sein) nach derzeitigem Vorgehen verletzt werden.
Nur wenn sich die Eu als nicht reformierbar erweist und sich statt dessen in die für Deutschland kostenintensive Richtung Varoufakischer "Solidarität" entwickelt, , kann es (Schlüsselwort: „im äußersten Fall“) zur Notwendigkeit eines deutschen Austritts kommen. Unde ein kleiner Tip: Wenn sich dieser deutsche Außenminister in Peking nicht durchsetzen kann, so sollte man das Maasmännchen schleunigst gegen Fähigeres auswechseln.)
Der Journalistentreppenwitz vom angeblichen Widerspruch der Kandidatur von AfDlern zum EU-Parlament und dessen Ablehnung durch die Partei ist genau so ein klarer Unfug für jeden denkenden Menschen. Sich wegen der Kritik an einer Institution jeglicher Möglichkeit zur politischen Einflussnahme zu entkleiden, wäre politischer Selbstmord und könnte den Doppelvizes dieser Welt so gefallen. Für wie blöd haltet ihr den politischen Gegner eigentlich?
Ebenso blödsinnig die Aussage, die AfD sei für die Verhinderung einer einheitlichen Migrationspolitik durch Orban. Ungarn ist nicht gegen eine einheitliche Migrationspolitik, sondern gegen die von Merkel und Komplizen konzipierte, im Migrationspakt festgeschriebene Art des Umgangs mit der internationalen Migration, deren Diktat Ungarn (aber einzischen auch andere) sich nicht wehrlos unterwerfen will.
Und einen Lindner als den Ritter auf dem wessen Pferd des Abends herauszustellen, entspricht einem weiteren Standardnarrativ beim Umgang mit Afd-Diskussionsbeteiligung: irgendeiner der Anwesenden wird als der große Held dargestellt, der den AfD-Teilnehmer erfolgreich „demontiert“ habe. Durchsichtig und zum Fremdschämen für Leute, die solch Textausschuss vorsätzlich verzapfen oder ihn unreflektiert verlinken.
Was jetzt noch im Repertoire der linksgrünen populistischen Tatsachenverdreher fehlt, ist die Feststellung, dass ja nur „die eher etwas einfach gestrickte AFD Truppe … ganz hin und weg von ihr sei. Was will man auch anderes erwarten“. Das nun liefert Gesine auftragsgemäß . unter dem wohlfeilen Beifall Doppelvizes - und ebenfalls wenig verwunderlich nach. Und gleich noch eine nicht zur Sache gehörenden herabwürdigenden Bemerkung darüber, wie von Storch so guckt.
Wenn ich den Artikel also richtig "gegen den Strich" lese, dann hat von Storch also gar nicht so dumm oder ungeschickt argumentiert. Ich weis auch nicht, wie souverän die Storch an diesem Abend unter dem widrigen Umfeld nun war oder auch nicht war. Aber ich weis ganz sicher , dass weder die Presseschilderung noch DV oder Gesine dafür maßgeblich sind, da man die schlechte Absicht aus jeder Drüse herausschwitzen sieht. Da glaube ich lieber sachlichen und inhaltlich substantiellen argumentativ nachvollziehbaren Schilderungen wie der vom MonacoMoneyMakeram 11.03.19 09:50:05. Daumen und
Gruss oreganogold
Narrative
Zitat von BremerTribun: Du können gucken Film von gestern
Alles schön und gut,dann bist du also um deinen Beitrag zu schreiben heute morgen vermutlich so gegen 6 Uhr aufgestanden und hast dir die Sendung aus der Mediathek angeschaut.Kommt das Zeitlich in etwa so hin ??
Ich muss sagen das kommt so etwas von glaubwürdig bei mir an ..einfach fantastisch.
So wird es der stille Mitleser sicher auch empfinden.
Sonderbar. Fakt ist: DV hat im ersten Beitrag am 11.03.19 08:00:20 angegeben, die Sendung wegen seiner sonntäglichen Fernsehabstinez nicht gesehen zu haben.Er hat nur aus der „Sekundärliteratur“ zitiert, nämlich aus dem journalistisch gräulichen MOPO-Artikel. Schlüsselwort „hätte“.
Um so verwunderter ist der stille Mitleser, wohl, dass er sich später auf die Mediathek rausredet. Irgendwo hat er da mal nicht ganz aufgepasst in Schen Logik und Glaubwürdigkeit.. Kann ja passieren, bei dem vorgegebenen Soll- Schreibvolumen.
Wenig verwunderlich ist dagegen, dass DV streng dem festgeschrieben Standardnarrativ des „1984er“ Qualitätsjournalismus folgt:
Sollte bei einer Talkrunde (oder einer sonstigen Diskussion) ein AfD-Proagonist anwesend sein, so ist zu schildern, dass dieser sich blamiert hat. „Selbst zerlegt“ ist dabei eine der beliebtesten frames.
Begründungen sind nicht vorgesehen, es reicht vollkommen, dass der AfD-ler eine der bekannten vom Mainstream abweichenden Standpunkte seiner Partei vorgetragen hat.
Immer propagandistisch wirksam ist es auch, Widersprüche in der Argumentationsstruktur „aufzudecken“. Nur muss man dabei etwas sorgfältiger vorgehen, sonst wird das ganze zu offensichtlich, weil man sich selbst in Widersprüche verwickelt.
Hier z.B. zwischen:
„dass Deutschland im äußersten Fall aus der EU austreten müsse“
und.
„Im Januar hatte die AfD noch von sich gegeben, dass Deutschland doch nicht unbedingt aus der EU austreten müsse.“
In Wahrheit kein Widerspruch: Die AfD verlangt m.E, mit Recht Reformen der EU, namentlich eine Stärkung der demokratischen Legitimation, wofür das EU-Parlament ein gutes Beispiel ist, da bei seiner Wahl tatsächlich elementare demokratische Grundsätze des Wahlrechts, wie z.B. die im GG festgeschriebene Gleichheit (jede Stimme muss gleichwertig sein) nach derzeitigem Vorgehen verletzt werden.
Nur wenn sich die Eu als nicht reformierbar erweist und sich statt dessen in die für Deutschland kostenintensive Richtung Varoufakischer "Solidarität" entwickelt, , kann es (Schlüsselwort: „im äußersten Fall“) zur Notwendigkeit eines deutschen Austritts kommen. Unde ein kleiner Tip: Wenn sich dieser deutsche Außenminister in Peking nicht durchsetzen kann, so sollte man das Maasmännchen schleunigst gegen Fähigeres auswechseln.)
Der Journalistentreppenwitz vom angeblichen Widerspruch der Kandidatur von AfDlern zum EU-Parlament und dessen Ablehnung durch die Partei ist genau so ein klarer Unfug für jeden denkenden Menschen. Sich wegen der Kritik an einer Institution jeglicher Möglichkeit zur politischen Einflussnahme zu entkleiden, wäre politischer Selbstmord und könnte den Doppelvizes dieser Welt so gefallen. Für wie blöd haltet ihr den politischen Gegner eigentlich?
Ebenso blödsinnig die Aussage, die AfD sei für die Verhinderung einer einheitlichen Migrationspolitik durch Orban. Ungarn ist nicht gegen eine einheitliche Migrationspolitik, sondern gegen die von Merkel und Komplizen konzipierte, im Migrationspakt festgeschriebene Art des Umgangs mit der internationalen Migration, deren Diktat Ungarn (aber einzischen auch andere) sich nicht wehrlos unterwerfen will.
Und einen Lindner als den Ritter auf dem wessen Pferd des Abends herauszustellen, entspricht einem weiteren Standardnarrativ beim Umgang mit Afd-Diskussionsbeteiligung: irgendeiner der Anwesenden wird als der große Held dargestellt, der den AfD-Teilnehmer erfolgreich „demontiert“ habe. Durchsichtig und zum Fremdschämen für Leute, die solch Textausschuss vorsätzlich verzapfen oder ihn unreflektiert verlinken.
Was jetzt noch im Repertoire der linksgrünen populistischen Tatsachenverdreher fehlt, ist die Feststellung, dass ja nur „die eher etwas einfach gestrickte AFD Truppe … ganz hin und weg von ihr sei. Was will man auch anderes erwarten“. Das nun liefert Gesine auftragsgemäß . unter dem wohlfeilen Beifall Doppelvizes - und ebenfalls wenig verwunderlich nach. Und gleich noch eine nicht zur Sache gehörenden herabwürdigenden Bemerkung darüber, wie von Storch so guckt.
Wenn ich den Artikel also richtig "gegen den Strich" lese, dann hat von Storch also gar nicht so dumm oder ungeschickt argumentiert. Ich weis auch nicht, wie souverän die Storch an diesem Abend unter dem widrigen Umfeld nun war oder auch nicht war. Aber ich weis ganz sicher , dass weder die Presseschilderung noch DV oder Gesine dafür maßgeblich sind, da man die schlechte Absicht aus jeder Drüse herausschwitzen sieht. Da glaube ich lieber sachlichen und inhaltlich substantiellen argumentativ nachvollziehbaren Schilderungen wie der vom MonacoMoneyMakeram 11.03.19 09:50:05. Daumen und
Gruss oreganogold