Was passiert mit meinem Aktiendepot wenn die Bank pleite geht? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.05.13 12:39:13 von
neuester Beitrag 13.05.13 19:54:03 von
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Ist ein Aktiendepot vor einer Bankpleite geschützt?
Wie kann ich nach einem Bankcrash auf meine Aktien zugreifen?
Ist ein Aktiendepot die "ideale" Absicherung bei einen Bank Run?
Danke und Gruß,
Mr Schmitt
Wie kann ich nach einem Bankcrash auf meine Aktien zugreifen?
Ist ein Aktiendepot die "ideale" Absicherung bei einen Bank Run?
Danke und Gruß,
Mr Schmitt
Im Prinzip ja.
> Google: Aktien + Bank + Pleite
einfach wie Schmitts Katze
> Google: Aktien + Bank + Pleite
einfach wie Schmitts Katze
In Deutschland gibt einen Einlagensicherungsfond den jede Bank angehört.
z.B. Flatex einlagensicherung 4 Millionen
z.B. DAB online Broker Einlagensicherung 34 Milllionen
z.B. Flatex einlagensicherung 4 Millionen
z.B. DAB online Broker Einlagensicherung 34 Milllionen
Die Kunden von MF Global dachten auch das Ihre Einlagen sicher sind. Wenn die Bank kriminell handelt dann kannst du dir vom Wort "Eigentum" auch nichts kaufen, ausser das Recht auf nen langwierigen Gerichtsprozess.
Trading Spotlight
Man kann den Kontogegenwert, welchen man für den Handel einsetzen möchte, auch anders anlegen.
z.B. statt 100.000 Euro Gesamtkapital auf dem Handelskonto, verbleiben dort lediglich 20 %, also 20.000 Euro. 80.000 Euro werden nach Hause geholt und in physischen Metall angelegt.
Die Summe bleibt die gleiche, nämlich 100.000 Euro.
Nur mit dem Vorteil, dass man über 80 % seiner Werte nicht nur Eigentümer, sondern auch Besitzer ist. Und dies mit wirklichen Werten.
Werte, oder gar Papiergeld bei der Bank stellen keinen Wert dar.
Was man uns seitens der Bank sagt, stellt lediglich einen billigen Marketingtrick dar, um uns in Sicherheit zu wiegen.
Wenn dann die verbleibenden 20 % des Kontogegenwertes durch eine 50 %ige Zwangsabgabe zum Opfer fallen, sind 10.000 Euro futsch, aber nicht 50.000 Euro. Ein riesengrosser Unterschied.
Aber glauben tun die Leute dies ohnedies erst dann, wenn es an einem Samstag in Deutschland bekannt gegeben wird. Bis dahin wird weiter geträumt in den Traumschlössern, von denen man glaubt, reale Entscheidungen umsetzen zu können.
z.B. statt 100.000 Euro Gesamtkapital auf dem Handelskonto, verbleiben dort lediglich 20 %, also 20.000 Euro. 80.000 Euro werden nach Hause geholt und in physischen Metall angelegt.
Die Summe bleibt die gleiche, nämlich 100.000 Euro.
Nur mit dem Vorteil, dass man über 80 % seiner Werte nicht nur Eigentümer, sondern auch Besitzer ist. Und dies mit wirklichen Werten.
Werte, oder gar Papiergeld bei der Bank stellen keinen Wert dar.
Was man uns seitens der Bank sagt, stellt lediglich einen billigen Marketingtrick dar, um uns in Sicherheit zu wiegen.
Wenn dann die verbleibenden 20 % des Kontogegenwertes durch eine 50 %ige Zwangsabgabe zum Opfer fallen, sind 10.000 Euro futsch, aber nicht 50.000 Euro. Ein riesengrosser Unterschied.
Aber glauben tun die Leute dies ohnedies erst dann, wenn es an einem Samstag in Deutschland bekannt gegeben wird. Bis dahin wird weiter geträumt in den Traumschlössern, von denen man glaubt, reale Entscheidungen umsetzen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.615.925 von Cristiano10 am 12.05.13 17:11:00Wenn dann die verbleibenden 20 % des Kontogegenwertes durch eine 50 %ige Zwangsabgabe zum Opfer fallen, sind 10.000 Euro futsch, aber nicht 50.000 Euro. Ein riesengrosser Unterschied.
Ja, und wenn ein Räuber zu dir nach Hause kommt, sind 80.000 weg und nicht "nur" 40.000 an Steuern...
Ja, und wenn ein Räuber zu dir nach Hause kommt, sind 80.000 weg und nicht "nur" 40.000 an Steuern...
ein depot ist in der bankbilanz
keine einlage.also greift
hier der sicherungsfond nicht.
das mal hier nur so zur klarstellung.
was haben siemens-aktien mit dem
EK des depotführenden kreditinstituts
zu tun??
keine einlage.also greift
hier der sicherungsfond nicht.
das mal hier nur so zur klarstellung.
was haben siemens-aktien mit dem
EK des depotführenden kreditinstituts
zu tun??
Was ist ein B-Depot???????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.616.183 von yammy am 12.05.13 18:18:38alle kundendepots eines KI
es gibt zum Glück hier doch noch ein paar Leute, die Zusammenhänge erkennen,
in dem Sinne - Dank an oscarello
"ein Depot ist in der Bankbilanz keine Einlage.also greift
hier der Sicherungsfond nicht.
das mal hier nur so zur klarstellung.
was haben siemens-aktien mit dem
EK des depotführenden kreditinstituts
zu tun??
in dem Sinne - Dank an oscarello
"ein Depot ist in der Bankbilanz keine Einlage.also greift
hier der Sicherungsfond nicht.
das mal hier nur so zur klarstellung.
was haben siemens-aktien mit dem
EK des depotführenden kreditinstituts
zu tun??
aktien, aber auch aktienfonds, sind sondervermoegen, die bei einer bankpleite nicht in die konkursmasse gehen. es sollte dann eine depotuebertragung auf eine andere zu waehlende bank stattfinden. zumindest theoretisch. praktisch habe ich es noch nicht erlebt.
Zitat von El_Matador: aktien, aber auch aktienfonds, sind sondervermoegen, die bei einer bankpleite nicht in die konkursmasse gehen. es sollte dann eine depotuebertragung auf eine andere zu waehlende bank stattfinden. zumindest theoretisch. praktisch habe ich es noch nicht erlebt.
Das grundlegende Problem ist:
Es gibt in dieser Welt keine absolute Sicherheit.
Es muss immer mit krimineller Energie gerechnet werden , oder mit dem "black swan".
Und da ist immer noch "Vater Staat" ,der aus übergeordnetem Notstand jederzeit bestehende Regeln ändern kann.
Daher sollte man das Prinzip der Streuung auch hier befolgen:
Depots bei mehreren Banken!
Bank Depot?
Im Falle einer Bankinsolvenz habe ich gegenüber der Bank bzw. dem Insolvenzverwalter lediglich ein Aussonderungsrecht der betroffenen Vermögensgegenstände.
Die Interessante Frage ist aber, was passiert, wenn die Bank die eigenlich mir zustehenden Aktien meines Depots "versehentlich" zur Beschaffung von Liquidität kurz vor der Insolvenz verkauft hat?
Dann hätte ich theoretisch Anspruch auf Ersatz - Aber schon mal einem nackten Bank in die Taschen gegriffen?
Die Interessante Frage ist aber, was passiert, wenn die Bank die eigenlich mir zustehenden Aktien meines Depots "versehentlich" zur Beschaffung von Liquidität kurz vor der Insolvenz verkauft hat?
Dann hätte ich theoretisch Anspruch auf Ersatz - Aber schon mal einem nackten Bank in die Taschen gegriffen?
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