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    Hochwasser - Auswirkung auf Versicherungen? Halten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.13 22:27:04 von
    neuester Beitrag 13.06.13 17:18:36 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.182.495
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      schrieb am 02.06.13 22:27:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Inwiefern haben die derzeitigen Hochwasserschäden auf die Versicherungen?
      Allianz, Talanx,...

      lg, Dave
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 22:34:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      vllt. morgen mal nen Put auf Allianz u. Co. - welche Versicherung ist stark in Hochwasserversicherungen engagiert?
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 07:56:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.770.251 von DDave am 02.06.13 22:27:04Schadensfälle sind der Daseinsgrund für Versicherungen.
      Da werden sicher eine ganze Menge Verträge neu abgeschlossen werden, zu erhöhten Prämien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 10:10:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man muss erstmal sehen, wie gross die Schäden sind. Der einzig nenneswerte Erstversicherer der an der Börse notiert ist, ist die Allianz. Die ist wiederum so breit aufgestellt, dass ihr dieses Hochwasser im Ergebnis nicht viel ausmachen sollte.
      Zumal bislang nur eher dünn besiedelte Regionen im Osten und im Süden betroffen sind.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 10:28:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.770.773 von big_mac am 03.06.13 07:56:12so einfach ist das auch nicht.
      In Passau z.B.wird überhaupt keine
      Elementarschaden-Vers.angeboten!!
      Warum wohl?:laugh:

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      schrieb am 03.06.13 11:29:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.770.251 von DDave am 02.06.13 22:27:04Münchner Rück
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 13:20:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      blöde Frage, aber wisst ihr ob die Versicherung zahlt wenn man einen Wasserschaden hat?

      Bei uns ist nämlich der Keller voll gelaufen, ca. 40 cm hoch steht das Wasser.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 14:23:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.773.441 von atze50 am 03.06.13 13:20:30Dürfte von Versicherung zu Versicherung verschieden sein.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 17:03:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      In Passau werden 12 Meter erwartet, nach einem bisherigem Höchststand von 10,80.
      Abgesehen von Passau selbst, wo nach Aussage von oscarello keine Versicherung gegen Hochwasser angeboten wird, könnten damit auch Häuser im Umland betroffen sein, die eine Versicherung gegen Hochwasser bekommen haben.

      Die Versicherung versichert ein Risiko, das mit größter Wahrscheinlichkeit nicht eintrifft. Sollte es doch eintreffen, kündigt die Versicherung den Vertrag. Auf die Aktie der Allianz scheint das Hochwasser bisher noch nicht durchgeschlagen zu haben.

      Hatte noch am Donnerstag an der Mosel übernachtet, im Frühstücksraum im ersten Stock des Hotels hatte das Hochwasser 1993 in Tischhöhe gestanden.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 18:11:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von atze50: blöde Frage, aber wisst ihr ob die Versicherung zahlt wenn man einen Wasserschaden hat?

      Bei uns ist nämlich der Keller voll gelaufen, ca. 40 cm hoch steht das Wasser.
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 19:39:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von atze50: blöde Frage, aber wisst ihr ob die Versicherung zahlt wenn man einen Wasserschaden hat?

      Bei uns ist nämlich der Keller voll gelaufen, ca. 40 cm hoch steht das Wasser.


      und wo ist der Schaden ? ok, Keller auspumpen kostet ein paar Euronen - und sonst ?
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 21:01:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein Wasserschaden durch ein gebrochenes Wasserrohr decken viele Hausratsversicherungen ab, anders sieht es schon bei einem Abwasserrohr aus. Und von außen eingedrungenes Wasser muß auch unterschieden werden in durch Dach oder Fenster hereingedrücktes Wasser und Wasser, das durch das Erdreich in den Keller eingedrungen ist.

      Lieber atze50, suchen Sie doch mal die Versicherungsbedingungen, das sog. Kleingedruckte, heraus und stellen den Passus zu Wasserschäden hier ein. Dies betrifft sowohl Hausratsversicherung als auch Gebäudeschadenversicherung, die erweiterte Brandversicherung. Dann liest es hoffentlich ein Fachmann, der Ihnen profunden Rat geben kann.

      Oder rufen Sie einfach Ihren Versicherungsvertreter an und fragen ihn.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 20:49:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi,
      Welche Unternehmen könnten denn durch den Wiederaufbau bzw Behebung der Schäden profitieren? Wer baut Dämme/ Hochwasserschutz?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 21:53:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.802.531 von Stocker1000 am 06.06.13 20:49:12die üblichen Baufirmen, speziell die im Tiefbau.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 22:34:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.802.531 von Stocker1000 am 06.06.13 20:49:12Mir fallen für die private Schiene folgende ein:
      Firmen, die textile oder hölzerne Fußbodenbeläge herstellen,
      Möbelherstellung und Vertrieb,
      Textilvertrieb wie Adler AG und Konsorten,
      Schiesser AG im Unterhosenbereich, aber nicht an der Börse.

      Hersteller und Vertrieb von Weißer Ware (Herde, Waschmaschinen) im Küchenbereich können sich freuen. Mir fallen nur Siemens AG und Miele ein, aber letztere eine KG.

      Aber auch Sicherungkästen und Schalter müssen im privatem und industriellen Bereich ersetzt werden. Die 3W Power AG (frühere AEG Industrie) dürfte ein paar mehr Aufträge hereinbekommen.

      Alle Baumärkte werden eine Intensivierung ihres Geschäfts erleben. Wird Praktiker durch die Flut saniert? Auch Hornbach hat eine Anleihe im Markt.

      Alpina-Weiß wird von DAW hergestellt, die keine Aktiengesellschaft ist sondern eine Stiftung & Co KG.

      Desgleichen ist Kärcher auch noch im Familienbesitz.

      Die Liste söllte von anderen fortgesetzt werden!!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 15:20:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      1,8 Milliarden Euro hat die Hochwasserkatastrophe 2002 die Versicherungswirtschaft in Deutschland gekostet. Elf Jahre später dürfte es die Branche deutlich härter treffen: Kepler Cheuvreux rechnet laut Wall Street Journal Deutschland mit versicherten Flutschäden in Deutschland von 3,3 Milliarden Euro. Die Schätzung von Fitch liegt bei 2,5 bis 3 Milliarden Euro. Der Versicherungsmakler Aon Benfield hält sogar vier Milliarden Euro für möglich. Jan-Oliver Thofern, der bei Aon das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz leitet, weist etwa darauf hin, dass diesmal "auch Orte betroffen waren, die offenbar als vollumfänglich versicherbar galten - wie Deggendorf". Allein Generali, zu der Marken wie Aachen Münchener oder Cosmos Direkt gehören, geht laut Reuters von einer Belastung von 100 Millionen Euro aus. Ein schwerer Brocken für die Versicherer? Branchenkenner meinen, die Unternehmen brauchten solche Schadensereignisse regelrecht von Zeit zu Zeit. Denn: Die drastischen Bilder in den Medien überzeugen Kunden von der Notwendigkeit, eine entsprechende Police abzuschließen. Das Potenzial ist ordentlich. Nur etwa ein Drittel der Haushalte besitzt eine Elementarschadenversicherung.

      Quelle: Focus Money

      langfristig wird sich das wohl ausgleichen, aber kurzfristig kann man da sicher in beide Richtungen etwas mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 17:18:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zwischen Deggendorf und Hamburg sind jede Menge ebenerdige Photovoltaikanlagen abgesoffen. Ist bekannt, ob sich eine Versicherung speziell dieses Klientels angenommen hat?
      Die Solarpanel müssen wahrscheinlich nur vom Schlamm gereinigt werden, aber die Wechselrichter und Schaltelemente dürften durch Kurzschlüsse zerstört sein. Auf SMA und 3W Power dürfte ein warmer Regen niedergehen.


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