ADLER Real Estate -- heiße Empfehlung (Seite 110)
eröffnet am 09.06.13 16:42:23 von
neuester Beitrag 28.03.24 13:57:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.771 von Rainolaus am 01.07.19 15:07:08Ich nehme an, dass der NAV zum 30.06. mit dem Q2 Bericht veröffentlicht wird, laut Finanzkalender ist das für 14. August vorgesehen.
Gem Adler HP liegt der Epra NAV zum 31.03.2019 bei 23,86€
Fakten & Kennzahlen
3 Monate davor auch und jetzt sicherlich auch nicht viel anders. Und der Kurs steht bei ~11,60€
Fakten & Kennzahlen
3 Monate davor auch und jetzt sicherlich auch nicht viel anders. Und der Kurs steht bei ~11,60€
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.771 von Rainolaus am 01.07.19 15:07:08
... NAV zum 30.6. 2019
... wird mit den Q2 veröffentlicht, also Mitte August, in den Siommerferein, wenn alle urlauben. Die Wissenden kaufen halt in den ruhigen Wochen dann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.498 von Zockeraktieninhaber am 01.07.19 14:38:25
kürzlich hiess es Neu Berechnung zum 30.06.
Kommt dann eine adhoc dazu oder steht das auf der Adler HP?
Zitat von Zockeraktieninhaber: NAV 20,81 Euro/ Aktie
kürzlich hiess es Neu Berechnung zum 30.06.
Kommt dann eine adhoc dazu oder steht das auf der Adler HP?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.426 von Rainolaus am 01.07.19 14:27:52
NAV 20,81 Euro/ Aktie, geringere Finanzierungskosten ( Erlös aus der Veräußerung wird unter anderem dazu verwendet, um Bankverbindlichkeiten in Höhe von rund 73 Mio. EUR zurückzuzahlen. Das stärkt die Bilanzstruktur von ADLER und verringert den LTV um ca. 30 Basispunkte.) .........
Das ist um so mehr eine drastische Unterbewertung.
... Q2 ...
... Nettomieteinnahmen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal wahrscheinlich über 40%, NAV 20,81 Euro/ Aktie, geringere Finanzierungskosten ( Erlös aus der Veräußerung wird unter anderem dazu verwendet, um Bankverbindlichkeiten in Höhe von rund 73 Mio. EUR zurückzuzahlen. Das stärkt die Bilanzstruktur von ADLER und verringert den LTV um ca. 30 Basispunkte.) .........
Das ist um so mehr eine drastische Unterbewertung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.927.367 von emslaender am 01.07.19 12:18:36
Adler trat doch letztes Jahr noch selbst als Käufer auf.
Natürlich fressen die großen Fische die Kleinen, also wem kann man ein 5 Mrd Immobilienportfolio zum Fraß vorwerfen?
Die Story kann bei Adler nur sein, LTV erstmal noch selbst zu reduzieren, wenn das auch zäh ist und die 140 Mio Gewerbeimmobilienverkauf von heute nur ein Drittel Prozent bringen. Es kann aber auch jederzeit ein Investor um die Ecke kommen und der eine Milliarde investiert, um die Bilanz ins gleichgewicht zu bringen. Der hätte dann ein Immobilienportfolio mit moderater Verschuldung und würde eine halbe Milliarde Discount zum NAV zu seinen Gunsten verbuchen, selbst wenn er für die Aktien noch einen Aufschlag zahlt.
Ich verstehe auch das Gejammer über Immobuilien mit Instandhaltungsstau und schlechter Verwaltung nicht. So sind nunmal die Vorgaben, Mieterhöhung durch Entmietung und nach Generalmodernisierung, im Bestand hingegen Mietpreisbremse. Dt. Annington, woraus dann Vonovia wurde, war vor Jahren gefühlt jede Woche im Fernsehen mit solchen Problemimmobilien. Erst kommen die Handwerker nicht und wenn der Aufzug repariert ist, damit sie kommen können, ist es ein Skandal, dass man auf einer Baustelle wohnen muss.
Aus Sicht der Investoren ist eine Schrottimmobilie eine Investitionsmöglichkeit.
Heute mehr denn je, wegen der billigen Kredite.
Nur bei einem hochverschuldeten Unternehmen wie Adler mit Kapitalmangel (hohem LTV) ist die Situation vorerst anders.
Die Story ist hier eben Minus Leverage und ein Haufen value-add, aber nicht core.
Zitat von emslaender: Adler ist nun mal der Ramsch bei den Wohnimmobilien-AGs, nicht umsonst der riesige NAV-Discount.
Habt ihr euch nicht mal gefragt, warum die nicht längst von jemandem übernommen wurden???
Adler trat doch letztes Jahr noch selbst als Käufer auf.
Natürlich fressen die großen Fische die Kleinen, also wem kann man ein 5 Mrd Immobilienportfolio zum Fraß vorwerfen?
Die Story kann bei Adler nur sein, LTV erstmal noch selbst zu reduzieren, wenn das auch zäh ist und die 140 Mio Gewerbeimmobilienverkauf von heute nur ein Drittel Prozent bringen. Es kann aber auch jederzeit ein Investor um die Ecke kommen und der eine Milliarde investiert, um die Bilanz ins gleichgewicht zu bringen. Der hätte dann ein Immobilienportfolio mit moderater Verschuldung und würde eine halbe Milliarde Discount zum NAV zu seinen Gunsten verbuchen, selbst wenn er für die Aktien noch einen Aufschlag zahlt.
Ich verstehe auch das Gejammer über Immobuilien mit Instandhaltungsstau und schlechter Verwaltung nicht. So sind nunmal die Vorgaben, Mieterhöhung durch Entmietung und nach Generalmodernisierung, im Bestand hingegen Mietpreisbremse. Dt. Annington, woraus dann Vonovia wurde, war vor Jahren gefühlt jede Woche im Fernsehen mit solchen Problemimmobilien. Erst kommen die Handwerker nicht und wenn der Aufzug repariert ist, damit sie kommen können, ist es ein Skandal, dass man auf einer Baustelle wohnen muss.
Aus Sicht der Investoren ist eine Schrottimmobilie eine Investitionsmöglichkeit.
Heute mehr denn je, wegen der billigen Kredite.
Nur bei einem hochverschuldeten Unternehmen wie Adler mit Kapitalmangel (hohem LTV) ist die Situation vorerst anders.
Die Story ist hier eben Minus Leverage und ein Haufen value-add, aber nicht core.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.928.144 von Friseuse am 01.07.19 13:58:17
Stimmt, Adler vermietet auch an Kommunen für Flüchtlinge zu Traumpreisen.
Zitat von Friseuse: Schlechte Lage ist schlechte Lage und Sieger ziehen dort nicht ein.
Stimmt, Adler vermietet auch an Kommunen für Flüchtlinge zu Traumpreisen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.927.367 von emslaender am 01.07.19 12:18:36
- Verkauf des ersten Teils des Gewerbeportfolios Ende März mit Prämie von 7,6 Prozent zum Buchwert des Eigenkapitals
- Starke operative Entwicklung mit 3,9 Prozent like-for-like Zunahme der Mieteinnahmen, Verringerung der Leerstandquote auf 6,6 Prozent und durchschnittlicher Miete/qm/Monat von EUR 5,52
- FFO um 52,1 Prozent verbessert, stabiler EPRA NAV ( bei 20,81 zum 31.3.201)
....
Die Zahlen Q1 sind positiv, die für Q2 werden es wohl auch werden, denn das eigentliche Geschäft läiuft gut. A.o.Belastung aus dem Verkauf der Gewerbeimmobilien in Q2, Nettomieteinnahmen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal vielleicht wieder ca. 40 Prozent höher .... und weitere positive Details, die man sich noch erlesen, errechnen kann.
...
Der NAV basiert auf dem Wert der Immobilien, u.a.bestimmt durch die Miete. Dr NAV ist nun mal 20,81 Euro/Aktie und wir liegen bei 11,5x , also deutliches Potential nach oben.
... Zahlen ...
1. Quartal 2019: Erfolgreich unterwegs, die Jahresziele zu erreichen- Verkauf des ersten Teils des Gewerbeportfolios Ende März mit Prämie von 7,6 Prozent zum Buchwert des Eigenkapitals
- Starke operative Entwicklung mit 3,9 Prozent like-for-like Zunahme der Mieteinnahmen, Verringerung der Leerstandquote auf 6,6 Prozent und durchschnittlicher Miete/qm/Monat von EUR 5,52
- FFO um 52,1 Prozent verbessert, stabiler EPRA NAV ( bei 20,81 zum 31.3.201)
....
Die Zahlen Q1 sind positiv, die für Q2 werden es wohl auch werden, denn das eigentliche Geschäft läiuft gut. A.o.Belastung aus dem Verkauf der Gewerbeimmobilien in Q2, Nettomieteinnahmen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal vielleicht wieder ca. 40 Prozent höher .... und weitere positive Details, die man sich noch erlesen, errechnen kann.
...
Der NAV basiert auf dem Wert der Immobilien, u.a.bestimmt durch die Miete. Dr NAV ist nun mal 20,81 Euro/Aktie und wir liegen bei 11,5x , also deutliches Potential nach oben.
Schlechte Lage ist schlechte Lage und Sieger ziehen dort nicht ein.
Was soll das mit 5,50€-Mieten? Wer kann zahlt 11€/m² und hat eine moderne Wohnung, keine Mobilitätskosten im dreistelligen Bereich je Monat und gewinnt zusätzlich noch Freizeit und eine brauchbare Infrastruktur. Falls Kinder vorhanden sind zieht man wegen defizitärer Schulangebote aus prekären 5€-Gegenden weg, was bleibt sind Transferempfänger.
Adler ist ein Musterbeispiel für strategisches Antimanagement, Investitionen in Schwäche und die dann auch nicht beseitigen können. Der Gewerbeverkauf mit Abschlag auf GAV deutet auf eine Drucksituation hin, gleichzeitig ist der vorherige Gewerbeverkauf im Verzug bis gescheitert?
Charttechnisch buckelt die Aktie im langfristigen Bild, wahrscheinlich bildet sich ein Top aus und der Tannenbaum kommt erst noch. Der Vergleich mit MLP ist nicht ohne, die freudigen Daten sind vorsichtig zu betrachten oder besser mit der Kneifzange.
Was soll das mit 5,50€-Mieten? Wer kann zahlt 11€/m² und hat eine moderne Wohnung, keine Mobilitätskosten im dreistelligen Bereich je Monat und gewinnt zusätzlich noch Freizeit und eine brauchbare Infrastruktur. Falls Kinder vorhanden sind zieht man wegen defizitärer Schulangebote aus prekären 5€-Gegenden weg, was bleibt sind Transferempfänger.
Adler ist ein Musterbeispiel für strategisches Antimanagement, Investitionen in Schwäche und die dann auch nicht beseitigen können. Der Gewerbeverkauf mit Abschlag auf GAV deutet auf eine Drucksituation hin, gleichzeitig ist der vorherige Gewerbeverkauf im Verzug bis gescheitert?
Charttechnisch buckelt die Aktie im langfristigen Bild, wahrscheinlich bildet sich ein Top aus und der Tannenbaum kommt erst noch. Der Vergleich mit MLP ist nicht ohne, die freudigen Daten sind vorsichtig zu betrachten oder besser mit der Kneifzange.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.927.175 von Rainolaus am 01.07.19 11:57:52
In einem Hochhaus, in dem über Monate Klingel und Aufzug nicht funktionieren und in dem die Verwaltung kein Engagement zeigt, bleiben nur Problemmieter wohnen. Die bekommen grenzenlos Prozesshilfe, weil arm. Streit verselbständigt sich. Reparierst Du alles, bist Du beweispflichtig, dass die Miete wieder fällig wird. Auch jede Nebenkostenabrechnung, die nicht bedient wird, führt dann über Mieterkündigung und deren Nichtbefolgung zum Rechtsstreit, der nie unterhalb des Landgerichts endet. Die hier gezeigten Häuser sind allenfalls nach vertrauensbildendem Eigentümerwechsel wieder verwaltbar. Ein Käufer wird sich aber nicht finden, weil die Adresse in der kleinen Stadt verbrannt ist, da kriegt man keinen normalen Mieter mehr rein. Abriss wird man auch nicht erlauben....
Zitat von Rainolaus: Das Video habe ich mir angesehen.
Was das mit drohender NoGo Area zu tun haben soll erschliesst sich mir NULL.
Wenn man wollte könnte man diese Mängel ruckzuck beheben.
In einem Hochhaus, in dem über Monate Klingel und Aufzug nicht funktionieren und in dem die Verwaltung kein Engagement zeigt, bleiben nur Problemmieter wohnen. Die bekommen grenzenlos Prozesshilfe, weil arm. Streit verselbständigt sich. Reparierst Du alles, bist Du beweispflichtig, dass die Miete wieder fällig wird. Auch jede Nebenkostenabrechnung, die nicht bedient wird, führt dann über Mieterkündigung und deren Nichtbefolgung zum Rechtsstreit, der nie unterhalb des Landgerichts endet. Die hier gezeigten Häuser sind allenfalls nach vertrauensbildendem Eigentümerwechsel wieder verwaltbar. Ein Käufer wird sich aber nicht finden, weil die Adresse in der kleinen Stadt verbrannt ist, da kriegt man keinen normalen Mieter mehr rein. Abriss wird man auch nicht erlauben....
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