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    ADLER Real Estate -- heiße Empfehlung (Seite 43)

    eröffnet am 09.06.13 16:42:23 von
    neuester Beitrag 28.03.24 13:57:58 von
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      schrieb am 09.05.22 15:03:34
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.526.036 von honigbaer am 09.05.22 14:47:29Danke honigbär. Klar hatte ich das schon gehört und wohl wieder vergessen. Wer der Gläubiger der Schuld ist, habe ich in der Tat wohl falsch verstanden, meine aber es wurde schon mal irgendwo dargestellt, dass accentro noch Forderungen aus dem Verkauf von Aktien hätte.

      Also auch der accentro Kurs ist unberechtigt so niedrig.
      ADLER Real Estate | 4,470 €
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      schrieb am 09.05.22 14:47:29
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.525.724 von gate4share am 09.05.22 14:15:45
      Zitat von gate4share: Sorry, wenn ich so blöde frage, warum hat denn accentro die Forderungen? Hat accentro sich selber verkauft, wie geht das denn? Es muss doch vorher jemand anderes Eigentümer der Aktien gewesen sein , der auch Anspruch auf den kaufpreis haben, oder?


      Brookline hatte damals die Mehrheit der Accentroaktien von Adler Real Estate gekauft. Deshalb hat Adler Real Estate eine Forderung gegen Brookline, ein Restbetrag von 60 Mio Euro. Accentro hat keine Forderungen in diesem Zusammenhang.
      (Hatte ich doch auch nicht geschrieben? Falls doch, dann irrtümlich. Vermutlich missverständlich, weil ich die Marktkapitalisierung Accentros und die Forderung von Adler Real Estate nebeneinander erwähnt habe. Das war nur als Hinweis gemeint, dass der Kurswert der Accentroaktien seit dem damaligen Verkauf zu 7,33 Euro gesunken ist.)
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      1 Antwort
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      schrieb am 09.05.22 14:15:45
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.520.257 von honigbaer am 08.05.22 14:42:26Sorry, wenn ich so blöde frage, warum hat denn accentro die Forderungen? Hat accentro sich selber verkauft, wie geht das denn? Es muss doch vorher jemand anderes Eigentümer der Aktien gewesen sein , der auch Anspruch auf den kaufpreis haben, oder?
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      schrieb am 08.05.22 16:35:50
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.520.257 von honigbaer am 08.05.22 14:42:26Wenn ich den KPMG Bericht richtig verstehe, hat man wohl ggü. Brookline auf die Besicherung mit Accentro-Aktien mittlerweile verzichtet und die Aktien wurden von Brookline andernorts als Sicherheit verwendet (so meine Erinnerung. Auch aus diesem Grund sehe ich das hohe Risiko, die knapp 60 Mio. Euro zu verlieren, nicht aber die Rückabwicklung.
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      schrieb am 08.05.22 14:42:26
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.519.911 von deepvalue am 08.05.22 12:51:12In der Angebotsunterlage der Accentroübernahme durch Brookline stand damals auf Seite 17:
      "Die dingliche Übertragung des Eigentums an den Verkauften Accentro-Aktien und den Verkauften Accentro-Wandelanleihen
      ist aufschiebend bedingt und wird erst mit vollständiger Kaufpreiszahlung, wie im Anteilskaufvertrag vorgesehen, übertragen, so dass zunächst ein Anwartschaftsrecht in Bezug auf die Verkauften Accentro-Aktien und die Verkauften Accentro-Wandelanleihen
      zu Gunsten der Bieterin und ein Eigentumsvorbehalt an den Verkauften Accentro Aktien und den Verkauften Accentro-Wandelanleihen zu Gunsten von ADLER begründet wurde."


      Marktkapitalisierung von Accentro ist derzeit nur 150 Mio und 60 Mio der Kaufpreisforderung sind offen.
      Einen großen Vermögensschaden würde ich bei Rückabwicklung nicht sehen, aber wegen der 250 Mio Anleihe, bräuchte man doch 150 Mio für die Rückabwicklung des Aktienverkaufs und 250 Mio für die Anleiherückzahlung 2023, macht zusammen 400 Mio Liquidität.
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      schrieb am 08.05.22 12:51:12
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.518.520 von honigbaer am 07.05.22 22:37:36
      Mögliche Risiken Rückabwicklung Accentro
      Bezüglich der möglichen Rückabwicklung Accentro sehr ich nur ein relativ geringes Risiko, da der größte Teil des Kaufpreises bereits gezahlt wurde (im Gegensatz zu Gerresheim oder den Verkäufen an Partner Immobilien). Auch sollte der restliche Kaufpreis in nächster Zeit gezahlt werden (Schaun mal). Auch sollte es für den Vorstand möglich sein, dieses Risiko zu evaluieren. Falls es vorhanden sein sollte, dann spricht um so mehr gegen eine Darlehensvergabe an die m.E. basierend auf den Anleihekursen nahe am Konkurs stehende Adler Group.
      ARE hat übrigens zusätzlich zu den 10.000 Wohnungen, die (vorerst?) nicht verkauft werden sollen noch weitere 12.000 Wohnungen über die BCP (Summe also ca. 22.000 Wohnungen). Ob die LEG die Option auf die BCP ausübt ist m.E. offen, da der vereinbarte Kaufpreis recht hoch ist.
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      schrieb am 07.05.22 22:37:36
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.518.070 von gate4share am 07.05.22 19:53:25
      Zitat von gate4share: ...nach dem VErkauf der BCP gibt es auch keine Projektentwicklung. Und bzgl. Adler Group: I could not care less.

      Sind alle Projektentwicklungen bei der BCP ? Nichts mehr bei consus oder Adler ?


      Deepvalue meinte, dass es keine Projektentwicklungen bei Adler Real Estate AG mehr gibt, wenn BCP verkauft ist.
      Adler Group ist die Muttergesellschaft mit vielen Wohnungen in Berlin im eigenen Besitz und den beiden Töchtern Adler Real Estate (hauptsächlich Bestandsimmobilien) einerseits und Consus (Projektentwicklungen) andererseits.
      Die Wohnungen von Adler Real Estate sind inzwischen bis auf 10.000 Einheiten verkauft.
      Fast alle Projektentwicklungen sind weiterhin bei Consus, aber Consus ist eine Tochter von Adler Group und hat mit Adler Real Estate so gesehen kaum etwas zu tun, beide Unternehmen sind unter dem Konzerndach der Adler Group.

      Nicht ganz vergessen sollte man die Accentrobeteiligung, wie sähe es bei einer Rückabwicklung des Verkaufs der Accentro Aktienmehrheit an Brookline durch Adler Real Estate aus dem Jahr 2017 aus? Aus Sicht Adlers bedeutet dies nicht nur, dass man die Accentroaktien zurückerwerben müsste, sondern bei Accentro gibt es auch eine 250 Mio Euro Anleihe mit Fälligkeit Anfang 2023. Also gewisse Reserven für Unvorhergesehenes braucht Adler Real Estate schon noch.
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      schrieb am 07.05.22 19:53:25
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.517.722 von deepvalue am 07.05.22 17:44:23...nach dem VErkauf der BCP gibt es auch keine Projektentwicklung. Und bzgl. Adler Group: I could not care less.

      Sind alle Projektentwicklungen bei der BCP ? Nichts mehr bei consus oder Adler ?
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      schrieb am 07.05.22 17:44:23
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.517.152 von honigbaer am 07.05.22 14:14:15
      Zitat von honigbaer: Erst müsste der Bilanzverlust durch Auflösung von Rücklagen ausgeglichen werden und dann bleiben nur 150 Mio für Dividendenzahlung übrig. Aber irgendwie könnte man das nächstes Jahr vielleicht bewerkstelligen mit der Dividendenzahlung.

      Eine Dividendenzahlung ist ja auch nicht im Interesse der Adler Real Estate Aktionäre. Das ist ja noch schlimmer, als mit dem Darlehen, dieses an Adler Group ausgeliehene Geld ist nicht endgültig weg, sondern bebründet immerhin eine Darlehensforderung. Aber eine Dividendenzahlung schwächt das Eigenkapital von Adler Real Estate in unsicheren Zeiten, in denen man die Entwicklung des Immobilienmarkts schwer vorhersehen kann und uslaufende Anleihen vermutlich nicht ohne Weiteres zu günstigen Konditionen refinanziert werden können. Die journalistischen Kampagne zeigt da eine gewisse Wirkung.

      Es kann ja nicht im Interesse von Adler Real Estate sein, dass Adler Group die eigenen Finanzprobleme mit Dividendenzuflüssen bereinigt, aber am Ende die finanziell gesunde Adler Real Estate nicht mehr die Finanzmittel hat, um als Immobilienunternehmen die eigenen Unternehmensziele und Entwicklungsprojekte zu verfolgen.

      Eine Kapitalerhöhung bei Adler Group wäre da schon die naheliegendere Lösung, auch wenn Vonovia neuerdings angeblich kein Interesse mehr hat, noch mehr Geld in Adler Group zu investieren. Oder war nur davon die Rede, die Beteiligung nicht zu erhöhen, was sich ja auch auf den prozentualen Anteil an Adler Group beziehen kann und eine Beteiligung an einer Kapitalerhöhung nicht ausschließt.


      Das sehe ich anders. Die Idee ist ja, dass Adler Group die Dividende und das bestehende Darlehen der ARE zurückzahlt und es zu einer weitgehenden Trennung kommt.
      Wenn Adler Group dann vielleicht pleite geht, so what. Dann verkauft der Insolvenzverwalter der Adler Group halt die ARE an einen anderen Konzern oder die Aktien werden an die Börse gebracht.

      ARE hat aktuell eine Liquidät von 600 Mio. Euro, d.h. mehr als die Marktkapitalisierung. Durch den Verkauf der BCP sollten weitere 500 bis 765 Mio. Euro dazu kommen. Ein Teil wird sicherlich für die Rückführung der Anleihen gebraucht. Aber trotzdem sollte ARE nach einem Verkauf der BCP ohne Probleme über 800 Mio. Euro ausschütten können, wenn Adler Group das Darlehen zurückzahlt, ohne dass die Liquidität so gering wird, dass das Unternehmen Schwierigkeiten bekommt (ein Großteil der Wohnungen ist verkauft, nach dem VErkauf der BCP gibt es auch keine Projektentwicklung. Und bzgl. Adler Group: I could not care less.
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      schrieb am 07.05.22 15:56:22
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.516.669 von deepvalue am 07.05.22 12:29:44
      Zitat von deepvalue: Die Änderung im AR wurde bereits mitgeteilt. Es dürfte sich um Dr. Maser handeln (dieser ist seit 14.3.2022 Mitglied des AR, eine AR-Liste wurde anscheinend vorher nicht im Handelsregister eingetragen.

      ja, Du hast recht, die Änderung im AR in Sachen Jorgensen/Maser ist beim Registergericht scheinbar erst mi erheblicher Veerzögerung eingetragen worden, bei Herrn Billhardt dauerte es nur wenige Tage.
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