Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 22)
eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
neuester Beitrag 17.04.24 21:32:07 von
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17.04.24 · dpa-AFX |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.461.619 von shagerage am 15.03.24 14:17:40
Die Bestandsbewertung wirkt sich steuerlich aus?
Zitat von shagerage:Zitat von fritzk: Mach meiner Rechnung, würde eine Abwertung des Bestand um lediglich 2% bereits zu einen negativen EBT führen. Wer kauft die Aktie da noch wegen der Dividende?
2024 wird erneut ein negatives ebt erwartet.
Die Bestandsbewertung wirkt sich steuerlich aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.461.505 von fritzk am 15.03.24 14:00:10Mir wurde vom Management letztes Jahr suggeriert, dass die Dividendenhalbierung eine Ausnahme war und ich dieses Jahr wieder mit voller Dividende rechnen könne. Das wären nach meiner Rechnung 1,20 EUR. Und nächstes Jahr kann die Dividende auch 0 EUR betragen, obwohl der FFO dann immer noch bei 1,8 Mrd. EUR liegt. Mir fehlt irgendwie gerade die Motivation, um hier Freudensprünge zu machen.
Da geht es nicht nur dir so, sondern Normal-Denkenden.
Mit dieser neuen skurilen Dividendenpolitik (abseits des wichtigsten Parameters normalerweise für die Dividende bei Immounternehmen: dem FFO) wird mal wieder dem dt. Mainstream Rechnung getragen, dass ein dt. Wohnungskonzern keine Dividende mehr zahlen "darf", da er
1. ja eh schon die Mieter ausnimmt und eh zu wenig für die investiert; dann
2. auch noch Verluste schreibt!
Sowas wie in den letzten Jarhen geschehen, ist in Deutschland moralisch verwerflich und passt nicht zum sozialen Auftreten.
Hat man ja schon wieder an den zig Schlagzeilen gesehen:
"Hoher Verlust und trotzdem Dividende!" - Pfui! Pfui!!
Deutschland wird immer uninvestierbarer. Zum Glück ist man hier als Investor schneller weg als mit einer Firma meist.
Da geht es nicht nur dir so, sondern Normal-Denkenden.
Mit dieser neuen skurilen Dividendenpolitik (abseits des wichtigsten Parameters normalerweise für die Dividende bei Immounternehmen: dem FFO) wird mal wieder dem dt. Mainstream Rechnung getragen, dass ein dt. Wohnungskonzern keine Dividende mehr zahlen "darf", da er
1. ja eh schon die Mieter ausnimmt und eh zu wenig für die investiert; dann
2. auch noch Verluste schreibt!
Sowas wie in den letzten Jarhen geschehen, ist in Deutschland moralisch verwerflich und passt nicht zum sozialen Auftreten.
Hat man ja schon wieder an den zig Schlagzeilen gesehen:
"Hoher Verlust und trotzdem Dividende!" - Pfui! Pfui!!
Deutschland wird immer uninvestierbarer. Zum Glück ist man hier als Investor schneller weg als mit einer Firma meist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.462.531 von RossigeStute am 15.03.24 16:24:14Es gibt noch die 2. Komponente, die noch erhöhend wirken kann. Ich verstehe den heutigen Kursverlauf ABSOLUT nicht.
Man hat bis auf eine Ausnahme alle Ziele für 2023 erreicht bzw. sogar übertroffen. Die Ausnahme ist der LTV, der bedingt durch die vorgenommenen Wertminderungen noch nicht im Zielbereich ist. Da man allerdings wie andere Firmen auch zur Erkenntnis kommt, das man das Tal durchschritten hat, wären auch wieder Aufwertungen möglich. Und man plant 3 Mrd. Verkäufe im Jahr 2024 nch 4 Mrd. in 2023. Das sollte machbar sein und dann wäre das LTV-Ziel wohl auch erreicht.
Man steigert sogar die Dividende, wo andere Firmen nichts zahlen oder wo es noch schlimmer ist. Vonovia ist eindeutig der Primus unter den Wohnimmobilienaktien.
Börse heute mal wieder bei dieser Aktie komplett verrückt.
Man hat bis auf eine Ausnahme alle Ziele für 2023 erreicht bzw. sogar übertroffen. Die Ausnahme ist der LTV, der bedingt durch die vorgenommenen Wertminderungen noch nicht im Zielbereich ist. Da man allerdings wie andere Firmen auch zur Erkenntnis kommt, das man das Tal durchschritten hat, wären auch wieder Aufwertungen möglich. Und man plant 3 Mrd. Verkäufe im Jahr 2024 nch 4 Mrd. in 2023. Das sollte machbar sein und dann wäre das LTV-Ziel wohl auch erreicht.
Man steigert sogar die Dividende, wo andere Firmen nichts zahlen oder wo es noch schlimmer ist. Vonovia ist eindeutig der Primus unter den Wohnimmobilienaktien.
Börse heute mal wieder bei dieser Aktie komplett verrückt.
Verstehe ich das richtig, dass wenn die Vonovia-eigene Prognose 2024 ein bereinigtes EBIT von 1,7 Milliarden ist, davon 50% in die Dividendenberechnung genommen werden, welche dann auf 815 Millionen Aktien sich verteilt, dass das Ziel/Versprechen der Vonovia an Ihre Aktionäre ist, für 2024 eine Dividende von 1,05 Euro zu erwirtschaften?
Dann wären sie ja nur U20 interessant.
Dann wären sie ja nur U20 interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.462.042 von GanjaSmoker am 15.03.24 15:17:38
bei vonovia hat man die wahl zwischen aktien und bardividende. die quote liegt empirisch bei 50%.
Zitat von GanjaSmoker: Neue Aktien??
bei vonovia hat man die wahl zwischen aktien und bardividende. die quote liegt empirisch bei 50%.
Trading Spotlight
Also die Stimmung hier ist wirklich einmalig.
Von "es ist doch offensichtlich" über "das wird doch keiner bezweifeln" und "bald 15 Euro Durchschnittsmiete" zu "ich bin raus!" in nur einem Tag.
Im Bericht war aber nichts Überraschendes – zumindest wenn man seine Hausaufgaben gründlich erledigt hat. Auch der KPI-Wechsel war dem Management spätestens nach dem lächerlichen Framing der Joint Venture Transaktionen zuzumuten. Die glauben ihre Anleger sind dumm.
Von "es ist doch offensichtlich" über "das wird doch keiner bezweifeln" und "bald 15 Euro Durchschnittsmiete" zu "ich bin raus!" in nur einem Tag.
Im Bericht war aber nichts Überraschendes – zumindest wenn man seine Hausaufgaben gründlich erledigt hat. Auch der KPI-Wechsel war dem Management spätestens nach dem lächerlichen Framing der Joint Venture Transaktionen zuzumuten. Die glauben ihre Anleger sind dumm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.461.919 von shagerage am 15.03.24 15:04:31Neue Aktien??
die div ist zusätzlich verwässert durch die jährliche ausgabe von 50% neuen aktien. effektiv werden also nur noch div 1,5% p.a. ausgeschüttet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.461.724 von rabajatis am 15.03.24 14:34:03
Zitat von rabajatis: Aber das ist doch gar nicht die alleinige Messgröße! Und umgekehrt wird die Vonovia doch nicht Unmengen an Dividenden ausschütten, nur weil die Bestandswerte gerade mal gestiegen sind. /quote]
Die Ablösung des FFO erfordert allerdings eine neue Basis für die Dividende. Ziel ist eine solide Dividende, die sich am Adj. EBT orientiert und jederzeit eine ausreichende Finanzierung für Investitionen sicherstellt.
das steht doch in der neuen guidance. zukünftig wird investition priorisiert. wo man die neue "basis" sieht, hat man gj2022 und jetzt gj2023 bereits gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.461.619 von shagerage am 15.03.24 14:17:40Aber das ist doch gar nicht die alleinige Messgröße! Und umgekehrt wird die Vonovia doch nicht Unmengen an Dividenden ausschütten, nur weil die Bestandswerte gerade mal gestiegen sind.
Ich verstehe dieses völlig voreilige und ggf. komplett falsche Handeln an der Börse nicht. Man kann doch erstmal abwarten bis das Management, das das Unternehmen bisher sehr gut durch die extrem schwierige Zeit gebracht hat, die offenbar bei einigen Marktteilnehmern aufgekommenen Fragen beantwortet hat.
Ich verstehe dieses völlig voreilige und ggf. komplett falsche Handeln an der Börse nicht. Man kann doch erstmal abwarten bis das Management, das das Unternehmen bisher sehr gut durch die extrem schwierige Zeit gebracht hat, die offenbar bei einigen Marktteilnehmern aufgekommenen Fragen beantwortet hat.
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