Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 278)
eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
neuester Beitrag 28.03.24 19:25:38 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.813.063 von Wertergruender am 09.05.23 10:34:27Was hat Dein Beitrag mit Wärmepumpen zu tun?
Ich weiß, dass der Begriff "Wärmepumpe" dank der Öl- und Gaslobby in Deutschland stark in Misskredit geraten ist. Die Unionsparteien, die FDP und die Bildzeitung (der Axel-Springer-Verlag hat KKR als Großaktionär, der hauptsächlich in fossile Energie investiert hat...) sorgen gerade dafür, dass alle guten Ideen der Grünen mit Dreck beschmiert werden. Dazu benutzt man dann Schlagworte wie "Deindustrialisierung" und spielt sich als Retter des kleinen Mannes auf.
Unser Nachbar im Norden macht gerade vor, wie es besser geht: in Esbjerg, an der dänischen Nordseeküste, wird gerade eine aus Deutschland gelieferte Wärmepumpe installiert, die die Heizleistung des eingesetzten Ökostroms verdreifacht und mit 70 MW eine ganze Stadt mit Fernwärme versorgt. Warum können die das und wir nicht? Und droht Dänemark jetzt der Abstieg? Reicher als wir sind sie ja bereits und werden den Vorsprung dank einer gut durchdachten Energiepolitik sicher nicht verlieren.
So viel zu der "Idiotie der Politik der Grünen". Da haben die großen Lieferanten von Öl, Gas und Kohle einfach zu viel zu verlieren, um die Grünen einfach machen zu lassen. Daher wird die Energiewende mit immer billigerem Ökostrom bei uns be- und verhindert, wo immer es geht. Von Medien, Lobbyisten und politischen Kräften des rechten Spektrums.
Vonovia-Manager sind aber eventuell schlauer und wissen, dass sich Wärmepumpen vor allem da lohnen, wo sie für sehr viele Wohnungen gleichzeitig genutzt werden können.
Ich weiß, dass der Begriff "Wärmepumpe" dank der Öl- und Gaslobby in Deutschland stark in Misskredit geraten ist. Die Unionsparteien, die FDP und die Bildzeitung (der Axel-Springer-Verlag hat KKR als Großaktionär, der hauptsächlich in fossile Energie investiert hat...) sorgen gerade dafür, dass alle guten Ideen der Grünen mit Dreck beschmiert werden. Dazu benutzt man dann Schlagworte wie "Deindustrialisierung" und spielt sich als Retter des kleinen Mannes auf.
Unser Nachbar im Norden macht gerade vor, wie es besser geht: in Esbjerg, an der dänischen Nordseeküste, wird gerade eine aus Deutschland gelieferte Wärmepumpe installiert, die die Heizleistung des eingesetzten Ökostroms verdreifacht und mit 70 MW eine ganze Stadt mit Fernwärme versorgt. Warum können die das und wir nicht? Und droht Dänemark jetzt der Abstieg? Reicher als wir sind sie ja bereits und werden den Vorsprung dank einer gut durchdachten Energiepolitik sicher nicht verlieren.
So viel zu der "Idiotie der Politik der Grünen". Da haben die großen Lieferanten von Öl, Gas und Kohle einfach zu viel zu verlieren, um die Grünen einfach machen zu lassen. Daher wird die Energiewende mit immer billigerem Ökostrom bei uns be- und verhindert, wo immer es geht. Von Medien, Lobbyisten und politischen Kräften des rechten Spektrums.
Vonovia-Manager sind aber eventuell schlauer und wissen, dass sich Wärmepumpen vor allem da lohnen, wo sie für sehr viele Wohnungen gleichzeitig genutzt werden können.
Wärmepumpen
Vonovia führt gerade die Idiotie der Politik der Grünen deutschlandweit vor. Manche versuchen es zwar auf Vonovia zu schieben, aber der Versuch ist zum scheitern verurteilt. Aufgrund der Größe von vonovia isr das Problem statistisch signifikant und es gibt sicher kaum andere Investoren die das professioneller lösen könnten als Vonovia. Bei den Grünen frisst Ideologie mal wieder Hirn und jetzt bekommen sie die Rechnung - dramatischer Einbruch in den Umfragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.812.565 von neuflostein am 09.05.23 09:36:39
Wie soll das denn aussehen? Muss dann eine neue Wohnung in Berlin zu 7€ Miete pro qm angeboten werden? Dann sehen wir regelmäßig hunderte Meter lange Schlangen bei Besichtigungen und Deutschland verkommt offiziell zur Bananenrepublik.
Oder alternativ läuft es dann wie in der DDR und man muss 20 Jahre warten bis eine Wohnung frei wird.
Immer schön die Kirche im Dorf lassen. Am Ende regiert auch in Deutschland die Vernunft.
Zitat von neuflostein: Wir werden aber eher in die andere Richtung gehen, der bereits jetzt stark regulierte Markt wird wahrscheinlich noch stärker reguliert werden. Der bereits vorhandene bzw. der sich verschärfende Mangel an Wohnraum wird zu weiteren Regulierungen führen. Eigentlich ist ja Wohnraummangel gut für die Vonovia, ab einem gewissen Punkt dürfte das aber kippen in harte Regulierung der Mietpreise.
Wie soll das denn aussehen? Muss dann eine neue Wohnung in Berlin zu 7€ Miete pro qm angeboten werden? Dann sehen wir regelmäßig hunderte Meter lange Schlangen bei Besichtigungen und Deutschland verkommt offiziell zur Bananenrepublik.
Oder alternativ läuft es dann wie in der DDR und man muss 20 Jahre warten bis eine Wohnung frei wird.
Immer schön die Kirche im Dorf lassen. Am Ende regiert auch in Deutschland die Vernunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.812.565 von neuflostein am 09.05.23 09:36:39Hallo neuflostein,
"Eigentlich ist ja Wohnraummangel gut für die Vonovia, ab einem gewissen Punkt dürfte das aber kippen in harte Regulierung der Mietpreise."
Wohnungsnot und noch stärkere Regulierungen passen aber nicht wirklich zusammen, denn wer soll denn dann die so dringend benötigten Wohnungen bauen? Wer wollte sich das dann noch antun. Man sieht es ja schon jetzt deutlich, dass die Branche sich sehr zurückhält.
Und der Regulierer? Ja der wollte ja vollmundig 400 T Wohnuingen pro Jahr bauen, Und was hat er bisher geschafft? Peinlich!!!
Wenn also Wohnungewn von privaten Geldgebern gebaut werden sollen, dann muss man ihnen auch die Möglichkeit lassen, damit Geld zu verdienen, sonst lassen sie es. So einfach ist das.
gruss parade
"Eigentlich ist ja Wohnraummangel gut für die Vonovia, ab einem gewissen Punkt dürfte das aber kippen in harte Regulierung der Mietpreise."
Wohnungsnot und noch stärkere Regulierungen passen aber nicht wirklich zusammen, denn wer soll denn dann die so dringend benötigten Wohnungen bauen? Wer wollte sich das dann noch antun. Man sieht es ja schon jetzt deutlich, dass die Branche sich sehr zurückhält.
Und der Regulierer? Ja der wollte ja vollmundig 400 T Wohnuingen pro Jahr bauen, Und was hat er bisher geschafft? Peinlich!!!
Wenn also Wohnungewn von privaten Geldgebern gebaut werden sollen, dann muss man ihnen auch die Möglichkeit lassen, damit Geld zu verdienen, sonst lassen sie es. So einfach ist das.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.809.343 von parade am 08.05.23 18:16:51
Grade solche Diskussionen sind aber leider relevant für die Vonovia. Deren zukünftige Gewinne sind stark vom regulatorischen Umfeld in DE abhängig. In einem komplett unregulierten Markt könnte Vonovia im derzeitigen Umfeld eine Menge geld verdienen. Wir werden aber eher in die andere Richtung gehen, der bereits jetzt stark regulierte Markt wird wahrscheinlich noch stärker reguliert werden. Der bereits vorhandene bzw. der sich verschärfende Mangel an Wohnraum wird zu weiteren Regulierungen führen. Eigentlich ist ja Wohnraummangel gut für die Vonovia, ab einem gewissen Punkt dürfte das aber kippen in harte Regulierung der Mietpreise.
Ich sage dabei klar, daß ich solche Regulierungen/Eingriffe nicht zielführend finde aber es wird trotzdem passieren. Die Vonovia hat ihr eigenes Schicksal nicht alleine in der Hand, sie sind zum einen von der Zinsentwicklung abhängig und sie benötigen eine Politik, die ihnen Profite ermöglicht. Gesetzliche Sanierungspflichten bei nur 4% Umlage auf die Mieter aber 6% Zinsen auf die Kredite dafür wären nur ein Beispiel, wie die Politik die Vonovia zerstören könnte.
Zitat von parade: Hallo zusammen,
ich würde mich sehr freuen, wenn diese leidige sozialpolitische Diskussion endlich beendet wäre. Es nervt!!!!
gruss parade
Grade solche Diskussionen sind aber leider relevant für die Vonovia. Deren zukünftige Gewinne sind stark vom regulatorischen Umfeld in DE abhängig. In einem komplett unregulierten Markt könnte Vonovia im derzeitigen Umfeld eine Menge geld verdienen. Wir werden aber eher in die andere Richtung gehen, der bereits jetzt stark regulierte Markt wird wahrscheinlich noch stärker reguliert werden. Der bereits vorhandene bzw. der sich verschärfende Mangel an Wohnraum wird zu weiteren Regulierungen führen. Eigentlich ist ja Wohnraummangel gut für die Vonovia, ab einem gewissen Punkt dürfte das aber kippen in harte Regulierung der Mietpreise.
Ich sage dabei klar, daß ich solche Regulierungen/Eingriffe nicht zielführend finde aber es wird trotzdem passieren. Die Vonovia hat ihr eigenes Schicksal nicht alleine in der Hand, sie sind zum einen von der Zinsentwicklung abhängig und sie benötigen eine Politik, die ihnen Profite ermöglicht. Gesetzliche Sanierungspflichten bei nur 4% Umlage auf die Mieter aber 6% Zinsen auf die Kredite dafür wären nur ein Beispiel, wie die Politik die Vonovia zerstören könnte.
Hallo zusammen,
ich würde mich sehr freuen, wenn diese leidige sozialpolitische Diskussion endlich beendet wäre. Es nervt!!!!
Ihr seid ja regelrecht besessen von Euren Überzeugungen. Tauscht Euch doch lieber über BM aus. Dann habt Ihr etwas davon und die anderen auch.
gruss parade
gruss parade
ich würde mich sehr freuen, wenn diese leidige sozialpolitische Diskussion endlich beendet wäre. Es nervt!!!!
Ihr seid ja regelrecht besessen von Euren Überzeugungen. Tauscht Euch doch lieber über BM aus. Dann habt Ihr etwas davon und die anderen auch.
gruss parade
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.808.866 von hareck am 08.05.23 17:07:57
du kannst dir halt nicht vorstellen, wie großherzig menschen sind, wenn der staat ihnen nicht fast alles wegnimmt.
aber jetzt wird es wirklich offtopic. du meinst es sicher gut.
Zitat von hareck: Sollten die Leistungsfähigen und Leistungswilligen (absichtlich nicht in Anführungszeichen) dieses verfügbare Geld dann dafür einsetzen, Obdachlose zur Leistungsbereitschaft zu überreden oder zu erziehen, würde ich dir widerwillig zustimmen.
Ansonsten läuft dein Argument ins Leere, da dies offensichtlich auch heute nicht geschieht. Warum sollte es auch?
Aber jetzt Schluss damit. Alle Argumente sind bekannt.
du kannst dir halt nicht vorstellen, wie großherzig menschen sind, wenn der staat ihnen nicht fast alles wegnimmt.
aber jetzt wird es wirklich offtopic. du meinst es sicher gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.808.776 von shagerage am 08.05.23 17:00:02Sollten die Leistungsfähigen und Leistungswilligen (absichtlich nicht in Anführungszeichen) dieses verfügbare Geld dann dafür einsetzen, Obdachlose zur Leistungsbereitschaft zu überreden oder zu erziehen, würde ich dir widerwillig zustimmen.
Ansonsten läuft dein Argument ins Leere, da dies offensichtlich auch heute nicht geschieht. Warum sollte es auch?
Aber jetzt Schluss damit. Alle Argumente sind bekannt.
Ansonsten läuft dein Argument ins Leere, da dies offensichtlich auch heute nicht geschieht. Warum sollte es auch?
Aber jetzt Schluss damit. Alle Argumente sind bekannt.
...zwei drittel abgabenlast und mehr.
eine editierfunktion wäre zeitgemäß.
eine editierfunktion wäre zeitgemäß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.808.635 von hareck am 08.05.23 16:35:39https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156797/umfrag…
auf den verbleibende hälfte mehrwert und andere verbrauchssteuern. da ist man leicht bei einem drittel abgabenlast und mehr.
Minimalstaat der sich auf den Schutz des Privateigentums und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beschränkt, kommt mit dem zehnten teil aus.
zur verfügung haben den eingesparten staatsanteil die leistungsfähigen und auch leistungswilligen, je nach motivation.
auf den verbleibende hälfte mehrwert und andere verbrauchssteuern. da ist man leicht bei einem drittel abgabenlast und mehr.
Minimalstaat der sich auf den Schutz des Privateigentums und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beschränkt, kommt mit dem zehnten teil aus.
zur verfügung haben den eingesparten staatsanteil die leistungsfähigen und auch leistungswilligen, je nach motivation.
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