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    Polizist erschießt nackten Mann in Berlin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.13 21:59:41 von
    neuester Beitrag 06.07.13 15:27:13 von
    Beiträge: 83
    ID: 1.183.373
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      Avatar
      schrieb am 28.06.13 21:59:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      nachrichten auf t-online von heute abend:

      Der nach ersten Erkenntnissen 31-Jährige habe mit einem Sägemesser in der Hand im Neptunbrunnen vor dem Rathaus gesessen und sich selbst mit der Klinge verletzt, sagte ein Polizeisprecher. Er habe geblutet.

      Als sich ihm Polizisten näherten, ging der bewaffnete Mann auf einen der Beamten zu, "soweit wir wissen mit nach vorne gerichtetem Messer", sagte Polizeisprecher Klaus Schubert gegenüber t-online.de. Auf die "Stop"-Aufforderungen der Beamten habe er nicht reagiert. Daraufhin habe ein zweiter Polizist einen Schuss abgegeben.

      Nach Angaben von Zeugen habe der Mann "wirres Zeug" geredet, sagte der Polizeisprecher. Die von Passanten herbeigerufenen Beamten hätten ihn vergeblich angesprochen und aufgefordert, sein Messer wegzulegen. Stattdessen habe er sich weiter selbst damit verletzt...

      .hat die polizei eigentlich irgendeine ausbildung?:keks:
      man darf gespannt sein, wie der sachverhalt medial verändert wird.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 22:12:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.948.803 von curacanne am 28.06.13 21:59:41Meine Güte, ich werde nicht mehr nackt rumlaufen und wirres Zeug reden... So was blödes aber auch :mad:.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 22:23:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.948.933 von drogenfahnder am 28.06.13 22:12:09finde ich gar nicht witzig, der junge mann hatte vielleicht depressionen und dann vom arzt tabletten bekommen,die einen verwirrtheitszustand herbeiführen, das brauchen nicht mal antidepressive zu sein.dann weißt du nicht mehr, was du tust oder eine schizophrenie oder so.

      einen nackten verwirrten mann erschießt man nicht, es sei denn, man hat in der ausbildung nur ballerspiele gelernt.
      wieso auch ein lungenschuß, es hätte doch auch der arm mit dem messer gereicht.

      Junge Junge , was sind das bloß für Polizisten:keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 22:43:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:01:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      2 Antworten

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      schrieb am 28.06.13 23:14:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      wir haben schon die von Merkel gewollten -US Verhältnisse
      .
      http://www.t-online.de/nachrichten/videos/id_64221074/polizi…
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:18:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.948.803 von curacanne am 28.06.13 21:59:41Wenn jemand zu einem aggressiven und gefährlichem Tier wird,
      oder sogar noch tiefer fällt,
      wie soll sich dann die Polizei verhalten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:18:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.949.209 von AktienKlaus am 28.06.13 23:01:15so viel polizei wegen einem nackten mann, der an sich niemand anderen gefährdet hat außer sich selbst(was ansonsten wenige interessiert):mad:
      ...im grunde fühlte der sich doch bei so viel polizeipräsenz in die enge getrieben, da wird einem ja angst und bange.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:27:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Streifenpolizisten sind nicht die geistige Elite des Landes. Deshalb dürfen sie Schusswaffen benutzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:44:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.949.267 von Goldbaba am 28.06.13 23:18:06..denn hätten sie einfach in ruhe lassen sollen
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:45:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Erinnert mich an die Hinrichtung am Times Square in Ney Fucking York ein paar Wochen zuvor..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:47:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.949.319 von Fundivest am 28.06.13 23:27:28..ich bin immer froh, wenn keiner in meiner nähe ist:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 23:49:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.949.375 von euroztar am 28.06.13 23:45:33ich sag ja, die spielen zu viel videoballerspiele
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 02:36:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Polizist hätte sich eindeutig abstechen lassen müssen.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 07:37:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mit Pfefferspray oder Teaser zu arbeiten wäre ja auch zu viel verlangt gewesen, die haben schließlich auch noch andere Kunden, außerdem sind Kugeln billiger. Wir müssen sparen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 07:43:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.949.781 von peler am 29.06.13 07:37:09ich bin dafür die berliner Polizei mit wurfnetzen wie die Gladiatoren besassen auszustatten
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 07:51:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      :) oder Schutzschilde aus Neodym :cool: dann kann man mit zwei Polizisten nackten mann zu matsch machen wenn die sich vor und hinter den mann stellen und die schilde dann loslassen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 08:07:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      ihr scheint alle blind zu sein, wenn ich das video sehe dann geht der spinner eindeutig auf den polizisten los.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 10:07:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was hätte der Polizist denn tun sollen? Jemand völlig unberechenbares geht mit einem Messer auf ihn los. Soll er sich abstechen lassen oder was??
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 10:08:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      In meinen Augen war das eine Hinrichtung! Am besten hätten Sie Ihn von ganz weit oben aus der Stratosphäre mit einer Drohne per Cruise Missle ausgeschaltet!

      Oh man, den hätte man doch ganz anders überwältigen können. Reizgas o. ä.

      Schmlimm was hier passiert!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 10:20:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.950.347 von GRILLER am 29.06.13 10:08:27automatische schussvorichtungen an öffentlich plätzen :cool: oder per Videoüberwachung mittels Joystick erschiessen -brunnen mit Starkstrom versorgen
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 10:50:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mit scheint es so, als ob der Schuss etwas ungluecklich losgegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 11:41:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich hasse es, wenn man grundsätzlich gegen die Polizei und Polizisten ist, uhhh so böse und ungebildet die Cops mimimimi. Die müssen sich tagtäglich mit Leuten aus den "unteren" Schichten auseinandersetzten und haben - gerade in Städten - sicher keinen leichten Job.

      Hier geht der Typ klar mehrere Meter auf den Polizisten zu, er hat ein Messer in der Hand, ist unberechenbar. Hätte man einen Taser zur Verfügung, wäre das ein optimaler Weg gewesen, dies ist aber in Deutschland leider nicht der Fall. So greift der Beamte zur Schusswafe, das finde ich absolut legitim.

      Versteht mich nicht falsch, mir tut es um ihn Leid va um seine Angehörigen, niemand sollte so auf diese traurige Weise sterben. Aber wenn man so ein Verhalten an den Tag legt darf man sich nicht wundern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 11:48:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.950.721 von Marvin1992 am 29.06.13 11:41:43Aber wenn man so ein Verhalten an den Tag legt darf man sich nicht wundern.

      Das Opfer wundert sich auch nicht. Das ist nämlich mausetot.

      Aber ich denke die Angehörigen des Toten aus der "unteren" Schicht (was Du alles weisst...!) sind total froh und dankbar, dass Du mit ihnen leidest - obwohl es natürlich völlig legitim war, das er abgeknallt wurde. Wie Du uns ja erklärt hast.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 11:55:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ein ganzer Haufen Polizisten war da und keiner kam auf die Idee diese Knüppel (Tonfa) zu nehmen statt eine Schusswaffe ?
      Die sind aus Metall, damit kann man ein Messer abwehren.

      Ich bleib dabei: Deppen.

      Bei einem Nackten, der sich selbst verletzt, sind unnormale Reaktionen zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 11:55:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von cmeise: Aber wenn man so ein Verhalten an den Tag legt darf man sich nicht wundern.

      Das Opfer wundert sich auch nicht. Das ist nämlich mausetot.

      Aber ich denke die Angehörigen des Toten aus der "unteren" Schicht (was Du alles weisst...!) sind total froh und dankbar, dass Du mit ihnen leidest - obwohl es natürlich völlig legitim war, das er abgeknallt wurde. Wie Du uns ja erklärt hast.


      Was du alles lesen kannst. Ich weiß vor allem, dass ich das nicht geschrieben habe. ;)

      Das hat sich nicht auf das Opfer bezogen, sondern war eine allgemeine Aussage.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 11:59:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ein gezielter Schuß ins Bein hätte es auch getan!
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 12:01:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von Fundivest: Ein ganzer Haufen Polizisten war da und keiner kam auf die Idee diese Knüppel (Tonfa) zu nehmen statt eine Schusswaffe ?
      Die sind aus Metall, damit kann man ein Messer abwehren.

      Ich bleib dabei: Deppen.

      Bei einem Nackten, der sich selbst verletzt, sind unnormale Reaktionen zu erwarten.


      Da sind Sie wieder, die Couchpotatoes dieser Welt mit exellenten Kenntnissen im Messerabwehrkampf :laugh:. Messer sind unberechenbar, selbst wenn du jahrelang trainierst ein Angreifer mit nem Messer kann dich immer treffen. Willst mal nen paar Bilder von Abwehrverletzungen sehen?

      Bitte sehr http://www.kalter-stahl.com/messerinderrealitaet/messerwunde…
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 12:04:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.950.795 von Marvin1992 am 29.06.13 11:55:21Verstehe. Dann freuen sich die Polizisten also immer drauf, wenn sie hin und wieder am Tag mal einen Vergewaltiger oder Autoraser aus den mittleren oder oberen Schichten als Fall bekommen, um sich von den vielen anstrengenden Tätern aus den unteren Schichten zu erholen. So mal als allgemeine Aussage.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 12:09:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von cmeise: Verstehe. Dann freuen sich die Polizisten also immer drauf, wenn sie hin und wieder am Tag mal einen Vergewaltiger oder Autoraser aus den mittleren oder oberen Schichten als Fall bekommen, um sich von den vielen anstrengenden Tätern aus den unteren Schichten zu erholen. So mal als allgemeine Aussage.
      Das weicht jetzt vom Thema ab, verstehe aber nicht wo dein Problem liegt. Das es schnellrasende Autofahrer gibt weiß ich auch, danke. Es ist doch klar, dass Polizisten tendenziell in Problemfeldern arbeiten und daher ein schweres Arbeitsumfeld haben, nichts anderes hab ich gemeint.

      Aber egal, lassen wir das. :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 12:15:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Goldbaba: Wenn jemand zu einem aggressiven und gefährlichem Tier wird,
      oder sogar noch tiefer fällt,
      wie soll sich dann die Polizei verhalten?


      Der Mann war doch vollgepumpt mit Drogen. Von wegen war er geisteskrank.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 12:32:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.949.267 von Goldbaba am 28.06.13 23:18:06agressives und gefährliches Tier...tiefer fallen

      Sehr interessante Sprachbilder, die Du da produzierst.
      Du meinst damit vermtl die Wölfe, die zu hunderten Menschen anfallen oder die ganzen Braunbären, die in den letzten Jahren Dutzende Bauern in den Alpen gefressen haben, oder? So gesehen ist es natürlich richtig und wichtig, dass die Polizei mit Gewalt unsere dominante Position an der Spitze der Hierachie des Lebendigen verteidigt. Weg mit den gefährlichen Tieren, alle ausmerzen, piffpaffpuff.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 13:22:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      anscheinend alles lange vorbereitet, mit Sanitäter und dutzenden Polizisten und dann trampelt man erst mal so nah an den Mann, das er einen mit dem Messer gefährlich werden kann und erschießt ihn dann. Armseliger gehts nimmer. :(
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 13:23:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      typisch "SBC" würde ich als Fachmann sagen
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 13:43:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Vielleicht habe ich den Tieren Unrecht getan?

      In Wien ist eine Kutsche angehalten worden,
      der Kutscher war total betrunken,
      aber die beiden Zugpferde kannten den Heimweg
      und konnten sich sicher im Verkehr bewegen.

      Dieses ist als ein mildernder Umstand im Gerichtsurteil eingeflossen.

      Wir haben die Freiheit über-
      und unter dem Verstand zu wirken.

      Wenn es jemand vorzieht mit Hilfe von Drogen,
      oder Alkohol den Verstand auszuschalten,
      in die Unbewußtheit zu gehen
      und in diesem Zustand sich selbst verletzt
      und auf einen Polizisten aggressiv zurennt..

      Glücklicherweise konnte mit einem Schuß in letzten Augenblick,
      wahrscheinlicb ein Mord verhindert werden.

      So wie ich es aus einer Radiosendung entnommen habe.

      Ein Busfahrer der den Vorgang als Zeuge beobachtet hat,
      äußerte sich dahingehend, er hätte in dieser Situation auch aus Notwehr geschossen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 14:05:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.951.235 von Goldbaba am 29.06.13 13:43:17Ein Busfahrer der den Vorgang als Zeuge beobachtet hat,
      äußerte sich dahingehend, er hätte in dieser Situation auch aus Notwehr geschossen.


      na wenn der Busfahrer geschossen hätte(ein Busfahrer hat Kompetenz in Notwehrsituationen) dann war es natürlich richtig.Was hat eigentlich Oma Melmer dazu gesagt :confused: die muß es doch vom Küchenfenster aus gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 14:14:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von peler: anscheinend alles lange vorbereitet, mit Sanitäter und dutzenden Polizisten und dann trampelt man erst mal so nah an den Mann, das er einen mit dem Messer gefährlich werden kann und erschießt ihn dann. Armseliger gehts nimmer. :(


      Das sehe ich ähnlich. Diverse Fehler der Einsatzkräfte. Kein Wunder das diverse Verantworliche sauer sind, das das alles für jeden auf Video zu sehen ist.
      Unverständlich, das die Kollegen von der GdP gleich danach alles für regelrecht erklärten.
      -Es war augenscheinlich kein unbeteiligter Zivilist in der Nähe und gefährdet.
      -Die Sanitäter waren ausserhalb der Gefahrenzone.
      -Mindestens 5 Polizisten mit schussbereiter Waffe in Reichweite.

      Den Fehler hat eindeutig der Beamte gemacht, der geschossen hat. Keinen vernünftigen Abstand gehalten. Und dann "in Panik" geschossen. Denn aus der Distanz gibt ein ausgebildeter Schütze zum Selbstschutz keinen tödlichen Schuss ab.
      Zu kritisieren sicher auch der Einsatzleiter, der keine vernünftige Zugriffstaktik organisierte.

      Möchte nicht wissen, wie oft ähnliches passiert - nur man sieht es halt nicht im Fernsehen, da keine Aufnahmen veröffentlicht werden - wenn sie denn existieren.

      s.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 14:26:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.949.209 von AktienKlaus am 28.06.13 23:01:15Der Polizist hat beste Chancen ungescholten davon zu kommen , wenn er sagt der Schuss war nicht gewollt . Als er rückwärts ging und am Brunnenrand stolpert /anstößt drückte er möglicherweise unabsichtlich ab.
      Just in dem Moment bewegt sich der Nackte auch noch schneller an ihn ran.

      Unclever war überhaupt in den Brunnen zu steigen!
      Ausserdem hätte auch von der anderen Seite einer mit Knüppel tätig werden können, als der Kollege in den Brunnen stieg.

      Ich weiß , Theorie und Praxis sind zwei Paar Schuhe ! Aber schließlich tat der Mann bis zu der Situation niemanden etwas an aussser sich selbst.

      Ich glaube Pfefferspray (geht locker auf 3 Meter) wäre genüge gewesen. Ich möchte nicht der Polizist
      sein und das Video sehen, welches es Gott sei Dank jedoch wohl auch möglich macht den Polizeibeamten zu entlasten. Er muss nur Ehrlich sein!
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 15:04:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      der schuldige wurde auch schon gefunden, das böse Internet wo man das "Menschenverachtende Video" des Mordes ansehen kann. "Man hat zuwenig Möglichkeiten solche Veröffentlichungen zu verhindern" Aigner. Ansonsten hat man alles richtig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 15:16:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.950.721 von Marvin1992 am 29.06.13 11:41:43Sehe ich genauso. Pfefferspray, lachhaft. Wer von uns würde sich auf Pfefferspay verlassen?! Nachher ist der mit Drogen vollgepumpt und merkt gar nix von dem Pfefferspray. Und schwupp hat er dich abgestochen.

      Nein, der Mann ist mehrfach aufgefordert worden, stehen zu bleiben und hat es nicht getan.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 15:28:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von peler: der schuldige wurde auch schon gefunden, das böse Internet wo man das "Menschenverachtende Video" des Mordes ansehen kann. "Man hat zuwenig Möglichkeiten solche Veröffentlichungen zu verhindern" Aigner. Ansonsten hat man alles richtig gemacht.


      Hm, warum hat Frau Aigner nicht lieber ein Rind gestreichelt, als diesen Kommentar abzugeben ?

      Das Video ist im Vergleich zu normalen Fernsehszenen nicht anders (Tatort etc.), nur ist es eben eine reale Szene gewesen. Wenn man es nicht wüsste, könnte man den Unterschied nicht erkennen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 16:34:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      "Nein, der Mann ist mehrfach aufgefordert worden, stehen zu bleiben und hat es nicht getan."

      Aha, und das gibt der Polizei das Recht, jemanden mal auf die Schnelle in Selbstjustiz zum Tode zu verurteilen und das Urteil sofort zu vollstrecken, nur weil sie zu dämlich waren, den Kerl lebensschonend außer Gefecht zu setzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 17:24:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Jetzt kommen alle Spezialisten aus den Löchern und wissen ganz genau Bescheid was falsch lief und besser gemacht werden hätte sollen.
      Erinnert mich irgendwie an Fußball, wo die größten Sportskanonen auf dem Sofa bei Chips und Bier nach der fünften Superzeitlupe bei einer umstrittenen Entscheidung des Schiedsrichters diesen als größte lebende Pfeife bezeichnen (wenn er mal um 2 cm daneben lag).

      Aber so ist das Leben halt !

      Ich wünsche auf alle Fälle niemanden so eine Situation, wo ein messerfuchtelnder Typ auf Dich zuläuft !

      PS: Wäre doch echt ne sinnvolle idee die Polizei abzuschaffen, kosten nur Geld und bringen nichts und dann schalten wir in den Charles Bronson Modus um : "Das Gesetz bin ich" - Jeder kriegt ne Knarre und regelt seine Dinge selbst !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 17:41:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.952.107 von Kaltfront am 29.06.13 17:24:23dann schalten wir in den Charles Bronson Modus um : "Das Gesetz bin ich"

      ich korrigiere! "ein Mann sieht rot"
      ich gebe dir recht,hinterher sind alle klüger :cry: vielleicht war er wirklich auf SBC aus :confused: wir werden es nie erfahren.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 17:58:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nach den Aussagen dieses BILD-Berichts:

      http://www.bild.de/news/inland/messer/messer-mann-erschossen…

      hat ein Polizist ausserhalb des Brunnens auf den Nackten geschossen. Es war also nicht der Polizist, der rückwärts zurückgewichen ist.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 18:06:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.951.891 von Borealis am 29.06.13 16:34:04Nein, das hat aber auch niemand hier behauptet.

      Aber man hat manchmal eben nicht die Zeit stundenlang zu überlegen um sein Leben zu retten.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 18:09:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hier gibt es einen weiteren Bericht, in dem ein Schuss von außerhalb des Brunnens behauptet wird:

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-polizist-erschi…
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 18:13:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      Das Problem, das ich bei der Sache sehe, kann wie folgt beschrieben werden:

      Als die Polizei eintraf, lag eine reine Eigengefährdung des Mannes vor. Er hat im Brunnen gesessen und sich selbst verletzt. Erst durch die - wohl nicht gut überlegte - Annäherung des Polizisten kam überhaupt eine Fremdgefährdung zu Stande. Die Fremdgefährung wurde also letztlich durch die Maßnahmen der Einsatzkräfte herbeigeführt und dann mit einem Schuss beendet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 18:52:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.952.319 von Fundivest am 29.06.13 18:13:53Theorie ist die eine Sache , Praxis die andere :

      Also hätte Deiner Meinung nach alle den Typen in Ruhe lassen sollen , auf die andere Seite schauen und ruhig weiterlaufen. Der Typ wollte ja einfach nur in Ruhe gelassen werden und sich ein wenig mit einem Fleischermesser verschönern. Da hat sich doch bitteschön keiner drüber aufzuregen und ausserdem hat er ja niemand anders gefährdet. Und dann kommen plötzlich ganz böse Menschen und wollen dem Typen auch noch sein Spielzeug wegnehmen. Das ist einfach nur unerhört ! Jeder hat doch das Recht zu machen was er will !!!!

      Ich kauf mir morgen nen Panzer und fahr einfach spazieren über die Felder . Und wehe es kommt jemand um mich bei meiner Freizeitgestaltung einzuschränken ! Ist ja schließlich meine eigene Eigengefährdung. Und wenn man mich jetzt stoppen will wird es aber zur Fremdgefährdung !!!
      Ist ja aber dann auch echt ne Riesensauerei wenn man mich nicht in Ruhe lässt, wo ich doch niemanden was tue !

      Mannomannomann .... Ich glaubs ja nicht !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 19:50:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 20:19:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.952.479 von Kaltfront am 29.06.13 18:52:28Ich kauf mir morgen nen Panzer

      du mußt Kohle haben :cry: gibts die bei Amazon :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 20:21:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von Fundivest: Das Problem, das ich bei der Sache sehe, kann wie folgt beschrieben werden:

      Als die Polizei eintraf, lag eine reine Eigengefährdung des Mannes vor. Er hat im Brunnen gesessen und sich selbst verletzt. Erst durch die - wohl nicht gut überlegte - Annäherung des Polizisten kam überhaupt eine Fremdgefährdung zu Stande. Die Fremdgefährung wurde also letztlich durch die Maßnahmen der Einsatzkräfte herbeigeführt und dann mit einem Schuss beendet.


      Sollen etwa Polizisten ganz in Ruhe zusehen, wie sich ein Mann selbst abschlachtet? Was wäre danach das Thema in den Medien? "Warum hat die Polizei nicht eingegriffen?"

      Der Polizist hat in Notwehr gehandelt! Punkt. Die Polizisten müssen keine Psychologen sein. Sie müssen auch keine Shaolin-Kämpfer sein, um einen Messerangriff mit bloßen Händen abzuwehren. Wer mit einem Messer einen Polizisten bedroht, muss davon ausgehen, dass er erschossen wird. :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 21:36:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nicht nachvollziehen kann ich auch die Einschätzung, dass die Veröffentlichung des Videos "menschenverachtend" sei. Welche Menschen sollen da verachtet werden ? Der Erschossene, die Polizisten oder diejenigen, die sich das Video ansehen ?

      Die Szene könnte so in jedem Krimi vorkommen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 21:46:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Notwehr - dass ich nicht lache...

      All Coulors Are Beautiful
      - so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 22:03:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von euroztar: Notwehr - dass ich nicht lache...

      All Coulors Are Beautiful
      - so einfach ist das.


      Das Video ist ein echter Beweis dafür.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 22:15:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.953.119 von drogenfahnder am 29.06.13 22:03:25http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article10640386…
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 02:53:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      Jeder hat sich der Polizei zu unterwerfen, sonst ist er es wert, vernichtet zu werden! Habe auch schon meine eigenen Erfahrungen mit rechtswidrigen Polizeimethoden gemacht.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 03:02:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      "Der 31-Jährige litt nach Informationen der B.Z. an einer psychischen Erkrankung."

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/manuel-f-war-psychisch-krank…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 04:19:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      erfolgte der Schuss bei 0.08 auf dem Video?

      wenn ja, war das nie und nimmer eine Notwehrsituation und entspricht nicht der Darstellung, das Opfer hätte sich dem Cop genähert.

      Abstand geschätzte 8 m, das Opfer in der Rückwärtsbewegung.

      Klarer Notwehrexess, eine unmittelbare Gefährdung des Polizisten lag, jedenfalls zum Zeitpunkt der Schussabgabe, nicht mehr vor.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 08:46:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.953.619 von Cashlover am 30.06.13 04:19:50das die Polizeigewerkschaft den Einsatz als angemessen bezeichnet macht nichts besser im Gegenteil und ist kriminell, zumindest der verantwortliche Einsatzleiter und der Beamte der Geschossen hat muß entlassen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 10:22:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      "Nach dem vorläufigen Ergebnis der Obduktion hatte der Mann weder Alkohol noch Drogen zu sich genommen."

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article117570529/Ein-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 10:38:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zitat von peler: zumindest der verantwortliche Einsatzleiter und der Beamte der Geschossen hat muß entlassen werden.



      "entlassen" bedeutet bei Beamten ja nix anderes, als der vorzeitige Ruhestand, mit entsprechenden Versorgungsansprüchen.

      Damit gibt es dann noch weitere Opfer, nämlich die Steuerzahler.

      Wenn die Cops clever sind, machen die jetzt alle einen auf "dienstunfähig"....das wird dann teuer, auf dem Vid zähle ich mindestens 12 Mann!

      Nennt sich dann "posttraumatisches Stresssyndrom", ist auch von Amtsärzten schwer anzugreifen und sichert den Beamten ein gesichertes Restdasein auf dem heimischen Balkon mit kühlem Bierchen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 10:44:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.953.997 von AdHick am 30.06.13 10:22:45"Ein Schuss ins Bein wäre untauglich gewesen, den Angriff zu beenden, da der Angreifer bereits in Armeslänge vor dem Beamten gestanden habe."


      diese Aussage ist, wenn man sie mit dem Video vergleicht, eine glatte Lüge.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 11:01:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      "Einsatz am Neptunbrunnen „von A bis Z rechtswidrig“

      Am Freitag wurde ein 31-Jähriger bei einem Polizei-Einsatz am Berliner Neptunbrunnen erschossen. Polizisten und Juristen kritisieren den Vorgang scharf. Hätte der Tod des Mannes verhindert werden können?


      Die tödlichen Schüsse eines Beamten am Neptunbrunnen werden von Experten aber auch innerhalb der Polizei massiv kritisiert. Bei dem Einsatz seien zahlreiche schlimme Fehler gemacht worden, sagte ein Polizeirechtsexperte am Sonnabend, der das Vorgehen als „von A bis Z rechtswidrig“ kritisierte. Zudem seien durch die Schussabgabe „erkennbar Unbeteiligte gefährdet worden“.

      Wie berichtet, hatte ein Beamter des Abschnitts 32 einen 31-Jährigen mit einem Lungendurchschuss tödlich verletzt. Der nach offiziellen Angaben mutmaßlich verwirrte Manuel F. war zuvor nackt in den Brunnen gestiegen und hatte sich mit einem Messer selbst verletzt.

      Zeugen hatte gegen 9.30 Uhr die Polizei alarmiert. So schilderte das Präsidium am Freitagnachmittag die nächsten Minuten: „Ein Beamter stieg zu dem Unbekleideten in den Brunnen, um ihn von weiteren Selbstverletzungen abzuhalten und ihm das Messer abzunehmen. Daraufhin bedrohte der Mann den Polizisten mit der Waffe, machte Stichbewegungen in dessen Richtungen und ging auf ihn zu. Der Bedrohte wich aus, stieß dann aber rücklings an die Begrenzungsmauer des Brunnens, womit ihm ein weiterer Rückzug plötzlich unmöglich war. Er und sein Kollege forderten nun den Angreifer, der weiter auf den Beamten zuging, mehrfach auf, das Messer fallen zu lassen. Als dieser jedoch nicht reagierte und bereits unmittelbar vor dem im Wasser stehenden Polizisten war, gab der angegriffene Beamte einen Schuss ab und traf ihn in den Oberkörper.“

      in den Brunnen gestiegen, ohne jede Absicherung durch Kollegen? Wieso wurde nicht der Schlagstock oder das Reizstoffsprühgerät eingesetzt? „Letztlich hat der Beamte die Notwehrsituation selbst herbeigeführt“, sagt ein renommierter Polizeirechtler. „Es ist mehr als fraglich, ob das notwendig war.“ Denn Manuel F. hatte sich zwar mit dem Messer selbst verletzt, jedoch nicht angekündigt, sich zu töten. Hätte er dies angekündigt, hätten drei Polizisten in den Brunnen steigen können und ihm das Messer mit dem Knüppel, der offiziell „Mehrzweckstock“ heißt, aus der Hand schlagen können.

      Warum wurde kein SEK gerufen?

      Noch besser wäre es gewesen, das SEK anzufordern, „das wäre in 15 Minuten da gewesen“, sagt ein Polizist. Die Spezialisten hätten Schutzschilde und seien trainiert, Bewaffnete zu überwältigen. Bis zum Eintreffen des SEK hätte die Situation beruhigt und stabilisiert werden müssen: „Das beste Einsatzmittel des Polizisten ist die Sprache“, sagt ein Ausbilder.

      Auf den Videoaufnahmen von Zeugen ist zu sehen, dass der Schütze nicht einmal eine Schutzweste anhatte. Erst als Manuel F. getroffen im Brunnen liegt, erscheinen Polizisten mit Schutzweste am Tatort. Deshalb kritisieren Beamte, dass zu schnell und unüberlegt vorgegangen wurde. Dem Vernehmen nach hatten die Beamten vor Ort nicht das SEK angefordert. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür am Sonnabend nicht.

      Der Einsatz am Neptunbrunnen erinnert Polizeiexperten an einen Fall im Oktober 2012: Damals hatten Polizisten einen mit Messer bewaffneten Randalierer, der sich trotz Knüppel und Pfefferspray nicht bändigen ließ, erschossen. Dem Vernehmen nach sind die Ermittlungen wegen Totschlags gegen die Polizisten immer noch nicht abgeschlossen. Auch im Weddinger Fall war das SEK nicht alarmiert worden, nur diese Spezialisten dürfen die vier vorhandenen Elektroschockpistolen, genannt Taser, einsetzen.

      Der CDU-Abgeordnete Peter Trapp forderte am Sonnabend erneut mehr Taser; mindestens jeder Abschnitt müsse ein Gerät erhalten, sagte der Polizeiexperte der CDU. Seit zwölf Jahren werden die Geräte beim SEK getestet, mittlerweile wurden sie knapp 20 Mal eingesetzt. Andere Polizisten verteidigten den Einsatz am Brunnen – im Prinzip. Es sei unklar gewesen, wie stark der Mann verletzt war, er hätte sterben können. „Dann hätten alle der Polizei vorgeworfen, sie sehe untätig zu. wie ein Verwirrter verblutet“, hieß es. Aber selbst die wohlmeinendsten Polizisten sagten: „Der Einsatz hätte anders laufen können.“

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/toedliche-schuesse-vor-rot…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 11:08:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.953.997 von AdHick am 30.06.13 10:22:45der Mann wurde sicher jahrelang von Ärzten mit Medikamenten fehlbehandelt, sonst wird der Mensch nicht so Gaga. Es wird sich bald der erste melden und behaupten der Patient habe eigenmächtig seine Medikamente abgesezt, obwohl im Beipackzettel steht, Nebenwirkung: selbstverstümmelung.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 11:17:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.953.599 von AdHick am 30.06.13 03:02:41 psychischen Erkrankung
      scheiße kann ich nur sagen, eigentlich erwarte ich von der polizei, daß sie kranke etc. beschützt , aber in diesem staat hat sich vieles umgekehrt:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 11:19:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.954.179 von AdHick am 30.06.13 11:01:42 „Letztlich hat der Beamte die Notwehrsituation selbst herbeigeführt“, sagt ein renommierter Polizeirechtler. „Es ist mehr als fraglich, ob das notwendig war.“

      Genau das, was ich meine.
      Übrigens, in anderen Ländern - nicht nur der 3.Welt - haben ähnliche Ereignisse teilweise zu erheblichen Unruhen geführt.
      Das ist aber im verschlafenen Deutschland wohl kaum möglich.
      Das kein Missverständnis aufkommt, ich wünsche mir das nicht. Ist aber ztotzdem mal wieder ein Zeichen, was die Leute hier alles so "schlucken" ohne aufzumucken.
      Übrigens, dass in DEM Zusammenhang von GdP Vertretern das Staatliche Gewaltmonopol ins Spiel gebracht wird, finde ich schon skandalös.
      Da könnte man die Schlusfolgerung draus ziehen, das es völlig legitim ist, jemanden der sich nicht helfen lassen will letztlich auszuknipsen.

      s.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 11:36:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      Mir kommt die Gänsehaut bei diesem Video. Furchtbar.
      Ich bekomme aufgrund zahlreicher Medienberichte, allmählich den Eindruck, dass verwirrte Personen mit Messer oder anderen gefährlichen Gegenständen immer öfter und im immer kürzeren Abständen vorkommen.
      1. Glaube ich nicht, dass aus dieser Distanz noch ein gezielter Schuss ins Bein oder Hand möglich gewesen wäre.
      2. Wurde (wie schon bereits mehrmals geschrieben) die Gefahrensituation grob fahrlässig herbei geführt, aber warum soll sich der Cop abstechen lassen?

      Mein Fazit, dieser Vorfall ist ein Problem der heutigen Gesellschaft und es wird leider viel zu wenig Thematisiert.
      Man liest immer wieder "Polizei erschießt verwirrten mit Messer.", doch was unternimmt die Politik gegen solche Situationen?
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 11:38:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Spontan fällt mir ein "Suizid by cop". Möglich, dass er durch die Polizei sterben wollte.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 11:51:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wenn man das Video sieht, kommt die Frage auf, wo ist der Einsatzleiter ?
      Gab es überhaupt einen ?
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 12:52:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von Iceage123: Spontan fällt mir ein "Suizid by cop". Möglich, dass er durch die Polizei sterben wollte.


      sag ich doch die ganze Zeit SBC!
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 13:50:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von Cashlover: erfolgte der Schuss bei 0.08 auf dem Video?

      wenn ja, war das nie und nimmer eine Notwehrsituation und entspricht nicht der Darstellung, das Opfer hätte sich dem Cop genähert.

      Abstand geschätzte 8 m, das Opfer in der Rückwärtsbewegung.

      Klarer Notwehrexess, eine unmittelbare Gefährdung des Polizisten lag, jedenfalls zum Zeitpunkt der Schussabgabe, nicht mehr vor.

      8 Meter? :rolleyes:

      Welches Video meinst du denn, das auf Seite 1? Wenn ja, das ist eine Armlänge, als der Schuß fällt. Man sieht auch ganz klar wie der Typ auf den Polizisten zugeht, am Ende sogar leicht schneller wird.
      Gepaart mit dem Messer in der Hand soll das keine Notwehr sein und es lag keine Gefährdung des Polizisten vor? C'mon...

      (ob der Polizist zu dem Zeitpunk im Brunnen sein sollte, ist eine andere Frage)
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 13:56:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zitat von zocklany:
      Zitat von Iceage123: Spontan fällt mir ein "Suizid by cop". Möglich, dass er durch die Polizei sterben wollte.


      sag ich doch die ganze Zeit SBC!


      Sowieso, es stirbt doch nahezu niemand ohne seinen Willen, ohne sein
      eigenes Dazutun.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 13:59:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      SELBER SCHULD!!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 14:17:57
      Beitrag Nr. 75 ()
      Selber Schuld?

      Versuche jenseits von Schuld zu gehen.

      Manche wollen sterben weil keine Evolution mehr möglich ist.

      Alkohol, Rauch, Drogen, Krankheiten
      helfen dabei.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 15:33:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      Sorry, habe das Forum nicht durch gelesen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 16:41:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Munition der Polizei hat eine mann-stop wirkung und zerlegt sich nach aufprall, wenn er ihm ins bein geschossen hätte wäre er genauso verblutet (arteria femoralis)
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 17:42:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.954.901 von Goldbaba am 30.06.13 14:17:57Krankheiten und Süchte kann man behandeln und dann kann man sich wieder gepflegt der "Evolution" widmen. Wenn man aber vorher von gehirnamputierten Polizisten über den Haufen geschossen wird, ist eine Behandlung der Krankheit nicht mehr möglich, weil das Leben unwiderbringlich ausgelöscht wurde. Obwohl man ein in der Verfassung verbürgtes Recht auf Leben hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 18:31:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.955.401 von DerStrohmann am 30.06.13 17:42:28Du hast Dich gerade dafür entschieden,
      daß der Polizist kein Notwehrrecht hat.

      Warum darf ein Polizist nicht geschützt werden?

      Wobei es keine besondere Rolle spielt,
      ob wir das auch so sehen.

      Aber wenn ein irrsinniger, nackter
      mit einem Messer bewaffnet sich auf einen losstürzt,
      dann kann durchaus eine Paniksituation entstehen.

      Was das per Verfassung verbriefte Recht auf Leben betrifft,
      erzähl das mal einen BW. Angehören in Afghanistan.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 19:14:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.955.549 von Goldbaba am 30.06.13 18:31:42Ich habe mich nicht zur Rechtswidrigkeit der Tat geäußert. Da wird es (hoffentlich) von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren gegen den jeweiligen Beamten wegen eines vorsätzlichen Tötungsdeliktes geben. Das ist der Ort für solche juristischen Fragen. Eine andere Frage ist die Verhältnismäßigkeit und die Vermeidbarkeit einer solchen Tötung. Da wird in diesem Thread zu Recht gefragt, ob die Beamten nicht dazu ausgebildet sind, das Leben jedes einzelnen zu schützen und ob es nicht noch andere Mittel außer der Schusswaffe und einem Lungenschuss gegeben hätte. Das spielt im Rahmen der Gebotenheit und der Erforderlichkeit der Notwehr und des Abwehrmittels im Rahmen der Rechtswidrigkeitsprüfung eine Rolle. Es handelte sich offenbar um einen Geisteskranken! Da kann man nicht ohne weiteres die Schusswaffe einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.13 19:45:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Zitat von Goldbaba: Was das per Verfassung verbriefte Recht auf Leben betrifft,
      erzähl das mal einen BW. Angehören in Afghanistan.


      Also ich will hier keine Offtopic Diskussion lostreten. Aber der Schuh drückt mich schon lange...
      Es gibt NUR FREIWILLIGE dort. Also keine Wehrpflichtigen zu einer Zeit, als es die noch gab.
      Ein Normalo bekommt dort, Stand 2011 Grundvergütung plus 109€/Tag steuerfrei.
      Die höheren Ränge entsprechend höher.
      Jeder weiss, worauf er sich da einlässt.

      Ausserdem, es gab ja wohl auch in Afghanistan reichlich Kollateralschäden, was dem einen oder anderen unbeteiligten Zivilisten in Deutschland mal auf die Füsse fallen kann. Durch Racheaktionen im In- und Ausland.
      Und der Normalo Zivi bekommt weder Geld dafür, noch hat er sich freiwillig gemeldet. Noch fragt ihn irgendeiner.
      Er steht dann einfach irgendwo da, wenns knallt, und weg ist er.
      Ich lass mir sicher nicht erzählen, dass mit der Präsenz dort, hier meine Sicherheit erhöht wird.

      s.
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 15:22:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Aus vielen Beiträgen zu diesem Vorfall kann man indirekt schließen, dass der jeweilige Diskussionsteilnehmer nicht weiß (bzw. wusste), was eine Psychose ist.

      Eine Psychose ist ein Zustand, bei dem der betroffene Mensch den Kontakt zur Realität verliert. Er hat dann unter Umständen auch keine Angst vor Schusswaffen mehr.

      Offenbar kannte der Polizist im Brunnen diesen Zustand nicht und hatte kein Konzept für den Fall einer unvorhergesehenen Reaktion.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 15:27:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.996.145 von Fundivest am 06.07.13 15:22:23Die Polizei wird oft zu verwirrten Menschen gerufen, deshalb ist Unwissenheit der Beamten zu diesem Thema eben nicht zu tolerieren.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Psychose


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