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    AfD in der Kritik: Buchautor Kemper wirft Vertretern der Alternative für Deutschland Demokratiefeind - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 23.07.13 08:45:43 von
    neuester Beitrag 03.09.13 19:44:42 von
    Beiträge: 12
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      Avatar
      schrieb am 23.07.13 08:45:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Andreas Kemper, 50, Soziologe aus Münster, kritisiert im Interview mit dem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ Mitglieder der Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland wegen ihrer antidemokratischen und homophoben Tendenzen.

      Lesen sie den ganzen Artikel: AfD in der Kritik: Buchautor Kemper wirft Vertretern der Alternative für Deutschland Demokratiefeindlichkeit vor
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 08:45:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      „Demokratiefeindlich“ ist hier nur eines: die Ignorierung des Willens eines überaus großen Teils der Bevölkerung – um nicht zu sagen: der Mehrheit.
      Wir sind nicht nach dem Euro gefragt worden, nicht nach der EU-Kommission und schon gar nicht nach EZB und ESM.
      NIEMAND in diesen Institutionen ist demokratisch gewählt worden. Trotzdem überträgt man immer mehr Befugnisse und Rechte, die unserem demokratisch gewählten deutschen Parlament gehören, genau dorthin.
      Alle Rettungspakete sind GEGEN den Willen – allerdings immerhin vom gewählten Parlament abgenickt –beschlossen worden. Man hat die Abgeordneten massiv unter Druck gesetzt, in dem man die Info-Unterlagen zu einem so späten Zeitpunkt übergab, dass ein Durchlesen der mehrere hundert Seiten umfassenden Info gar nicht möglich war. Die Fraktionsvorsitzenden bauten Druck auf, indem sie an die Parteiraison appellierten und ihre eigene Autorität in die Waagschale warfen.
      Absicht?? JA!
      Denn man könnte es ja auch anders machen – dann allerdings gäbe es den Euro und auch die EU nicht in dieser undemokratischen, aber für die europäischen Eliten, die Banken und Hedge-Fonds sehr vorteilhaften Form. SIE, die DAS ermöglichten, sind die Gefährlichen, die Nicht-Demokraten!
      Seit wann muss man sich verteidigen, wenn man auf der Einhaltung der Verträge besteht! Seit wann ist es verwerflich, mehr Demokratie zu fordern!
      Denn das tut die Alternative für Deutschland! Sie fordert mehr Mitspracherechte!
      Dass von so genannten Kritikern immer wieder der Artikel von Herrn Adam aus der Welt als Paradebeispiel für undemokratische Absichten erwähnt wird, ist typisch. Es fällt ihnen sonst nichts mehr ein, womit sie die neue und demokratische Partei vor der Wahl so verunglimpfen könnten, dass sie ihnen nicht mehr gefährlich sein könnte.
      Fakt ist, dass es damals eine intellektuelle Diskussion gab zu dem lange vorher schon bekannten Thema – nämlich ob es sinnvoll sei, Denjenigen, die in besonderem Maße vom Staat profitiert, der also ein starkes Eigeninteresse hat, über eben diesen Staat abstimmen zu lassen. Dazu gibt es nämlich seit langer Zeit verschiedene Meinungen. Herr Adam hat nichts weiter getan, als diese Idee zu erläutern, sie zu erklären. Er hat noch nicht einmal Stellung bezogen – obwohl ihm auch das selbstverständlich als Demokrat zugestanden hätte.
      SIE, die Erfüllungsgehilfen der europäischen Eliten, der Banken und Hedge-Fonds, die echten Gefährlichen also, sind sofort darüber hergezogen, hoch erfreut, endlich ein so wirksames Instrument gegen die angeblich so undemokratische Alternative für Deutschland zu haben.
      Sie machen sich zum Büttel der künftigen Diktatoren.
      Da fragt man sich doch, was den Journalisten und Autoren wohl in Aussicht gestellt wird, dass sie dabei helfen, die Demokratie zu beerdigen.
      Denn so blind kann man nicht sein, dass man das nicht sieht, was doch so offensichtlich ist – nämlich die Übertragung der wichtigsten Rechte an NICHT demokratisch legitimierte Institutionen, die zudem meist noch nicht einmal rechenschaftspflichtig sind und damit die schrittweise Abschaffung der Demokratie.
      Absicht??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 18:49:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.094.887 von Delinix1 am 23.07.13 08:45:43Leider funktionierte es nicht den Beitrag in einem eigenen Fenster zu veröffentlichen. Deshalb kommt er hier als Antwort:

      „demokratiefeindlich“, „homophob“, „nationalliberal“… Mit solchen Adjektiven lässt sich natürlich punkten.
      Es gehört wenig Mut dazu ein Buch gegen angeblich „Rechte Eurorebellion“ zu schreiben. Warum wurde eigentlich kein Buch gegen die „Linke Eurorebellion“ verfasst? Die Linke hat im Bundestag geschlossen gegen sämtliche Rettungspakete gestimmt. Aber Politikfrischlinge wie Lucke und Co ins Fadenkreuz zu nehmen ist natürlich um einiges bequemer als eine der etablierten Parteien zu kritisieren, deren Führungspersonal engste Kontakte zur Presse unterhält. Da könnte ja Gegenwind kommen.

      „Gefährlich“ sind allenfalls Bücher und Artikel, die in hysterischer Weise vor Parteien wie der „AfD“ warnen, nur weil die es wagt sich mit ihren Positionen außerhalb des politisch-medialen Einheitsbrei zu bewegen!

      Ich bin sehr froh, dass mit der „AfD“ die Zeit der Langeweile vorbei ist und endlich der Euro und die EU grundsätzlich in Frage gestellt werden.
      Wir haben diese Diskussion bitter nötig.

      Ein Freund der Demokratie.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 19:38:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      „Demokratiefeindlich“ ist hier nur eines: die Ignorierung des Willens eines überaus großen Teils der Bevölkerung – um nicht zu sagen: der Mehrheit.
      Wir sind nicht nach dem Euro gefragt worden, nicht nach der EU-Kommission und schon gar nicht nach EZB und ESM."

      Der Euro wurde vor mehr als 10 Jahren eingeführt. Seitdem gab es 3 Bundestagstagswahlen. Wäre die Mehrheit wirklich gegen den Euro, so könnte sie ja entsprechend ihr Kreuz setzen - Alternativen gab es/gibt es.

      Grüße
      Ein CDU-Wähler
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 22:33:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.100.159 von SterorLee am 23.07.13 19:38:01Ja, endlich gibt es eine wählbare Alternative.
      Die etablierten Parteien unterscheiden sich kaum in ihrer (gescheiterten)
      "Rettungs"-Politik.

      Wer nicht am rechten oder linken Rand wählen wollte, dem blieb nur die Stimm-Enthaltung, um seine Ablehnung auszudrücken.

      Wenn die Prognosen mit 2-4% für die AfD stimmen - warum sind dann die "Etablierten" so nervös?

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6272217-afd-euro-r…

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      Avatar
      schrieb am 04.08.13 00:19:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      AfD - explodiert seit dem Wahlkampfstart vor 8 Tagen regelrecht!!!

      Auf dem sicherlich repräsentativsten Online-Prognose-Medium stehen sie mittlerweile bei 10,4 %
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      http://wahl-o-meter.comhttp://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/07/5315…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/07/5315…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      Hochaktuell und brisant:
      hier die Vorbereitung von Madame Merkel auf die Koalition mit der AfD
      Madame Merkel steht Gewehr bei Fuß:

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      Avatar
      schrieb am 01.09.13 18:30:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Landesverbände besorgt
      Die AfD fürchtet Unterwanderung durch Rechte:eek::rolleyes::eek:
      zuletzt aktualisiert: 01.09.2013 - 13:18

      Berlin (RPO). In den Landesverbänden der Partei Alternative für Deutschland (AfD) wächst die Sorge vor einer Unterwanderung durch rechte Parteigänger.

      "Es lässt sich leider nicht leugnen, dass sich in mehreren Ländern systematisch rechte Gruppen formieren, die auf Inhalte und Image unserer Partei Einfluss nehmen wollen", sagte der Hamburger AfD-Sprecher Jörn Kruse dem "Spiegel":eek::eek::eek:.

      Baden-Württembergs Landeschefin Elke Fein forderte, die Abgrenzung zu rechten Gruppen besser zu kommunizieren. Ihr Landesverband hatte beschlossen, keine Überläufer der rechtspopulistischen Partei Die Freiheit mehr aufzunehmen.

      AfD-Parteichef Bernd Lucke hingegen beteuerte: "Wir werden nicht von rechts unterwandert." Einen Aufnahmestopp für Freiheit-Mitglieder lehnte er mit der Begründung ab, dass die Überläufer zur AfD aus dem gemäßigten Teil der Partei stammten.:laugh::laugh::laugh:

      http://www.rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/d…


      Stimmt es also doch..:(
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 08:19:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von dasheinerle: AfD - explodiert seit dem Wahlkampfstart vor 8 Tagen regelrecht!!!



      Das tut mir aber leid ....:laugh:

      Wer sammelt den Schrott anschließend auf ???:cry::cry:

      Oder ist die Moneybomb für die Aufräumkosten ??:yawn::yawn:

      Komisch finde den Thread nicht mehr ????:D:D:D


      Quando
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 20:22:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.094.885 von Nachrichten am 23.07.13 08:45:43
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 21:29:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Anti-Euro-Partei: AfD-Landesverbände fürchten rechte Unterwanderung

      Sie besetzen Posten und kandidieren auf Landeslisten: Ehemalige Mitglieder der rechtspopulistischen Partei "Die Freiheit" wechseln nach SPIEGEL-Informationen zur Anti-Euro-Partei AfD. Erste Landesverbände sind alarmiert, doch Parteichef Lucke beunruhigt das wenig.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-landesverbaend…
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 22:20:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mr. DAX und Börsenguru DIRK MÜLLER greift KEMPER und Konsorten frontal an!
      Es ist einer wahre Wonne´, diesem hochbrisanten,staatskritischen Kommentar
      zuzusehen bzw. zu hören:

      https://www.facebook.com/photo.php?v=415136255257839%C2%ACif…

      Bei Gefallen unbedingt teilen / posten !
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 19:44:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die beiden nominierten AfD-Bundestagskandidaten Sigurd Greinert und Beate Hölsken traten im Mai 2013 aus der AfD aus. Als Grund nannte Greinert, „dass Mitglieder aus Parteien mit rechtspopulistischen Motiven unkontrolliert aufgenommen werden“ und der Landesvorstand Hamburg auf seine Aufforderung, sich „eindeutig gegen eine generelle Islamkritik zu positionieren“, nicht reagiert habe. (Quelle)

      Dietmar Neuerer vom Handelsblatt beurteilte Personalentscheidungen von AfD-Landesverbänden für rechtskonservative Mitglieder und ehemalige Vertreter der Partei Die Freiheit Ende Juni 2013 als Öffnung der AfD für „ehemals rechte Parteigänger“. (Quelle)


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