Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 10270)
eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
neuester Beitrag 25.04.24 08:19:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.945 von GiGi_002 am 17.07.20 17:14:19
Du labberst nur Müll!
Die APIs von maps sind frei zugänglich!
Zitat von GiGi_002: Volvo/Geely ist somit komplett von Google abhängig, was die Softwareentwicklung angeht.
Du labberst nur Müll!
Die APIs von maps sind frei zugänglich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.777 von Sommernacht_2 am 17.07.20 17:02:39
Die Börse bewertet Tesla aber nicht wie ein normaler Volumenhersteller. Fakt! Das kann man jetzt auf irgendwelche RobinHood Trader, ShortsellerSquezes oder verrückte Analysten schieben, die zu hohe Kursziele ausgeben oder einfach auf relativ rationales Verhalten von Investoren.
Der BYD Han ist der erste Versuch dieses Unternehmens eine Art Konkurrenzmodell für das Model S auf den Markt zu bringen, nachdem Tesla das erste Model S vor mehr als 7 Jahren ausgeliefert hat. Aber warum nicht probieren. In der "alten Welt" gibt es auch mehrere Anbieter, die Oberklasse Modelle verkaufen. So zu tun, als wenn Tesla 100% des E-Auto Marktes beherrschen sollte um erfolgreich zu sein, ist natürlich Quatsch. Apple hat auch nur ca. 15% des Handymarktes und ist damit sehr erfolgreich.
Zitat von Sommernacht_2:Zitat von tradit: ...
Hast Du mal darüber nachgedacht warum er schwerer ist?
Bye-Bye TSLAQ, war ne tolle Zeit als man mit gefaketen Verbrauchsanzeigen noch ZeltbauSchrott verkaufen konnte.
Und da an der Börse ja die Zukunft gehandelt wird: Demnächst kommt der BYD Han nach N!
Der BYD Han scheint ein wirklich gutes Auto zu sein, sieht von außen und innen richtig gut aus und scheint auch gut zu fahren. Auf jeden Fall wird das eine ernstzunehmende Konkurrenz für das Model 3 sein (Model S und Model X habe ja schon ordentlich Konkurrenz bekommen, z.B. Jaguar I-Pace, Audi E-tron, Porsche Taycan, usw.)
Das sich hier langfristig für Tesla derart hohe Margen verdienen lassen, halte ich für ausgeschlossen. Bewertet man Tesla wie einen "normalen" Volumenhersteller (z.B. Renault), dann wäre der Aktienkurs bei den aktuellen Umsätzen wohl zweistellig.
Die Börse bewertet Tesla aber nicht wie ein normaler Volumenhersteller. Fakt! Das kann man jetzt auf irgendwelche RobinHood Trader, ShortsellerSquezes oder verrückte Analysten schieben, die zu hohe Kursziele ausgeben oder einfach auf relativ rationales Verhalten von Investoren.
Der BYD Han ist der erste Versuch dieses Unternehmens eine Art Konkurrenzmodell für das Model S auf den Markt zu bringen, nachdem Tesla das erste Model S vor mehr als 7 Jahren ausgeliefert hat. Aber warum nicht probieren. In der "alten Welt" gibt es auch mehrere Anbieter, die Oberklasse Modelle verkaufen. So zu tun, als wenn Tesla 100% des E-Auto Marktes beherrschen sollte um erfolgreich zu sein, ist natürlich Quatsch. Apple hat auch nur ca. 15% des Handymarktes und ist damit sehr erfolgreich.
Elend Murks soll sich lieber auf die kommerzielle Raumfahrt konzentrieren, da gratuliere ich zum erfolgreichen Flug zur ISS (nachdem es die angebliche Technologienation USA jahrelang gar nicht mehr geschafft hat, erfolgreich ins All zu fliegen und sich mit russischen Raketen zur ISS befördern lassen musste). Für diese Leistung zolle ich hohen Respekt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.840 von GiGi_002 am 17.07.20 17:07:00
1. Tesla hatte fast 10 Jahre einen Markt für sich und hat es nicht geschafft, profitabel zu werden. Vergleiche das bitte mit Apple und dem iPhone. Und jetzt verliert Tesla zusehends Marktanteile in seinem eigenen Markt. Den Apple Vergleich willst du ernsthaft immer noch bemühen ? Tesla ist hierzu auch nicht innovativ genug so wie Apple. Wie auch mit den geringen F&E Ausgaben. Es ist ja gar nicht mal ein Vorwurf. Die Ingenieure bei Tesla sind gut. Das Unternehmen ist eher das Problem.
2. Nach Wegfall der Subventionen werden E-Autos es schwer haben. Im unteren Segment umso schwerer. Ich glaube persönlich daran, dass sie einen Markt haben und gestehe das auch gerne zu. Aber auch nicht mehr.
3. Diese Strategie haben im Prinzip alle Autohersteller. Vielleicht könnte Tesla auch Verbrenner bauen, um die E-Autos mit den Gewinnen in diesem Segment quer zu finanzieren ?
Zitat von GiGi_002:Zitat von xwin: ...
Da stimme ich zu. Ich setze auch weniger auf eine Insolvenz (schliese sie je nach Grad der Bilanzierungskreativität von Kirkhorn aber nicht aus) als eher auf einen Abbau der Überbewertung.
Im Kurs ist meines Erachtens folgendes eingepreist:
1. Tesla wird dominierender Autohersteller
2. Das E-Auto überholt das Verbrennerauto
3. Man kann mit E-Autos in jeder Preisklasse Profit erwirtschaften
Ich habe eben Zweifel.
1. Tesla wird so was das Apple von für Autos (Software + Hardware), andere Hersteller werden zu reinen Hardwareanbieter, müssen die Software aber lizensieren von Anbietern wie Huawei oder Tesla oder schaffen es eigene Software zu entwicklen (eher unwahrscheinlich, dass das noch gelingt)
2. Verbrenner PKW werden mittelfristig komplett ersetzt, beschleunigt durch ein Verbot, Förderung von E-Autos und sinkenden Anschaffungskosten
3. Tesla hat hier eine gute Strategie, teure Oberklassemodelle subventionieren niedrigpreisige Modelle. Hersteller, die nur in den unteren Preisklassen operieren, haben ein Problem.
VW kann durchaus überleben, als Hardwarehersteller, sozusagen das Samsung der Autobranche.
1. Tesla hatte fast 10 Jahre einen Markt für sich und hat es nicht geschafft, profitabel zu werden. Vergleiche das bitte mit Apple und dem iPhone. Und jetzt verliert Tesla zusehends Marktanteile in seinem eigenen Markt. Den Apple Vergleich willst du ernsthaft immer noch bemühen ? Tesla ist hierzu auch nicht innovativ genug so wie Apple. Wie auch mit den geringen F&E Ausgaben. Es ist ja gar nicht mal ein Vorwurf. Die Ingenieure bei Tesla sind gut. Das Unternehmen ist eher das Problem.
2. Nach Wegfall der Subventionen werden E-Autos es schwer haben. Im unteren Segment umso schwerer. Ich glaube persönlich daran, dass sie einen Markt haben und gestehe das auch gerne zu. Aber auch nicht mehr.
3. Diese Strategie haben im Prinzip alle Autohersteller. Vielleicht könnte Tesla auch Verbrenner bauen, um die E-Autos mit den Gewinnen in diesem Segment quer zu finanzieren ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.948 von Spike1978 am 17.07.20 17:14:25
Fakt: Verbrenner PKW werden verboten werden. Dieser Markt bricht also mittelfristig zusammen. Es bleibt trotzdem eine hohe Nachfrage nach individueller Mobilität übrig. Von diesem Kuchen kann sich Tesla einen guten Teil sichern. Die Qualitätsprobleme lassen sich eher beheben, als eine integrierte Fahrzeugsoftware zu schreiben.
Es gibt schon Gründe, warum Tesla so hoch bewertet wird. Der Markt ist im Zweifel immer schlauer als man selbst...
Zitat von Spike1978:Zitat von GiGi_002: ...
1. Tesla wird so was das Apple von für Autos (Software + Hardware), andere Hersteller werden zu reinen Hardwareanbieter, müssen die Software aber lizensieren von Anbietern wie Huawei oder Tesla oder schaffen es eigene Software zu entwicklen (eher unwahrscheinlich, dass das noch gelingt)
2. Verbrenner PKW werden mittelfristig komplett ersetzt, beschleunigt durch ein Verbot, Förderung von E-Autos und sinkenden Anschaffungskosten
3. Tesla hat hier eine gute Strategie, teure Oberklassemodelle subventionieren niedrigpreisige Modelle. Hersteller, die nur in den unteren Preisklassen operieren, haben ein Problem.
VW kann durchaus überleben, als Hardwarehersteller, sozusagen das Samsung der Autobranche.
Herr, wirf Hirn herab...
1.Tesla ist von so bescheidener Qualität, dass sich Apple schämen würde.
2. Die Förderung wird es nicht ewig geben und das mit den sinkenden Preisen (außer bei Tesla, weil die ihren Schrott sonst nicht losbekommen) glaubst du ja wohl nicht wirklich!?
3. Teslas "Oberklassefahrzeuge" sind verkaufsmässig sowas von tot, was sollen die noch finanzieren!?
Fakt: Verbrenner PKW werden verboten werden. Dieser Markt bricht also mittelfristig zusammen. Es bleibt trotzdem eine hohe Nachfrage nach individueller Mobilität übrig. Von diesem Kuchen kann sich Tesla einen guten Teil sichern. Die Qualitätsprobleme lassen sich eher beheben, als eine integrierte Fahrzeugsoftware zu schreiben.
Es gibt schon Gründe, warum Tesla so hoch bewertet wird. Der Markt ist im Zweifel immer schlauer als man selbst...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.810 von Mave86 am 17.07.20 17:04:57
Ja, das wird schon vor der Auslieferung behoben sein. Ist ein Klacks zum programmieren.
Zitat von Mave86: Kaufen und hoffen das es besser wird?.
Ja, das wird schon vor der Auslieferung behoben sein. Ist ein Klacks zum programmieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.840 von GiGi_002 am 17.07.20 17:07:00
Herr, wirf Hirn herab...
1.Tesla ist von so bescheidener Qualität, dass sich Apple schämen würde.
2. Die Förderung wird es nicht ewig geben und das mit den sinkenden Preisen (außer bei Tesla, weil die ihren Schrott sonst nicht losbekommen) glaubst du ja wohl nicht wirklich!?
3. Teslas "Oberklassefahrzeuge" sind verkaufsmässig sowas von tot, was sollen die noch finanzieren!?
Zitat von GiGi_002:Zitat von xwin: ...
Da stimme ich zu. Ich setze auch weniger auf eine Insolvenz (schliese sie je nach Grad der Bilanzierungskreativität von Kirkhorn aber nicht aus) als eher auf einen Abbau der Überbewertung.
Im Kurs ist meines Erachtens folgendes eingepreist:
1. Tesla wird dominierender Autohersteller
2. Das E-Auto überholt das Verbrennerauto
3. Man kann mit E-Autos in jeder Preisklasse Profit erwirtschaften
Ich habe eben Zweifel.
1. Tesla wird so was das Apple von für Autos (Software + Hardware), andere Hersteller werden zu reinen Hardwareanbieter, müssen die Software aber lizensieren von Anbietern wie Huawei oder Tesla oder schaffen es eigene Software zu entwicklen (eher unwahrscheinlich, dass das noch gelingt)
2. Verbrenner PKW werden mittelfristig komplett ersetzt, beschleunigt durch ein Verbot, Förderung von E-Autos und sinkenden Anschaffungskosten
3. Tesla hat hier eine gute Strategie, teure Oberklassemodelle subventionieren niedrigpreisige Modelle. Hersteller, die nur in den unteren Preisklassen operieren, haben ein Problem.
VW kann durchaus überleben, als Hardwarehersteller, sozusagen das Samsung der Autobranche.
Herr, wirf Hirn herab...
1.Tesla ist von so bescheidener Qualität, dass sich Apple schämen würde.
2. Die Förderung wird es nicht ewig geben und das mit den sinkenden Preisen (außer bei Tesla, weil die ihren Schrott sonst nicht losbekommen) glaubst du ja wohl nicht wirklich!?
3. Teslas "Oberklassefahrzeuge" sind verkaufsmässig sowas von tot, was sollen die noch finanzieren!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.702 von xwin am 17.07.20 16:59:07
Volvo/Geely ist somit komplett von Google abhängig, was die Softwareentwicklung angeht. Das kann man machen, aber so degradiert man sich eben auch zum reinen Hardwareanbieter. Bei jeglicher Innovation, die in Richtung autonomes Fahren oder Fahrzeugvernetzung geht, kann man nur hoffen, dass Google da etwas liefert. Also im Grunde ist es dann wie mit Android Handys.
Zitat von xwin:Zitat von GiGi_002: Oh man. Es wird in Zukunft darauf ankommen, wer die Software für das gesamte Auto und den Chip baut. Polestar hat offenbar nicht die Kapazitäten ein eigenes Betriebssystem zu entwickeln, also liefert man sich Google aus. -> Schon verloren.
Nicht tot zu bekommen, diese Legende (Seufz). Tesla benutzt als OS embedded Linux und hat eine App zur Steuerung des Fahrzeugs sozusagen. VOLVO benutzt als OS Android und hat eine App zur Steuerung des Fahrzeugs.
VOLVO kann dadurch Google Maps benutzen, Tesla nicht.
Volvo/Geely ist somit komplett von Google abhängig, was die Softwareentwicklung angeht. Das kann man machen, aber so degradiert man sich eben auch zum reinen Hardwareanbieter. Bei jeglicher Innovation, die in Richtung autonomes Fahren oder Fahrzeugvernetzung geht, kann man nur hoffen, dass Google da etwas liefert. Also im Grunde ist es dann wie mit Android Handys.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.777 von Sommernacht_2 am 17.07.20 17:02:39
Der Han ist aber ein MS zum Preis vom M3!
Pech für TSLAQ!
Zitat von Sommernacht_2: Auf jeden Fall wird das eine ernstzunehmende Konkurrenz für das Model 3 sein (Model S und Model X habe ja schon ordentlich Konkurrenz bekommen, z.B. Jaguar I-Pace, Audi E-tron, Porsche Taycan, usw.)
Der Han ist aber ein MS zum Preis vom M3!
Pech für TSLAQ!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.451.504 von xwin am 17.07.20 16:47:30
1. Tesla wird so was das Apple von für Autos (Software + Hardware), andere Hersteller werden zu reinen Hardwareanbieter, müssen die Software aber lizensieren von Anbietern wie Huawei oder Tesla oder schaffen es eigene Software zu entwicklen (eher unwahrscheinlich, dass das noch gelingt)
2. Verbrenner PKW werden mittelfristig komplett ersetzt, beschleunigt durch ein Verbot, Förderung von E-Autos und sinkenden Anschaffungskosten
3. Tesla hat hier eine gute Strategie, teure Oberklassemodelle subventionieren niedrigpreisige Modelle. Hersteller, die nur in den unteren Preisklassen operieren, haben ein Problem.
VW kann durchaus überleben, als Hardwarehersteller, sozusagen das Samsung der Autobranche.
Zitat von xwin:Zitat von GiGi_002: Das wird sich zeigen. Ich gehe davon aus, dass der Markt für E-Autos insgesamt größer wird und es nicht nur Platz für einen Hersteller gibt. Spannend wird es tatsächlich erst, wenn es um Fahrzeuge im Preissegment um die 20.000 Euro geht, wo viel mehr Volumen möglich ist. Bisher ist es ein Kampf um die Nische.
Da stimme ich zu. Ich setze auch weniger auf eine Insolvenz (schliese sie je nach Grad der Bilanzierungskreativität von Kirkhorn aber nicht aus) als eher auf einen Abbau der Überbewertung.
Im Kurs ist meines Erachtens folgendes eingepreist:
1. Tesla wird dominierender Autohersteller
2. Das E-Auto überholt das Verbrennerauto
3. Man kann mit E-Autos in jeder Preisklasse Profit erwirtschaften
Ich habe eben Zweifel.
1. Tesla wird so was das Apple von für Autos (Software + Hardware), andere Hersteller werden zu reinen Hardwareanbieter, müssen die Software aber lizensieren von Anbietern wie Huawei oder Tesla oder schaffen es eigene Software zu entwicklen (eher unwahrscheinlich, dass das noch gelingt)
2. Verbrenner PKW werden mittelfristig komplett ersetzt, beschleunigt durch ein Verbot, Förderung von E-Autos und sinkenden Anschaffungskosten
3. Tesla hat hier eine gute Strategie, teure Oberklassemodelle subventionieren niedrigpreisige Modelle. Hersteller, die nur in den unteren Preisklassen operieren, haben ein Problem.
VW kann durchaus überleben, als Hardwarehersteller, sozusagen das Samsung der Autobranche.
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