Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 17720)

[dig101]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.841.232 von R-BgO am 28.09.17 11:52:14

oder eine Serienproduktion wird verschoben aufgrund des Brandrisikos

http://www.elektronikpraxis.vogel.de/wie-bmw-teslas-batterie…

[R-BgO]

Könnte Elon dieses Problemchen nicht irgendwann nachmittags lösen?

so zwischen Tee und erstem Bier?:


easyJet and electric aircraft pioneer, Wright Electric, outline electric future of aviation

27 SEP 2017

easyJet, Europe’s leading airline, today outlined a strategy to progressively decarbonise and reduce noise from aviation operations.

A collaboration with US company Wright Electric will support the goal for short haul flights to be operated by all-electric planes. Wright Electric has set itself the challenge of building an all-electric commercial passenger jet capable of flying passengers across easyJet’s UK and European network within a decade.

The new Airbus A320 neo aircraft will bring significant environmental and operational benefits – up to 15 percent saving in fuel burn and CO2 emissions, and a reduced noise footprint of 50 percent on take-off and landing providing a benefit to airport neighbourhood communities.

easyJet is also introducing new electric, towbarless aircraft tugs and it was announced that a partnership with Safran to trial e-taxi hydrogen fuel cell technology will be implemented in the coming months in what will be a revolutionary zero emissions taxiing system for its aircraft.

[dig101]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.935 von xwin am 28.09.17 11:18:08

Leider gibt es aber noch zu viele Nachteile. Ich warte bis der richtige durchbruch kommt aber nicht mit Lithium sonder mit der Festkörperbatterie

http://www.elektronik-informationen.de/festkoerperbatterie-b…

Musk sollte lieber erstmal ein Produkt entwickeln was Zukunft hat und die Menschen überzeugen tut.

Die Leute interessiert doch nur diese Dinge 3-5 min Laden, Lange Lebensdauer und Reichweite 600 KM, Bezahlbar und das alles hat Model 3 nicht

Also ist man zum scheitern verdammt auch wenn man kurzf. mehr Wert war als GM.

[xwin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.728 von dig101 am 28.09.17 11:01:45

Natürlich wird man das bis 2018 nicht schaffen. Aber die 1Mio Fahrzeuge entspricht ja auch nicht "jedem Amerikaner". Als ich letztens nachgesehen hatte gabs ja mehr Amerikaner.

Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass solche grossen Veränderungen in der Infrastruktur durchaus nichts Neues oder Ungewöhnliches sind.

Und ein E-Auto ist auch eher etwas für die Stadt als für das Land. Dass langfristig die Mehrheit in Städten mit dem E-Auto unterwegs ist kann ich mir durchaus vorstellen. Dass das E-Auto den Benziner verdrängt hingegen nicht.

Du hattest das nur so dargestellt, als wenn die Infrastrukturmassnahmen nicht realisierbar wären oder es zumindest impliziert. So sehe ich das aber nicht.

Im Gegenteil bin ich ja der Auffassung, dass solche Umbrüche gut für unser Wirtschaftssystem sind. Neue Märkte und Dinge, die Menschen kaufen (müssen) sind gut fürs System. Zweitrangig, ob sie Sinn machen oder einfach nur Umsatz bringen weil die Menschen sie haben wollen.

Wenn es gelänge den Strom sauber zu erzeugen sind E-Autos in Städten in jedem Fall sehr sinnvoll. Wahrscheinlich sogar, wenn nicht. Eben eine Frage der lokalen (Lärm- und Schadstoff) Emissionen.

[OmegaOne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.044 von oxybenzol am 28.09.17 09:52:44

Zitat von oxybenzol: ...
Den meisten Menschen ist die Technik vollkommen egal. Die wollen mit dem Auto von A nach B und sie wollen ein Auto einer bestimmten Marke. Ein E-Auto bringt natürlich bestimmte Vor- und Nachteil gegenüber einer Verbrenner mit, aber nur ein Teil davon ist für die Kaufentscheideung auch wirklich relevant.

Eben. Deswegen werden ja auch so gut wie keine E-Autos in Deutschland abgesetzt: zu umständlich, zu teuer, zu "dreckig" (durch Atom- und Braunkohle).

Zitat von oxybenzol:

- am Preis kann man den Ressourcenverbrauch ablesen und es werden, z.B. für ein 100.000€ Auto ein Vielfaches der Ressourcen verschwendet wie für ein 20.000€ Auto

Irrelevant, siehe SUV. Gekauft wird was der Geldbeutel hergibt.

Du gibst hier ein perfektes Beispiel für die Irrationalität der Tesla-Fahrer ab: Euer Hauptargument ist ja das angebliche Umweltbewusstsein, aber wenn es dann darum geht, sich wirklich umweltbewusst zu verhalten, dann ist auf einmal der Ressourcenverbrauch völlig schnurzegal weil ja sowieso angeblich alle "SUV"s kaufen. Wenn Tesla Fahrern die Umwelt wirklich irgendetwas bedeuten würde, dann würden sie entweder kleinere Autos oder nur mit ÖPNV fahren.

Wenn es sich nicht lohnt, warum baut dann die deutsche Post E-Transporter? Davon ab ist ein Model S ein Statusobjekt, genauso wie eine S-Klasse.

Ein Model S ist nur in Deiner und Musks Phantasie ein "Statusobjekt", Deine sog. "Statusobjekte" gammeln, mit saftigen Preisabschlägen bei mobile.de herum. Und meinst Du nun, Tesla baut E-Autos weil die deutsche Post nun E-Transporter zusammen schraubt? Ist ein E-Transporter ein "Statusobjekt"? Die deutsche Post baut E-Transporter weil diese subventioniert werden, ansonsten sie sie zu unpraktisch und zu teuer, wie alle E-Autos: Heftige Kritik am „StreetScooter“ Post-Fahrer haben Angst vor ihren E-Autos http://www.mopo.de/hamburg/heftige-kritik-am--streetscooter-…

Natürlich, es gibt einige, für die ist ein Elektroauto ausreichend, aber auch ein Elektroauto muss sich irgendwann einer Kosten-Nutzen Rechnung stellen und in einer Zeit, in der der untere Bereich schon durch die Asiaten abgegrast wird, ein Hyundai ist schliesslich schon für unter 10.000€ zu bekommen, sind E-Autos leider für die meisten immer noch nicht wirtschaftlich genug.

Dacia ist auch viel billiger als Golf. Interessiert aber den deutschen Kunden nicht die Bohne. Dacia hat ja nur nen Marktanteil von etwas mehr als 1% in Deutschland.

1. habe ich nichts von Dacia geschrieben und 2. wenn der Preis keine Rolle spielt wieso bleibt Tesla dann auf den eigenen Fahrzeugen sitzen? Du solltest wenigstens Deine eigenen Aussagen mal auf Plausibilität überprüfen.

Auch hier wird wieder Propaganda und Wirklichkeit vermischt: auch wenn es noch weitere tausende Youtube-Videos über die Beschleunigung eines Teslas gibt und wenn der millionste gefakte Jubelkommentar unter diesen Videos steht, man sollte die Menschen nicht für dümmer halten als sie tatsächlich sind, sie sehen schon ganz genau (man sieht es an den wenigen, nicht gestellten Kommentaren), dass diese maximale Geschwindigkeiten eines Teslas nur genau ein einziges Mal erbracht werden, danach schaltet der Tesla seine Elektronik runter bzw. er muss gleich danach für mehrere Stunden an die Ladestation wie man es in diesem berühmten Nyland Video sehen kann, wo er vor Vergnügen quietscht weil sein Tesla für 10 Minuten über 200 km/h fährt und er danach dann, nach ca. 50 Kilometer, den nächsten Supercharger in Schleswig aufsuchen muss, es ist, nüchtern betrachtet, ein erbärmliches Schauspiel...

vmax ist außerhalb von Deutschland nicht mehr als Schwanzlängenvergleich. In der Realität hat man da nix von, sondern nur von der Beschleunigung.

Und warum faseln die ganzen Tesla-Youtuber, Elon Musk, den ganzen Tag davon, wie schnell doch so ein Tesla beschleunigt? Es ist ja zum Überdruß bekannt, dass Tesla-Fahrer und Musk das größte Bedürfnis haben, der ganzen Welt penetrant zu erklären, dass sie angeblich den Längsten haben.

Schau Dir mal die Länder an, die irgendwann "völlig auf E-Autos" umstellen wollen, entweder haben sie selber Energieressourcen oder sie beziehen einen Großteil ihres Stromes aus Atomenergie und Braunkohle und genau diese Vermutung, dass in Wirklichkeit die Atomindustrie durch die völlig unökologische und unwirtschaftliche E-Mobilität gefördert werden soll, ist nicht von der Hand zu weisen.

Die größten Rohölvorkommen werden von islamisch regierten Ländern kontrolliert...
oder auch
Warum hat Deutschland ein strategische Rohölreserve?

Äh, ja? Und was hat das mit meinem Argument zu tun?

Tesla ist der einzige Hersteller der ein Auto im prestigeträchtigen Marktsegment hat. Image ist alles im Automarkt und darum konnte VW auch keine Phaetons verkaufen.

"Prestigeträchtig" ist Tesla nur in Deiner und Musk Kleinjungen-Phantasie, aber nicht in der Realität. Wäre Tesla tatsächlich so "prestigeträchtig" würden sie ihre Autos auch verkaufen und das sogar mit Gewinn. Das machen sie aber nicht. Porsche, Mercedes, Rolls-Rocys, BMW, VW und Audi sind prestigeträchtig. Aber um diese Erkenntnis zu haben müsste man sich mal im Ausland aufhalten und mit normalen Menschen dort ins Gespräch kommen.

Amazon hat auch viele Jahre nur Verluste eingefahren und der Einzelhandel in Deutschland hat nur zugesehen. Kannst du dich noch an Qulle erinnern. Früher ein großer Versandhandel und dann hat man den Wandel verschlafen und ist nun nur noch ne Marke im Otto-Konzern.

Der Vergleich mit Amazon ist, wie schon viel früher festgestellt wurde, falsch, dämlich und abermals dämlich. Wieso vergleicht Ihr Tesla denn nicht mit Flowtex oder anderen Schrottfirmen? Von der "Gewinn"situation wäre das nämlich die logische Konsequenz, Tesla mit Amazon (oder gar mit Apple) zu vergleichen kann nur sehr technikfremden Personen einfallen. Amazon und Tesla haben vollständig andere Geschäftsfelder und Businesscases, die unterscheiden sich wie Pech und Schwefel, aus einer Sache völlig zusammenhanglos eine andere Sache zu begründen ist doch völlig absurd. Du solltest Dich wirklich nur auf die Gebiete beschränken, auf denen Du Dich auskennst, aber das sind sicherlich nicht Wirtschaft und Technik.

Und dass es auch in Deutschland Abnehmer findet hat nur damit was zu tun, dass es eben auch hier subventioniert wird denn Teslas werden fast nur von Firmeninhabern gekauft, welche ihre teuren Spielzeuge über Steuerabschreibungen absetzen können, und selbst das auch nur in minimalistischen Dimensionen...

Gilt auch für die S-Klasse.

Nochmal, für Dich: D.i.e. S.-.K.l.a.s.s.e. f.ä.h.r.t. G.e.w.i.n.n.e. e.i.n. (Aber das Wort "Gewinn" ist für Tesla-Anhänger anscheinend ein Fremdwort.)

[dig101]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.632 von xwin am 28.09.17 10:51:02

Ja das hat man aber bis dahin war es ein weiter Weg und es Jahrzehnte gedauert. TSLA will das aber schon 2020 und wird damit krachen gehen. Zu erst braucht man ein sehr großes Netz an Tankstellen und dann müsste das Autonome fahren klappen das die Fahrzeuge selbstständig laden fahren.

Es ist einfach nicht so weit. Es sind zwar gute Ideen die man hat aber das dauert und man muss in der Batterietechnik noch viel tun.


Wenn man mit E Fahrzeugen Geld verdienen würde dann würden alle E Fahrzeuge bauen mit geeigneten Reichweiten aber das tut keiner weil es einfach noch zu teuer ist.

Du wirst sehen bei den Batterien wird sich bald was tun.

Ein E Fahrzeug hat doch keinerlei Vorteile:
-Reichweite
-Preis
- Lademöglichkeiten
- Ladgeschwindigkeit
-Höchstgesch. begrenzt
- CO 2 wird bei Erzeugung und Laden verbraucht
- Akkus muss man nach 10-15 Jahren austauschen ca. 10000 $

[dig101]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.440 von Denkanstoss am 28.09.17 10:33:55

du hast das Brandrisiko vergessen. Besonders die neue Zelle für den M 3 kann sehr gefährlich sein. Neigen gerne mal zur Explosion und Überhitzung.

Bin schon gespannt wann die Verkehrsbehörde USA bei TSLA meldet wegen zu vielen Toten.

Man darf nie vergessen bei diesen Test fährt man um die 80 KM aber was ist bei 120 KM. TSLA hat eine saumassige Q. Für die amis reicht das vielleicht aber nicht für Europa

https://www.welt.de/wirtschaft/article166372478/Teslas-Crash…

[xwin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.236 von dig101 am 28.09.17 10:10:42

Zitat von dig101: ...
die USA muss noch viel tun und TSLA will 2018 den Markt fluten haben wahrscheinlich alle eine eigene Ladestation

Oder eine eigene Stromversorgung im Haus

Oder einen eigenen Telefonanschluss

Oder einen eigenen Breitbandanschluss

Ich nehme an, da haben nicht weniger törichte Menschen früher auch viel gelacht als man ihnen das erzählt hat.

[BenderRodriguez]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.838.739 von charliebraun am 28.09.17 01:23:01

Zitat von charliebraun: Und ja, ich finde Analysen, in denen eine glanzvolle Zukunft von in einem Jahrzehnt vorausgenommen wird, unseriös und verantwortunslos.

Und Analysen, die das Gegenteil machen findest du hingegen höchst seriös. Genau das ist nunmal Einseitigkeit in Reinform.

[BenderRodriguez]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.838.739 von charliebraun am 28.09.17 01:23:01

Da niemand anders das persönlich auf sich bezogen hat scheint es nur für dich diese Bedeutung zu haben.

Das du ein Rechtschreibnazi bist ist mir aber bekannt ja.