Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 19080)
eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
neuester Beitrag 23.03.23 19:00:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.062.122 von Teddybear am 28.05.14 15:36:33Denk mal an die großen Firmenparkplätze, auf denen die Autos der Mitarbeiter ca. 8h/Tag rumstehen - bei Wind und Sonne. Der Spitzenbedarf an Strom ist meines Wissens morgens (beim Kaffee- und Eierkochen
) wenn die Autos noch schlafen. 
Weiß ich noch aus dem Physikunterricht, aber das ist lange her und kann sich zwischenzeitlich geändert haben.
Ist mir letztlich aber auch egal.
Wenn ich mein FuelCell-Fahrzeug habe, bin ich unabhängig vom Stromnetz, habe meinen Stromerzeuger immer dabei und kann mich auch im Urwald oder in der Wüste bei Nacht elektrisch rasieren, gleichzeitig mein Handy laden und fernsehen.
FuelCell machts möglich.
Das FuelCellAuto sollte ich allerdings dabei haben.






Weiß ich noch aus dem Physikunterricht, aber das ist lange her und kann sich zwischenzeitlich geändert haben.
Ist mir letztlich aber auch egal.
Wenn ich mein FuelCell-Fahrzeug habe, bin ich unabhängig vom Stromnetz, habe meinen Stromerzeuger immer dabei und kann mich auch im Urwald oder in der Wüste bei Nacht elektrisch rasieren, gleichzeitig mein Handy laden und fernsehen.
FuelCell machts möglich.
Das FuelCellAuto sollte ich allerdings dabei haben.





Jede Nutzung eines Auto-Akkus als "Pufferspeicher" verkürzt dessen Lebensdauer, kostet dessen Besitzer somit Geld.
Autos, deren Akkus als "Pufferspeicher" genutzt würden, stünden zum Fahren nicht zuverlässig zur Verfügung. Morgens, wenn man mit dem E-Auto losfahren will, steigt der Stromverbrauch von Haushalten und Industrie rapide. Das Puffer-Auto müßte also stehenbleiben. Damit reduziert sich der ohnehin geringe Nutzwert von E-Autos noch weiter.
Nachts, wenn die Autos nicht gebraucht werden und am Ladekabel hängen, steht Windstrom selten und Solarstrom nie an.
Aus demselben Grund ist das Laden des Autos mit Strom aus Solarzellen vom eigenen Dach praktisch nicht möglich, außer man arbeitet als Nachtwächter und schläft und lädt tagsüber. Abgesehen davon verfügt die Mehrzahl der Deutschen weder über ein eigenes Dach noch über einen Stellplatz mit Stromanschluß.
Solche völlig weltfremden Ideen sollen wohl den Flop Elektroauto noch irgendwie schönrechnen.
Autos, deren Akkus als "Pufferspeicher" genutzt würden, stünden zum Fahren nicht zuverlässig zur Verfügung. Morgens, wenn man mit dem E-Auto losfahren will, steigt der Stromverbrauch von Haushalten und Industrie rapide. Das Puffer-Auto müßte also stehenbleiben. Damit reduziert sich der ohnehin geringe Nutzwert von E-Autos noch weiter.
Nachts, wenn die Autos nicht gebraucht werden und am Ladekabel hängen, steht Windstrom selten und Solarstrom nie an.
Aus demselben Grund ist das Laden des Autos mit Strom aus Solarzellen vom eigenen Dach praktisch nicht möglich, außer man arbeitet als Nachtwächter und schläft und lädt tagsüber. Abgesehen davon verfügt die Mehrzahl der Deutschen weder über ein eigenes Dach noch über einen Stellplatz mit Stromanschluß.
Solche völlig weltfremden Ideen sollen wohl den Flop Elektroauto noch irgendwie schönrechnen.
Die größten Probleme mit Pumpspeichern hast du allerdings außer acht gelassen.
1. Man braucht Hoehenlagen
2. Es verbraucht Landschaft
3. Niemand in den Gegenden, die für Pumpspeicher in Frage kommen will sie in Ihrer Nähe haben.
4. Bis in Deutschland irgend ein Pumpspeicher in nennenswerter Größe gebaut werden kann dauert es Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte bis ein Genehmigungsverfahren rechtlich abgeschlossen ist.
Damit hat man dasselbe Problem wie mit Windkraftanlagen. Niemand will eine 160m hohe Windkraftanlage
neben sich hingestellt bekommen.
Noch ein Zusatz zu Wasserstoff: 2011 lagen die Kosten für 1 Kg Wasserstoff bei ca. 8 Euro. Damit kommt ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle auch nur 100 km.
18,5 Kwh für 100 km Reichweite eines E-Fahrzeugs sind da bei weitem billiger.
1. Man braucht Hoehenlagen
2. Es verbraucht Landschaft
3. Niemand in den Gegenden, die für Pumpspeicher in Frage kommen will sie in Ihrer Nähe haben.
4. Bis in Deutschland irgend ein Pumpspeicher in nennenswerter Größe gebaut werden kann dauert es Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte bis ein Genehmigungsverfahren rechtlich abgeschlossen ist.
Damit hat man dasselbe Problem wie mit Windkraftanlagen. Niemand will eine 160m hohe Windkraftanlage
neben sich hingestellt bekommen.
Noch ein Zusatz zu Wasserstoff: 2011 lagen die Kosten für 1 Kg Wasserstoff bei ca. 8 Euro. Damit kommt ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle auch nur 100 km.
18,5 Kwh für 100 km Reichweite eines E-Fahrzeugs sind da bei weitem billiger.
Zitat von tradit: S&P hat die Bonität von Tesla Motors mit B- (Ramschniveau) eingestuft:
http://www.bloomberg.com/news/2014-05-27/tesla-gets-unsolici…
Der zweite Stich in die Tesla-Blase

Platzt sie jetzt oder entweicht die Luft langsam; oder schlüpft Tesla bei Google, Apple oder einem Automobilhersteller unter?
Ach ja, Google hatte ich heute morgen hier ja schon vorgeschlagen.
Wahrscheinlich aber nicht bei Toyota

Zitat von jpb999: Wenn ich bei einem Pkw Bestand in Deutschland von ueber 43 Mio Fahrzeugen eine Batterie von 15 KWh
als Netzspeicher verfuegbar mache sind das 645 GWh Speicherkapazität. Derzeit hat Deutschland nur die Kapazität von 40 GWh in Pumpkraftwerken.
Privat Pkw zu 90 % des Tages nicht genutzt. Daher ist das E-Fahrzeug die attraktive Lösung für die Stabilisierung des Netzes, Speicherung von tages-, windabhaengige erneuerbaren Energien.
Bei ca. 200 EUR/KWh entspricht dies 129 Milliarden EUR für einen 'Pumpspeicher' mit ca. 10 Jahren Haltbarkeit (im reinen Speicherbertrieb) und nur ca. 50% Verfügbarkeit.
Ein konventioneller Pumpspeicher kostet ca. 75 EUR/KWh, hält >>100 Jahre! und ist 100% verfügbar
Das einige dieser Schwierigkeiten auch mit der Brennstoffzelle geloest werden koennten bestreite ich nicht aber,
egal wieviel erneuerbare Energie ich selbst produziere, ich werde niemals in der Lage sein, zu Hause eine eigene
Wasserstofftankstelle einzurichten!
Sag niemals nie: Informier Dich mal über das Honda oder Toyota Fcell Projekt, da gehört auch ein Druckelektolyseur für den Heimgebrauch zum Konzept.
S&P hat die Bonität von Tesla Motors mit B- (Ramschniveau) eingestuft:
http://www.bloomberg.com/news/2014-05-27/tesla-gets-unsolici…
http://www.bloomberg.com/news/2014-05-27/tesla-gets-unsolici…
Diese Idee finde ich Klasse - sozusagen die "private Straßenbahn des kleinen Mannes".
Man zahlt, setzt sich rein, gibt Standort und Ziel ein und der Rest erledigt sich von selbst....
Man zahlt, setzt sich rein, gibt Standort und Ziel ein und der Rest erledigt sich von selbst....

Zitat von tradit:Zitat von Cemby: Das könnte Tesla nützen.
http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/u…
oder den deutschen Herstellern von Verbrennern... Von den 30 Mio. werden wohl die wenigsten durch Teslas ersetzt?
noch nicht einmal die heimischen BEVs (BYD/Denza) erzielen trotz Subvention nennenswerte Verkaufszahlen...
Klar!

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.057.974 von jpb999 am 28.05.14 01:09:39Das E-Fahrzeug als Stromspeicher zum Ausgleich der Schwankungen bei den Erneuerbaren - diese alte VW-Idee halte ich für sehr reizvoll und weiterverfolgenswert.

Zitat von Cemby: Google[/b
Mountain View - Der Internetkonzern Google will in den kommenden Jahren ein selbst fahrendes Auto ohne Lenkrad oder Gas- und Bremspedale auf die Straße bringen. Die ersten Prototypen der kleinen Elektrofahrzeuge für zwei Insassen wurden bereits getestet, sagte Google-Mitbegründer Sergey Brin am Dienstag auf einer Konferenz in Kalifornien.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/auto-von-google-selbstfah…
Google hofft, mit einem kleinem selbst fahrenden Fahrzeug die Bedürfnisse für die Nutzung von Autos in der Zukunft zu treffen. Er denke nicht, dass es überwiegend darum gehen werde, die Fahrzeuge zu besitzen, sagte Google-Mitgründer Sergey Brin der "New York Times". "Sie dürften größtenteils als ein Service bereitgestellt werden." Google habe die Technologie, das umzusetzen, sagte Brin. "Und es ist wahrscheinlich, dass wir eine Menge Partner haben werden - das könnten Autohersteller, Zulieferer, Dienstleistungsanbieter, Städte oder Länder sein."
Das liegt durchaus im Trend. Siehe car2go, flinkster etc.
In Großstädten könnte das Sinn machen.
Und wenn Tesla mal das Geld ausgeht bietet sich eine Verbindung mit Google an, denn beide brauchen Ladestationen, vor allem in Großstädten.