Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 8122)

[Guru-Neu]

Wenn man den Tesla Kurs anschaut, da meint man es gibt nur einen Hersteller für Elektroauto auf dieser Welt

[Apollonius]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.136.069 von Synercon am 20.12.20 12:06:17

Hast du einen link zu den car cost index?
Was ein Motor kann sieht man zB am ICE.
Das Beispiel mit dem Rimac würde ich mit einem Bugatti vergleichen, wobei vom Bugatti wahrscheinlich wesentlich höhere Stückzahlen verbaut werden.
Selbst riesige Vessel werden mit E-motoren angetrieben, weil man dafür keine kupplung benötigt. Allerdings kommt der Strom von einem Generator welcher von einem Verbrenner angetrieben wird.
Der E-motor ist dem Verbrenner überlegen, hat keine Frage, mit kann elektrische Energie sehr schlecht gespeichert werden.

[Synercon]

Tolle Doku über den schnellsten und stärksten Serien-Hypercar:

Zeigt eindrucksvoll was E-Antrieb alles kann und wie er leistungs- und fahrtechnisch dem Verbrenner überlegen ist:

[xwin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.135.721 von Mave86 am 20.12.20 11:20:02

Zitat von Mave86: Hast du den Wholemarsblog Artikel gelesen? Dann solltest du auch wissen was TeslaCharts noch so macht. 🤥

Was macht er denn sonst noch so ? Er ist schort über Optionen auf Tesla soweit mir bekannt. Ist das ein Verbrechen ? Bin ich (aktuell) auch (wieder). Meine Meinung zu Tesla wäre aber exakt die Gleiche wenn ich nicht an der Börse spekulieren würde.

[xwin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.135.547 von clonecrash am 20.12.20 10:59:26

'also ich will jetzt nicht sagen, dass das hier [das Model 3] kein Auto ist ... aber man merkt halt schon, dass VW ein paar Jahrzehnte länger Autos baut'



Weiss der eigentlich wie gefährlich das ist, das so vor der Kamera zu sagen ? Der kann froh sein, dass er noch nen Model X hat sonst hätte der Hive jetzt ne neue Aufgabe.

[Synercon]

Der Fuhrparkmanagement-Spezialist LeasePlan hat seinen jährlichen „Car Cost Index“ veröffentlicht. Dieser erhebt die monatlichen Mobilitätskosten für Fahrzeuge aller Klassen in 18 europäischen Ländern. Der Car Cost Index 2020 zeigt, dass mittelgroße Elektrofahrzeuge in den meisten untersuchten Ländern kostenmäßig bereits konkurrenzfähig mit klassischen Verbrennern sind, so auch in Österreich. Konkret berücksichtigt der Index die tatsächlichen monatlichen Unterhaltskosten für Autos in 18 europäischen Ländern, einschließlich Treibstoff, Wertverlust, Steuern, Versicherung und Instandhaltung.

Durchschnittlich 718 Euro ohne Einbeziehen von Förderungen kostet hierzulande der Betrieb eines mittelgroßen Elektroautos im Jahr 2020. Im Vorjahr lagen die Kosten noch bei 854 Euro. Österreich rangiert damit laut LeasePlan Car Cost Index im oberen Mittelfeld der günstigsten Länder für Elektromobilität. Im Vergleich dazu liegen die durchschnittlichen monatlichen Gesamtbetriebskosten für Benziner bei 685 Euro und für Dieselfahrzeuge bei 672 Euro. Die Fahrkosten für Elektrofahrzeuge sind also bereits ohne Berücksichtigung staatlicher Subventionen konkurrenzfähig zu klassischen Verbrennern. Bezieht man diese mit ein, so reduzieren sich die monatlichen Kosten auf rund 614 Euro, womit der Betrieb von E-Autos schon heute deutlich wirtschaftlicher ist als jener herkömmlicher Pkw. Mit der temporär verfügbaren Investitionsprämie reduzieren sich die Kosten sogar noch weiter.

[erwinsklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.135.436 von Wegecke am 20.12.20 10:38:23

Zitat von Wegecke:

Zitat von Boblovin: ...

Folgst du Wholemarskatalog auf Twitter? Also dem Typen der den Artikel geschrieben hat?

Also ich schon. Das ist der Inbegriff eines Hardcore-Fans. Also keine gute Quelle für eine differenziert Betrachtung von Tesla.

Eh interessant, dass der anonyme Account Wholemarskatalog, die anderen Accounts für deren Anonymität kritisiert.

Als Fan ist Anonymität also OK. Bei einem Kritiker nicht?

Sehr seriöse Quelle

Ja, der Kerl ist ein Teslafanboy und das kann man kritisieren. Allerdings habe ich noch kein von dir Argument gehört...
Der Artikel ist sehr lehrreich. Eine sehr gute Zusammenstellung der Strategie von TSLAQ: Blocklisten, seine eigene Blase schaffen, gezielt Missinformationen verbreiten, "Whistleblower" finanzieren, etc.. Wahnsinn, ich hab mir immer schon gedacht, dass das ein Sumpf ist, aber ehrlich gesagt dachte ich immer das seien vielleicht ein paar Spinner.

Es scheinen allerdings tatsächlich Profis gewesen zu sein, die an gewissen Punkten in der Firmengeschichte es tatsächlich fast geschafft haben, durch ihre Missinformationen Tesla an den Rand des Bankrotts zu bringen (und nein, ich sage nicht, dass Tesla NUR deswegen bankrott gegangen wäre). Allerdings hätten sie den Ausschlag geben können.
Absolut irre, was für eine kriminelle Energie dafür nötig sein muss.

Disclaimer: Ich habe nichts gegen Leute, die Tesla für überbewertet halten und shorten. Nur etwas gegen Leute, die gezielt Missinformationen verbreiten, Leute bedrohen und bestechen, nur um einem Unternehmen zu schaden.

Redest du von Tesla und deren System?

[Mave86]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.135.691 von xwin am 20.12.20 11:17:02

Hast du den Wholemarsblog Artikel gelesen? Dann solltest du auch wissen was TeslaCharts noch so macht. 🤥

[worldtravelthomas]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.135.433 von SAUBAERDERECHTE am 20.12.20 10:38:00

Zitat von SAUBAERDERECHTE:

Zitat von worldtravelthomas: ...

.... dann darfst du gar kein Auto fahren, bei den Abgaswerten wurde seit der Einführung von Grenzwerten in Kalifornien 1971 von der ersten Minute an geschummelt / optimiert
.... es wurde einfach an JEDEM Benziner eine mechansch angetriebene "Luftpumpe" (Kompressor), der drehzahlabhänig bis zu 2 bar Luft in die Abgasanlage gepumpt hat und somit waren die Fahrzeuge sauber, konnte jeder sehen, hat funktioniert und nie jemand interessiert.
..... der Witz daran, diese Kompressoren haben bis zu 10kw Leistung gekostet und bis zu 1,5 Liter Mehrverbrauch gekostet, die Abgase waren aber sauberer auf dem Papier, die ganze Sache ging bis mitte der 90er also knapp 25 Jahre, danach übernahm die Motronic den Beschiss....
..... ich habe die Pumpen zwecks Leistungsteigerung und Spritsparen immer ausgebaut.

Ich habe in den 80ern in der Kfz Katalysatorentwicklung mitbearbeitet. Von welchem Kompressor sprichst Du? Fakt ist allerdings, dass man fetter verbrennen musste, um auf dem Katalysator ordentlich zu arbeiten. Das regelt die Lambdasonde. Und das kostet ca o.5 bis 1l Sprit um die gleiche Leistung zu generieren. Weil man den Motor im schlechteren Wirkungsgradfenster betreiben musste, nicht weil man das Abgas herunterverdünnte.

Der richtige Kompressor wurde eingebaut um die Leistung der kleinen Motoren in ungeahnte Höhen zu treiben. Wegen das Fahrspasses, also wie bei Tesla. Speed sells.

.... du bist dir sicher, das du in der Katalysatorentwicklung gearbeitet hast 😜???
.... noch heute gibt es eine Sekundärlufteinblasung um HC und CO in der Warmlaufphase zu mindern und den Kat schneller ans arbeiten zu bringen, Sie laufen heute elektrisch im Thermofenster

https://de.wikipedia.org/wiki/Sekund%C3%A4rluftsystem

.... in den USA hat das begonnen, noch ohne Kat rein mechanisch angetrieben und nur das Abgas "verdünnt" (offiziell als Nachverbrennung vermarket 😂) proportional zur Drehzahl, damit wurden z.B. alle Porsche 911 ab K-Jetronic ab 10/73 ausgestattet (guckst du Link rotes Teil), die Motoren hatten ungefahr je nach Hubraum daraufhin ca. 10PS weniger, ab 78/79 wurde ungeregelte Kat in USA hinzugefügt, die Luft wurde direkt nach dem Zylinderkopf in die Abgaskrümmer geblasen ....

http://www.pocg.eu/pages/technik/allgemein/s_wasist_sekundae…

.... in Europa wurde z.B. noch beim 964 Turbo 3.6 noch bis 1/1994, diese mechanische Lufteinblasung direkt vor und nach dem Kat eingeblasen, weiß ich ganz genau, da ich selbst 4 Fahrzeuge von diesem Modell besitze...😎 und diese immer entsorge.

.... ist eigentlich Grundlagenwissen in der Abgas "Reinigung" und die Lambdasonde regelt bis zu einem gewissen Temperaturfenster überhaupt nicht!!!
.... ansonsten würde der Motor im Kaltlauf sofort wegen magerlauf auf Lambda 1 absterben...., um diese Zeit zu verkürzen werden neuere Lambdasonden sogar elektrisch angeheizt... übrigends waren die anfänglichen Lambdasonden 1985 - ca. 1997 eh nur Sprungsonden und ziemlich uneffektiv, wurde den Lemmingen dann als geregelter Kat angepriesen (auch Verarsche)!
.... heute laufen nur noch LSU Breitbandsonden, diese nutze ich z.B. zum abstimmen meiner Rennmotoren, gibts heutzutage sogar mit App fürs Iphone, das ist eine feine Sache, eignet sich natürlich auch bestens für Missbrauch auf dem Prüfstand 🤣 und das auch bei Benzinern, denn auch da wird mächtig geschummelt.

[Synercon]

Staatliche Unterstützungen beim Kauf elektrifizierter Fahrzeuge und ein immer attraktiveres Modellangebot führen dazu, dass elektrifizierte Pkw boomen wie nie zuvor. Laut einer Analyse der Beratungsagentur EY hatte im November jeder siebte Neuwagen in den größten fünf Märkten in Westeuropa (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) einen elektrifizierten Antrieb, der Marktanteil kletterte damit auf den Rekordwert von 14,6 Prozent – nach 11,5 Prozent im Oktober, 10,6 Prozent im September und gerade einmal 3,3 Prozent im November 2019. In Österreich lag der Marktanteil von elektrifizierten Modellen im November 2020 bei 15,4 Prozent.

Insgesamt kletterte der Absatz reiner Elektroautos im November in den Top-5-Märkten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 285 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten gab es in Deutschland (plus 523 Prozent) und Italien (plus 350 Prozent), gefolgt von Österreich mit 216 Prozent. Bei Plug-in-Hybriden fiel das Wachstum am europäischen Markt sogar noch kräftiger aus: Um 273 Prozent legten die Neuzulassungen in den Top-5-Märkten zu. Italien (plus 403 Prozent) und Deutschland (plus 383 Prozent) meldeten die höchsten Wachstumsraten. In Österreich lag die Zuwachsrate bei 245 Prozent.

Die höchsten Marktanteile erzielten reine Elektroautos im November 2020 unter den untersuchten Ländern (Top-5-Märkte Europas und Österreich) in Österreich mit 10,3 Prozent, gefolgt von Deutschland (10,0 Prozent) und Großbritannien (9,1 Prozent). Plug-in-Hybride waren vor allem in Deutschland (Marktanteil: 10,6 Prozent) und Frankreich (7,1 Prozent) populär.