checkAd

    Studienkredit - trotz Warren Buffett's Mahnung ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.13 04:42:29 von
    neuester Beitrag 08.03.16 14:38:53 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.184.915
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 5.773
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 04:42:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich stehe gerade vor einer wichtiger Entscheidung in meinem Leben, die auch maßgebend meine finanzielle Zukunft beeinflussen wird, und hoffe dass ich hier im Forum einige gute Ratschläge mitnehmen kann.

      Es ist so, dass ich mir mit 29 überlegt habe, doch noch an eine Hochschule zu gehen.

      Ich bin "leider" direkt nach dem Abitur einen unkonventionellen Weg gegangen, und habe mich direkt selbstständig gemacht. Das ging eine Zeit lang wirklich sehr gut, aber der Markt hat sich geändert, und weiter machen lohnt sich nicht mehr.

      Ohne Ausbildung habe ich es nun natürlich schwer eine fair bezahlte Arbeit zu finden. Dazu kommt noch dass meine Partnerin und ich uns auch irgendwann Kinder wünschen. Am besten das erste so in fünf sechs Jahren.

      Also so langsam erreicht auch mich der Ernst des Lebens.

      Ich habe nun für das kommende Semester einen Studienplatz in BWL.

      BWL ansich ist vielleicht ein bisschen überlaufen, aber es ist einfach DAS was mich interessiert. Ein Maschinenbau Studium, oder so, zahlt sich eventuell besser aus, das weiß ich, aber was nützt mir das, wenn es nicht mein Ding ist?

      Ich würde jetzt am liebsten schnell und ordentlich studieren, mit guten Noten, und einige Praktika in den Semesterferien.

      Der Tag hat aber nur 24h, und wenn ein Job dazu kommt, der meinen tatsächlichen Lebensunterhalt deckt, wird das schwer die Regelstudienzeit einzuhalten. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, nebenbei viel mehr zu arbeiten als wie für einen 450 Euro Job nötig.

      Was ich minimal im Monat brauche sind 880 Euro. Drunter geht es nicht, und das erreiche ich auch nur, weil ich meine Ansprüche deutlich runterschraube und von 95qm in 24qm umziehe.

      Unterstützung durch Eltern, oder so, Bafög und so weiter kommen für mich nicht in Betracht.

      Wenn ich mein Studium also in 6 Semestern abschließe habe ich dafür und meine Lebenshaltungskosten 31680 Euro aufgewendet.

      Das Gute ist: Etwa 28000 habe ich selber noch. Allerdings nicht alles flüssig. Aktien usw könnte ich aber verkaufen und hätte schon gut fünfzehn zusammen.

      Und Schulden habe ich bisher auch nie gemacht, Auto Möbel usw alles bezahlt und ich bin zufrieden mit meinem Kram, und muss die nächsten drei Jahre auch nichts neues anschaffen.


      Das ist also die Ausgangslage.


      Jetzt frage ich mich, wie ich mein Studium finanziere soll?

      Erste Möglickeit: Alles verkaufen, einen 450 Euro Job suchen, nach drei Jahren hoffentlich mit Abschluss, aber erst mal ohne Geld dastehen. Damit müsste ich dann wirklich schnell eine Arbeit nach dem Studium finden, sonst wäre ich pleite. Das wird vielleicht meine Entscheidung beeinflussen, auch einen Job anzunehmen, den ich vielleicht gar nicht wollte, und für den ich auch nicht studiert habe, weil ich ja dann dringend Geld brauche, als mir meinen Traumjob zu suchen. Kostet mich also einen Teil meiner Entscheidungsfreiheit.

      Zweite Möglichkeit: Mehr arbeiten gehen, und dafür wahrscheinlich länger studieren. Bedeutet aber auch, dass ich dann wohl auch später als Betriebswirt arbeiten kann, und ich gehe davon aus, nach dem Studium deutlich besser zu verdienen als während dessen. Kostet also Geld & Zeit.

      Dritte Möglichkeit: Es gibt von der kfw einen Studienkredit über den ich 650 Euro im Monat erhalten könnte. Der Kredit kostet 238 Euro Bearbeitung und zurzeit etwa 3,5% Zinsen. Die sind leider variabel. Da Draghi aber angekündigt hat, die Zinsen in der Eurozone lange unten zu halten, könnte ich mir vorstellen, dass der Zinssatz bis zum ende des Studiums so bleibt. Die Tilgung beginnt zwei Jahre nach der letzten Zahlung und man hat zwanzig Jahre dafür zeit, man kann natürlich früher tilgen, und auch auf einen Schlag. Kostet mich ca. 1000 Euro Gebühren und Zinsen und ich wäre verschuldet.

      Zu dem Kredit hätte ich dann aber noch den Job, würde gut auskommen, und hätte nach dem Studium trotzdem noch Geld, eventuell mehr, eventuell weniger, je nachdem wie sich meine Anlagen entwickeln.


      Ihr lest vielleicht schon raus, ich würde die Lösung mit dem Kredit vorziehen.

      Hauptsächlich weil ich nicht ohne Geld in der Tasche dastehen will. Aber auch weil ich 3,5% Zinsen nicht so ultra viel finde, und es für möglich halte, dass sich meine Anlagen besser entwickeln.

      Ich habe aber auch schon an der Börse verloren, und weiß dass mein Geld hier im Risiko steht, und wir in drei Jahren auch viel tiefer stehen können, und Dividenden aus Gewinnen bezahlt werden, die auch mal ausfallen können.

      Trotzdem, ich würde die Lösung mit dem Kredit vorziehen.


      Jetzt kommt mir aber dieser Warren Buffett dazwischen.

      Seine Weisheiten haben mir schon oft geholfen.

      Er hat ein mal vor Studenten gesprochen, und eine seiner Kernaussagen war, keine Schulden zu machen. Das bezog sich zwar auf Kreditkarten, und 18% Zinsen, aber ich weiß nicht ob er mir dazu raten würde, einen Kredit zu nehmen, obwohl ich selber theoretisch fast ausreichend Geld habe, das Studium auch ohne Kredit zu finanzieren.


      Was meint ihr dazu?

      Würdet ihr den Kredit in Ansruch nehmen, oder ganz klar davon abraten?

      Meint ihr ich unterschätze das Risiko das mein Festgeld und die Aktien verloren gehen in den nächsten Jahren?

      Und ich nachher mit Schulden dastehe, und keine Werte mehr habe, die ich dagegen rechnen kann?


      Ja, was würdet ihr machen? Darauf vertrauen dass sich der Abschluss schon auszahlen wird und den möglichst schnell machen, oder mehr & länger jobben, und eigenes Geld einsetzen um das Ziel zu erreichen?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 08:10:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zitat von armertoelpel: Jetzt kommt mir aber dieser Warren Buffett dazwischen.

      Seine Weisheiten haben mir schon oft geholfen.

      Er hat ein mal vor Studenten gesprochen, und eine seiner Kernaussagen war, keine Schulden zu machen. Das bezog sich zwar auf Kreditkarten, und 18% Zinsen, aber ich weiß nicht ob er mir dazu raten würde, einen Kredit zu nehmen, obwohl ich selber theoretisch fast ausreichend Geld habe, das Studium auch ohne Kredit zu finanzieren.


      Er hat aber (sinngemäss)gesagt, dass die beste/sinnvollste, und auch "rentabelste" Investition die in sich Selber ist. ;)

      Aber wenn Du Dich auf Ihn beziehst -ich schätze dass er von jeder Art Kredit/Schulden abraten würde. So denke ich das eigentlich auch -wenn möglich, sollte man es unbedingt vermeiden. Wenn Du es vom zeitlichen schaffst, ohne dass Du denkst dass Dein Studium darunter leiden wird, dann würde ich am meisten über die Möglichkeit mit dem (kleineren)Nebenjob nachdenken. Bei 450 Euro im Monat hättest Du auch noch ein gutes Stück über.




      Zitat von armertoelpel: Seine Weisheiten haben mir schon oft geholfen


      Ratschläge funktionieren normalerweise nicht so, dass man sich nur die raussucht, die einem Gefallen. ;)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 08:30:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,
      du hast für Dich selber wohl schon ein Entscheidung getroffen, oder?

      Wegen Zinserhöhungen würde ich mir eher keine Sorgen machen....wie sollten die bitte deutlich steigen?

      Wenn Du ein Fan vom alten Buffett bist, dann hast Du vielleicht ja auch Qualitätsaktien im Depot, die laufende Dividenden zahlen und somit für ein kleines (noch bescheidenes) passives Einkommen sorgen.

      Ich würde dann nicht mal die Aktien verkaufen, sondern weiter Aktiensparen und die Dividenden reinvestieren.

      Vom alten Mann stammt auch der Satz: "Kaufe Aktien und verkaufe nie"
      :):)
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 09:23:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo, mal was ganz anderes wie wäre es anstatt mit einem normalen Studium mit einem Studium an einer dualen Hochschule z.b. DHBW Mannheim? Falls es sowas in deiner Nähe gibt. Vorteil man bekommt ein monatliches Gehalt (kommt auf den Kooperationspartner an) + Studium (in 3 Jahren).

      Zumindest meine eigene Erfahrung sind rückblickend sehr positiv.
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 09:43:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.272.013 von armertoelpel am 18.08.13 04:42:29Vier Jahre sind schneller vorbei als Du denkst.
      Wirklich hart studieren, um in die Spitzenliga vor zu stoßen. Erst das eigene Geld aufbrauchen, dann erst Kredite.
      Nebenjobs nur in studienrelevanten Bereichen.


      Die Freundin kannst Du dann vergessen. Oder sie arbeitet für Dich. So blöd ist heute keine mehr, denn nach zehn Jahren hast Du den Job und sie hängt Dir zum Hals heraus. Dann plagen Dich später Schuldgefühle.

      Auslandsstipendien sind noch interessant. Zu meiner Zeit gab es noch Friedrich Ebert Stiftung usw. Da geht manchmal auch noch was.

      Nach einem Jahr kann man versuchen, einen Job als HiWi zu ergattern.

      Es gibt immer Möglichkeiten.

      Was man nicht machen sollte: Etwas studieren, was einen nicht interessiert, nur weil es heißt, man könne damit schnell viel Geld verdienen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 14:33:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie sieht es denn mit einem Studium bei der Bundeswehr aus?

      Möglicherweise bist Du ggf. dafür schon zu alt, Du solltest also bei Interesse mal dort anfragen.

      Studiert werden kann, wenn sich daran nichts geändert hat, BWL/VWL und das in Trimestern, was die Studiendauer deutlich verkürzt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 14:46:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich würde eher nicht mit krediten anfangen:

      ..ich frage mich, ob Du als älterer BWL absolvent Deinen traumjob bekommen kannst, es sei denn, Du bist überflieger oder hast beziehungen , bzw. ob Du überhaupt einen gut bezahlten job bekommst

      schau Dir die arbeitslosigkeit in Südeuropa an

      kannst Du Dein Geschäft , falls kundenstamm vorhanden-nicht noch verkaufen?

      von Deinem bestand würde ich die qualitätsaktien weegn der divis behalten, alles andere verkaufen, fixkosten auf minimum runterfahren..es gibt hier sparthreads... und jobben
      einen kredit nur im notfall für den rest des studiums aufnehmen

      statt praktika in den semesterferien jobben, vll. im ausland, so etwas hat früher gereicht

      viel erfolg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 15:27:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.272.013 von armertoelpel am 18.08.13 04:42:29Betriebswirt, mal eine dumme frage von mir, worin besteht der unterschied zum diplom-kfm?

      von betriebswirten hatte ich bisher den eindruck, daß die nicht so gefragt sind, möglicherweise bei versicherungen, aber da gnade Dir gott, arbeiten sich die leute krank und sind ruck zuck weg vom fenster; und als kranker heutzutage hast Du auch nix mehr zu lachen, es sei denn Du kannst gute ärzte bezahlen(idR privatpat)oder in kleineren betrieben;

      Ohne Ausbildung habe ich es nun natürlich schwer eine fair bezahlte Arbeit zu finden


      hast Du denn da mal persönliche versuche unternommen?

      mit was für einem geschäftszweig warst Du selbständig?
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 15:45:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.272.013 von armertoelpel am 18.08.13 04:42:29Mit dem Kopf etwas entscheiden, was eine Berufung sein soll?
      Avatar
      schrieb am 18.08.13 20:12:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein Freund von Buffett bin ich auch.

      Mein Tipp : investiere in Dich selber. Das beste Investment was Du machen kannst.

      Verkaufe alle Aktien, nach 4-5 Jahren Hausse müsstest Du auf guten Gewinnen sitzen.

      Mach Dein Studium. Jobbe nebenbei, aber nicht soviel das Dein Studium (Dauer) sehr darunter leiden wird.

      Wo wohnst Du ? 880 Euro für 24 m2 ist schon "nah" an Münchner Verhältnisse (klar, LEbenshaltung ist auch drin oder?).

      Ansonsten zieh doch um, die Unis im Osten sind auch sehr gut. Leipzig, Zwickau, Görlitz (von eher teuer bis ganz billig die Reihenfolge) kriegst 300 Euro schon ne 80 m2.......

      Und vergiss nicht eine Familie irgendwann anzufangen .... manche verschlafen Ihr Leben :(.

      Grüße.
      Avatar
      schrieb am 19.08.13 12:57:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo armertoelpel,

      Zuerstmal halte ich es für eine sehr gute Idee, einen möglichst hohen Bildungsabschluss zu besitzen. Insbesondere, da du noch etwas über die Hälfte deines Arbeitslebens vor dir hast. Und wie wir verstärkt in den letzten 20 Jahren gesehen haben, werden einfache Tätigkeiten zunehmend nach China und in die osteuropäischen Staaten ausgelagert.

      Wie RedDevil2 schrieb, wäre ein duales Studium für dich vllt. nicht schlecht. Da wirst du während des Studiums bezahlt und i.d.R. danach auch übernommen.

      Du sagst auch, dass BWL genau dein Ding ist. Ich weiß nicht, in wie weit du weißt, was im BWL-Studium alles abgehandelt wird, aber was ich so am Rande mitgekriegt habe, ist das teilweise an Langeweile nicht mehr zu übertreffen.

      Mein persönlicher Rat an dich wäre, doch zu überlegen, nicht einen Mischstudiengang (zB. Wirtschaftsingenieur) zu wählen. Auch wenn der Ingenieur-Anteil ein wirkliches Stück Arbeit ist, so hast du mE. damit erheblich bessere Chancen, denn es herrscht seit Jahren ein akuter Ingenieursmangel in Deutschland - bei gleichzeitig völlig überlaufenen Wirtschaftsstudiengängen.

      Bei der Finanzierung sehe ich bei dir kein großes Problem. Du hast ausreichend Angespartes, um ein Bachelor-Studium fast komplett selbst zu finanzieren. Und wenn du nach dem Studium pleite bist, kannst du auch ALG bzw. Hartz beantragen. Das hat zwar immer einen etwas schalen Beigeschmack, aber du wirst nicht obdachlos, hast ein Dach über dem Kopf und was zu Essen und wirst als Akademiker (bei etwas Flexibilität) nicht lange arbeitslos bleiben.

      Wenn du dir dazu in der zweiten Hälfte deines Studiums ein Studentenjob mit Fachbezug suchst, hast du auch schon etwas Berufserfahrung und gleichzeitig etwas mehr Geld in der Tasche. Allerdings würde ich dringend davon abraten, in den ersten drei Semestern nebenher arbeiten zu gehen, denn auch wenn die meisten Nicht-Studenten es nicht glauben, aber ein gutes Studium benötigt eine 50-60 h Arbeitswoche - und da hilft es nichts, in den verbleibenden paar Stunden Freizeit zu einem unterbezahlten Lohn die letzten Energiereserven zu verbrennen.

      Falls du dir etwas finanzielle Sicherheit wünschst, kannst du ja schon vorab bei ein paar Banken (nicht nur der KfW) anfragen, ob sie dir in ein bis zwei Jahren einen Kredit bereitstellen würden. Und ein Bildungskredit bei einem bisher guten Studienverlauf über ein paar tausend Euro sollte kein Problem sein.

      Und wichtiger als man vllt. anfangs denkt, ist, die Lebenshaltungskosten so niedrig wie möglich zu halten. Eine komplett verlassene Hochschule irgendwo bringt dir nichts, wenn du später noch ein paar Semester nebenher arbeiten möchtest. Aber zB. Leipzig ist ein gutes und preiswertes Pflaster und dennoch eine Großstadt. Studienorte wie zB. München, Frankfurt oder Mannheim bieten mMn. keine Vorteile, die in einem Verhältnis zu den Mehrkosten stehen.

      Und zuletzt: Es sind "nur" drei Jahre. Das geht wirklich schnell vorbei.

      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 00:19:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,

      vielen Dank für alle Kommentare!

      Ich wollte mal ein Update zu dem Studium geben.

      Also akademisch und finanziell komme ich im moment sehr gut klar :)

      Ich habe den Kredit zunächst nicht beantragt, aber als ich gemerkt habe, dass mir das echt Spaß macht wieder zur Uni zu gehen und mir klar war das ich dabei bleibe, habe ich gesagt, ach was soll es, und nun habe ich meine ersten 650 Euro von der KFW überwiesen bekommen.

      Das Geld habe ich direkt in einen High Yield Bond ETF gesteckt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:40:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich würde mich einfahc bei verschiedenen Institutionen nach Krediten und den Konditionen informieren. Wenn BaföG nicht (mehr) in Frage kommt für dich, dann aber eventuell trotzdem ein BaföG-Bankdarlehen. Das musst du zwar ganz zurückzahlen, aber die Konditionen sind vielleicht dennoch besser als bei Banken oder anderen Kreditinstituten. Wenn du nicht gleich bei den Banken durchrufen willst, kannst du ja auch mal bei einer Vergleichsseite im Internet Kreditangebote vergleichen, z.B. auf http://www.whichwaytopay.de/ Ich hoffe, du findest einen guten Kredit, um dein Studium zu finanzieren!
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 18:59:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich finde Deinen Weg eigentlich recht gut. Auf der einen Seite hast du ja noch Rücklagen, auf die du im Notfall zurückgreifen kannst. Und der Studienkredit ermöglicht die zeitliche Freiheiten, die nicht jeder Student hat.

      Ein Freund von mir hat mit 28 angefangen ein Medizin Studium im Ausland[/UR]] zu absolvieren. Es ist zwar…
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 19:25:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.273.155 von curacanne am 18.08.13 14:46:31guter Einwand... in südeuropa tummeln sich gut ausgebildete bwler und warten auf ein job
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 18:01:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi,

      ich hab auch spät angefangen zu studieren, musste auch 3 1/2 Jahre kämpfen und auch auf Vieles verzichten. Ich hab im 1. Semester wöchentlich noch 15 Stunden gearbeitet, ich musste aber gegen Ende des Erstsemesters feststellen, dass ich Studium und Arbeit nicht unter einen Hut bekomme. Warum? Schlechte Note und kein Privatleben.

      Aus diesem Grund habe ich den Job aufgegebenm, bin zu meinen Eltern gezogen und hab mich wirklich nur noch auf das Studium konzentriert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 17:01:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      das sind die W Buffets Schluessel zum Erfolg

      1.)
      Mach nicht den Fehler Experte zu sein um gute Gewinne zu errzielen
      no hace falta ser un experto para conseguir rentabilidades interesantes con las inversiones que se hacen. Hay que reconocer las limitaciones de cada uno, hacerlas cosas simples y no dar rodeos. También hay que desconfiar ante cualquier promesa de beneficios rápidos.

      2.)
      Konzentriere Dich auf den Nutzen deiner Vermogenswerte an denen Du interssiert bist
      Hay que centrarse en la productividad futura de los activos en los que está interesado. En caso de no estar muy seguro sobre una inversión, lo mejor es dejarla. Nadie tiene la capacidad suficiente para evaluar todas las inversiones posibles.

      3.)
      Vermeide die Spekulation und konzetriere Dich nur auf den Preis deiner Vemögenswerte (oder Fähigkeiten)

      Hay que evitar la especulación y no centrarse únicamente en que el precio del activo pueda aumentar con el tiempo. Buffett cree que, aunque no hay nada de malo en la especulación, es complicado especular bien incluso para él. El dueño de Berkshire Hataway se muestra «escéptico con todos aquellos ganadores que tienen la esperanza de mejorar el beneficio si continúan en el juego». Advierte también de que un activo se haya apreciado en el tiempo no es ninguna razón suficiente como para comprarlo.


      4.)
      Bei seiner FarmInvestition dachte Buffett nur an die Produktionskapazität und nicht an die Höhen und Tiefen der Wertentwicklung

      Con su inversión de la granja Buffett sólo pensó en la capacidad de producción que podría alcanzar la propiedad y no prestó atención a los posibles vaivenes en su valoración. «Los partidos los ganan aquellos que se centran en lo que pasa en el terreno de juego y no los que tienen la vista puesta en el marcador», apunta el afamado inversionista.


      5.)
      Mach es wie das "Orakle von Omaha" Bilde Dir Deine Meinung auf der Basis von Makro bzw Markt basierten Voerhersagen von denen andere sagen, es sei Zeitverschwendung

      Por último, el 'oráculo de Omaha' considera que formarse opiniones macro o predicciones de mercado en base a lo que nos dicen otros es una pérdida de tiempo. Buffett cree que esta práctica es peligrosa y podría distorsionar su propia visión de los hechos, que podría ser importante.



      Quellen:
      Red Iberoamericana de Prensa Económica

      fondos@eleconomista.com.mx
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 10:56:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      @lvl28 = copy and paste is not sexy ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 09:23:15
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 31.03.15 21:49:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo armertoelpel,

      Glückwunsch zum eingeschlagenen Weg. Ich hätte durchaus auch zu einem überschauren Kredit geraten - einfach, weil die Zinsen derzeit einmalig niedrig sind. Deine Vermutung bezüglich der künftigen Zinsentwicklung teile ich. Auf absehbare Zeit dürften die Konditionen für Kreditnehmer erstklassig bleiben.

      Viel Erfolg beim Studium und einen erfolgreichen Start in den neuen Job (wenn es soweit ist...)

      Viele Grüße,
      Jörg Kassel von Bon-Kredit
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 14:38:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.762.147 von claudi72 am 03.04.14 18:01:02
      Zitat von claudi72: Hi,

      ich hab auch spät angefangen zu studieren, musste auch 3 1/2 Jahre kämpfen und auch auf Vieles verzichten. Ich hab im 1. Semester wöchentlich noch 15 Stunden gearbeitet, ich musste aber gegen Ende des Erstsemesters feststellen, dass ich Studium und Arbeit nicht unter einen Hut bekomme. Warum? Schlechte Note und kein Privatleben.

      Aus diesem Grund habe ich den Job aufgegebenm, bin zu meinen Eltern gezogen und hab mich wirklich nur noch auf das Studium konzentriert.


      So ist es richtig, durchziehen und ars** le**en... ;)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Studienkredit - trotz Warren Buffett's Mahnung ???