Kipp-Punkte der Aktienmärkte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.08.13 09:04:18 von
neuester Beitrag 18.01.15 14:40:52 von
neuester Beitrag 18.01.15 14:40:52 von
Beiträge: 109
ID: 1.185.185
ID: 1.185.185
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 65.251
Gesamt: 65.251
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 15 Minuten | 6289 | |
vor 6 Minuten | 3842 | |
vor 28 Minuten | 2314 | |
vor 1 Stunde | 2252 | |
heute 09:10 | 1908 | |
vor 8 Minuten | 1793 | |
vor 1 Stunde | 1623 | |
vor 1 Stunde | 1330 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.975,35 | -0,62 | 220 | |||
2. | 3. | 151,50 | -0,04 | 104 | |||
3. | 2. | 9,4850 | -1,66 | 93 | |||
4. | 4. | 0,1875 | -3,35 | 77 | |||
5. | 34. | 0,6200 | -55,71 | 47 | |||
6. | 13. | 393,55 | -14,73 | 43 | |||
7. | 6. | 0,0211 | -32,59 | 41 | |||
8. | 5. | 6,8460 | +1,51 | 40 |
Hallo Freunde,
nächste Woche beginnt der September, der laut Statistik schlechteste Monat des Jahres. Der September hat Anlegern in
den vergangenen 40 Jahren im Schnitt Verluste beschert. Auch der große Zusammenbruch des Aktienmarktes '29 begann
im September des Jahres. Im September 1990 marschierte der Irak in Kuweit ein, worauf die Kurse fielen. 2001 waren es
die Terroranschläge des 11. September, die den Börsianern Beine machten. Auch ein Jahr später war mit Aktien im Monat
September nichts zu verdienen: Der S&P 500 fiel um 11 Prozent.
Und der September 2013? Auch in diesem Jahr lässt der Herbstbeginn nichts Gutes vermuten. Der S&P 500 hat zuletzt mit
Ach und Krach an seinem seit Herbst 2012 gültigen Aufwärtstrend Halt gemacht. Zugleich bildeten sich bearishe Signale in
Volumen und MACD aus.
Aber nicht die externen Schocks oder politische Großereignisse (z.B. BTW) sind gemeint, die zu Kipppunkten führen. Erstere
lassen sich ohnehin nicht vorhersagen. Es ist vor allem die Frage zu diskutieren, welche quantitativen Kriterien sind es, die
euch zu einer Reduziereung eures Aktienanteils im Depot raten. Oder, welches sind die Warnsignale, die zu Erhöhung des
Cashanteils im Depot führen.
Momentan sind sehr viele saisonale und andere Crashpropheten unterwegs, aber ......
..... nach meinen Daten leben wir gegenwärtig in einer der besten Aktien-Welten. Trotz der Sorgen um die Zinswende.
Was sagen eure Erfahrungen??
Gruß
qay
nächste Woche beginnt der September, der laut Statistik schlechteste Monat des Jahres. Der September hat Anlegern in
den vergangenen 40 Jahren im Schnitt Verluste beschert. Auch der große Zusammenbruch des Aktienmarktes '29 begann
im September des Jahres. Im September 1990 marschierte der Irak in Kuweit ein, worauf die Kurse fielen. 2001 waren es
die Terroranschläge des 11. September, die den Börsianern Beine machten. Auch ein Jahr später war mit Aktien im Monat
September nichts zu verdienen: Der S&P 500 fiel um 11 Prozent.
Und der September 2013? Auch in diesem Jahr lässt der Herbstbeginn nichts Gutes vermuten. Der S&P 500 hat zuletzt mit
Ach und Krach an seinem seit Herbst 2012 gültigen Aufwärtstrend Halt gemacht. Zugleich bildeten sich bearishe Signale in
Volumen und MACD aus.
Aber nicht die externen Schocks oder politische Großereignisse (z.B. BTW) sind gemeint, die zu Kipppunkten führen. Erstere
lassen sich ohnehin nicht vorhersagen. Es ist vor allem die Frage zu diskutieren, welche quantitativen Kriterien sind es, die
euch zu einer Reduziereung eures Aktienanteils im Depot raten. Oder, welches sind die Warnsignale, die zu Erhöhung des
Cashanteils im Depot führen.
Momentan sind sehr viele saisonale und andere Crashpropheten unterwegs, aber ......
..... nach meinen Daten leben wir gegenwärtig in einer der besten Aktien-Welten. Trotz der Sorgen um die Zinswende.
Was sagen eure Erfahrungen??
Gruß
qay
Wahljahre sind Börsenjahre ?
Der Crash kommt aus heiterem Himmel................abwarten
Der Crash kommt aus heiterem Himmel................abwarten
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.322.599 von qayxswe am 26.08.13 09:04:18Ich habe z.B. letzte Woche auf Market Watch gelesen, das der S&P500 eher an der Unterkante seiner historischen KGV`s notieren soll.
Was die letzten Wochen passierte ist IMO ein Einpreisen eines Zinsanstiegs. Egal an welche FED-Politik man glaubt.
Prinzipiell ist mir eigentlich die Entwicklung der Indizes ziemlich wurscht.
Das einzige, was ich saisonal beachte ist, in Q2 keine Nebenwerte, insbesondere keine Explorer zu kaufen. Rein statistisch ist das voll untermauert.
Ansonsten, es ist eigentlich ein permanenter Prozess, mit dem ich Stopps nachziehe, Gewinne mitnehme, umschichte in bessere Assets...
Marktstimmung oder Erwartung spielt nur dahingehend eine Rolle, ob man aggressiver auf der Long- oder Shortseite agiert. (Das meint, die Größe der Trades und die Haltefrist der Positionen)
Mental hat man die größeren Moves der Märkte schon im Kopf... ich würde nun z.B. nach einer scharfen 10%-Aufwärtsbewegung nicht erst anfangen massiv Long-Positionen aufzubauen, oder umgekehrt. Aber prinzipiell ändern Bewegungen der Indizes nicht automatisch meine Grundstrategien.
Jeden Tag einer anderen "Sau" hinterhergelaufen, bringt IMO nicht ein besseres Ergebnis. Vor allem sollte man sich vor der medialen Meinungsmache hüten, und sich schön sein eigenes Bild machen. Um bei der Bildsprache zu bleiben, die "Säue", die da getrieben werden, sind in aller Regel nicht die jüngsten.
MfG.
s.
Was die letzten Wochen passierte ist IMO ein Einpreisen eines Zinsanstiegs. Egal an welche FED-Politik man glaubt.
Prinzipiell ist mir eigentlich die Entwicklung der Indizes ziemlich wurscht.
Das einzige, was ich saisonal beachte ist, in Q2 keine Nebenwerte, insbesondere keine Explorer zu kaufen. Rein statistisch ist das voll untermauert.
Ansonsten, es ist eigentlich ein permanenter Prozess, mit dem ich Stopps nachziehe, Gewinne mitnehme, umschichte in bessere Assets...
Marktstimmung oder Erwartung spielt nur dahingehend eine Rolle, ob man aggressiver auf der Long- oder Shortseite agiert. (Das meint, die Größe der Trades und die Haltefrist der Positionen)
Mental hat man die größeren Moves der Märkte schon im Kopf... ich würde nun z.B. nach einer scharfen 10%-Aufwärtsbewegung nicht erst anfangen massiv Long-Positionen aufzubauen, oder umgekehrt. Aber prinzipiell ändern Bewegungen der Indizes nicht automatisch meine Grundstrategien.
Jeden Tag einer anderen "Sau" hinterhergelaufen, bringt IMO nicht ein besseres Ergebnis. Vor allem sollte man sich vor der medialen Meinungsmache hüten, und sich schön sein eigenes Bild machen. Um bei der Bildsprache zu bleiben, die "Säue", die da getrieben werden, sind in aller Regel nicht die jüngsten.
MfG.
s.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.322.893 von stupidgame am 26.08.13 09:47:07Hallo stupidgame,
ich hatte auch weniger die Kurzfrist-"Sauen", die durchs Dorf getrieben werden, im Blick als vielmehr das
BIG-PICTURE der Hauptmärkte.
Sehr schön im Bild ist der viermalige Anlauf zu erkennen, bei dem sich der DAX den Kopf gestoßen hatte.
Nun sollte es m.E. gelingen, mit Schmackes neue Hochs zu erreichen. Aber gerade davor haben wohl viele
Crashies Angst!?
Gruß
qay
ich hatte auch weniger die Kurzfrist-"Sauen", die durchs Dorf getrieben werden, im Blick als vielmehr das
BIG-PICTURE der Hauptmärkte.
Sehr schön im Bild ist der viermalige Anlauf zu erkennen, bei dem sich der DAX den Kopf gestoßen hatte.
Nun sollte es m.E. gelingen, mit Schmackes neue Hochs zu erreichen. Aber gerade davor haben wohl viele
Crashies Angst!?
Gruß
qay
Marc Faber: Es riecht nach Crash!
In den letzten Wochen hat der Schweizer Starinvestor Marc Faber mehrere Male davor gewarnt,
dass ihn die momentane Situation an den Aktienmärkten stark an das Crashjahr 1987 erinnert.
Er rechne mit einer Korrektur von 20-30 Prozent an den Aktienmärkten.
http://www.daf.fm/video/marc-faber-im-exklusiv-interview-es-…
Da er gleichzeitig der Auffassung ist, dass jede Schwäche der Märkte mit weiteren Unmengen
an frischem Geld der Notenbanken gedopt wird, kann er seine Prognose evtl. noch viele Jahre
wiederholen. Oder ... ??
In den letzten Wochen hat der Schweizer Starinvestor Marc Faber mehrere Male davor gewarnt,
dass ihn die momentane Situation an den Aktienmärkten stark an das Crashjahr 1987 erinnert.
Er rechne mit einer Korrektur von 20-30 Prozent an den Aktienmärkten.
http://www.daf.fm/video/marc-faber-im-exklusiv-interview-es-…
Da er gleichzeitig der Auffassung ist, dass jede Schwäche der Märkte mit weiteren Unmengen
an frischem Geld der Notenbanken gedopt wird, kann er seine Prognose evtl. noch viele Jahre
wiederholen. Oder ... ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.331.497 von qayxswe am 27.08.13 10:27:021. Das liest man doch überall nun mittlerweile schon seit Wochen.
2. Müsste man immer mal definieren, was mit Crash genau gemeint ist.
Mit einer 10% Korrektur rechne ich auch seit etlicher Zeit. Das ist aber schlicht eine normale Korrektur - nix weiter.
Das hier und jetzt eine neue Baisse beginnt, damit rechne ich nicht.
4-5% hat der Dow schon gemacht.
So what... Ich verstehe das Gewusel nicht., überall. Es wird Herbst - September - und die Leute drehen gleich mal wieder durch.
s.
2. Müsste man immer mal definieren, was mit Crash genau gemeint ist.
Mit einer 10% Korrektur rechne ich auch seit etlicher Zeit. Das ist aber schlicht eine normale Korrektur - nix weiter.
Das hier und jetzt eine neue Baisse beginnt, damit rechne ich nicht.
4-5% hat der Dow schon gemacht.
So what... Ich verstehe das Gewusel nicht., überall. Es wird Herbst - September - und die Leute drehen gleich mal wieder durch.
s.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.322.599 von qayxswe am 26.08.13 09:04:18#1
Statistische Erfahrung besagt auch, dass 99 % aller geöffneten Bierflaschen auch getrunken werden...
Statistische Erfahrung besagt auch, dass 99 % aller geöffneten Bierflaschen auch getrunken werden...
Kriegsangst schüttelt die Märkte durch
Die Angst vor einem militärischen Konflikt in Syrien hat den Anlegern die Lust am Börsenhandel genommen.
Viele Investoren zogen zurück und bescherten den Indizes negative Vorzeichen.
Die Anzeichen hatten sich verdichtet, dass die USA und deren Verbündete noch in dieser Woche militärisch
in den Bürgerkrieg in Syrien eingreifen werden.
Die Angst vor einem militärischen Konflikt in Syrien hat den Anlegern die Lust am Börsenhandel genommen.
Viele Investoren zogen zurück und bescherten den Indizes negative Vorzeichen.
Die Anzeichen hatten sich verdichtet, dass die USA und deren Verbündete noch in dieser Woche militärisch
in den Bürgerkrieg in Syrien eingreifen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.339.499 von qayxswe am 28.08.13 09:17:53Hat man wieder einen netten Grund, für paar Moves, die Geld bringen.
Wie lange läuft das jetzt in Syrien schon? Und nun entdeckt man oh Wunder mal wieder die Kriegshysterie.
Erinnert mich auch total an die beiden Irak-Kriege.
Was wurde da vorher nicht alles abgelabert und Panik gemacht. Der ganze Nahe Osten könnte in Flammen aufgehen...bla bla.
Und...passiert ist gar nix. Nur, das hinterher die Sicherheitslage im Kriegsland schlimmer war als vorher. Weil man das natürlich null überlegt, in den Grützenhirnen. Afghanistan, Irak, Lybien... Kaum zu erwarten, das das in Syrien besser wird. Nur das ist ein Fakt, der zwar die Menschen dort betrifft, die Märkte letztlich aber überhaupt nicht juckt.
s.
Wie lange läuft das jetzt in Syrien schon? Und nun entdeckt man oh Wunder mal wieder die Kriegshysterie.
Erinnert mich auch total an die beiden Irak-Kriege.
Was wurde da vorher nicht alles abgelabert und Panik gemacht. Der ganze Nahe Osten könnte in Flammen aufgehen...bla bla.
Und...passiert ist gar nix. Nur, das hinterher die Sicherheitslage im Kriegsland schlimmer war als vorher. Weil man das natürlich null überlegt, in den Grützenhirnen. Afghanistan, Irak, Lybien... Kaum zu erwarten, das das in Syrien besser wird. Nur das ist ein Fakt, der zwar die Menschen dort betrifft, die Märkte letztlich aber überhaupt nicht juckt.
s.
VIX: Von Crash weit und breit nichts zu sehen!
Das wichtigste Element seriöser Crash-Prognosen ist für mich die Volatilität der Leitmärkte.
Der VIX ist der Volatilitätsindex der amerikanischen Börse. Er gilt als das "Angstbarometer".
If the VIX is low, it's time to go: Das ist eine der vielen Regeln für den Investor. Nun steht
der VIX bei ca.16 Punkten nach einem absoluten Alltime-Low im März des Jahres von 11,3.
Steigt der VIX, fällt der S&P tendenziell. Dieser statistische Zusammenhang ist ziemlich gut
in der nachfolgenden Grafik sehr gut zu erkennen.
Auch wenn sich manche Crashpropheten in dem ggw. saisonal / geopolitisch bedeutsamen
Umfeld sehr wohl fühlen. Für mich ist die weitere Beobachtung der Marktvolatilitäten einer
der zuverläsigsten Indikatoren.
Was ist für euch die "Rote Linie"??
Das wichtigste Element seriöser Crash-Prognosen ist für mich die Volatilität der Leitmärkte.
Der VIX ist der Volatilitätsindex der amerikanischen Börse. Er gilt als das "Angstbarometer".
If the VIX is low, it's time to go: Das ist eine der vielen Regeln für den Investor. Nun steht
der VIX bei ca.16 Punkten nach einem absoluten Alltime-Low im März des Jahres von 11,3.
Steigt der VIX, fällt der S&P tendenziell. Dieser statistische Zusammenhang ist ziemlich gut
in der nachfolgenden Grafik sehr gut zu erkennen.
Auch wenn sich manche Crashpropheten in dem ggw. saisonal / geopolitisch bedeutsamen
Umfeld sehr wohl fühlen. Für mich ist die weitere Beobachtung der Marktvolatilitäten einer
der zuverläsigsten Indikatoren.
Was ist für euch die "Rote Linie"??
Marktverfassung gemäß Jahreszeit?
Einen Einblick in die Verfassung der Märkte liefert deren Relative Stärke. Im Chart dargestellt ist die RS als
Durchschnittswert von 28 Industrieländern (INDL) und ebenso als Mittelwert der vier BRIC-Staaten Brasilien,
Russland, Indien und China.
Zwar ist die RS der INDL zuletzt ( rechter Rand ) auch gefallen, was einer Erhöhung des Rückschlagsrisikos
entspricht, aber sie liegt oberhalb jener Triggerlinie 1,0 und deutlich über dem Tief vom Juni des lfd. Jahres.
Ein weiter positiver Fakt ist eine am Ende wieder zusammenlaufende, zuvor seit Januar 2013 sich stark
ausweitende RS-Differenz dieser beiden Ländergruppen. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass von den
BRIC-Staaten eine Gefahr für die Weltwirtschaft ausgehen kann, liegt deren RS bereits seit Frühjahr 2013
unter der entscheidenden Triggermarke 1,0.
Gruß
qay
Einen Einblick in die Verfassung der Märkte liefert deren Relative Stärke. Im Chart dargestellt ist die RS als
Durchschnittswert von 28 Industrieländern (INDL) und ebenso als Mittelwert der vier BRIC-Staaten Brasilien,
Russland, Indien und China.
Zwar ist die RS der INDL zuletzt ( rechter Rand ) auch gefallen, was einer Erhöhung des Rückschlagsrisikos
entspricht, aber sie liegt oberhalb jener Triggerlinie 1,0 und deutlich über dem Tief vom Juni des lfd. Jahres.
Ein weiter positiver Fakt ist eine am Ende wieder zusammenlaufende, zuvor seit Januar 2013 sich stark
ausweitende RS-Differenz dieser beiden Ländergruppen. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass von den
BRIC-Staaten eine Gefahr für die Weltwirtschaft ausgehen kann, liegt deren RS bereits seit Frühjahr 2013
unter der entscheidenden Triggermarke 1,0.
Gruß
qay
Kipp-Punkt lt. Präsidentschaftszyklus
Das saisonale Muster weist lt. Speck für den Herbst auf schwächere Märkte hin. Im laufenden Jahr
hat dieses Muster insofern eine besondere Bedeutung, da es nach dem US-Präsidentschaftszyklus
in einem Nachwahljahr statistisch zu ganz erheblichen Verlusten kommen kann (siehe Chart).
Die Konsolidierung der Indizes in den vergangenen Wochen weckte bei den Anlegern jedoch kaum
neue Kaufbereitschaft. Ja, zuletzt fielen die Kurse deutlich zurück. Weiterhin ist Vorsicht geboten!
Gruß
qay
Das saisonale Muster weist lt. Speck für den Herbst auf schwächere Märkte hin. Im laufenden Jahr
hat dieses Muster insofern eine besondere Bedeutung, da es nach dem US-Präsidentschaftszyklus
in einem Nachwahljahr statistisch zu ganz erheblichen Verlusten kommen kann (siehe Chart).
Die Konsolidierung der Indizes in den vergangenen Wochen weckte bei den Anlegern jedoch kaum
neue Kaufbereitschaft. Ja, zuletzt fielen die Kurse deutlich zurück. Weiterhin ist Vorsicht geboten!
Gruß
qay
Rogers: Wir werden eine große Panik erleben
Neigt Jim Rogers etwa zur Altersradikalität – oder blickt der Mann nur besser durch?
In hoher Frequenz malt der Hedge-Fund-Magnat schwarze Untergangs-Szenarien.
Jetzt erneut.
Neigt Jim Rogers etwa zur Altersradikalität – oder blickt der Mann nur besser durch?
In hoher Frequenz malt der Hedge-Fund-Magnat schwarze Untergangs-Szenarien.
Jetzt erneut.
Zitat von qayxswe: Im laufenden Jahr hat dieses Muster insofern eine besondere Bedeutung, da es nach dem US-Präsidentschaftszyklus in einem Nachwahljahr statistisch zu ganz erheblichen Verlusten kommen kann (siehe Chart).
Immer wieder toll, wenn die Skala so gewählt wird, das es zur eigenen Meinung paßt. Ich sehe da einen "Absturz" von 105 auf 101, also so um die 4%. Und da das eine Statistik über 112 Jahre = 37 post-election-years ist, ist anzunehmen, daß es auch Jahre gab, in denen der Index anstieg. Könnte ja auch dieses Jahr sein. Oder es geht seitwärts....
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.394.459 von Barbicane am 05.09.13 21:57:46Hallo Barbicane,
im Thread geht es um Kipp- oder Wendepunkte. Der dargestellte ist ein markanter und
statistisch gesicherter. Natürlich kann es auch seitwärts gehen, das wäre im Sinne des
Themas jedoch genau so uninteressant wie ein Anstieg.
Mir liegt darin Gefahren abzuschätzen, - mögliche, reale oder beschworene Gefahren.
Gruß
qay
im Thread geht es um Kipp- oder Wendepunkte. Der dargestellte ist ein markanter und
statistisch gesicherter. Natürlich kann es auch seitwärts gehen, das wäre im Sinne des
Themas jedoch genau so uninteressant wie ein Anstieg.
Mir liegt darin Gefahren abzuschätzen, - mögliche, reale oder beschworene Gefahren.
Gruß
qay
Erneut Schnäppchen am Aktienmarkt
Der massive Kurseinbruch an der japanischen Börse im Juni des Jahres hatte stark auf alle Märkte durchgeschlagen.
Viele Anleger fürchteten eine Ende dieses Börsenbooms.
Solche Korrekturen sind jedoch nicht ungewöhnlich und werden stetige Begleiter weiterer Aufwärtsbewegungen sein.
Dennoch überrascht nicht selten ihre Häufigkeit und Stärke. Dem risikobereiten Anleger bieten sich dadurch aber auch
tolle Möglichkeiten zum cleveren Einkauf.
Der Chart zeigt einen Schnäppchen-Indikator (Eigenmarke), der die letzten Termine der billigsten Einkäufe enthält.
Denn im Nachhinein betrachtet hatten sich solche Szenarien als eine gute Kaufgelegenheit erwiesen. So auch jüngst,
Ende August.
Gruß
qay
Der massive Kurseinbruch an der japanischen Börse im Juni des Jahres hatte stark auf alle Märkte durchgeschlagen.
Viele Anleger fürchteten eine Ende dieses Börsenbooms.
Solche Korrekturen sind jedoch nicht ungewöhnlich und werden stetige Begleiter weiterer Aufwärtsbewegungen sein.
Dennoch überrascht nicht selten ihre Häufigkeit und Stärke. Dem risikobereiten Anleger bieten sich dadurch aber auch
tolle Möglichkeiten zum cleveren Einkauf.
Der Chart zeigt einen Schnäppchen-Indikator (Eigenmarke), der die letzten Termine der billigsten Einkäufe enthält.
Denn im Nachhinein betrachtet hatten sich solche Szenarien als eine gute Kaufgelegenheit erwiesen. So auch jüngst,
Ende August.
Gruß
qay
Kippen die Weltfinanzen ?
Der gefürchtete Börsenmonat September zeigt sich dieses Jahr von seiner Schokoladenseite:
Syrien scheint vom Tisch, die Optimisten gewinnen Oberhand. Der Dax nimmt Kurs auf seine
Jahresbestmarke vom Mai.
Henry Paulson, der Ex-Chef von Goldman Sachs und danach US-Finanzminister, tritt in einem
Gastbeitrag für das Handelslatt als Kronzeuge gegen die Geldindustrie auf. Sie habe nicht die
richtigen Schlussfolgerungen aus der Finanzkrise gezogen.
Ein erneutes Weltfinanzbeben sei jederzeit denkbar. Paulson hat offenbar ein drittes Leben
gestartet - das als Kassandra. Das Troja unserer Zeit heißt Wall Street.
http://www.handelsblatt-shop.com/downloads/zocken-bis-zum-cr…
Der gefürchtete Börsenmonat September zeigt sich dieses Jahr von seiner Schokoladenseite:
Syrien scheint vom Tisch, die Optimisten gewinnen Oberhand. Der Dax nimmt Kurs auf seine
Jahresbestmarke vom Mai.
Henry Paulson, der Ex-Chef von Goldman Sachs und danach US-Finanzminister, tritt in einem
Gastbeitrag für das Handelslatt als Kronzeuge gegen die Geldindustrie auf. Sie habe nicht die
richtigen Schlussfolgerungen aus der Finanzkrise gezogen.
Ein erneutes Weltfinanzbeben sei jederzeit denkbar. Paulson hat offenbar ein drittes Leben
gestartet - das als Kassandra. Das Troja unserer Zeit heißt Wall Street.
http://www.handelsblatt-shop.com/downloads/zocken-bis-zum-cr…
Kipp-Punkt LEHMANN 2.0 ?
Am 15. September 2008 verkündete die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers ihre Zahlungsunfähigkeit.
Die Folgen führten in vielen Volkswirtschaften zur der bisher schwersten Rezession in der Nachkriegszeit. Alle die
Aktienmärkte erlebten einen Crash, der S&P 500 etwa verlor 47 Prozent.
Durch Ausweiten der Geldmengen zu Nullzinsen wurde und wird das internationale Kredit- und Geldsystem vor dem
Zusammenbruch bewahrt. Aber dadurch geraten die Volkswirtschaften in eine immer größere Abhängigkeit von der
Politik.
Auch fünf Jahre nach dem Zusammenbruch von Lehman ist die Krise nicht überwunden. Sie hat vielmehr eine andere
Gestalt angenommen und ihren Schauplatz (z.B. Emerging markets) verlagert. Noch profitieren die Aktienmärkte (der
Industrieländer) in erheblichem Umfang davon.
-- Quelle: Thomson Financial
Am 15. September 2008 verkündete die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers ihre Zahlungsunfähigkeit.
Die Folgen führten in vielen Volkswirtschaften zur der bisher schwersten Rezession in der Nachkriegszeit. Alle die
Aktienmärkte erlebten einen Crash, der S&P 500 etwa verlor 47 Prozent.
Durch Ausweiten der Geldmengen zu Nullzinsen wurde und wird das internationale Kredit- und Geldsystem vor dem
Zusammenbruch bewahrt. Aber dadurch geraten die Volkswirtschaften in eine immer größere Abhängigkeit von der
Politik.
Auch fünf Jahre nach dem Zusammenbruch von Lehman ist die Krise nicht überwunden. Sie hat vielmehr eine andere
Gestalt angenommen und ihren Schauplatz (z.B. Emerging markets) verlagert. Noch profitieren die Aktienmärkte (der
Industrieländer) in erheblichem Umfang davon.
-- Quelle: Thomson Financial
Kippen trotz No-Tapering ?
Die roten Dreiecke im Chart, die neben dem Kursverlauf des S&P 500 eingezeichnet sind, markieren die Fälle,
in denen der Index unmittelbar nach der Fed-Sitzung auf ein 52-Wochenhoch gestiegen war, - so wie nun im
Anschluss an die jüngste Fed-Sitzung.
Aber vielleicht ist die bullische Reaktion der Aktienmärkte auf die letzte FED-Sitzung auch nur von kurzfristiger
Natur, so wie in den zuvor stattgefundenen markierten FED-Sitzungen? Schließlich haben wir es bereits zwei
Tage mit recht ordentlichen Verlusten zu tun.
Auch Deutschland bringt Unsicherheit in die Märkte: Die Liberalen flogen nun aus dem Bundestag heraus und
verweigert sich die SPD einer großen Koalition (zumindest anfänglich), entstünde ein Nachwahl-Vakuum, das
die Märkte wohl nicht so leicht verzeihen.
Quelle: www. sentimentrader.com
Die roten Dreiecke im Chart, die neben dem Kursverlauf des S&P 500 eingezeichnet sind, markieren die Fälle,
in denen der Index unmittelbar nach der Fed-Sitzung auf ein 52-Wochenhoch gestiegen war, - so wie nun im
Anschluss an die jüngste Fed-Sitzung.
Aber vielleicht ist die bullische Reaktion der Aktienmärkte auf die letzte FED-Sitzung auch nur von kurzfristiger
Natur, so wie in den zuvor stattgefundenen markierten FED-Sitzungen? Schließlich haben wir es bereits zwei
Tage mit recht ordentlichen Verlusten zu tun.
Auch Deutschland bringt Unsicherheit in die Märkte: Die Liberalen flogen nun aus dem Bundestag heraus und
verweigert sich die SPD einer großen Koalition (zumindest anfänglich), entstünde ein Nachwahl-Vakuum, das
die Märkte wohl nicht so leicht verzeihen.
Quelle: www. sentimentrader.com
Kippen nach Kult-Status
Der Chart zeigt Aufstieg und Fall des Mobilfunk-Giganten Nokia. Um 12 Jahre zeitlich versetzt
ist die Apple-Aktie überlagert.
Es gibt eine frappierende Ähnlichkeit der Kipp-Punkte. In einem Jahr hat Aplle 40 % verloren,
nachdem sich der Kurs seit 2004 verzehnfachen konnte.
Die ggw. weit überwiegende Mehrheit der Analysten rät zum Kauf der Apple-Aktie. Doch könnte
dem Kult-Unternehmen ein ähnliches Schicksal drohen wie dem als Gummistiefel-Produzenten
gestatrteten Nokia (!?).
Der Chart zeigt Aufstieg und Fall des Mobilfunk-Giganten Nokia. Um 12 Jahre zeitlich versetzt
ist die Apple-Aktie überlagert.
Es gibt eine frappierende Ähnlichkeit der Kipp-Punkte. In einem Jahr hat Aplle 40 % verloren,
nachdem sich der Kurs seit 2004 verzehnfachen konnte.
Die ggw. weit überwiegende Mehrheit der Analysten rät zum Kauf der Apple-Aktie. Doch könnte
dem Kult-Unternehmen ein ähnliches Schicksal drohen wie dem als Gummistiefel-Produzenten
gestatrteten Nokia (!?).
Kipp-Punkt Shutdown ?
Je länger der USHaushaltsstreit andauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass dies für Aktien- wie
auch für Rentenmärkte eine echte Belastungsprobe darstellt. Ein Vakuum in den USA wäre auch für
Euroland ein Problem.
Daher bleibt das Risikomanagement akt. eine der wichtigsten Aufgaben. Doch bitte Ruhe bewahren.
Im Regelfall werden Markt-Reaktionen auf fundamentale Ereignisse innerhalb weniger Handelstage
korrigiert und nur selten gab es währed der "Shutdowns" größere Bewegungen im Aktienmarkt, s.u.
Je länger der USHaushaltsstreit andauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass dies für Aktien- wie
auch für Rentenmärkte eine echte Belastungsprobe darstellt. Ein Vakuum in den USA wäre auch für
Euroland ein Problem.
Daher bleibt das Risikomanagement akt. eine der wichtigsten Aufgaben. Doch bitte Ruhe bewahren.
Im Regelfall werden Markt-Reaktionen auf fundamentale Ereignisse innerhalb weniger Handelstage
korrigiert und nur selten gab es währed der "Shutdowns" größere Bewegungen im Aktienmarkt, s.u.
Weltleitindex - quo vadis ?
Im Dow Jones hat sich über die letzten Monate ein Tripple Top (1, 2, 3) ausgebildet, - so ähnlich wie 2011.
Auch 2012 war diese Chartformation auszumachen, bevor es dann in diesen beiden Jahren einen ziemlich
kräftigen Rücksetzer gab. Ist das 2013 evtl. genauso?
Im nachfolgenden Chart ist der DJI nebst seiner Kursentwicklung in seiner Marktbreite dargestellt, die sich
aus der relativen Stärker aller seiner Einzelwerte ergibt. Gut zu erkennen ist, dass die Marktbreite zuletzt
sehr zurück gegangen war. Häufig aber ergaben sich bei Werten um RLS 0,98 Wendemarken und danach
anschließend Anstiege der Kurse mit späteren Kipp-Punkten bis zu einer RSL von 1,15.
Nach einem positiven Ausgang des Haushaltsstreites am Donnerstag dieser Woche kann sich auch 2013ff
"die Welt in der richtigen Richtung weiterdrehen".
Welche Weltsicht habt ihr?
Gruß
qay
Im Dow Jones hat sich über die letzten Monate ein Tripple Top (1, 2, 3) ausgebildet, - so ähnlich wie 2011.
Auch 2012 war diese Chartformation auszumachen, bevor es dann in diesen beiden Jahren einen ziemlich
kräftigen Rücksetzer gab. Ist das 2013 evtl. genauso?
Im nachfolgenden Chart ist der DJI nebst seiner Kursentwicklung in seiner Marktbreite dargestellt, die sich
aus der relativen Stärker aller seiner Einzelwerte ergibt. Gut zu erkennen ist, dass die Marktbreite zuletzt
sehr zurück gegangen war. Häufig aber ergaben sich bei Werten um RLS 0,98 Wendemarken und danach
anschließend Anstiege der Kurse mit späteren Kipp-Punkten bis zu einer RSL von 1,15.
Nach einem positiven Ausgang des Haushaltsstreites am Donnerstag dieser Woche kann sich auch 2013ff
"die Welt in der richtigen Richtung weiterdrehen".
Welche Weltsicht habt ihr?
Gruß
qay
Kipp-Punkt Todeskreuz ?
Viele Analysten und Profis warnen seit einiger Zeit zu erhöhter Vorsicht bei den Aktien. Diese seien schon
zu lange und zu gut gelaufen, Allzeithochs mahnen. Diese verbale Aussage ist an Hand von quantitativen
Kriteien zu überprüfen; z.B. stiegen oder fielen die Aktien zuletzt und wie lange schon.
Oder mit dem "Todeskeuz". Ein Todes-Kreuz ist eine charttechnische Wendemarke. Sie entsteht, wenn der
50-Tage-GD eines Wertpapieres unter seine 200-Tage-Linie fällt, diese also schneidet.
Die Tafel zeigt, dass im Mittel ein Viertel der Einzelwerte unter dem Todeskreuz liegt. Die besten Werte hat
der Nasdaq, die schlechtesten der DAX. Solange diese Indizes jedoch ständig neue Höchstkurse erreichen,
droht kein Ungemach. Dennoch ist die Marktbreite der Einzelwerte weiter zu kontrollieren, so hatte nämlich
z.B. die Hälfte der DAX-Aktien unter dem Todeskreuz ihr Top bereits vor mehr als 100 Tagen gehabt.
Kein Kippen der Märkte in Sicht.
Gruß
qay
Viele Analysten und Profis warnen seit einiger Zeit zu erhöhter Vorsicht bei den Aktien. Diese seien schon
zu lange und zu gut gelaufen, Allzeithochs mahnen. Diese verbale Aussage ist an Hand von quantitativen
Kriteien zu überprüfen; z.B. stiegen oder fielen die Aktien zuletzt und wie lange schon.
Oder mit dem "Todeskeuz". Ein Todes-Kreuz ist eine charttechnische Wendemarke. Sie entsteht, wenn der
50-Tage-GD eines Wertpapieres unter seine 200-Tage-Linie fällt, diese also schneidet.
Die Tafel zeigt, dass im Mittel ein Viertel der Einzelwerte unter dem Todeskreuz liegt. Die besten Werte hat
der Nasdaq, die schlechtesten der DAX. Solange diese Indizes jedoch ständig neue Höchstkurse erreichen,
droht kein Ungemach. Dennoch ist die Marktbreite der Einzelwerte weiter zu kontrollieren, so hatte nämlich
z.B. die Hälfte der DAX-Aktien unter dem Todeskreuz ihr Top bereits vor mehr als 100 Tagen gehabt.
Kein Kippen der Märkte in Sicht.
Gruß
qay
Kippen nach QE-Entzug
Mehr als 100% der Aktienmarkt-Gewinne, die seit März 2009 erzielt wurden, waren in den Wochen gemacht
worden, als die Fed Treasuries und Hypotheken gekauft hatte.
Und umgekehrt, während der Wochen, da die Fed keine Treasuries oder hypothekarisch gesicherten Anleihen
kaufte, verlor die Börse erheblich.
http://www.forbes.com/sites/robertlenzner/2013/10/17/dont-fi…
Die gerne als „ultralocker“ bezeichnete Geldpolitik vor allem der Industrieländer wird unvermindert weiterlaufen,
so die Erwartung der meisten Marktteilnehmer. Dies stärkt die Aktienmärkte fundamental und sie zeigen sich so
unvermindert bullisch. Doch das Kippen der Börse in den letzten Jahren nach jedem "Entzug", ist eine Mahnung,
sich entsprechend zu positionieren.
Denn Tapering ist aufgeschoben, nicht aufgehoben!
Gruß
qay
Mehr als 100% der Aktienmarkt-Gewinne, die seit März 2009 erzielt wurden, waren in den Wochen gemacht
worden, als die Fed Treasuries und Hypotheken gekauft hatte.
Und umgekehrt, während der Wochen, da die Fed keine Treasuries oder hypothekarisch gesicherten Anleihen
kaufte, verlor die Börse erheblich.
http://www.forbes.com/sites/robertlenzner/2013/10/17/dont-fi…
Die gerne als „ultralocker“ bezeichnete Geldpolitik vor allem der Industrieländer wird unvermindert weiterlaufen,
so die Erwartung der meisten Marktteilnehmer. Dies stärkt die Aktienmärkte fundamental und sie zeigen sich so
unvermindert bullisch. Doch das Kippen der Börse in den letzten Jahren nach jedem "Entzug", ist eine Mahnung,
sich entsprechend zu positionieren.
Denn Tapering ist aufgeschoben, nicht aufgehoben!
Gruß
qay
Hallo,
der hierher gehörende Beitrag ist leider verrutscht. Siehe Link
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1186707-1-10/taip…
der hierher gehörende Beitrag ist leider verrutscht. Siehe Link
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1186707-1-10/taip…
Kippen im Konjunkturzyklus
In jeder Wirtschaft und so in der Folge auch an den Börsen kommt es zu immer wiederkehrenden
wellenförmigen Veränderungen in der Richtung und der Intensität des Aktivitätsniveaus. - Zyklus.
Vereinfacht dargestellt ergibt sich dann das folgende Bild. Innerhalb eines Zeitraumes von 3 bis 6
Kalenderjahren haben die einzenen Assets bestimmte Präferenzen. Dies deshalb in der eigenen
Depotstruktur zu berücksichtigen, kann die erzielbare Performance recht positiv beeinflussen.
Wo stehen wir gegenwärtig? Nach einem Vergleich der Assetklassen ist der gegenwärtige Standort
zwischen 4 und 6 (s. Pfeil): Rohstoffe fallen seit lägerem, Anleihen sind gefährdet, Aktien steigen
zwar noch, aber Korrekturen sind überfällig.
Das Modell mahnt zur Vorsicht bei Aktien !
Andererseit sehen manche Marktteilnehmer auch massive Rallysignale, wenn die ggw. Deckelung der
Börsen an den Allzeithochs, nach einer kurzen November-Korrektur, weggesprengt werden, - stay cool!
Gruß
qay
__________________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es die Anderen (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
__________________________________________________________________________________________________
In jeder Wirtschaft und so in der Folge auch an den Börsen kommt es zu immer wiederkehrenden
wellenförmigen Veränderungen in der Richtung und der Intensität des Aktivitätsniveaus. - Zyklus.
Vereinfacht dargestellt ergibt sich dann das folgende Bild. Innerhalb eines Zeitraumes von 3 bis 6
Kalenderjahren haben die einzenen Assets bestimmte Präferenzen. Dies deshalb in der eigenen
Depotstruktur zu berücksichtigen, kann die erzielbare Performance recht positiv beeinflussen.
Wo stehen wir gegenwärtig? Nach einem Vergleich der Assetklassen ist der gegenwärtige Standort
zwischen 4 und 6 (s. Pfeil): Rohstoffe fallen seit lägerem, Anleihen sind gefährdet, Aktien steigen
zwar noch, aber Korrekturen sind überfällig.
Das Modell mahnt zur Vorsicht bei Aktien !
Andererseit sehen manche Marktteilnehmer auch massive Rallysignale, wenn die ggw. Deckelung der
Börsen an den Allzeithochs, nach einer kurzen November-Korrektur, weggesprengt werden, - stay cool!
Gruß
qay
__________________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es die Anderen (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
__________________________________________________________________________________________________
Jeden Crash zuverlässig vorhersagen
Die Zinsdifferenz zwischen langen und kurzen Zinsen ist ein verlässliches Prognosetool für einen Crash.
Die Renditen am kurzen Ende werden im Wesentlichen durch die Geldpolitik der Notenbank bestimmt,
die so am langen Ende durch die Konjunktur- Inflations- und Zinserwartungen des Marktes gesteuert.
Die normale Zinsstrukturkurve ( Zinshöhe über den Laufzeiten ) hat einen steilen Verlauf, d.h. kurze
Laufzeiten mit niedrigen Zinsen und lange mit hohen. Bei flachem oder inversem Verlauf ist Gefahr im
Verzug.
Vor dem Platzen der Internetblase 2000/2001 waren die Wachstumserwartungen zwar noch hoch, doch
ebenso hoch waren auch die Leitzinsen der US-Notenbank. Ein Crash war vorhersehbar. Ein ähnliches
Bild zeigte sich auch 2006/2007 vor dem Platzen der Immobilienblase in den USA. Im Chart sind diese
beiden Crashbereiche gut zu erkennen.
Aktuell sendet die Zinsstrukturkurve keine Warnsignale.
Die FED hält das kurze Ende niedrig, am langen Ende kommen jedoch in den relativ niedrigen Zinsen
auch nur moderate Wachstumsaussichten zum Ausdruck.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Die Zinsdifferenz zwischen langen und kurzen Zinsen ist ein verlässliches Prognosetool für einen Crash.
Die Renditen am kurzen Ende werden im Wesentlichen durch die Geldpolitik der Notenbank bestimmt,
die so am langen Ende durch die Konjunktur- Inflations- und Zinserwartungen des Marktes gesteuert.
Die normale Zinsstrukturkurve ( Zinshöhe über den Laufzeiten ) hat einen steilen Verlauf, d.h. kurze
Laufzeiten mit niedrigen Zinsen und lange mit hohen. Bei flachem oder inversem Verlauf ist Gefahr im
Verzug.
Vor dem Platzen der Internetblase 2000/2001 waren die Wachstumserwartungen zwar noch hoch, doch
ebenso hoch waren auch die Leitzinsen der US-Notenbank. Ein Crash war vorhersehbar. Ein ähnliches
Bild zeigte sich auch 2006/2007 vor dem Platzen der Immobilienblase in den USA. Im Chart sind diese
beiden Crashbereiche gut zu erkennen.
Aktuell sendet die Zinsstrukturkurve keine Warnsignale.
Die FED hält das kurze Ende niedrig, am langen Ende kommen jedoch in den relativ niedrigen Zinsen
auch nur moderate Wachstumsaussichten zum Ausdruck.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Zinsen kippen Gold
Es ist schwierig, eine umfassende Aussage zu Gold, dessen Konkurrenz zu den Zinsen und seine
weitere Entwicklung zu machen. Eine ziemlich beeindruckende Korrelation zwischen Gold und den
Realzinsen ist jedoch augenfällig.
Der nachfolgende Chart zeigt Gold im Vergleich zu den US - Inflationsanleihen: Die Kurse beider
Werte konnten stetig zulegen u. erreichten im Jahr 2012 neue Verlaufshochs. Seither korrigierten
die Kurse jedoch scharf. Kapital floß/fließt heraus aus diesen Marktsegmenten ( und hinein in die
risikoreicheren Aktien).
Die höchsten Kurse im Gold fielen sogar mit negativen Realzinsen zusammen. Stiegen die realen
Verzinsungen ( hier fallende Anleihen - Kurse ) so gab der Goldkurs synchron dazu nach. Diesem
Kipp-Punkt der TIPS - Kurse folgte ein jäher Absturz des Goldpreises. Gold hing immer am Tropf
der Realverzinsung der USA.
Diese Langfrist-Korrelation wird sich fortsetzen !
Auch eingefleischte Goldfans sollten deshalb über risikolosere Alternativ-Investments nachdenken.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Es ist schwierig, eine umfassende Aussage zu Gold, dessen Konkurrenz zu den Zinsen und seine
weitere Entwicklung zu machen. Eine ziemlich beeindruckende Korrelation zwischen Gold und den
Realzinsen ist jedoch augenfällig.
Der nachfolgende Chart zeigt Gold im Vergleich zu den US - Inflationsanleihen: Die Kurse beider
Werte konnten stetig zulegen u. erreichten im Jahr 2012 neue Verlaufshochs. Seither korrigierten
die Kurse jedoch scharf. Kapital floß/fließt heraus aus diesen Marktsegmenten ( und hinein in die
risikoreicheren Aktien).
Die höchsten Kurse im Gold fielen sogar mit negativen Realzinsen zusammen. Stiegen die realen
Verzinsungen ( hier fallende Anleihen - Kurse ) so gab der Goldkurs synchron dazu nach. Diesem
Kipp-Punkt der TIPS - Kurse folgte ein jäher Absturz des Goldpreises. Gold hing immer am Tropf
der Realverzinsung der USA.
Diese Langfrist-Korrelation wird sich fortsetzen !
Auch eingefleischte Goldfans sollten deshalb über risikolosere Alternativ-Investments nachdenken.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
EMMA: Kippe oder Boden ??
Nachdem die Börsen der Schwellenländer (Emerging Markets, Emma) in dem vorangegangenen Jahrzehnt
erheblich besser abgeschnitten hatten als die der Industrieländer (man erinnere sich nur an die fulminante
BRIC-Euphorie), standen sie seit 2010/11 auf der Kippe. Es begann deren Abgleiten. Der Chart unten gibt
den rasanten Anstieg über eine ganze Dekade aber auch das leidige Abkippen in diesen letzten drei Jahren
anschaulich wieder.
Fehlende Produktivität, ja sogar ein unter den Erwartungen gebliebener individueller Konsum sind u.a. dafür
anzuführende Ursachen. Der an dem aktuellen Rand des Charts beschworene Hoffnunggsschimmer für einen
Bounce (z.B. ausgehend von China) aber könnte auch ausbleiben. Damit gilt:
Emerging Markets dürfen in der ggw. Depot-Allokation fehlen.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Nachdem die Börsen der Schwellenländer (Emerging Markets, Emma) in dem vorangegangenen Jahrzehnt
erheblich besser abgeschnitten hatten als die der Industrieländer (man erinnere sich nur an die fulminante
BRIC-Euphorie), standen sie seit 2010/11 auf der Kippe. Es begann deren Abgleiten. Der Chart unten gibt
den rasanten Anstieg über eine ganze Dekade aber auch das leidige Abkippen in diesen letzten drei Jahren
anschaulich wieder.
Fehlende Produktivität, ja sogar ein unter den Erwartungen gebliebener individueller Konsum sind u.a. dafür
anzuführende Ursachen. Der an dem aktuellen Rand des Charts beschworene Hoffnunggsschimmer für einen
Bounce (z.B. ausgehend von China) aber könnte auch ausbleiben. Damit gilt:
Emerging Markets dürfen in der ggw. Depot-Allokation fehlen.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Kippen mit Gewinn
Der nachfolgende Chart stellt den Short-Dax in Wochen-Candles über sechs Jahre mit der Kursabweichung
vom SMA40 (GD200 Tage) dar. Die markanten Kipp-Punkte dieses Charts geben spiegelbildlich die Crash's
des Aktienmarktes in den Jahren 2008 und 2011 wieder. Hier war Geld nur zu verdienen, wenn man short
investiert war.
Schaut man nun auf den Chartverlauf und die SMA-Abweichungen am aktuellen Rand, so ist eine ähnliche
Extremsituation nicht zu entdecken. Vielmehr befindet sich der Short-Dax in einem stabilen Abwärtstrend
und erreicht täglich neue Allzeit-Tiefs.
Nichtsdestotrotz sind leichte Kurskorrekturen auf diesem hohen Niveau jederzeit denkbar, dennoch ein Crash
sehr wenig wahrscheinlich. Bei mit 2008/11 vergleichbaren Ausweitungen ist mit Reverse-, Short- oder Vola-
Wertpapieren gegenzusteuern.
Einen deutlichen Warnhinweis auf einen signifikanten Kipp-Punkt des Aktienmarktes werde ich dann in diesem
Thread rechtzeitig gegeben.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Der nachfolgende Chart stellt den Short-Dax in Wochen-Candles über sechs Jahre mit der Kursabweichung
vom SMA40 (GD200 Tage) dar. Die markanten Kipp-Punkte dieses Charts geben spiegelbildlich die Crash's
des Aktienmarktes in den Jahren 2008 und 2011 wieder. Hier war Geld nur zu verdienen, wenn man short
investiert war.
Schaut man nun auf den Chartverlauf und die SMA-Abweichungen am aktuellen Rand, so ist eine ähnliche
Extremsituation nicht zu entdecken. Vielmehr befindet sich der Short-Dax in einem stabilen Abwärtstrend
und erreicht täglich neue Allzeit-Tiefs.
Nichtsdestotrotz sind leichte Kurskorrekturen auf diesem hohen Niveau jederzeit denkbar, dennoch ein Crash
sehr wenig wahrscheinlich. Bei mit 2008/11 vergleichbaren Ausweitungen ist mit Reverse-, Short- oder Vola-
Wertpapieren gegenzusteuern.
Einen deutlichen Warnhinweis auf einen signifikanten Kipp-Punkt des Aktienmarktes werde ich dann in diesem
Thread rechtzeitig gegeben.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Abgekippte Rohstoffe
Die Rohstoffe hatten einmal einen tollen Lauf. Viele Fonds wurden aufgelegt, die ETC's schossen
wie Pilze aus dem Boden und sehr gute Gewinne ließen sich einfahren. ....bis, ja bis in 2008/11.
Dann kam die Wende.
Der nachfolgende Chart zeigt die Kipp-Punkte der Commodities und vor allem ihre Abkopplung
von den Aktien. Seit 10/2011 öffnet sich eine Schere und der Verfall einer Assetklasse schreitet
rasant fort, seither über drei Jahre. Diesen Downtrend haben Rohstoffe und Emerging Markets
übrigens gemeinsam, s. auch #30.
Die Entwicklung der Rohstoffpreise weist auch darauf hin, dass die wirtschaftliche Entwicklung
weltweit nur sehr mäßig vorankommt (Konjunktur braucht nämlich jede Menge an Rohstoffen),
die Aktienmärkte allerdings liquiditätsgetrieben weiter boomen.
In Rohstoffen muss man nicht investiert sein!
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
_______________________________________________________________________________________________
Die Rohstoffe hatten einmal einen tollen Lauf. Viele Fonds wurden aufgelegt, die ETC's schossen
wie Pilze aus dem Boden und sehr gute Gewinne ließen sich einfahren. ....bis, ja bis in 2008/11.
Dann kam die Wende.
Der nachfolgende Chart zeigt die Kipp-Punkte der Commodities und vor allem ihre Abkopplung
von den Aktien. Seit 10/2011 öffnet sich eine Schere und der Verfall einer Assetklasse schreitet
rasant fort, seither über drei Jahre. Diesen Downtrend haben Rohstoffe und Emerging Markets
übrigens gemeinsam, s. auch #30.
Die Entwicklung der Rohstoffpreise weist auch darauf hin, dass die wirtschaftliche Entwicklung
weltweit nur sehr mäßig vorankommt (Konjunktur braucht nämlich jede Menge an Rohstoffen),
die Aktienmärkte allerdings liquiditätsgetrieben weiter boomen.
In Rohstoffen muss man nicht investiert sein!
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
_______________________________________________________________________________________________
Wann kippt der Markt ?
Der Chart unten zeigt die Dax-Verläufe nach den Tiefstpunkten der Rezessionen in den fünf Jahren
'67, '74, '82, '92, '03 und '09. Der aktuelle Bullenmarkt im DAX startete im März 2009 und der Index
hat seitdem über 150 Prozent zugelegt.
Im Vergleich zu früheren Aufwärtstrends ist sowohl hinsichtlich der Dauer als auch im Bezug auf die
Performancehöhe weiteres Poential vorhanden. Die Erwartung der weiteren positiven Entwicklung der
Märkte wird nicht zuletzt auch ganz einfach durch die Steilheit der Zinsstrukturkurve in den USA,
siehe (1), gestützt.
Der monetäre Rückenwind der Zentralbanken wird die Märkte weiter treiben. Doch mit einer weniger
expansiven Geldpolitik der USA durch die FED dürfte allerdings die Volatilität der Kurse zunehmen, -
insbesondere zu Beginn des Tapering-Startes.
Gruß
qay
(1) http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1185185-neustebei…
Bild: Commerzbank Corporates & Markets
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Der Chart unten zeigt die Dax-Verläufe nach den Tiefstpunkten der Rezessionen in den fünf Jahren
'67, '74, '82, '92, '03 und '09. Der aktuelle Bullenmarkt im DAX startete im März 2009 und der Index
hat seitdem über 150 Prozent zugelegt.
Im Vergleich zu früheren Aufwärtstrends ist sowohl hinsichtlich der Dauer als auch im Bezug auf die
Performancehöhe weiteres Poential vorhanden. Die Erwartung der weiteren positiven Entwicklung der
Märkte wird nicht zuletzt auch ganz einfach durch die Steilheit der Zinsstrukturkurve in den USA,
siehe (1), gestützt.
Der monetäre Rückenwind der Zentralbanken wird die Märkte weiter treiben. Doch mit einer weniger
expansiven Geldpolitik der USA durch die FED dürfte allerdings die Volatilität der Kurse zunehmen, -
insbesondere zu Beginn des Tapering-Startes.
Gruß
qay
(1) http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1185185-neustebei…
Bild: Commerzbank Corporates & Markets
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
___________________________________________
Gruß
qay
_________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen auch nur dein Bestes!
_________________________________________________________________________________________
Was kippt den Markt ?
Die nachfolgende Grafik zeigt internatinale Risiken, deren Bedeutung sich ändern kann und allemal das
Zeug hat die Börsen zu kippen. Oft wird auch nur ein Vorwand gesucht, um ein wenig "Dampf" aus den
überhitzten Märkten abzulassen.
Gruß
qay
http://grm.oxan.com/About/Default.aspx
Die nachfolgende Grafik zeigt internatinale Risiken, deren Bedeutung sich ändern kann und allemal das
Zeug hat die Börsen zu kippen. Oft wird auch nur ein Vorwand gesucht, um ein wenig "Dampf" aus den
überhitzten Märkten abzulassen.
Gruß
qay
http://grm.oxan.com/About/Default.aspx
Experte sieht Kipp-Punkt
Felix Zulauf ist gefragter Marktexperte, renommierter Hedgefondsmanager und vielbeachteter
Interviewpartner. Er sieht die Aktienmärkte 2014 einbrechen.
In gewohnt skeptischer Manier schaut der Schweizer auf die politischen Entwicklungen in der
EU, in Amerka und vor allem in Chinas und sagt für dieses Jahr eine scharfe Korrektur voraus.
Jedoch lag auch dieser überragende Experte 2013 in seiner Vorausschau sowohl zu Aktien als
auch zu Gold empfindlich daneben. Desalb sollte man solche Argumente wägen und trotzdem
den aktuellen Marktentwicklungen folgen.
http://advisorperspectives.com/dshort/guest/FMS-140106-Inter…
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Felix Zulauf ist gefragter Marktexperte, renommierter Hedgefondsmanager und vielbeachteter
Interviewpartner. Er sieht die Aktienmärkte 2014 einbrechen.
In gewohnt skeptischer Manier schaut der Schweizer auf die politischen Entwicklungen in der
EU, in Amerka und vor allem in Chinas und sagt für dieses Jahr eine scharfe Korrektur voraus.
Jedoch lag auch dieser überragende Experte 2013 in seiner Vorausschau sowohl zu Aktien als
auch zu Gold empfindlich daneben. Desalb sollte man solche Argumente wägen und trotzdem
den aktuellen Marktentwicklungen folgen.
http://advisorperspectives.com/dshort/guest/FMS-140106-Inter…
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Die Crowd und die Kipp-Punkte
Langsam mehren sich die warnenden Stimmen: Die Börsen seien überreizt, vielleicht droht gar ein Crash.
Aber wie verbreitet sind sie? Wie stark? Hier ein Indikator.
http://www.finews.ch/themen/guruwatch/blog/14181-crowd-progn…
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Langsam mehren sich die warnenden Stimmen: Die Börsen seien überreizt, vielleicht droht gar ein Crash.
Aber wie verbreitet sind sie? Wie stark? Hier ein Indikator.
http://www.finews.ch/themen/guruwatch/blog/14181-crowd-progn…
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Kippt EMMA alles ?
Eine Kernfrage der letzten Zeit lautet: Erschüttern die Emerging Markets jetzt die gesamte
Weltwirtschaft und die Weltbörsen?
Ja, sagt Marc Faber.
Vielleicht, sagt Nouriel Roubini.
Nein, sagt Mark Mobius.
Die letzten Kursbewegungen in USA, Japan und Europa waren schon heftig. Auch sind die
Korrekturen gewiss noch nicht zu Ende. Das ist m.E. aber vor allem der Anlass (nicht die
Ursache!) für die Profis, um gute Gewinne mitzunehmen und später günstiger einzusteigen.
Ich erwarte, dass die Märkte bald wieder Tritt fassen. Dennoch sollte jeder seine Strategie
verfolgen, um die Verluste zu begrenzen.
http://www.finews.ch/themen/guruwatch/blog/14347-mobius-roub…
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Eine Kernfrage der letzten Zeit lautet: Erschüttern die Emerging Markets jetzt die gesamte
Weltwirtschaft und die Weltbörsen?
Ja, sagt Marc Faber.
Vielleicht, sagt Nouriel Roubini.
Nein, sagt Mark Mobius.
Die letzten Kursbewegungen in USA, Japan und Europa waren schon heftig. Auch sind die
Korrekturen gewiss noch nicht zu Ende. Das ist m.E. aber vor allem der Anlass (nicht die
Ursache!) für die Profis, um gute Gewinne mitzunehmen und später günstiger einzusteigen.
Ich erwarte, dass die Märkte bald wieder Tritt fassen. Dennoch sollte jeder seine Strategie
verfolgen, um die Verluste zu begrenzen.
http://www.finews.ch/themen/guruwatch/blog/14347-mobius-roub…
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Kippen nach Überschuldung
Je mehr an der Börse zu verdienen ist, um so mehr also die Aktienmärkte steigen, um so mehr
Profis und Anleger allgemein können dem Reiz nicht wiederstehen, durch Kredite den Einsatz
zu erhöhen. - Kurzum sie verschulden sich.
Die Statistik zeigt nun, dass alle sieben Jahre der Margin-Debt ein zyklisches Hoch erreicht.
Dann werden Aktien verkauft, um die Kredite zurückzuzahlen.
Eine ähnliche Situation könnte auch in diesem Jahr zum Kippen führen. Also bitte Achtung !
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Je mehr an der Börse zu verdienen ist, um so mehr also die Aktienmärkte steigen, um so mehr
Profis und Anleger allgemein können dem Reiz nicht wiederstehen, durch Kredite den Einsatz
zu erhöhen. - Kurzum sie verschulden sich.
Die Statistik zeigt nun, dass alle sieben Jahre der Margin-Debt ein zyklisches Hoch erreicht.
Dann werden Aktien verkauft, um die Kredite zurückzuzahlen.
Eine ähnliche Situation könnte auch in diesem Jahr zum Kippen führen. Also bitte Achtung !
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Kippen wie '29 ?
Beim Crash vom Oktober 1929 stürzte der Aktienmarkt binnen weniger Tage um 25 Prozent ab.
Übertragen auf den Deutschen Aktienindex Dax hieße das, dass der Dax von aktuell ~ 9700 auf
rund 7250 Zähler abschmiert.
Meine Meinung: Heute haben wir Draghi, Yellen und Abenomics !
Was meint ihr: Sehr reale Situation oder Finanz-Pornografie?
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article124946802/Graf…
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Beim Crash vom Oktober 1929 stürzte der Aktienmarkt binnen weniger Tage um 25 Prozent ab.
Übertragen auf den Deutschen Aktienindex Dax hieße das, dass der Dax von aktuell ~ 9700 auf
rund 7250 Zähler abschmiert.
Meine Meinung: Heute haben wir Draghi, Yellen und Abenomics !
Was meint ihr: Sehr reale Situation oder Finanz-Pornografie?
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article124946802/Graf…
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Märkte kippen nicht von heute auf morgen
Viele Anleger fragen sich, wie weit kann die Ralley noch gehen? Es werden Charts herumgereicht,
deren Analogien zur Historie oberflächlich gesehen ein baldiges abruptes Abkippen nahe legen.
Ja, der Markt ist oben. - Aber die Party geht weiter. Wenn die Märkte immer weiter steigen, muss
man einfach dabei sein, - und zwar so lange, bis sie eindeutig bearishe Signale senden. Und dabei
ist egal, wie irrational diese Bewegung auch sein mag.
Für den längerfristig investierenden Anleger ist es beruhigend: Um große Tops auszubilden braucht
der Markt meistens mehrere Monate. Die großen Tiefs werden hingegen eher schnell ausgebildet.
An den vergangenen drei Hochs (s. Chart unten) ist jeweils eine Übertreibung zu erkennen, dem
ein erster, heftiger Einbruch folgte. Anschließend startet eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung
(siehe gelbe Rechtecke). Es gibt also genügend Zeit für Absicherungsmaßnahmen.
Eine Rallye stirbt meistens langsam
Gruß
qay
______________________________________________________________________
Lieber Anleger, begrenze deine Verluste, – dann kommen die Gewinne von ganz allein
__________________________________________________________________
Viele Anleger fragen sich, wie weit kann die Ralley noch gehen? Es werden Charts herumgereicht,
deren Analogien zur Historie oberflächlich gesehen ein baldiges abruptes Abkippen nahe legen.
Ja, der Markt ist oben. - Aber die Party geht weiter. Wenn die Märkte immer weiter steigen, muss
man einfach dabei sein, - und zwar so lange, bis sie eindeutig bearishe Signale senden. Und dabei
ist egal, wie irrational diese Bewegung auch sein mag.
Für den längerfristig investierenden Anleger ist es beruhigend: Um große Tops auszubilden braucht
der Markt meistens mehrere Monate. Die großen Tiefs werden hingegen eher schnell ausgebildet.
An den vergangenen drei Hochs (s. Chart unten) ist jeweils eine Übertreibung zu erkennen, dem
ein erster, heftiger Einbruch folgte. Anschließend startet eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung
(siehe gelbe Rechtecke). Es gibt also genügend Zeit für Absicherungsmaßnahmen.
Eine Rallye stirbt meistens langsam
Gruß
qay
______________________________________________________________________
Lieber Anleger, begrenze deine Verluste, – dann kommen die Gewinne von ganz allein
__________________________________________________________________
Kippen ? Nicht wegen Tapering !
Die monatlichen Anleihekäufe des FED sollen von ursprünglich 85 Mrd. USD in gleichen Schritten zu je
10 Mrd. USD zurückgeführt werden.
Bereits die Ankündigung des Taperings verursachte im Mai 2012 an den Märkten erhebliche Ängste,
die wiederum zu Korrekturen in den meisten Indizes führten. Der Chart unten zeigt diese Situation
sehr schön.
Auch die tatsächliche Ausführung der ersten Tapering-Schritte (hier Pfeile 1. und 2. im Chart) führte
zu Kurseinbrüchen, die jedoch ziemlich schnell wieder ausgeglichen werden.
Aber selbst die Forward Guidance (Zinsen solange ultra niedrig halten bis Arbeitslosenquote kleiner
als 6,5% (?) und Inflation niedrig bleiben) wird wohl angepasst und die Zinsen notwendigerweise (!)
noch wesentlich länger niedrig gehalten werden.
Die Märkte gewöhnen sich an den Rückzug der Notenbanken, - wie beabsichtigt. Sie trauen dem
FED maßvolles Agieren sowie ggf. schnelles Eingreifen zu und haben sich auf Kontinuität eingestellt.
Ohne schwarze Schwäne ...
... ist ein Crash wenig wahrscheinlich.
Gruß
qay
___________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
___________________________________________________________________________________________
Die monatlichen Anleihekäufe des FED sollen von ursprünglich 85 Mrd. USD in gleichen Schritten zu je
10 Mrd. USD zurückgeführt werden.
Bereits die Ankündigung des Taperings verursachte im Mai 2012 an den Märkten erhebliche Ängste,
die wiederum zu Korrekturen in den meisten Indizes führten. Der Chart unten zeigt diese Situation
sehr schön.
Auch die tatsächliche Ausführung der ersten Tapering-Schritte (hier Pfeile 1. und 2. im Chart) führte
zu Kurseinbrüchen, die jedoch ziemlich schnell wieder ausgeglichen werden.
Aber selbst die Forward Guidance (Zinsen solange ultra niedrig halten bis Arbeitslosenquote kleiner
als 6,5% (?) und Inflation niedrig bleiben) wird wohl angepasst und die Zinsen notwendigerweise (!)
noch wesentlich länger niedrig gehalten werden.
Die Märkte gewöhnen sich an den Rückzug der Notenbanken, - wie beabsichtigt. Sie trauen dem
FED maßvolles Agieren sowie ggf. schnelles Eingreifen zu und haben sich auf Kontinuität eingestellt.
Ohne schwarze Schwäne ...
... ist ein Crash wenig wahrscheinlich.
Gruß
qay
___________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
___________________________________________________________________________________________
Kippen nur bei extremer Vola
Der Chart zeigt über einen Zeitraum von acht Jahren den DAX, dessen Angstbarometer den VDAX-NEW
sowie im unteren Bildteil als Indikator die täglichen Kursänderungen des DAX.
Zunehmende Kursschwankungen sind stets ein gutes Zeichen für wachsende Unsicherheit unter den
Marktteilnehmern. Sehr gut zu erkennen ist das spiegelbildliche Verhalten von Index-Kursen und Vola-
Werten. Markant stechen die Lehmann-Pleite und die Eurokrise hervor.
In letzter Zeit bestätigte die geringe Vola das Vertrauen der Marktteilnehmer in die mittlerweile doch
schon starken Kurssteigerungen. Bis zum Freitag war deshalb trotz aller Unsicherheiten kein erhöhtes
Marktrisiko zu erkennen. Nur am Montag kam es kurzzeitig zu einem Vola-Anstieg, der sich auch schnell
wieder setzte (hier kaum erkennbar). Aber exogene Faktoren sind wenig kalkulierbar.
Nur bei Kursverlusten von größer als 4-5 Prozent über mehrere Tage besteht eine Gefahr des Kippens
der Märkte. Gleichwohl zeigen es die zittrigen Vola-Ausschläge wie ein Seismogramm, dass schnelle
Änderungen möglich sind. - Vorsicht ist aktuell geboten.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Der Chart zeigt über einen Zeitraum von acht Jahren den DAX, dessen Angstbarometer den VDAX-NEW
sowie im unteren Bildteil als Indikator die täglichen Kursänderungen des DAX.
Zunehmende Kursschwankungen sind stets ein gutes Zeichen für wachsende Unsicherheit unter den
Marktteilnehmern. Sehr gut zu erkennen ist das spiegelbildliche Verhalten von Index-Kursen und Vola-
Werten. Markant stechen die Lehmann-Pleite und die Eurokrise hervor.
In letzter Zeit bestätigte die geringe Vola das Vertrauen der Marktteilnehmer in die mittlerweile doch
schon starken Kurssteigerungen. Bis zum Freitag war deshalb trotz aller Unsicherheiten kein erhöhtes
Marktrisiko zu erkennen. Nur am Montag kam es kurzzeitig zu einem Vola-Anstieg, der sich auch schnell
wieder setzte (hier kaum erkennbar). Aber exogene Faktoren sind wenig kalkulierbar.
Nur bei Kursverlusten von größer als 4-5 Prozent über mehrere Tage besteht eine Gefahr des Kippens
der Märkte. Gleichwohl zeigen es die zittrigen Vola-Ausschläge wie ein Seismogramm, dass schnelle
Änderungen möglich sind. - Vorsicht ist aktuell geboten.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Kippen an 200-Tage-Linie ?
Eine weit verbreitete Regel für Kauf- und Verkaufssignale bei Wertpapieren ist die 200-Tage-Linie (SMA200).
Danach sollte bei deren Bruch durch die Kurslinie (also Abstand Null, hier im Bild die Null-Gerade) gehandelt
werden.
Gut zu erkennen im nachfolgeneden Chart ist jedoch, dass der Bruch der SMA200 in den Jahren 2004, 2005,
2006, 2007, 2012 wegen Fehlsignalen keine tolle Strategie gewesen wäre. Als Warnsignal ist dies dennoch
gut geeignet.
Eine Verbesserung dieser Handelsstrategie ist es, die Volatilität in die Entscheidung mit einzubeuiehen. Nur
wenn gleichzeit auch eine erhöhte Vola auftritt, lohnt ein Verkauf von Wertpapieren. Eindeutige Brüche sind
2002, 2008, 2010, 2011 vorhanden.
Ggw., am rechten Rand, sind im großen (USA&Welt-) Bild keine Notwendigkeiten zum Verkauf zu erkennen.
Die deutschen Indizes sind auf Grund der Nähe zu den momentanen politischen Unsicherheiten (Krimkrise)
jedoch volatiler.
Dennoch: Bei Zulassung demokratischer Entscheidungen sind die Wirkungen eines begrenzten Konfliktes
auch hier ökonomisch wenig (börsen-)relevant.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Eine weit verbreitete Regel für Kauf- und Verkaufssignale bei Wertpapieren ist die 200-Tage-Linie (SMA200).
Danach sollte bei deren Bruch durch die Kurslinie (also Abstand Null, hier im Bild die Null-Gerade) gehandelt
werden.
Gut zu erkennen im nachfolgeneden Chart ist jedoch, dass der Bruch der SMA200 in den Jahren 2004, 2005,
2006, 2007, 2012 wegen Fehlsignalen keine tolle Strategie gewesen wäre. Als Warnsignal ist dies dennoch
gut geeignet.
Eine Verbesserung dieser Handelsstrategie ist es, die Volatilität in die Entscheidung mit einzubeuiehen. Nur
wenn gleichzeit auch eine erhöhte Vola auftritt, lohnt ein Verkauf von Wertpapieren. Eindeutige Brüche sind
2002, 2008, 2010, 2011 vorhanden.
Ggw., am rechten Rand, sind im großen (USA&Welt-) Bild keine Notwendigkeiten zum Verkauf zu erkennen.
Die deutschen Indizes sind auf Grund der Nähe zu den momentanen politischen Unsicherheiten (Krimkrise)
jedoch volatiler.
Dennoch: Bei Zulassung demokratischer Entscheidungen sind die Wirkungen eines begrenzten Konfliktes
auch hier ökonomisch wenig (börsen-)relevant.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Wer kippt zuerst im Zyklus
An den Märkten haben sich die Sorgenfalten vertieft. Der DAX ist ztw. unter die Marke von 9.000 Punkten gerutscht.
Den Kursrutsch kann man auf Grund der Krimkrise emotional zwar nachvollziehen, doch fundamental ist die starke
Bewegung wohl überzogen. Die amerikanischen Märkte sind 2 bis 3 Prozent unter ihrem TOP.
Wichtig ist eine eigene langfristige Anlagestrategie. So gibt z.B. Fidelity Ein optimistisches Bild über die Konjunktur
in den Haupt-Wirtschaftsregionen der Welt. Die Aktien in Europa und den USA befinden sich innerhalb des Buisiness-
Zyklus erst im Mid-Cycle-Trend. Allein China ist bereits in einer späteren Phase.
https://www.fidelity.com/viewpoints/market-and-economic-insi…
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
An den Märkten haben sich die Sorgenfalten vertieft. Der DAX ist ztw. unter die Marke von 9.000 Punkten gerutscht.
Den Kursrutsch kann man auf Grund der Krimkrise emotional zwar nachvollziehen, doch fundamental ist die starke
Bewegung wohl überzogen. Die amerikanischen Märkte sind 2 bis 3 Prozent unter ihrem TOP.
Wichtig ist eine eigene langfristige Anlagestrategie. So gibt z.B. Fidelity Ein optimistisches Bild über die Konjunktur
in den Haupt-Wirtschaftsregionen der Welt. Die Aktien in Europa und den USA befinden sich innerhalb des Buisiness-
Zyklus erst im Mid-Cycle-Trend. Allein China ist bereits in einer späteren Phase.
https://www.fidelity.com/viewpoints/market-and-economic-insi…
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Kippt die Konjunktur ?
Kupfer galt bisher gemeinhin als sehr guter Konjunktur-Frühindikator mit einem Vorlauf von ca. sechs
Monaten. Das rote Metall wird überall in der Wirtschaft für eine Vielzahl von Produkten insbesondere
am Bau, in der Elektroindustrie, dem Maschinenbau oder der Unterhaltungselektronik benötigt.
Ein hoher Kupfer-Verbrauch bedeutet hohe Metall-Preise. Umgekehrt sind fallende Preise ein Ausdruck
schwächelnder Wirtschaft. Ist es diesmal anders?
Das billige Geld hat bisher die Aktienkurse stärker getrieben als die Realwirtschaft. Jedoch die Aussicht
auf baldigst höhere Zinsen in der größten Volkswirtschaft der Welt, den USA, könnten auf Kosten des
globalen Wachstums gehen und so die Nachfrage nach Kupfer weiter schwächen. Ein jetzt massives
Überangebot, zur Kreditabsicherung gehortetes Kupfer und schlechte Nachrichten zur Konjunktur aus
dem Riesenreich China drücken auf den Preis.
Dr. Copper diagnostiziert ggw. Schwäche, keine unheilbare Krankheit!
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es die Anderen (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Kupfer galt bisher gemeinhin als sehr guter Konjunktur-Frühindikator mit einem Vorlauf von ca. sechs
Monaten. Das rote Metall wird überall in der Wirtschaft für eine Vielzahl von Produkten insbesondere
am Bau, in der Elektroindustrie, dem Maschinenbau oder der Unterhaltungselektronik benötigt.
Ein hoher Kupfer-Verbrauch bedeutet hohe Metall-Preise. Umgekehrt sind fallende Preise ein Ausdruck
schwächelnder Wirtschaft. Ist es diesmal anders?
Das billige Geld hat bisher die Aktienkurse stärker getrieben als die Realwirtschaft. Jedoch die Aussicht
auf baldigst höhere Zinsen in der größten Volkswirtschaft der Welt, den USA, könnten auf Kosten des
globalen Wachstums gehen und so die Nachfrage nach Kupfer weiter schwächen. Ein jetzt massives
Überangebot, zur Kreditabsicherung gehortetes Kupfer und schlechte Nachrichten zur Konjunktur aus
dem Riesenreich China drücken auf den Preis.
Dr. Copper diagnostiziert ggw. Schwäche, keine unheilbare Krankheit!
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es die Anderen (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Kippen geht nur von oben.....
und für die meisten Regionen und Länder der Welt hat das noch eine Weile Zeit. So sieht es jedenfalls
die Fondsgesellschaft Carmignac.
Vor allem haben die Eingriffe der Notenbanken und vieler anderer Währungshüter rund um den Globus
in etlichen Ländern den Konjunkturzyklus stark mitgeprägt und verändert. Die USA haben sich mit der
lockeren Geldpolitik hochgebeamt, Europa hält noch, falls nötig, einen weiteren Pfeil im Köcher bereit,
damit die Südländer Anschluß bekommen. China dagegen scheint den Zenit überschritten zu haben.
Die Anleger haben hiernach noch gute Zeiten vor sich, "Spezialisten" können sogar den Zyklus mittels
verschiedener Branchen reiten.
Quelle: CarmignacGestion, Morgan Stanley Reserach
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
und für die meisten Regionen und Länder der Welt hat das noch eine Weile Zeit. So sieht es jedenfalls
die Fondsgesellschaft Carmignac.
Vor allem haben die Eingriffe der Notenbanken und vieler anderer Währungshüter rund um den Globus
in etlichen Ländern den Konjunkturzyklus stark mitgeprägt und verändert. Die USA haben sich mit der
lockeren Geldpolitik hochgebeamt, Europa hält noch, falls nötig, einen weiteren Pfeil im Köcher bereit,
damit die Südländer Anschluß bekommen. China dagegen scheint den Zenit überschritten zu haben.
Die Anleger haben hiernach noch gute Zeiten vor sich, "Spezialisten" können sogar den Zyklus mittels
verschiedener Branchen reiten.
Quelle: CarmignacGestion, Morgan Stanley Reserach
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Bestes!
______________________________________________________________________________________________
Streiks nahe Kipp-Zonen
Können Streiks als Indikator einer Wende am Aktienmarkt gelten? Ja, das meint der Wellenreiter.
Je stärker Aktienkurse und Unternehmensgewinne zulegen, desto mehr verstärkt sich die Distanz
zwischen dem Gehalt eines Durchschnittsverdieners und den Top-1%-Einkommen.
Diese Distanz ruft Neid-Debatten hervor. Zudem entspannt sich im konjunkturellen Aufschwung
der Arbeitsmarkt. Das Gefühl größerer Arbeitsplatzsicherheit, kombiniert mit einem Gefühl des
finanziellen Zurückbleibens, erhöht die individuelle Streikbereitschaft.
Die letzte große Streikwelle durchlebte Deutschland in den Jahren 2006 bis 2008. Damals kams
zu einem Konjunktur- und Aktienmarkthoch. Auch gibt es weitere Beispiele dafür, dass Streiks
vor allem in der Hochkonjunktur erfolgen, welche dann von Abschwüngen gefolgt werden (Kipp-
Punkte am Aktienmarkt).
http://www.wellenreiter-invest.de/wochenendkolumen/streik-ho…
Gruß
qay
______________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________
Können Streiks als Indikator einer Wende am Aktienmarkt gelten? Ja, das meint der Wellenreiter.
Je stärker Aktienkurse und Unternehmensgewinne zulegen, desto mehr verstärkt sich die Distanz
zwischen dem Gehalt eines Durchschnittsverdieners und den Top-1%-Einkommen.
Diese Distanz ruft Neid-Debatten hervor. Zudem entspannt sich im konjunkturellen Aufschwung
der Arbeitsmarkt. Das Gefühl größerer Arbeitsplatzsicherheit, kombiniert mit einem Gefühl des
finanziellen Zurückbleibens, erhöht die individuelle Streikbereitschaft.
Die letzte große Streikwelle durchlebte Deutschland in den Jahren 2006 bis 2008. Damals kams
zu einem Konjunktur- und Aktienmarkthoch. Auch gibt es weitere Beispiele dafür, dass Streiks
vor allem in der Hochkonjunktur erfolgen, welche dann von Abschwüngen gefolgt werden (Kipp-
Punkte am Aktienmarkt).
http://www.wellenreiter-invest.de/wochenendkolumen/streik-ho…
Gruß
qay
______________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________
Dax bald auf 10.000
Angesichts neuer AlltimeHighs der amerikanischen Aktienindizes und neu ins Auge gefasster
dra(ghi)konischer Maßnahmen für die Eurozone (QE1) sieht es für den Dax nicht schlecht aus.
Einen weiteren Anstieg, der sogar bis zur magischen Marke von 10.000 Punkten reichen kann
und darüber hinaus sollte man auch angesichts der Kursrallye im Frühjahr 2013 und der aktuell
leicht bearishen Stimmung nicht ausschließen.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________
Angesichts neuer AlltimeHighs der amerikanischen Aktienindizes und neu ins Auge gefasster
dra(ghi)konischer Maßnahmen für die Eurozone (QE1) sieht es für den Dax nicht schlecht aus.
Einen weiteren Anstieg, der sogar bis zur magischen Marke von 10.000 Punkten reichen kann
und darüber hinaus sollte man auch angesichts der Kursrallye im Frühjahr 2013 und der aktuell
leicht bearishen Stimmung nicht ausschließen.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________
Kippen längst überfällig ?
Russland besetzt die Krim, Putin und Obama drohen der Welt mit Wirtschaftssanktionen
– und die Börse steigt! Chinas Wirtschaftswachstum verschlechtert sich, die Analysten
befürchten für ganz Asien erhebliche Einbußen
........ und die Börsen steigen !
Aber es gibt auch Craspropheten, die hier einmal zu Wort kommen sollen. Nach denen
ist ein Crash längst überfällig.
http://www.daf.fm/video/claus-vogt-dax-und-us-indizes-vor-ha…
Gruß
qay
_____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_____________________________________________________________________________
Russland besetzt die Krim, Putin und Obama drohen der Welt mit Wirtschaftssanktionen
– und die Börse steigt! Chinas Wirtschaftswachstum verschlechtert sich, die Analysten
befürchten für ganz Asien erhebliche Einbußen
........ und die Börsen steigen !
Aber es gibt auch Craspropheten, die hier einmal zu Wort kommen sollen. Nach denen
ist ein Crash längst überfällig.
http://www.daf.fm/video/claus-vogt-dax-und-us-indizes-vor-ha…
Gruß
qay
_____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_____________________________________________________________________________
Kippen? Im Gegenteil - DAX 12.000 !
Nachdem in # 50 ein Crashprophet zu Wort gekommen war, soll dieser Video-Betrag eure
vermieste Laune wieder aufpolieren.
Dr. Becker vom IWK München versöhnt alle Verschreckten und zeichnet eine rosige Zukunft
für alle diejenigen, die bereits in Aktien investiert sind oder es demnächst noch tun werden.
Außerdem sagt er, wie sich ein Anleger in der aktuellen Marktlage am besten positionieren
kann und wie viel zukünftiges Potenzial er dem DAX in der laufenden Hausse noch zutraut.
Auch ich gehöre zu den Optimisten und möchte nochmals unterstreichen, wachsam nach
möglichen Rissen in der Musterfassade der Märkte Ausschau zu halten. Einstürze sind ggw.
aber für mich nicht erkennbar.
http://www.daf.fm/video/chart-of-doom-prophezeit-boersencras…
Gruß
qay
_____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_____________________________________________________________________________
Nachdem in # 50 ein Crashprophet zu Wort gekommen war, soll dieser Video-Betrag eure
vermieste Laune wieder aufpolieren.
Dr. Becker vom IWK München versöhnt alle Verschreckten und zeichnet eine rosige Zukunft
für alle diejenigen, die bereits in Aktien investiert sind oder es demnächst noch tun werden.
Außerdem sagt er, wie sich ein Anleger in der aktuellen Marktlage am besten positionieren
kann und wie viel zukünftiges Potenzial er dem DAX in der laufenden Hausse noch zutraut.
Auch ich gehöre zu den Optimisten und möchte nochmals unterstreichen, wachsam nach
möglichen Rissen in der Musterfassade der Märkte Ausschau zu halten. Einstürze sind ggw.
aber für mich nicht erkennbar.
http://www.daf.fm/video/chart-of-doom-prophezeit-boersencras…
Gruß
qay
_____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_____________________________________________________________________________
Kipp-Gefahr in Biotechnologie
Die hochbewerteten Sektoren der US-Indizes leiden im Moment unter starkem Abgabedruck.
Besonders ist dies in Technologie, Internet und Biotechnologie festzustellen.
Wer die rasnate Bergtour in diesen Sektoren mitgemacht hat, sollte vielleicht seine Gewinne
absichern oder einen (Teil-)Verkauf in Erwägung ziehen. Charttechnisch hat sich eine S-K-S-
Umkehrformation ausgebildet, deren Korrekturziel bei ca. 2000 Punnkten liegt.
Gruß
qay
___________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
___________________________________________________________________________
Die hochbewerteten Sektoren der US-Indizes leiden im Moment unter starkem Abgabedruck.
Besonders ist dies in Technologie, Internet und Biotechnologie festzustellen.
Wer die rasnate Bergtour in diesen Sektoren mitgemacht hat, sollte vielleicht seine Gewinne
absichern oder einen (Teil-)Verkauf in Erwägung ziehen. Charttechnisch hat sich eine S-K-S-
Umkehrformation ausgebildet, deren Korrekturziel bei ca. 2000 Punnkten liegt.
Gruß
qay
___________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
___________________________________________________________________________
Profis kippeln
Die Profis reduzieren schon seit Wochen ihre Aktienbestände. Das zeigt der Smart Money Moneyw Indikator. Die Bilanz zwischen 16:00h und dem Handelsende in NY ist negativ (siehe
Pfeil folgender Chart).
Es herrscht eine „Risk off“-Stimmung. Grund ist die Reduzierung der „Easy-Money-Politik“
der US-Zentralbank, Stichwort: „Tapering“.
Die Profis ("Smart Money") haben offenbar mehr Respekt und ein besseres Gespür ggü.
steigenden Zinsen als wir, - dem "Dumb Money". Keine Panik, aber Vorsicht ist geboten.
Werden auch wir Thread für Thread ein weing smarter !
http://www.wellenreiter-invest.de/wochenendkolumen/wohin-zie…
Gruß
qay
____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
____________________________________________________________________________
Die Profis reduzieren schon seit Wochen ihre Aktienbestände. Das zeigt der Smart Money Moneyw Indikator. Die Bilanz zwischen 16:00h und dem Handelsende in NY ist negativ (siehe
Pfeil folgender Chart).
Es herrscht eine „Risk off“-Stimmung. Grund ist die Reduzierung der „Easy-Money-Politik“
der US-Zentralbank, Stichwort: „Tapering“.
Die Profis ("Smart Money") haben offenbar mehr Respekt und ein besseres Gespür ggü.
steigenden Zinsen als wir, - dem "Dumb Money". Keine Panik, aber Vorsicht ist geboten.
Werden auch wir Thread für Thread ein weing smarter !
http://www.wellenreiter-invest.de/wochenendkolumen/wohin-zie…
Gruß
qay
____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
____________________________________________________________________________
_______
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.832.233 von qayxswe am 16.04.14 07:03:58Danke- mit vielen Osterwünschen zurück und danke für Deine Arbeit hier!
Kippen oder doch nur Rotation
In jeder Wirtschaft und so in der Folge auch an den Börsen kommt es zu immer wiederkehrenden
wellenförmigen Veränderungen in der Richtung und der Intensität des Aktivitätsniveaus. -> Zyklus.
So wie sich für die einzelnen Länder, Regionen oder auch Assets (s. obige Beiträge hier) zyklische
Entwicklungsstadien ableiten lassen, trifft dies auch auf Branchen und Sektoren zu, s. Bild unten.
Die zyklische Rotation präferiert zukünftig nicht mehr nur die jüngst bereits abgestraften Branchen
Biotechnologie, Internet etc., sondern wendet sich in diesem späten Zyklus mehr hin zu idustrials,
energy, hardware ...
Gleichzeitig nehmen wir den Optimismus des "Smart Money" mit, dass der Kipp-Punkt der breiten
Märkte noch eine ganze Weile auf sich warten läßt.
Gruß
qay
Qelle: ISI Group
_____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_____________________________________________________________________________
In jeder Wirtschaft und so in der Folge auch an den Börsen kommt es zu immer wiederkehrenden
wellenförmigen Veränderungen in der Richtung und der Intensität des Aktivitätsniveaus. -> Zyklus.
So wie sich für die einzelnen Länder, Regionen oder auch Assets (s. obige Beiträge hier) zyklische
Entwicklungsstadien ableiten lassen, trifft dies auch auf Branchen und Sektoren zu, s. Bild unten.
Die zyklische Rotation präferiert zukünftig nicht mehr nur die jüngst bereits abgestraften Branchen
Biotechnologie, Internet etc., sondern wendet sich in diesem späten Zyklus mehr hin zu idustrials,
energy, hardware ...
Gleichzeitig nehmen wir den Optimismus des "Smart Money" mit, dass der Kipp-Punkt der breiten
Märkte noch eine ganze Weile auf sich warten läßt.
Gruß
qay
Qelle: ISI Group
_____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_____________________________________________________________________________
Mögliches Kippen am Beispiel DAX
Auf Grund der Ukraine - Krise und der besonderen Nähe dieses potentiellen Brandherdes zu
Deutschland wird der DAX als Indikator gewählt, um eine mögliche Crash-Gefahr aus seinen
Kursverläufen zu erkennen.
Dazu ist der DAX im Monats-, Wochen- und Tageschart in relevanten Zeiträumen dargestellt.
Aus den längerfristigen Zeitfenstern lassen sich stabile Chartsituationen erkennen. Auch die
MACD- und ADL-Linien ( hier zusätzlich für den Dow Jones ) bestätigen solide Entwicklungen.
Im Tageschart läßt sich seit Mitte Januar ein seitwärts laufender bis zu leicht fallender Markt
identifizieren. Dieser ist wohl der spezifischen geopolitischen Situation bzgl. der deutschen
Wirtschaft geschuldet.
Gemäß dem Schnäppchen-Indikator (Eigenmarke) jedoch ist die Börsenwelt auch kurzfristig
bestens in Ordnung. Von einem Schnäppchenniveau oder Crash sind die Märkte weit entfernt.
Bleibt die Politik in Ost u. West guten Willens, sind Aktien weiterhin alternativlos !
Gruß
qay
_____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_____________________________________________________________________________
Auf Grund der Ukraine - Krise und der besonderen Nähe dieses potentiellen Brandherdes zu
Deutschland wird der DAX als Indikator gewählt, um eine mögliche Crash-Gefahr aus seinen
Kursverläufen zu erkennen.
Dazu ist der DAX im Monats-, Wochen- und Tageschart in relevanten Zeiträumen dargestellt.
Aus den längerfristigen Zeitfenstern lassen sich stabile Chartsituationen erkennen. Auch die
MACD- und ADL-Linien ( hier zusätzlich für den Dow Jones ) bestätigen solide Entwicklungen.
Im Tageschart läßt sich seit Mitte Januar ein seitwärts laufender bis zu leicht fallender Markt
identifizieren. Dieser ist wohl der spezifischen geopolitischen Situation bzgl. der deutschen
Wirtschaft geschuldet.
Gemäß dem Schnäppchen-Indikator (Eigenmarke) jedoch ist die Börsenwelt auch kurzfristig
bestens in Ordnung. Von einem Schnäppchenniveau oder Crash sind die Märkte weit entfernt.
Bleibt die Politik in Ost u. West guten Willens, sind Aktien weiterhin alternativlos !
Gruß
qay
_____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_____________________________________________________________________________
Klima gut, Japan auf der Kippe
In den mindestens seit 06/2012 stabil laufenden Aktienmärkten ist es jedem Anleger (wie selten) möglich,
relativ einfach Gewinne zu machen. Kaufkandidaten sind schnell gefunden, allein das Kippen der Märkte
muss man im Auge behalten.
Kriterien für den Verkauf von Wertpapieren können individuell sehr verschieden sein. Einfache u. konkret
quantifizierbare Kriterien für die Märkte bieten, besser als der " Bauch ", dabei den besten Anhalt für eine
Risikoanalyse.
Keep it simple mit gleitenden Durchschnitten. Um Fehlsignale zu vermeiden, nutze ich drei solcher Werte
und bilde aus ihnen ein gewichtetes Mittel, das (Aktien-) KLIMA, s. unten.
- GD200-Einfacher Durschnittswert der letzten 200 Tage (SMA)
- Goldreuz- Schnittpunkt GD50 und GD200 (z.B. Nikkei, Chart)
- BOSS-Buy-or-Sell-Signal (Indikator aus der Taipan-Software)
Basis meiner Ermittlung bilden die 55 weltweit wichtigsten Aktienindizes. Klima 80 % bedeutet, dass 44
von 55 = 80 % dieser Indizes positiv zu werten sind. Z. Zt. haben 76% der Indizes einen GD50 oberhalb
des GD200, 85 % notieren über dem GD200 und 78% haben ein positives BOSS.
Die aktuellen Werte des so ermittelten Aktienllimas werden zukünftig stets meinem Beitrag hinzugefügt.
Gruß
qay
In den mindestens seit 06/2012 stabil laufenden Aktienmärkten ist es jedem Anleger (wie selten) möglich,
relativ einfach Gewinne zu machen. Kaufkandidaten sind schnell gefunden, allein das Kippen der Märkte
muss man im Auge behalten.
Kriterien für den Verkauf von Wertpapieren können individuell sehr verschieden sein. Einfache u. konkret
quantifizierbare Kriterien für die Märkte bieten, besser als der " Bauch ", dabei den besten Anhalt für eine
Risikoanalyse.
Keep it simple mit gleitenden Durchschnitten. Um Fehlsignale zu vermeiden, nutze ich drei solcher Werte
und bilde aus ihnen ein gewichtetes Mittel, das (Aktien-) KLIMA, s. unten.
- GD200-Einfacher Durschnittswert der letzten 200 Tage (SMA)
- Goldreuz- Schnittpunkt GD50 und GD200 (z.B. Nikkei, Chart)
- BOSS-Buy-or-Sell-Signal (Indikator aus der Taipan-Software)
Basis meiner Ermittlung bilden die 55 weltweit wichtigsten Aktienindizes. Klima 80 % bedeutet, dass 44
von 55 = 80 % dieser Indizes positiv zu werten sind. Z. Zt. haben 76% der Indizes einen GD50 oberhalb
des GD200, 85 % notieren über dem GD200 und 78% haben ein positives BOSS.
Die aktuellen Werte des so ermittelten Aktienllimas werden zukünftig stets meinem Beitrag hinzugefügt.
Gruß
qay
Sell in May ....
"Sell in May and go away"- zählt zu den wohl bekanntesten Börsenweisheiten. Sie unterstellt ein
KIPPPEN der Aktienmärkte im Mai, so dass hier auch genau der Ort ist, etwas dazu zu äußern.
Die vorherigen Beiträge in diesem Thread haben allesamt ein ggw. gutes Börsenklima attestiert.
Auch in dieser Woche hat sich keine negative Veränderung ergeben, obwohl eine ganze Reihe
wenig erfreulicher Faktoren dazu hätten beitragen können.
Allgemein anerkannt ist die Aussage, dass die Monate Mai bis Oktober schwächer sind als jene
von November bis April.
Trotzdem sollte eine durchgängige Strategie unter besonderer Beobachtung der Negativ-Monate
Mai, August, September (s. Bild unten) und ebenso strikter Einhaltung zuvor gesetzter SL-Kurse
zu besseren Ergebnissen führen als die Befolgung sturer Regeln.
Gruß
qay
______
"Sell in May and go away"- zählt zu den wohl bekanntesten Börsenweisheiten. Sie unterstellt ein
KIPPPEN der Aktienmärkte im Mai, so dass hier auch genau der Ort ist, etwas dazu zu äußern.
Die vorherigen Beiträge in diesem Thread haben allesamt ein ggw. gutes Börsenklima attestiert.
Auch in dieser Woche hat sich keine negative Veränderung ergeben, obwohl eine ganze Reihe
wenig erfreulicher Faktoren dazu hätten beitragen können.
Allgemein anerkannt ist die Aussage, dass die Monate Mai bis Oktober schwächer sind als jene
von November bis April.
Trotzdem sollte eine durchgängige Strategie unter besonderer Beobachtung der Negativ-Monate
Mai, August, September (s. Bild unten) und ebenso strikter Einhaltung zuvor gesetzter SL-Kurse
zu besseren Ergebnissen führen als die Befolgung sturer Regeln.
Gruß
qay
______
"Falltür-Börse"
... welch eine grotesk makabere Wortschöpfung !
Bisher haben sich meine Beiträge hier immer auf Daten, Kurse, Fakten bezogen. Ein anderer
Bezug könnte die Stimmung der Anlegergemeinschaft sein. Nach den aus großen Umfragen
ermittelten Sentiment-Indikationen macht sich eine rückläufige Markterwartung breit, das
Vertrauen nimmt weiter ab, ja sogar eine "Falltür" könnte sich öffnen:
http://www.daf.fm/video/sentix-falltuer-boerse-rueckt-naeher…
In der Tat wird in den Medien, Foren (wie auch diesem) und Bekanntenkreisen viel über den
nächsten Crash geschrieben bzw. gesprochen (so Chart of Doom). - Aber ist das nicht ganz
normal, wenn die Börsen sich seit fünf Jahren in einer Haussephase und auf Höchstständen
befinden (und Viele nicht dabei waren)?
Aber ein Crash entsteht nach allseits bestätigter Erkenntnis nicht in einer derart abgekühlten
Stimmung, - nicht aus Ängsten, sondern ein Markt stirbt immer nur in einer Phase der tollen
Übertreibung, in einer Phase der Euphorie.
Ursache und Ausdruck dieser dominanten Skepsis bzw. Vorsicht ist auch die seit Jahresbeginn
vorherrschende Seitwärtsbewegung an den Börsen. Sie führt Überberwertung zurück.
Nur ein exogener Schock (extreme Verschärfung der Ukraine-Krise, Krieg) könnte das positive
Bild ändern.
Gruß
qay
_____
... welch eine grotesk makabere Wortschöpfung !
Bisher haben sich meine Beiträge hier immer auf Daten, Kurse, Fakten bezogen. Ein anderer
Bezug könnte die Stimmung der Anlegergemeinschaft sein. Nach den aus großen Umfragen
ermittelten Sentiment-Indikationen macht sich eine rückläufige Markterwartung breit, das
Vertrauen nimmt weiter ab, ja sogar eine "Falltür" könnte sich öffnen:
http://www.daf.fm/video/sentix-falltuer-boerse-rueckt-naeher…
In der Tat wird in den Medien, Foren (wie auch diesem) und Bekanntenkreisen viel über den
nächsten Crash geschrieben bzw. gesprochen (so Chart of Doom). - Aber ist das nicht ganz
normal, wenn die Börsen sich seit fünf Jahren in einer Haussephase und auf Höchstständen
befinden (und Viele nicht dabei waren)?
Aber ein Crash entsteht nach allseits bestätigter Erkenntnis nicht in einer derart abgekühlten
Stimmung, - nicht aus Ängsten, sondern ein Markt stirbt immer nur in einer Phase der tollen
Übertreibung, in einer Phase der Euphorie.
Ursache und Ausdruck dieser dominanten Skepsis bzw. Vorsicht ist auch die seit Jahresbeginn
vorherrschende Seitwärtsbewegung an den Börsen. Sie führt Überberwertung zurück.
Nur ein exogener Schock (extreme Verschärfung der Ukraine-Krise, Krieg) könnte das positive
Bild ändern.
Gruß
qay
_____
Acht Kipp-Warnsignale
Wer jetzt zweifelt, ob sich Aktienengagements noch lohnen, der findet Orientierung bei
Jeremy Granthams GMO. Dieser sieht acht wichtige Merkmale für eine Blasenbildung.
- Die «Dieses Mal ist alles anders»-Mentalität
- Die moralische Versuchung
- Billiges Geld
- Aufgeblasene Wachstumsstorys
- Fehlen eines Bewertungs-Ankers
- Prestigekäufe
- Sinkende Kreditstandards
- Irrationale Übertreibungen
https://www.gmo.com/Europe/CMSAttachmentDownload.aspx?target…
Einige Übertreibungen hat es zuletzt in den SozialMedia-, Biotech- und Internet-Aktien
gegeben. Aber nach einer 75%igen Korrektur der letzten Aufwärtsbewegung scheint
Gesundung zurück zukehren.
Insgesamt bleibt das Aktienklima nach den erörterten Kriterien weiterhin sehr günstig.
Gruß
qay
Wer jetzt zweifelt, ob sich Aktienengagements noch lohnen, der findet Orientierung bei
Jeremy Granthams GMO. Dieser sieht acht wichtige Merkmale für eine Blasenbildung.
- Die «Dieses Mal ist alles anders»-Mentalität
- Die moralische Versuchung
- Billiges Geld
- Aufgeblasene Wachstumsstorys
- Fehlen eines Bewertungs-Ankers
- Prestigekäufe
- Sinkende Kreditstandards
- Irrationale Übertreibungen
https://www.gmo.com/Europe/CMSAttachmentDownload.aspx?target…
Einige Übertreibungen hat es zuletzt in den SozialMedia-, Biotech- und Internet-Aktien
gegeben. Aber nach einer 75%igen Korrektur der letzten Aufwärtsbewegung scheint
Gesundung zurück zukehren.
Insgesamt bleibt das Aktienklima nach den erörterten Kriterien weiterhin sehr günstig.
Gruß
qay
Selektives (?) Kippen voraus
Die großen Indizes befinden sich auf oder nahe dem Top-Niveau. Seit einiger Zeit aber besteht
eine Divergenz zwischen Large Caps und Small Caps, - sowohl in Deutschland als auch in den
USA. Das Ratio im Bild zeigt dieses Verhältnis von Russel2000 (Smallcaps) zu S&P500 (Large
Caps).
Ist diese Selektivität ein Vorbote für Topbildug/Kippen der Aktienmärkte?
Auf jeden Fall spricht dies für eine Sensibilität vieler Anleger gegenüber allzu hohen Risiken
kleinerer Firmen (und heißgelaufener Sektoren). Large Caps sind weniger anfällig, (defensive
Sektoren wieder gefragt). Das wiederum kennzeichnet den Gesamtmarkt nicht gerade als
bullisch. - Es entsteht zunehmend "Höhenangst" bei Analysten und Anlegern.
Doch die Volatilitätsindizes zeigen sich bislang entspannt in einem weitgehend "sorgenfreien"
Terrain ( VIX = 12, VDAX = 16 ). Aber bei weiterer Zunahme zittriger Hände ist auch eine
schnelle Änderung möglich.
Auf jeden Fall gehören vorerst Engagements in jenen neuerdings zur Schwäche neigenden
Nebenwerten und Sektoren (z.B. Internet, Biotec, SocialMedia) deshalb auf den Prüfstand.
Gruß
qay
_____________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! - Perikles _____________________________________________________________________________________________
Die großen Indizes befinden sich auf oder nahe dem Top-Niveau. Seit einiger Zeit aber besteht
eine Divergenz zwischen Large Caps und Small Caps, - sowohl in Deutschland als auch in den
USA. Das Ratio im Bild zeigt dieses Verhältnis von Russel2000 (Smallcaps) zu S&P500 (Large
Caps).
Ist diese Selektivität ein Vorbote für Topbildug/Kippen der Aktienmärkte?
Auf jeden Fall spricht dies für eine Sensibilität vieler Anleger gegenüber allzu hohen Risiken
kleinerer Firmen (und heißgelaufener Sektoren). Large Caps sind weniger anfällig, (defensive
Sektoren wieder gefragt). Das wiederum kennzeichnet den Gesamtmarkt nicht gerade als
bullisch. - Es entsteht zunehmend "Höhenangst" bei Analysten und Anlegern.
Doch die Volatilitätsindizes zeigen sich bislang entspannt in einem weitgehend "sorgenfreien"
Terrain ( VIX = 12, VDAX = 16 ). Aber bei weiterer Zunahme zittriger Hände ist auch eine
schnelle Änderung möglich.
Auf jeden Fall gehören vorerst Engagements in jenen neuerdings zur Schwäche neigenden
Nebenwerten und Sektoren (z.B. Internet, Biotec, SocialMedia) deshalb auf den Prüfstand.
Gruß
qay
_____________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! - Perikles _____________________________________________________________________________________________
Growth kippt, Value dippt
Wer sich mit Aktien-Strategien beschäftigt, kommt an der Unterscheidung zwischen Value- und Growth-Ansätzen
kaum vorbei.
Diese beiden Strategien funktionieren nicht zu allen Zeiten gleich gut und unterliegen unterschiedlichen Zyklen.
So erzielten die Value-Aktien laut „Fondsprofessionell.de“ von 2000 bis 2007 um ca. 180 % höhere Wertzuwächse
als Wachstums-Titel, liefen diesen aber von 2008 bis 2012 mehr und mehr hinterher.
Seitdem setzen Anleger aber wieder verstärkt auf zurückgebliebene Aktien. Dies könnte heißen, dass ein neuer
Value-Zyklus begonnen hat. - Auch viele Fonds- uns ETF-Aanbieter haben beide Stilarten in ihrem Programm.
Gruß
qay
__________________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles 450 v.Chr.
__________________________________________________________________________________________________
Wer sich mit Aktien-Strategien beschäftigt, kommt an der Unterscheidung zwischen Value- und Growth-Ansätzen
kaum vorbei.
Diese beiden Strategien funktionieren nicht zu allen Zeiten gleich gut und unterliegen unterschiedlichen Zyklen.
So erzielten die Value-Aktien laut „Fondsprofessionell.de“ von 2000 bis 2007 um ca. 180 % höhere Wertzuwächse
als Wachstums-Titel, liefen diesen aber von 2008 bis 2012 mehr und mehr hinterher.
Seitdem setzen Anleger aber wieder verstärkt auf zurückgebliebene Aktien. Dies könnte heißen, dass ein neuer
Value-Zyklus begonnen hat. - Auch viele Fonds- uns ETF-Aanbieter haben beide Stilarten in ihrem Programm.
Gruß
qay
__________________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles 450 v.Chr.
__________________________________________________________________________________________________
Industrieländer durch Emma gekippt
Industrieländer: Es ist Sommer. Die Berichtssaison der großen Werte ist durch, die Allzeithochs sind
erreicht,... ja und was kommt jetzt? Die Anleger haben eine gewisse Höhenangst, so dass die Indizes
im Seitwärtstrend stagneren.
Anders dagegen die Emerging Markets. Hierhin fließt das internationale Geld und treibt die Kurse kräftig.
Der Chart unten zeigt das Verhältnis am Beispiel Dow Jones Industrial zu Emerging N11. Noch deutlicher
ist das Bild bei einzelnen Ländern.
Indonesien ist schon seit Sommer 2013 der bestperformende Markt, Indien hat durch die Wahlen und
deren erdrutschartigen Ergebnisse enorme Impulse erhalten. Die Börse der Türkei proftiert von dem
sogar zu Aufständen der eigenen Bevölkerung führenden harten Wirtschaftkurs Erdogans. Selbst die
russischen Börsen melden einen raketenhaften Turnaround trotz Ukrainekrise.
Dynamische Anleger sind beits länger investiert, vorsichtigere engagieren sich zunächst in kleinen
Schritten mittels Sparplanfonds. Ängstliche kaufen Gesamtmarktfonds mit darin enthaltenen Emerging
Markets.
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles 450 vC
_______________________________________________________________________________________________
Industrieländer: Es ist Sommer. Die Berichtssaison der großen Werte ist durch, die Allzeithochs sind
erreicht,... ja und was kommt jetzt? Die Anleger haben eine gewisse Höhenangst, so dass die Indizes
im Seitwärtstrend stagneren.
Anders dagegen die Emerging Markets. Hierhin fließt das internationale Geld und treibt die Kurse kräftig.
Der Chart unten zeigt das Verhältnis am Beispiel Dow Jones Industrial zu Emerging N11. Noch deutlicher
ist das Bild bei einzelnen Ländern.
Indonesien ist schon seit Sommer 2013 der bestperformende Markt, Indien hat durch die Wahlen und
deren erdrutschartigen Ergebnisse enorme Impulse erhalten. Die Börse der Türkei proftiert von dem
sogar zu Aufständen der eigenen Bevölkerung führenden harten Wirtschaftkurs Erdogans. Selbst die
russischen Börsen melden einen raketenhaften Turnaround trotz Ukrainekrise.
Dynamische Anleger sind beits länger investiert, vorsichtigere engagieren sich zunächst in kleinen
Schritten mittels Sparplanfonds. Ängstliche kaufen Gesamtmarktfonds mit darin enthaltenen Emerging
Markets.
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles 450 vC
_______________________________________________________________________________________________
.
Bubble voraus?
Es gibt eine Menge an Indikatoren, deren einziger Zweck es ist, Blasen oder KIpp-Punkte der
Aktiengesamt- oder teilmärkte bzw. Sektoren anzuzeigen.
Nach Bloomberg Finance LP steht ein Blubble-Indikator, siehe Bild, genau wieder dort, wo er
im Jahr 2000 auch schon einmal notierte, als die Überhitzung der Dot.Com - Sektoren einen
Hochpunkt erreichte und die Internetblase zu platzen begann.
Hier in diesem Modell wird der Anteil der IPOs (Neuemissionen) zur Indikation herangezogen,
welcher negative Quartalszahlen vorlegt. - D.h. im Sog der IPO - Euphorie gibt es zunehmend
auch solche Startups mit unausgereiftem Geschäftsmodell.
Aber ist es diesmal nicht alles anders Viel spricht auch für einen vorläufigen Seitwärtstrend.
http://www.sentimentrader.com/models.htm
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
________________________________________________________________________________________________
Es gibt eine Menge an Indikatoren, deren einziger Zweck es ist, Blasen oder KIpp-Punkte der
Aktiengesamt- oder teilmärkte bzw. Sektoren anzuzeigen.
Nach Bloomberg Finance LP steht ein Blubble-Indikator, siehe Bild, genau wieder dort, wo er
im Jahr 2000 auch schon einmal notierte, als die Überhitzung der Dot.Com - Sektoren einen
Hochpunkt erreichte und die Internetblase zu platzen begann.
Hier in diesem Modell wird der Anteil der IPOs (Neuemissionen) zur Indikation herangezogen,
welcher negative Quartalszahlen vorlegt. - D.h. im Sog der IPO - Euphorie gibt es zunehmend
auch solche Startups mit unausgereiftem Geschäftsmodell.
Aber ist es diesmal nicht alles anders Viel spricht auch für einen vorläufigen Seitwärtstrend.
http://www.sentimentrader.com/models.htm
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
________________________________________________________________________________________________
Kommt der Crash??
Immer mal wieder, ja fast regelmäßig, können wir diese Zeilen (im Kasten) von Marc Faber lesen.
- Aus Focus Money.
Faber: „Bankkonten sind nicht sicher. Kurzfristige Schuldverschreibungen sind nicht 100 Prozent
sicher, weil es Inflation im System, aber keine Verzinsung gibt. Staatsanleihen sind nicht mehr
sicher, weil die Zinsen wahrscheinlich steigen werden. Und Aktien in den USA sind, gemessen an
allen Bewertungsmaßstäben, teuer. Ich sehe nichts besonders Sicheres.“
Faber: „Mein Zeitfenster, in dem die Blase platzen wird, ist maximal drei Jahre.“
Vier Anmerkungen dazu:
1. Mr. Doom ist bekannt für seine Crash-Gemälde. Irgendwann wird er auch wieder einmal Recht bekommen
2. Innerhalb der drei Jahre wird es vermehrte Warnzeichen geben (Märkte kippen nicht von heute auf morgen)
3. Die Börse stirbt/crasht immer in der Übertreibung bzw. Euphorie. Noch sind die meisten (hier) eher ängstlich
4. Diversifikation und regelmäßige Depotkontrolle sollten böse Verluste verhindern helfen
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
_______________________________________________________________________________________________
Immer mal wieder, ja fast regelmäßig, können wir diese Zeilen (im Kasten) von Marc Faber lesen.
- Aus Focus Money.
Faber: „Bankkonten sind nicht sicher. Kurzfristige Schuldverschreibungen sind nicht 100 Prozent
sicher, weil es Inflation im System, aber keine Verzinsung gibt. Staatsanleihen sind nicht mehr
sicher, weil die Zinsen wahrscheinlich steigen werden. Und Aktien in den USA sind, gemessen an
allen Bewertungsmaßstäben, teuer. Ich sehe nichts besonders Sicheres.“
Faber: „Mein Zeitfenster, in dem die Blase platzen wird, ist maximal drei Jahre.“
Vier Anmerkungen dazu:
1. Mr. Doom ist bekannt für seine Crash-Gemälde. Irgendwann wird er auch wieder einmal Recht bekommen
2. Innerhalb der drei Jahre wird es vermehrte Warnzeichen geben (Märkte kippen nicht von heute auf morgen)
3. Die Börse stirbt/crasht immer in der Übertreibung bzw. Euphorie. Noch sind die meisten (hier) eher ängstlich
4. Diversifikation und regelmäßige Depotkontrolle sollten böse Verluste verhindern helfen
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
_______________________________________________________________________________________________
Prima Klima ?
Das Börsenklima nähert sich Extremwerten, ähnlich der hochsommerlichen Witterung um uns herum.
Eine zumindest temporäre Abkühlung, aber ohne Starkregen/Sturmschäden, wäre wünschenswert.
Gruß
qay
---
________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein !
________________________________________________________________________________
Das Börsenklima nähert sich Extremwerten, ähnlich der hochsommerlichen Witterung um uns herum.
Eine zumindest temporäre Abkühlung, aber ohne Starkregen/Sturmschäden, wäre wünschenswert.
Gruß
qay
---
________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein !
________________________________________________________________________________
Kippen nach Sorglosigkeit
Die Volatilität ist der Angst - Indikator für die Aktienmärkte. Danach herrscht ggw. eine geradezu
stoische Ruhe und Sorglosigeit vor.
Wenn aber Geschichte ein Wegweiser für die Zukunft ist (vgl. die Pfeile und Balken im Bild), kann
dieses Phänomen schnell eine Stimmungswende herbeiführen.
Es gibt viele Gründe, die zu dieser ggw. Ruhe an den Märkten führen. Es kann aber auch die Ruhe
vor dem Sturm sein.
Die Situation der sehr geringen Volatilität kann noch eine ganze Weile anhalten, oder sie verändert
sich. Aber sie wird nicht für immer so weitergehen. Darum Achtung! Vorbeugen mit VOLA-Scheinen ?
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
______________________________________________________________________________________________
Die Volatilität ist der Angst - Indikator für die Aktienmärkte. Danach herrscht ggw. eine geradezu
stoische Ruhe und Sorglosigeit vor.
Wenn aber Geschichte ein Wegweiser für die Zukunft ist (vgl. die Pfeile und Balken im Bild), kann
dieses Phänomen schnell eine Stimmungswende herbeiführen.
Es gibt viele Gründe, die zu dieser ggw. Ruhe an den Märkten führen. Es kann aber auch die Ruhe
vor dem Sturm sein.
Die Situation der sehr geringen Volatilität kann noch eine ganze Weile anhalten, oder sie verändert
sich. Aber sie wird nicht für immer so weitergehen. Darum Achtung! Vorbeugen mit VOLA-Scheinen ?
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
______________________________________________________________________________________________
Trügerische Bergtour ?
Die Aufwärtstrends an den Aktienmärkten sind intakt. Alle wichtigen Börsen befinden sich auf
oder nahe den Höchstmarken. Das Börsenklima nähert sich der 100 % - Marke, s. auch # 68.
Jedoch beginnt sich dieser Aktienmarkt zunehmend von der zugrundeliegenden Umsatz- und
Gewinnentwicklung der Unternehmen abzukoppeln. Insofern ist das Zurückfahren der hohen
Liquidität ("Tapering") durch die FED sogesehen nur folgerichtig. Die nachfolgende grafische
Darstellung ist selbsterklärend und zeigt diese Diskrepanz sehr gut.
Deshalb plädiere ich dafür, fortlaufend wachsam zu sein. Denn fast alle größeren Korrekturen
kamen aus dem scheinbaren Nichts. Und auch diejenigen, die sich damit brüsten, Krisen richtig
prophezeit zu haben, hielten ihre Positionen, weil sie oft sich selbst nicht recht trauten.
Gruß
qay
_
______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
______________________________________________________________________________________________
Die Aufwärtstrends an den Aktienmärkten sind intakt. Alle wichtigen Börsen befinden sich auf
oder nahe den Höchstmarken. Das Börsenklima nähert sich der 100 % - Marke, s. auch # 68.
Jedoch beginnt sich dieser Aktienmarkt zunehmend von der zugrundeliegenden Umsatz- und
Gewinnentwicklung der Unternehmen abzukoppeln. Insofern ist das Zurückfahren der hohen
Liquidität ("Tapering") durch die FED sogesehen nur folgerichtig. Die nachfolgende grafische
Darstellung ist selbsterklärend und zeigt diese Diskrepanz sehr gut.
Deshalb plädiere ich dafür, fortlaufend wachsam zu sein. Denn fast alle größeren Korrekturen
kamen aus dem scheinbaren Nichts. Und auch diejenigen, die sich damit brüsten, Krisen richtig
prophezeit zu haben, hielten ihre Positionen, weil sie oft sich selbst nicht recht trauten.
Gruß
qay
_
______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
______________________________________________________________________________________________
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.188.844 von qayxswe am 21.06.14 17:10:12wie hältst Du das mit der wachsamkeit?
hältst Du vorsorglich jederzeit einen bestimmten prozentsatz cash bereit , den Du dann bei wachsamkeit erhöhst?
hältst Du vorsorglich jederzeit einen bestimmten prozentsatz cash bereit , den Du dann bei wachsamkeit erhöhst?
Hallo curcanne,
Cash? - nein, ich bin zumeist voll investiert. Es gibt bessere Ideen als Minus - Renditen.
Gold traue ich z.Zt. eine gute Versicherungsfunktion zu. Außerdem hat das gelbe Metall
2014 bereits eine Performance von 8 % gemacht, - mehr als DAX, DOW oder NIKKEI.
Wachsamkeit: Wenn aber meine Indikatoren einen größeren Kurseinbruch signalisieren,
werden auch einmal die Bestperformer (teil-) verkauft, -auch, wenn ich sie vielleicht später
reumütig wieder ins Depot zurücknehme.
Gruß
qay
Cash? - nein, ich bin zumeist voll investiert. Es gibt bessere Ideen als Minus - Renditen.
Gold traue ich z.Zt. eine gute Versicherungsfunktion zu. Außerdem hat das gelbe Metall
2014 bereits eine Performance von 8 % gemacht, - mehr als DAX, DOW oder NIKKEI.
Wachsamkeit: Wenn aber meine Indikatoren einen größeren Kurseinbruch signalisieren,
werden auch einmal die Bestperformer (teil-) verkauft, -auch, wenn ich sie vielleicht später
reumütig wieder ins Depot zurücknehme.
Gruß
qay
Bisher kein Kipp-KGV
Ein guter Bewertungsmaßstab für die Aktienmärkte sind KGV und KBV. Vergleicht man deren ggw. Stand mit ihren
Mittel- und Extremwerten aus der Vergangenheit, erhält man eine objektive Einschätzung der momentanen Börse.
DAX 10.000 – aber bei einer Bewertung wie im Jahr 2000 läge der DAX bei 19.800: Anders als 2000 gibt es derzeit
keine Bewertungsblase. So liegt das Kurs-Gewinnverhältnis mit 13 noch unter dem 25-Jahresdurchschnitt von 15.
Und das Kurs-Buchwert-Verhältnis notiert mit 1,65 exakt auf seinem 18-Jahresdurchschnitt. Bei dem im Jahr 2000
erreichten Kurs-Buchwert-Verhältnis von 3,3 läge der DAX heute bei 19.800 Punkten.
Der Dax wird m.E. vorerst um die 10.000 Punktemarke pendeln, weder nach oben ausbrechen noch nach unten
durchsacken. Es ist ein guter Boden vorhanden. Ein Abkippen oder gar Crash (ohne exogene Schocks) halte ich
für wenig wahrscheinlich.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
______________________________________________________________________________________________
Ein guter Bewertungsmaßstab für die Aktienmärkte sind KGV und KBV. Vergleicht man deren ggw. Stand mit ihren
Mittel- und Extremwerten aus der Vergangenheit, erhält man eine objektive Einschätzung der momentanen Börse.
DAX 10.000 – aber bei einer Bewertung wie im Jahr 2000 läge der DAX bei 19.800: Anders als 2000 gibt es derzeit
keine Bewertungsblase. So liegt das Kurs-Gewinnverhältnis mit 13 noch unter dem 25-Jahresdurchschnitt von 15.
Und das Kurs-Buchwert-Verhältnis notiert mit 1,65 exakt auf seinem 18-Jahresdurchschnitt. Bei dem im Jahr 2000
erreichten Kurs-Buchwert-Verhältnis von 3,3 läge der DAX heute bei 19.800 Punkten.
Der Dax wird m.E. vorerst um die 10.000 Punktemarke pendeln, weder nach oben ausbrechen noch nach unten
durchsacken. Es ist ein guter Boden vorhanden. Ein Abkippen oder gar Crash (ohne exogene Schocks) halte ich
für wenig wahrscheinlich.
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
______________________________________________________________________________________________
Fußball-WM: PIGS alle raus
Bei der Fußball-WM sind nun alle „PIGS“ ausgeschieden. Portugal, Italien, Griechenland und
Spanien sind mehr (Spanien, Italien, Portugal) oder weniger überraschend früh (Griechenland)
in Brasilien gescheitert.
WM als Omen für die Eurozone?
mmnews
Bei der Fußball-WM sind nun alle „PIGS“ ausgeschieden. Portugal, Italien, Griechenland und
Spanien sind mehr (Spanien, Italien, Portugal) oder weniger überraschend früh (Griechenland)
in Brasilien gescheitert.
WM als Omen für die Eurozone?
mmnews
Kippen längerfristig gesehen
Mancher würde den Chart unten (1900 bis jetzt) vielleicht so kommentieren: "Langfristig sind wir
alle tot". Dennoch sind hier stetige Trends gut auszumachen, in denen man an der Börse bestens
verdienen konnte. Sind wir jetzt wieder am Anfang eines solchen?
Zumindest legen die 30jährige Zyklik und auch der aktuelle Rand des Chart dies nahe, - insbes.,
da an den Hauptmärkten täglich neue Hochs erreicht und Seitwärts-Ranges verlassen werden.
Außerdem ist das Börsenklima exorbitant gut (nahe 100%).
Aber: Genauso, wie im Sommer ein Hitzehoch in ein Gewitter münden kann, um so anschließend
wieder bestes Urlaubswetter und klare Luft hervorzubringen, sind kurzfristige Störungen nicht
auszuschließen. Trotzdem: Lasst uns das Super-Klima weiterhin genießen !
Gruß
qay
______________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein.
______________________________________________________________________________
Mancher würde den Chart unten (1900 bis jetzt) vielleicht so kommentieren: "Langfristig sind wir
alle tot". Dennoch sind hier stetige Trends gut auszumachen, in denen man an der Börse bestens
verdienen konnte. Sind wir jetzt wieder am Anfang eines solchen?
Zumindest legen die 30jährige Zyklik und auch der aktuelle Rand des Chart dies nahe, - insbes.,
da an den Hauptmärkten täglich neue Hochs erreicht und Seitwärts-Ranges verlassen werden.
Außerdem ist das Börsenklima exorbitant gut (nahe 100%).
Aber: Genauso, wie im Sommer ein Hitzehoch in ein Gewitter münden kann, um so anschließend
wieder bestes Urlaubswetter und klare Luft hervorzubringen, sind kurzfristige Störungen nicht
auszuschließen. Trotzdem: Lasst uns das Super-Klima weiterhin genießen !
Gruß
qay
______________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein.
______________________________________________________________________________
Hallo Freunde,
wir sind dann alle mal weg !
Vorerst letzter Klimabericht:
Überwiegend sonnig, bestes Urlaubswetter, kleine Episoden nicht ausgschlossen
Bis demnächst in diesem Th .......(?)
Gruß qay
______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
______________________________________________________________________________________________
wir sind dann alle mal weg !
Vorerst letzter Klimabericht:
Überwiegend sonnig, bestes Urlaubswetter, kleine Episoden nicht ausgschlossen
Bis demnächst in diesem Th .......(?)
Gruß qay
______________________________________________________________________________________________
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein ! Perikles um 450 vC
______________________________________________________________________________________________
Stimmung vs. Fakten
Hallo Freunde! Alle wieder an Bord? Bin zurück aus Grönland. Was hat sich inzwischen an den Börsen getan?
Am Freitag vergangener Woche fiel das viel beachtete ifo-Geschäftsklima stärker als erwartet. In der Woche
zuvor kam es bereits zu einem deutlichen Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen – dem sechsten (!) in
Folge.
Beide Werte sind jedoch nur (?) Stimmungsindikatoren in Deutschland. Und die Befragten (Unternehmer bzw.
Finanzmarktexperten) sind natürlich auch durch die globalen geopolitischen und Finanzkrisen, insbesondere
in Europa beeinflußt.
Echten Fakten, insbesondere in den USA, sind diese Krisen fernab "völlig wurscht". Auch die Quartalszahlen
der dortigen Bilanzsaison sehen recht ordentlich aus. Die Analysten hoben deshalb bereits ihre Schätzungen
für den Rest des Jahres an.
Gruß
qay
Hallo Freunde! Alle wieder an Bord? Bin zurück aus Grönland. Was hat sich inzwischen an den Börsen getan?
Am Freitag vergangener Woche fiel das viel beachtete ifo-Geschäftsklima stärker als erwartet. In der Woche
zuvor kam es bereits zu einem deutlichen Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen – dem sechsten (!) in
Folge.
Beide Werte sind jedoch nur (?) Stimmungsindikatoren in Deutschland. Und die Befragten (Unternehmer bzw.
Finanzmarktexperten) sind natürlich auch durch die globalen geopolitischen und Finanzkrisen, insbesondere
in Europa beeinflußt.
Echten Fakten, insbesondere in den USA, sind diese Krisen fernab "völlig wurscht". Auch die Quartalszahlen
der dortigen Bilanzsaison sehen recht ordentlich aus. Die Analysten hoben deshalb bereits ihre Schätzungen
für den Rest des Jahres an.
Gruß
qay
@ Mod
Der Beitrag Nr. 78 vom 02.08.2014 ist hier verschwunden.
Bei Abstellung der w:o-Probleme sollte dieser schnellstens
wiederbelebt werden. Danke!
Gruß
qay
Der Beitrag Nr. 78 vom 02.08.2014 ist hier verschwunden.
Bei Abstellung der w:o-Probleme sollte dieser schnellstens
wiederbelebt werden. Danke!
Gruß
qay
Mit Aktualisierung aber ohne wesentliche Änderungen: Der verschwundene Beitrag vom 02.08.14
Für und Wider Kippen
Die Märkte sind in Aufregung. Gründe genug gibt es zur Zeit auch. Dennoch hält sich die Volatiltät
in engen Grenzen, auch in der letzten Woche ohne Zunahme. Wesentlich größere Schwankungen
gab es z.B. 2011,s. Bild. D.h. momentan gäbe es keine Not, in größerem Stil das Depot zu räumen.
Aber wie geht es weiter? Wie lange und wie weit geht es noch runter? Das kann niemand sagen!
Vielleicht hat die Aktienbaisse begonnen, denn das Börsen - Klima ist schnell auf < 70 % gefallen!
Deshalb kan man in fallenden Märkten nur folgendes tun:
- Absichern: Die obligatorische Absicherungsposition schrittweise erhöhen
- Verkaufen: Die sensibelsten Depot-Wertpapiere sukzessive verkaufen
- Nachkaufen: Stark zurückgekommene Werte mittels Sparplan bzw. Schnäppchenkurs abfischen
Konkrete Kursmarken für alle drei Handlungsarten sind individuell durch den Anlegers festzulegen.
Sollten die Märkte nun weiter fallen, werden mit der Absicherungsposition die kleinen Verluste der
verbleibenden Papiere kompensiert. Der Clou dabei ist, dass beim Drehen der Märkte auch Geld
zum Wiedereinstieg zur Verfügung steht. Außerdem verbilligen sich so ja auch die Einkaufskurse.
Gruß
qay
____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
____________________________________________________________________________
Für und Wider Kippen
Die Märkte sind in Aufregung. Gründe genug gibt es zur Zeit auch. Dennoch hält sich die Volatiltät
in engen Grenzen, auch in der letzten Woche ohne Zunahme. Wesentlich größere Schwankungen
gab es z.B. 2011,s. Bild. D.h. momentan gäbe es keine Not, in größerem Stil das Depot zu räumen.
Aber wie geht es weiter? Wie lange und wie weit geht es noch runter? Das kann niemand sagen!
Vielleicht hat die Aktienbaisse begonnen, denn das Börsen - Klima ist schnell auf < 70 % gefallen!
Deshalb kan man in fallenden Märkten nur folgendes tun:
- Absichern: Die obligatorische Absicherungsposition schrittweise erhöhen
- Verkaufen: Die sensibelsten Depot-Wertpapiere sukzessive verkaufen
- Nachkaufen: Stark zurückgekommene Werte mittels Sparplan bzw. Schnäppchenkurs abfischen
Konkrete Kursmarken für alle drei Handlungsarten sind individuell durch den Anlegers festzulegen.
Sollten die Märkte nun weiter fallen, werden mit der Absicherungsposition die kleinen Verluste der
verbleibenden Papiere kompensiert. Der Clou dabei ist, dass beim Drehen der Märkte auch Geld
zum Wiedereinstieg zur Verfügung steht. Außerdem verbilligen sich so ja auch die Einkaufskurse.
Gruß
qay
____________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
____________________________________________________________________________
EMU kippen, EMMA dippen
Plötzlich verliert die Konjunktur spürbar an Fahrt, an den Börsen wächst die Nervosität wegen zahlreicher
militärscher Konflikte und sich weiter aufschaukelnder gegenseitiger Sanktionsspiralen sowie der Angst
vor einem Ende der Niedrigzinspolitik in den USA. Das trifft insbesondere auf Deutschlands Märkte zu.
Dieser Zustand wird m.E. in absehbarer Zukunft ganz sicher nicht enden, so dass es geboten erscheint,
die bisher bevorzugten Anlagegebiete Deutschland und Europa (EMU) künftig zu meiden. Auf der Suche
nach besseren Alternativen scheinen auch die Emerging Markets (EMMA) wieder aussichtsreich, so hier
besonders die Regionen ASIAN, MENA und FRONTIER.
Diese EMMA-Märkte sind weder geopolitisch noch monetär so belastet wie die kontinentaleuropäischen
Industrieländer. Zudem waren sie lange Zeit ziemlich vernachlässigt. Nun fließen erneuert umgelenkte
Zahlungsströme dorthin und treiben die Kurse.
Ein Beispiel einer möglichen Investition zeigt nachfolgender Chart. Doch Vorsicht: Ein Blick zurück in
die nähere und fernere Vergangenheit zeigt uns, dass auch in den Schwellenstaaten die Börsen keine
Einbahnstraßen sind
Gruß
qay
PS: Der Klima-Indikator (Ermttlung s. #58) hat sich von unter 70% schnell wieder auf jetzt 75 % erholt.
________________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
________________________________________________________________________________________
Plötzlich verliert die Konjunktur spürbar an Fahrt, an den Börsen wächst die Nervosität wegen zahlreicher
militärscher Konflikte und sich weiter aufschaukelnder gegenseitiger Sanktionsspiralen sowie der Angst
vor einem Ende der Niedrigzinspolitik in den USA. Das trifft insbesondere auf Deutschlands Märkte zu.
Dieser Zustand wird m.E. in absehbarer Zukunft ganz sicher nicht enden, so dass es geboten erscheint,
die bisher bevorzugten Anlagegebiete Deutschland und Europa (EMU) künftig zu meiden. Auf der Suche
nach besseren Alternativen scheinen auch die Emerging Markets (EMMA) wieder aussichtsreich, so hier
besonders die Regionen ASIAN, MENA und FRONTIER.
Diese EMMA-Märkte sind weder geopolitisch noch monetär so belastet wie die kontinentaleuropäischen
Industrieländer. Zudem waren sie lange Zeit ziemlich vernachlässigt. Nun fließen erneuert umgelenkte
Zahlungsströme dorthin und treiben die Kurse.
Ein Beispiel einer möglichen Investition zeigt nachfolgender Chart. Doch Vorsicht: Ein Blick zurück in
die nähere und fernere Vergangenheit zeigt uns, dass auch in den Schwellenstaaten die Börsen keine
Einbahnstraßen sind
Gruß
qay
PS: Der Klima-Indikator (Ermttlung s. #58) hat sich von unter 70% schnell wieder auf jetzt 75 % erholt.
________________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
________________________________________________________________________________________
Kippen und das grandiose Scheitern der Crash.Prophten
Sie predigen das Ende des Euro, den Aktien-Crash und soziale Unruhen: Die Kassandras der Börse
sind populär wie nie. Dabei zeigt ein Blick auf die Daten: Sie liegen oft daneben. Und zwar deutlich.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article131318393/Das-…
No comment !
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Sie predigen das Ende des Euro, den Aktien-Crash und soziale Unruhen: Die Kassandras der Börse
sind populär wie nie. Dabei zeigt ein Blick auf die Daten: Sie liegen oft daneben. Und zwar deutlich.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article131318393/Das-…
No comment !
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Go risk, more fun: Frontier Markets
Der Westen ist durch Konflikte mit Osteuropa und beabsichtigte militärische Abenteuer in Nahost als Aktienmarkt
stark gefährdet, in den USA endet die lange marktstützende Niedrigzinspolitik des FED und in Japan kommt diese
Wirtschaft trotz der Abenomics nicht richtig in Gang. Das sind alles keine guten Voraussetzungen für Geldanlagen.
"Frontier Markets" sind eine noch junge Anlageregion. Von ihnen und ihrem Wachstumspotenzial dürfte mittlerweile
jeder Interessent gehört haben. Investmentmöglichkeiten mittels Fonds gibt es jedoch nicht so viele, Produkte mit
längerem Track Record sind rar. Aber die Suche lohnt sich.
Welche sind diese "Frontier Markets"? Die Karte unten zeigt einen Überblick. Das Ranking bzw. die Platzierungen im
Crashtest der Besten in dieser Fondskategorie enthält eine Tabelle (ein paar sehr gute Fonds fehlen aber total) in
http://www.dasinvestment.com/emerging-markets/news/datum/201…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dasinvestment.com/emerging-markets/news/datum/201…
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________________
Der Westen ist durch Konflikte mit Osteuropa und beabsichtigte militärische Abenteuer in Nahost als Aktienmarkt
stark gefährdet, in den USA endet die lange marktstützende Niedrigzinspolitik des FED und in Japan kommt diese
Wirtschaft trotz der Abenomics nicht richtig in Gang. Das sind alles keine guten Voraussetzungen für Geldanlagen.
"Frontier Markets" sind eine noch junge Anlageregion. Von ihnen und ihrem Wachstumspotenzial dürfte mittlerweile
jeder Interessent gehört haben. Investmentmöglichkeiten mittels Fonds gibt es jedoch nicht so viele, Produkte mit
längerem Track Record sind rar. Aber die Suche lohnt sich.
Welche sind diese "Frontier Markets"? Die Karte unten zeigt einen Überblick. Das Ranking bzw. die Platzierungen im
Crashtest der Besten in dieser Fondskategorie enthält eine Tabelle (ein paar sehr gute Fonds fehlen aber total) in
http://www.dasinvestment.com/emerging-markets/news/datum/201…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dasinvestment.com/emerging-markets/news/datum/201…
Gruß
qay
______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________________
Kippen am Spreadgipfel ?
Krise in Europa, Boom in den USA: Selten waren die Zinsentwicklungen zwischen beiden Regionen so
verschieden wie momentan. Aber wann immer das zuletzt so war, kam es wenig später zum Crash an
den Finanzmärkten, vgl. Bild.
Die US-Investoren sind nämlich weltweit die größten und wichtigsten Anleger und wenn sie das Gefühl
haben, dass es an den Aktienmärkten so richtig rund läuft, dann ziehen sie Geld aus Anleihen ab und
investieren vermehrt in Aktien. Folglich steigen die Renditen der US-Anleihen.
Wenn diese Anleger dagegen Angst vor einem Abwärtstrend haben, dann stecken sie ihr Geld wieder
vermehrt in amerikanische Staatsanleihen, die für sie als sicherer Hafen gelten. Ja, und damit sinken
deren Renditen.
Diese zyklische Bewertung wird durch Europa verstärkt. Der Zusammenhang dieses Zinsspreads mit
den Krisen 1999/2000, 2006/08 und 2010/11 ist augenscheinlich. Damit ist die Renditedifferenz ein
empirischer Indikator dafür, ob und wann die Stürme über die Finanzmärkte hereinbrichen (könnten).
Ist diesmal alles anders, weil die Notenbanken auch dieses Muster zunichte machen ? Auf jeden Fall
ist in der nächsten Zeit vorsichtiges Agieren zu empfehlen. Geschichte kann sich evtl. wiederholen !
Gruß
qay
___________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
___________________________________________________________________________________
Krise in Europa, Boom in den USA: Selten waren die Zinsentwicklungen zwischen beiden Regionen so
verschieden wie momentan. Aber wann immer das zuletzt so war, kam es wenig später zum Crash an
den Finanzmärkten, vgl. Bild.
Die US-Investoren sind nämlich weltweit die größten und wichtigsten Anleger und wenn sie das Gefühl
haben, dass es an den Aktienmärkten so richtig rund läuft, dann ziehen sie Geld aus Anleihen ab und
investieren vermehrt in Aktien. Folglich steigen die Renditen der US-Anleihen.
Wenn diese Anleger dagegen Angst vor einem Abwärtstrend haben, dann stecken sie ihr Geld wieder
vermehrt in amerikanische Staatsanleihen, die für sie als sicherer Hafen gelten. Ja, und damit sinken
deren Renditen.
Diese zyklische Bewertung wird durch Europa verstärkt. Der Zusammenhang dieses Zinsspreads mit
den Krisen 1999/2000, 2006/08 und 2010/11 ist augenscheinlich. Damit ist die Renditedifferenz ein
empirischer Indikator dafür, ob und wann die Stürme über die Finanzmärkte hereinbrichen (könnten).
Ist diesmal alles anders, weil die Notenbanken auch dieses Muster zunichte machen ? Auf jeden Fall
ist in der nächsten Zeit vorsichtiges Agieren zu empfehlen. Geschichte kann sich evtl. wiederholen !
Gruß
qay
___________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, erfolgreich zu sein !
___________________________________________________________________________________
Kippen bis zur Parität ?
Gemeint ist die Gleichheit im Nennwert von Euro und USD. Diese Parität hat es bereits zweinmal 1999 bis 2002
(und theoretisch zuvor in den 1980ern) gegeben. Gleichzeitig muß man jedoch auch hinzufügen, dass der Euro
im Juli 2008 schon mal bei 1,6039 notierte, s. Langfristchart.
Zuletzt hat die europäische Gemeinschaftswährung kräftig an Wert verloren und ihre weitere Talfahrt ist so auf
Grund des sich ausweitenden Zinsspreads zwischen den USA und Europa bereits vorprogrammiert. Im Moment
ist jedoch auch eine Zwischenerholung auf Grund der Überverkauft-Situation denkbar (blaue Pfeile).
Wenn der Euro weiter schwach geht (im Ergebnis fortgesetzter "draghischer" Stabilitätsbemühungen) heißt das
im Umkehrschluß auch, dass USD-Long-Hebelpapiere und Aktien-Auslandsengagements sich lohnen. Jedenfals
werden Geldströme in den Dollarraum gelenkt, deren Wirkung bei der aktuellen Depotüberprüfung gut genutzt
werden kann.
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 79 %.
___________________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es nächstens auch, erfolgreich zu sein ___________________________________________________________________________________________
Gemeint ist die Gleichheit im Nennwert von Euro und USD. Diese Parität hat es bereits zweinmal 1999 bis 2002
(und theoretisch zuvor in den 1980ern) gegeben. Gleichzeitig muß man jedoch auch hinzufügen, dass der Euro
im Juli 2008 schon mal bei 1,6039 notierte, s. Langfristchart.
Zuletzt hat die europäische Gemeinschaftswährung kräftig an Wert verloren und ihre weitere Talfahrt ist so auf
Grund des sich ausweitenden Zinsspreads zwischen den USA und Europa bereits vorprogrammiert. Im Moment
ist jedoch auch eine Zwischenerholung auf Grund der Überverkauft-Situation denkbar (blaue Pfeile).
Wenn der Euro weiter schwach geht (im Ergebnis fortgesetzter "draghischer" Stabilitätsbemühungen) heißt das
im Umkehrschluß auch, dass USD-Long-Hebelpapiere und Aktien-Auslandsengagements sich lohnen. Jedenfals
werden Geldströme in den Dollarraum gelenkt, deren Wirkung bei der aktuellen Depotüberprüfung gut genutzt
werden kann.
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 79 %.
___________________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es nächstens auch, erfolgreich zu sein ___________________________________________________________________________________________
Kein Kippen dank Geldflutung
US-Quantitave Easing, JP-Abenomics und EU-Draghi-Puts&QE sowie auf "considerable time" niederige Zinsen
weltweit, - das sind die Zutaten für weiter steigende Börsen. Dabei stützt der sonstige Rendite-Notstand die
Aktien und auch das Schottland-Referendum beflügelt sie aktuell.
Aber wo sollte man nun anlegen? Nach Expertendaten der Credite Suisse für zu erwartende 5-Jahres-Renditen
und -Volatilitäten (stat. Mittelwerte aus drei wahrscheinlichen Szenarien) verschiedener Asset-Klassen ist die
nachfolgende Tafel zusammengestellt.
Das Ergebnis ist bemerkenswert. Offenkundig sind Hedge-Fonds das Investment der Stunde. Sie erzielten im
Ranking den vordersten Platz. Aber wer kennt schon geeignete Papiere dieser Assetklasse bzw. kann deren Mindestforderungssummen entsprechen? Danach folgen die US-amerikanischen sowie Industrieländer-Aktien.
Hier sollte der Hauptteil des Depots verortet sein.
Auch dieses ist überraschend: Eigentlich galten Anleihen oder Immobilien doch stets als solide Investments.
Das ist offenkundig nicht mehr so. Denn gerade bei Immobilienwerten ist die Schwankungsbreite mittlerweile
enorm hoch. Ebenso ist eine Liqudierung häufig nicht unproblematisch.
Und wie sieht es bei Anleihen aus? Sie bieten zwar ein niedrigeres Risiko, aber dafür eben auch Renditen nahe
null – oder sogar darunter. Ebenso ist der sehr euphorisch begleitete Goldpreisanstieg der letzten Jahre einer
ernüchternden Realität gewichen. So hat das Gold seine Renditefunktion wohl endgültig verloren.
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 78 %.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
US-Quantitave Easing, JP-Abenomics und EU-Draghi-Puts&QE sowie auf "considerable time" niederige Zinsen
weltweit, - das sind die Zutaten für weiter steigende Börsen. Dabei stützt der sonstige Rendite-Notstand die
Aktien und auch das Schottland-Referendum beflügelt sie aktuell.
Aber wo sollte man nun anlegen? Nach Expertendaten der Credite Suisse für zu erwartende 5-Jahres-Renditen
und -Volatilitäten (stat. Mittelwerte aus drei wahrscheinlichen Szenarien) verschiedener Asset-Klassen ist die
nachfolgende Tafel zusammengestellt.
Das Ergebnis ist bemerkenswert. Offenkundig sind Hedge-Fonds das Investment der Stunde. Sie erzielten im
Ranking den vordersten Platz. Aber wer kennt schon geeignete Papiere dieser Assetklasse bzw. kann deren Mindestforderungssummen entsprechen? Danach folgen die US-amerikanischen sowie Industrieländer-Aktien.
Hier sollte der Hauptteil des Depots verortet sein.
Auch dieses ist überraschend: Eigentlich galten Anleihen oder Immobilien doch stets als solide Investments.
Das ist offenkundig nicht mehr so. Denn gerade bei Immobilienwerten ist die Schwankungsbreite mittlerweile
enorm hoch. Ebenso ist eine Liqudierung häufig nicht unproblematisch.
Und wie sieht es bei Anleihen aus? Sie bieten zwar ein niedrigeres Risiko, aber dafür eben auch Renditen nahe
null – oder sogar darunter. Ebenso ist der sehr euphorisch begleitete Goldpreisanstieg der letzten Jahre einer
ernüchternden Realität gewichen. So hat das Gold seine Renditefunktion wohl endgültig verloren.
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 78 %.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Todeskreuz beim DAX
Die einfachste Entscheidungshilfe für den Kauf und Verkauf ist bei vielen Anlegern die Charttechnik und
hier die 200-Tagelinie, nach deren Schneiden durch die Kurslinie ein Handelssignal ausgelöst wird. Eine
verbesserte Regel wird durch das klassische Todeskreuz geliefert. Hierbei schneidet die 50-Tage-Linie
die 200-Tage-Linie (s. Chart, gelber Punkt). - Ein Verkaufssignal ist generiert !
Eine ähnliche Situation war 2006 und 2012 beim DAX entstsanden. Aber damals hatte es sich um ein
Fehlsignal gehandelt. Dass es diesmal auch wieder ein solcher Fake sein könnte, wird bisher durch den
Börsenklima-Indikator ebenfalls gestützt (s. unten).
Bei diesem Indikator (Eigenentwicklung) werden die 55 wichtigsten Aktienbörsen weltweit betrachtet.
Von ihnen sind 68 Prozent noch in der Kaufzone. Zwar sollte das Todeskreuz des DAX als Warnsignal
wahrgenommen werden, jedoch hindern insbesondere die US-Börsen den deutschen Markt ggw. noch
am schnelleren Abrutschen. - Also, nicht vorschnell die Flinte ins Korn !
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 68 %.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Die einfachste Entscheidungshilfe für den Kauf und Verkauf ist bei vielen Anlegern die Charttechnik und
hier die 200-Tagelinie, nach deren Schneiden durch die Kurslinie ein Handelssignal ausgelöst wird. Eine
verbesserte Regel wird durch das klassische Todeskreuz geliefert. Hierbei schneidet die 50-Tage-Linie
die 200-Tage-Linie (s. Chart, gelber Punkt). - Ein Verkaufssignal ist generiert !
Eine ähnliche Situation war 2006 und 2012 beim DAX entstsanden. Aber damals hatte es sich um ein
Fehlsignal gehandelt. Dass es diesmal auch wieder ein solcher Fake sein könnte, wird bisher durch den
Börsenklima-Indikator ebenfalls gestützt (s. unten).
Bei diesem Indikator (Eigenentwicklung) werden die 55 wichtigsten Aktienbörsen weltweit betrachtet.
Von ihnen sind 68 Prozent noch in der Kaufzone. Zwar sollte das Todeskreuz des DAX als Warnsignal
wahrgenommen werden, jedoch hindern insbesondere die US-Börsen den deutschen Markt ggw. noch
am schnelleren Abrutschen. - Also, nicht vorschnell die Flinte ins Korn !
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt ggw. bei 68 %.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Schnäppchen der Konsolidierung
Mittlerweile stehen die großen Aktien-Indizes alle an wichtigen Top-Marken und haben offensichtlich
Schwierigkeiten, diese zu überwinden. In solchen Fällen starten oft längere Konsolidierungen, bevor
diese Marken letztendlich überwunden werden.
Die ggw. Top-Verluste der Hauptbörsen (USA: 3 bis 4%, JP: 4 bis 5%, D: 9 bis 11%) halten sich im
üblichen Rahmen eines vergleichbaren Seitwärtstrends. Es gibt aus heutiger Sicht also keinen Grund
zu der in letzter Zeit häufigen medialen Panikmache.
Zugegeben, es ist meinerseits auch ein wenig Hoffnung mit im Spiel, dass ökonomische Zwänge und
staatsmännische Vernunft (Yellen Sanftmut, Draghi Mantra und Abenomics) die Märkte weiterhin mit
Liquidität versorgen.
Zur Zeit sind m.E. Ebola und Hong Kong die größten Gefahren für die Börsen.
Die auftretenden Kurseinbrüche bei solchen Konsolidierungen sind gute u. willkommene Schnäppchen-
Gelegenheiten. Der Chart zeigt einen exzellenten Buying-Trigger (Eigenmarke), der die letzten Termine
meiner billigsten Einkäufe zuverlässig meldete. Im Nachhinein betrachtet hatten sich solche Szenarien
stets als eine gute Kaufgelegenheit erwiesen, - wahrscheinlich auch dieses Mal (?). So kann man sich
sukzessive in die temporär günstigsten Kurse in der saisonal stärksten Börsenphase sichern.
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Mittlerweile stehen die großen Aktien-Indizes alle an wichtigen Top-Marken und haben offensichtlich
Schwierigkeiten, diese zu überwinden. In solchen Fällen starten oft längere Konsolidierungen, bevor
diese Marken letztendlich überwunden werden.
Die ggw. Top-Verluste der Hauptbörsen (USA: 3 bis 4%, JP: 4 bis 5%, D: 9 bis 11%) halten sich im
üblichen Rahmen eines vergleichbaren Seitwärtstrends. Es gibt aus heutiger Sicht also keinen Grund
zu der in letzter Zeit häufigen medialen Panikmache.
Zugegeben, es ist meinerseits auch ein wenig Hoffnung mit im Spiel, dass ökonomische Zwänge und
staatsmännische Vernunft (Yellen Sanftmut, Draghi Mantra und Abenomics) die Märkte weiterhin mit
Liquidität versorgen.
Zur Zeit sind m.E. Ebola und Hong Kong die größten Gefahren für die Börsen.
Die auftretenden Kurseinbrüche bei solchen Konsolidierungen sind gute u. willkommene Schnäppchen-
Gelegenheiten. Der Chart zeigt einen exzellenten Buying-Trigger (Eigenmarke), der die letzten Termine
meiner billigsten Einkäufe zuverlässig meldete. Im Nachhinein betrachtet hatten sich solche Szenarien
stets als eine gute Kaufgelegenheit erwiesen, - wahrscheinlich auch dieses Mal (?). So kann man sich
sukzessive in die temporär günstigsten Kurse in der saisonal stärksten Börsenphase sichern.
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Börsenkurse brechen ein, Exporte und Produktion sacken ab, Auftragseingänge knicken weg. An den
Märkten geht die Furcht vor einer neuerlichen Rezession um. In die länger werdende Schlange der
Konjunktur-Pessimisten gesellt sich nun sogar auch die EZB.
Dennoch, das Sitzungsprotokoll der letzten US-Notenbanksitzung (Fed Minutes) zeigt, dass es keinen
Automatismus für eine baldige US-Zinsanhebung gibt und dass die Befürchtungen einer zu frühen US-
Zinswende offensichtlich unbegründet sind.
Wenn es aber an der Börse so richtig ungemütlich wird, versuche ich, bildlich gesprochen, immer ein
paar Schritte zurückzutreten. Es gibt nämlich keinen Grund zur Panik, wohl jedoch zu einer erhöhten
Aufmerksamkeit. Und dies sukzessive in mehreren Schritten:
1. Schwächere und gehebelte Depotwerte (Exoten, Speedies) wurden
bereits ausgestoppt.
2. Bei starken Werten mit mittel- bis langfristigem Anlagehorzont wird
schrittweise nachgekauft. Basis ist das Screening mit einem bewährten
Güte-Filter.
4. Ein Shorten lohnt erfahrungsgemäß in den meisten Fällen nicht. Zwar
ist die Korrektur wohl noch nicht zuende, dennoch muss nicht von einem
Crash ausgegangen werden.
5. Falls sich die Korrektur noch ausweitet, ist über Short-Vola-Zertifikate
später ab Bodenbildung eine nachträgliche Verlustkorrektur möglich.
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt bei 45 %. - Achtung Frostgefahr !
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. J. Paul
____________________________________________________________________________________
Märkten geht die Furcht vor einer neuerlichen Rezession um. In die länger werdende Schlange der
Konjunktur-Pessimisten gesellt sich nun sogar auch die EZB.
Dennoch, das Sitzungsprotokoll der letzten US-Notenbanksitzung (Fed Minutes) zeigt, dass es keinen
Automatismus für eine baldige US-Zinsanhebung gibt und dass die Befürchtungen einer zu frühen US-
Zinswende offensichtlich unbegründet sind.
Wenn es aber an der Börse so richtig ungemütlich wird, versuche ich, bildlich gesprochen, immer ein
paar Schritte zurückzutreten. Es gibt nämlich keinen Grund zur Panik, wohl jedoch zu einer erhöhten
Aufmerksamkeit. Und dies sukzessive in mehreren Schritten:
1. Schwächere und gehebelte Depotwerte (Exoten, Speedies) wurden
bereits ausgestoppt.
2. Bei starken Werten mit mittel- bis langfristigem Anlagehorzont wird
schrittweise nachgekauft. Basis ist das Screening mit einem bewährten
Güte-Filter.
4. Ein Shorten lohnt erfahrungsgemäß in den meisten Fällen nicht. Zwar
ist die Korrektur wohl noch nicht zuende, dennoch muss nicht von einem
Crash ausgegangen werden.
5. Falls sich die Korrektur noch ausweitet, ist über Short-Vola-Zertifikate
später ab Bodenbildung eine nachträgliche Verlustkorrektur möglich.
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt bei 45 %. - Achtung Frostgefahr !
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. J. Paul
____________________________________________________________________________________
Beitrag #88 jetzt einschließlich mysteriös verloren gegangener Textpassagen (hier kursiv gesetzt)
Wechselhaftes Börsenwetter
Börsenkurse brechen ein, Exporte und Produktion sacken ab, Auftragseingänge knicken weg. An den
Märkten geht die Furcht vor einer neuerlichen Rezession um. In die länger werdende Schlange der
Konjunktur-Pessimisten gesellt sich nun sogar auch die EZB.
Dennoch, das Sitzungsprotokoll der letzten US-Notenbanksitzung (Fed Minutes) zeigt, dass es keinen
Automatismus für eine baldige US-Zinsanhebung gibt und dass die Befürchtungen einer zu frühen US-
Zinswende offensichtlich unbegründet sind.
Wenn es aber an der Börse so richtig ungemütlich wird, versuche ich, bildlich gesprochen, immer ein
paar Schritte zurückzutreten. Es gibt nämlich keinen Grund zur Panik, wohl jedoch zu einer erhöhten
Aufmerksamkeit. Und dies sukzessive in mehreren Schritten:
1. Schwächere und gehebelte Depotwerte (Exoten, Speedies) wurden
bereits ausgestoppt.
2. Bei starken Werten mit mittel- bis langfristigem Anlagehorzont wird
schrittweise nachgekauft. Basis ist das Screening mit einem bewährten
Güte-Filter.
3. Besondere Chancen ergeben sich ztw. auch in anderen Assetklassen :
Edelmetalle, Minen, Währungen, Volatilität, Hedgefonds; evt. Shorten ?
4. Ein Shorten lohnt erfahrungsgemäß in den meisten Fällen nicht. Zwar
ist die Korrektur wohl noch nicht zuende, dennoch muss nicht von einem
Crash ausgegangen werden.
5. Falls sich die Korrektur noch ausweitet, ist über Short-Vola-Zertifikate
später ab Bodenbildung eine nachträgliche Verlustkorrektur möglich.
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt bei 45 %. - Achtung Frostgefahr !
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. J. Paul
____________________________________________________________________________________
Wechselhaftes Börsenwetter
Börsenkurse brechen ein, Exporte und Produktion sacken ab, Auftragseingänge knicken weg. An den
Märkten geht die Furcht vor einer neuerlichen Rezession um. In die länger werdende Schlange der
Konjunktur-Pessimisten gesellt sich nun sogar auch die EZB.
Dennoch, das Sitzungsprotokoll der letzten US-Notenbanksitzung (Fed Minutes) zeigt, dass es keinen
Automatismus für eine baldige US-Zinsanhebung gibt und dass die Befürchtungen einer zu frühen US-
Zinswende offensichtlich unbegründet sind.
Wenn es aber an der Börse so richtig ungemütlich wird, versuche ich, bildlich gesprochen, immer ein
paar Schritte zurückzutreten. Es gibt nämlich keinen Grund zur Panik, wohl jedoch zu einer erhöhten
Aufmerksamkeit. Und dies sukzessive in mehreren Schritten:
1. Schwächere und gehebelte Depotwerte (Exoten, Speedies) wurden
bereits ausgestoppt.
2. Bei starken Werten mit mittel- bis langfristigem Anlagehorzont wird
schrittweise nachgekauft. Basis ist das Screening mit einem bewährten
Güte-Filter.
3. Besondere Chancen ergeben sich ztw. auch in anderen Assetklassen :
Edelmetalle, Minen, Währungen, Volatilität, Hedgefonds; evt. Shorten ?
4. Ein Shorten lohnt erfahrungsgemäß in den meisten Fällen nicht. Zwar
ist die Korrektur wohl noch nicht zuende, dennoch muss nicht von einem
Crash ausgegangen werden.
5. Falls sich die Korrektur noch ausweitet, ist über Short-Vola-Zertifikate
später ab Bodenbildung eine nachträgliche Verlustkorrektur möglich.
Gruß
qay
PS: Der Börsenklima-Indikator (Ermittlung siehe #58 ) liegt bei 45 %. - Achtung Frostgefahr !
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. J. Paul
____________________________________________________________________________________
Sehr interessant - Die sentix Investmentmeinung :
Anleger ohne Lust auf einen Bärenmarkt
In London fand in der letzten Woche die jährliche Tagung der IFTA, des Weltverbandes der Technischen
Analysten, statt. Dort waren wir als Aussteller präsent und so natürlich gespannt, welche Diskussionen
angesichts der deutlichen Preisschwäche an den Aktienmärkten geführt werden würden.
Wer glaubte, dass die augenfälligen Topp-Formationen und die sehr schwache Marktbreite den Analysten
Sorgenfalten auf die Stirn treiben würden, sah sich getäuscht.
www.sentix.de
Anleger ohne Lust auf einen Bärenmarkt
In London fand in der letzten Woche die jährliche Tagung der IFTA, des Weltverbandes der Technischen
Analysten, statt. Dort waren wir als Aussteller präsent und so natürlich gespannt, welche Diskussionen
angesichts der deutlichen Preisschwäche an den Aktienmärkten geführt werden würden.
Wer glaubte, dass die augenfälligen Topp-Formationen und die sehr schwache Marktbreite den Analysten
Sorgenfalten auf die Stirn treiben würden, sah sich getäuscht.
www.sentix.de
Märkte im Panik-Modus
Bis Mittwoch stand für die Welt fest: Die Wirtschaft in Europa mag zwar lahmen, u. auch in China mag es nicht
mehr zum Besten stehen, aber wenigstens in den USA läuft alles rund. - Die größte Wirtschaftsnation der Welt
bleibt die Konjunkturlokomotive.
Doch dann sorgten neueste Daten aus den USA für blankes Entsetzen. Die Beschaulichkeit steigender Kurse an
den Börsen der etablierten Volkswirtschaften hatte ein abruptes Ende gefunden. Echte Panik herrschte allerorts.
Im Grunde genommen aber war die Börsenkorrektur jedoch lange überfällig. Zu viele zittrige Hände haben sich
in den vergangenen Monaten auf den Börsenzug aufgeschwungen. Die folgende Situation resultierte dann fast
zwingend aus dem vorhandenen Mix aus drastischer Überbewertung, extremer Euphorie und oft beschriebener
Sorglosigkeit. - Die Luft musste früher oder später entweichen. - Und das tat sie dann auch !
Doch der Sell-off ist beendet
Der Glaube an die Notenbanken ist m.E. zurückgekehrt, nachdem maßgebliche Stimmen aus diesen Gremien
angekündigt hatten, alles zu tun, um die Konjuktur zu unterstützen : - Aufkäufe von Anleihen in der Eurozone
und mögliche Neuauflage der QE-Programme in den USA.
Die Wirkung ist an den Kursverlüfen der großen Indizes deutlich abzulesen und die Relative Stärke (RSL) aller
im Index enthaltenen Aktien zeigt ein eindeutiges Wendmuster, siehe Chart des Dow Jones über fast 3 Jahre.
Gruß
qay
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
____________________________________________________________________________________
Bis Mittwoch stand für die Welt fest: Die Wirtschaft in Europa mag zwar lahmen, u. auch in China mag es nicht
mehr zum Besten stehen, aber wenigstens in den USA läuft alles rund. - Die größte Wirtschaftsnation der Welt
bleibt die Konjunkturlokomotive.
Doch dann sorgten neueste Daten aus den USA für blankes Entsetzen. Die Beschaulichkeit steigender Kurse an
den Börsen der etablierten Volkswirtschaften hatte ein abruptes Ende gefunden. Echte Panik herrschte allerorts.
Im Grunde genommen aber war die Börsenkorrektur jedoch lange überfällig. Zu viele zittrige Hände haben sich
in den vergangenen Monaten auf den Börsenzug aufgeschwungen. Die folgende Situation resultierte dann fast
zwingend aus dem vorhandenen Mix aus drastischer Überbewertung, extremer Euphorie und oft beschriebener
Sorglosigkeit. - Die Luft musste früher oder später entweichen. - Und das tat sie dann auch !
Doch der Sell-off ist beendet
Der Glaube an die Notenbanken ist m.E. zurückgekehrt, nachdem maßgebliche Stimmen aus diesen Gremien
angekündigt hatten, alles zu tun, um die Konjuktur zu unterstützen : - Aufkäufe von Anleihen in der Eurozone
und mögliche Neuauflage der QE-Programme in den USA.
Die Wirkung ist an den Kursverlüfen der großen Indizes deutlich abzulesen und die Relative Stärke (RSL) aller
im Index enthaltenen Aktien zeigt ein eindeutiges Wendmuster, siehe Chart des Dow Jones über fast 3 Jahre.
Gruß
qay
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
____________________________________________________________________________________
Börsen-Crash wieder einmal vertagt !
War es das? Vor einer Woche ging es an den Finanzmärkten drunter und drüber, Kurse brachen ein, die
Schwankungsbreiten explodierten, teilweise trockneten ganze Märkte aus. - Uberall herrschte Panik.
Abwärts geht es stets deutlich schneller als aufwärts. Der Dax fiel von seinem TOP um fast 1700 Punkte,
um anschließend um fast 800 Punkte (42%) zu "bouncen". Aber die US-Märkte sind nur noch ca. 3%
vom Allzeithoch entfernt.
Seit vielen Wochen hatte ich in meinen Beiträgen auf genau diese Situation (siehe zuletzt: Todeskreuze,
Buy-Trigger, Sell-off-Ende) aufmerksam gemacht und meine Strategie in der Korrekturphase beschrieben:
In den Quaitätswerten des Depots nachkaufen.
Dennoch spricht vieles dafür, dass die kommenden Wochen noch turbulent bleiben. Die Wirtschaftsdaten
sind zu unklar, viele Unwägbarkeiten in der Politik und bei den Notenbanken bleiben uns vorerst erhalten.
Wie das Angstbarometer der Börse (s. Chart unten) zeigt, treten einzelne isolierte Vola-Spitzen häufiger
und stärker auf, jedoch eine breitere Kolletivbildung wie in den Jahren 2007, 08, 10 und 2011 wird durch
konzertierte Aktionen der Notenbanken im Keim erstickt.
Gruß
qay
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
___________________________________________________________________________
War es das? Vor einer Woche ging es an den Finanzmärkten drunter und drüber, Kurse brachen ein, die
Schwankungsbreiten explodierten, teilweise trockneten ganze Märkte aus. - Uberall herrschte Panik.
Abwärts geht es stets deutlich schneller als aufwärts. Der Dax fiel von seinem TOP um fast 1700 Punkte,
um anschließend um fast 800 Punkte (42%) zu "bouncen". Aber die US-Märkte sind nur noch ca. 3%
vom Allzeithoch entfernt.
Seit vielen Wochen hatte ich in meinen Beiträgen auf genau diese Situation (siehe zuletzt: Todeskreuze,
Buy-Trigger, Sell-off-Ende) aufmerksam gemacht und meine Strategie in der Korrekturphase beschrieben:
In den Quaitätswerten des Depots nachkaufen.
Dennoch spricht vieles dafür, dass die kommenden Wochen noch turbulent bleiben. Die Wirtschaftsdaten
sind zu unklar, viele Unwägbarkeiten in der Politik und bei den Notenbanken bleiben uns vorerst erhalten.
Wie das Angstbarometer der Börse (s. Chart unten) zeigt, treten einzelne isolierte Vola-Spitzen häufiger
und stärker auf, jedoch eine breitere Kolletivbildung wie in den Jahren 2007, 08, 10 und 2011 wird durch
konzertierte Aktionen der Notenbanken im Keim erstickt.
Gruß
qay
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
___________________________________________________________________________
to qe or not qe ?
.....das ist Frage aller Fragen. Und auch die Bank of Japan gibt jetzt eine milliardeschwere Antwort.
Die US-Notenbank verabschiedet sich von der unkonventionellen Geldpolitik. Dagegen beginnt die
EZB gerade erst damit. Die globalen Finanzmärkte sind wohl in gestiegenem Maße abhängig von
geldpolitischen Lockerungen und dies ist ein weiterer Fall, der dies untermauert. Es ist gut möglich,
dass Japan mit dieser Aktion den Startschuss für eine rasante Jahresendrallye gegeben hat. __
Ein Crash aber ist weit und breit nicht auszumachen. Billiges Notenbankgeld spricht ebenso gegen
eine obere Wende in den Börsencharts. Zu Krisen kam es In der Vergangenheit häufig dann, wenn
der reale US-Leizins bei rund 3% oder darüber lag. In Phasen, in denen der reale US-Leitzins niedrig
war, blieben wirtschaftliche Krisen und Rückschläge an den Aktienmärkten aus. Derzeit ist der reale
Leitzins negativ, siehe Bild u. Das spricht dafür, sich auch weiterhin am Aktienmarkt zu engagieren.
Kursrückschläge weiterhin nutzen
Es gibt zwar keine generelle Unbedenklichkeitsbescheinigung für Aktienengagements, doch sollten die
hohe Liquidität, der schwache Euro u. die darauf basierenden höheren Unternehmnensgewinne auch
den ggw. schwachen euroäischen Aktienmarkt stützen.
Gruß
qay
Quelle: FED Stand 10/2014
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
____________________________________________________________________________________
.....das ist Frage aller Fragen. Und auch die Bank of Japan gibt jetzt eine milliardeschwere Antwort.
Die US-Notenbank verabschiedet sich von der unkonventionellen Geldpolitik. Dagegen beginnt die
EZB gerade erst damit. Die globalen Finanzmärkte sind wohl in gestiegenem Maße abhängig von
geldpolitischen Lockerungen und dies ist ein weiterer Fall, der dies untermauert. Es ist gut möglich,
dass Japan mit dieser Aktion den Startschuss für eine rasante Jahresendrallye gegeben hat. __
Ein Crash aber ist weit und breit nicht auszumachen. Billiges Notenbankgeld spricht ebenso gegen
eine obere Wende in den Börsencharts. Zu Krisen kam es In der Vergangenheit häufig dann, wenn
der reale US-Leizins bei rund 3% oder darüber lag. In Phasen, in denen der reale US-Leitzins niedrig
war, blieben wirtschaftliche Krisen und Rückschläge an den Aktienmärkten aus. Derzeit ist der reale
Leitzins negativ, siehe Bild u. Das spricht dafür, sich auch weiterhin am Aktienmarkt zu engagieren.
Kursrückschläge weiterhin nutzen
Es gibt zwar keine generelle Unbedenklichkeitsbescheinigung für Aktienengagements, doch sollten die
hohe Liquidität, der schwache Euro u. die darauf basierenden höheren Unternehmnensgewinne auch
den ggw. schwachen euroäischen Aktienmarkt stützen.
Gruß
qay
Quelle: FED Stand 10/2014
____________________________________________________________________________________
Der Gewinn macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. Jean Paul
____________________________________________________________________________________
Turbo für die Börsen
Ölpreis im freien Fall, Währungen immer schwächer, Zinsen auf Null: - Das ist ein Gemisch, das alle Börsen nach
oben treibt. Diese Aufputschmittel dürften die Gewinne der Unternehmen weltweit begünstigen und auch jene in
Deutschland kräftig steigen lassen.
Aber insbesondere in Amerika hat dieser Turbo gezündet. Alle drei US-Indizes, der Nasdaq100, der S&P500 und
der Dow Jones stehen
auf neuen Jahreshochs bzw. neuen Allzeithochs.
Das heißt, neue Kaufsignale laden zu Investments ein. Von den Leitbörsen der USA ausgehend ist auch an den
anderen Märkten mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Das Umfeld für die Aktien bleibt somit attraktiv, auch
wenn die Konjunktur schwächelt und die Geopolitik zu Sorgen Anlass gibt.
Der Chart zeigt die rel. Performance der Spitzenreiter des letzten halben Jahres (US, JP) u. den Heimatmarkt (D).
Die Börsenampel (der wichtigsten 55 Aktienmärkte weltweit: gepunktete Linie) lässt aber noch viel an Potential für
die übrigen Märkte erkennen.
Gruß
qay
__________________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
__________________________________________________________________________________________
Ölpreis im freien Fall, Währungen immer schwächer, Zinsen auf Null: - Das ist ein Gemisch, das alle Börsen nach
oben treibt. Diese Aufputschmittel dürften die Gewinne der Unternehmen weltweit begünstigen und auch jene in
Deutschland kräftig steigen lassen.
Aber insbesondere in Amerika hat dieser Turbo gezündet. Alle drei US-Indizes, der Nasdaq100, der S&P500 und
der Dow Jones stehen
auf neuen Jahreshochs bzw. neuen Allzeithochs.
Das heißt, neue Kaufsignale laden zu Investments ein. Von den Leitbörsen der USA ausgehend ist auch an den
anderen Märkten mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Das Umfeld für die Aktien bleibt somit attraktiv, auch
wenn die Konjunktur schwächelt und die Geopolitik zu Sorgen Anlass gibt.
Der Chart zeigt die rel. Performance der Spitzenreiter des letzten halben Jahres (US, JP) u. den Heimatmarkt (D).
Die Börsenampel (der wichtigsten 55 Aktienmärkte weltweit: gepunktete Linie) lässt aber noch viel an Potential für
die übrigen Märkte erkennen.
Gruß
qay
__________________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
__________________________________________________________________________________________
JE-Ralley in vollem Gange
Seit dem Oktobertief haben die Märkte ihre V-förmige Erholungsbewegung (siehe Chart in #94) fortgeführt.
Insbesondere konnte der Dax zuletzt kräftig profitieren.
„Wir werden tun, was wir tun müssen“: - Mit diesen wenigen Worten verzückte Mario Draghi am Freitag die
Finanzmärkte beim Frankfurter Bankenforum. Seine angekündigten Maßnahmen (Bazooka) sind sicher nicht
unumstritten, sorgten aber für ein Kursfeuerwerk beim DAX (1).
Das war der Startschuss für eine deutsche Jahresendrallye !
Oder geht dem DAX bald wieder die Puste aus? Auf jeden Fall hat(te) der DAX ggü. den US-amerkanischen
Indizes im letzten Quartal ein erhebliches Nachholpotential. Dies trifft auch auf die kleinen und mittleren Werte
des deutschen Marktes zu.
Die Tafel unten zeigt die Entwicklung der Haupt-Aktienmärkte. Bis zu 20% Kursgewinne innerhalb von sechs
Wochen können sich sehen lassen. Der letzte Schub hat auch den Dax auf eine positive Jahresbilanz gehoben.
Gut zu sehen ist außerdem die Führungsrolle der Technologiemärkte.
Ob die Abenomics die Spitzenposition (s. üPL12) behält ist angesichts von Neuwahlen und Rezesion in Japan
sehr fraglich. Am stabilsten laufen die Us-Märkte (s. Gew/Vola).
Gruß
qay
(1) Über die Risiken und Nebenwirkungen in der Zukunft macht sich dabei kaum jemand Gedanken.
(2) Der Beitrag in der Vorwoche musste leider ausfallen, da kein Internetzugang verfügbar war.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Seit dem Oktobertief haben die Märkte ihre V-förmige Erholungsbewegung (siehe Chart in #94) fortgeführt.
Insbesondere konnte der Dax zuletzt kräftig profitieren.
„Wir werden tun, was wir tun müssen“: - Mit diesen wenigen Worten verzückte Mario Draghi am Freitag die
Finanzmärkte beim Frankfurter Bankenforum. Seine angekündigten Maßnahmen (Bazooka) sind sicher nicht
unumstritten, sorgten aber für ein Kursfeuerwerk beim DAX (1).
Das war der Startschuss für eine deutsche Jahresendrallye !
Oder geht dem DAX bald wieder die Puste aus? Auf jeden Fall hat(te) der DAX ggü. den US-amerkanischen
Indizes im letzten Quartal ein erhebliches Nachholpotential. Dies trifft auch auf die kleinen und mittleren Werte
des deutschen Marktes zu.
Die Tafel unten zeigt die Entwicklung der Haupt-Aktienmärkte. Bis zu 20% Kursgewinne innerhalb von sechs
Wochen können sich sehen lassen. Der letzte Schub hat auch den Dax auf eine positive Jahresbilanz gehoben.
Gut zu sehen ist außerdem die Führungsrolle der Technologiemärkte.
Ob die Abenomics die Spitzenposition (s. üPL12) behält ist angesichts von Neuwahlen und Rezesion in Japan
sehr fraglich. Am stabilsten laufen die Us-Märkte (s. Gew/Vola).
Gruß
qay
(1) Über die Risiken und Nebenwirkungen in der Zukunft macht sich dabei kaum jemand Gedanken.
(2) Der Beitrag in der Vorwoche musste leider ausfallen, da kein Internetzugang verfügbar war.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Die Börse ist eine Einbahnstraße
Diesen Satz kennt jeder in negierter Form. Doch diesmal ist alles anders. Die Zenralbanken pumpen Geld
in die Märkte: Japan, Europa, England, China, jetzt auch die Schweiz - sie alle befeuern die Märkte mit
Zinssenkungen und Liquidität. Selbst die USA werden deshalb noch längere Zeit die Zinsen niedrig halten
müssen.
Dieses Geld treibt alternativlos die Aktienmärkte !
Der Chart zeigt, wie der S&P500 über drei Jahre, fast ausschließlich nur zwischen dem oberen Bollinger
Band und der 200 Tagelinie verläuft, ohne letztere für längere Zeit zu unterschreiten, -quasi wie in einer
Einbahnstraße.
Aber, wie lange kann das gut gehen ? Stehen zu bleiben und zuzusehen, das ist gerade für die Manager
großer Portfolien keine Lösung. Das Jahr neigt sich dem Ende, da gilt es, den Abstand zu den Benchmark-
Indizes nicht zu groß werden zu lassen. Sonst sehen sie sich nach der Jahresabrechnung wieder vielen
unangenehmen Fragen der Kunden gegenüber. So schaukeln sich die Börsen weiter bergauf.
Dennoch sind die Börsen ggü. der Wirtschaftsentwicklung weit voraus gelaufen. Das mahnt zur Vorsicht.
Obwohl die Zetralbanken die Märkte mit Geld fluten, steigen die Verbraucherpreise nicht. Dafür erleben
Aktien und Anleihen die Hausse des Jahrhunderts. Unter der ruhigen Oberfläche der Finanzwirtschaft
schlummern selbst nach Ansicht der EZB enorme Risiken. Die Zentralbanker geben sogar zu, dass ihre
Politik die Probleme noch verschärfen könnte. Und sie warnen vor Risiken im Finanzsystem, die sie selbst
erst mit geschaffen haben. Wachsam zu sein ist deshalb Anlegerpflicht.
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Diesen Satz kennt jeder in negierter Form. Doch diesmal ist alles anders. Die Zenralbanken pumpen Geld
in die Märkte: Japan, Europa, England, China, jetzt auch die Schweiz - sie alle befeuern die Märkte mit
Zinssenkungen und Liquidität. Selbst die USA werden deshalb noch längere Zeit die Zinsen niedrig halten
müssen.
Dieses Geld treibt alternativlos die Aktienmärkte !
Der Chart zeigt, wie der S&P500 über drei Jahre, fast ausschließlich nur zwischen dem oberen Bollinger
Band und der 200 Tagelinie verläuft, ohne letztere für längere Zeit zu unterschreiten, -quasi wie in einer
Einbahnstraße.
Aber, wie lange kann das gut gehen ? Stehen zu bleiben und zuzusehen, das ist gerade für die Manager
großer Portfolien keine Lösung. Das Jahr neigt sich dem Ende, da gilt es, den Abstand zu den Benchmark-
Indizes nicht zu groß werden zu lassen. Sonst sehen sie sich nach der Jahresabrechnung wieder vielen
unangenehmen Fragen der Kunden gegenüber. So schaukeln sich die Börsen weiter bergauf.
Dennoch sind die Börsen ggü. der Wirtschaftsentwicklung weit voraus gelaufen. Das mahnt zur Vorsicht.
Obwohl die Zetralbanken die Märkte mit Geld fluten, steigen die Verbraucherpreise nicht. Dafür erleben
Aktien und Anleihen die Hausse des Jahrhunderts. Unter der ruhigen Oberfläche der Finanzwirtschaft
schlummern selbst nach Ansicht der EZB enorme Risiken. Die Zentralbanker geben sogar zu, dass ihre
Politik die Probleme noch verschärfen könnte. Und sie warnen vor Risiken im Finanzsystem, die sie selbst
erst mit geschaffen haben. Wachsam zu sein ist deshalb Anlegerpflicht.
Gruß
qay
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Mein Börsenjahr 2014
Jährlich zum Nikolaus ist es an der Zeit, das vergangene Börsenjahr Revue passieren zu lassen und im Depot die
eigenen Ziele zu überprüfen. Darauf aufbauend ist eine Strategie für 2015 festzulegen.
Das Börsensenjahr 2014 war definitiv ein spannendes, volatiles Jahr mit etlichen Überraschungen. So verhalf die
Zinspolitik der EZB dem DAX zum historischen Durchbruch durch die 10.000-Punkte-Marke. Doch die hier unter
starken Schwankungen unklare Tendenz an den Aktienmärkten kippte im Juli unter dem zunehmenden Druck
geopolitischer Unsicherheit und wachsender Konjunkturskepsis. Aber die Notenbanken, auch außerhalb Europas,
konnten mit ihrer extrem expansiven Geldpolitik immer wieder stabilisierend wirken.
Diese Berg- und Talfahrt machte sich natürlich auch in meinem Depot 2014 bemerkbar, s. Chart (1). Sehr günstig
auf die Performance hatte sich das frühe Setzen auf die Sektoren Biotech und Informationstechnologie ausgewirkt.
Dagegen waren der crashähnlich abstürzende Ölpreis (schlecht für Aktien Middle East, erneuerbare Energien, etc.)
und die immer weiter fallende Inflation (wenig unterstützend für Edel-und Industriemetalle etc.) negative Wirkungen
auch auf mein Depot 2014. Zusammenfassung für lfd. Jahr:
Mein Depot +16%, DAX +5%. - Zufrieden ja, aber nicht euphorisch. (1)
Mein Depot enthält ganz überwiegend Aktienfonds, -ETF's und -Zertifikate. Denn Aktienkurse werden getrieben von
riskanten Anleihen, überhitzten Immobilienmärkten, unrentablen Sparbüchern und mager verzinsten Lebens- und
anderen Versicherungen. Die Anleger leben nun mal in einer bes. Relativwelt: Je hässlicher das Zinsumfeld, desto
attraktiver die Aktien.
Gruß
qay
(1) Gern sende ich den Interessierten eine Auflistung der Zusammensetzung meines Depots per mail zu.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Jährlich zum Nikolaus ist es an der Zeit, das vergangene Börsenjahr Revue passieren zu lassen und im Depot die
eigenen Ziele zu überprüfen. Darauf aufbauend ist eine Strategie für 2015 festzulegen.
Das Börsensenjahr 2014 war definitiv ein spannendes, volatiles Jahr mit etlichen Überraschungen. So verhalf die
Zinspolitik der EZB dem DAX zum historischen Durchbruch durch die 10.000-Punkte-Marke. Doch die hier unter
starken Schwankungen unklare Tendenz an den Aktienmärkten kippte im Juli unter dem zunehmenden Druck
geopolitischer Unsicherheit und wachsender Konjunkturskepsis. Aber die Notenbanken, auch außerhalb Europas,
konnten mit ihrer extrem expansiven Geldpolitik immer wieder stabilisierend wirken.
Diese Berg- und Talfahrt machte sich natürlich auch in meinem Depot 2014 bemerkbar, s. Chart (1). Sehr günstig
auf die Performance hatte sich das frühe Setzen auf die Sektoren Biotech und Informationstechnologie ausgewirkt.
Dagegen waren der crashähnlich abstürzende Ölpreis (schlecht für Aktien Middle East, erneuerbare Energien, etc.)
und die immer weiter fallende Inflation (wenig unterstützend für Edel-und Industriemetalle etc.) negative Wirkungen
auch auf mein Depot 2014. Zusammenfassung für lfd. Jahr:
Mein Depot +16%, DAX +5%. - Zufrieden ja, aber nicht euphorisch. (1)
Mein Depot enthält ganz überwiegend Aktienfonds, -ETF's und -Zertifikate. Denn Aktienkurse werden getrieben von
riskanten Anleihen, überhitzten Immobilienmärkten, unrentablen Sparbüchern und mager verzinsten Lebens- und
anderen Versicherungen. Die Anleger leben nun mal in einer bes. Relativwelt: Je hässlicher das Zinsumfeld, desto
attraktiver die Aktien.
Gruß
qay
(1) Gern sende ich den Interessierten eine Auflistung der Zusammensetzung meines Depots per mail zu.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Meine Allokation
Der vorangegangene Beitrag #97 war Anlass für etliche mail-Anfragen (1) nach der Asset Allokation. Wie
erwähnt, enthält mein Depot ganz überwiegend Aktien-Fonds, -ETF's und -Zertifikate. Ein geringer Anteil
an Anleihen ist über zwei Mischfonds realisiert, Immobilien und Private Equity als Reits sind im Sektor
Übrige Märkte enthalten.
Das Diagramm zeigt sechs Depotblöcke sowie deren Aufteilung nach Größe und Funktion :
- 25 % Alte Märkte, d.h. westliche Industrieländer, - sie bringen erstrangige Trendstabilität
- 25 % Branchen und Sektoren der Industrieländer, sie sind die soliden Performancebringer
- 20 % Edelmetalle (vorwiegend Gold) und Goldminen , notw. Depotversicherung (plus ....)
- 10 % Junge Märkte, d.h. Emerging markets mit starkem Trend, mögl. Zusatzperformance
- 10 % Übrige Märkte. Hier finden sich Immobilien, Commodities, PE etc, evtl. Extrachancen
- 10 % Liquidität zur taktischen Nutzung plötzlicher Opportunitäten, wichtig im volat. Umfeld
Zeitweise werden Hebelinstrumente eingesetzt, um eine Trendverstärkung oder Absicherung zu erreichen.
Insgesamt ist eine stetige langfrisige Entwicklung des Depots wichtiger als es etwa kurzzeitige Erfolge sind.
Wie im Sport: Besser der ausdauernde Marathon als viele explosive Sprintversuche.
Gruß
qay
(1) Selbst wer hier nur mitliest, kann über ein Feedback (Daumen hoch) mitentscheiden, wie viele Beiträge es in
diesem Thread noch geben wird. - Anleger mit ähnlich strukturierten Strategien sind hier besonders willkommen.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Der vorangegangene Beitrag #97 war Anlass für etliche mail-Anfragen (1) nach der Asset Allokation. Wie
erwähnt, enthält mein Depot ganz überwiegend Aktien-Fonds, -ETF's und -Zertifikate. Ein geringer Anteil
an Anleihen ist über zwei Mischfonds realisiert, Immobilien und Private Equity als Reits sind im Sektor
Übrige Märkte enthalten.
Das Diagramm zeigt sechs Depotblöcke sowie deren Aufteilung nach Größe und Funktion :
- 25 % Alte Märkte, d.h. westliche Industrieländer, - sie bringen erstrangige Trendstabilität
- 25 % Branchen und Sektoren der Industrieländer, sie sind die soliden Performancebringer
- 20 % Edelmetalle (vorwiegend Gold) und Goldminen , notw. Depotversicherung (plus ....)
- 10 % Junge Märkte, d.h. Emerging markets mit starkem Trend, mögl. Zusatzperformance
- 10 % Übrige Märkte. Hier finden sich Immobilien, Commodities, PE etc, evtl. Extrachancen
- 10 % Liquidität zur taktischen Nutzung plötzlicher Opportunitäten, wichtig im volat. Umfeld
Zeitweise werden Hebelinstrumente eingesetzt, um eine Trendverstärkung oder Absicherung zu erreichen.
Insgesamt ist eine stetige langfrisige Entwicklung des Depots wichtiger als es etwa kurzzeitige Erfolge sind.
Wie im Sport: Besser der ausdauernde Marathon als viele explosive Sprintversuche.
Gruß
qay
(1) Selbst wer hier nur mitliest, kann über ein Feedback (Daumen hoch) mitentscheiden, wie viele Beiträge es in
diesem Thread noch geben wird. - Anleger mit ähnlich strukturierten Strategien sind hier besonders willkommen.
_______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
_______________________________________________________________________________________
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.558.455 von qayxswe am 12.12.14 16:22:19@Q
Zitat aus deinem verlinkten Beitrag:
Wie im Sport: Besser der ausdauernde Marathon als viele explosive Sprintversuche.
Selbst wer hier nur mitliest, kann über ein Feedback (Daumen hoch) mitentscheiden, wie viele Beiträge es in
diesem Thread noch geben wird.
"Etwas" armselig, sein Engagement bei WO davon abhängig zu machen, ob du "grüne Daumen" bekommst oder?
Aber da dieses selbst bei den vermeintlich Arrivierten hier im Forum "en vogue" scheint...dieses Betteln um den Daumen...befindest du dich ja in bester Gesellschaft.
Eben nicht "wie im Sport", sondern eher Kindergarten. Zeigt mir, "ich bin toll" und "ich mache weiter".
Fröhliches Sprinten!
Valerie
Zitat aus deinem verlinkten Beitrag:
Wie im Sport: Besser der ausdauernde Marathon als viele explosive Sprintversuche.
Selbst wer hier nur mitliest, kann über ein Feedback (Daumen hoch) mitentscheiden, wie viele Beiträge es in
diesem Thread noch geben wird.
"Etwas" armselig, sein Engagement bei WO davon abhängig zu machen, ob du "grüne Daumen" bekommst oder?
Aber da dieses selbst bei den vermeintlich Arrivierten hier im Forum "en vogue" scheint...dieses Betteln um den Daumen...befindest du dich ja in bester Gesellschaft.
Eben nicht "wie im Sport", sondern eher Kindergarten. Zeigt mir, "ich bin toll" und "ich mache weiter".
Fröhliches Sprinten!
Valerie
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.567.005 von valerie am 14.12.14 13:14:07@ V, ungern würde ich deinen Namen auch in Zukunft mit den nachfolgenden Inhalten verbinden.
Gruß qay
________________
______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________________
Gruß qay
________________
______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________________
25 Prozent Alte Märkte
Im vorstehenden Beitrag # 98 war die Struktur des Depots in sechs Blöcken dargestellt. Nun wird jeder Block
bis herrunter zur WKN erörtert. Zunächst die Alten Märkte ( westliche Industrieländer). Sie hatten hier einen
Depotanteil von 25%.
Dieser Block entält die Märkte: Welt, USA, Europa (mit Deutschland als Heimatltland), Japan sowie Australien
u. Neuseeland. Die Tafel unten zeigt neben dem Index jeweils drei Fonds, ETF's bzw. Zertifikate dieser Märkte.
Aus den Werten für die einjährige Performance (%1J) und die qay-Note QN (1) leitet sich folgendes ab: - Die
besten Märkte waren Japan und die USA. Gut ist es aber auch, auf weltweite Investments zu setzen ( Welt ).
Mit dem Heimatmarkt Deutschland war lt. QN nur eine ziemlich mäßige Bewertung zu erzielen (Seitwärtstrend).
Sehr viel bessere Bewertungen sind in den Branchen und Sektoren der Industrieländer (Block 2) zu erreichen.
Zudem wird deutlich, dass eine Anlage in ETF's dem aktiven Fonds-Managment (insbesondere bei turbulenten
Märkten) nicht immer der Vorzug zu geben ist. Auch das geht aus der Performance ebenso hervor wie aus der
qay-Note QN.
Gruß
qay
(1) QN ist eine Eigenmarke und brücksichtigt das gesamte Leistungs- und Güteprofil eines Marktes oder eines
Wertpapiers bezogen auf die letzten drei Jahre zusammen in einer einzigen "Zensur" (wie Schulnoten 1 bis 5).
(2) Selbst den, der hier permanent oder nur zeitweise mitliest, heiße ich ebenso herzlich willkommen ! s.o.
______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________________
Im vorstehenden Beitrag # 98 war die Struktur des Depots in sechs Blöcken dargestellt. Nun wird jeder Block
bis herrunter zur WKN erörtert. Zunächst die Alten Märkte ( westliche Industrieländer). Sie hatten hier einen
Depotanteil von 25%.
Dieser Block entält die Märkte: Welt, USA, Europa (mit Deutschland als Heimatltland), Japan sowie Australien
u. Neuseeland. Die Tafel unten zeigt neben dem Index jeweils drei Fonds, ETF's bzw. Zertifikate dieser Märkte.
Aus den Werten für die einjährige Performance (%1J) und die qay-Note QN (1) leitet sich folgendes ab: - Die
besten Märkte waren Japan und die USA. Gut ist es aber auch, auf weltweite Investments zu setzen ( Welt ).
Mit dem Heimatmarkt Deutschland war lt. QN nur eine ziemlich mäßige Bewertung zu erzielen (Seitwärtstrend).
Sehr viel bessere Bewertungen sind in den Branchen und Sektoren der Industrieländer (Block 2) zu erreichen.
Zudem wird deutlich, dass eine Anlage in ETF's dem aktiven Fonds-Managment (insbesondere bei turbulenten
Märkten) nicht immer der Vorzug zu geben ist. Auch das geht aus der Performance ebenso hervor wie aus der
qay-Note QN.
Gruß
qay
(1) QN ist eine Eigenmarke und brücksichtigt das gesamte Leistungs- und Güteprofil eines Marktes oder eines
Wertpapiers bezogen auf die letzten drei Jahre zusammen in einer einzigen "Zensur" (wie Schulnoten 1 bis 5).
(2) Selbst den, der hier permanent oder nur zeitweise mitliest, heiße ich ebenso herzlich willkommen ! s.o.
______________________________________________________________________________________
Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es bald auch, erfolgreich zu sein !
______________________________________________________________________________________
_______________________________________________________
Allen Lesern, Schreibern und Kritikern dieses Threads ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr
Adieu
qay
ome » Wochenend Kolumnen » Hindenburg-Omen am laufenden Band
Hindenburg-Omen am laufenden Band
Wellenreiter-Kolumne vom 06. Dezember 2014
Das vierte Hindenburg-Omen innerhalb von fünf Tagen komplettierte am Freitag die Woche der Hindenburg-Omen. Das Signal ist nach dem Luftschiff Hindenburg benannt, das am 6. Mai 1937 in New York abstürzte. Die vier Omen vom Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag sind auf dem folgenden Chart als eine breite Linie dargestellt (siehe Pfeil).
Ein solches Signal entsteht immer dann, wenn der US-Markt sowohl durch eine hohe Zahl von Aktien, die neue Hochpunkte markieren, als auch durch viele neue Tiefpunkte gekennzeichnet ist. Dabei muss die Markttendenz positiv sein. Die genauen Bedingungen legten wir zuletzt in einer Kolumne aus dem September dar. Damals zeigten zwei Omen recht exakt einen Hochpunkt an.
Die Hindenburg-Omen dieser Woche wurden durch neue Tiefs im Energiesektor ermöglicht. Deshalb kann man von einer Sondersituation sprechen. Der breite Markt außerhalb des Energiesektors zeigt nur wenige neue Tiefs. Die unterirdische Performance des Energiesektors - als Subsektor des S&P 500 - lässt auf dem folgenden Chart ablesen.
Der US-Energiesektor trägt etwa 10 Prozent der Marktkapitalisierung des S&P 500. Noch im Juni lagen die Energiewerte im Performancevergleich ganz vorn. Seither fiel der Sektor um 21 Prozent. Das ist Bärenmarktterritorium.
Andererseits können Dezember-Omen hervorragende Signale liefern. Es sei nur an die Omen erinnert, die zwischen dem 3. und 13. Dezember 1999 an sieben Handelstagen hintereinander auftraten (grüner Kreis folgender Chart).
Die Omen signalisierten das damalige Ende der „New Economy“ und läuteten einen mehrjährigen Bärenmarkt ein.
Eine Teilbedingung eines Hindenburg-Omens ist ein negativer McClellan-Oszillator. Dieser Indikator lässt Rückschlüsse auf das Marktmomentum zu. Dieses erreichte bereits Anfang November seinen Hochpunkt. Danach fiel es (siehe Pfeil folgender Chart).
Bisher steigen die Ausfallrisiken lediglich im Energiesektor. Eine Ansteckung des breiten Marktes benötigt einen Transmissionsriemen. Die Hausbaukrise der Jahre 2005/2006 führte direkt in die Finanzkrise der Jahre 2007 bis 2009.
Damals erfolgte die Ansteckung über ABS-Papiere, die bei rapide fallenden Hausbaupreisen wertlos wurden. Auch jetzt liegt in einem Sektor eine crashartige Preisverfallssituation vor. Noch glauben viele Protagonisten an eine schnelle Erholung der Energiepreise.
Sollte sich die Marktbreite bis zum Ende des Jahres nicht verbessern, spräche die Kombination von Hindenburg-Omen und mangelnder Marktbreite für einen holprigen Start des neuen Jahres 2015.
LG
Hindenburg-Omen am laufenden Band
Wellenreiter-Kolumne vom 06. Dezember 2014
Das vierte Hindenburg-Omen innerhalb von fünf Tagen komplettierte am Freitag die Woche der Hindenburg-Omen. Das Signal ist nach dem Luftschiff Hindenburg benannt, das am 6. Mai 1937 in New York abstürzte. Die vier Omen vom Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag sind auf dem folgenden Chart als eine breite Linie dargestellt (siehe Pfeil).
Ein solches Signal entsteht immer dann, wenn der US-Markt sowohl durch eine hohe Zahl von Aktien, die neue Hochpunkte markieren, als auch durch viele neue Tiefpunkte gekennzeichnet ist. Dabei muss die Markttendenz positiv sein. Die genauen Bedingungen legten wir zuletzt in einer Kolumne aus dem September dar. Damals zeigten zwei Omen recht exakt einen Hochpunkt an.
Die Hindenburg-Omen dieser Woche wurden durch neue Tiefs im Energiesektor ermöglicht. Deshalb kann man von einer Sondersituation sprechen. Der breite Markt außerhalb des Energiesektors zeigt nur wenige neue Tiefs. Die unterirdische Performance des Energiesektors - als Subsektor des S&P 500 - lässt auf dem folgenden Chart ablesen.
Der US-Energiesektor trägt etwa 10 Prozent der Marktkapitalisierung des S&P 500. Noch im Juni lagen die Energiewerte im Performancevergleich ganz vorn. Seither fiel der Sektor um 21 Prozent. Das ist Bärenmarktterritorium.
Andererseits können Dezember-Omen hervorragende Signale liefern. Es sei nur an die Omen erinnert, die zwischen dem 3. und 13. Dezember 1999 an sieben Handelstagen hintereinander auftraten (grüner Kreis folgender Chart).
Die Omen signalisierten das damalige Ende der „New Economy“ und läuteten einen mehrjährigen Bärenmarkt ein.
Eine Teilbedingung eines Hindenburg-Omens ist ein negativer McClellan-Oszillator. Dieser Indikator lässt Rückschlüsse auf das Marktmomentum zu. Dieses erreichte bereits Anfang November seinen Hochpunkt. Danach fiel es (siehe Pfeil folgender Chart).
Bisher steigen die Ausfallrisiken lediglich im Energiesektor. Eine Ansteckung des breiten Marktes benötigt einen Transmissionsriemen. Die Hausbaukrise der Jahre 2005/2006 führte direkt in die Finanzkrise der Jahre 2007 bis 2009.
Damals erfolgte die Ansteckung über ABS-Papiere, die bei rapide fallenden Hausbaupreisen wertlos wurden. Auch jetzt liegt in einem Sektor eine crashartige Preisverfallssituation vor. Noch glauben viele Protagonisten an eine schnelle Erholung der Energiepreise.
Sollte sich die Marktbreite bis zum Ende des Jahres nicht verbessern, spräche die Kombination von Hindenburg-Omen und mangelnder Marktbreite für einen holprigen Start des neuen Jahres 2015.
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.569 von Mainstreem am 30.12.14 19:24:32Ab 2015 beginnend dürften demnach die Indices der sogenannten Kernschmelze zum Opfer fallen...
LG
Es reicht nicht, nur den Zins zu betrachten. Wenn man Zinsen und Inflation im Kontext betrachtet, gelangt man ohne Umwege zum „Realzins“. Dieser ergibt sich aus dem Zinssatz minus der Inflationsrate.
Was treibt die Zentralbanker an? Sie wollen, dass Banken mehr Kredite vergeben. Sie wollen, dass die Pferde nicht nur zur Tränke gehen, sondern auch saufen. Steigt der Realzins – meist aufgrund fallender Inflationsraten -, verteuern sich die Kredite real. Die Geldpolitik erfährt eine Straffung. In der Folge lässt die wirtschaftliche Dynamik nach. Deshalb fürchtet ein Zentralbanker nichts mehr als einen steigenden Realzins. Mario Draghi betonte diesen Aspekt jüngst auf dem Bankenkongress in Frankfurt.
Die Wirkung eines steigenden Realzinses lässt sich historisch belegen. Einem Anstieg des Realzinses folgte in der Vergangenheit sehr häufig eine US-Rezession (folgender Chart).
LG
Es reicht nicht, nur den Zins zu betrachten. Wenn man Zinsen und Inflation im Kontext betrachtet, gelangt man ohne Umwege zum „Realzins“. Dieser ergibt sich aus dem Zinssatz minus der Inflationsrate.
Was treibt die Zentralbanker an? Sie wollen, dass Banken mehr Kredite vergeben. Sie wollen, dass die Pferde nicht nur zur Tränke gehen, sondern auch saufen. Steigt der Realzins – meist aufgrund fallender Inflationsraten -, verteuern sich die Kredite real. Die Geldpolitik erfährt eine Straffung. In der Folge lässt die wirtschaftliche Dynamik nach. Deshalb fürchtet ein Zentralbanker nichts mehr als einen steigenden Realzins. Mario Draghi betonte diesen Aspekt jüngst auf dem Bankenkongress in Frankfurt.
Die Wirkung eines steigenden Realzinses lässt sich historisch belegen. Einem Anstieg des Realzinses folgte in der Vergangenheit sehr häufig eine US-Rezession (folgender Chart).
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.670.988 von Mainstreem am 31.12.14 08:52:45...die big boys schichten demnach bereits massiv in Gold um...,die wissen was schon sehr bald auf die Indices (Aktienmärkte) zukommt...
LG
monthly
LG
monthly
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.569 von Mainstreem am 30.12.14 19:24:32...wer sagts denn.paßt doch...
LG
ROUNDUP/Aktien New York Schluss
Schwache Daten sorgen für holprigen Jahresstart
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
02.01.2015, 22:33 | 951 Aufrufe | 1 | druckversion
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienbörsen haben am Freitag einen holprigen Jahresstart hingelegt. Der Dow Jones Industrials rettete sich noch minimal ins Plus, nachdem er über weite Strecken unter enttäuschenden Konjunkturdaten gelitten hatte. Technologiewerte hingegen gaben leicht nach. Grundsätzlich jedoch zeigten sich Experten zuversichtlich, dass die Börsenparty 2015 weitergehen dürfte. Eine wichtige Stütze für den Aktienmarkt ist die immer besser laufende Wirtschaft in den USA.
Der Dow schaffte ein Plus von 0,06 Prozent auf 17 832,99 Punkte. Auf Wochensicht bedeutete dies aber immer noch ein Minus von 1,22 Prozent. 2014 hatte das bekannteste Börsenbarometer der Welt 7,52 Prozent gewonnen. Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es am Freitag um 0,03 Prozent auf 2058,20 Punkte nach unten und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,14 Prozent auf 4230,24 Punkte nach.
STIMMUNG IN DER INDUSTRIE TRÜBT SICH EIN
Die Stimmung in der US-Industrie, gemessen am ISM-Index, hatte sich im Dezember unerwartet stark verschlechtert. Zudem waren die Bauausgaben im November überraschend gefallen.
Analysten wollten indes die Stimmungseintrübung in der US-Wirtschaft nicht überbewerten. Der ISM-Index sei nun auf ein realistischeres Niveau zurückgefallen, meinte etwa Volkswirt Paul Dales von Capital Economics. Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg ergänzten, die Kennziffer sei zwar stärker gefallen als allgemein erwartet, jedoch liege ihr aktueller Stand von 55,5 Punkten weiterhin über dem langjährigen Durchschnitt und sei somit immer noch Ausdruck einer guten Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe.
IBM ERHOLEN SICH
Unter den Favoriten im Dow erholten sich die Aktien von IBM und stiegen um 1,01 Prozent auf 162,06 US-Dollar. Das Computer-Urgestein war 2014 mit einem Minus von mehr als 14 Prozent der größte Verlierer im Leitindex gewesen. Dem Unternehmen fällt die Wandlung zum modernen Tech-Konzern schwer. Am Dow-Ende hingegen büßten die Papiere von Home Depot rund anderthalb Prozent ein. Die Titel der Baumarktkette wiederum hatten im vergangenen Jahr zu den Favoriten gezählt.
Die Probleme mit defekten Zündschlössern verfolgen General Motors auch ins neue Jahr hinein. Der Autobauer hat der Zeitung "Detroit News" zufolge 92 000 weitere Wagen zurückgerufen. Wegen fehlerhafter Zündschlösser, die bei voller Fahrt in die "Aus"-Position springen können, kämpft GM mit Massenrückrufen. Die Papiere gaben um 0,20 Prozent nach.
HAUSBAUFIRMEN LEIDEN UNTER IMMOBILIENDATEN
Aktien von Hausbaufirmen litten unter den schwachen Immobiliendaten. So fielen D.R. Horton und Lennar um jeweils mehr als ein Prozent.
Unter den an der Nasdaq gelisteten Papieren stiegen die Aktien des Einzelhändlers für Küchen- und Haushaltsartikel Bed Bath & Beyond um 0,74 Prozent. Die Analysten des Investmenthauses Canaccord hätten unter anderem das nachhaltige Wachstum im Internetgeschäft gelobt und die Papiere nun zum Kauf empfohlen, sagte ein Händler. Das Kursziel von Cannacord laute nun 91 nach bisher 66 Dollar. Die Analysten der Deutschen Bank hielten indes eine positive Überraschung bei der Zahlen für das dritte Geschäftsquartal für möglich, blieben aber aus Bewertungsgründen bei ihrer neutralen Anlageempfehlung "Hold"./la/he
LG
ROUNDUP/Aktien New York Schluss
Schwache Daten sorgen für holprigen Jahresstart
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
02.01.2015, 22:33 | 951 Aufrufe | 1 | druckversion
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienbörsen haben am Freitag einen holprigen Jahresstart hingelegt. Der Dow Jones Industrials rettete sich noch minimal ins Plus, nachdem er über weite Strecken unter enttäuschenden Konjunkturdaten gelitten hatte. Technologiewerte hingegen gaben leicht nach. Grundsätzlich jedoch zeigten sich Experten zuversichtlich, dass die Börsenparty 2015 weitergehen dürfte. Eine wichtige Stütze für den Aktienmarkt ist die immer besser laufende Wirtschaft in den USA.
Der Dow schaffte ein Plus von 0,06 Prozent auf 17 832,99 Punkte. Auf Wochensicht bedeutete dies aber immer noch ein Minus von 1,22 Prozent. 2014 hatte das bekannteste Börsenbarometer der Welt 7,52 Prozent gewonnen. Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es am Freitag um 0,03 Prozent auf 2058,20 Punkte nach unten und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,14 Prozent auf 4230,24 Punkte nach.
STIMMUNG IN DER INDUSTRIE TRÜBT SICH EIN
Die Stimmung in der US-Industrie, gemessen am ISM-Index, hatte sich im Dezember unerwartet stark verschlechtert. Zudem waren die Bauausgaben im November überraschend gefallen.
Analysten wollten indes die Stimmungseintrübung in der US-Wirtschaft nicht überbewerten. Der ISM-Index sei nun auf ein realistischeres Niveau zurückgefallen, meinte etwa Volkswirt Paul Dales von Capital Economics. Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg ergänzten, die Kennziffer sei zwar stärker gefallen als allgemein erwartet, jedoch liege ihr aktueller Stand von 55,5 Punkten weiterhin über dem langjährigen Durchschnitt und sei somit immer noch Ausdruck einer guten Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe.
IBM ERHOLEN SICH
Unter den Favoriten im Dow erholten sich die Aktien von IBM und stiegen um 1,01 Prozent auf 162,06 US-Dollar. Das Computer-Urgestein war 2014 mit einem Minus von mehr als 14 Prozent der größte Verlierer im Leitindex gewesen. Dem Unternehmen fällt die Wandlung zum modernen Tech-Konzern schwer. Am Dow-Ende hingegen büßten die Papiere von Home Depot rund anderthalb Prozent ein. Die Titel der Baumarktkette wiederum hatten im vergangenen Jahr zu den Favoriten gezählt.
Die Probleme mit defekten Zündschlössern verfolgen General Motors auch ins neue Jahr hinein. Der Autobauer hat der Zeitung "Detroit News" zufolge 92 000 weitere Wagen zurückgerufen. Wegen fehlerhafter Zündschlösser, die bei voller Fahrt in die "Aus"-Position springen können, kämpft GM mit Massenrückrufen. Die Papiere gaben um 0,20 Prozent nach.
HAUSBAUFIRMEN LEIDEN UNTER IMMOBILIENDATEN
Aktien von Hausbaufirmen litten unter den schwachen Immobiliendaten. So fielen D.R. Horton und Lennar um jeweils mehr als ein Prozent.
Unter den an der Nasdaq gelisteten Papieren stiegen die Aktien des Einzelhändlers für Küchen- und Haushaltsartikel Bed Bath & Beyond um 0,74 Prozent. Die Analysten des Investmenthauses Canaccord hätten unter anderem das nachhaltige Wachstum im Internetgeschäft gelobt und die Papiere nun zum Kauf empfohlen, sagte ein Händler. Das Kursziel von Cannacord laute nun 91 nach bisher 66 Dollar. Die Analysten der Deutschen Bank hielten indes eine positive Überraschung bei der Zahlen für das dritte Geschäftsquartal für möglich, blieben aber aus Bewertungsgründen bei ihrer neutralen Anlageempfehlung "Hold"./la/he
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.669.569 von Mainstreem am 30.12.14 19:24:32...man sollte sein Kapital jetzt unbedingt schnellstens in Edelmetalle und Gold-Silberminen retten...
LG
Haben die Wirtschaftsexperten Recht, wird 2015 bis 2020 für die USA zur reinsten Hölle
Michael Snyder
Verläuft die Konjunkturentwicklung in vorhersehbaren Wellen, Zyklen oder Mustern? Es gibt viele Ökonomen, die diese Meinung vertreten, und wenn sie mit ihren Berechnungen richtig liegen, wird der Rest dieses Jahrzehnts für die USA zur reinsten Hölle. Viele Mainstreamökonomen wollen nichts zu tun haben mit dem Lager derer, die den Theorien der Konjunkturzyklen anhängen, aber der Hinweis sei erlaubt: Dank der Thesen zum zyklischen Verlauf der Wirtschaft konnten einige Analysten in den vergangenen Jahrzehnten korrekt den Zeitpunkt von Rezessionen, von Spitzen an den Börsen und von Börsencrashs prognostizieren.
Natürlich ist keine der nachfolgend besprochenen Theorien perfekt, aber es ist trotzdem interessant zu beobachten, dass sie offenbar alle darauf hindeuten, dass die USA vor einem deutlichen Abschwung stehen. Werden die Jahre 2015 bis 2020 also zur reinsten Hölle für die USA werden? Wir werden sehen.
Eine der bekanntesten Theorien zu Konjunkturzyklen ist der »Kondratjew-Zyklus«, entwickelt vom russischen Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew. Wie in der Wikipedia nachzulesen ist, haben ihm seine Wirtschaftstheorien so viel Ärger mit der Sowjetregierung eingebracht, dass er deswegen letztlich sogar hingerichtet wurde.
Der sowjetische Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew (auch »Kondratieff« geschrieben) stellte diese Beobachtungen in seinem Buch Die langen Wellen der Konjunktur« als erster einem internationalen Publikum vor, gemeinsam mit anderen Werken aus diesem Jahrzehnt. Die beiden niederländischen Ökonomen Jacob van Gelderen und Samuel de Wolff hatten bereits 1913 argumentiert, es gebe Konjunkturzyklen, die sich über einen Zeitraum von 50 bis 60 Jahren erstrecken, das Werk von de Wolff und van Gelderen war jedoch erst kurz zuvor aus dem Niederländischen übersetzt worden.
Kondratjews Ideen wurden von der sowjetischen Regierung nicht gutgeheißen. Er wurde später in den Gulag geschickt und 1938 hingerichtet.
1939 regte Joseph Schumpeter an, die Zyklen zu Ehren Kondratjews »Kondratjew-Zyklen« zu nennen.
In den vergangenen Jahren hat das Interesse an der Theorie wieder zugenommen. Nachfolgend ein Auszug aus einem Artikel von Christopher Quigley, in dem er darauf eingeht, wie diese Theorie funktioniert...
In seiner Analyse beschreibt Kondratjew, wie der internationale Kapitalismus viele derartige »große Depressionen« durchlaufen hat und dass dies somit normaler Bestandteil des internationalen Handelssystems sei. Die langfristigen Konjunkturzyklen, die er durch penible Forschungsarbeit identifizierte, heißen inzwischen »Kondratjew-Zyklen« oder »K-Wellen«.
Die K-Welle ist ein Zyklus, der sich über 60 Jahre (plus/minus ein Jahr oder so) erstreckt und interne Abschnitte aufweist, die manchmal mit Jahreszeiten verglichen werden: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Frühjahr: neue Produktion, gute Konjunkturlage, steigende Inflation.
Sommer: hybrider »Scheitelpunkt«-Krieg, gefolgt von gesellschaftlichen Zweifeln und zweistelliger Inflation.
Herbst: finanzielle Eindämmung der Inflation führt zu einem Kreditboom, der ein falsches Plateau des Wohlstands erschafft und in einer Spekulationsblase endet.
Winter: Kapazitäten werden abgetragen durch eine massive Nichtanerkennung der Schulden, Rohstoffdeflation und eine wirtschaftliche Depression. Ein »Krieg um die Tröge« durchbricht die Unheilspsychologie.
Die akademische Welt erkennt mehr und mehr, wie brillant die Erkenntnisse von Nikolai Kondratjew waren, entsprechend groß ist die Zahl der Berichte, Artikel, Thesen und Bücher zu diesem »zyklischen Phänomen«. In einem einflussreichen Essay von Professor W. Thompson von der Universität Indiana heißt es, K-Wellen hätten sich seit dem 10. Jahrhundert auf die technologische Entwicklung der Welt ausgewirkt. Thompson stellt die These auf, dass die »moderne« wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 930 in der chinesischen Sung-Provinz einsetzte. Seit damals habe es 18 K-Wellen von durchschnittlich 60 Jahren Dauer gegeben, so der Professor.
Was kommt also nach der Theorie der Kondratjew-Zyklen auf uns zu?
Nun, laut Professor W. Thompson von der Universität Indiana steuern wir auf eine wirtschaftliche Depression zu, die etwa bis zum Jahr 2020 andauern sollte…
Ausgehend von Professor Thompsons Analyse lassen sich die langen K-Wellen seit nahezu 1000 Jahren nachweisen. Akzeptieren wir die Tatsache, dass die meisten Winter in den K-Wellen 20 Jahre dauern (siehe Tabelle oben), spräche das dafür, dass wir etwa die Hälfte des Kondratjew-Winters, der im Jahr 2000 begann, hinter uns gebracht haben. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden wir demnach etwa um das Jahr 2013 herum von einer »Rezession« in eine Phase der »Depression« übergehen, die dann bis etwa 2017/2020 dauern sollte.
Aber es sind beileibe nicht nur die Kondratjew-Zyklen, die dafür sprechen, dass wir auf eine wirtschaftliche Depression zusteuern. Auch laut den von Autor Harry Dent aufgestellten Theorien zu Konjunkturzyklen stehen wir am Rande massiver wirtschaftlicher Probleme. Dent konzentriert sich vor allem auf Demografie. Für ihn ist der Umstand, dass unsere Bevölkerung rasch altert, ein zentraler Punkt. Nachfolgend ein Auszug aus einem Business Insider-Artikel, der einige der Hauptthesen zusammenfasst, die Dent in seinem neuen Buch aufstellt...
•Junge Menschen verursachen zunächst Inflation, denn »sie kosten alles und produzieren nichts«. Aber früher oder später fangen die jungen Menschen an, zurückzuzahlen, wenn sie »in die arbeitende Bevölkerung eintreten und produktive neue Arbeiter (Angebotsseite) und kaufkräftigere Verbraucher (Nachfrageseite) werden«.
•Vier große Herausforderungen wird es in den nächsten Jahren geben: 1) Verschuldung von öffentlicher Hand und Privathaushalten, 2) Gesundheitswesen und Rentenansprüche, 3) autoritäre Regierungen in aller Welt, 4) Umweltverschmutzung, die die Weltwirtschaft bedroht.
•Firmen könnten die kommenden Jahre dominieren, indem sie sich auf Barmittel und Cashflow konzentrieren, sich schlank und agil aufstellen, größere Kapitalausgaben aufschieben, strategisch unwichtige Immobilien verkaufen und sich jetzt von schwachen Mitarbeitern trennen.
•Leider haben die USA 2003 bis 2007 ihre demografischen »Konsumhöchstwerte« erreicht, jetzt steuern sie auf die »demografische Klippe« zu. Deutschland, Großbritannien, die Schweiz – sie alle sind ebenfalls auf dem Weg dorthin. China wird als erstes Schwellenland über diese Klippe stürzen, wenn auch erst in einigen Jahrzehnten. Die Welt wird älter.
•Der US-Börsenmarkt wird abstürzen. »Unsere besten lang- und mittelfristigen Zyklusberechnungen sprechen für den Zeitraum von Anfang 2014 bis Anfang 2015 für eine Zunahme von Verlangsamung und Crash, möglicherweise weit bis ins Jahr 2015 oder sogar 2016 hinein. Am schlimmsten wirken sich die demografischen Folgen zwischen 2014 und 2019 auf die Wirtschaftslage aus. Wahrscheinlich wird die US-Konjunktur Anfang 2015 einen kleineren oder größeren Crash erleben und einen weiteren zwischen Ende 2017 und Ende 2019 oder spätestens Anfang 2020.«
•»Der gewöhnliche Konsument ist nie richtig aus der letzten Rezession gekommen.« Die Reichen fühlen sich prima und geben Geld aus, denn die Konjunkturprogramme helfen den Anlageklassen (nicht so den Löhnen).
•USA und Europa marschieren in dieselbe Richtung wie Japan, dessen »Wirtschaft noch immer im Koma liegt, eben weil die Schuldenblase nie richtig verringert wurde«, argumentiert Dent. »Wir werden nur dann nicht in Japans Fußstapfen treten, wenn die US-Notenbank aufhört, Geld zu drucken.«
•»Die harte Realität sieht so aus: Gibt es mehr Sterbende als Käufer, verändert sich der Markt.« Alles läuft auf die alternde Bevölkerung hinaus, so Dent. »Weniger Konsumenten, weniger Kreditnehmer und weniger Investoren werden da sein, um am nächsten Boom partizipieren zu können.«
•Die Verschuldung der USA ist astronomisch. »Ökonomen und Politiker benehmen sich, als könne man einfach einen Zauberstab mit endlosem Vorrat an frischen Kapitalspritzen schwenken und es so aus diesem Zustand schaffen, den sie als kurzfristige Krise ansehen.« Das Problem, so Dent, sei jedoch langfristiger und struktureller Natur – die Demografie.
Wie sagt Dent: »Man muss sich auf diese Krise vorbereiten. Sie wird zwischen 2014 und 2023 auftreten, wobei das Schlimmste vermutlich 2014 beginnen wird und bis Ende 2019 immer wieder hochkocht.« Ähnlich wie die Kondratjew-Zyklen spricht also auch Dents Arbeit dafür, dass wir zum Ende des Jahrzehnts hin eine schwere Wirtschaftskrise durchleben werden.
Ebenfalls für verstärkte Aufmerksamkeit sorgt derzeit eine Konjunkturtheorie, die einen Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenzyklus und Aktienmarkt herstellt. Wie sich herausgestellt hat, erreichen Märkte oftmals dann ihren Zenit, wenn auch die Sonnenflecken besonders aktiv sind. Diese Theorie hat der englische Ökonom William Stanley Jevons populär gemacht.
Die Sonnenflecken haben den Höhepunkt ihrer Aktivität offenbar Anfang 2014 überschritten und werden voraussichtlich den Rest des Jahrzehnts über weniger aktiv. Setzen sich die historischen Trends fort, ist das für den Aktienmarkt ein sehr beunruhigendes Signal.
Darüber hinaus gibt es natürlich zahllose weitere Theorien zu Konjunkturzyklen, die dafür sprechen, dass den USA Ärger droht. Nachfolgend eine Zusammenfassung einiger Theorien aus einem Artikel von GE Christenson und Taki Tsaklanos...
Charles Nenner Research (Quelle)
Aktien sollten Mitte 2013 ihren Höhepunkt erreichen und dann bis ungefähr 2020 abfallen. Ähnlich bei den Rentenwerten: Höhepunkt im Sommer 2013 und dann 20 Jahre lang Kursverfall. Er basiert seine Schlussfolgerungen einzig auf Zyklusanalysen. Er rechnet damit, dass der Dow-Jones-Index zwischen 2018 und 2020 auf etwa 5000 fällt.
Kress Cycles (Clif Droke) (Quelle)
Der große 120-Jahres-Zyklus und alle kleineren Zyklen tendieren zum Ende von 2014 hin nach unten. Der Aktienmarkt dürfte bis zum Ende 2014 stark zurückgehen.
Elliott Wave (Robert Prechter) (Quelle)
Vertritt die Einschätzung, dass der Aktienmarkt seinen Zenit überschritten hat und in eine generationenlange Baisse eingetreten ist. Er rechnet für 2016/2017 mit der Talsohle des Crashs.
Market Energy Waves (Quelle)
Spricht von einem 36-Jahres-Zyklus an den Aktienmärkten, der Mitte 2013 seinen Zenit erreichte und sich von 2013 bis 2016 zyklisch abwärts bewegt. »…planmäßig wird die kontrollierende Energiewelle am 19. Juli diesen Jahres auf negativ umschalten.« Die Aktienmärkte dürften 25 bis 50 Prozent einbüßen.
Armstrong Economics (Quelle)
Sein Economic Confidence Model sieht einen Hochstand des Vertrauens in die Wirtschaft im August 2013, einen Tiefstand im September 2014 und eine erneute Spitze im Oktober 2015. Der Rückgang bis zum Januar 2020 dürfte drastisch ausfallen. Er rechnet mit einem weltweiten Crash und einer Abschwungphase der Volkswirtschaften von 2015 bis 2020.
Cycles per Charles Hugh Smith (Quelle)
Er spricht von vier langfristigen Zyklen, die im Zeitraum 2010 bis 2020 Tiefstände erreichen, und zwar dem Kreditexpansions- und kontraktionszyklus, dem Preisinflation/Löhne-Zyklus, dem Generationszyklus und dem »Peak Oil«-Zyklus.
Wiederholt sich also die Geschichte?
Eigentlich sollte es viele Menschen beunruhigen, dass 2014 offenbar 2007 so unheimlich ähnlich ist. Aber wir haben aus der letzten großen Wirtschaftskrise niemals die nötigen Lehren gezogen. Die meisten Amerikaner sind zudem viel zu apathisch, als dass sie merken würden, dass wir viele der Fehler schon wieder begehen.
In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Anzeichen dafür, dass der nächste große wirtschaftliche Abschwung um die Ecke lauert. Erst diese Woche beispielsweise haben wir gelernt, dass vier Monate in Folge die Zahl der Neueinstellungen in der verarbeitenden Industrie zurückgegangen ist. Viele weitere Indikatoren finden Sie in meinem Artikel »17 Facts To Show To Anyone That Believes That The U.S. Economy Is Just Fine«.
Hoffen wir, dass all die oben angerissenen Theorien zu Konjunkturzyklen sich dieses Mal als falsch herausstellen, aber es wäre dumm von uns, die Warnungen zu ignorieren. Alles spricht dafür, dass ein großer Wirtschaftssturm rasch aufzieht. Noch ist es verhältnismäßig ruhig und wir sollten diese Phase nutzen, uns so gut es geht vorzubereiten.
Copyright © 2014 by TheEconomicCollapseBlog
Bildnachweis: iris 42 / Shutterstock, Rursus / wiki commons
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
LG
Haben die Wirtschaftsexperten Recht, wird 2015 bis 2020 für die USA zur reinsten Hölle
Michael Snyder
Verläuft die Konjunkturentwicklung in vorhersehbaren Wellen, Zyklen oder Mustern? Es gibt viele Ökonomen, die diese Meinung vertreten, und wenn sie mit ihren Berechnungen richtig liegen, wird der Rest dieses Jahrzehnts für die USA zur reinsten Hölle. Viele Mainstreamökonomen wollen nichts zu tun haben mit dem Lager derer, die den Theorien der Konjunkturzyklen anhängen, aber der Hinweis sei erlaubt: Dank der Thesen zum zyklischen Verlauf der Wirtschaft konnten einige Analysten in den vergangenen Jahrzehnten korrekt den Zeitpunkt von Rezessionen, von Spitzen an den Börsen und von Börsencrashs prognostizieren.
Natürlich ist keine der nachfolgend besprochenen Theorien perfekt, aber es ist trotzdem interessant zu beobachten, dass sie offenbar alle darauf hindeuten, dass die USA vor einem deutlichen Abschwung stehen. Werden die Jahre 2015 bis 2020 also zur reinsten Hölle für die USA werden? Wir werden sehen.
Eine der bekanntesten Theorien zu Konjunkturzyklen ist der »Kondratjew-Zyklus«, entwickelt vom russischen Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew. Wie in der Wikipedia nachzulesen ist, haben ihm seine Wirtschaftstheorien so viel Ärger mit der Sowjetregierung eingebracht, dass er deswegen letztlich sogar hingerichtet wurde.
Der sowjetische Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew (auch »Kondratieff« geschrieben) stellte diese Beobachtungen in seinem Buch Die langen Wellen der Konjunktur« als erster einem internationalen Publikum vor, gemeinsam mit anderen Werken aus diesem Jahrzehnt. Die beiden niederländischen Ökonomen Jacob van Gelderen und Samuel de Wolff hatten bereits 1913 argumentiert, es gebe Konjunkturzyklen, die sich über einen Zeitraum von 50 bis 60 Jahren erstrecken, das Werk von de Wolff und van Gelderen war jedoch erst kurz zuvor aus dem Niederländischen übersetzt worden.
Kondratjews Ideen wurden von der sowjetischen Regierung nicht gutgeheißen. Er wurde später in den Gulag geschickt und 1938 hingerichtet.
1939 regte Joseph Schumpeter an, die Zyklen zu Ehren Kondratjews »Kondratjew-Zyklen« zu nennen.
In den vergangenen Jahren hat das Interesse an der Theorie wieder zugenommen. Nachfolgend ein Auszug aus einem Artikel von Christopher Quigley, in dem er darauf eingeht, wie diese Theorie funktioniert...
In seiner Analyse beschreibt Kondratjew, wie der internationale Kapitalismus viele derartige »große Depressionen« durchlaufen hat und dass dies somit normaler Bestandteil des internationalen Handelssystems sei. Die langfristigen Konjunkturzyklen, die er durch penible Forschungsarbeit identifizierte, heißen inzwischen »Kondratjew-Zyklen« oder »K-Wellen«.
Die K-Welle ist ein Zyklus, der sich über 60 Jahre (plus/minus ein Jahr oder so) erstreckt und interne Abschnitte aufweist, die manchmal mit Jahreszeiten verglichen werden: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Frühjahr: neue Produktion, gute Konjunkturlage, steigende Inflation.
Sommer: hybrider »Scheitelpunkt«-Krieg, gefolgt von gesellschaftlichen Zweifeln und zweistelliger Inflation.
Herbst: finanzielle Eindämmung der Inflation führt zu einem Kreditboom, der ein falsches Plateau des Wohlstands erschafft und in einer Spekulationsblase endet.
Winter: Kapazitäten werden abgetragen durch eine massive Nichtanerkennung der Schulden, Rohstoffdeflation und eine wirtschaftliche Depression. Ein »Krieg um die Tröge« durchbricht die Unheilspsychologie.
Die akademische Welt erkennt mehr und mehr, wie brillant die Erkenntnisse von Nikolai Kondratjew waren, entsprechend groß ist die Zahl der Berichte, Artikel, Thesen und Bücher zu diesem »zyklischen Phänomen«. In einem einflussreichen Essay von Professor W. Thompson von der Universität Indiana heißt es, K-Wellen hätten sich seit dem 10. Jahrhundert auf die technologische Entwicklung der Welt ausgewirkt. Thompson stellt die These auf, dass die »moderne« wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 930 in der chinesischen Sung-Provinz einsetzte. Seit damals habe es 18 K-Wellen von durchschnittlich 60 Jahren Dauer gegeben, so der Professor.
Was kommt also nach der Theorie der Kondratjew-Zyklen auf uns zu?
Nun, laut Professor W. Thompson von der Universität Indiana steuern wir auf eine wirtschaftliche Depression zu, die etwa bis zum Jahr 2020 andauern sollte…
Ausgehend von Professor Thompsons Analyse lassen sich die langen K-Wellen seit nahezu 1000 Jahren nachweisen. Akzeptieren wir die Tatsache, dass die meisten Winter in den K-Wellen 20 Jahre dauern (siehe Tabelle oben), spräche das dafür, dass wir etwa die Hälfte des Kondratjew-Winters, der im Jahr 2000 begann, hinter uns gebracht haben. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden wir demnach etwa um das Jahr 2013 herum von einer »Rezession« in eine Phase der »Depression« übergehen, die dann bis etwa 2017/2020 dauern sollte.
Aber es sind beileibe nicht nur die Kondratjew-Zyklen, die dafür sprechen, dass wir auf eine wirtschaftliche Depression zusteuern. Auch laut den von Autor Harry Dent aufgestellten Theorien zu Konjunkturzyklen stehen wir am Rande massiver wirtschaftlicher Probleme. Dent konzentriert sich vor allem auf Demografie. Für ihn ist der Umstand, dass unsere Bevölkerung rasch altert, ein zentraler Punkt. Nachfolgend ein Auszug aus einem Business Insider-Artikel, der einige der Hauptthesen zusammenfasst, die Dent in seinem neuen Buch aufstellt...
•Junge Menschen verursachen zunächst Inflation, denn »sie kosten alles und produzieren nichts«. Aber früher oder später fangen die jungen Menschen an, zurückzuzahlen, wenn sie »in die arbeitende Bevölkerung eintreten und produktive neue Arbeiter (Angebotsseite) und kaufkräftigere Verbraucher (Nachfrageseite) werden«.
•Vier große Herausforderungen wird es in den nächsten Jahren geben: 1) Verschuldung von öffentlicher Hand und Privathaushalten, 2) Gesundheitswesen und Rentenansprüche, 3) autoritäre Regierungen in aller Welt, 4) Umweltverschmutzung, die die Weltwirtschaft bedroht.
•Firmen könnten die kommenden Jahre dominieren, indem sie sich auf Barmittel und Cashflow konzentrieren, sich schlank und agil aufstellen, größere Kapitalausgaben aufschieben, strategisch unwichtige Immobilien verkaufen und sich jetzt von schwachen Mitarbeitern trennen.
•Leider haben die USA 2003 bis 2007 ihre demografischen »Konsumhöchstwerte« erreicht, jetzt steuern sie auf die »demografische Klippe« zu. Deutschland, Großbritannien, die Schweiz – sie alle sind ebenfalls auf dem Weg dorthin. China wird als erstes Schwellenland über diese Klippe stürzen, wenn auch erst in einigen Jahrzehnten. Die Welt wird älter.
•Der US-Börsenmarkt wird abstürzen. »Unsere besten lang- und mittelfristigen Zyklusberechnungen sprechen für den Zeitraum von Anfang 2014 bis Anfang 2015 für eine Zunahme von Verlangsamung und Crash, möglicherweise weit bis ins Jahr 2015 oder sogar 2016 hinein. Am schlimmsten wirken sich die demografischen Folgen zwischen 2014 und 2019 auf die Wirtschaftslage aus. Wahrscheinlich wird die US-Konjunktur Anfang 2015 einen kleineren oder größeren Crash erleben und einen weiteren zwischen Ende 2017 und Ende 2019 oder spätestens Anfang 2020.«
•»Der gewöhnliche Konsument ist nie richtig aus der letzten Rezession gekommen.« Die Reichen fühlen sich prima und geben Geld aus, denn die Konjunkturprogramme helfen den Anlageklassen (nicht so den Löhnen).
•USA und Europa marschieren in dieselbe Richtung wie Japan, dessen »Wirtschaft noch immer im Koma liegt, eben weil die Schuldenblase nie richtig verringert wurde«, argumentiert Dent. »Wir werden nur dann nicht in Japans Fußstapfen treten, wenn die US-Notenbank aufhört, Geld zu drucken.«
•»Die harte Realität sieht so aus: Gibt es mehr Sterbende als Käufer, verändert sich der Markt.« Alles läuft auf die alternde Bevölkerung hinaus, so Dent. »Weniger Konsumenten, weniger Kreditnehmer und weniger Investoren werden da sein, um am nächsten Boom partizipieren zu können.«
•Die Verschuldung der USA ist astronomisch. »Ökonomen und Politiker benehmen sich, als könne man einfach einen Zauberstab mit endlosem Vorrat an frischen Kapitalspritzen schwenken und es so aus diesem Zustand schaffen, den sie als kurzfristige Krise ansehen.« Das Problem, so Dent, sei jedoch langfristiger und struktureller Natur – die Demografie.
Wie sagt Dent: »Man muss sich auf diese Krise vorbereiten. Sie wird zwischen 2014 und 2023 auftreten, wobei das Schlimmste vermutlich 2014 beginnen wird und bis Ende 2019 immer wieder hochkocht.« Ähnlich wie die Kondratjew-Zyklen spricht also auch Dents Arbeit dafür, dass wir zum Ende des Jahrzehnts hin eine schwere Wirtschaftskrise durchleben werden.
Ebenfalls für verstärkte Aufmerksamkeit sorgt derzeit eine Konjunkturtheorie, die einen Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenzyklus und Aktienmarkt herstellt. Wie sich herausgestellt hat, erreichen Märkte oftmals dann ihren Zenit, wenn auch die Sonnenflecken besonders aktiv sind. Diese Theorie hat der englische Ökonom William Stanley Jevons populär gemacht.
Die Sonnenflecken haben den Höhepunkt ihrer Aktivität offenbar Anfang 2014 überschritten und werden voraussichtlich den Rest des Jahrzehnts über weniger aktiv. Setzen sich die historischen Trends fort, ist das für den Aktienmarkt ein sehr beunruhigendes Signal.
Darüber hinaus gibt es natürlich zahllose weitere Theorien zu Konjunkturzyklen, die dafür sprechen, dass den USA Ärger droht. Nachfolgend eine Zusammenfassung einiger Theorien aus einem Artikel von GE Christenson und Taki Tsaklanos...
Charles Nenner Research (Quelle)
Aktien sollten Mitte 2013 ihren Höhepunkt erreichen und dann bis ungefähr 2020 abfallen. Ähnlich bei den Rentenwerten: Höhepunkt im Sommer 2013 und dann 20 Jahre lang Kursverfall. Er basiert seine Schlussfolgerungen einzig auf Zyklusanalysen. Er rechnet damit, dass der Dow-Jones-Index zwischen 2018 und 2020 auf etwa 5000 fällt.
Kress Cycles (Clif Droke) (Quelle)
Der große 120-Jahres-Zyklus und alle kleineren Zyklen tendieren zum Ende von 2014 hin nach unten. Der Aktienmarkt dürfte bis zum Ende 2014 stark zurückgehen.
Elliott Wave (Robert Prechter) (Quelle)
Vertritt die Einschätzung, dass der Aktienmarkt seinen Zenit überschritten hat und in eine generationenlange Baisse eingetreten ist. Er rechnet für 2016/2017 mit der Talsohle des Crashs.
Market Energy Waves (Quelle)
Spricht von einem 36-Jahres-Zyklus an den Aktienmärkten, der Mitte 2013 seinen Zenit erreichte und sich von 2013 bis 2016 zyklisch abwärts bewegt. »…planmäßig wird die kontrollierende Energiewelle am 19. Juli diesen Jahres auf negativ umschalten.« Die Aktienmärkte dürften 25 bis 50 Prozent einbüßen.
Armstrong Economics (Quelle)
Sein Economic Confidence Model sieht einen Hochstand des Vertrauens in die Wirtschaft im August 2013, einen Tiefstand im September 2014 und eine erneute Spitze im Oktober 2015. Der Rückgang bis zum Januar 2020 dürfte drastisch ausfallen. Er rechnet mit einem weltweiten Crash und einer Abschwungphase der Volkswirtschaften von 2015 bis 2020.
Cycles per Charles Hugh Smith (Quelle)
Er spricht von vier langfristigen Zyklen, die im Zeitraum 2010 bis 2020 Tiefstände erreichen, und zwar dem Kreditexpansions- und kontraktionszyklus, dem Preisinflation/Löhne-Zyklus, dem Generationszyklus und dem »Peak Oil«-Zyklus.
Wiederholt sich also die Geschichte?
Eigentlich sollte es viele Menschen beunruhigen, dass 2014 offenbar 2007 so unheimlich ähnlich ist. Aber wir haben aus der letzten großen Wirtschaftskrise niemals die nötigen Lehren gezogen. Die meisten Amerikaner sind zudem viel zu apathisch, als dass sie merken würden, dass wir viele der Fehler schon wieder begehen.
In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Anzeichen dafür, dass der nächste große wirtschaftliche Abschwung um die Ecke lauert. Erst diese Woche beispielsweise haben wir gelernt, dass vier Monate in Folge die Zahl der Neueinstellungen in der verarbeitenden Industrie zurückgegangen ist. Viele weitere Indikatoren finden Sie in meinem Artikel »17 Facts To Show To Anyone That Believes That The U.S. Economy Is Just Fine«.
Hoffen wir, dass all die oben angerissenen Theorien zu Konjunkturzyklen sich dieses Mal als falsch herausstellen, aber es wäre dumm von uns, die Warnungen zu ignorieren. Alles spricht dafür, dass ein großer Wirtschaftssturm rasch aufzieht. Noch ist es verhältnismäßig ruhig und wir sollten diese Phase nutzen, uns so gut es geht vorzubereiten.
Copyright © 2014 by TheEconomicCollapseBlog
Bildnachweis: iris 42 / Shutterstock, Rursus / wiki commons
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.296 von Mainstreem am 18.01.15 11:13:30...die aktuell bereits mittel...längerfristig sehr negative charttechnische Ausgangssituation beim Dow Indu untermauerte solche Erwartungen...
LG
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.296 von Mainstreem am 18.01.15 11:13:30...guter Bericht, Daumen von mir
Die Frage, die im Raume steht ist jedoch, wie rüstet man sich für solche Zeiten?
Ist Gold und Silber die einzige Lösung?
Schönen Sonntag noch.
Lenny
Ach übrigens,...sehr gute Charttechnik die Du machst!
Die Frage, die im Raume steht ist jedoch, wie rüstet man sich für solche Zeiten?
Ist Gold und Silber die einzige Lösung?
Schönen Sonntag noch.
Lenny
Ach übrigens,...sehr gute Charttechnik die Du machst!
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
220 | ||
104 | ||
93 | ||
77 | ||
47 | ||
43 | ||
41 | ||
40 | ||
31 | ||
31 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
29 | ||
28 | ||
27 | ||
25 | ||
24 | ||
24 | ||
24 | ||
22 | ||
21 | ||
19 |