Wann wird die Börse den Rückwärtsgang einlegen? - 500 Beiträge pro Seite

[gertrude]

Aktien in den USA ambitioniert bewertet, DAX ebenfalls hoch bewertet, getrieben durch Auto- und Pharma.

Euro-Schuldenkrise wird ausgeblendet, Verschuldung steigt.

Schuldenkrise in USA bisher auch aussen vor gelassen.

Kann das gut gehen? Wie seht ihr das?

[Keilfleckbarbe]

kann nicht gutgehen und wird es auch nicht. Alleine wenn ich mir anshene, wie Apple vor der "praesentation" exorbitant gestiegen ist

Und was ist rausgekommen, die gleichen alten handys im neuen Plastikgewand...

[gertrude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.823 von Keilfleckbarbe am 11.09.13 11:05:13

denke ich auch. versuche mich entsprechend zu positionieren und keine neuen Engagements einzugehen.

das mache ich seit ca einer Woche und habe deshalb leichte verluste. baue zu den stetig verringerten aktienpositionen ü/ Zertifikate sukzessive eine gegenposition auf.

denke aber, dass diese Strategie sich in den nächsten 2 Wochen noch bezahlt machen wird.

hoffentlich

[gertrude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.823 von Keilfleckbarbe am 11.09.13 11:05:13

jedenfalls finde ich im Moment viel mehr gründe die für eine tendenziell fallende Börse (dow und dax vor allem) sprechen als umgekehrt.

und ich bin schon lange an der Börse.... sollte ich mich so täuschen?

[Carmelita]

Mir macht das auch Angst, ich verdiene in den letzten Wochen an der Börse fast jeden Tag soviel wie ich ansonsten in einem Monat durch harte Arbeit sparen kann, im Moment wird geschaut was noch nicht gelaufen ist und vermeintlich günstig ist, die breite Masse scheint aber noch nicht dabei zu sein und wenn die Wirtschaft in Europa langsam wieder anzieht warum soll der Dax dann nicht auch auf 10000 + x steigen, ich war jetzt jahrelang auf Effektenkredit im Markt aber den hab ich zumindest schonmal glattgestellt und 2/3 in discounter umgeschichtet, nur die Versorgerrallye (30 % depotanteil in versorgern) wollt ich noch mitnehmen.

[Nobudo]

>. . ..keine neuen Engagements einzugehen. <<

reicht denn das, bei dieser Zukunftshaltung
ist es nicht besser sich nun vom größten Teil des Bestands zu trennen

[gertrude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.889 von Nobudo am 11.09.13 11:13:14

dann habe ich mich falsch ausgedrückt. entschuldige.
ich baue meinen Positionen gerade ab und gehe mit short-faktorzertifikaten in die gegenposition.

[Carmelita]

das einzige was im Moment noch wirklich günstig erscheint sind industriemetalle + Rohstoffe mit den verbunden Unternehmen, aber da sind aus den letzten Jshren noch so viele longanhängig die müssen erstmal alle wieder auf den Boden kommen, aber da könnte man schon einsammeln denke ich

[gertrude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.877 von Carmelita am 11.09.13 11:11:58

das hört sich vernünftig an.

es ist aber einfach unerklärlich, wie im Moment die Probleme ausgeblendet werden. die Rallye ist m.e. ausschliesslich durch zentralbankgeld zu erklären. und wehe uns wenn das mal fehlt

[gertrude]

aber ich möchte nicht zu schwarz malen. "et iss ja immer jut jejange....."

[gertrude]

ich möchte ja auch keine "verschwörungstheorien" verbreiten. aber das short-zertifikat welches ich sukzessive gekauft habe kann man seit heute nur noch verkaufen und nicht mehr nachkaufen.

ein schelm wer sich etwas hierbei denkt.....
(ich habe natürlich gleich beim Emittenten nachgefragt was der grund ist. bin mal auf die antwort gespannt)

[gertrude]

Italien muss mehr Zinsen für kurzfristige Schulden zahlen




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Mi, 11.09.13 11:33



ROM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Euro-Krisenland Italien muss im Zuge politischer Unsicherheiten mehr Zinsen für neue Schulden bezahlen. Bei einer Versteigerung kurzlaufender Geldmarkttitel mit Fälligkeit in zwölf Monaten sei die Rendite gestiegen, wie aus Zahlen der Italienischen Notenbank vom Mittwoch hervorgeht. Italien gelang es, mit 8,5 Milliarden Euro so viel Mittel aufzunehmen wie geplant.

Bei der Auktion der einjährigen Papiere fiel der Hammer bei einem Zinssatz von 1,34 Prozent. Bei der letzten vergleichbaren Auktion Mitte August lag die Rendite noch bei 1,05 Prozent. Die Nachfrage nach den Geldmarktpapieren blieb bei einer Überzeichnung von 1,36-fach vergleichsweise robust. Zeitgleich versteigerte Italien auch Geldmarktpapiere mit einer Laufzeit von 101 Tagen. Hier spülte die Versteigerung weitere 3,0 Milliarden Euro in die Staatskasse bei einem Zinssatz von 0,509 Prozent.

Die Versteigerung fand vor dem Hintergrund einer angespannten politischen Lage in Italien mit der fortwährenden Gefahr einer Regierungskrise statt. Zuletzt hatte der Immunitätsausschuss des italienischen Senats die Abstimmung über einen möglichen Ausschluss des mehrfachen Regierungschefs Silvio Berlusconi am Dienstagabend erneut verschoben. Der Streit um Berlusconis Schicksal belastet zunehmend die Regierungskoalition von Ministerpräsident Enrico Letta./jkr/jsl


Quelle: dpa-AFX

[Doppelvize]

Zitat von Keilfleckbarbe: kann nicht gutgehen und wird es auch nicht. Alleine wenn ich mir anshene, wie Apple vor der "praesentation" exorbitant gestiegen ist

Und was ist rausgekommen, die gleichen alten handys im neuen Plastikgewand...

Einzelschicksal von Apple.... Die Frage ist wann alle "raus hier" schreien.. Auf der anderen Seite, bei den Zinsen? Wohin mit dem Geld?

[buchi1971]

Solange die Druckmaschinen weltweit weiter laufen, solange die Geldsäcke von Regierungen geschützt werden, so lange läuft der Markt weiter.

Seite Beginn der Krise müsste der Finanzmarkt nach unten gehen, das Gegenteil ist der Fall, gab es so noch nie. Immer mehr Druckmaschinen sind am Laufen, dieses Kapital läuft auf Umwegen alles in den Finanzmarkt, da brennt nichts an. Die Hochfinanz wird auf Teufel komm raus geschützt, eher zahlt der Steuerzahler.

Ihr könnt also ganz getrost weiter in den Markt investieren, Mutti wird das Schiff schon heile in den Hafen bringen. Der Knall kommt dann, wenn er kommt, von einer Sekunde auf die andere, dann nützen auch die Stopkurse nichts mehr.

[gertrude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.426.875 von buchi1971 am 11.09.13 12:55:23

so schlimm wird es nicht kommen. aber wenn der stein in die andere Richtung rollt kann es schon ne ganze weile Richtung süden gehen. ich rechne damit in diesem oder nächsten Monat. November/Dezember dann wie oft eine Erholung.

[gertrude]

Frankreichs Hiobsbotschaft: Weniger Wachstum - mehr Defizit




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Mi, 11.09.13 14:11



PARIS (dpa-AFX) - Die französische Regierung hat sich von ihren ursprünglichen Wachstums- und Defizitzielen verabschiedet. Für das kommende Jahr werde nur noch mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,9 Prozent gerechnet, teilte Wirtschafts- und Finanzminister Pierre Moscovici am Mittwoch bei einer Pressekonferenz zu den Haushaltsplänen für 2014 mit. Im Frühjahr war noch ein Plus von 1,2 Prozent erwartet worden.

Noch deutlicher musste die Prognose für das gesamtstaatliche Defizit korrigiert werden. Die Neuverschuldung wird den jüngsten Berechnungen zufolge 2013 bei 4,1 Prozent des BIP und damit 0,4 Punkte über dem zuletzt angestrebten Wert von 3,7 Prozent liegen. Für das kommende Jahr wurde die Prognose um 0,7 Punkte auf 3,6 Prozent verschlechtert. Lediglich die Vorhersage für das Wirtschaftswachstum 2013 hält die sozialistische Regierung unter Präsident Francois Hollande noch aufrecht. Sie liegt bei 0,1 Prozent.

Die EU-Kommission hatte die ursprünglichen französischen Prognosen bereits vor Monaten mit eigenen Berechnungen infrage gestellt. Eigentlich hatte die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU ihr Defizit 2013 unter die Maastrichter Marke von drei Prozent der Wirtschaftsleistung drücken müssen. Wegen der schweren Wirtschaftskrise hat das Land aber nun Zeit bis 2015./aha/DP/jkr

[gertrude]

"Wegen der schweren Wirtschaftskrise hat das Land aber nun Zeit bis 2015."

Und bestimmt wegen unvorhergesehenen Umständen dann darüber hinaus..... Wie wir auch mit der "Schuldenbremse". Dafür gibt es dann auch wieder gute, nicht vorhersehbare Gründe.

[gertrude]

Die Aussicht auf ein Eindämmen der Geldflut bekamen Anleger am Goldmarkt bereits zu spüren: Nach zwölf Jahren mit steigenden Preisen, hat das Edelmetall in diesem Jahr etwa 18 Prozent an Wert verloren. Im Frühjahr hatte es einen heftigen Preissturz von rund 1.600 Dollar je Feinunze (etwa 31 Gramm) auf zeitweise unter 1.200 Dollar gegeben. Dem Preisrutsch war damals nicht zuletzt auch eine Verkaufsempfehlung von Goldman Sachs vorangegangen. Am Mittwoch stand der Preis für die Feinunze bei 1.360 Dollar./hbr/jkr/stb


Quelle: dpa-AFX

---> Das könnte auch das Abwärtspotenzial an den Aktienmärkten sein.

[gertrude]

so, genug Thesen von mir für´s erste.

freue mich auf weitere Meinungen!

und dann schaun wir mal was passiert.

[ElLute]

Meine Glaskugel sagt eindeutig: 2016 gehts runter !
Bis dahin ist jeder Short nur Geld verbrannt.
Ah so, als Grund sagte man mir:
Die Zinsen bleiben solange unten.

[oscarello]

Wie heißt es doch so schön:Eine Hausse stirbt in
der Euphorie.Davon sind wir aber noch meilenweit
entfernt.

[gertrude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.428.519 von oscarello am 11.09.13 15:44:30

soweit die Theorie....
vielleicht schreiben wir aber gerade neue regeln.

in so einer schlechten nachrichtenlage Rekordmarken bei den indizies. das ist auch neu.

[gertrude]

ich glaube die weisheut "die hausse nährt die hausse...." passt im Moment eher.

übersetzt: man kauft einfach weil´s steigt. und deshalb steigt´s weiter. harte fakten zählen hier einfach nicht.

[oscarello]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.428.731 von gertrude am 11.09.13 16:06:01

2007 haben wir Rekordmarken gehabt und (noch)
gute Nachrichten.Und erst dann.....
Ebenso 1999/2000 Euphorie kannte keine Grenzen..
Daimler kauf Chrysler!!..Daimler auf 100 EUR..
Börse jubelt: Only the sky is the limit..usw.
Und dann natürlich der "Neue Markt"

[gertrude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.428.849 von oscarello am 11.09.13 16:20:10

will ich nicht bestreiten.

demnach bist du nach wie vor "Long"

[tradepunk]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.428.731 von gertrude am 11.09.13 16:06:01

"Rekordmarken bei den indizies"


http://www.onvista.de/index/DAX-KURS-Index-1966970?ID_NOTATI…

[gertrude]

Das finde ich sehr treffend.....

Börse Frankfurt-News: Immer mehr Bären knicken ein (Marktsentiment)


Mi, 11.09.13 17:37

FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 11. September 2013. Die Stimmung der Anleger hat sich verbessert, hängt aber weiter hinter den Kurssteigerungen - was eher auf eine 'Zwangshochzeit' denn Überzeugungskäufe schließen lässt.

Für viele Pessimisten ist es seit der vergangenen Erhebung, gelinde gesagt, eng geworden. Die viel beschworenen Ereignisrisiken, zu denen vor allem die Notenbanksitzung der EZB und die US-Arbeitsmarktdaten zählten, haben sich mehr oder weniger in Luft aufgelöst. Auch ein anderes sensibles Thema des Finanzmarktes köchelt mittlerweile nur noch auf Sparflamme: Tapering, die Reduzierung der ultralockeren US-Geldpolitik. Obgleich zwischenzeitlich der IWF, die Bundeskanzlerin und noch zahlreiche andere Größen im Vorfeld versuchten, auf die nahende Entscheidung des US-Offenmarktausschusses Einfluss zu nehmen, indem sie auf die möglichen negativen Folgen eines Abbremsmanövers hinwiesen, ging der Markt zuletzt spürbar entspannter mit diesem Thema um.

Und da in den vergangenen Tagen auch noch positive ökonomische Signale aus China und der Eurozone eintrafen, blieb Dauerskeptikern eigentlich nur noch die Syrien-Krise. Aber ein unerwarteter diplomatischer Schwenk aus Russland hat zu Wochenbeginn auch der wachsenden Angst einer kriegerischen Auseinandersetzung den Wind aus den Segeln genommen.

Den Bären sind also innerhalb kurzer Zeit alle erdenklichen Stützen weggebrochen, auf denen sie ihr ohnehin fragiles Vorhaben aufgebaut hatten. Denn sie wussten, dass sie sich mit ihren Short-Spekulationen nicht nur gegen den DAX-Aufwärtstrend des laufenden Jahres lehnten, sondern sich auch einer hohen Welle von Mittelzuflüssen aus dem Ausland in den Weg stellten. Dabei flossen laut einer Untersuchung von Goldman Sachs im ersten Halbjahr allein aus den USA die meisten Mittel seit 1977 dem europäischen Aktienmarkt zu.

Verändertes Umfeld hellt Stimmung auf

Kein Wunder, dass sich bei solch einer radikalen Veränderung des ökonomischen Umfelds auch die Erwartungshaltung der Händler ändert. Dies geschah allerdings nicht ganz so radikal, wie man es vermuten könnte. Zwar zog das Lager der Optimisten um 11 Prozent an, aber lediglich 5 Prozent der Bären gaben ihre Haltung auf. Immerhin empfanden 6 Prozent der Neutralen, dass es nun Zeit für ein Engagement am deutschen Aktienmarkt sei. Dies führte zum höchsten Bull/Bear-Index seit Mitte Juli. Allerdings liegt die Stimmung noch immer unter dem Durchschnittsniveau des laufenden Jahres - und das, obwohl mit 8.460 Zählern ein DAX-Rekordkurs auf Erhebungsbasis ermittelt wurde. Auch die Stimmung der Privatanleger hat den höchsten Wert seit neun Wochen erreicht. Der Bull/Bear-Index liegt dort bei 56,3 Punkte und damit knapp jenseits von dem der institutionellen Investoren. Bemerkenswert ist, dass das Bärenlager der Privaten noch immer etwas größer als das der Institutionellen ist, obwohl der bearishe Abzug mit 8 Prozent deutlicher als bei den Profis ausfiel.

Die Klarheit, mit der die Anlegerstimmung sich diese Woche verbessert hat, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich zahlreiche Akteure noch immer in einer brenzligen Situation befinden. Die Marktteilnehmer haben nur die nötigsten Anpassungen in ihrem Depot vorgenommen. Dies reicht zwar, um den bearishen Grundton der Marktstimmung zu neutralisieren, nicht aber, um sich über weitere, absehbare DAX-Rekorde zu freuen.

von Gianni Hirschmüller, cognitrend

© 11. September 2013

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)


Quelle: dpa-AFX

[Popeye82]

Zitat von buchi1971: Solange die Druckmaschinen weltweit weiter laufen, solange die Geldsäcke von Regierungen geschützt werden, so lange läuft der Markt weiter.

Seite Beginn der Krise müsste der Finanzmarkt nach unten gehen, das Gegenteil ist der Fall, gab es so noch nie. Immer mehr Druckmaschinen sind am Laufen, dieses Kapital läuft auf Umwegen alles in den Finanzmarkt, da brennt nichts an. Die Hochfinanz wird auf Teufel komm raus geschützt, eher zahlt der Steuerzahler.

Ihr könnt also ganz getrost weiter in den Markt investieren, Mutti wird das Schiff schon heile in den Hafen bringen. Der Knall kommt dann, wenn er kommt, von einer Sekunde auf die andere, dann nützen auch die Stopkurse nichts mehr.

So ähnlich kann ich es mir auch vorstellen.

Gruß
P.

[curacanne]

man sollte auf jeden fall gewappnet sein gegen einen crash, den niemand vorhersehen kann.

ich erwarte vorher verstärkte fondswerbung in den medien
vielleicht auch mal wieder börsenspiele
wikifolio haben wir schon

...so daß sich alle in sicherheit wiegen

[steven_trader]

Zitat von Popeye82:

Zitat von buchi1971: Solange die Druckmaschinen weltweit weiter laufen, solange die Geldsäcke von Regierungen geschützt werden, so lange läuft der Markt weiter.

Seite Beginn der Krise müsste der Finanzmarkt nach unten gehen, das Gegenteil ist der Fall, gab es so noch nie. Immer mehr Druckmaschinen sind am Laufen, dieses Kapital läuft auf Umwegen alles in den Finanzmarkt, da brennt nichts an. Die Hochfinanz wird auf Teufel komm raus geschützt, eher zahlt der Steuerzahler.

Ihr könnt also ganz getrost weiter in den Markt investieren, Mutti wird das Schiff schon heile in den Hafen bringen. Der Knall kommt dann, wenn er kommt, von einer Sekunde auf die andere, dann nützen auch die Stopkurse nichts mehr.

So ähnlich kann ich es mir auch vorstellen.

Gruß
P.

wann gab es denn das letzte mal einen Crash so von einer sekunde auf die andere?

[Popeye82]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.432.463 von steven_trader am 11.09.13 23:28:51

Also zum einen kann es denke ich, wir als "Gewohnheitstiere", schon gefährlich sein (nur)von der Vergangenheit("Mustern") auf die Zukunft zu schliessen. Das meine ich aber eigentlich nicht. Ich halte es einfach für eine, für mich nicht schwer vorstellbare Möglichkeit, und zum anderen meine ich nicht unbedingt "von einer auf die andere Sekunde", sondern eher "vergleichsweise sehr plötzlich"(wie der "Wind dann umschlägt").

Gruß
P.

[oscarello]

was mich eigentlich stutzig macht:
Die DAX-Schwergewichte BASF und Siemens.

BASFas Doppeltop bei ca.75 wurde bisher
nicht überschritten.

Siemens:Seit 2000 immer noch niedrigere
Highs.
Aber die Einzelcharts werden ohne Dividende
dargestellt,während beim DAX-Performance
die Erträge eingerechnet werden.

[Oldieman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.785 von gertrude am 11.09.13 11:00:51

Du stellst die Frage die keiner beantworten kann.

Hier ist die Meinung eines bisher erfolgreichen Fondsmanagers, vielleicht findest du ein paar Antworten darin :

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

[gertrude]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.433.519 von Oldieman am 12.09.13 09:16:39

glaubst du ernsthaft ich suche hier die antwort? die findest du nirgends, nur deine eigene Meinung zählt.....

aber um das ganze wieder aufs Thema zurückzubringen. wenn ich mir anschaue, wie viele dax werte nahe ihrer höchststände stehen, dann verfestigt sich meine Meinung.

[gertrude]

syrien ist noch nicht vom tisch und ich denke ab kommender Woche reden wir wieder verstärkt über die schuldenkrise in den USA und in Europa.

[gertrude]

und heut ist freitag der 13.

***scherz***

[Oldieman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.443.413 von gertrude am 13.09.13 12:28:51

glaubst du ernsthaft ich suche hier die antwort?

ja denn im allgemeinen möchte man auf eine Frage doch eine Antwort.
Oder ist das jetzt nicht mehr in ?

Nun zum Thema, auch ich bin unsicher ob nicht bald eine Konsolidierung einsetzt. Halte es aber auch für möglich daß die Party mangels anderer Gelegenheiten weitergeht.Dafür spricht auch der rasch gefallene Goldpreis der ja gewißermaßen als Angstbarometer fungiert. Es gilt Bestände abzusichern und Neukäufe auf Sparflamme zu setzen.

[gertrude]

so freunde, ich denke kommende Woche ist es soweit....
wir werden mal wieder gegen de 8.000 laufen.

[gertrude]

es gibt inzwischen zu viele gute gründe um diese noch zu ignorieren. geldschwemme hin oder her.