VISA kommt in den DowJones (Seite 17)

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.390.106 von Mad Dargel am 15.10.20 05:54:57

Wenn ein Unternehmen über einen langen Zeitraum wächst, ständig steigende Ergebnisse erzielt, sollte sich das auch in Form einer steigenden Dividende niederschlagen. Insofern nimmt die persönliche Dividendenrendite mit der Zeit zu, während die ausgewiesene Dividendenrendite gleich bleibt weil ja nicht nur die Dividende steigt, sondern auch der Aktienkurs.

Insofern müsste die Dividende für einen Visa Aktionär, der lang dabei ist üppig und seine persönlich daraus resultierende Rendite hoch sein.

Deiner vorgebrachten Logik folgend, müsstest du Visa eigentlich verkaufen, oder?

Und ja, ich mag die BASF, habe sie in meinem wikifolio. Sie ist für mich eine zyklische Aktie, mit der man im Frühstadium eines Aufschwungs enorm profitieren kann. Zykliker heisst aber auch, dass sie wahrscheinlich irgendwann wieder verkauft wird. Mein Ziel ist es nicht BASF auf ewig zu halten. Dafür ist sie zu unstet. Ich halte sie aber für eine momentan sehr günstige Aktie mit großem Potenzial.

Die Commerzbank ist auch so ein Fall, ist aber eher ein Spätzykliker. Wenn's richtig brummt kommt die Coba hinterher und läuft wie blöd. Da schlag ich dann in einigen Jahren vielleicht auch nochmal zu. Die Rennde is sischah!

[DarthTrader777]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.390.106 von Mad Dargel am 15.10.20 05:54:57

Also das verstehe ich nicht! Sie würden Visa verkaufen, wenn die Dividendenrendite zu hoch wäre, sagten vorher aber, Sie wären schon so lange in Visa investiert.
Mal ein Rechenbeispiel: Wenn man die Aktie im Jahr 2010 für knapp 15€ gekauft hätte und diese bis heute gehalten hätte, hätte man dieses Jahr eine Dividendenrendite von über 5% (in EUR gerechnet).

[Mad Dargel]

Ich mag hohe Dividendenrenditen nicht. Sie zeigen Risiko, keine Chancen. Würde Visa eine Dividendenrendite von 4 Prozent anzeigen, wären sie morgen raus. Die Dividende ist bescheiden. Ich bekomme nicht viel. Ich habe aber auch null hoch Rendite Aktien, also auch keine BASF, Deutschlands Liebling. Hohe Dividendenrenditen sind eine Warnung. Ich streiche grundsätzlich keine hohen Dividenden ein. Visa zahlt keine dicke Dividende und darauf lege ich wert

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.385.468 von Mad Dargel am 14.10.20 17:38:34

Dann hoffe ich für dich, dass Visa und auch Mastercard nicht irgendwann stecken bleiben.

Im Zweifel solltest du aber eine dicke Dividende einstreichen können. Wenn du so lange dabei bist, müsste die ziemlich üppig sein

[Mad Dargel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.384.742 von sdaktien am 14.10.20 16:43:52

Oh, ich bin schon lange in Visa. Ich sehe rauf oder runter nicht mehr. Selbst wenn sich hier welche beschweren, Visa mache nichts, bekomme ich das nicht mit. Ich glaube , dass Visa in den nächsten 10 Jahren noch mehr Geld macht und ich denke, das werde ich fühlen, spüren. Ich bin mit Visa so sehr im Plus, ich denke, ich würde nicht mal mehr einen 50 Prozent Crash wahrnehmen. Das ist so die Nebenwirkung. Wenn Du lange in ein gutes Unternehmen investiert bist, dann hast Du Plus und wenn Du Plus hast, sieht auch ein 40 Prozentiger Kurssturz anders aus, also wenn Du richtig Plus hast. Bei Visa denke ich nicht einmal mehr nach. Visa ist Nummer zwei in meinem Depot. Nummer eins ist Mastercard. Nummer Drei ist Nike. Ich habe alle Aktien schon länger. Ich denke daher gar nicht mehr darüber nach. Hätte ich Mastercard und Visa zeitgleich gekauft, hätte ich mehr Gewinne mit Mastercard.

Nur um es Dir klar zu machen: Du hast dieselbe Aktie und denselben Kurs. Es ist Psychologie. Du wirst sie unterschiedlich bewerten, je nachdem , ob Du gerade 200 Prozent im Plus bist oder gerade 5 Prozent im Minus. Lustig ist nur, dass es derselbe Tag ist. Mit ist zum Beispiel egal, ob Visa morgen fällt. Die Sache sieht natürlich anders aus, wenn man gerade erst gekauft hat.

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.377.917 von Mad Dargel am 14.10.20 05:06:55

Gern. Dann sag doch mal was du über Visa denkst? Rauf, runter?

[pummel1310]

aber dennoch es wäre interessant, ob es eine studie gibt, dass vermehrt med.Personal verstirbt
ich glaube seitdem man die Krankheit kennt nicht, vorher ja, da ungeschützt

[Mad Dargel]

Ja lass uns lieber über Visa reden. Das Thema artet bei mir sonst aus und ist ja threatfremd

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.364.351 von Mad Dargel am 13.10.20 00:04:56

1. Musst du entscheiden zwichen Alltagsmasken und Schutzmasken für medizinisches Personal.

Es gibt verschiedene Maskentypen mit verschiedenartigen Schutzwirkungen. Für das eher kurzfristige Zusammentreffen reicht eine Stoffmaske scheinbar aus. Im Krankenhaus, vor allem dort, wo Corona auftritt, ist dieser Alltagsschutz nicht ausreichend, weil die Virenlast durch die Konzentration einfach zu hoch ist.

2. Hast du die Schutzwirkung der Maske nicht begriffen. Es im Alltag geht nicht darum, dass du dir den Dreck einfängst. Es geht darum, dass du den Dreck nicht weitergibst, wenn du ihn hast.

Ist das eigentlich so schwer zu verstehen? Manchmal hat man den Eindruck, man unterhält sich mit Ziegelsteinen!

3. Wenn du sagst es gibt eine Übersterblichkeit im medizinischen Bereich, und dies beruht auf der Verwendung von Masken, möchte ich dich bitten, deine Information zu unterlegen. Stell doch mal den entsprechenden Artikel rein, noch besser in einen neuen Themenbereich, denn hier geht es um Visa. Dann können wir uns darüber unterhalten

4. & Abschluss: Wenn sich eine Übersterblickeit aufgrund der Benutzung von Masken nachweisen lässt, dann muss man mal schauen, warum das so ist. So ist etwa nicht in allen Krankenhäusern ein adäquater Maskenschutz vorhanden. Es wird auf Coronastationen vereinzelt auch mit Alltagsmasken behandelt, obwohl eigentlich medizinische Masken notwendig wären. In einer solchen Umgebung helfen Alltagsmasken natürlich nicht. Dort müssen medizinische Masken getragen werden, um tatsächlich das Eindringen der Viren effektiv zu unterbinden.

Maskentypen: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinp…

Ich stell mal einen Beitrag vom April rein.

Da kann man sich anschauen, wie sich medizinisches Personal ankleiden muss, wenn Corona Patienten intensiv behandelt werden müssen. Schutzmasken, Schutzbrillen, Schutzkleidung.



Noch ein Artikel von Anfang September. In dem wird auch aus Infektionsgründen darüber spekuliert, ob das Tragen von Alltagsmasken und die dadurch verminderte Virenlast, einen Virenempfänger nicht doch effektiver schützen kann als bislang angenommen. Es ist bisher nur eine wissenschaftliche Hypothese, diese muss noch belegt werden. Dies würde, sollte es sich bestätigen, deiner Auffassung über das Masken tragen aber fundamental widersprechen.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/mund-nasen-schutz-in-mehr…

Versuch doch mal rauszukriegen, ob zu dieser Annahme inzwischen neue seriöse Erkenntnisse vorliegen.


So und nun zu Visa:

Ich glaube, die werden jetzt nochmal runter rauschen. Ich bin mal gespannt, ob sie die 100er noch knackt, oder ob die Unterstützung hält. Wenn sie hält ist alles in Ordnung und die fröhlichen Gesichter hier sollten sich mehren.

[pummel1310]

1) stellt sich die Frage, wieviele Pfleger-Ärzte sterben seti Maskenzwang an Covid in D
ich hoffe und denke, wenige

2) weil es m.e auch von der Viruslast abhängt und solange sie keine FFP 2 Maske tragen, bekommen sie doch mehr ab, bei der Pflege der Covid Patienten

3) dass du unter der Maske ein Reservoir für Viren sich bildet, glaube ich nicht

4) m.e ist das einzige, Abstand halten, keine Menschenansammlungen und Aufenthalt in geschlossenen Räumen möglichst kurz und mit überschaubarer Menschenzahl
m.e ein Essen in einem Lokal mit 50 leute geht eben nicht oder ist eben riskanter

5) ich denke ca. in einem Jahr entspannt es sich, dann werden 30% geimpft sein und dann wird das Leben wieder entspannter