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    Wie tief kann der Gold Preis eigentlich fallen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.13 10:17:25 von
    neuester Beitrag 20.09.13 08:37:44 von
    Beiträge: 15
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      Avatar
      schrieb am 19.09.13 10:17:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie tief kann der Gold Preis eigentlich fallen?



      Hallo community!

      Der Chart zeigt den Gold Kurs nur bis einschließlich 2008. Was danach geschah sollte jeder wissen…

      Vor 2001 schwankte der Goldpreis Jahrzehnte lang um die Marke von 400 Dollar. Davor lag der Preis sogar noch tiefer. Werden wir solche Kurse jemals wieder sehen?

      Oder ist das z.B. durch Produktionskosten, Fördermenge, Geldmenge, Schulden oder Inflation ausgeschlossen.
      Sprich gibt es eine Marke unter die der Goldpreis Theoretisch nicht fallen kann?
      Oder wird der Goldpreis sich nach der momentanen Krise wieder auf den Vorkrisenkurs einpendeln.

      Ich erinnere mich das Warren Buffet mal gesagt hat das er selbst kein Gold bei Kursen um die 800 Dollar kaufen würde.

      Ich spreche hier nicht von Tagen, Wochen oder Monate. Eher von Jahren bis Jahrzenten.

      Ich weiß, dass wir uns zurzeit in einer noch nie gehabten Situation befinden. Und das die Frage eigentlich keiner Sicher beantworten kann und mehr ein Blick in die Kristallkugel ist. Aber jeder wird wohl zu dem Thema eine eigene Meinung haben. Und genau diese Meinung interessiert mich.

      Gruß Khaine!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 10:25:00
      Beitrag Nr. 2 ()


      1979 setzte eine 2. Preisspirale ein. Nachdem der Goldpreis 1976 auf knapp über 100 US-Dollar gefallen war,
      stand er 1979 schon wieder bei über 200 US-Dollar. Innerhalb eines Jahres erreichte er einen
      neuen Höchststand von 850 US-Dollar. Inflationsbereinigt entspricht das knapp 2500 US-DOllar.

      http://www.goldpreis1.de/goldpreisentwicklung/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:19:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Interessant diese Panik-Peaks bei Gold.

      Stabile Verhältnisse in der Finanzwirtschaft (Finanzkrise vorbei) führen voraussichtlich zu verringerter Nachfrage.

      1979-81 war die Inflation sehr hoch und daher das Vertrauen in Papiergeld angegriffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:36:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      1979 2. Ölkrise
      und 1980 2. Golfkireg kann man im Chart erkennen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:37:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      2000 platzt die .com Blase

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      schrieb am 19.09.13 12:53:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.479.441 von Khaine am 19.09.13 10:17:251. Die All-In-Produktionskosten der Minen spielen durchaus eine Rolle. Zuletzt gab es schon die ersten Minen, die ihren Betrieb ausgesetzt haben, da die Produktionskosten höher sind als der Goldpreis. All-In-OPEX liegt bei vielen Minen im Bereich von 1100-1300$/Oz!
      Und die Produktionskosten sind in den letzten Jahren eben ebenfalls gestiegen (Strom, Benzin, Logistikkosten, Personalkosten....).

      2. interessant ist immer der Zusammenhang zwischen dem Verschuldungsgrad der USA und dem Goldpreis:



      Wie tief es aber sinken könnte, das weiß keiner.
      Denn die Märkte bzw. die Börse ist ja nicht immer logisch. Sonst würde es keine Werte geben, die unter ihrem Buchwert notieren bzw. auch keine Werte geben, die mehr Geld auf der Bank haben als sie an Marktkapitalisierung haben. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 12:55:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.479.969 von Fundivest am 19.09.13 11:19:53sieht man auch aus der Umlaufrendite
      DM öffentl.Anleihen insgesamt (9-10%)
      War ne "Superzeit" damals:10%Kupon,
      Laufzeit 8-10 Jahre.;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 12:55:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.480.685 von Kongo-Otto am 19.09.13 12:53:19Gibt es eine Statistik über Explorer die zum Produzeten wurden ?

      Die Zahl derer ist doch eher überschaulich ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 12:56:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Produzeten

      kaufe ein n
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 13:04:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.479.505 von Loserin am 19.09.13 10:25:00und jetzt ein Fibo-Retracement von 61,8%
      ergibt ein Kursziel Gold in USD von ca.900.--;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 13:58:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von oscarello: und jetzt ein Fibo-Retracement von 61,8%
      ergibt ein Kursziel Gold in USD von ca.900.--;)


      Ich spreche nicht so gut Fachchinesisch.
      Kannst du das bitte für mich übersetzen?
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 14:23:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Loserin: Gibt es eine Statistik über Explorer die zum Produzeten wurden ?

      Die Zahl derer ist doch eher überschaulich ;)


      kenne ich leider nicht, würde mich aber auch mal interessieren.
      Oder auch die Zahl, wieviele Explorer übernommen wurden und in welchem Stadium.

      Interessant ist aber diese Grafik, die der User muenchenguru ausgegraben hat (geklaut aus dem Thread Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung:

      Avatar
      schrieb am 19.09.13 17:24:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Lustig ist jedenfalls immer wieder, wenn Freaks behaupten, Gold könne nicht unter die Produktionskosten bestimmter Minen fallen.

      Gerade bei Gold ist so eine Argumentation absurd, weil es viel mehr Lagerbestand gibt als Minenproduktion. Das Zeugs hat die Eigenschaft, nicht kaputt zu gehen, und verloren geht auch nur relativ wenig, eben weil es so abwegig teuer ist, und die Leute deswegen gut drauf aufpassen.

      Sowieso bestimmt sich ein Preis aus Angebot und Nachfrage, und nicht nur aus der Angebotsseite allein, aber bei Gold sind die produzierenden Minen sogar nur ein kleiner Teil der Anbieter, andere sind Leute die früher produziertes Gold verkaufen wollen. Bei Gütern wie sagen wir Reis oder Weizen sind daher die Produktionskosten viel wichtiger für die Preisfindung.

      Wenn der Goldpreis unter die Produktionskosten einer bestimmten Mine fällt, steigt er also nicht deshalb wieder, sondern die Mine geht deshalb irgendwann pleite, oder wird zumindest geschlossen. Fällt der Preis weiter, werden halt irgendwann alle spezialisierten Goldminen geschlossen. Überraschenderweise würde die Welt auch dann nicht untergehen, die wirtschaftlichen Folgen wären vielmehr ausserhalb der traditionellen Abbauregionen überhaupt nicht spürbar. In der Tat wäre das wünschenswert, denn die Menschheit hat in tausenden Jahren mehr als genug Gold gefördert, sodass die Einstellung einer oft umweltzerstörerischen und extrem aufwändigen Produktion, bei der tausende Tonnen Gestein bewegt werden um die eine oder andere Unze Gold aus dem Boden zu pressen, ökonomisch angezeigt wäre.

      Es gibt keinen Preis unter den Gold nicht fallen kann, bzw. ist er so erstaunlich tief, dass er sich ohnehin nie realisieren wird, weil es vermutlich immer genug Leute geben wird, die glauben, dass Gold mehr wert sein muss, und bei hinreichend tiefen Preisen kaufen und horten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 17:54:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Khaine: Wie tief kann der Gold Preis eigentlich fallen?



      0 +X. :)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 08:37:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.482.837 von Pfandbrief am 19.09.13 17:24:21ist er so erstaunlich tief, dass er sich ohnehin nie realisieren wird, weil es vermutlich immer genug Leute geben wird, die glauben, dass Gold mehr wert sein muss, und bei hinreichend tiefen Preisen kaufen und horten.


      was wiederum die These stärkt, dass Gold eine "Angst- und Krisenwährung" ist


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