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    TAIPAN - Filter, Formeln und Finessen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.13 11:27:46 von
    neuester Beitrag 17.01.14 16:45:25 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.186.707
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      Avatar
      schrieb am 01.10.13 11:27:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Freunde,

      Finanzsoftware zusammen mit einer gepflegten Datenbank kann ein gigantisches Werkzeug
      zur Filterung jener Wertpapiere sein, die der jeweiligen Wunsch-Situation entsprechen .

      Egal, ob Turn-around-Situationen, Kipp/Scheitel-Punkte oder Stetigkeitsstrecken gesucht sind,
      werden Titel, Kataloge oder die gesamte Datenbank gescannt.

      Die Ausgabe individuell gestalteter Tabellen, Listen, Depots oder Formeln ermöglicht so eine
      effektive Anlageentscheidung.

      Wer arbeitet mit TAIPAN (in dieser Art und Weise)?
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 13:48:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der, der zuviel Geld hat?
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 22:39:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      Wertpapierauswahl stellt jeden von uns ständig vor eine schwierige Aufgabe. Hier wurde die
      Selektion durch Filtern der Fondsdatenbank mit folgenden einfachen Kriterien vorgenommen:

      1. die 200 - Tageline durfte im letzten Jahr nicht berührt worden sein, - d.h. hier uGD200J>0
      2. in dem verlustreichen Sommer 2011 durfte der Absturz nicht mehr als 30% betragen haben
      3. die Gewinn-zu-Verlust-Ratios sind mit >2,5 für 1 Jahr und >5,0 für zwei Jahre anzusetzen
      4. die Performance seit dem PeriodLow 2009 (9.März) musste mindestens 150 % betragen

      Mit diesen Gütekriteren erhält man im Ergebnis die 20 besten Fonds. Je nach Gusto kann man
      bei der Auswahl in dieser Tabelle dem Bereich, der Qualität oder der Performance den Vorzug
      geben.

      Natürlich sind auch weitere Filterkriterien möglich oder andere Schwellwerte, auch lassen sich
      gewünschte Fonds in diesem Schema schnell in Relation bringen.

      see more: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1179103-101-110/i…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1179103-101-110/i…
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 12:09:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Höchste Performance trotz geringster Volatilität

      Mit dem härtesten Kriterium der geringsten Abweichung von der 200 - Tagelinie seit dem PeriodLow 2009
      werden mit Hilfe eines Filterdurchlaufes meiner TAIPAN - Datenbank Fonds/ETF's mit sehr unterschiedlicher
      Performance gefunden, wie sie die Chartdarstellung wiedergibt.

      Dabei kommen bekannte (Ethna) und weniger bekannte bzw. unbekannte (Absolut) Wertpapiere zu Tage.
      Allen gemeisam ist die die äußerst geringe Volatilität über dem gesamten Zeitraum von mehr als 4 Jahren.

      Erstaunlich sind die Performance-Werte in einer Spreizung von ca. 1 : 10. Dies ist mit der weit verbreiteten
      Weisheit "Je höher der Gewinn, um so höher das Risko" nicht konform! - Ein Nutzen der Taipan-Software !


      Avatar
      schrieb am 11.10.13 08:32:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Private Equity - 562%

      Eine weitere interessante Fragestellung an das System TAIPAN mit Datenbank und Filtermöglichkeiten lautet z.B. :

      1. Welche Sektoren sind die Top-Performer seit 2009 ?
      2. Welche Fonds dieses Sektors haben die besten Ergebisse gebracht ?

      Die Antwort liefert nachfolgende Tabelle. Eindeutig der beste Sektor war Private Equity. Die erstplatzierten Fonds
      sind hier aufgeführt. MSCI World zum Vergleich.

      Die traumhaften Ergebnisse in diesem Sektor (Performance bis 562 %) rechtfertigen auch das leicht erhöhte Risiko.
      Positv anzumerken ist außerdem, dass keiner dieser Fonds seit mehr als einem Jahr die 200-Tagelinie berührt hat.

      Wer ist hier ebenfalls engagiert ?

      Gruß
      qay



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      Avatar
      schrieb am 18.10.13 07:51:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Marktbreite der Hauptmärkte

      Neben der Funktion als Datenbank bietet das System TAIPAN nicht nur die grafsche Darstellung
      von einzelnen Wertpapieren, sondern es unterstützt z.B. auch die Auswertung und Darstellung
      ganzer Wertpapier-Kataloge in beliebiger Zusammensetzung.

      In diesem Falle werden die Hauptmärkte nicht durch ihre repräsentativen Indizes (DJI, DAX etc.)
      dargestellt, sondern es werden alle Einzelwerte eines gemeinsamen Marktes berücksichtigt und
      so die Marktbreite ermittelt.

      Das gibt oft abweichende Darstellungen gegenüber dem Index. So fällt im Chart (unten) auf, dass
      die Kurse in den USA und Japan seit Langem eine fallende Tendenz aufweisen. Aber andererseits
      beeindruckt die Stärke Europas. Auch China und die Emerging Markets sind seit Juni dieses Jahres
      wieder im Steigen begriffen.

      Europa ist der ggw. bevorzugte Markt

      Gruß
      qay


      Avatar
      schrieb am 21.10.13 07:54:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Der, der zuviel Geld hat?


      Nein, derjenige, der Geld an der Börse verdienen will.

      Natürlich könnte man sich mit Prorealtime begnügen. Doch Tai-Pan bietet eine Reihe von sehr guten Hilfswerkzeugen, wie Filter und Datenbanklisten.

      Du kannst Dir ja einmal mühsam manuell zusammensuchen, welche Wertpapiere an der deutschen Börse Tagesgewinner waren oder welche ein auffällig hohes Handelsvolumen in den letzten Tagen hatten. Das Ding braucht dafür keine fünf Minuten für die deutschen Werte, um ca. 4000 Werte zu filtern.

      Tai-Pan ist richtig gut.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 08:57:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Flexible Asset Allocation

      Der TAIPAN-Chart zeigt die Trendstärke verschiedener Assets über dem Zeitraum von einem Jahr. Dabei geben
      die Linien präzise Auskunft sowohl über die Richtung als auch über die Intensität/Stärke der Trend-Entwicklung.

      Während die Welt noch bis Mai dieses Jahres in Ordnung schien, kam danach ein jäher Absturz aller Assetklassen
      incl. Renten, - bis Ende Juni.

      Die einzige Möglichkeit sich gegen solche Einbrüche abzusichern, ist ein Investment in Short-und Vola-Produkten,
      da auch die Renten in gleicher Weise litten. Zuvor waren bereits die Rohstoffe (und insbsondere die Edelmetalle,
      hier nicht dargestellt) und ebenso die Emerging Markets stark betroffen.

      Diese Chartdarstellung eignet sich unter Einbeziehung des eigenen Depots sehr gut zur Eigenkontrolle. Da relativ
      früh Hinweise auf die Trendentwicklung aller Assetklassen erhalten werden, ist so eine perfekte Steuerung seiner
      eigenen Anlagen möglich.

      Der Grad der Dynamik/Veränderung in der Allokation ist wohl (risiko-)menthalitätsabhängig und kann sich so von
      einigen Jahren bis zu mehreren Wochen erstrecken; ebenso kann diese Anpassung das gesamte Depot als auch
      nur kleine Anteile betreffen. Auf jeden Fall zeigt die Situation an den Märkten in den letzten 15 Jahren, dass eine
      buy-and-hold-Strategie wenig erfolgversprechend ist und eine Strategieänderung notwendigerweise her muss.

      Gruß
      qay



      Avatar
      schrieb am 01.11.13 09:00:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Goldige Verhältnisse

      Mittels Taipan lassen sich sehr einfach Verhältnisse zweier Wertpapiere ermitteln und darstellen. Hier ist
      der S&P500 über einen Zeitraum von fast 40 Jahren in der Währung Gold$ wiedergegeben. Man entnimmt,
      vereinfacht gesagt, dieser Grafik die "Preiswertigkeit" von Aktien.




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      Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es die Banken & Co. Sie wollen nämlich auch nur dein Beststes.
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      Avatar
      schrieb am 04.11.13 09:02:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kippen im Konjunkturzyklus

      In jeder Wirtschaft und so in der Folge auch an den Börsen kommt es zu immer wiederkehrenden
      wellenförmigen Veränderungen in der Richtung und der Intensität des Aktivitätsniveaus. - Zyklus.

      Vereinfacht dargestellt ergibt sich dann das folgende Bild. Innerhalb eines Zeitraumes von 3 bis 6
      Kalenderjahren haben die einzenen Assets bestimmte Präferenzen. Dies deshalb in der eigenen
      Depotstruktur zu berücksichtigen, kann die erzielbare Performance recht positiv beeinflussen.

      Wo stehen wir gegenwärtig? Nach einem Vergleich der Assetklassen ist der gegenwärtige Standort
      zwischen 4 und 6 (s. Pfeil): Rohstoffe fallen seit lägerem, Anleihen sind gefährdet, Aktien steigen
      zwar noch, aber Korrekturen sind überfällig.

      Das Modell mahnt zur Vorsicht bei Aktien !

      Andererseit sehen manche Marktteilnehmer auch massive Rallysignale, wenn die ggw. Deckelung der
      Börsen an den Allzeithochs, nach einer kurzen November-Korrektur, weggesprengt werden, - stay cool!

      Gruß
      qay


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      Kümmere dich selbst um dein Geld. Sonst tun es die Andere (Banken & Co). Sie wollen nämlich auch nur dein Beststes.
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      Avatar
      schrieb am 05.11.13 18:22:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo qayxswe,

      ich bin auch TaiPan-User :)
      TaiPan ist ein sehr mächtiges Werkzeug!

      Ich bin immer wieder überrascht, welche Möglichkeiten schon allein das Filtermodul bietet.

      Leider ist es im L&P-Forum recht ruhig - ich würde mir wünschen, es gäbe einen regeren Informationsaustausch.

      Es ist sehr schade, dass die Community so träge ist. Hier sollte vielleicht auch L&P noch etwas aktiver werden.

      LG
      Selter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 15:17:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.766.903 von Selter am 05.11.13 18:22:08Hallo Selter,

      wie setzt du denn dein Taipan gewinnsteigernd ein ??

      Gruß
      qay
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 16:07:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Selter: Hallo qayxswe,

      ich bin auch TaiPan-User :)
      TaiPan ist ein sehr mächtiges Werkzeug!

      Ich bin immer wieder überrascht, welche Möglichkeiten schon allein das Filtermodul bietet.

      Leider ist es im L&P-Forum recht ruhig - ich würde mir wünschen, es gäbe einen regeren Informationsaustausch.

      Es ist sehr schade, dass die Community so träge ist. Hier sollte vielleicht auch L&P noch etwas aktiver werden.

      LG
      Selter


      Sehe das mit dem Forum ähnlich. Was ich von einigen Tai-Pan- und market-maker Anwendern höre, lesen die meistens nur mit.

      Du hast aber auch sehr viele Anwendungsmöglichkeiten mit Tai-Pan. Da interessieren einen bestimmte Dinge überhaupt nicht. Mich interessiert bspw. so gut wie gar nicht, wenn jemand ein Problem mit Market-Maker hat, da ich Tai-Pan habe. Oder wenn jemand ein spezielles Programmierproblem hat, das mich weder in der Programmiersprache, noch bei meiner Werteauswahl weiter bringt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 19:32:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.774.546 von DonVladimir am 06.11.13 16:07:54Hallo,

      entscheidend ist doch, um mit Kohl zu reden, was hinten rauskommt.
      Welche besonderen Gewinne hast du erzielt, oder Verluste vermieden,
      -dank Taipan?

      Gruß
      qay


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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 21:04:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von qayxswe: Hallo,

      Welche besonderen Gewinne hast du erzielt, oder Verluste vermieden,
      -dank Taipan?

      Gruß
      qay


      Das Aufzuzählen bedarf eines sehr langen Zeitraums. Meistens bin ich auf besondere Entwicklungen aufmerksam geworden - bspw. dank der Filterfunktion.

      Hier gibt es ganz einfache Einstellungen. Bspw. die Gewinner/Verlierer. Du kannst damit relativ einfach feststellen, welche Aktien aktuell übermäßig zur Schwäche oder zur Stärke neigen oder, wie die meisten Aktien - einfach mit dem Trend laufen. Bspw. ist das bei den US-Aktien sehr interessant. Du siehst dann relativ schnell, welche Aktien in den USA gespielt werden. Das Ganze gilt auch für Europa. Doch sind die USA ein sehr liquider Markt und daher für mich sehr interessant.

      Die schwachen bzw. starken Aktien geraten bei einer Gegenbewegung dann immer in meinen Fokus. Oder in einer längeren Hausse, wie aktuell, suche ich dann nach "zurückgebliebenen Aktien".
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 23:07:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.776.454 von qayxswe am 06.11.13 19:32:16Vielleicht noch ein aktuelles Beispiel:
      Gerade bin ich über den Chart von Axel Springer gestolpert. Charttechnisch sieht der Chart so aus, als ob er nach einer Seitwärtsbewegung weiteres Aufwärtspotenzial haben könnte. Bekanntlich hat sich ja Axel Springer von vielen traditionellen Printmedien, wie Hörzu, etc. getrennt. D. h. das Unternehmen wird sich weiter auf andere Bereiche konzentrieren, die gewinnversprechend sind. Für mich ein Grund sich diesen Wert einmal fundamental anzusehen. Also Bilanz und Geschäftsbericht durchgehen und Unternehmensmeldungen studieren.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 07:56:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Steigerungsform von DAX

      Die Steigerungsform von DAX heißt MDAX und TECDAX. Der nachfolgende TAIPAN - Chart zeigt hier
      die Trendstärken dieser deutschen Indizes. Auffällig ist jetzt die herausragende Stärke des TECDAX.

      Der TECDAX hat sich vom Schmuddel-Image des Neuen Marktes und der Solar-Branche (NEMAX50)
      gewandelt hin zu einem modernen Index, dessen Hauptunternehmen aus den Bereichen Software,
      Pharma u. Biotech sowie Telekommunikation kommen. Die problematischen Sektoren wie Banken,
      Versorger und Rohstoffkonzerne fehlen völlig. Der TEXDAX bündelt hochspezilisierte Nischenplayer,
      die dennoch weltweit agieren.

      So war die Performance des TECDAX im laufenden Jahr mehr als doppelt so hoch wie die des DAX,
      welcher gleichzeitig erheblich höhere Kursausschläge aufwies. --> Als Underlying bestens geeignet.

      Der TECDAX ist der bessere DAX

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 15.11.13 10:53:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Handeln mit System

      Die nachfolgende Tafel enthält die BOSS-Werte von zwanzig wichtigen Aktienmärkten. Der Buy -Or -Sell -Signal-
      (BOSS) Indikator ist ein Handelssystem, das in TAIPAN implementiert ist und den GD ermittelt, der den größten
      Gewinn einbringt. Es werden außerdem die Kauf- und Verkaufsphasen angezeigt.

      Die etablierten Märkte befinden sich seit längerer Zeit in einem Kauf-Trend, wärend sich z.B. die ehemals so hoch
      gehandelten BRIC-Länder noch in der Verkaufs- ( CN, RU ) oder gerade erst wieder in der Kauf- ( BR, IN ) Phase
      befinden.

      Die in diesen Trend-Phasen angefallenen G/V weisen MDAX und Nikkei als die besten Märkte aus. Die deutschen
      Indizes befinden sich alle im vorderen Quartil.

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 22.11.13 17:25:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie ist die technische Verfassung des Marktes ?

      Viele Anleger stehen ungläubig außerhalb der Märkte, sehen allenthalben die fulminanten Kursentwicklungen,
      trauen sich aber dennoch oder gerade deswegen nicht, einzusteigen. Sie warten auf eine Korrektur oder gar
      einen Crash. Allein:

      Es gibt keine Anzeichen für stärkere Rückschläge.

      Am Beispiel des international am meisten beachteten Index, dem Dow Jones Industrial, wird das klar, nämlich:
      Die Kurslinie bleibt oberhalb ihres SMA200, selbst ihre Abweichungen von den Durchschnitten des SMA50 und
      SMA20 sind nur innerhalb eines schmalen Bandes. Der Kurs erklimmt beinahe täglich neue Alltimehighs.

      Besonders aussagekräftig sind neben dem Kursverlauf die AD-Linie und die Marktbreite. Sie beziehen sich auf
      alle 30 Werte des DJI und zeigen damit an, ob der Markt von nur einzelnen Aktien getragen wird oder von den
      meisten. Da die Abnahme der Marktbreite gestoppt ist, kann mit weiter positiver Kursentwicklung und neuen
      Höchstkursen gerechnet werden. Positiv ist ebenso die Saisonalität im Winterhalbjahr.

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 29.11.13 09:33:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Märkte auf einen Blick

      Ein Chartprogramm (TAIPAN) ermöglicht die sofortige Übersicht über die Märkte auf
      einen Blick. Man erkennt in der nachfolgenden Darstellung über die letzten 50 Tage :

      - die positive Grundstimmung an den Märkten
      - die Aufwärtsbewegung im Gleichschritt der Märkte, gelbe Trendlinie
      - die Spanne und Richtung der täglichen Schwankungen, weiße und schwarze Kerzen
      - die Größe der prozentualen Zugewinne in dieser Zeit, linke Skale
      - die Toleranz zwischen dem tiefsten und dem höchsten Kurs, rechte Leiste
      - die Streuung oder Volatilität der Kurse über eine bestimmte Zeit, rechte Leiste
      - Spezifika einzelner Indizes in deren Chartformationen

      So gesehen ist die Finanzsoftware zusammen mit einer gepflegten Datenbank ein tolles
      Werkzeug um sich einen sofortigen, pauschalen Überblick über die Marktverfassung zu
      verschaffen, bevor mittels weiterführender Filterläufe eine detaillierte Infoaufbereitung
      erfolgt.

      Gruß
      qay




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      schrieb am 06.12.13 11:04:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Eigene Indikatoren

      Eine Chartprogramm mit gepflegter Datenbank ermöglicht Aussagen, die sonst nicht ohne Weiteres
      möglich wären. Insbesondere Formeln und Indikatoren verbessern eine Daten-Aussage. Im besten
      Sinne des Wortes lassen sich eigene Indikatoren finden, die die Beurteilung der Märkte erleichtern,
      - nämlich Eigenindikatoren.

      Ein Beispiel enthält nachfolgender Chart. Aus der Historie leitet sich ab, immer dann zu kaufen, wenn
      "zittrige Hände" (Kostolany) verkaufen. So geschieht es auch gegenwärtig. Genau das Gegenteil war
      in den fünf markanten Fällen richtig, - nämlich zu kaufen.

      Dafür, dass dies auch dieses Mal stimmen dürfte, sprechen eine Menge von Fakten. Wenn nicht ein
      Black Swan diese Aussage konterkariert, ist es richtig, heute oder am Montag zu kaufen. Bis zum
      Jahresende sind es nicht mehr viele Börsentage, diese sind aber ststistisch gesehen lohnenswert.

      Gruß
      qay




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      Avatar
      schrieb am 14.12.13 11:08:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Noch ist nichts passiert

      Die Jahresendrallye bleibt bislang aus. Im Gegenteil: Die Kurse geben seit Beginn des Monats nach.
      Viele Anleger sind verunsichert. Doch gibt es Grund für Nervosität? Viele Gründe sprechen für weiter
      steigende Kurse, wie Vergleiche mit früheren Boom-Phasen zeigen.

      Auch die nachfolgende Tafel zeigt, dass die Kursverluste seit dem Period-High (unter PH2013) bisher
      ziemlich gering sind, max -8%. So sind bis auf den ATX aus Österreich alle anderen Hauptmärkte in
      der Kaufphase.

      Beachtenswert in der Tafel sind auch die Performance-Spalten (üPL2011) und (G/V%) mit MDAX und
      Nikkei in führender Position. Schaut man auf die Trenddauer so können sich Welt, SMI und MDAX vorn
      platzieren.

      Gruß
      qay



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      Avatar
      schrieb am 24.12.13 11:22:40
      Beitrag Nr. 23 ()





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      Gruß
      qay

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      Avatar
      schrieb am 05.01.14 10:58:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Alternative Allocation

      In Theorie und Praxis der Depotstrukturierung wird überall auf die Bedeutung der Asset Allocation
      als dem wesentlichsten Element des langfristigen Börsenerfolges hingewiesen.

      Die letzten Jahre haben jedoch gut gezeigt, das wesentliche Assetklassen keinen oder nur einen
      marginalen Beitrag bringen, - so die Klasse der Renten, der Rohstoffe, der Emerging Markets u.a.
      Auf der anderen Seite laufen die Aktien der Industrieländer von einem Hoch zum nächsten.

      Unter diesen Umständen ist die Depotstrukturierung durch Diversifikaton innerhalb dieser Länder
      und deren Sektoren besser zielführend. Dabei ist natürlich die Chance/Risiko-Kontrolle zentrales
      Beobachtungskriterium.

      Ein Steuerelement meiner Depotzusammensetzung ist die Relative Stärke (markierte Bildspalte,
      RSlg) von Wertpapieren gegenüber einem selbstgewählten Index (Bildzeile, RS=100). Dabei wird
      eine "harmonische Verteilung" der hier dargestellten fünf Leistungsklassen (rot, gelb, weiß, hellbau,
      dunkelblau) angestrebt. Je nach Gesamtmarkt kann der Index geändert oder die Gewichtung der
      Leistungsklassen im Depotvolumen angepaßt werden.

      Gruß
      qay
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      Finde deine eigene Strategie und bleib ihr treu. Dann schaffst du es auch, langfristig erfolgreich zu sein !
      ______________________________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.01.14 07:40:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eigen-Indikatoren

      Das Bild links zeigt den Dax mit seinen Bollingerbändern. Sehr schön sind diese als Hüllkurve zu erkennen,
      innerhalb derer alles o.K. ist. D.h. auch die Korrekturen innerhalb dieses Bandes sind als normal anzusehen.

      Bildet man nun einen Katalog der wichtigsten Märkte der Welt (hier WLX55) und summiert jene Märkte, die
      das obere Bollingerband überschreiten (>upper), das untere Bollingerband unterschreiten (<lower) oder
      neutral sind, so erhält man die Kurven des rechten Bildes.

      Z.Zt sind 35 Märkte oberhalb (alle Industrieländer), 6 Märkte unterhalb des Bollingerbandes und 14 Märkte
      neutral. Die 6 Loser-Märkte sind ausschließlich die Emerging Markets, - nämlich TH, CN, CL, PH, CO, TR.

      Das heißt neutrale und >upper-Märkte bilden einen Anteil von mehr als 90% und damit ist die "Aktienwelt
      vollkommen in Ordnung".

      Beachtenswert ist auch das Marktverhalten während der Dezemberkorrektur (senkrechte Linie): Hier gab
      es keine Erhöhung des <lower-Lagers, lediglich hat das Abrutschen der >upper-Märkte den neutral-Bereich
      gestärkt, - das ist ein Zeichen stabiler Marktverfassung.

      Gruß
      qay




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      schrieb am 17.01.14 16:45:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      OBV: Taipan-Indikator

      Das OBV (On-Balance-Voume) verknüpft die täglichen Umsätze mit den täglichen Kursveränderungen und kumuliert
      diese Ergebnisse. So entsteht ein Indikatorverlauf, der anzeigt, wo von den Börsenprofis Geld investiert wird und wo
      Geld abgezogen wird.

      Kombiniert man diesen Indikator nun noch mit einem gleitenden Durchschnitt (hier 20 Wochen-SMA, erhält man einen
      unschlagbaren Signalgeber für Kauf- und Verkaufssignale, hier dargestellt am Nasdaq Composite.

      Fazit: Es gibt derzeit keine Anzeichen im Nasdaq Composite für einen Trend-Wechsel. Einziger Kritikpunkt ist vielleicht,
      dass der Indikator aktuell recht weit vom gleitenden Durchschnitt entfernt ist. Das schließt zumindest einen plötzlichen
      Rücksetzer nicht aus.

      Gruß
      qay



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