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    Spielraum für höhere Steuern: IWF fordert Spitzensteuersatz von 55 bis 70 Prozent - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 16.10.13 11:36:55 von
    neuester Beitrag 14.02.14 05:19:00 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 16.10.13 11:36:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht in Deutschland Raum für höhere Steuern insbesondere bei Besserverdienern. Nach IWF-Schätzungen liege der unter Einnahmegesichtspunkten ideale Spitzensteuersatz bei 55 bis 70 Prozent.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Spielraum für höhere Steuern: IWF fordert Spitzensteuersatz von 55 bis 70 Prozent
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      schrieb am 16.10.13 11:36:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun, zwischen 55 und 70 Prozent besteht ja noch ein Spielraum. Die Frage ist aber, ab welchen Grenzen welcher Steuersatz greifen solle.

      Bisher sind bei mehr als 53.000 Euro der Höchststeuersatz von 42 Prozent fällig. Die Reichensteuer von derzeit 45 Prozent ist ab 250.000 Euro Jahreseinkommen zu zahlen.

      Bei den Grünen griff der geplante neue Spitzensteuersatz von 49 Prozent bei 80.000 Euro. Die SPD hatte sich auch für einen Spitzensteuersatz von 49 Prozent ausgesprochen, jedoch erst bei 100.000 (Singles) und 200.000 Euro bei Verheirateten. Absolute Top-Verdiener - Verheiratete mit einem Jahreseinkommen von mehr als 500.000 Euro - sollen einen Aufschlag von vier Prozentpunkten zahlen.
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      schrieb am 16.10.13 12:29:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      bye, bye Deutsche Politik.
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      schrieb am 16.10.13 12:31:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dann stünde auch mehr Geld für die Umverteilung in Europa zur Verfügung.
      Kein Wunder, dass sich andere um unsere Steuern viele Gedanken machen.

      Zum Kommentar unten, den Soli gibt es auch noch.
      Der wird immer vergessen.
      Und dann gibt es in Deutschland sogar Steuern auf Steuern.
      Auf solche Ideen muss man erst mal kommen.
      Das sind Auswüchse kranker Hirne.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 12:56:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin kein Spitzenverdiener und wäre vermutlich von einer Anhebung der Sätze (vorerst - Progression!) nicht betroffen. Dennoch befürworte ich das nicht.
      Wenn es die erhofften Einnahmen bringen soll, dann reicht es nicht, ein paar Millardäre und Einkommensmillionäre anzuzapfen. Das ist ja immer das Argument: Gerechtigkeit. Aber letztlich geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern um mehr Einnahmen.
      Man muß dann schon deutlich weiter runter in den Mittelstand. Wenn aber Ingenieure, leitende Angestellte usw. von einem Steuersatz von über 50% betroffen sind (Sozialabgaben etc kommen ja auch noch dazu), dann werden vermutlich immer mehr Leuten die Augen aufgehen und sie werden sich fragen: Was hat im Leben einen Wert? Und sie werden zwei Antworten mit Sicherheit finden: Geld und Zeit. Und wenn sie für immer mehr Zeit immer weniger Geld bekommen, werden sie zwangsläufig die Prioritäten verändern und sagen: Dann lieber weniger Geld und dafür mehr Freizeit. Freizeit bekomme ich immer zu 100%. Vom verdienten Geld bleibt mir vielleicht nur noch 1/4. Wenn sich das durchsetzt (und manche Anzeichen sprechen durchaus dafür), dann werden dem Staat die Steuerzahler wegbrechen und der Wirtschaft die so gesuchten Fachleute und am Ende haben alle verloren - mit Ausnahme derer, die mehr Freizeit haben und ihre Angehörigen.
      Die Sache mit der Gerechtigkeit ist ein heißes Eisen...

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      schrieb am 16.10.13 13:00:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fronkreisch!

      Da hat Chefin Lagarde wohl die Ansichten von Hollande sich zu eigen gemacht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 13:11:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aber was spricht gegen eine Vermögensteuer oder Reichensteuer. Die Frage ist doch, ab welchem Einkommen und Vermögen. Bislang wird die Steuerlast doch überproportional von den unteren und mittleren Einkommen getragen. Vermögende Deutsche haben die verschiedensten Möglichkeiten, Steuern zu vermeiden und sich runterzurechnen. Das sollte geändert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 13:35:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      DDR 2.0

      Die Masse ist gleich und es gibt dann statt der Politikerkaste, dann eben die Kapitalistenklasse.

      Unten sind dann alle gleich.

      Dann werde ich aber auch genauso viel tun, wie der Klomann von der Raststätte.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 13:58:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      erstens hat der Staat bei weitem genug Steuereinnahmen. Alles was er darüber hinaus einnimmt, wird nicht sinnvoll eingesetzt werden.
      Zweitens hat der IWF nicht recht, was den optimalen Steuersatz betrifft. Es gibt genug Beispiele, ab wann Steuervermeidungsstrategien den höheren Steuersatz wegfressen oder das Geld schlichtweg nicht mehr in DE sondern anderswo verdient und ausgegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 15:19:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      warum nicht gleich 100 % !!!!!!
      und der Rest wird mit Syrischen C Waffen beseitigt !!
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 15:24:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      oder wie wäre es, jedem Mensch ein Existenz Minimum von 1100,-€ , angefangen vom Baby bis zum Ober Rentner, Politiker, Manager, Fam. Quant und Co. dann sind wir fast alle gleich und es wird kaum noch Verbrecher geben...
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 15:53:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      naklar doch - steuern rauf in D - damit die subventionierung der banken abgesichert ist - scheint aber wohl keinen in D zu interessieren???????????
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 16:50:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Für was noch mehr Steuereinnahmen ? Um noch mehr Geld in die Club-Med Staaten zu schicken ? Sie Steuereinnahmen sprudeln doch auch so auf dem höchsten Niveau. Ist doch unglaublich einfach weil es geht mehr abzuschöpfen, wie wäre es mal mit sparen bei den Ausgaben.
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 10:17:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      habe in diesem Jahr 130 E pro Monat brutto Gehaltserhöhung bekommen, netto waren das noch 45 E, die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenversicherung schlägt dann noch mal mit rd 9 E zu, bleben nettto von 130 E Euro mehr brutto
      36 E.

      Demnächst werde ich dem obersten Boss schreiben, er möge mich doch bitte mit solchen Gehaltserhhöhungen doch in Ruhe lassen.
      Ich hätte auch meinen Stolz, lieber würde ich weniger Zeit in der Arbeit verbringen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 01:00:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum kommt der IWF nicht aus mit dem Geld, und bitte doch einmal die Gehälter von den Schlauen Köpfen hier aufzeigen damit wir alles vom selben reden.
      Aber warum zahlen in Deutschland immer noch die hälfte der Beschäftigten nicht in die Rentenkasse ein ?
      Und warum bekommen die , die nicht einbezahlt haben mehr Altersruhegeld als die Menschen die einbezahlt haben ?
      Hier reden wir von mehr Milliarden die man einnehmen würde !
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 05:19:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      endlich mal ein vernünftiger Vorschlag. Es wird Zeit
      dieses Thema endlich anzupacken, denn Millionäre haben wir genug. Sie wurden doch nur reich weil es
      die kleine Leute gibt.


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