checkAd

    Mein Bauch gehört mir 2.0 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.13 21:58:51 von
    neuester Beitrag 24.10.13 00:12:09 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.187.519
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 501
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 21:58:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist es nicht angenehm? Das Gefühl der vermeintlich vollkommenen Selbstbestimmung, auch über die Natur?

      http://en.wikipedia.org/wiki/Oocyte_cryopreservation
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 14:28:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Faszinierend, was alles möglich ist. Das in jedem Fall. Unter welchen Umständen und warum man die Natur überlistet, steht woanders geschrieben. Bist du selbst davon "betroffen"
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 17:11:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich sehe das Problem nicht. Im Kapitel Indikationen wird auf die Erbgutschädigung durch Chemotherapie oder Bestrahlung hingewiesen. Krebs ist keine seltene Erkrankung und betrifft auch jüngere Frauen. Da ist es gut, wenn man ein "Backup" machen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 00:12:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Biologisch bin ich nicht betroffen, aber (auch) diese Thematik macht mich sehr betroffen.

      Ich habe die positiven Ausgangsargumente ebenfalls zur Kenntnis genommen, die - möglicherweise und wie bei vielen anderen Innovationen auch - anfangs einmal die Ausgangsbasis allen Handelns bildeten.

      Nachvollziehbar ist es zunächst, daß man mit einer Eizelleneinfrierung einem potentiellen Risiko einer Erbgutschädigung begegnen möchte.

      Doch diese anfänglich positive Ausgangsbasis ist doch in Wahrheit schon längst der Realisierung abartiger Handlungsoptionen gewichen - möchte man meinen.

      Wieviele Frauen mißbrauchen diese Option dazu, bis zum letztdenkbaren Moment ihre gewollte Mutterschaft zugunsten einer beruflichen Karriere zu opfern? Wieviele Vorgesetzte mögen versuchen, gute weibliche Arbeitskräfte durch Aufklärung über diese Handlungsoption längstmöglich produktiv an das Unternehmen zu binden?

      Was haben die Kinder zu erwarten, die dann faktisch nicht von Eltern, sondern von Großeltern großgezogen werden?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Mein Bauch gehört mir 2.0