Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 1896)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.979.536 von neuyrmos am 07.12.20 23:13:23Auf der HV gabs ne klare Aussage dazu, wie wenig man (aktuell) an TR hängt...kp warum das hier immer wieder behauptet wird. Einfach mal einlesen bevor man investiert. Hab mir im mai auch die mühe gemacht knapp 100 seiten mit teilweisen sinnfreien ergüssen zu franz' wohnmobil durchlesen dürfen. Und bin dann zur entscheidung gekommen hier massiv einzusteigen. For free is nothing in life.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.979.260 von ChrisOTN am 07.12.20 22:40:54
naja
richtig von den Umsätzen kann man es ganz gut überwachen, nur kann es halt passieren das z.B. Trade Republic L&S rausschmeißt und wenn man hier mitliest merkt man ja schon wie wichtig Trade Republic für L&S ist. Auch kann der Gesamtmarkt nach der Ralley zuletzt mal wieder deutlicher einbrechen. Beides wären Gründe zumindest dass der Kurs mal wieder deutlicher konsolidiert. Deshalb erscheinen mir auch Verkäufe nach dem starken Kursanstieg zuletzt durchaus nachvollziehbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.979.260 von ChrisOTN am 07.12.20 22:40:54 Alles richtig. Und wie gesagt, es bleibt mein größter Posten im Depot.
Aber für mich persönlich, mit Jahrzehnten (teils schmerzlicher) Erfahrung... Es gibt nichts, was unmöglich ist. Negative Zinsen, negativer Ölpreis und diese Steuerthematik bei LUS in den letzten Jahren gehört auch dazu. Ich habe mir Regeln in meinen Trading- und Anlage-Alltag eingebaut, die ich in meinem Leben teuer bezahlt habe und die sich inzwischen aber konstant auszahlen. Dass ich nun (nach diesen Regeln) längst ein paar LUS versilbern musste, um Klumpenrisiken zu minimieren, kann ich gern und ohne Neid bei weiterem Kursanstieg verschmerzen, auch wenn ich derzeit noch nicht weiß, wo ich die Kohle stattdessen investieren soll.
Aber für mich persönlich, mit Jahrzehnten (teils schmerzlicher) Erfahrung... Es gibt nichts, was unmöglich ist. Negative Zinsen, negativer Ölpreis und diese Steuerthematik bei LUS in den letzten Jahren gehört auch dazu. Ich habe mir Regeln in meinen Trading- und Anlage-Alltag eingebaut, die ich in meinem Leben teuer bezahlt habe und die sich inzwischen aber konstant auszahlen. Dass ich nun (nach diesen Regeln) längst ein paar LUS versilbern musste, um Klumpenrisiken zu minimieren, kann ich gern und ohne Neid bei weiterem Kursanstieg verschmerzen, auch wenn ich derzeit noch nicht weiß, wo ich die Kohle stattdessen investieren soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.979.143 von nahpets67 am 07.12.20 22:30:19Hmm. Scheint mir eine einfache Regel zu sein. Nicht verkehrt, insb. wenn man sich keine Gedanken machen mag.
Damals vor der 11 habe ich meine Zukäufe bei 18 rausgeschmissen. In 2020 dann teils zu 25 wieder eingekauft, ab da war die Perspektive da.
Selbst damals (beim letzten Hoch) hätte man das über die Zahlen der Marktbegleiter deutlichst ahnen können.
Heutzutage kann man LS-X und euwax Realtime auswerten. Da habe ich sofort ein Feedback. Da muss man im Zweifel dann halt konsequent sein. (ja, klingt einfach, aber diese Lehrgeld habe ich schon bezahlt).
Solange man die Aktie hier 1:1 Realtime überwachen kann, bin ich hier anderer meinung. 'laufen lassen' bis sich was dreht.
Zu oft habe ich die Gewinne nicht laufen lassen und mir stattdessen Mist gekauft. Diese ganzen Makleraktien sind ein Paradies für Zahlenvögel :-)
Damals vor der 11 habe ich meine Zukäufe bei 18 rausgeschmissen. In 2020 dann teils zu 25 wieder eingekauft, ab da war die Perspektive da.
Selbst damals (beim letzten Hoch) hätte man das über die Zahlen der Marktbegleiter deutlichst ahnen können.
Heutzutage kann man LS-X und euwax Realtime auswerten. Da habe ich sofort ein Feedback. Da muss man im Zweifel dann halt konsequent sein. (ja, klingt einfach, aber diese Lehrgeld habe ich schon bezahlt).
Solange man die Aktie hier 1:1 Realtime überwachen kann, bin ich hier anderer meinung. 'laufen lassen' bis sich was dreht.
Zu oft habe ich die Gewinne nicht laufen lassen und mir stattdessen Mist gekauft. Diese ganzen Makleraktien sind ein Paradies für Zahlenvögel :-)
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.979.149 von werthaltig am 07.12.20 22:30:37Wir reden im Juni weiter...😇
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.978.093 von francescoDC am 07.12.20 21:05:31Das mit den KGVs ist so eine Sache.
Solche Makleraktien werden normalerweise mit einem KGV von 4-6 gehandelt, weil diese Dinger extrem zyklisch sind. Sollte L&S in 2021 wieder auf 7 Euro/Aktie zurückfallen wird auch wieder ein 5er-KGV bezahlt werden. Ich hatte ja (entsprechend) schon vor einigen Wochen die 35Euro als mein worst-case-Szenario hier erwähnt.
Diese Wahrscheinlichkeit wird allerdings immer kleiner. Nicht nur der normale Handel boomt, Wikifolio wächst und TR brummt ebenso mit aktuell sogar zunehmender Dynamik. Ich beobachte die TR-community und stelle fest, dass pro Tag aktuell rund 120/130 Leutchen dazustoßen...das hat sich von rund 100/Tag somit nach oben entwickelt. Es müssten also schon ganz heftige Dinge passieren, wenn bereits jetzt bzw. die Gewinndynamik lahmen und der Gewinn in 2021 derart einbrechen sollte. Daher ist das 35-Euro Szenario für mich ein gefühltes 1:10 Risiko.
Die für mich wahrscheinlichste Variante ist ein Konsolidation auf 2020er Niveau, also ein ähnlicher Gewinn wie dieses Jahr (11-12 Euro). Dafür sollte der Markt dann schon bereit sein ein KGV von 7-10 zu bezahlen. Dieses Szenario (Kurse von 80 bis 120) sehe ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 80%.
Die positive best-case Variante wäre natürlich eine weitere Gewinnsteigerung in 2021. Dann wären natürlich je nach Ausblick noch ganz andere Kurse denkbar. Dieses Szenario sehe ich allerdings mit ähnlich niedriger Wahrscheinlichkeit wie den worst-case...also ebenfalls bei 10%.
Solche Makleraktien werden normalerweise mit einem KGV von 4-6 gehandelt, weil diese Dinger extrem zyklisch sind. Sollte L&S in 2021 wieder auf 7 Euro/Aktie zurückfallen wird auch wieder ein 5er-KGV bezahlt werden. Ich hatte ja (entsprechend) schon vor einigen Wochen die 35Euro als mein worst-case-Szenario hier erwähnt.
Diese Wahrscheinlichkeit wird allerdings immer kleiner. Nicht nur der normale Handel boomt, Wikifolio wächst und TR brummt ebenso mit aktuell sogar zunehmender Dynamik. Ich beobachte die TR-community und stelle fest, dass pro Tag aktuell rund 120/130 Leutchen dazustoßen...das hat sich von rund 100/Tag somit nach oben entwickelt. Es müssten also schon ganz heftige Dinge passieren, wenn bereits jetzt bzw. die Gewinndynamik lahmen und der Gewinn in 2021 derart einbrechen sollte. Daher ist das 35-Euro Szenario für mich ein gefühltes 1:10 Risiko.
Die für mich wahrscheinlichste Variante ist ein Konsolidation auf 2020er Niveau, also ein ähnlicher Gewinn wie dieses Jahr (11-12 Euro). Dafür sollte der Markt dann schon bereit sein ein KGV von 7-10 zu bezahlen. Dieses Szenario (Kurse von 80 bis 120) sehe ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 80%.
Die positive best-case Variante wäre natürlich eine weitere Gewinnsteigerung in 2021. Dann wären natürlich je nach Ausblick noch ganz andere Kurse denkbar. Dieses Szenario sehe ich allerdings mit ähnlich niedriger Wahrscheinlichkeit wie den worst-case...also ebenfalls bei 10%.
Zitat von francescoDC: Die da verkauft haben, haben nicht auf Franz gehört. Recht so. Nein der Franz verkauft so schnell nix.
Wir sind aktuell bei KGV = 6
Da verkauft man nicht.
2021 läuft auf 14 bis 16 raus, das wird auch das KGV heben, sagen wir mal Minimum 12
Wir reden dann über Kurs 170 - 200
Da kann es passieren, daß ich mal 100 Stück verkaufe.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.978.975 von ChrisOTN am 07.12.20 22:16:44 :-)
alles (fast) richtig.
Mein Einsatz war durchaus hoch (Einstand bei ca. 30) und ich hab bei 11 genug gelitten. Jetzt bei 67 einen Teil zu geben, in der Überzeugung, dass wir in einem halben Jahr eher bei 120 als bei 70 stehen und sich beim Verkauf trotzdem wohl zu fühlen, ist der Luxus, den ich mir jetzt gönne.
In den letzten 35 Jahren hab ich an der Börse genug erlebt. Und wenn dann ein Depot annähernd 50% auf einen Wert vereint, dann wird nachjustiert. Auch wenn es diesmal vermutlich falsch, bzw. nicht notwendig sein sollte. Und wie gesagt, LUS bleibt die größte Position in meinem Depot.
alles (fast) richtig.
Mein Einsatz war durchaus hoch (Einstand bei ca. 30) und ich hab bei 11 genug gelitten. Jetzt bei 67 einen Teil zu geben, in der Überzeugung, dass wir in einem halben Jahr eher bei 120 als bei 70 stehen und sich beim Verkauf trotzdem wohl zu fühlen, ist der Luxus, den ich mir jetzt gönne.
In den letzten 35 Jahren hab ich an der Börse genug erlebt. Und wenn dann ein Depot annähernd 50% auf einen Wert vereint, dann wird nachjustiert. Auch wenn es diesmal vermutlich falsch, bzw. nicht notwendig sein sollte. Und wie gesagt, LUS bleibt die größte Position in meinem Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.978.975 von ChrisOTN am 07.12.20 22:16:44Genauso sehe ich das auch. Gewinne sollte man laufen lassen.
Wobei ich mir heute nach Veröffentlichung der Adhoc nochmal 50 Stück gegönnt habe.
Mittlerweile ist L&S die größte Position in meinem Portfolio, wobei mit 14 % noch etwas Platz nach oben ist. Wären der ein oder andere Titel die letzten Tage nicht teilweise ähnlich gut gelaufen, würde LUS noch besser dastehen.
Wobei ich mir heute nach Veröffentlichung der Adhoc nochmal 50 Stück gegönnt habe.
Mittlerweile ist L&S die größte Position in meinem Portfolio, wobei mit 14 % noch etwas Platz nach oben ist. Wären der ein oder andere Titel die letzten Tage nicht teilweise ähnlich gut gelaufen, würde LUS noch besser dastehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.978.591 von nahpets67 am 07.12.20 21:44:04Bevor der Franz wieder mit seiner Chance kommt, bin ich hier der einfachen Meinung 'Gewinne laufen lassen'. Dein Einsatz war ja ursprünglich nicht zu hoch, also wird er jetzt auch nicht schlecht 
Zumal gilt:
* der Markt wächst
* L&S wächst stärker als der Markt.
Besser geht es nicht. Also laufen lassen, egal wie hoch. Würde mich nicht wundern wenn einige jetzt schon bei 50% Depotquote sind.
Zumal gilt:
* der Markt wächst
* L&S wächst stärker als der Markt.
Besser geht es nicht. Also laufen lassen, egal wie hoch. Würde mich nicht wundern wenn einige jetzt schon bei 50% Depotquote sind.
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