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    Infinus AG Fonds (Mutter von Prosavus, ecoConsort) - Razzia und Verhaftung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.13 10:42:19 von
    neuester Beitrag 21.11.13 04:23:40 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.187.998
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      schrieb am 06.11.13 10:42:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei der INFINUS AG gab es gestern laut x-Artikeln eine
      Großrazzia mit 60 Beamten in vier Objekten.
      Es kam zu Verhaftungen.
      Nach einigen Artikeln wurden zwei,
      nach anderen wurden sechs Personen verhaftet.
      Siehe https://www.google.de/search?hl=de&gl=de&tbm=nws&authuser=0&…

      Die INFINUS AG ist Eigentümerin der Prosavus AG,
      die wiederum Eigentümerin der ecoConsort ist:

      (aus deren Selbstdarstellung)
      Über die PROSAVUS AG
      Die PROSAVUS AG wurde im Jahr 2006 in Dresden gegründet und ist als Emissionshaus Teil einer breit aufgestellten Unternehmensgruppe, deren Initiatoren sich seit über 25 Jahren erfolgreich im Finanzdienstleistungs- und Immobiliensektor betätigen. Anleger können sich über kapitalmarkt- und börsenunabhängige Anlageprodukte in Form von Namens-Genussrechten an den risikostreuenden Portfolios der PROSAVUS AG beteiligen und von den Investitionen auf Basis von Immobilien in Spitzenlagen, renditestarken Unternehmensbeteiligungen und wertsichernden Policen profitieren. Zur PROSAVUS AG gehören die ecoConsort AG als Emissionshaus für ökologische und ethische Nachhaltigkeit sowie die FuBus PLUS 1. Vermögensverwaltungs GmbH als Besitzgesellschaft für Immobilien.

      Die INFINUS GRUPPE
      ist ein multifunktionaler Dienstleister und Konzeptanbieter mit Hauptsitz in Dresden und führend in der Entwicklung und im Vertrieb von exklusiven Finanzprodukten für unabhängige Finanzberater. Zu den beiden zentralen Einheiten zählen die INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut (Gründung 2002) als nach § 32 Kreditwesengesetz (KWG) lizenziertes Unternehmen mit 815 Partnern sowie die INFINUS Vertrieb & Service AG (Gründung 2003) als Initiator von Deutschlands erstem Dachpool mit insgesamt mehr als 2.250 Geschäftspartnern
      .
      (Ende der Selbstdarstellung)


      Es gibt x-Fonds von Infinus, siehe
      http://www.onvista.de/suche/?onvHeaderSearchBoxAction=true&s…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 14:01:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.771.378 von Merrill am 06.11.13 10:42:19guckst du hier, steht schon da
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1171207-11-20/inf…

      ist ansonsten bei der größe und Umfang, hier im Forum doch recht ruhig. Da war S&K ein kleiner Fisch. Ist hier im Forum aber wohl nicht so interessant
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 14:13:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Angesichts der Grösse und Bedeutung von INFINUS ist
      die Ressonanz (auch in der Presse) erstaunlich gering.

      Nach diesem Artikel gab es sechs Verhaftungen:

      www.versicherungsbote.de/id/4785304/Staatsanwaltschaft-Dresd…

      INFINUS ist u.a. seit Jahresanfang 100% Eigentümerin
      von BRENNEISEN CAPITAL AG, einer grossen Fondsplattform.


      Zur INFINUS AG fand ich u.a. eine Erwähnung, das
      die 820 Mio an Anlegergeldern verwalten würden.
      Ob diese Zahl noch aktuell ist, ist mir nicht bekannt.
      Auf der INFINUS- Homepage (http://www.infinus-gruppe.de/)
      fand ich über die "INFINUS Holding" wenig relevantes
      an Kennzahlen.
      In 2011 hat das Emissionshaus INFINUS AG wohl 160 Mio
      an Umsatz (= Provisionserlöse ?!) erzielt, dürfte damit
      nach meiner Einschätzung rd. Nr. 3 bis 4 im Markt sein.
      Siehe Chart dort http://www.infinus-gruppe.de/
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 21:16:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier wird es jetzt richtig heiß, das Schneeballsystem droht einzustürzen. Das Vertrauen von Neuanlegern dürfte jetzt dahin sein und die Gruppe braucht monatlich die frischen Gelder, um die kurzen Orderschuldverschreibung + Zinsen auszahlen zu können. Wenn also keine neuen Gelder fließen, dürfte die Luft langsam eng werden und Anleger am Ende wieder leer da stehen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 09:07:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute findet man viele weitere Artikel,
      u.a. eine dpa-Meldung (siehe unten).
      Nach dpa-Meldung waren an der sehr umfangreichen
      Razzia sogar "400 Beamte" beteiligt, siehe


      25.000 Anleger betrogen: Dresdner Firma unter Verdacht
      Dresden (dpa). Die Dresdner Finanzfirmengruppe Infinus steht im Verdacht, rund 25.000 Anleger betrogen zu haben. Es geht um ein Anlagevermögen in Höhe von 400 Millionen Euro, wie das sächsische Landeskriminalamt angibt. DieStaatsanwaltschaft Dresden wirft acht Mitarbeitern in Deutschland und Österreich vor, bei der Ausgabe von Orderschuldverschreibungen falsche Angaben zur Vermögens- und Ertragslage von Emittenten gemacht zu haben. Sechs deutsche Beschuldigte im Alter von 44 bis 52 Jahren sind in Haft.

      Wie hoch die Schadenssumme ist, kann nach Angaben von Oberstaatsanwalt Lorenz Haase noch nicht gesagt werden. «Das müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.» Auch sei zu untersuchen, ob es sich um ein sogenanntes Schneeballsystem gehandelt habe. In seinem solchen System werden etwa Zahlungen an Anleger durch die Einlagen von Neukunden finanziert.

      Bereits am Dienstag sei bei Razzien in Deutschland und Österreich umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, erklärte das LKA. Durchsuchungen habe es in Dresden, Stuttgart, in der Nähe von Köln, Frankfurt, Traunstein sowie im österreichischen Salzburg gegeben. Sowohl die Geschäftsräume von rund 30 Firmen als auch Privatwohnungen seien betroffen gewesen. Etwa 400 Beamte waren im Einsatz. Gegen die sechs beschuldigten Deutschen lagen bei ihrer Festnahme bereits Haftbefehle des Amtsgerichts Dresden vor. Sie wurden gestern dem Haftrichter vorgeführt.

      Firma will schnelle Aufklärung
      Bei Oderschuldverschreibungen verpflichtet sich der Schuldner, an eine namentlich genannten Gläubiger zu zahlen. Die Forderung ist übertragbar. Die Anlageform gilt als riskant, weil Anleger nicht durch ein Einlagensicherungssystem vor dem Totalverlust geschützt sind.

      Infinus hat die Vorwürfe bereits am Dienstag zurückgewiesen und die Durchsuchungen als unverständlich bezeichnet. «Aus unserer Sicht sind die Vorwürfe haltlos und durch nichts zu begründen», teilte Infinus-Vorstandsmitglied Kewan Kadkhodai mit. In Zusammenarbeit mit den Behörden wolle man alles tun, «um schnell und unmissverständlich auf eine schnelle Aufklärung der Vorwürfe zu dringen.»

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      schrieb am 07.11.13 11:50:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: fehlende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 15:17:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Letzte Woche Dienstag Großrazzia, nur eine Woche
      später bereits Insolvenz der wichtigen INFINUS-
      Unternehmen:

      "Kernunternehmen der Infinus-Gruppe melden Insolvenz an

      Mit der Future Business KGaA und der Prosavus AG haben zwei zentrale Unternehmen aus der Firmengruppe des Finanzdienstleisteers Infinus Insolvenz angemeldet. Der Gang zum Amtsgericht am Stammsitz in Dresden sei jeweils Folge der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Führungskräfte der Infinus-Gruppe (ECOreporter.de berichtete), teilten beide Unternehmen mit. Der Antrag sei nötig geworden, weil die Staatsanwaltschaft im Rahmen der Ermittlungen sämtliche Vermögenswerte und alle Geschäftskonten beschlagnahmt habe, hieß es von beiden Firmen. Beiden kommt jeweils eine zentrale Rolle innerhalb des Firmengeflechts von Infinus zu. Future Business fungiert als Emissionshaus der gesamten Gruppe, Prosavus verkauft Genussrechte.

      Einem Bericht der Dresdener Neuen Nachrichten Online (DNN Online) zufolge haben insgesamt vier Unternehmen der Infinius-Gruppe Insolvenz angemeldet. Neben Future Business und Prosavus sind dies die MAS Finanz AG und die MAS Vermögensverwaltungs GmbH, erklärte eine Sprecherin des Gerichts gegenüber der DNN Online. Über keinen dieser Insolvenzanträge ist bisher gerichtlichentschieden worden."
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 04:23:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      warum findet hier so wenig Austausch statt? Es gibt doch etliche offene Fragen! Welche Vorgehensweisen für geschädigte Anleger bestehen? Wer läßt sich denn schon anwaltschaftlich vertreten? Macht das Sinn, oder soll man einfach abwarten, bis sich der Insolvenzverwalter meldet? Mit welchen Kosten für RA-Vertretung wurdet ihr konfrontiert und mit welchen Aussichten? Hallo! Scheinbar 25.000 betroffene Anleger und Totenstille hier? Kann nicht sein!

      Grüße sendet, das sind doch "AllesGauner"


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