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    Immobilienfinazierung... je früher desto besser? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.13 15:05:05 von
    neuester Beitrag 15.11.13 08:35:17 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 14.11.13 15:05:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebes Forum,

      Ich möchte mich auf diesem Wege mal bei ein paar Menchen Kundig machen, wie Ich mir den Weg in eine Finanziell abgesicherte zukunft bahnen kann.

      Kurz zu mir: Ich komme aus Niedersachen und bin 22 Jahre Jung. Beruflich bin ich dabei meinen Elektrotechniker Meister zu machen, bin im März durch.

      sorgen um mangelhaftes Brutto brauch ich mir für's erste keine machen.

      Nun aber zu meinen Plänen. hier in der näheren Umgebung, gibt es eine Wohnanlage, deren Ruf leider etwas gelitten hat. starker zuwachs von Familien, mit schwerwiegenden immigrationshintergünden und teils starken itegrationsschwierigkeiten. aber auch andere -Ich sage mal "Gauner" die hier ihr unwesen treiben. kurz und knapp: nicht meine wunsch-wohngegend.

      Aber sei es drum, wir wollen ja ein wenig geld verdienen.
      In besagter Wohnanlage, werden häufig Wohnungen zu Preisen wie z.B. 44.000 für eine 70qm 3-ZimmerWhg. verschachert.

      Eine solche Beispielwohnug kommt auf ca. 340€ Kaltmiete.

      Wenn ich mir -So wie ebend, mal einen Kreditrehner im Internet raussuche, sehe ich sehr schnell, das die möglichkeit bestehen würde dieses Objekt mit einer monatlichen Ratenbelastung von ca. 93€ zu finanzieren.

      -hört sich für mich ganz stimmig an. das ganze ist natürlich nicht nur mit einer wohnung der fall. Es werden regelmäßig Wohnungen verkauft.

      Der Wohnungsmarkt hier in der Umgebung ist hart umkämpft, Wir sind eine Studentenstadt und jeder "normal-bürger" befindet sich für eine 2-zimmerwhg schon mal gerne ein halbes jahr auf suche.


      Jetzt würde ich mir wünschen, von einigen erfahreneren menschen erfahren, ob sich die ganze geschichte für mich lohnt? ob ich mit 22 überhaupt die möglichkeit habe ein solches darlehen zu bekommen? und zu guter letzt, wie man steuerlich mit den mieteinnahmen und allem was dzu gehört umgeht.


      schonmal vielen dank für eure hilfe. mfg. P.B.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 15:12:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wann soll noch mal die heruntergekommene Wohnanlage abgerissen werden?
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 15:29:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du kommst aber nicht zufällig aus Lüneburg und willst dir eine Wohnung im Kaltenmoor kaufen oder?
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 15:33:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Monatliche Rate 93 EUR :confused:
      Wie lange willst du den Kredit für die Wohnung abzahlen? Bis zur Rente?
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 16:07:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.833.962 von xXBrunsXx am 14.11.13 15:05:05Bei dem KP sollte sich das Darlehen über den Mietertrag rechnen. Eine Zusage der Bank ist daher sehr realistisch.

      Den großen Knackpunkt sehe ich eher im Objekt an sich. Warum ist der KP so niedrig? Sanierungsstau, etc.... Hier kann es zu gewaltigen Zusatzbelastungen in den nächsten Jahren kommen.

      Desweiteren sehe ich aucht nicht den Sinn im Kauf einer Immo aus einem Problemviertel. Da muß man schon recht schmerzbefreit sein. :confused:

      Wenn Sie kaufen würde ich nur über die Absicherung einer Verwaltung tätig werden. Wenn Sie selber den Geldeintreiber spielen müssen wird das nicht spaßig.

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      schrieb am 14.11.13 17:29:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von xXBrunsXx: Eine solche Beispielwohnug kommt auf ca. 340€ Kaltmiete.



      Soweit die Theorie.
      In der Praxis ist hier Verlass auf Mietfluss wohl nur, wenn die Miete vom Amt bezahlt wird.

      Deine Überlegungen sind grundsätzlich schon richtig.
      Die nicht zu unterschätzdenden Risiken dabei sind aber: Mietausfallrisko und sonstige Kostenrisiken (insbesondere unerwartete Reparaturen/Sanierungen).

      Also auch hier kein überdurchschnittlicher Gewinn ohne Risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 08:35:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erst einmal Glückwunsch, dass du dir mit 22 Jahren überhaupt solche Gedanken machst. Man kann in der Tat nie früh genug anfangen.

      Vor deinem privaten Hintergrund (gesicherte berufliche Perspektive ausreichend brutto) ist der Kauf einer zu vermieteten Immobilie mit Sicherheit nicht verkehrt. Zusätzlich solltest du dich allerdings fragen wie ortsfest du bist. Geht die Perspektive eher woanders hin, solltest du dich fragen, ob die Immobilie das richtige für dich ist.

      Es ist immer schwierig ein konkretes Vorhaben zu beurteilen ohne eine detaillierte Beschreibung aller relevanten Umstände (insbesondere Lage und Erhaltungszustand) zu haben.

      Bei den spärlichen Informationen die du gibst würde ich dir allerdings eher von deinem konkreten Vorhaben abraten.

      Zunächst hört sich die Lage (Problemviertel) nicht besonders verlockend an. Das muss noch kein Nachteil sein, denn auch bei der Hartzklientel kann man durchaus vernünftige Mieter finden, man muss allerdings ein wenig Erfahrung im Umgang mit denen haben.
      Von einer Hausverwaltung zur Vermietung würde ich dir aufgrund vielfacher Erfahrung abraten, sowas macht man besser selbst.

      Wohnung heißt ja immer, dass sie Bestandteil einer Wohnungseigentümergemeinschaft bist. Insbesondere wenn du viele einzelne Eigentümer hast, kann sowas schon mal zur Tortur werden.

      Zu guter letzt der Erhaltungszustand der Immobilie. Sollten dich die vorhergehenden Punkte nicht bedenklich gestimmt haben und du ernsthaft über den Erwerb nachdenken rate ich dir IMMER vor dem Kauf einen Fachmann hinzuzuziehen, der sich die Bude genau anschaut und dir einen Überblick über die anstehenden Risiken einen Überblick gibt. Wenn der Entwarnung gibt, macht sein Honorar die Gesamtrechnung auch nicht wesentlich fetter.

      Wenn er warnt bewahrt er dich vor einer weit teureren Fehlinvestition.

      Kleiner Tipp:

      Denk vielleicht mal in einer begehrten Studentenstadt über ein etwas besseres Viertel nach, wo vielleicht die Mietrendite ein wenig niedriger liegt. Außerdem würde ich immer ein kleines Mehrfamilienhaus einer Eigentumswohnung vorziehen. Hier bist du zumindest "Herr im Haus".

      Und zu guter letzt:

      Versuch auch in deinem persönlichen Umfeld in deiner Stadt Leute zu finden, die Erfahrung mit Vermieten haben und hör dir kritisch an, was sie zu berichten haben.


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