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    Libor-Skandal: Deutsche Bank besteht auf Kündigung von Händlern - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 20.11.13 11:19:52 von
    neuester Beitrag 04.12.13 13:37:58 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.188.536
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      schrieb am 20.11.13 11:19:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Deutsche Bank geht im Streit um die Entlassung von vier Zins-Händler in Berufung. Das Arbeitsgericht Frankfurt hatte im September geurteilt, dass die fristlose Kündigung von vier Mitarbeitern wegen der möglichen Manipulation von …

      Lesen sie den ganzen Artikel: Libor-Skandal: Deutsche Bank besteht auf Kündigung von Händlern
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 11:19:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Arme deutsche Bank, jetzt hat sie auch noch Schwierigkeiten, die Händler loszuwerden, die sie in den LIBOR-Sumpf hineingeritten haben.

      Das Gericht meint wohl: Libor-Skandal? Alles nicht so schlimm.
      Wenn sich dieser Meinung nun auch noch die EU-behörden und andere anschließen könnten, dann hätte ich ja nichts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 19:17:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist doch absolut unglaubwürdig, dass die Kündigung von Leuten, die über Jahre hinweg, in Absprache mit einer anderen Abteilung bei der eigenen Bank und mit anderen Banken, versucht haben die Bank unberechtigt zu bereichern, und deren wegen der Ruf der Bank stark gelitten hat und weiter leidet, nicht verhältnismässig sein soll!

      Dann sind die hohen Strafen bestimmt nicht verhältnismässig! Es mag sein, dass die interne Organisation diesem verhalen Vorschub geleistet hat, und es keine bzw. nicht ausreichend genug Kontrollmechanismen gab.
      Doch gemacht haben es diese Leute selber!

      Also wenn die Kündigung nicht durchgeht,dann würde ich ich als Deutsche Bank auch weigern auch nur 1 Mio Strafe zu zahlen!
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 17:21:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist es glaubwürdig, dass die 4 Händler eigenmächtig gearbeitet haben, womöglich über Jahre ohne dafür etwas zu bekommen oder um Manipulationen mit "Insidergeschäften" zu verknüpfen? Oder ist es eher glaubwürdig, dass es einen gewissen Druck gab, unter dem gemauschelt wurde, nicht ohne eigenen Vorteil versteht sich. Und die Deutsche Bank die Vorteile ihrerseits mitnahm.
      So gibt es denn einen (dunkel)grau-Bereich und um das Gesicht zu als auch um sich vor der Strafe zu schützen wird prozessiert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 17:44:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn mir dann noch jemand erklären könnte, wo der Vorteil der Deutschen Bank lag, dann wäre ich ein bisschen schlauer.

      Wieviele Millionen oder Milliarden Euro hat die deutsche Bank durch diese Manipulationen mehr verdient als sie ohne diese Manipulationen verdient hätte?

      Wer hat profitiert, die deutsche Bank, die Händler oder beide?

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      schrieb am 22.11.13 02:59:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von dottore: Ist es glaubwürdig, dass die 4 Händler eigenmächtig gearbeitet haben, womöglich über Jahre ohne dafür etwas zu bekommen oder um Manipulationen mit "Insidergeschäften" zu verknüpfen? Oder ist es eher glaubwürdig, dass es einen gewissen Druck gab, unter dem gemauschelt wurde, nicht ohne eigenen Vorteil versteht sich. Und die Deutsche Bank die Vorteile ihrerseits mitnahm.
      So gibt es denn einen (dunkel)grau-Bereich und um das Gesicht zu als auch um sich vor der Strafe zu schützen wird prozessiert.



      Keiner war direkt von uns dabei. Aber ich würde doch meinen, dass man sich sicher sein kann, dass du niemand, also ein Verstandsmitglied oder ähnliches Druck ausgeübt haben.
      Auf keinen Fall direkt. Es kann sein, dass diese Angestellten einen BOni erhalten nach dem wieviel Umsatz und Ertrag sie bringen. Wenn man das als Druck bezeichnenn will, dann ist das "DER" Druck. Aber so einen Druck hat ja fast schon jede Verkäuferin!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 10:30:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.892.094 von gate4share am 22.11.13 02:59:16mag sein, dass du da richtig liegst: mag sein dass du aber bagatellisierst. Nicht jeder kann unterscheiden zwischen der Stimulierung zu mehr Leistung und dem Erpressen/in der Kommunikation mitschwingen lassen mit z. B. (Arbeitsplatz)verlust) umgehen.

      Unglücklicherweise ist diese nicht ausgesprochene Androhung in verschiedenen Branchen übliches Druckmittel geworden. Daher ist burn-out auch nicht eine Modeerscheinung
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 02:01:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Meine hier ist folgendes wichtig: Menschen haben gegen Vorgaben , klare Gesetze verstossen!

      Zunächst einmal sind sie selber für diesen Gesetzesbruch verantwortlich!

      Und das beinhaltet, auch eine öffentliche Bestrafung und die ausserordentlich Kündigung. Wer hier die Bank, also den Arbeitgeber hier die Schuld geben will und Milliarden an Strafe zahlen lassen will, kann ja die selber handelnden Personen nicht ungestraft lassen!

      Wie diese Beweise dafür haben, dass diese Personen mehr oder weniger dazu getrieben wurden, dann müssen die auch bestraft werden.

      aber verantworrtlich ist immer und voll und ganz, der Gesetzesbrecher, auch wenn er angestiftet wurde!
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 17:22:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von gate4share: Meine hier ist folgendes wichtig: Menschen haben gegen Vorgaben , klare Gesetze verstossen!

      Zunächst einmal sind sie selber für diesen Gesetzesbruch verantwortlich!

      Und das beinhaltet, auch eine öffentliche Bestrafung und die ausserordentlich Kündigung. Wer hier die Bank, also den Arbeitgeber hier die Schuld geben will und Milliarden an Strafe zahlen lassen will, kann ja die selber handelnden Personen nicht ungestraft lassen!

      Wie diese Beweise dafür haben, dass diese Personen mehr oder weniger dazu getrieben wurden, dann müssen die auch bestraft werden.

      aber verantworrtlich ist immer und voll und ganz, der Gesetzesbrecher, auch wenn er angestiftet wurde!


      im juristischen Sinne könntest du vielleicht Recht haben. Das zeigt wie weltfremd die Juristen sind.
      Wenn du unter der unmißverständlichen und doch nicht expliziten Androhung deinen Arbeitsplatz zu verlieren ein oder zwei Mal nicht eingeknickt bist, deinen Arbeitplatz verloren hast und vielleicht auch noch für jemanden Sorgen musst. Dann machst du es beim dritten Mal. Diese nicht nachweißbare Nötigung am Arbeitsplatz ist heutzutage Gang und Gebe. Nur ein Jurist kann das nicht zur Kenntnis nehmen, bzw. so tun als ob und sich damit als etwas Besseres darstellen.

      Wie heißt es doch so treffend? Richter (und Anwälte) schätzt man, oder man hat mit ihnen zu tun.
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 08:12:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nun wir alle wissen es ja nicht ganz genau!
      Oder noch nicht mal viellleicht, sondern wir müssen uns ein Bild machen aus dem was uzns berichtet wird etc.

      Also bist du, dottoere der Meinung, Ackermann hätte erkannt, dass man durch diese Manipulation schön Geld verdienen könnte. Entsprechend hat er seine Vorstandskollegen die damit zu tun hattten, angewiesen, diese Manipulationen durch zu führen. Bis dahin waren dann mind 3 Bankvorstände involiert. Wovon wohl nicht einer von Arbeitslosigkeit bedroht sein würde,wenn er sich weiger nwürde!

      Dann müssten die beiden Vorstandsitglieder diese Anweisung an mindestens 2 weitere Leute, unterhalb der Vorstandsebene weiter gegeben haben......und dann kommen noch zig leute dazu, bis hin zu den Leuten, die schliesslich die offiziellen itteilungen schreiben und unterschreiben.
      Dann handeln duzende von Menschen gegen Gesetze und das alles weil irgendeine unbekannte Stelle "ganz oben" das angewiesen hat:

      Das glaube ich eben nicht!

      Also ich könnte mir gut vorstellen,dass nach der Manipulation die Gewinne in dem Bereich wo die Leute tätig sind, die manipuliert haben, dann drastisch steigen würden Und durch Bonus hätten sie denn profierit und das könnte die einzige und alleinige Motivation gewesen sein.
      Das bis in die höchste Vorstandsebene eine Manipulation ausgedacht wird und mit Druck durch gesetzt wird, halte ich für extrem unwahrscheinlich bis völlig unmöglich!
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 12:59:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man sollte sie nicht bestrafen.

      Sie wurden zwar nur indirekt gezwungen so zu handeln.

      Es müsste der Anreiz auf Boni wegfallen, bzw. die Boni-Zahlungen müssten stark begrenzt werden.

      So will jeder mehr verdienen, die Bank natürlich auch. Oder hat sich die Bank dagegenb gewehrt, den erhöhten Gewinn einzustreichen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 13:37:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Chefs der Großbank Jürgen Fitschen und Anshu Jain dazu: 'Der Vergleich betrifft Verhaltensweisen von einzelnen Mitarbeitern in der Vergangenheit, die schwere Verstöße gegen Werte und Überzeugungen der Deutschen Bank darstellen'.

      Ich habe selten so gelacht...:laugh:


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