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    Neuanlage offener Immobilienfonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.13 16:39:14 von
    neuester Beitrag 19.12.13 22:20:23 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.189.444
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      schrieb am 13.12.13 16:39:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich gucke mir gerade einige derartige Fonds an, aber bin noch etwas unschlüssig. Ziel einer derartigen Anlage wäre im wesentlichen Kapitalerhalt und gute Ausschüttungen nach Ausschöpfung der Freibeträge. Über die geänderten Bedingungen für Immofonds bin ich natürlich informiert. Bei UniImmo Europa stört mich die gerade die im Vergleich zu den Vorjahren doch etwas sehr stark gesunkenen Ausschüttung.
      Welche Fonds seht ihr in Bezug auf die obigen Vorgaben als vielversprechend an?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 16:57:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      von Immofonds würde ich mom.die Finger lassen.
      Stichwort: Mietpreisbremse
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 17:07:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schauen Sie sich doch mal die vielen offenen Immobilienfonds in Abwicklung an. Wenn Sie dann einen gefunden haben, dem Sie noch eine entsprechende Werthaltigkeit zutrauen, dann kaufen Sie ihn an der Börse.
      Beispiel Axa Immoselekt WKN 984645
      letzter Preis an der Börse 21,93
      Preisangabe bei AXA 37,01
      Dann heißt es warten, bis die letzte Immobilie verkauft ist. Wieviel letztendlich zurückgezahlt wird, ist schwer abzuschätzen. Mit dem dicken Daumen schätze ich mal ca. 28. Diese Verzinsung wäre dann besser als bei
      UniImmo und die Volksbank würde daran nicht soviel verdienen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 12:21:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier etwas zu Fonds in abwicklung, da gibt es aber sicher aktuelleres und detaillierteres:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/offen…

      "Mietpreisbremse" ist ein nachrangiges Thema, denn meist werden Büro- und Gewerbeimmobilien gehalten, die davon nicht betroffen sind. Wegen der Investitionen auf Kredit und in Problemländern sind viele Fonds in Schieflage. Bei den nicht von der Anteilsrücknahme ausgesetzten Fonds dürften die Risiken überwiegen. Die ausgesetzten an der Börse kaufen, hat spekulativen Reiz, zumal sich gerade z.B. die Märkte in Osteuropa schon wieder halbwegs erholt haben.

      So oder so sind das doch eher spekulative Anlagen, die nur scheinbar die Stabilität als Festgeld aufweisen. Kann als Diversifikation sinnvoll sein, aber weniger unter dem Aspekt "Kapitalerhalt".

      Wer trotzdem sowas will, spesengünstig ohne Ausgabeaufschlag, kann comdirects Aktion für Fonds Hausinvest anschauen mit 50 Euro Prämie bei 5 TEuro Investition. Aber generell hat man auch im Börsenhandel die freie Auswahl ohne Ausgabeaufschläge.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 13:16:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.046.090 von SusanneB am 13.12.13 16:39:14@SusanneB:
      Sofern Deine Frage nicht eine "Spaßfrage" ist, möchte ich folgendes anmerken:
      Ich werfe den noch offenen Immobilienfonds Betrug vor, weil diese von neuen Anlegern einen überhöhten Kaufpreis für die zu erwerbenden Anteile abfordern. Die Gutachterwerte, die der Anleger zu zahlen hat, entsprechen in keinster Weise mehr den tatsächlichen Verkehrswerten. Die in Abwicklung befindlichen Fonds mussten in den letzten drei Jahren die Gutachterwerte um teilweise über 50 % abwerten. Die weiterhin im Vertrieb stehenden Fonds, haben so getan, als ob "diese Immobilienkrise" für sie nicht zutrifft.
      Also ganz klar: Hände weg von diesen Anlagen!!!!!

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      Avatar
      schrieb am 14.12.13 16:08:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Immerhin haben die "ganz neuen offenen Immofonds" gegenüber den "alten offenen offenen Immofonds" ein paar Vorteile:

      - Neuanleger haben keine Nachteile gegenüber Altanlegern.
      - Sie fangen bei Null an und haben noch keine überbewerteten Altlasten.
      - Evtl. können sie bei dem Markt das ein oder andere Schnäppchen machen.
      (wenn man sich das Marketing anschaut sieht das aber nach dem Gegenteil sein, man will woll eher in den sicherern = teuren Märkten investieren und die Schäppchen in den heruntergeprügelten Märkten anderen überlassen).

      Aber prinzipiell haben auch die neue Konstrukte exakt die gleichen Webfehler, die neuen Regelungen können das nur abfedern, nicht lösen:

      - die Liquiditätsanforderungen der Anleger und die Verkaufbarkeit von Immos passen nicht immer zusammen.
      - Die Bewertungen der Immos und die Marktwerte)laufen früher oder später auseinander. Schon mit den Käufen werden jede Menge Anschaffungsnebenkosten.

      Aber solange das "Glätten" und "Schönen" der Wertentwicklung funktioniert, solange kann man sogar etwas Gewinn machen. Man muss halt nur darauf Bauen, dass der überteuerte Fonds dank eines starken Vertriebs offen bleibt und irgendwann noch überteuerter sein wird.

      Also ich bleibe dann doch lieber bei den alten geschlossenen offenen Immofonds" und kaufe vergleichbare Immobilien für den halben Preis.

      Aber mal schaun, vielleicht gibt es den Kanam Leading Cities ja in 10 Jahren ja auch zum halben Preis an der Börse, dann schaue ich ihn mir an.
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 18:07:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.049.960 von honigbaer am 14.12.13 12:21:32Wer trotzdem sowas will, spesengünstig ohne Ausgabeaufschlag, kann comdirects Aktion für Fonds Hausinvest anschauen mit 50 Euro Prämie bei 5 TEuro Investition. Aber generell hat man auch im Börsenhandel die freie Auswahl ohne Ausgabeaufschläge.

      Würd ich nicht machen, der hausinvest hat an der Börse einen Discount.

      Überhaupt interessant, dass es jetzt schon quasi negative Ausgabeaufschläge gibt...frag mich wo diese 50 Euro herkommen. Aus dem Fonds?
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 20:25:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tatsächlich deutlich billiger an der Börse zu haben der Hausinvest, das war mir nicht bewusst, dass es da inzwischen negative Ausgabeaufschläge bei offenen Fonds gibt. Die 50 Euro sind wohl aus einem Marketingtopf der comdirect, und die verdient es dann als Bestandsprovision über die Zeit wieder zurück?!

      Und die Kommentare von Degispezi und Lisaman sind auchtreffend, also lieber Abstand halten von den Fonds, deren Preis sich an den Gutachten orientiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 21:31:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.051.310 von honigbaer am 14.12.13 20:25:25Vielleicht. Es könnte aber auch sein, dass die die Stücke an der Börse absaugen und ihren Kunden als neu andrehen.

      Ich weiß nicht ob das legal wäre. Ist ne interessante Frage. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 21:48:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.046.090 von SusanneB am 13.12.13 16:39:14Welche Fonds seht ihr in Bezug auf die obigen Vorgaben als vielversprechend an?

      Gar keiner!
      Mal ne kurze Geschichte: Die Antwort, die ich vom (noch offenen) hausinvest auf die Frage bekam, warum denn all die anderen OIs die Immobilienpreise in den Niederlanden (und anderen Märkten, in denen der Preis für Gewerbeimmobilien in den letzten Jahren drastisch gesunken sind) in ihren Bewertungen/Emittentenpreisen drastisch gesenkt haben aber der hausinvest nicht, bekam ich zur Antwort, dass der hausinvest "ja nich verkaufen müsste".
      Was das heisst dürfte dir klar sein. Die noch wenigen OIs am Markt verlangen für ihre Immo-Portfolien Preise, die die Immobilien am heutigen Markt bei weitem nicht wert sind!
      Für mich ist das Anlegertäuschung nahe am Betrug. Das ist so als wenn du ein Aktienfond kaufst mit ner Daimleraktie drinn, die der Markt aktuell mit 60 Euro bewertet und ner Siemens Aktie, die der Markt mit 90 Euro bewertet und der Fond verlangt nen Preis von 200 Euro für beide zusammen, weil er noch alte (höhere) Aktienkurse an die Kunden weitergibt!
      Des weiteren steht Chance/Risiko bei den noch wenigen offenen OIs natürlich in keinem Verhältnis!
      Anders siehts natürlich bei den OIs in Abwicklung aus, die man an der Börse für nen guten Preis bekommt..
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 22:20:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Um nochmal auf die Tatsache, Handel an der Börse mit abschlag zurückzukommen,da steckt natürlich drin, dass Neuanleger nicht mehr so einfach ihre anteile zurückgeben können, sondern Kündigungsfrist einhalten müssen. Dadurch ist die Möglichkeit versperrt, an der Börse zu kaufen und direkt bei der Fondsgesellschaft Anteile einzureichen. Außer für jene Anteilsinhaber mit Altbestand, die können ihre alten Anteile in begrenztem Umfang (30.000 Euro jährlich) zur Rücknahme einreichen und an der Börse wieder kaufen. Eine Rückgabe ist dann allerdings erst nach Kündigung und Ablauf der Kündigungsfrist wieder möglich.


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