Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 765)

[brafax]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.968.120 von humm am 13.07.22 06:36:10

Ei verflixt- glaub ich hab sie falsch verstanden. Ging es um unvorbereitet und untrainiert? Alle anderen rein ins schlachten ?

[brafax]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.968.120 von humm am 13.07.22 06:36:10

Wer profitiert? Die Nato nicht wenn ich mir ihre anderen Beiträge in Erinnerung rufe...Mich wundert etwas einen solchen Beitrag von ihnen zu lesen wo sie doch sonst immer auf Geopolitik verweisen und das man nicht auf Recht oder Unrecht schauen dürfe. Ein Versuch ihre Frage zu beantworten könnte die Gedanken zu Firmen wie Rheinmetall oder Lockheat lenken,oder Gasförederern.Dort dürfte die Stimmung ganz gut sein. Sind sie gegen Rüstungsindustrie? Ich investiere nicht in Rüstung weil ich denke das es Menschen verändert wenn sie das tun. Wahrscheinlich nicht zum positiven. Aber ohne Rüstung kein Schutz. Und auch keine Geopolitik die ja ihr Hobby zu sein scheint. Aber ich stimme ihnen zu! Es ist unerträglich das alles mitzubekommen! Und deswegen sollte man alles tun um niemanden zu ermutigen Angriffskriege zu beginnen.

[humm]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.968.051 von beachbernie1 am 13.07.22 02:33:16

Wo ist der Sinn unerfahrene Soldaten, unvorbereitet, untrainiert, ob Mann oder Frau, in einem Krieg zu schicken? Sie werden sterben. Es tut weh das zu sehen. Man muss sich frage wer daran profitiert. Wer schaufelt gerade Geld auf Rechnung von Millionen die leiden? Nicht das Erste Mal in der Geschichte.

[beachbernie1]

Bei einer extrem proukrainischen Quelle habe ich heute die Information gesehen, dass die Ukraine offenbar plant auch ukrainische Frauen fuer die ukrainische Armee zwangszurekrutieren. Da der betreffende YouTube-Kanal-Betreiber sonst eher als ein reiner Papagei der ukrainischen Propaganda auffällt, sich aber in diesem Fall gegen die Plaene des ukrainischen Regimes ausspricht, gehe ich davon aus, dass an der Meldung zumindest was dran ist. Warum sollte gerade der das erfinden?



Ab ca. 4:38

[beachbernie1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.964.340 von Blue Max am 12.07.22 15:14:38

Zitat von Blue Max: Gab es in der Geschichte je einen Krieg ohne Propaganda bzw ohne Lügen ?

Mir fiele da auf Anhieb keiner ein.

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.953.534 von querdenker06 am 11.07.22 08:09:21

"...und wenn es für die große Offensive nicht reicht, okay dann halt nur nen kleiner Vorstoss auf Cherson mit massiver Artillerievorbereitung, den man dann wegen zu großem Widerstand halt abbricht. .."

Mit welcher Artillerie denn ? Wo doch aktuell die der Ukraine der Artillerie Russland 1 zu 50 unterlegen ist, wie soll da so eine "Offensive" aussehen ?

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.958.784 von beachbernie1 am 11.07.22 20:24:26

Gab es in der Geschichte je einen Krieg ohne Propaganda bzw ohne Lügen ?

[beachbernie1]

Der renommierte australische Journalist und Filmemacher John Pilger zum Propagandakrieg um die Ukraine:

[querdenker06]

Die Ukraine reagiert ja sogar vorbildlich:

https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-plant-Grossoffensive-im-…

In mehrfacher Hinsicht ein sehr geschickter Schachzug.

- Sollte die Ukraine wirklich ne Großoffensive in dieser Region starten, wird auch sie Dürfer und Städte beschiessen müssen,
wenn sich da die Russen verschanzt haben, so funktioniert Kreig nun mal. Da man die Zivilisten rechtzeitg auffordert das
Gebiett zu verlassen nätigenfalls sogar auf die Krim flüchten ist man fein raus falls die später getroffenen Häuser nicht geräumt sind.

- Hätte die Ukraine militärisch wirklich die Möglichkeit für große Gegenoffensiven wäre es die perfekte region dafür. Die Russen
haben ihre Kräfte vor allem im Donbass konzentriert, entweder sie riskieren die Rückeroberung z.B. von Cherson oder sie müssen
umgruppieren was sehr ungünstig ist.

- Selbst wenn die Ikraine militärisch garnicht angreifen kann stellt sie die Russen vor Probleme. Die müssen sich jetzt nämlich nicht nur
mit der Frage beschäftigen wie ernst diese Ankündigung ist, sondern auch mit aufgescheuchten Zivilisten fertig werden, die eventuell
aus den Gebieten raus wollen. Gerade in Cherson hat Russland ja versucht stabile russische Verwaltungsstrukturen zu schaffen, jetzt
sagt die Ukraine lieber Bürger von Cherson egal ob prorussisch oder nicht haut lieber schenll ab bevor wir angrifen. Was sagen die Russen
denn jetzt? Bleibt da die Ukrainer werden eh nicht kommen und falls dann doch?

Unabhängig ob die Ukraine militärisch an der Lage ist den Ankündigungen Taten folgen zu lassen, psychologisch kein schlechter Zug und wenn es für die große Offensive nicht reicht, okay dann halt nur nen kleiner Vorstoss auf Cherson mit massiver Artillerievorbereitung, den man dann wegen zu großem Widerstand halt abbricht. Rein zufällig wurde dabei dann halt die ein oder andere jetzt russisch kontrollierte Verwaltungsstruktur getroffen und zerstört. Wenn es den oder ist es nicht eine die russlandfrundliche Bürgermeisterin dabie im Rathaus erwischt um so besser, ist nur das Rathaus weg, muss sie halt erklären warum sie nicht drin war. Auch so erzeugt man Druck und macht den (prorussischen-) Menschen klar, das sie eben keineswegs in von Russland eroberten Gebieten sicher sind. Warum denn auch nicht? Wo ist man denn im nicht von Russland eroberten teil der Ukraine vor russischer Langstreckenartillerie sicher?

[querdenker06]

"Würde es dem ukrainische Militär bzw. dem Machthaber um Schonung des eigenen Volkes gehen, würde man vorher die Bevölkerung evakuieren, oder ist jemand einer anderen Meinung?"

Ja Bukmop da bin ich völlig andere Meinung.

Du kannst vom Militär (da mache ich keinen Unterschied zwischen dem ukrainischen und dem russischen) nicht Dinge verlangen die es schlicht und einfach nicht kann. Das Militär beider Seiten verfügt schlicht nicht über die notwendigen Resourcen um Gebiete vor dem Ausbruch großer Kampfhandlungen zu evakuieren. Als Militär bist du oft schon froh und glücklich wenn es dir gelingt den Nachschub für die eigenen Truppen an die Front zu bringen, schon damit bist du oft logistisch an den grenzen deiner Belastungsfähigkeit. Zusätzlich mal auf die schnelle mehrere 10 tausend Zivilisten oder sagar über 100 tausend aus einer Stadt raus bringen?

Das war und ist nie Aufgabe des Militärs, schlicht weil es das in einem Kreig nicht kann.

In einem Krieg ist jeder Zivilist leider selbst dafür verantwortlich wenn dann meist aus eigener Kraft rechtzeitg das Kampfgebiet zu verlassen. Weil auch das oft nicht geht, hast du einen der Gründe warum im Krieg regalmässig so viele Zivilisten sterben.

Diejenigen die Kreig führen (Militär) können nicht für rechtzeitige Evakuierungen sorgen, und die Zivilisten schaffen es aus eigener Kraft eben auch nicht, ganz zu schweigen davon das Viele aus nachvollziebaren Gründen nicht ihr Zuhause räumen wollen, oder es erst dann versuchen, wenn es schon zu spät ist.

Was den Punkt betrifft kannst du weder den Ukrainern noch den Russen große Vorwürfe machen.

Wobei zumindest die Ukraine bemüht sich ja indem sie versucht Zivilisten rechtzeitg zur Flucht auf zu rufen und/oder gemeinsam mit Russland Fluchtkorridore für Zivilisten ein zu richten. Wie toll das funktioniert siehst du ja, genauso wie du siehst das sich beide Seiten gegenseitg die Schuld geben wenn es mal wieder schief geht.