Alibaba, das Tor zum chin. Markt (Seite 221)

[Shaki]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.143.771 von Miezekatze71 am 25.08.21 10:42:28

Zitat von Miezekatze71: Nur...verstehen das wenige...und lassen sich
immer wieder durch irgendwelches "Säbelrasseln" verängstigen...
Miezi

Genau so ist es !

[cyrosos]

Für mich klingen die DKB Gebühren absolut OK. Ich selbst bin bei Flatex.

[Miezekatze71]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.143.000 von Shaki am 25.08.21 09:45:01

Zitat von Shaki: Hi Sal,

nagut, dann erkläre ich meine Strategie nochmal anhand meiner Werte etwas unter oder über 1000% Gewinn.



Die stammen alle aus Situationen in denen entweder eine Krise war oder zumindest ein Hype zu Ende gegangen ist.
Ich kaufe bevorzugt, wenn sie keiner haben will, sofern ihre langfristigen Aussichten mir gefallen. Dann halte ich solange mir die Aussichten gefallen.
Und ja da ist auch ein Chinese schon dabei - BYD die habe ich nach dem Buffet-Hype gekauft, da wollte sie "gefühlt" keiner haben.

SL war Glück, im letzten Jahr im Januar gekauft und im Coronatief noch etwas verbilligt. Die anderen sind alle LONGs.

Die jetzige "China-Krise" betrachte ich als Gelegenheit mir günstig Schnäppchen zuzulegen um sie langfristig zu halten - jedenfalls solange die Aussichten mir gefallen. Angst das China mehr als reguliert habe ich nicht - bei meinen gekauften Werten.
Die Cybersecurity zu erhöhen und der Monopolbildung entgegen zu wirken halte ich für richtig.

Die "wilden Jahre" der Marktwirschaft in China scheinen zu Ende zu sein - NICHT die Martwirtschaft als solches.

Das die KPCh in erster Linie zum Wohle der chinesische Bevölkerung agiert und nicht für Shareholder (ob nun chinesische oder westliche) empfinde ich als normal, da könnten sich insbesondere die USA mal eine Scheibe von abschneiden. Bei allen Chinawerten wo sich vielleicht einträgliche Geschäftsmodelle wie diese Nachhilfe-Pattformen entwickelt haben - also sogenanntes "Soziales" wäre ich vorsichtig. Sowas könnte auch bei uns in Deutschland oder Europa leicht reguliert werden. Da setzt die KPCh, durchaus nach "Ankündigungen" eben auch mal eine Regulation radikal durch. Sie hat da auf massive Unzufriedenheit der Bevölkerung reagiert, die für die jetzt angestrebte 2-Kind- oder 3-Kind-Politik sich das nicht mehr leisten kann.

Wie dem auch sei, ich gehe bei allen gekaufte China-Shares auch ein - nicht den absoluten Tiefpunkt erwischt zu haben - bei DiDi evtl. sogar ein Totalverlust (okay, glaub ich aber nicht dran). Aber langfristig werde ich wohl Freude an den Werten haben, wenn sie steigen...

Die stammen alle aus Situationen in denen entweder eine Krise war oder zumindest ein Hype zu Ende gegangen ist.
Ich kaufe bevorzugt, wenn sie keiner haben will, sofern ihre langfristigen Aussichten mir gefallen. Dann halte ich solange mir die Aussichten gefallen.

Exakt mein Ansatz...
Und für mich in der Kaufentscheidung einer der wichtigsten
Indikatoren...!

Deshalb kaufe ich grundsätzlich nicht bei steigenden Kursen,
sondern nur nach Abstürzen...
bzw...nach großen Korrekturen...
Die meisten halten diese Vorgehensweise für "Unfug"...
Nur....bei 117 Werten in den Depots hat sich diese
Vorgehensweise immer als richtig erwiesen!

Okay...manchmal etwas zu früh eingestiegen...
aber letztendlich hat es sich doch wieder ausbezahlt....!

Mit Berechnungen, Charts...kann ich wenig anfangen...
und interessiert mich auch nicht....
Lenkt in der Phase der Entscheidungsfindung nur ab...

So auch bei BABA...
Was soll man hier berechnen wollen...
Das Ding ist um ca. 50% gefallen...
Auf welche Chancen soll man denn auf dem Markt
noch warten...?

Ob die Roten, Kommunisten, Chinesen, die Partei oder wer
auch immer...alle haben in den letzten Jahrzehnten
dazugelernt... Ideologie ja, aber nur bis zu dem Punkt,
an dem es "uns" anfangen könnte zu schaden...!

Daher....mit einem am Boden liegenden "Alibaba"
kann niemand etwas anfangen...
Die Zeiten... eine ideologische Gesinnung bis zur
Selbstzerstörung zu verteidigen...,
die gehören zur Vergangenheit!

Nur...verstehen das wenige...und lassen sich
immer wieder durch irgendwelches "Säbelrasseln" verängstigen...

Miezi

[Sal-Paradise]

Zur Bank? Hihi...der war gut und ich stelle mir gerade vor, wie sich damals bei WDI eine Kilometerlange Schlange vor der Zentrale der DB bilden würde, und wie der Mob dann diese stürmt, um noch zu retten was zu retten ist.... ;-)

Ich musste damals 2000 auch noch auf der Sparkasse anrufen, um die Order mündlich durchzugeben und manchmal waren die MA nicht vakant, weil das nicht jeder machen durfte+konnte und dann wurde eben Nachmittags oder am nächsten Tag nochmals telefoniert. Die waren das damals auch nicht gewöhnt, dass da ein Nerd alle Nase lang anruft, um irgendwelche Aktien zu kaufen, die erst mühsam "gesucht" werden mussten, weil da keine echte Kompetenz am Ende der anderen Leitung saß.

Für Anleger mit nervösen Zuckungen in den Fingern, die bei jedem -1%-Downgrade gleich wieder werfen weil sie nicht wussten, dass man auch Geld verlieren kann, wäre diese alte Form eventuell ganz gut, weil doch oft am nächsten Tag dieselbe Share wieder im Geld steht und unser nervöser Newbie somit seine Finger wieder unter Kontrolle hat... ;-)

[KarateKatze]

Ja das stimmt , und ich handele genau so easy übers Smartphone wie bei TR und muss nicht extra noch zur Bank laufen 😅

[Sal-Paradise]

Das glaube ich gerne, dass du dich in so einer "Spielwiese" wohlfühlst... ;-)

Mexiko? Ich könnte dir da keine einzige, lumpige Share nennen die ich empfehlen könnte.
Aber Fakt ist, dass jemand der sich Zeit für diverse "Exoten" nimmt, Perlen finden kann, die eben jenseits des Mainstreams auf ihre Bergung zuwarten. Und gerade bei einem überkauften US-Markt könnten diverse Länder eine echte Alternative sein.

[KarateKatze]

Ja für Trader ist das natürlich nicht geeignet , pauschal 10 bzw. 20 Euro pro Order lohnt sich nur wenn man gleich ein paar mehr Aktien kauft , ist Egal ob ich für 50 oder 8000 Euro kaufe der Preis bleibt gleich , aber für mich persönlich ist das ok , mir gefällt das breite Angebot an Handelsplätzen und Auslandsbörsen , ja selbst Mexico Börse usw. hab einige Aktien , auch US die leider in Deutschland nicht zu kaufen sind für sowas ist das dann gut , ansonsten sind die Neobroker meist viel günstiger

[Sal-Paradise]

Hast du nebenbei noch einen anderen Broker wie TR, SB oder Scalable?

Wer seine normale Bank als Broker nutzt, so wie ich anfangs IngDiba, dem fressen die Kosten bald die Haare vom Kopf, warum ich dann zu TR gewechselt bin. Für meine 12jährige Tochter muss ich die DiBa nutzen, weil die bei einem Broker natürlich kein Konto bekommen würde, aber selbst so muss ich immer wieder über mein TR-Konto divese Aktien zu ihr transferieren, da die Kosten z.B. für einen Einzelaktiensparplan ausufernd wären. Bestimmte ETF gehen natürlich, da man diese Gebührenfrei besparen kann, aber eben nicht alle. Und Einzelaktien besparen geht gar nicht, da stehen die Kosten in keinem Verhältnis zum Kauf.

[KarateKatze]

aber ich will hier auch keine Werbung für irgendwas machen , nur zeigen wie einfach das geht , nur weil der eigene Broker es nicht anbietet heißt es nicht das es nicht geht wollte ich damit nur sagen weil hier ja immer wieder solche Äußerungen mit Konstruktionen usw. auftauchen

[Shaki]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.142.391 von Sal-Paradise am 25.08.21 09:00:09

Hi Sal,

nagut, dann erkläre ich meine Strategie nochmal anhand meiner Werte etwas unter oder über 1000% Gewinn.



Die stammen alle aus Situationen in denen entweder eine Krise war oder zumindest ein Hype zu Ende gegangen ist.
Ich kaufe bevorzugt, wenn sie keiner haben will, sofern ihre langfristigen Aussichten mir gefallen. Dann halte ich solange mir die Aussichten gefallen.
Und ja da ist auch ein Chinese schon dabei - BYD die habe ich nach dem Buffet-Hype gekauft, da wollte sie "gefühlt" keiner haben.

SL war Glück, im letzten Jahr im Januar gekauft und im Coronatief noch etwas verbilligt. Die anderen sind alle LONGs.

Die jetzige "China-Krise" betrachte ich als Gelegenheit mir günstig Schnäppchen zuzulegen um sie langfristig zu halten - jedenfalls solange die Aussichten mir gefallen. Angst das China mehr als reguliert habe ich nicht - bei meinen gekauften Werten.
Die Cybersecurity zu erhöhen und der Monopolbildung entgegen zu wirken halte ich für richtig.

Die "wilden Jahre" der Marktwirschaft in China scheinen zu Ende zu sein - NICHT die Martwirtschaft als solches.

Das die KPCh in erster Linie zum Wohle der chinesische Bevölkerung agiert und nicht für Shareholder (ob nun chinesische oder westliche) empfinde ich als normal, da könnten sich insbesondere die USA mal eine Scheibe von abschneiden. Bei allen Chinawerten wo sich vielleicht einträgliche Geschäftsmodelle wie diese Nachhilfe-Pattformen entwickelt haben - also sogenanntes "Soziales" wäre ich vorsichtig. Sowas könnte auch bei uns in Deutschland oder Europa leicht reguliert werden. Da setzt die KPCh, durchaus nach "Ankündigungen" eben auch mal eine Regulation radikal durch. Sie hat da auf massive Unzufriedenheit der Bevölkerung reagiert, die für die jetzt angestrebte 2-Kind- oder 3-Kind-Politik sich das nicht mehr leisten kann.

Wie dem auch sei, ich gehe bei allen gekaufte China-Shares auch ein - nicht den absoluten Tiefpunkt erwischt zu haben - bei DiDi evtl. sogar ein Totalverlust (okay, glaub ich aber nicht dran). Aber langfristig werde ich wohl Freude an den Werten haben, wenn sie steigen...