Wie kommt man an Dividenden? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.04.00 10:57:26 von
neuester Beitrag 17.04.00 11:58:58 von
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Neuigkeiten
18.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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16:38 Uhr · Markus Weingran |
18.04.24 · Felix Haupt Anzeige |
Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
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3,0000 | -12,02 |
Hi Leute, kann mir jemand sagen, wann ich kaufen muß um von der Dividende zu profitieren.
Erklärung bitte am Beispiel Daimler-Chrysler.
HV: 19.4.00
Erklärung bitte am Beispiel Daimler-Chrysler.
HV: 19.4.00
Hallo FinancialTimes,
für den gewöhnlichen Anleger ergibt sich diese strategische Frage so kaum.
Nur langfristig kann man über den Sinn des Kaufs von Aktien mit hoher Dividendenrendite diskutieren.
Begründung:
1. Nur wenige Anleger kaufen (in Deutschland) Aktien wegen ihrer Dividende, vor allem weil die Dividendenrendite nur sehr gering ist.
Selbst DaimlerChrysler reißt das Ruder kaum heraus (Dividendenrendite 3,80%).
Die Kursgewinne/ (-verluste) sind vergleichsweise wesentlich höher und bei langfristigen Anlegern sogar noch steuerfrei.
2. Ein vorheriger Kauf (vor Hauptversammlung) funktioniert so nicht. Die Märkte kann man nicht veralbern, das würden dann alle machen.
Was heißt das, die Aktie fällt im Normalfall ca. um die Dividendenausschüttung, sobald diese getätigt ist. Ein kurzfristiges Spaßgeschäft
ist also nicht möglich. Die Differnz gleicht sich erst nach längerer Zeit wieder aus. So hat der Anleger durch die Ausschüttung kurzfristig
keinen Nettogewinn.
3. Die besprochene Aktie ist wie die meisten so volatil, dass sich eine kurzfristige Überlegung mit Rücksicht auf einen Dividendendeal überflüssig macht.
Wir wir sehen können, bewegen sich die Märkte schon seit geraumer Zeit so, dass Punkt 2 keine Beachtung mehr findet. Manchmal dauert es ewig bis die
Differenz ausgeglichen ist, manchmal ist schon am nächsten Tag wegen des guten Börsenumfelds alles so, als ob nie eine Ausschüttung war.
Die Veränderungen ergeben sich dann nicht aus dem theoretischen Dividendenausgleich sondern aus anderen Gründen.
So kann eben eine solche Aktie beispielsweise bei einem solchen Umfeld nach Ausschüttung einfach kontinuierlich weiter fallen, obwohl Punkt 2
eine Erhöhung des Kurses vorgibt.
Fazit: Wer langfristig dividendenstarke Aktien im Depot haben will, der kauft diese eben fast ohne Rücksicht auf den HV-Termin.
Kurzfristige Spekulationen aufgrund der Ausschüttung erübrigen sich, die Märkte regeln sich selbst (Pkt. 2) oder spielen ein ganz anderes Spiel (Pkt. 3).
Es gibt andere Aktien, die eine noch höhere Dividendenrendite haben. Und manche davon sind ziemlich unvolatil, mein Punkt 2 kann man da sicher
schön beobachten. Am Tag der Ausschüttung reduziert sich dann normal der Aktienkurs. Jedoch haben Anleger auch Spaß mit solchen Aktien,
gerade wenn bei relativ stabilem Aktienkurs die Ausschüttung höher ist als bei Zinspapieren.
Beispiel aus dem SMAX: Kaufhaus Ludwig Beck (519990), Dividendenrendite (2000e) 6,01%, HV-Termin 17.05.
Viel Spaß beim Beobachten.
Hendrik
für den gewöhnlichen Anleger ergibt sich diese strategische Frage so kaum.
Nur langfristig kann man über den Sinn des Kaufs von Aktien mit hoher Dividendenrendite diskutieren.
Begründung:
1. Nur wenige Anleger kaufen (in Deutschland) Aktien wegen ihrer Dividende, vor allem weil die Dividendenrendite nur sehr gering ist.
Selbst DaimlerChrysler reißt das Ruder kaum heraus (Dividendenrendite 3,80%).
Die Kursgewinne/ (-verluste) sind vergleichsweise wesentlich höher und bei langfristigen Anlegern sogar noch steuerfrei.
2. Ein vorheriger Kauf (vor Hauptversammlung) funktioniert so nicht. Die Märkte kann man nicht veralbern, das würden dann alle machen.
Was heißt das, die Aktie fällt im Normalfall ca. um die Dividendenausschüttung, sobald diese getätigt ist. Ein kurzfristiges Spaßgeschäft
ist also nicht möglich. Die Differnz gleicht sich erst nach längerer Zeit wieder aus. So hat der Anleger durch die Ausschüttung kurzfristig
keinen Nettogewinn.
3. Die besprochene Aktie ist wie die meisten so volatil, dass sich eine kurzfristige Überlegung mit Rücksicht auf einen Dividendendeal überflüssig macht.
Wir wir sehen können, bewegen sich die Märkte schon seit geraumer Zeit so, dass Punkt 2 keine Beachtung mehr findet. Manchmal dauert es ewig bis die
Differenz ausgeglichen ist, manchmal ist schon am nächsten Tag wegen des guten Börsenumfelds alles so, als ob nie eine Ausschüttung war.
Die Veränderungen ergeben sich dann nicht aus dem theoretischen Dividendenausgleich sondern aus anderen Gründen.
So kann eben eine solche Aktie beispielsweise bei einem solchen Umfeld nach Ausschüttung einfach kontinuierlich weiter fallen, obwohl Punkt 2
eine Erhöhung des Kurses vorgibt.
Fazit: Wer langfristig dividendenstarke Aktien im Depot haben will, der kauft diese eben fast ohne Rücksicht auf den HV-Termin.
Kurzfristige Spekulationen aufgrund der Ausschüttung erübrigen sich, die Märkte regeln sich selbst (Pkt. 2) oder spielen ein ganz anderes Spiel (Pkt. 3).
Es gibt andere Aktien, die eine noch höhere Dividendenrendite haben. Und manche davon sind ziemlich unvolatil, mein Punkt 2 kann man da sicher
schön beobachten. Am Tag der Ausschüttung reduziert sich dann normal der Aktienkurs. Jedoch haben Anleger auch Spaß mit solchen Aktien,
gerade wenn bei relativ stabilem Aktienkurs die Ausschüttung höher ist als bei Zinspapieren.
Beispiel aus dem SMAX: Kaufhaus Ludwig Beck (519990), Dividendenrendite (2000e) 6,01%, HV-Termin 17.05.
Viel Spaß beim Beobachten.
Hendrik
als daimler aktionär erhält man die dividende zwischen dem 19. und 20. april
wenn du daimler aktien hast, dann wird dir die dividende gutgeschrieben, sofern du einen freistellungsauftrag hast.
ich glaube aber nicht, dass du von der dividende profitieren kannst, da die daimleraktie sicherlich um den dividendenbetrag fallen wird
wenn du daimler aktien hast, dann wird dir die dividende gutgeschrieben, sofern du einen freistellungsauftrag hast.
ich glaube aber nicht, dass du von der dividende profitieren kannst, da die daimleraktie sicherlich um den dividendenbetrag fallen wird
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