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    KKR & Co - lukrative Beteiligungs- und Privat Equity-Geschäfte für jedermann (Seite 22)

    eröffnet am 08.04.14 09:31:22 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:39:50 von
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      schrieb am 21.07.14 15:54:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Heuschrecke" - ja oder nein?

      In Deutschland werden sie als "Heuschrecken" bezeichnet, sogenannte Private-Equity-Gesellschaften. Sie kaufen Firmen, bürden ihnen die Schulden auf und verkaufen sie mit höchstmöglicher Rendite - soweit ihr Ruf.

      Quelle

      Hans-Peter Wild hat ganz andere Erfahrungen gemacht. Die Zusammenarbeit mit der Private-Equity-Gesellschaft KKR hat sich für ihn ausgezahlt. Vor drei Jahren hat er den Finanzinvestor in sein Unternehmen Wild Flavors geholt, ein weltweit führender Hersteller von Fruchtmischungen, Aroma- und Zusatzstoffen mit rund 2500 Mitarbeitern und einer Milliarde Euro Jahresumsatz. KKR ist mit der Minderheitsbeteiligung von 35 Prozent bei dem deutschen Mittelständler eingestiegen - für den Finanzinvestor ein Novum. Er hat außerdem akzeptiert nur Eigenkapital einzusetzen, dem Unternehmen also keine Schulden aufzubürden.

      Erfolgsstory: Verkauf Wild Flavors
      Firmeneigentümer Hans-Peter Wild war in einer starken Verhandlungsposition. Es gab viele Unternehmen und Finanzinvestoren, die an einem Einstieg Interesse hatten. Wild suchte einen Investor, weil sein Unternehmen stark gewachsen und eine Neuausrichtung nötig war. "Für die Globalisierung mussten wir uns einfacher Kapital beschaffen können und wir benötigten Expertise im Aufbau globaler Strukturen", sagt der Firmenchef. Für ihn ist klar, die Kooperation hat sich für beide Seiten bewährt.

      Im Juli hat er sein Unternehmen Wild Flavors für 2,3 Milliarden Euro an den amerikanischen Lebensmittelkonzern Archer Daniels Midland (ADM) verkauft. KKR hat den Kontakt vermittelt. Man geht davon aus, dass der Finanzinvestor beim Verkauf seinen Einsatz verdreifacht hat. Hans-Peter Wild hat rund das 14-fache des für 2015 erwarteten Gewinns bekommen. Um seine Mitarbeiter macht er sich keine Sorgen. "Für ADM bietet diese Ergänzung ihres Portfolios enorme Wachstumschancen, so dass keine Arbeitsplätze durch den Deal gefährdet sind", sagt er.

      Armaturenhersteller Grohe und die "Heuschrecken"-Debatte
      Ganz anders sah das bei dem Verkauf des Armaturenherstellers Grohe aus, an dem sich die "Heuschrecken"-Debatte 2005 entfachte. Im Jahr 1998 war die Private-Equity-Firma BC Partners bei dem Sanitärkonzern eingestiegen. Aus einem geplanten Börsengang wurde nichts, stattdessen verkaufte BC Partners an die Branchenkollegen Texas Pacific Group und CSFB Private Equity. Etwa sechs Jahre lagen zwischen Kauf und Verkauf des Unternehmens Grohe, ein üblicher Zeitraum in der Branche.

      Unter den neuen Eigentümern Texas Pacific Group und CSFB Private Equity setzte der Kahlschlag ein. Rund 1000 Mitarbeiter wurden entlassen, Werke geschlossen. Der damalige SPD-Vorsitzende Franz Müntefering, in dessen Wahlkreis die Firma lag, brachte die "Heuschrecken"-Debatte ins Rollen. Er sprach von Heuschreckenschwärmen, die über Unternehmen herfallen, sie abgrasen und dann weiterziehen. Es war eine Kampfansage an die Private-Equity-Branche. Bis heute ist sie den Ruf nicht wieder los geworden.

      Private Equity wehrt sich gegen Negativ-Image
      Stefan Zuschke, Deutschland-Chef von BC Partners, hält von den Vorwürfen nichts. "Private Equity grast die Unternehmen nicht ab, sondern entwickelt sie mit Kapital und strategischem Know-how weiter, macht sie zukunftsfähig." Seit 2009 ist er Deutschland-Chef von BC Partners, einer der führenden Private-Equity-Gesellschaften in Europa. Dafür seien manchmal schmerzhafte Entscheidungen notwendig, wie die Schließung inländischer Produktionsstandorte. Für ihn ist Grohe eine Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen stehe heute sehr gut da. "Der einzige Vorwurf, den man uns eventuell machen könnte, wäre der, dass wir Grohe damals zu einem relativ hohen Preis verkauft haben. Aber so läuft das Geschäft eben: Wir haben den Preis erzielt, der seinerzeit am Markt möglich war." An BC Partners flossen damals 1,5 Milliarden Euro.

      Die Branche hat sich gewandelt
      Die Rahmenbedingungen für die Private-Equity-Branche im Vergleich zu 2005 und der 'Heuschrecken-Debatte' haben sich stark verändert", sagt Steve Roberts, Leiter des Bereichs Private Equity bei PricewaterhouseCoopers (PWC) in Frankfurt am Main und verantwortlich für den Private Equity Trend Report 2014.Er ist der Meinung, dass sich die Branche seit der Finanzkrise 2008 in einem umfassenden Wandel befindet. "Im Mittelpunkt der Investitionsstrategie stehen primär das Wachstum durch Expansion und ein deutlich höherer Eigenkapitaleinsatz als vor der Krise, als die Übernahmen häufig mit einer hohen Verschuldung des Unternehmens einhergingen", so Roberts.

      Private Equity als neue Finanzierungsmöglichkeit
      Die Private-Equity-Branche kämpft noch mit anderen Problemen. Trotz verfügbarem Eigen- und Fremdkapital und niedrigen Zinsen gibt es zu wenig Kaufobjekte gerade im Mittelstand. "2014 gab es bislang nur wenige große Transaktionen und damit zu wenige Deals, die den Investoren die Möglichkeit bieten, ihr beträchtliches Kapital zu investieren", sagt Steve Roberts. Für ihn steht fest: "Damals wie heute spielen Finanzinvestoren eine wichtige Rolle auf dem Transaktionsmarkt in Deutschland."

      So sieht das auch Sascha Steffen, Professor an der European School of Management and Technology in Berlin. "Vor dem Hintergrund neuer und noch strenger werdender Regulierung des Bankensektors brauchen wir dringend Alternativen zur Kreditfinanzierung von Unternehmen", so der Ökonom. "Private Equity ist eine Möglichkeit. Wir sollten uns diesen alternativen Finanzierungsformen öffnen, sie verstehen lernen und die positiven Aspekte nutzbar machen."
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 12:00:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Greensolver liefert bedeutende Due Diligence

      Quelle


      Paris (ots/PRNewswire) - Greensolver, ein unabhängiger Experte im Management von Wind- und Sonnenenergieparks, gibt seine Mitwirkung an einer der grössten Transaktionen des Jahres im Bereich erneuerbare Energien bekannt. Kohlberg Kravis Roberts & Co. LP (KKR), eine führende globale Investitionsgesellschaft, liess verlautbaren, dass sie für 417 Millionen Euro eine Ein-Drittel-Beteiligung an Acciona Energía International, einem der grössten Anlagenbestände dieser Branche, erwerben wird. Greensolvers technische Expertise und Erfolgsgeschichte führten zu seiner Ernennung als KKRs technischer Berater für diese Transaktion. Dies ist ein Meilenstein bei seiner Strategie, eine wirkliche Alternative gegenüber anderen Anbietern technischer Dienste auf diesem globalen Markt zu werden.


      Stärkung seiner Position als globaler technischer Experte

      Die Vereinbarung zwischen der Acciona-Gruppe und KKR wird einen der weltweit grössten Anlagenbestände im Bereich erneuerbare Energien noch weiter stärken und entwickeln.

      Greensolver hofft, mit diesem Geschäftsabschluss seine Position als unabhängiger technischer Partner für Investoren zu stärken, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und weltweit Wachstumschancen aufzuspüren:

      "Wir sind stolz darauf, einer der Hauptakteure bei der Unterstützung dieses Geschäftsabschlusses gewesen zu sein. KKR hat stets starke Partnerschaften mit den besten, im jeweiligen Bereich spezialisierten, Beratern gepflegt. Durch diesen Erfolg werden wir nicht nur unsere Kundenbeziehungen stärken, sondern hoffen auch, mit KKR diese positive Dynamik zu verfestigen", kommentierte Guy Auger, CEO von Greensolver.

      In ihrem Bestand vereinigt AEI Anlagen im Bereich erneuerbare Energien, die für 2,3 GW in 14 Ländern (Spanien nicht eingeschlossen) stehen. Der grösste Teil des Portfolios besteht aus Anlagen im Bereich Windenergie.


      Tiefgehende Kenntnis des Investitionsmarkts

      Aufgrund seiner einzigartigen Kombination von technischen und finanziellen Fähigkeiten hofft Greensolver, dem klassischen Modell von Finanztransaktionen eine neue Sichtweise hinzuzufügen.

      "Mit mehr als hundert Kauftransaktionen, bei denen Greensolver beratende Funktion hatte, und einer Vielzahl abgeschlossener Kauftransaktionen ist Greensolver ein erfahrener Akteur bei der Beratung als Teil von Anlagentransaktionen. Unsere Funktion bei diesen Geschäftsabschlüssen hat viele Facetten: Vermittler, Ingenieur des Eigners, technischer Berater, Finanzberater", fügte Guy Auger, CEO von Greensolver hinzu.
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      schrieb am 14.07.14 21:05:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Finanzinvestor KKR erwägt Verkauf von Netzbetreiber Versatel - Kreise

      Quelle

      Von Eyk Henning und Archibald Preuschat

      Das Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen Versatel steht offenbar zum Verkauf. Der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) erwägt den Ausstieg beim nach der Telekom zweitgrößten Anbieter von Glasfasernetzen in Deutschland, wie zwei mit dem Vorgang vertraute Personen am Montag dem Wall Street Journal Deutschland sagten. KKR hatte die ehemals börsennotierte Versatel im Jahre 2011 für 240 Millionen Euro gekauft. 25,1 Prozent von Versatel gehören der United Internet AG, die Ende 2012 eine entsprechende Option ausübte.

      Insbesondere Versatels Glasfasernetz macht das Unternehmen für einen Käufer aus der Branche interessant. Als mögliche Käufer nannten die Personen Vodafone. Auch ein Kauf durch Telefonica Deutschland wäre theoretisch denkbar. Allerdings hatte Telefonica erst im Herbst 2013 ihr Glasfasernetz in Hamburg an Versatel verkauft.

      Versatel wäre zwar auch für die Deutsche Telekom interessant, der ehemalige Staatskonzern würde bei einem Kauf aber höchstwahrscheinlich auf kartellrechtliche Probleme stoßen.

      Glasfasernetze gewinnen wegen des explodierenden Datenaufkommens immer mehr an Bedeutung, weil durch sie hohe Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden können. Überhaupt ist Festnetzinfrastruktur für Telekommunikationsunternehmen interessanter geworden. So zahlte Vodafone rund 10 Milliarden Euro für Kabel Deutschland, um den Kunden Mobil- und Festnetzdienste aus einer Hand anbieten zu können, wie es auch die Deutsche Telekom tut.

      Das Glasfasernetz von Versatel hat laut dem Unternehmen eine Länge von insgesamt 53.000 Kilometern. Hinzu kommt ein 19.000 Kilometer langer Backbone mit mehr Breitbandleistung, mit der hohe Datenmengen aus den Netzen abgeführt werden können.

      In 33 der 50 größten deutschen Städte verfügt Versatel, die aus dem Zusammenschluss von rund zwei Dutzend Stadtnetzbetreibern entstanden ist, über eine eigene Infrastruktur. Versatel bietet aber auch Geschäfts- und Privatkunden Telekommunikationsdienste. Für dieses, nicht aber für das Netz, interessiere sich auch United Internet, sagte eine der mit dem Vorgang vertrauten Personen.

      Eine Sprecherin von Versatel wollte sich ebensowenig wie Haupteigentümer KKR zu einem möglichen Verkauf des Unternehmens äußern. Auch Sprecher der kolportierten Kaufinteressenten Vodafone und Telefonica Deutschland "wollten Marktspekulationen nicht kommentieren". Ein Sprecher von United Internet war für einen Kommentar zunächst nicht erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 15:48:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      KKR gilt als König des Buyout-Geschäftes

      Quelle

      Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in New York. Gegründet wurde KKR 1976 von Jerome Kohlberg, Henry Kravis und George R. Roberts. Seit 2010 ist KKR an der New Yorker Börse kotiert. Das Unternehmen hält Firmenbeteiligungen in der Regel für etwa sechs bis sieben Jahre. In dieser Zeit versucht die Beteiligungsgesellschaft, die Firma profitabler zu machen. Nach abgeschlossener Restrukturierung wird die Firma an ein Unternehmen oder einen Investor weiterverkauft oder an die Börse gebracht.


      Spektakuläre Transaktion

      Auf einen Schlag bekannt wurde KKR im November 1988. Damals übernahm die Private-Equity-Gesellschaft den Mischkonzern RJR Nabisco für 25 Mrd. $. Die Firma bestand hauptsächlich aus dem Tabakkonzern R. J. Reynolds, dem Lebensmittelkonzern Nabisco und der Marke Del Monte Foods. Der Gesamtkonzern wurde später in Einzelteilen verkauft. Die spektakuläre Transaktion war die Basis für das Image des Unternehmens als König des Buyout-Geschäftes.


      Lange Liste von Beteiligungen

      Im Laufe der Jahre hat KKR eine ganze Reihe von Unternehmen unter ihre Fittiche genommen. Zu den jüngeren Investments zählen die Beteiligungen am Klub des Fussball-Bundesligisten Hertha Berlin, am Erdöl-Zulieferer Crosby und an dem in der Schweiz domizilierten Aromenhersteller Wild Flavors, der unlängst an den amerikanischen Nahrungsmittelkonzern Archer Daniels verkauft wurde.

      Beteiligt war KKR in Deutschland auch am Gabelstapler-Hersteller Kion und am Geldautomaten- und Kassenhersteller Wincor Nixdorf. Zu den bekannten Engagements gehören bzw. gehörten ferner die BMG Rights Management, ProSiebenSat 1, der Finanzdienstleister und Zahlungsabwickler First Data, die Drogeriekette Alliance Boots sowie der der Energiekonzern TXU. In den letzten Jahren hat sich KKR verstärkt im chinesischen Markt engagiert. Die Gesellschaft investiert aber auch in weniger offensichtlichen Bereichen wie etwa dem Blumenexport aus Äthiopien.

      Zu den direkten Konkurrenten des Unternehmens gehören die Carlyle Group, CVC Capital, Apax, Bain und Oaktree Capital.
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 11:04:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Scout-Gruppe: KKR verbündet sich mit Ringier

      Mit Portalen wie „Friendscout24“ erlangte Ringiers Scout-Gruppe Bekanntheit. Nun übernimmt der Finanzinvestor KKR 49 Prozent des Unternehmens. Für Ringier-Chef Walder ist das ein bedeutender Schritt nach vorn.

      Düsseldorf. New York ist ein guter Ort für Geschäfte. Das fanden auch der Schweizer Verleger Michael Ringier („Blick“, „Schweizer Illustrierte“) und der ortsansässige Finanzgewaltige Henry Kravis, seines Zeichens Mastermind der Private-Equity-Gesellschaft KKR. Sie trafen sich im November 2013. Das hat Folgen: Gemeinsam wollen das 180-jährige Traditionshaus aus Zürich und die finanzkapitalistische Macht die digitale Zukunft erobern - ein bisschen jedenfalls.

      Kravis und seine KKR übernehmen 49 Prozent an der Schweizer Scout24-Gruppe („Friendscout24“, „Immoscout24“) und der Vermarktungsfirma Omnimedia, die bisher zu jeweils 100 Prozent zu Ringiers Digital-Holding gehören. Offenbar flossen rund 160 Millionen Schweizer Franken für dieses Geschäft, wie Finanzkreise berichten.

      An dem Deal soll auch der deutsche Medien-Konzern Axel Springer interessiert gewesen sein. Er unterhält in der Schweiz eine kleine Zeitschriftengruppe. Aber offenbar wollte Springer nur ein Joint-Venture, also die Anteile hälftig zuteilen, während Ringier auf die Vormacht bestanden haben soll. Auch der Züricher Rivale TAMedia („Tagesanzeiger“) sowie die schwedische Beteiligungsfirma EQT sollen interessiert gewesen sein.

      Für Ringier-Chef Marc Walder ist das ein bedeutender Schritt nach vorn. Der einstige Tennisprofis hat den Verlag umgebaut und setzt auf neue, digitale Geschäfte. Derzeit macht Ringier 30 Prozent des Gesamtumsatzes von rund einer Milliarde Schweizer Franken mit Digitalgeschäften. Vorstandschef Walder hat das Ziel, diesen Anteil bis 2017 auf 50 Prozent auszubauen.

      Das von KKR erlöste Geld will er offenbar investieren – in Aktivitäten in Afrika, wo das Unternehmen im Mobilfunk sehr aktiv ist, sowie in der Schweiz. Es gehe Walder zunächst um die Konsolidierung auf dem Heimatmarkt, sagt ein Experte. Portale wie Ricardo.de böten sich zur Übernahme an.

      Bei KKR hat der europäische Medienchef Phillip Freise das Geschäft maßgeblich angekurbelt. Er war mit seiner Firma zuvor zusammen mit Bertelsmann bei Musikrechten unterwegs und amtiert als Aufsichtsratsvizechef beim TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 Media AG, wo KKR lange Zeit maßgeblich beteiligt war. Freise spricht gerne vom „unternehmerischen Kapital“, das seine Gruppe einbringe, also von Know-how und Netzwerkkontakten. Den Schweizer Deal sieht er als Fortsetzung der deutschen Geschäfte.

      Quelle: Handelsblatt Online, WiWo

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      schrieb am 14.07.14 11:02:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien der WMF AG veröffentlicht - Annahmefrist beginnt

      Quelle

      - BaFin genehmigt Angebotsunterlage
      - Annahmefrist läuft vom 14. Juli 2014 bis zum 11. August 2014
      - Angebotspreis 53 Euro je Vorzugsaktie
      - Angebot entspricht einem Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien.

      Es entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von etwa 67 Prozent auf den von Finedining Capital im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien.

      Finedining Capital GmbH ("Finedining Capital"), eine Holdinggesellschaft im mittelbaren Besitz von durch KKR (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen "KKR") beratenen Fonds, hat heute die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot für alle ausstehenden Vorzugsaktien (ISIN DE0007803033) der WMF AG ("WMF") veröffentlicht. Vor der Veröffentlichung hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") die Angebotsunterlage gemäß dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) genehmigt.

      Seit heute haben die Aktionäre der WMF AG die Möglichkeit, ihre Vorzugsaktien der Finedining Capital zum Preis von 53 Euro pro Aktie anzudienen. Hierfür müssen sie bei ihrer jeweiligen Depotbank eine schriftliche Erklärung abgeben. Die Annahmefrist endet am 11. August 2014 um 24.00 Uhr (MEZ). Die Bieterin geht davon aus, dass das öffentliche Erwerbsangebot Ende August vollzogen werden kann, nachdem die kartellrechtlichen Genehmigungen erteilt wurden.

      Die Besitzer von WMF-Vorzugsaktien erhalten unter dem öffentlichen Erwerbsangebot einen Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien. Das Angebot entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von etwa 67 Prozent auf den von Finedining Capital im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien.

      Ziel ist es, eine Beteiligung von mindestens 90 Prozent des WMF-Grundkapitals zu erreichen, um im Rahmen eines Squeeze-outs die Anteile der Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung erwerben zu können. Das Angebot ist daher an die Bedingung geknüpft, dass durch das Angebot, die Zusammenlegung der Aktien von Finedining Capital und FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH ("FIBA") sowie etwaiger Erwerbe außerhalb des Angebots eine Beteiligungsquote von mindestens 90 Prozent - ausgenommen der von WMF gehaltenen eigenen Aktien - erreicht wird. Dies ist der Fall, wenn etwa 75 Prozent der ausstehenden Vorzugsaktien während der Angebotsfrist angedient oder parallel hinzuerworben werden. Zudem unterliegt das Angebot der Zustimmung der relevanten Aufsichtsbehörden.

      KKR und FIBA sind der Überzeugung, dass WMF von der geplanten Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur profitieren und die Neustrukturierung WMF dabei unterstützen wird, die vom Management eingeleitete langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens fortzusetzen. Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch.

      Die Angebotsunterlage steht ab heute unter www.finedining-offer.com zur Verfügung. Dort können auch weitere Informationen abgerufen werden. Kopien der Angebotsunterlage sowie eine unverbindliche Übersetzung in englischer Sprache sind bei der Deutsche Bank Aktiengesellschaft, ICSS, Issuer Services, Post-IPO Services, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland, kostenlos erhältlich (Bestellung via Fax: +49(0)69 910-38794; Bestellung via E-Mail: dct.tender-offers@db.com, unter Angabe der vollständigen Postadresse).

      KKR ist ein weltweit führender Investor, der in diverse Anlageklassen investiert, darunter Private Equity, Energie, Infrastruktur, Immobilien, Kreditprodukte und Hedgefonds. Im Mittelpunkt steht die Erwirtschaftung attraktiver Anlageerträge über einen geduldigen und disziplinierten Investmentansatz, die Beschäftigung hochqualifizierter Experten und die Schaffung von Wachstum und Wert bei den Anlageobjekten. KKR investiert eigenes Kapital zusammen mit dem Kapital seiner Partner und eröffnet weitere Möglichkeiten über sein Kapitalmarktgeschäft. Verweise auf die Investitionen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwalteten Fonds beziehen. Weitere Informationen über KKR & Co. L.P. (NYSE: KKR) erhalten Sie auf der KKR Webseite www.kkr.com.
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 08:47:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Credit Suisse stuft KKR hoch

      Credit Suisse stuft KKR von Neutral auf Outperform hoch. Kursziel $33 (€24).
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 09:55:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      KKR sieht Minderheitsbeteiligung an Aromenfirma Wild als Modell für weitere Transaktionen

      Der amerikanische Finanzinvestor KKR sieht den Minderheitsanteil am Aromenhersteller Wild Flavors laut einem Bericht der F.A.Z. als mögliches Vorbild für weitere solche Beteiligungen. „Wir haben gezeigt, dass wir mit so einer Minderheit gut leben können – und es gibt der Familie das Gefühl, nicht übernommen zu werden. Beide Seiten stehen als Partner da“, sagte KKR-Europachef Johannes Huth im Gespräch mit der F.A.Z. Gerade bei Unternehmen mit offener Nachfolge komme ein solches Modell in Frage – „wenn es ein solch phantastisches Geschäft gibt, bei dem eine Familie darüber nachdenkt, wie man es weitergeben möchte, ohne dass ein Nachfolger aus der Familie es betreiben kann“.

      KKR hat sogar schon weitere Unternehmen im Auge, bei denen sich Huth eine Minderheit vorstellen kann: „Wir haben verschiedene Gespräche, die am Laufen sind. KKR hatte 2010 ein 35-Prozent-Paket an Wild Flavors erworben, der Rest blieb beim Unternehmer Hans-Peter Wild. Am Montag wurde bekannt, dass der amerikanische Konzern ADM das Unternehmen für 2,3 Milliarden Euro einschließlich Schulden erwirbt. Nach Angaben aus Finanzkreisen soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2014 bei rund 135 Millionen liegen – woraus sich ein Verkaufspreis von etwa 17-mal dem Ebitda des laufenden Jahres errechnet. KKR hat dem Vernehmen nach das eingesetzte Kapital mehr als verdreifacht.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 00:30:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Archer Daniels Midland kauft Wild Flavors – Capri Sonne bleibt im Familienbesitz

      Quelle: Übernahme-Sensor

      Der amerikanische Agrar-Konzern Archer Daniels Midland (ADM) hat den Kauf von Wild Flavors bekannt gegeben. Für 2,3 Mrd. Euro wechselt der deutsch-schweizerische Aromenhersteller den Besitzer.

      ADM setzte sich bei der Auktion unter anderem gegen den deutschen Konkurrenten Symrise durch. Am Ende lieferten sich die Amerikaner noch ein Wettbieten gegen den japanischen Aromen- und Getränke-Hersteller Ajniomoto, der mit seinem Gebot nur knapp hinter ADM gelegen haben soll.

      Verkauf nach ungeklärter Nachfolge
      Wild Flavors ist ein Familienunternehmen, dass 1931 von Rudolf Wild gegründet wurde. Der Sohn des Unternehmensgründers ist mit 65% bis zuletzt größter Anteilseigner geblieben, hatte sich jetzt aber von seinem Anteil trennen wollen, da er keinen Nachfolger hatte.

      Die anderen 35% werden vom deutschen Ableger des amerikanischen Finanzinvestors Kohlberg Kravis and Roberts (KKR) gehalten, den Wild vor 4 Jahren mit ins Boot genommen hatte.

      Zusammen mit den Finanzinvestoren wurde aus dem Familien-Unternehmen ein weltweit agierender Aromenhersteller, der in diesem Jahr einen Umsatz von 1 Mrd. Euro anpeilte.

      Zweikampf um Wild Flavors: ADM zahlt hohen Preis
      Der Internationalisierungskurs tat dem Unternehmen offenbar gut. Mehrere Interessenten buhlten um das Unternehmen und am Ende konnte ein sehr ordentlicher Preis erzielt werden. Es wurde im Vorfeld nicht erwartet, dass der Preis die 2 Mrd. Euro-Marke knackt.

      Reuters berichtet, dass der Preis sehr hoch ist. Der Ergebnis-Multiplikator sei mit 16,4 deutlich über dem Durchschnitt von 11, der bei vergleichbaren Deals bezahlt wurde.
      Die Gründerfamilie erhält durch den Verkauf rund 1,4 Mrd. Euro. Ganz von der Bildfläche verschwinden wird Wild jedoch nicht. Denn die Rechte für die Marke Capri Sonne bleiben bei der Gründerfamilie.

      ADM-Aktionäre begrüßen Übernahme
      ADM verfolgt mit der Übernahme das Ziel, die Produktpalette zu erweitern, um durch das Mehr-Angebot besser die eigenen Lebensmittel-Zusatzstoffe verkaufen zu können. Zudem wird neues Umsatzpotenzial außerhalb der USA gewonnen.

      Wie immer bringt die Übernahme auch Synergien mit sich, die auf 100 Mio. Dollar taxiert werden. Im Vergleich zum gezahlten Kaufpreis können die Synergien jedoch nicht ausschlaggebend gewesen sein. ADM muss an anderer Stelle mehr Gewinnpotenzial gesehen haben.

      Die ADM-Aktionäre vertrauen dem Management dabei. In einem schwachen Marktumfeld marschiert die Aktie um 1,5% hoch.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 09:44:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Milliardenübernahme: US-Konzern ADM kauft Aromenhersteller Wild

      Quelle


      MINNEAPOLIS/EPPELHEIM (dpa-AFX) - Der US-Lebensmittelzutaten-Hersteller Archer Daniels Midland (ADM) kauft den deutsch-schweizerischen Aromenhersteller Wild Flavors. Der Unternehmenswert liege bei 2,3 Milliarden Euro, teilte ADM am Montag mit. Die Wild-Aktionäre Hans-Peter Wild und der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) sollen 2,2 Milliarden Euro erhalten. Zudem würden etwa 100 Millionen Euro an Schulden übernommen, hieß es. Wild ist einer der weltweit führenden Hersteller von natürlichen Zutaten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Mit rund 2500 Mitarbeitern stellt das Unternehmen Düfte, Aromen und Lebensmittelfarben auf natürlicher Grundlage her. 2012 lag der Umsatz bei 838 Millionen Euro.

      Über einen Kauf war in jüngster Zeit bereits spekuliert worden. Auch der japanische Konkurrent Ajinomoto galt als Interessent. Der US-Konzern ADM, der unter anderem zu den größten Verarbeitern von Getreide und Palmöl zählt, will sein Geschäft mit der Übernahme internationaler aufstellen. Mit dem Zukauf erhöhe sich der Umsatz auf 2,5 Milliarden US-Dollar, erklärte die Gesellschaft. Die Übernahme biete zudem erheblichen Spielraum für Wachstum, hieß es.

      Wild Flavors gehört wie der Capri-Sonne-Hersteller Deutsche SiSi-Werke dem deutschen Unternehmer Hans-Peter Wild. Der Sohn des Firmengründers Rudolf Wild hatte allerdings vor vier Jahren den Finanzinvestor KKR ins Boot geholt, der nun 35 Prozent der Anteile hält. Wild hatte bereits im April klargestellt, dass Capri-Sonne nicht zum Verkauf stehe.

      Der Markt für Duftstoffe und Aromen ist umkämpft. Der US-Hersteller IFF zählt neben den Schweizer Unternehmen Givaudan und Firmenich sowie der deutschen Symrise zu den weltweit größten Herstellern.
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