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    Deutschen Bank steht zu Führungsduo Fitschen/Jain - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 08.04.14 17:20:29 von
    neuester Beitrag 15.08.14 11:59:33 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.193.329
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 17:20:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Trotz Skandalen und teurer Prozesse steht der Aufsichtsrat der Deutschen Bank zum Führungsduo Anshu Jain und Jürgen Fitschen. "Wir haben eine starke Führungsmannschaft, deren Leistung Respekt verdient", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Paul …

      Lesen sie den ganzen Artikel: Deutschen Bank steht zu Führungsduo Fitschen/Jain
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 17:20:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diejenigen, die jeden Fall gelogen haben, waren die Kirchs.
      Die behaupteten nämlich, Breuers Interview habe die Firma in die Pleite geführt. Nicht ein Beweis wurde dafür auf den Tisch gelegt.

      Welche Bank hat ihre Kreditzusage nach diesem unsäglichen Interview denn zurückgezogen?

      Dafür müssen die Aktionäre letztlich bluten.
      Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
      Man sollte sich mal fragen, was die Aktionäre auf Grund dieser Lüge durch machen mussten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 21:23:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ines, sorry, möchte zwar ungern als Deutsche Bank Aktionär dafür leiden, aber was Breuer da machte, war absolut unentschuldbar!

      Diskretion ist eines der Grundgesetze des Bankengeschäfts. Wenn dann, jemand in der Position sagt, "den gibt keiner mehr Kredit", dann ist das gleichbedeutend mit "der ist pleite".

      Es mag sein, dass Kirch sowieso pleite gegangen wäre. Aber Kirch und teilweise die Gerichte haben ja angenommen, evtl wollte man absichtlich Kirch in die Pleite treiben, um dann an der Aufteilung und Neustrukturierung verdienen zu können.

      Für so eine dusseligkeit, in einem grossen Radiointerview die Kreditwürdigkeit eines Kunden in Zweifel zu ziehen, gibt es für einen Banker, keinerlei Rechtfertigung oder Entschuldigung!

      Das ist absolut unproffionell und dazu noch dumm!
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 10:41:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schadenserssatz bekommt man fur entstandene Schäden.

      Strafe zahlt man an den Staat.

      Die DBk hat Schadensersatz bezahlt, obwohl
      ich keinen Schaden erkennen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 10:47:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das, was Breuer machte, war eine Riesendummheit,
      die ist immer unentschuldbar.

      Man kann auch eine Masche daraus generieren.
      man schickt jemandem einen Reporter, der stellt so lange
      penetrante Fragen, bis der Interviewte etwas sagt, woraus man Schadensersatz generieren kann.
      Breuer war dem Reporter nicht gewachsen.
      Dieser behauptet, das Interview sei nicht abgesprochen gewesen.
      Wenn es so abgesprochen gewesen wäre, dann wäre die Absicht klar gewesen. So war das Ergebnis ein Zufallsergebnis, von einer bewussten und gewollten Schädigung mittels dieses Interviews Richtung Kirch kann nicht die Rede sein.

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      Avatar
      schrieb am 09.04.14 12:34:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Ines43: Schadenserssatz bekommt man fur entstandene Schäden.

      Strafe zahlt man an den Staat.

      Die DBk hat Schadensersatz bezahlt, obwohl
      ich keinen Schaden erkennen kann.


      Das Gericht hat festgestellt, dass durchaus ein Schaden entstanden ist.
      Und da wird man sicher, angesichts der guten rechtichen Vertretung der Deutschen Bank, damit beschäftigt haben, ob auch eine Pleite eingetreten wäre, wenn Breuer diese Aussage nicht gemacht hätte!
      Das kann man zwar nie genau beantworten, da aber Kirch immer schon hoch verschuldet war und immer finanziert war, spricht ja einiges dafür, dass man weitere Kredite bekommen hätte.
      Und im Zweifel ist dann einfach derjenige dran schuld, der auch schaden wollte, der die Pleite wollte, um daran zu verdienen!


      Der Schaden den Kirch entstanden ist, dass dieses Unternehmen aufgelösst wurde, also alle Vermögenswerte, auch die nicht materiellen und nicht veräusserbaren verschwunden sind. Zusätzlich könnten einige assets zu Dumpingpreisen angesichts des Zwangsverkaufes verkauft worden sein.

      Die Kirch Erben müssen materiell so gestellt werden, als wäre das nie passiert, was Breuer zu verantworten hat.


      Es hört sich schon merkwürdig an, wenn jemand so mächtig sein soll, oder so wichtig sein soll, dass er mit 2 minuten Gespräch Vermögen von 1 Mrd vernichten können soll.

      Aber wir alle wissen, was passiert, wenn Menschen Angst um ihr Geld haben, allein die Angst sorgt schon dafür. dass die Leute ihrGeld sofort zurück fordern.
      Und wenn dann der erste Mann, von Deutschlands grösster Bank sagt, "der bekommt von niemanden mehr Geld!", was ist das denn dann?

      Das ist die Feststellung der Pleite, evtl eine Warnung an andere Banken!

      Diese Dummheit ist unvorstellbar, und kaum einer hätte geglaubt, dass ein Vorstand zu so einer Aktion fähig wäre!
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 12:38:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Ines43: Schadenserssatz bekommt man fur entstandene Schäden.

      Strafe zahlt man an den Staat.

      Die DBk hat Schadensersatz bezahlt, obwohl
      ich keinen Schaden erkennen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 15:41:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kirch war doch schon vorher pleite.
      Er sollte vertragsgemäß Aktien zurückkaufen von Springer.
      Nur durch Anfechtung des Sachverhaltes konnte er sich nur noch über Wasser halten.
      Das Aktienpaket konnte er schon nicht mehr bezahlen.
      Schon als bei Sprnger der Beschluss gefasst wurde,war man sich bei Springer über kirchs Insolvenz als Folge im Klaren.
      Die Aktienblase begann nach 2000 schon drastisch zu schrumpfen und damit schrumpften auch Kirchs Vermögenswerte.
      Für die Holding hat er vor dem Interview schon Tochterfirmen angezapft.
      Das wurde später doch vom Insolvenzverwalter bemängelt.

      Über Kirchs Finanzschwierigkeiten konnte man doch vorher schon in der Zeitung lesen.

      Eines steht fest, noch nie war das Zitieren aus den Medien so teuer wie in München. Es gibt einen Kölner Klüngel, gibt es sowas auch in München? Wie heißt es dort?
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 15:44:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Habe es selsbt schon erlebt, dass Gerichte mächtig daneben liegen können. In meinem Falle hat sich der Staatsanwalt einen
      Meineid der Gegenseite zu Nutze gemacht.
      Vielleicht geht mir deshalb jeder Respekt vor der deutschen Rechtsprechung ab.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 22:17:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein Gericht wird von Menschen dargestellt. Und Menschen sind nie ganz neutral und völlig fehlerfrei. Aber es sind ja auch i.R. mindestens 3 verschiedene Personen, die schliesslich entscheiden.
      Und da doch nun die Deutsche Bank so gute Anwälte hatte, die ja sogar in den Verdachte geraten sind, sich an dem Prozessbetrug beteiligt zu haben, werden diese bestimmt ausgiebig und immer wieder mit Beweisen, das vorgetragen haben, was für die Deutsche Bank spricht und was woh den weiteren Gang der Kirch unternehmen damals betroffen hätte.

      Auch wenn 1 Mrd im Verhältnis zu meinem Aktienanteil dann doch nicht so viel ist, möchte ja schon lieber, dass man dieses nicht bezahlt.

      Aber soviel Anstand hatte ja bei der Deutschen Bank ohnehin keiner, dass man für die Plapperei und der Vernichtung einer Existenz eingestanden ist!
      Jetzt da irgendwo mit einer Entschuldigung bei der Witwe Kirch zu kommen, nach all dem Kampf, die die Kirchs unternehmen mussten, ist schon eher ein
      sehr boshafter Akt.

      Kirch haben zig Jahren kämpfen müssen, um den Schaden erstattet bekommen, den Breuer durch dumme Plapperei angerichtet hatte.

      Und nun wo wieder gelogen wurde, kann ich mir gut vorstellen, dass man damals extra diese Pleiterufe ausrief um an Kirch mächtig zu verdienen.

      Wenn wir jetzt mal in der Rücksicht schauen, war zu der zeit ungefähr der Beginn dieser langen Serie von schlimmsten Verstössen der Deutschen Bank.

      Ein normaler Bürger muss ja so langsam denken, bei der Deutschen Bank sind alle kriminell, versuchen Kunden zu schaden und in die Pleite zu treiben, haben bei den Hypothekengeschäften betrogen (obwohl wohl ehr die anderen Banken als Verbraucher) und haben noch mehr manipuliert und sind immer wieder dabei wenn es um merkwürdiges Geschäftsgebarden von Banken geht!

      Hier muss endlich ein Neuanfang her und alle Lügner und Anhänger einer Lügen- und Betrüger- Kultur, sollten rausgeworfen werden!
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 18:39:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Selten hat jemand aus einer selbst verschuldeten Pleite noch so viel
      Gewinn gezogen wie die Kirch-Erben durch Ausquetschen der Deutschen Bank.

      Das ist geradezu genial, wie man da eine 30 Sekunden dauernde Plapperei zu Geld gemacht hat.

      Als ob andere Bankvorstände dieser Plapperei bedurft hätten, um Kirch weitere Kredite zu verweigern.
      Würde man diese anderen danach fragen, sie würden entrüstet zurückweisen, solcher Hilfestellung jemals bedürftig gewesen zu sein.

      Sie seien doch schließlich nicht doof, nicht komplett verrückt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 20:28:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ines versetzt dich doch mal jetzt an die Stelle der Kirchs.

      Du hast selber ein Unternehmen, hast dein ganzes Leben in den Aufbau des Unternehmens gestellt, und bist mit allen deinen Geld da engagiert.
      Dann machst du jetzt gerade einen Deal, der dich erst massiv verschuldet, aber du bist sicher das wird sich lohnen.

      Man spricht mit verschiedenen Banken weil man ein paar 100 Mio neu finanzieren muss, .

      Und in dieser Situation kam dann der Breuer und erzählte was.....

      Die Aussagen, dass Kirch keinen Kredit mehr bekommen würde, war so zentral, so dass man annehmen könnte nur das wollte er hauptsächlich sagen.

      Du bist an der Stelle von Kirch, und wegen so einer völlig unverschämten Äusserung, will keine einzige Bank mehr mit dir Reden.
      Einige zeigten sich interessiert noch zu finanzieren , aber jetzt wollte keiner mehr!

      Was würdest du dann denken, wenn dein Lebenswerk, so untergeht?

      Was würdest du tun?
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 10:03:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wird es noch enger für den Vorstand?

      Anklage gegen Deutsche-Bank-Chef Fitschen
      Wird Jürgen Fitschen seinen Vertrag erfüllen können? Das hängt davon ab, ob und wann es zu einem Prozess gegen den Co-Chef der Deutschen Bank im Kirch-Verfahren kommt.

      Die Probleme hören wohl doch nicht auf für die Deutsche Bank. Kann der Deutsche-Bank-Chef Jürgen Fitschen weitermachen oder muss auch er vorfristig abtreten? Wie zu lesen war, bereite die Staatsanwaltschaft in München eine Klage vor.
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 14:39:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Diskretion ist eines der Grundgesetze des Bankengeschäfts. Wenn dann, jemand in der Position sagt, "den gibt keiner mehr Kredit", dann ist das gleichbedeutend mit "der ist pleite".

      dem gibt keiner mehr Kredit, hat er das gesagt?

      ich habe in Erinnerung, "wie es um die kreditwürdigkeit der Kirch-gruppe steht, kann man den Medien entnehmen.

      Das war die Kernaussage und das auch nur auf nachfrage des penetranten Journalisten, der später behauptete, das Interview sei nicht abgesprochen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 14:42:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wortlaut des Breuer (Kirch)-Interviews,
      aus dem Internet


      --------------------------------------------------------------
      Frage: "Kirch hat sehr, sehr viele Schulden, sehr hohe Schulden. Wie exponiert ist die Deutsche Bank?"

      Breuer: "Relativ komfortabel, würde ich mal sagen, denn - das ist bekannt und da begehe ich keine Indiskretion, wenn ich das erzähle - der Kredit, den wir haben, ist zahlenmäßig nicht einer der größten, sondern relativ im mittleren Bereich und voll gesichert durch ein Pfandrecht auf Kirchs Aktien am Springer-Verlag. Uns kann also eigentlich nichts passieren, wir fühlen uns gut abgesichert. Es ist nie schön, wenn ein Schuldner in Schwierigkeiten kommt, und ich hoffe, das ist nicht der Fall. Aber wenn das so käme, wir bräuchten keine Sorgen zu haben."

      Frage: "Die Frage ist ja, ob man mehr ihm hilft, weiter zu machen."

      Breuer: "Das halte ich für relativ fraglich. Was alles man darüber lesen und hören kann, ist ja, dass der Finanzsektor nicht bereit ist, auf unveränderter Basis noch weitere Fremd- oder gar Eigenmittel zur Verfügung zu stellen. Es können also nur Dritte sein, die sich gegebenenfalls für eine, wie Sie gesagt haben, Stützung interessieren."
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 14:50:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Breuer hat gesagt,

      "alles, was man kann lesen und hören, dass der Finanzsektor nicht bereit ist, auf unveränderter Basis ....noch weitere Fremd oder gar Eigenmittel bereitzustellen.

      Es können also nur Dritte sein, die sich gegebenfalls für eine wie Sie gesagt haben, Stützung interessieren."

      Also Breuer hat gemeint, auf unverändertet Basis gäbe die DBk keine Kredite an Kirch und andere auch nicht.
      Aber verändere man die Basis, kann alles ganz anders laufen.
      Das ist die Kernaussage in meinen Worten.

      Ich finde, diese Aussage ist noch nicht mal eine Entschädigung von 50 Millionen Euro wert.

      Und ich werfe der DBk vor, die Sache nicht durchgestanden zu haben.
      Sie hat das Geld ihrer Aktionäre mit der freiwilligen Zahlung (Vergleich) zum Fenster hinaus geworfen und Bankrotteure oder Erben davon ohne Not reich gemacht zu haben.
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 17:32:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wir hatten darüber schon einmal gesprochen!

      Richtig ist, es war zumindest eine Schädigung des eigenen Kunden was Breuer da sagte, er hat die Diskretion, die eines der Grundvoraussetungen des Bankgeschäftes sind, verletzt.
      Wenn überhaupt ein Banker sich kritisch zu einem Darlehensnehmer äussert ist die Sache für alle klar, Wenn er dann sagt, so wie er hört, gibt keiner dem mehr Kredit, dann ist er wohl der Schuldige, für die Pleite.
      Mag sein, dass Kirch auch so pleite gegangen wäre, aber warum hat Breuer das dann erzählt.

      Schliesslich hat ja Kirch auch gewonnen, weil das Gericht ermittelt hatte, dass Breuer das mit voller Absicht so sagte, um Kirch in die Pleite zu treiben um dann an der Aufteilung des Unternehmens wieder zu verdienen!
      Das ist nicht nur eine Treuwidrigkeit gegenüber einem Kunden, das ist noch viel schlimmer.
      Und eben deshalb musste die Deutsche die Verluste der Kirchs ersetzen.

      In den Gerichtsverhandlungen wollten die Deutsche bank leute, bewusst etwsa anderes darstellen. Man hatte versucht, die Tatsache, dass man absichtich Kirch in die Pleite treiben wollte um noch mehr an ihm zu verdienen, mit Falschaussagen nicht zur Sprache zu bringen.

      Die Falschaussagen ,sind der Prozessbetrug!

      Das wird wohl dann auch Vorstrafen geben......wir haben Betrüger an den führenden Positonen der Deutschen Bank, kein Wunder, dass da alle ständig Vorgaben und Gesetze nicht einhalten, sondern wohl vorsätzlich wird da mehr oder weniger nur betrogen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 14:04:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mag sein, dass Kirch auch so pleite gegangen wäre, aber warum hat Breuer das dann erzählt.<

      Möglicherweise deshalb, weil er mal in einem Moment wirklich das gesagt hat, woran er fest glaubte,
      Immerhin konnte er es auch in der Zeitung lesen.

      Stand denn einer auf der Matte bei Kirch, der ihm zu dem Zeitpunkt noch Geld geben wollte auf unveränderter Basis?
      Habe nicht gehört, dass Kirch behauptete, Herr X habe bei ihm Büro gesessen mit dem Angebot, ihm noch mal zwei Milliarden zu pumpen und als Breuers Sprüche dann durch die Medien gingen, sei er abgesprungen.

      Habe wohl gelesen, Kirch wollte einen Teil seines Imperiums verkaufen, die Verhandlungen seien aber an seinem Preisvorstellungen gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 15:13:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dafür muss man sich nicht im Spiel mit Banken und Millarden auskennen, um zu wisssen, dass die Aussage des grössten Bankers, "keiner gibt dem noch Kredit" die Pleite besiegelt.
      Er hat das Gleiche geasgt, wie "Kirch ist nicht mehr kreditwürdig- damit Pleite".

      Das ist menschlich/moralisch, von der Kundenbeziehung her falsch und menschenverachtend! So oft gibt es Leute die, die Banken dafür verantwortlich machen, dass sie Pleite gegangen sind.
      Hier haben wir einen Beweiss.

      Ich selber habe ja auch mal was erlebt. Für meine Angestellten werden die Sozialabgaben von den Krankenkassen jeweils per Bankeinzugsverfahrn eingezogen.
      Nun, nachdem eine Mitarbeiterin 1,5 Jahre nicht bei uns gearbeitet harre fing sie wieder bei uns an. Lohn abrechnung macht für uns ein externes Büro.

      Dann mahnte die IKK wohl die Beiträge an, selber war ich öfter mal ein paa Wochen, dann habe ich gesagt sie sollten einziehen, dafür bedankte man sich und dann wäre alels in Ordnung.
      Später erfuhr ich, dass die Bankverbindungen nur noch 1 Jahre speichern.

      Schliesslich bestand ein Verzug von 2 Monatsabgaben, man schickte den VOllstrecker, ein Mann, der mich persönlihc schon seit Jahrzehnten kennt, ich war aber nicht da, um ihm war es wohl selber zu peiniich Geld ein zu fordern. Also er forderte nicht mal Geld, geschweige denn, dass er Zwangseinziehuengen bez. Pfändugnen durchführte.
      Er fertigte ein Protokoll das man nichts Pfändbares finden konnte, nachdem er die Räume durchsucht hatte. Er hat nichts durchsucht , nicht mal nach gefragt.

      sodann ging diese Krankenkasse hin und beantragte über mein Vermögen die Insolvenz. Normal ist dann, und das wurde hier auch so gemacht, dass das Insovlenzgericht dann einen Rechtsanwalt beauftragte um fest zustellen, um eine Masse da ist, die die Kosten des Verfahrens decken könnte.

      Dieser Rechtsanwalt schaute zuerst unter Adresse im Grundbuch, wo ich Eigentümer bin und Grundschulden der Sparkasse eingetragen sind.
      Sodann schrieb er der Sparkasse, dass jemand das Insolvenzverfahren beantragt habe und die Sparkase ihm alle Kontobestände mitteilen sollte.

      Inzwischen war ich mal wieder im Büro und zahhlte, bevor ich von dieser Sache erfuhr, bezahlte ich alle offenen Forderungen der Krankenkasse, die diese vor ca 3 Wochen anmahnte.

      Die Sparkasse ging nach dieser Mitteilung "jemand hat die Insolvenz beantragt" das kann grundsätzich jeder machen, hin und hat alle Konto gesperrt.....auch die, die auf Guthaben liefen!
      Dabei sind alle Kontokorrentverbindichkeiten durch Grundschulden innerhalb von 60 % der Verkehrswerte gedeckt.

      Dann kam ein Brief ovn der Krankenkasse, sie würden trotz der letzten Zahlung den insolvenzantrag nicht zurück nehmen, weil ja in 4 Tagen schon der neue Beitrag fällig sei, und ich wohl dann auch nicht zahlen würde.

      Ganz klar die Krankenkase hat sich mehrmals nicht korekt verhalten, der Vollstrecker hätte vollstrecken müssen, bzw. zumindest von einem Mitarbeiter das Geld fordern und nicht noch lügen, er hätte etwas durchsucht, er war gar nicht in den Räumlichkeiten, nur am Eingang!

      Doch das schlimmte war die Kontosperrung, wie wohl in jedem Unternehmen ergeben sich ständig Zahlungsverpflichtungen die dann per Lastshrift abgebucht wurden. Eine Sperrung macht jeden Lieferanten nervös.

      Weil ich auch noch Bargelder hatte, konnte ich dann Lieferanten bar zahlen bzw eine Barüberweisung machen.
      Wäre einer wirklich knapp , also noch nicht pleite, aber sehr liquiditätsschwach, der hätte dann jetzt den letzten stoss durch die Kontosperrung bekommen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 15:39:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Breuer hat ín keiner Weise behauptet, Konten der Kirchgruppe gesperrt zu haben, er hat dagegen gesagt, die DBk selbst sei gut abgesichert.

      also, keine Gefahr in Verzug.

      Er hat nicht mal gesagt, Kirch sei nicht mehr zu retten,
      er nur gesagt, auf "unveränderter Basis" würde wohl kaum jemand noch Kredite herausrücken, wie man überall lesen und hören könne und die DBk auch nicht.

      Anders gesagt, es gebe Chancen nach Umbau des Konzern den Konzern vielleicht in verkleinerter Form zu erhalten.

      Kirch ging nicht darauf ein, wurde selbst aktiv, wollte eine Tochterfirma verkaufen, überspannte mit seiner Forderung den Bogen und ging in Konkurs.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 19:10:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das war Breuer getan hat, durch sein dummes Gerede eine Firma, mit vielen Angestellten und wohl Mrd Vermögenswerten, das Lebenswerk von Kirch, in den Ruin zu treiben, kann noch nicht mal mit Geld wieder gut gemacht werden.

      Und wofür das alles ? Damit die Deutsche noch ein paar mehr Mio an Gewinn, durch die Aufteilung des Vermögens machen kann!

      Das ist so eine Unverschämtheit, das sich sofort liebend gern dem Breuur in Bezug auf dieses Handeln eine Backpfeife geben würde - so ein Schwein!

      Wenn man solche Leute an der Spitze hat, dann konnte da nur solch ein Verbrecherverein raus werden!
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:59:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gateshare,

      das Lebenswerk von Kirch stand schon mit einem Bein im Grab,
      als Breuer ihm öffentlich ein Angebot machte.

      "Die Basis ändern,
      Dann kann man über alles reden" Sinngemäß, nicht wörtlich zitiert.

      Aber der altersstarrsinnige Kirch wollte nicht, versuchte alles auf eigene Faust, nachdem er den Gang in die Insolvenz nur noch mit juristischen Tricks herauszögern konnte, und musste Konkurs anmelden.
      Nochmal, welchen Geldgeber konnte Kirch benennen, der durch das Interview abgesprungen ist?
      Keinen.

      Deshalb hat Breuer auch nichts zerstört. Kirch selbst hat sein Unternehmen in den Abgrund gesteuert und niemand anders.


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