Bausch Health ehemals VALEANT PHARMA Allergan-Übernahme beflügelt (Seite 361)
eröffnet am 30.04.14 17:10:46 von
neuester Beitrag 10.04.24 21:16:45 von
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m. p. M. : Veleant kann nur geretet werden durch den Verkauf von Salix oder B+L.... B+L könnte bis 20Milarden bringen...Salix ca 11Milarden.... dann würden viele Schulden bezahlt ..und mit dem Rest der Firma soll ein ordentliche Firma ohne Trickserein und ohne Lügen gebaut werden
▸ Valeant Pharmaceuticals Inc.
Das neben Monsanto wohl meist gehasste Unternehmen der westlichen Hemisphäre hat Zahlen präsentiert und konnte dabei überzeugen. Für das vierte Quartal 2016 musste Valeant zwar erneut moderate Zahlen bekannt geben und der Quartalsumsatz fiel um 13% auf $2,4 Mrd., so dass unter dem Strich ein Verlust von $1,47 Dollar je Aktie zu verbuchen war und damit deutlich mehr als die $1,12 im Vorjahresquartal. Bereinigt um Einmaleffekte verdiente Valeant allerdings $1,26 je Aktie. Damit schlug man die Erwartungen deutlich.
Ganz schlecht kam allerdings die Prognose für dieses Jahr am Markt an. Denn für 2017 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund $9 Mrd. und ein operatives Ergebnis zwischen $3,55 und $3,7 Mrd. und somit weiteren leichte Rückgänge im Vergleich zu 2016. Die Aktien wurden daraufhin auf eine erneute heftige Talfahrt geschickt.
Meine Einschätzung
Mein Investmentcase ist, dass Valeant sich neu erfindet, Randbereiche verkauft und seine Bilanz entschuldet. Die teilweise ausgerufenen Kursziele von Null halte ich schlichtweg für Blödsinn! Valeant ächzt unter einer enormen Schuldenlast von knapp $28 Mrd., aber diese ist nicht sofort fällig, sondern gestaffelt über die nächsten Jahre. Ich sehe hier die Chance, dass Valeant die Kurve kriegt und mit der Zeit einige seiner Assets zu Geld machen kann und es gelingt, aus dem Rest einen gut aufgestellten Pharmakonzern mit Biotech-Touch zu formen.
Der mehr als 90-prozentige Kursabsturz dürfte den Großteil der negativen Aussichten eingepreist haben und auf dieser Basis bietet sich wohl für risikobereite Anleger ein interessantes Chance-Risiko-Verhältnis - dabei muss man eine hohe Volatilität in Kauf nehmen und diese heftigen Schwankungen, in beide Richtungen, auszuhalten bereit sein!
Klar ist, dass Valeant zumindest sein Imageproblem noch lange mit sich rumschleppen wird, und auch dass die negativen Schlagzeilen aufgrund der Preisgestaltung, der Bilanztricksereien und der anhängen Klagen noch für lange Zeit nicht abreißen werden. Von dieser Seite wird es kurz- und mittelfristig keine Stimmungsaufhellung geben. Beim Schuldenabbau, bei Verkäufen von Randaktivitäten und beim operativen Geschäft, auch durch die eingeleiteten strikten Einsparmaßnahmen, dürften sich aber zunehmend Erfolge einstellen. Ebenso bei der Neuzulassung von Wirkstoffen/Medikamenten.
Da mit Joe Papa ein neuer Sheriff (CEO) in der Stadt ist, wird erst einmal kräftig aufräumt in den Saloons und Bordellen. Alles, was irgendwie nach Problem, Risiko oder Schandfleck aussieht, wird abgewertet, abgeschrieben oder mit Rückstellungen versehen. (Auch) daher sieht der Ausblick auf 2017 mies aus, denn der Papa wird lieber tief stapeln und hoch liefern, als gleich beim ersten Mal die - selbstgesteckte - Messlatte zu reißen und zu enttäuschen. Eine ähnliche Situation beschrieb ich vor knapp zwei Jahren, als Satya Nadella bei Microsoft das Ruder von Steve Ballmer übernahm.
▸ Microsoft und die beiden Briefe des Nikita Chruschtschow
Und wie steht Microsoft im Vergleich zu damals dar? Sicherlich sind die Ausgangslagen bei Microsoft und Valeant nicht wirklich miteinander vergleichbar, aber als Blaupause kann das Vorgehen Nadellas durchaus für Joe Papa und die Genesung Valeants dienen. Ich denke daher, dass der Ausblick extrem konservativ ist und Valeant in Zukunft eher positiv als negativ überraschen dürfte. Der über mehrere Jahre laufende Turnaround-Prozess bei Valeant sollte risikobereiten Anlegern am Ende satte Gewinne beschert haben. Auch wenn der Weg steinig und schwierig ist und von noch so manchem Rückschlag und Totengebet begleitet sein wird.
>>> zum ganzen Artikel
Das neben Monsanto wohl meist gehasste Unternehmen der westlichen Hemisphäre hat Zahlen präsentiert und konnte dabei überzeugen. Für das vierte Quartal 2016 musste Valeant zwar erneut moderate Zahlen bekannt geben und der Quartalsumsatz fiel um 13% auf $2,4 Mrd., so dass unter dem Strich ein Verlust von $1,47 Dollar je Aktie zu verbuchen war und damit deutlich mehr als die $1,12 im Vorjahresquartal. Bereinigt um Einmaleffekte verdiente Valeant allerdings $1,26 je Aktie. Damit schlug man die Erwartungen deutlich.
Ganz schlecht kam allerdings die Prognose für dieses Jahr am Markt an. Denn für 2017 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund $9 Mrd. und ein operatives Ergebnis zwischen $3,55 und $3,7 Mrd. und somit weiteren leichte Rückgänge im Vergleich zu 2016. Die Aktien wurden daraufhin auf eine erneute heftige Talfahrt geschickt.
Meine Einschätzung
Mein Investmentcase ist, dass Valeant sich neu erfindet, Randbereiche verkauft und seine Bilanz entschuldet. Die teilweise ausgerufenen Kursziele von Null halte ich schlichtweg für Blödsinn! Valeant ächzt unter einer enormen Schuldenlast von knapp $28 Mrd., aber diese ist nicht sofort fällig, sondern gestaffelt über die nächsten Jahre. Ich sehe hier die Chance, dass Valeant die Kurve kriegt und mit der Zeit einige seiner Assets zu Geld machen kann und es gelingt, aus dem Rest einen gut aufgestellten Pharmakonzern mit Biotech-Touch zu formen.
Der mehr als 90-prozentige Kursabsturz dürfte den Großteil der negativen Aussichten eingepreist haben und auf dieser Basis bietet sich wohl für risikobereite Anleger ein interessantes Chance-Risiko-Verhältnis - dabei muss man eine hohe Volatilität in Kauf nehmen und diese heftigen Schwankungen, in beide Richtungen, auszuhalten bereit sein!
Klar ist, dass Valeant zumindest sein Imageproblem noch lange mit sich rumschleppen wird, und auch dass die negativen Schlagzeilen aufgrund der Preisgestaltung, der Bilanztricksereien und der anhängen Klagen noch für lange Zeit nicht abreißen werden. Von dieser Seite wird es kurz- und mittelfristig keine Stimmungsaufhellung geben. Beim Schuldenabbau, bei Verkäufen von Randaktivitäten und beim operativen Geschäft, auch durch die eingeleiteten strikten Einsparmaßnahmen, dürften sich aber zunehmend Erfolge einstellen. Ebenso bei der Neuzulassung von Wirkstoffen/Medikamenten.
Da mit Joe Papa ein neuer Sheriff (CEO) in der Stadt ist, wird erst einmal kräftig aufräumt in den Saloons und Bordellen. Alles, was irgendwie nach Problem, Risiko oder Schandfleck aussieht, wird abgewertet, abgeschrieben oder mit Rückstellungen versehen. (Auch) daher sieht der Ausblick auf 2017 mies aus, denn der Papa wird lieber tief stapeln und hoch liefern, als gleich beim ersten Mal die - selbstgesteckte - Messlatte zu reißen und zu enttäuschen. Eine ähnliche Situation beschrieb ich vor knapp zwei Jahren, als Satya Nadella bei Microsoft das Ruder von Steve Ballmer übernahm.
▸ Microsoft und die beiden Briefe des Nikita Chruschtschow
Und wie steht Microsoft im Vergleich zu damals dar? Sicherlich sind die Ausgangslagen bei Microsoft und Valeant nicht wirklich miteinander vergleichbar, aber als Blaupause kann das Vorgehen Nadellas durchaus für Joe Papa und die Genesung Valeants dienen. Ich denke daher, dass der Ausblick extrem konservativ ist und Valeant in Zukunft eher positiv als negativ überraschen dürfte. Der über mehrere Jahre laufende Turnaround-Prozess bei Valeant sollte risikobereiten Anlegern am Ende satte Gewinne beschert haben. Auch wenn der Weg steinig und schwierig ist und von noch so manchem Rückschlag und Totengebet begleitet sein wird.
>>> zum ganzen Artikel
Initial Statement of Beneficial Ownership (3)
http://ih.advfn.com/p.php?pid=nmona&article=74014028&symbol=…Es hat ein paar Aktien / Optionen für den SVP, CHIEF ACCOUNTING OFFICER gegeben.
Valeant Pharmaceuticals Completes Sale Of CeraVe, AcneFree And AMBI Skincare Brands To L'Oréal
http://www.prnewswire.com/news-releases/valeant-pharmaceutic…
Das bisherige Tief seit dem überzogenen Anstieg war bei genau 13 USD erzielt am 15.12.2016.
Dieses Tief sollte eine gute Unterstützung darstellen.
Spekulativer Kauf in der Nähe dieser Marke, dann kann ein enger Stopp gesetzt werden.
Ein keliner Rebound sollte jetzt drinnen sein.
Falls die 13 USD deutlich unterboten werden, muss mit weiter sinkenden Kursen
bis zum Tief im Oktober 2008 bei 6,66 USD gerechnet werden.
Nein es waren damals sogar 6,65 USD
Valeant, aktuell 13,10 USD
Dieses Tief sollte eine gute Unterstützung darstellen.
Spekulativer Kauf in der Nähe dieser Marke, dann kann ein enger Stopp gesetzt werden.
Ein keliner Rebound sollte jetzt drinnen sein.
Falls die 13 USD deutlich unterboten werden, muss mit weiter sinkenden Kursen
bis zum Tief im Oktober 2008 bei 6,66 USD gerechnet werden.
Nein es waren damals sogar 6,65 USD
Valeant, aktuell 13,10 USD
Valeant's Backup Plan: Sell Bausch & Lomb
http://seekingalpha.com/article/4051888-valeants-backup-plan…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.459.945 von marty44 am 03.03.17 16:57:49habe gerade gesehen,, widerstand vor 3 Monaten bei 13,33
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.459.903 von X-Remi am 03.03.17 16:55:22Das sehe ich nicht so. Das letzte Tief war doch bei 13,20 USD? Das haben wir nun eingestellt. Ich denke, dass es jetzt mit Verzögerung wieder rauf zieht.
das wars..letzte Bodenwiderstand bei 13,5$ ist weit durchbrochen worden...es geht jetzt schnell bergab und 10$
das wars..letzte Bodenwiderstand bei 13,5$ ist weit durchbrochen worden...es geht jetzt schnell bergab und 10$
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