Golden Gate GmbH - fehlende Liquidität (?) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.05.14 12:00:43 von
neuester Beitrag 01.08.18 08:56:03 von
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Letzter Kurs 18.03.24 Frankfurt
Werte aus der Branche Immobilien
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Hi,
hab mir gerade die Anleihe angesehen.
Ist die Rückzahlung unwahrscheinlich? Ich sehe keine Liquidität dafür.
Gruss Jan
hab mir gerade die Anleihe angesehen.
Ist die Rückzahlung unwahrscheinlich? Ich sehe keine Liquidität dafür.
Gruss Jan
230 Aufrufe und niemand hat eine Meinung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.931.310 von janlove25 am 06.05.14 19:55:48Doch...
Einen neuen Thread aufzumachen war völlig unnötig.
Im alten Thread wurde das Thema sehr ausführlich betrachtet.
Seitdem ist die Situation aber eher schlechter als besser geworden,von daher bleibe ich bei meiner Meinung von damals:
Einen neuen Thread aufzumachen war völlig unnötig.
Im alten Thread wurde das Thema sehr ausführlich betrachtet.
Seitdem ist die Situation aber eher schlechter als besser geworden,von daher bleibe ich bei meiner Meinung von damals:
Zitat von Lautmaler: Ergo:
Blackbox mit dicken Verlusten!
Finger weg!
In der Printausgabe der Leipziger Volkszeitung geht es heute um das ehemalige BW-Krankenhaus in Leipzig-Wiederitzsch, welches seit Jahren leer steht und Golden Gate gehört.
Golden Gate kolportiert in diesem Artikel, dass es vier ernsthafte Interessenten gebe und dass man einen VK-Pries von 30 Mio anstrebt, um damit die Anleihe zurückzuzahlen.
Finde ich alles extrem fragwürdig, wenn man jetzt nach Jahren des Leerstandes, aber vier Monate vor Fälligkeit der Anleihe auf ernsthafte Interessenten verweist und glauben machen will, das so ein Deal inklusive Zahlungeingang bis Oktober durchzuziehen wäre...
Golden Gate kolportiert in diesem Artikel, dass es vier ernsthafte Interessenten gebe und dass man einen VK-Pries von 30 Mio anstrebt, um damit die Anleihe zurückzuzahlen.
Finde ich alles extrem fragwürdig, wenn man jetzt nach Jahren des Leerstandes, aber vier Monate vor Fälligkeit der Anleihe auf ernsthafte Interessenten verweist und glauben machen will, das so ein Deal inklusive Zahlungeingang bis Oktober durchzuziehen wäre...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.029.386 von Gammelfleischer am 22.05.14 17:33:35
Ich habe deinen Beitrag mal etwas gekürzt,um das Hauptproblem herauszuheben.
Das Krankenhaus schreibt tiefrote Zahlen.
Man hat es damals für rd. 4,X Mio erworben und den "Nutzungswert" über die potentielle Miete auf 30,X Mio hochgerechnet. (Bei natürlich dicken Jahresüberschüssen...)
Ich verweise da mal auf den alten Thread:
Zitat von Gammelfleischer: welches seit Jahren leer steht
...
und dass man einen VK-Pries von 30 Mio anstrebt, um damit die Anleihe zurückzuzahlen.
Ich habe deinen Beitrag mal etwas gekürzt,um das Hauptproblem herauszuheben.
Das Krankenhaus schreibt tiefrote Zahlen.
Man hat es damals für rd. 4,X Mio erworben und den "Nutzungswert" über die potentielle Miete auf 30,X Mio hochgerechnet. (Bei natürlich dicken Jahresüberschüssen...)
Ich verweise da mal auf den alten Thread:
Zitat von Lautmaler: (Gemäß Gutachten müsste das Objekt Leipzig aber auch rd. 2,5 Mio p.a. Überschüsse erwirtschaften.Realität war aber auch in 2012 ein dicker Verlust bei der GmbH.)
Anstreben kann man ja vieles,aber ob man es auch bekommt...
(Wenn überhaupt sollte man auf die Patronatserklärung setzen, die bildet auch die Grundlage für das Rating. Anm. Welch ein Schwachsinn, aber von Creditreform ist man leider nichts besseres gewohnt.)
Ist denn das Gebäude in Leipzig derzeit überhaupt als Krankenhaus genutzt? Habe den Eindruck, dass es ungenutzt ist. Wie sollte in diesem Fall ein so hoher Verlust eintreten ?
Nein, das ehemalige BW-Krankenhaus steht seit 2007 leer.
Die Golden Gate GmbH hat es wohl 2010 übernommen und seitdem nicht geschafft, es wieder einer Nutzung zuzuführen.
Die Golden Gate GmbH hat es wohl 2010 übernommen und seitdem nicht geschafft, es wieder einer Nutzung zuzuführen.
Was ist denn mit dieser Anleihe los?
Sieht ja übel aus.
Hat jemand nähere Informationen???
Sieht ja übel aus.
Hat jemand nähere Informationen???
so wie ich das einschätze werden die die anleihe halter um eine laufzeitverlängerung bitten. vielleicht auch um stundung der zinsen. eine insolvenz halte ich für eher unwahrscheinlich. es sei denn, dass der firmeninhaber das geld veruntreut hätte und löscher anderer im besitz befindlichen firmen durch das anleihe geld gestopft hätte. siehe HKW
Zitat von threeways: so wie ich das einschätze werden die die anleihe halter um eine laufzeitverlängerung bitten. vielleicht auch um stundung der zinsen. eine insolvenz halte ich für eher unwahrscheinlich. es sei denn, dass der firmeninhaber das geld veruntreut hätte und löscher anderer im besitz befindlichen firmen durch das anleihe geld gestopft hätte. siehe HKW
Danke!
Woher hast du diese Information?
Weisst Du Näheres bzw. Genaueres?
nein, habe nichts genaueres. ausser, dass die gesellschaft telefonisch nicht erreichbar ist.
die müssen bis oktober 30 mio € aufbringen. das wollten die durch den verkauf von immobilien realisieren. jetzt haben wir bald september und es gibt keine hinweise darauf, dass auch nur ein einziges objekt erfolgreich verkauft worden wäre. das projekt auf sylt ist in der vermarktung. noch immer. was interessant ist, ist die frage, ob rumpold noch vermögen besitzt, oder ob er es schon vor monaten seiner frau überschrieben hat. aber das werden wir ja alle bald genauer wissen
die müssen bis oktober 30 mio € aufbringen. das wollten die durch den verkauf von immobilien realisieren. jetzt haben wir bald september und es gibt keine hinweise darauf, dass auch nur ein einziges objekt erfolgreich verkauft worden wäre. das projekt auf sylt ist in der vermarktung. noch immer. was interessant ist, ist die frage, ob rumpold noch vermögen besitzt, oder ob er es schon vor monaten seiner frau überschrieben hat. aber das werden wir ja alle bald genauer wissen
Anleihen Finder Redaktion: In einem anderen Interview vom 12.05.2014 haben Sie deutlich gesagt, dass die Golden Gate-Anleihe plus Zinsen im Oktober zum Endfälligkeitstermin zurückgezahlt werde. Sie haben auch gesagt, dass Sie notfalls private Mittel einsetzen wollen. Es ist klar, dass der Rückzahlung einer der ersten Mittelstandsanleihen besondere Aufmerksamkeit zuteil wird. Können Sie vielleicht noch einmal die Anleihen Finder-Bühne nutzen und formulieren, was Ihre zentrale Botschaft an Ihre Anleihe-Gläubiger ist?
Uwe Rampold: Sicher. Wir zahlen unsere 30-Millionen-Euro-Anleihe im Oktober 2014 wie geplant zurück, einschließlich der dann vierten und letzten Zinszahlung von 6,5 Prozent ebenfalls im Oktober.
Uwe Rampold: Sicher. Wir zahlen unsere 30-Millionen-Euro-Anleihe im Oktober 2014 wie geplant zurück, einschließlich der dann vierten und letzten Zinszahlung von 6,5 Prozent ebenfalls im Oktober.
"Außerdem informierte die Golden Gate AG, dass die Aktionäre der Golden Gate AG, also die Rampold AG und Herr Uwe Rampold persönlich, die Kapitalrücklage der Golden Gate AG um 3,9 Millionen Euro durch Barleistungen in Höhe von einer Million Euro und Sachleistungen in Höhe von 2,9 Millionen Euro erhöht hätten. Dadurch würde sich die Eigenkapitalquote der Golden Gate AG auf 28,5 Prozent nach 23,3 Prozent zum 30. Juni 2013, dem Stichtag des abgeschlossenen Geschäftsjahrs 2012/2013, verbessern."
Hallo brokerhouse,
was bezweckst Du mit diesen Zitaten?
Das Rampold-Interview ist bekannt.
was bezweckst Du mit diesen Zitaten?
Das Rampold-Interview ist bekannt.
20% ek-quote und anleihenkurs unter 50% halte ich für übertrieben. Liquiditätsengpass wäre doch nicht so tragisch
ich bin bei der golden gate eigentlich auch ganz optimistisch. das problem ist
a) wir können dem rumpold nicht in den kopf schauen. es ist ja durchaus möglich, dass das geld aus der anleihe für firmenfrende zwecke verwendet wurde
b) rumpold behauptet, die anleihe sei allein schon durch das projekt in leipzig gedeckt. das halte ich für völlig abwegig. damals wurden um die 5 mio.€ für das objekt gezahlt. und jetzt soll es 30 mio.€ wert sein? was, wenn leipzig mit einem wertansatz von tatsächlich einem so hohen wert in den büchern stünde? dann kannst du die EK quote in die tonne kloppen!
a) wir können dem rumpold nicht in den kopf schauen. es ist ja durchaus möglich, dass das geld aus der anleihe für firmenfrende zwecke verwendet wurde
b) rumpold behauptet, die anleihe sei allein schon durch das projekt in leipzig gedeckt. das halte ich für völlig abwegig. damals wurden um die 5 mio.€ für das objekt gezahlt. und jetzt soll es 30 mio.€ wert sein? was, wenn leipzig mit einem wertansatz von tatsächlich einem so hohen wert in den büchern stünde? dann kannst du die EK quote in die tonne kloppen!
Zitat von brokerhouse: 20% ek-quote und anleihenkurs unter 50% halte ich für übertrieben. Liquiditätsengpass wäre doch nicht so tragisch
Wo gibt es da 20% Eigenkapital?
Siehe Halbjahresbericht 2013:
Der Anteilsbesitz gemäß § 285 Nr. 11 HGB stellt sich zum 31. De
zember 2013 wie folgt dar:
Verbundene Unternehmen
Beteiligung in %, Eigenkapital in TEUR, Jahresergebnis in TEUR
GOLDEN GATE Leipzig GmbH, Leipzig
100,00 -5.277 -1.698
ParkCampus Amberg GmbH, Amberg
100,00 -4.543 -1.538
Sturmhaube Betriebsgesellschaft mbH i.L., München
100,00 -197 -197
GOLDEN GATE Osterseenstraße 2 GmbH & Co. KG, München
90,00 -98 -125
Seepark Neubrück Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg
90,00 1.872 -15
Mittelweg 9 GmbH & Co. KG, Hamburg
51,00 -550 -939
GOLDEN GATE Haus Heydorn GmbH & Co. KG, München
100,00 15.017 -150
*Ergebnis und Eigenkapital betreffen das Geschäftsjahr 2012
(Anm. bei allen Gesellschaften)
Dieses Eigenkapital steht in der Bilanz mit:
II. Finanzanlagen
1.Anteile an verbundenen Unternehmen 40.733.922,07
Eine HGB-Konzernbilanz würde katastrophal aussehen!
Kam gerade über den Ticker
Golden Gate GmbH: Bündelung der Stärken am Standort Leipzig - Konzentration auf die Marktnische Integrierte Kinder- und Jugendmedizin, Rehabilitation und Therapie
München, 19.08.2014http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-08/31173380…
Die Golden Gate Leipzig GmbH hat zusammen mit neuen Geschäftspartnern und Banken einen Refinanzierungsplan entwickelt, um die Finanzstruktur des Unternehmens weiterhin zu stabilisieren.
Die Klinik Leipzig Wiederitzsch gilt noch immer als eine der modernsten und hochwertigsten Gesundheitsimmobilien im Leipziger Raum. In den vergangenen vier Jahren ist es der Golden Gate Leipzig GmbH nur teilweise gelungen, eine Vollnutzung, bzw. einen Verkauf der Klinikliegenschaft zu realisieren. Neben Entwicklungen auf dem Gesundheitsmarkt ist dies unter anderem auf veränderte Rahmenbedingungen in der Sozialpolitik zurückzuführen.
Seit Mitte 2013 ist eine verstärkte Nachfrage im Bereich der unabhängigen Krankenhausinfrastruktur festzustellen. Vor diesem Hintergrund wurde in den letzten Monaten eine nachhaltige Vermarktungsstrategie entwickelt, die absehbare Vermarktungsergebnisse abbilden wird. Dieser Plan enthält Maßnahmen auf Eigen- wie auch auf Fremdkapitalseite und wird bis Ende nächsten Jahres umgesetzt.
...
Dazu Uwe Rampold, Geschäftsführer der Golden Gate GmbH: "Die Golden Gate Leipzig GmbH hat sich in den letzten Monaten operativ gut entwickelt. Wir sind sehr positiv, dass wir gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern und finanzierenden Banken das Management der Golden Gate GmbH dabei unterstützen, die erheblichen vorhandenen Potenziale zur Neuausrichtung des Unternehmens zu nutzen. Die aktuelle Marktsituation hat uns dazu veranlasst, unsere Kommunikation mit sofortiger Wirkung transparenter und kontinuierlicher auszurichten. Wir möchten das Vertrauen unserer Anleger behalten und unsere Vision gemeinsam mit neu gewonnenen Fachleuten verwirklichen."
Scheinbar möchte man jetzt den Standort Leipzig erhalten...
Trotz Transparenzoffensive steht da nicht:
a) Wie sieht dieser Refinanzierungsplan konkret aus.
b) Wird die Anleihe zurückgezahlt.
c) Wer sind diese "Geschäftspartner".
Die Meldung sollte jeder für sich selbst analysieren bewerten.
für mich ließtb es sich so: anleger, wir bitten euch um verlängerung der laufzeit.
wenn wir glück haben werden die zinsen ordnungsgemäß im oktober bedient. ansonsten gibt es einen default und die ganze sache fliegt uns um die ohren. dann gibt es eine nächste WGF
wenn wir glück haben werden die zinsen ordnungsgemäß im oktober bedient. ansonsten gibt es einen default und die ganze sache fliegt uns um die ohren. dann gibt es eine nächste WGF
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.554.456 von threeways am 19.08.14 14:09:02Ich wollte es nicht so offen sagen,sonst wird man gleich wieder als Schwarzmaler bezeichnet der nur die Kurse drücken möchte,um günstig nachzukaufen.
Da die Anleihe momentan unter 50% notiert, könnte man problemlos durch börslichen Rückkauf einen sofortigen Gewinn von 100% erzielen.
Die Tatsache,daß der Kurs zu tief gefallen ist, spricht nicht gerade dafür,daß das zur Rückzahlung benötigte Geld momentan zur Verfügung steht. (Oder daß man es momentan einsetzen möchte...)
Da die Anleihe momentan unter 50% notiert, könnte man problemlos durch börslichen Rückkauf einen sofortigen Gewinn von 100% erzielen.
Die Tatsache,daß der Kurs zu tief gefallen ist, spricht nicht gerade dafür,daß das zur Rückzahlung benötigte Geld momentan zur Verfügung steht. (Oder daß man es momentan einsetzen möchte...)
das restrucuring der anleihe wird spannend werden. vor allem wird mich interessieren, ob die patronatserklärung von rampold gezogen werden wird, oder ob man ihn vom haken läßt und die anleiehhalter bluten läßt. ich habe wenig vertrauen in die square on advisors und wie die da alle heißen, die vermeintlich im sinne der anleihehalter agieren. ich glaube viel eher, dass das blutsauger sind, die sich ordentlich an einer insolvenzmasse bedienen wollen und denen es völlig egal ist, welche quote für geschädigte anleihehalter rausspringt. ich denke rena ist ein gutes beispiel, wie auf kosten der anleihegläubiger agiert wird. und bei mifa wird es wohl auch so ausgehen, dass die aktionäre relativ schadlos aus der sache raus gehen. ich bin echt gespannt, wie sich das bei golden gate entwickeln wird.
Der Bond ist x-mal von Peter Thilo Hasler gepusht worden, den ich für einen der übelsten Typen im MBond-Bereich halte. Allein deswegen packe ich das Zeug auch auf diesem Niveau nicht mit der Kneifzange an.
Erinnert ansonsten sehr an WGF. Diese Immobude hat auch bis zum bitteren Ende was von der gesicherten Rückzahlung gefaselt. Dann kam das Schutzschirmverfahren und dort haben die Anleiheinhaber großzügig auf die Rückzahlung der Anleihen verzichtet. Die Planung von Rampold dürfte ähnlich aussehen.
Was die Patronatserklärung von Rampold wert sein könnte, kann man ahnen, wenn man die "Bürgschaften" von Windreich-Willi betrachtet. Schnell mal Privatinsolvenz beantragt und schon laufen die Ansprüche der Bondholder ins Leere.
Erinnert ansonsten sehr an WGF. Diese Immobude hat auch bis zum bitteren Ende was von der gesicherten Rückzahlung gefaselt. Dann kam das Schutzschirmverfahren und dort haben die Anleiheinhaber großzügig auf die Rückzahlung der Anleihen verzichtet. Die Planung von Rampold dürfte ähnlich aussehen.
Was die Patronatserklärung von Rampold wert sein könnte, kann man ahnen, wenn man die "Bürgschaften" von Windreich-Willi betrachtet. Schnell mal Privatinsolvenz beantragt und schon laufen die Ansprüche der Bondholder ins Leere.
mit der Nachricht von gestern ist die 100%ige Zahlung im Oktober wohl aus der Welt
Die Aktie liegt derzeit so um die 50 %.
Es sind noch knapp 6 Wochen bis zu einer Rückzahlung; dann aber hoffentlich zu 100 %.
Neuigkeiten sind nicht zu erfahren.
Bin gespannt, ob und wie es weitergeht.
Es sind noch knapp 6 Wochen bis zu einer Rückzahlung; dann aber hoffentlich zu 100 %.
Neuigkeiten sind nicht zu erfahren.
Bin gespannt, ob und wie es weitergeht.
Hier liegt was in der Luft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.783.010 von rosenroth am 15.09.14 14:47:23Nur was liegt in der Luft?
Weiss jemand was?
Weiss jemand was?
http://www.goldengate-gmbh.de/fileadmin/user_files/pdf/1_Gol…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.goldengate-gmbh.de/fileadmin/user_files/pdf/1_Gol…
Die Creditreform hat scheinbar eine Vermögensbilanz von Rampold zum 30.04.2014 vorliegen.
Die Creditreform hat scheinbar eine Vermögensbilanz von Rampold zum 30.04.2014 vorliegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.783.700 von janlove25 am 15.09.14 15:47:18Kann leider den Link nicht öffnen.
Liegt hier vielleicht ein Tippfehler vor?
Liegt hier vielleicht ein Tippfehler vor?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.783.988 von Bernd1104 am 15.09.14 16:11:23http://www.goldengate-gmbh.de/fileadmin/user_files/pdf/1_Gol…
Dies ist aber eigentlich nichts grundlegend Neues!
Die Patronatserklärung von Rampold war bereits schon seit Längerem bekannt.
Auch wurde das Informationstableau der Creditreform, welches in dem Link angezeigt wird, bereits am 13.05.2014 erstellt. Sie stellt somit keine grundsätzlich neue Information dar.
Die Patronatserklärung von Rampold war bereits schon seit Längerem bekannt.
Auch wurde das Informationstableau der Creditreform, welches in dem Link angezeigt wird, bereits am 13.05.2014 erstellt. Sie stellt somit keine grundsätzlich neue Information dar.
Vielleicht versucht Rampold bis Oktober ein paar Stücke billig einzusammeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.785.002 von Bernd1104 am 15.09.14 17:28:46neu war für mich, dass die eine aktuelle Vermögensaufstellung vorliegen haben und die scheint denen auszureichen für 30 mio euro.
da anleihen und zinsen heute bei grob 18 mio euro stehen, finde ich das recht beruhigen (wenn man bei 50% einsteigt).
um die bedingungen der anleihe = rückzahlung zu ändern, müsste wohl jemand massiv kaufen...
da anleihen und zinsen heute bei grob 18 mio euro stehen, finde ich das recht beruhigen (wenn man bei 50% einsteigt).
um die bedingungen der anleihe = rückzahlung zu ändern, müsste wohl jemand massiv kaufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.785.488 von janlove25 am 15.09.14 18:12:44
Warum brauchen die für das Rating eine "aktuelle Vermögensaufstellung"?
Die haben doch ein Gutachten welches den ausreichenden Wert der Immobilien feststellt.
Frag mal im Windreich-Thread nach,da gab es wohl auch eine solche Patronatserklärung.
Wenn du schon dem Unternehmen hinsichtlich der Angaben zur Werthaltigkeit der Immobilien und der Refinanzierung nicht vertraust, warum vertraust du dann der Patronatserklärung?
In einem Monat werden wir sehen was die vielen Gutachten,Erklärungen,Ratings,Meldungen etc. wert sind.
Auch wenn der Gedanken verlockend klingt, mal eben 100% Gewinn in einem Monat zu machen, so würde ich doch die Anleihe nicht mit der Kneifzange anfassen.
Zitat von janlove25: neu war für mich, dass die eine aktuelle Vermögensaufstellung vorliegen haben und die scheint denen auszureichen für 30 mio euro.
da anleihen und zinsen heute bei grob 18 mio euro stehen, finde ich das recht beruhigen (wenn man bei 50% einsteigt).
Warum brauchen die für das Rating eine "aktuelle Vermögensaufstellung"?
Die haben doch ein Gutachten welches den ausreichenden Wert der Immobilien feststellt.
Frag mal im Windreich-Thread nach,da gab es wohl auch eine solche Patronatserklärung.
Wenn du schon dem Unternehmen hinsichtlich der Angaben zur Werthaltigkeit der Immobilien und der Refinanzierung nicht vertraust, warum vertraust du dann der Patronatserklärung?
In einem Monat werden wir sehen was die vielen Gutachten,Erklärungen,Ratings,Meldungen etc. wert sind.
Auch wenn der Gedanken verlockend klingt, mal eben 100% Gewinn in einem Monat zu machen, so würde ich doch die Anleihe nicht mit der Kneifzange anfassen.
Gestern (16.09.) war so gut wie gar kein Umsatz. Heute ist wieder mehr Umsatz festzustellen.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird (es sind noch ca. dreieinhalb Wochen bis zur Rückzahlung der Anleihe).
Aber es ist "etwas im Busch"
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird (es sind noch ca. dreieinhalb Wochen bis zur Rückzahlung der Anleihe).
Aber es ist "etwas im Busch"
zu lesen gibt es kaum etwas
anscheinend bauen sie gerade eine Kreisverkehr und geben dafür 700.000 EUR.
Das Gelände Amberg soll dadurch besser in die Stadt integriert werden. Unter anderen die Anbindung an Siemens, die ja auch schon Mieter sind
anscheinend bauen sie gerade eine Kreisverkehr und geben dafür 700.000 EUR.
Das Gelände Amberg soll dadurch besser in die Stadt integriert werden. Unter anderen die Anbindung an Siemens, die ja auch schon Mieter sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.649 von janlove25 am 19.09.14 13:36:20Also die Anleihe legt gerade weiter bei 47 %.
Es sind noch 3 Wochen bis zur Rückzahlung.
Dann zu 100% ????
Das glaubt ja jetzt sicher keiner mehr!
Es sind noch 3 Wochen bis zur Rückzahlung.
Dann zu 100% ????
Das glaubt ja jetzt sicher keiner mehr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.649 von janlove25 am 19.09.14 13:36:20Richtig! Zu lesen oder zu erfahren gibt es wirklich so gut wie nichts.
Das mit dem Kreisverkehr ist aber schon eine längst bekannte Sache, hier:
http://www.mittelbayerische.de/region/amberg/artikel/kreisel…
Ob in 3 Wochen eine Auszahlung zu 100 % kommen wird?
Das mit dem Kreisverkehr ist aber schon eine längst bekannte Sache, hier:
http://www.mittelbayerische.de/region/amberg/artikel/kreisel…
Ob in 3 Wochen eine Auszahlung zu 100 % kommen wird?
Gestern ist der Kurs bei (etwas höherem) Umsatz auf 40 % abgesackt.
Vielleicht gibt es irgendwelche Neuigkeiten?
An eine Rückzahlung zu 100 % in weniger als 3 Wochen glaubt ja wohl niemand mehr.
Vielleicht gibt es irgendwelche Neuigkeiten?
An eine Rückzahlung zu 100 % in weniger als 3 Wochen glaubt ja wohl niemand mehr.
ich gehe davon aus, dass es einen laufzeitverlängerung geben wird. vielleicht auch eine absenkung des zinssatzes. ein kapitalschnitt wäre zwar möglich, aber dieser möglichkeit gebe ich nur eine geringe wahrscheinlichkeit. dies wäre dann ggf. ein thema zum ende der neuen laufzeit. die anleihe auf aktuellem niveau erachte ich jedenfgalls als sehr attraktiv, zumal anzunehmen ist, dass etwas frisches neues eigenkapital in die gesellschaft eingebracht werden soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.892.881 von threeways am 28.09.14 09:31:29Es ist in der Tat eine "Versuchung", weil der Anleihekurs heute in Frankfurt bei 49,99 % liegt.
Dennoch halte ich das Risiko eines (möglichen) Totalausfalls oder eines erheblichen Einschnitts für möglich.
Dennoch halte ich das Risiko eines (möglichen) Totalausfalls oder eines erheblichen Einschnitts für möglich.
Ich kann nur sagen: draus
a) Er kauft seine Anleihe nicht
b) Herr Rampold ist nicht erreichbar
c) Wer woll das Unterpfand kaufen? Es ist schwer fuer 100% zu vermieten.
d) Bis jetzt keine Loesung - sonst war das veroeffentlicht.
Natuerlich kann es 15 Mio aufliefern bei Versteigerung, aber wenn da auch noch Versteig. kosten abgezieht werden ...
a) Er kauft seine Anleihe nicht
b) Herr Rampold ist nicht erreichbar
c) Wer woll das Unterpfand kaufen? Es ist schwer fuer 100% zu vermieten.
d) Bis jetzt keine Loesung - sonst war das veroeffentlicht.
Natuerlich kann es 15 Mio aufliefern bei Versteigerung, aber wenn da auch noch Versteig. kosten abgezieht werden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.902.685 von janssen1 am 29.09.14 20:20:31Das wars dann wohl....
Anleihe auf 25 % abgestürzt.
Kam grade über den Ticker:
"Golden Gate GmbH: Uwe Rampold legt Amt als Geschäftsführer nieder
München, 2. Oktober 2014 - Mit dem Kauf der ehemaligen Bundeswehrklinik in
Leipzig Wiederitzsch haben wir eine Liegenschaft erworben, die nach
einhelliger Expertenmeinung hinsichtlich Lage, Gebäudestruktur und
-qualität erfolgreich einer neuen Nutzung zugeführt werden kann.
Grundgedanke des Konzeptes ist es, die Klinikliegenschaft als integrierte
Einrichtung für Asylbewerber zu nutzen, welche neben dem Angebot
angemessener, sicherer Unterbringung auch ein Betreiberkonzept beinhaltet,
das die soziale Betreuung, ein angepasstes Sicherheitskonzept und
Möglichkeiten der Betätigung enthält.
Der ehemalige Kliniktrakt wird in diesem Zusammenhang durch eine
Betreibergesellschaft renommierter Ärzte als regionales Zentrum für die
medizinische Primär- und Sekundärversorgung übernommen.
Gemeinschaftseinrichtungen und Schulungsräume stehen für
Integrationsprogramme und Sprachunterricht zur Verfügung. Im Rahmen des
Betreiberkonzeptes wird eine Zusammenarbeit mit den wichtigsten Verbänden
und Organisationen in der Flüchtlingshilfe angestrebt.
Hierdurch werden wesentliche Aufgabenschwerpunkte an einem Ort gebündelt.
Ein weiterer Vorteil sind der Standort und die Lage der Liegenschaft, die
eine in sich geschlossene, zu den Nachbarschaften geschützte Situation
bietet und über große Freiflächen auf dem Grundstück verfügt.
Das Betreiberkonzept sichert zum einen eine hohe wirtschaftliche
Plausibilität ab, gleichzeitig wird die Qualität der Versorgung und
Betreuung durch interne und externe Qualitätssicherung gewährleistet.
Hierdurch erfüllen das Land Sachsen und die Stadt Leipzig nicht nur die
dringenden Verpflichtungen gegenüber Asylsuchenden, sondern können auch vor
dem Hintergrund der derzeit stattfindenden öffentlichen Diskussion über den
Umgang mit notleidenden Menschen eine Vorreiterrolle einnehmen.
Die menschenwürdige Behandlung und der verantwortliche Umgang mit
Hilfesuchenden werden sicherstellen, dass dieses Zentrum auch bei der
Bevölkerung eine hohe Akzeptanz haben wird.
Nach langen Verhandlungen und hartem Kampf zum Wohle des Unternehmens und
seiner Investoren habe ich zur Kenntnis nehmen müssen, dass die mit der
öffentlichen Hand diskutierten und weit verhandelten Nutzungschancen des
Projekts Leipzig sich nicht so schnell realisieren lassen, dass eine
Rückführung der Anleihe dadurch und durch weitere umzusetzende Maßnahmen
zum Fälligkeitstermin erfolgen kann.
Umso wichtiger ist es, das seit Wochen mit den Behörden des Landes Sachsens
entwickelte Konzept für dieses Modellvorhaben unmittelbar umzusetzen.
Hierfür werden alle notwendigen Entscheidungen des Landes Sachsen und der
Stadt Leipzig kurzfristig erwartet.
Um diese Chancen der Gesellschaft zu erhalten, habe ich mich dazu
entschlossen, den Weg einer gerichtlichen Sanierung zu ermöglichen.
Aus diesem Grunde und zur Vermeidung jedweder Interessenkonflikte lege ich
mit sofortiger Wirkung mein Amt als Geschäftsführer der Golden Gate GmbH
sowie aller Gesellschaften der Golden Gate Gruppe nieder.
Gleichzeitig wird Herr Dr. iur. Hans Volkert Volckens zum Geschäftsführer
eben dieser Gesellschaften ernannt, der sich vorbehaltlich der Entscheidung
des Insolvenzgerichts bereit erklärt hat, die Golden Gate GmbH durch die
gerichtliche Sanierung zu führen.
Uwe Rampold
Geschäftsführer
Golden Gate GmbH"
Anleihe auf 25 % abgestürzt.
Kam grade über den Ticker:
"Golden Gate GmbH: Uwe Rampold legt Amt als Geschäftsführer nieder
München, 2. Oktober 2014 - Mit dem Kauf der ehemaligen Bundeswehrklinik in
Leipzig Wiederitzsch haben wir eine Liegenschaft erworben, die nach
einhelliger Expertenmeinung hinsichtlich Lage, Gebäudestruktur und
-qualität erfolgreich einer neuen Nutzung zugeführt werden kann.
Grundgedanke des Konzeptes ist es, die Klinikliegenschaft als integrierte
Einrichtung für Asylbewerber zu nutzen, welche neben dem Angebot
angemessener, sicherer Unterbringung auch ein Betreiberkonzept beinhaltet,
das die soziale Betreuung, ein angepasstes Sicherheitskonzept und
Möglichkeiten der Betätigung enthält.
Der ehemalige Kliniktrakt wird in diesem Zusammenhang durch eine
Betreibergesellschaft renommierter Ärzte als regionales Zentrum für die
medizinische Primär- und Sekundärversorgung übernommen.
Gemeinschaftseinrichtungen und Schulungsräume stehen für
Integrationsprogramme und Sprachunterricht zur Verfügung. Im Rahmen des
Betreiberkonzeptes wird eine Zusammenarbeit mit den wichtigsten Verbänden
und Organisationen in der Flüchtlingshilfe angestrebt.
Hierdurch werden wesentliche Aufgabenschwerpunkte an einem Ort gebündelt.
Ein weiterer Vorteil sind der Standort und die Lage der Liegenschaft, die
eine in sich geschlossene, zu den Nachbarschaften geschützte Situation
bietet und über große Freiflächen auf dem Grundstück verfügt.
Das Betreiberkonzept sichert zum einen eine hohe wirtschaftliche
Plausibilität ab, gleichzeitig wird die Qualität der Versorgung und
Betreuung durch interne und externe Qualitätssicherung gewährleistet.
Hierdurch erfüllen das Land Sachsen und die Stadt Leipzig nicht nur die
dringenden Verpflichtungen gegenüber Asylsuchenden, sondern können auch vor
dem Hintergrund der derzeit stattfindenden öffentlichen Diskussion über den
Umgang mit notleidenden Menschen eine Vorreiterrolle einnehmen.
Die menschenwürdige Behandlung und der verantwortliche Umgang mit
Hilfesuchenden werden sicherstellen, dass dieses Zentrum auch bei der
Bevölkerung eine hohe Akzeptanz haben wird.
Nach langen Verhandlungen und hartem Kampf zum Wohle des Unternehmens und
seiner Investoren habe ich zur Kenntnis nehmen müssen, dass die mit der
öffentlichen Hand diskutierten und weit verhandelten Nutzungschancen des
Projekts Leipzig sich nicht so schnell realisieren lassen, dass eine
Rückführung der Anleihe dadurch und durch weitere umzusetzende Maßnahmen
zum Fälligkeitstermin erfolgen kann.
Umso wichtiger ist es, das seit Wochen mit den Behörden des Landes Sachsens
entwickelte Konzept für dieses Modellvorhaben unmittelbar umzusetzen.
Hierfür werden alle notwendigen Entscheidungen des Landes Sachsen und der
Stadt Leipzig kurzfristig erwartet.
Um diese Chancen der Gesellschaft zu erhalten, habe ich mich dazu
entschlossen, den Weg einer gerichtlichen Sanierung zu ermöglichen.
Aus diesem Grunde und zur Vermeidung jedweder Interessenkonflikte lege ich
mit sofortiger Wirkung mein Amt als Geschäftsführer der Golden Gate GmbH
sowie aller Gesellschaften der Golden Gate Gruppe nieder.
Gleichzeitig wird Herr Dr. iur. Hans Volkert Volckens zum Geschäftsführer
eben dieser Gesellschaften ernannt, der sich vorbehaltlich der Entscheidung
des Insolvenzgerichts bereit erklärt hat, die Golden Gate GmbH durch die
gerichtliche Sanierung zu führen.
Uwe Rampold
Geschäftsführer
Golden Gate GmbH"
so so, der rampold verläßt das abgesoffene schiff. bin mal gespannt, was als quatoe für die anleiehhalter raus kommt. und auch, was die patronatserklärung von rampold letzlich wert ist. der ausgang dieser frage ist vor allem auch bei der wertung durch die ratingagenturen spannend
GOLDEN GATE GmbH:
- Dr. Hans Volkert Volckens übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung und Sanierung der Gesellschaft
- Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gemäß § 270a InsO beim Amtsgericht München wird unverzüglich gestellt
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/golden-gate-gmbh-hans…
- Dr. Hans Volkert Volckens übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung und Sanierung der Gesellschaft
- Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gemäß § 270a InsO beim Amtsgericht München wird unverzüglich gestellt
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/golden-gate-gmbh-hans…
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.927.761 von threeways am 02.10.14 09:38:24Wir haben hier bereits vor knapp einem Jahr vor der Anleihe gewarnt.
Was die ehemaligen BW-Krankenhäuser jetzt wirklich "wert" sind wird sich zeigen, ich denke aber nicht so viel mehr als der damalige Kaufpreis von jeweils 4-5 Mio. (Selbst wenn es 100% mehr werden würden, dann gäbe es nur eine eher bescheidene Quote.)
25 Mio sind wohl erstrangig besichert (Aber nur Leipzig.)
5 Mio sind wohl zweitrangig besichert (Die kann man bereits jetzt abschreiben.)
mopswombard,bödel und ich hatten die Sache bereits im anderen "Golden Gate"-Thread diskutiert...
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188630-1-10/gold…
Was die ehemaligen BW-Krankenhäuser jetzt wirklich "wert" sind wird sich zeigen, ich denke aber nicht so viel mehr als der damalige Kaufpreis von jeweils 4-5 Mio. (Selbst wenn es 100% mehr werden würden, dann gäbe es nur eine eher bescheidene Quote.)
25 Mio sind wohl erstrangig besichert (Aber nur Leipzig.)
5 Mio sind wohl zweitrangig besichert (Die kann man bereits jetzt abschreiben.)
mopswombard,bödel und ich hatten die Sache bereits im anderen "Golden Gate"-Thread diskutiert...
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188630-1-10/gold…
Golden Gate GmbH: Rechtsanwalt Axel Bierbach zum vorläufigen Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH bestellt
Golden Gate GmbH / Schlagwort(e): Insolvenz
09.10.2014 11:23
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Rechtsanwalt Axel Bierbach zum vorläufigen Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH bestellt
- Vorläufiger Gläubigerausschuss antragsgemäß bestellt
- Dr. Hans Volkert Volckens verantwortet die Führung und Stabilisierung der immobilienhaltenden Gesellschaften der GOLDEN-GATE-Gruppe
München, den 09.10.2014
Das Amtsgericht München hat mit seinem Beschluss vom 08.10.2014 den Münchener Rechtsanwalt Axel Bierbach, Namenspartner der Rechtsanwaltskanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen zum vorläufigen Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH bestellt. Rechtsanwalt Bierbach wird sich zunächst einen Überblick verschaffen und gemeinsam mit dem neuen Sanierungsgeschäftsführer Dr. Volckens eine Strategie zur Stabilisierung der Tochtergesellschaften und deren Immobilien erarbeiten. Ziel ist die bestmögliche Befriedigung der Gläubiger. Hierzu gehört selbstverständlich auch, die Patronatszusage des vormaligen Geschäftsführers Uwe Rampold zu prüfen.
Zudem hat das Amtsgericht München mit selbem Beschluss den beantragten vorläufigen Gläubigerausschuss bestellt.
Die Insolvenz soll auf die GOLDEN GATE GmbH als Emittentin der Unternehmensanleihe beschränkt bleiben. Die immobilienhaltenden Tochtergesellschaften der GOLDEN GATE GmbH sollen dagegen nach Möglichkeit aus dem Verfahren herausgehalten werden, um deren Immobilienbestände bestmöglich verwalten und verwerten zu können.
Die GOLDEN GATE GmbH erwirbt, entwickelt und realisiert über ihre Tochtergesellschaften im Wesentlichen Gesundheits- und Wohnimmobilien in Deutschland.
09.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Golden Gate GmbH Promenadeplatz 12 80333 München Deutschland Telefon: +49 89 9901 498 0 Fax: +49 89 9901 498 29 E-Mail: info@goldengate-gmbh.de Internet: www.goldengate-gmbh.de ISIN: DE000A1KQXX5 WKN: A1KQXX Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg; Frankfurt in Open Market (Entry Standard) Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE000A1KQXX5
AXC0089 2014-10-09/11:24
Golden Gate GmbH / Schlagwort(e): Insolvenz
09.10.2014 11:23
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Rechtsanwalt Axel Bierbach zum vorläufigen Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH bestellt
- Vorläufiger Gläubigerausschuss antragsgemäß bestellt
- Dr. Hans Volkert Volckens verantwortet die Führung und Stabilisierung der immobilienhaltenden Gesellschaften der GOLDEN-GATE-Gruppe
München, den 09.10.2014
Das Amtsgericht München hat mit seinem Beschluss vom 08.10.2014 den Münchener Rechtsanwalt Axel Bierbach, Namenspartner der Rechtsanwaltskanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen zum vorläufigen Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH bestellt. Rechtsanwalt Bierbach wird sich zunächst einen Überblick verschaffen und gemeinsam mit dem neuen Sanierungsgeschäftsführer Dr. Volckens eine Strategie zur Stabilisierung der Tochtergesellschaften und deren Immobilien erarbeiten. Ziel ist die bestmögliche Befriedigung der Gläubiger. Hierzu gehört selbstverständlich auch, die Patronatszusage des vormaligen Geschäftsführers Uwe Rampold zu prüfen.
Zudem hat das Amtsgericht München mit selbem Beschluss den beantragten vorläufigen Gläubigerausschuss bestellt.
Die Insolvenz soll auf die GOLDEN GATE GmbH als Emittentin der Unternehmensanleihe beschränkt bleiben. Die immobilienhaltenden Tochtergesellschaften der GOLDEN GATE GmbH sollen dagegen nach Möglichkeit aus dem Verfahren herausgehalten werden, um deren Immobilienbestände bestmöglich verwalten und verwerten zu können.
Die GOLDEN GATE GmbH erwirbt, entwickelt und realisiert über ihre Tochtergesellschaften im Wesentlichen Gesundheits- und Wohnimmobilien in Deutschland.
09.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Golden Gate GmbH Promenadeplatz 12 80333 München Deutschland Telefon: +49 89 9901 498 0 Fax: +49 89 9901 498 29 E-Mail: info@goldengate-gmbh.de Internet: www.goldengate-gmbh.de ISIN: DE000A1KQXX5 WKN: A1KQXX Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg; Frankfurt in Open Market (Entry Standard) Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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AXC0089 2014-10-09/11:24
warum wird zur Zeit nicht gehandelt?? weis jemand etwas dazu!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.019.414 von rosenroth am 13.10.14 13:48:27
Die Anleihe ist letzte Woche fällig geworden,d.h. der Handel wurde eingestellt.
Eine Wiederaufnahme des Handels ist eher unwahrscheinlich.(Die meisten Ins.verwalter sind froh wenn sie den Handel vorzeitig einstellen können.)
LG
Lautmaler
Zitat von rosenroth: warum wird zur Zeit nicht gehandelt?? weis jemand etwas dazu!
Die Anleihe ist letzte Woche fällig geworden,d.h. der Handel wurde eingestellt.
Eine Wiederaufnahme des Handels ist eher unwahrscheinlich.(Die meisten Ins.verwalter sind froh wenn sie den Handel vorzeitig einstellen können.)
LG
Lautmaler
Die SdK hat den Handel bei Valora beantragt. Dort kann man nun kaufen und verkaufen. Ist aber nicht umsatzstark.
kanns t du mir sagen wer das listing bei valora bezahlt ist wichtig da ich dort gerne auch andere sachen listen würde
Bei der insolventen Golden Gate GmbH spitzt sich die Lage weiter zu. Wie FINANCE am Montag berichtete, plant die Münchner Rechtsanwaltskanzlei Mayrhofer & Partner, Treuhänder für die Inhaber der inzwischen ausgefallenen 6,5%-Unternehmensanleihe (2011/14) über 30 Mio. EUR, wohl Strafanzeige gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Immobiliengesellschaft, Uwe Rampold, u.a. wegen des Verdachts des Kapitalanlagebetrugs, der Insolvenzverschleppung und der Untreue bei der Staatsanwaltschaft München zu stellen. Danach hätte es schon seit Längerem Unregelmäßigkeiten bei den Zahlungseingängen auf das Treuhandkonto für die als Sicherheit bestellte Liegenschaft in Leipzig gegeben. „Seit März dieses Jahres sollen die Zahlungseingänge auf das Treuhandkonto nach Darstellung des Treuhänders gänzlich ausgeblieben sein“, berichtet FINANCE. Wo die Mieterlöse der Leipziger Immobilie aus den vergangenen Monaten stattdessen hingeflossen sind, sei unbekannt.http://www.bondguide.de/topnews/anleihen-heute-im-fokus-gold…
Darüber hinaus gebe es berechtigte Zweifel am Wertansatz des in der Bilanz aufgeführten Immobilienvermögens der Gesellschaft.
...
War zu erwarten...
Da fragt man sich nur, warum hat der Treuhänder nicht vorher reagiert.
Vermutlich versucht dieser hier nur seinen eigenen "Hintern" aus der "Schusslinie" zu retten...
bei einen anderen persönlichen Fall hatte der Treuhänder auch so eine Scheiße gebaut, bei einen vergleich konnte ich vor Gericht 80% plus Anwaltskosten für mich rausschlagen. Ich würde sagen, so wie das aussieht, ist das 1 plus Punkt für uns.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.096.535 von rosenroth am 21.10.14 19:15:57
Wenn sich herausstellen sollte daß den Anleihegläubigern durch das Nicht-Tätigwerden des Treuhänders (--> kein Zahlungseingang der Mieten seit März) ein Schaden entstanden ist hat die Kanzlei Mayrhofer& Partner ein Problem.
Das Problem heißt: Schadensersatz rund 600.000€, zahlbar an den Insolvenzverwalter.
Aldy
Zitat von rosenroth: bei einen anderen persönlichen Fall hatte der Treuhänder auch so eine Scheiße gebaut, bei einen vergleich konnte ich vor Gericht 80% plus Anwaltskosten für mich rausschlagen. Ich würde sagen, so wie das aussieht, ist das 1 plus Punkt für uns.
Wenn sich herausstellen sollte daß den Anleihegläubigern durch das Nicht-Tätigwerden des Treuhänders (--> kein Zahlungseingang der Mieten seit März) ein Schaden entstanden ist hat die Kanzlei Mayrhofer& Partner ein Problem.
Das Problem heißt: Schadensersatz rund 600.000€, zahlbar an den Insolvenzverwalter.
Aldy
Ein sehr guter Bericht von dir im Bondboard.
http://www.bondboard.de/forum/showthread.php?873-Golden-Gate…
Die offizielle Nachricht vom Insverw.
Ich bin gespannt was es wann wirklich geben wird.
Nach deinem Bericht zu urteilen,hätte man die Insolvenz zwar verhindern können und durch vernünftige Kommunikation sowie Krisenmanagement den Schaden verringern, aber zu verhindern war der Schaden für die Anleger offensichtlich nicht.
Die 30 Mio waren einfach zu utopisch (und die restliche Vermögensmasse zu gering.)
http://www.bondboard.de/forum/showthread.php?873-Golden-Gate…
Die offizielle Nachricht vom Insverw.
Golden Gate GmbH: Vorläufiger Insolvenzverwalter gibt erste vorläufige und unverbindliche Einschätzung zu den Befriedigungsaussichten der Anleihegläubiger bekanntQuelle: http://www.ariva.de/news/Golden-Gate-GmbH-Vorlaeufiger-Insol…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ariva.de/news/Golden-Gate-GmbH-Vorlaeufiger-Insol…
Der vorläufige
Insolvenzverwalter geht nach aktueller Sachlage und seinem derzeitigen
Kenntnisstand davon aus, dass die Anleihegläubiger voraussichtlich in Höhe
von insgesamt ca. 53 % bis ca. 78 % ihrer Forderungen aus den
Schuldverschreibungen der GOLDEN GATE-Anleihe (rückzahlbarer Nennwert
ein-schließlich aufgelaufener Zinsen) befriedigt werden können.
Ich bin gespannt was es wann wirklich geben wird.
Nach deinem Bericht zu urteilen,hätte man die Insolvenz zwar verhindern können und durch vernünftige Kommunikation sowie Krisenmanagement den Schaden verringern, aber zu verhindern war der Schaden für die Anleger offensichtlich nicht.
Die 30 Mio waren einfach zu utopisch (und die restliche Vermögensmasse zu gering.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.452.589 von Lautmaler am 29.11.14 23:30:57
Die Zeit war knapp und die Protagonisten haben sich zerstritten.
Der Insolvenzverwalter hat nach Fristverstreichung Insolvenzantrag gegen Rampold gestellt und der Treuhänder hat noch eine Strafanzeige obendrauf gepackt.
Den entscheidenden Fehler hat aber eindeutig Rampold gemacht: er hätte im Mai 2014 statt dieses fragwürdigen Interviews mit 100% Rückzahlungszusage besser die Karten offengelegt, sprich: eine Verlängerung der Laufzeit der Anleihe in die Wege leiten müssen, um die drohende Insolvenz der GG GmbH abzuwenden.
Daß er nicht zahlen konnte mußte ihm damals schon klar gewesen sein - und die Uhr tickte. Da war vermutlich der Weitblick aufgrund der privaten verfahrenen Situation schon stark getrübt.
Den Fehler hat er auch offen zugegeben.
Noch gibt es aber einen Ausweg aus dem Dilemma, da wir uns noch im vorläufigen Insolvenzverfahren befinden.
Stichworte: notariel beglaubigte Bürgschaft über 6 Mio. seitens Rampold, Laufzeitverlängerung der Anleihe bei reduziertem Zinssatz 2-3%, Beendigung des vorläufigen Insolvenzverfahrens, Ausstattung der notleidenden Leipzig GmbH mit den notwendigen Finanzmitteln, Begleichung der offenen Forderung des Treuhänders über 609 Tsd Euro, d.h. Auffüllung des Treuhandkontos gemäß Treuhandvertrags.
Ich vermute daß ein solcher Vorschlag auf der voraussichtlich am 12. Dezember stattfindenden 2. GV aus den Reihen der Anleihegläubiger zur Abstimmung gestellt werden wird.
Aldy
Zitat von Lautmaler: Nach deinem Bericht zu urteilen,hätte man die Insolvenz zwar verhindern können und durch vernünftige Kommunikation sowie Krisenmanagement den Schaden verringern, aber zu verhindern war der Schaden für die Anleger offensichtlich nicht.
Die Zeit war knapp und die Protagonisten haben sich zerstritten.
Der Insolvenzverwalter hat nach Fristverstreichung Insolvenzantrag gegen Rampold gestellt und der Treuhänder hat noch eine Strafanzeige obendrauf gepackt.
Den entscheidenden Fehler hat aber eindeutig Rampold gemacht: er hätte im Mai 2014 statt dieses fragwürdigen Interviews mit 100% Rückzahlungszusage besser die Karten offengelegt, sprich: eine Verlängerung der Laufzeit der Anleihe in die Wege leiten müssen, um die drohende Insolvenz der GG GmbH abzuwenden.
Daß er nicht zahlen konnte mußte ihm damals schon klar gewesen sein - und die Uhr tickte. Da war vermutlich der Weitblick aufgrund der privaten verfahrenen Situation schon stark getrübt.
Den Fehler hat er auch offen zugegeben.
Noch gibt es aber einen Ausweg aus dem Dilemma, da wir uns noch im vorläufigen Insolvenzverfahren befinden.
Stichworte: notariel beglaubigte Bürgschaft über 6 Mio. seitens Rampold, Laufzeitverlängerung der Anleihe bei reduziertem Zinssatz 2-3%, Beendigung des vorläufigen Insolvenzverfahrens, Ausstattung der notleidenden Leipzig GmbH mit den notwendigen Finanzmitteln, Begleichung der offenen Forderung des Treuhänders über 609 Tsd Euro, d.h. Auffüllung des Treuhandkontos gemäß Treuhandvertrags.
Ich vermute daß ein solcher Vorschlag auf der voraussichtlich am 12. Dezember stattfindenden 2. GV aus den Reihen der Anleihegläubiger zur Abstimmung gestellt werden wird.
Aldy
In der aktuellen Ausgabe Smart Investor ein Artikel zu Pleitebonds. Das Magazin gibt eine Schätzung ab für die finale Insolvenzquote der Golden Gate ab. Bei der A1KQXX erwartet man 63,9%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.515.887 von Bastor am 08.04.15 11:51:39
gibts da auch Quoten für die anderen hier vertretenden Anleihen?
Zitat von Bastor: In der aktuellen Ausgabe Smart Investor ein Artikel zu Pleitebonds. Das Magazin gibt eine Schätzung ab für die finale Insolvenzquote der Golden Gate ab. Bei der A1KQXX erwartet man 63,9%.
gibts da auch Quoten für die anderen hier vertretenden Anleihen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.517.732 von mopswombard am 08.04.15 15:19:31Nein, leider nicht. Der Insolvenzbericht wurde allerdings jüngst von der Kanzlei an Gläubiger verschickt (datiert 4.5.2015). Liest sich insgesamt ganz gut. Interessant vor allem, dass für die Immobilie in Leipzig (ehemaliges Bundeswehr-Krankenhaus Leipzig im Stadtteil Wiederitzsch), die in vorherigen Schätzungen mit ca. 5-12 Mio. EUR Verkaufswert angesetzt wurde, nun indikative Angebote von 15 Mio. EUR vorliegen. Diese Liegenschaft hat einen erheblichen Einfluss auf die Insolvenzmasse.
also wenn die tatsächlich 15 mio€ für die leipzig immobilie bekommen sollten, dann dürfte die insolvenzquote auf über 80% steigen können!! wenn das so sich entwickeln sollte, dann kann man nur zum schluß kommen, dass der rumpold ein riesiger vollpfosten ist, dass er nicht rechtzeitig mit den anleihehaltern gesprochen hat , um eine insolvenz abzuwenden. was für ein idiot!!
Irgend jemand eine Idee warum der Kurs nach langem Dornröschenschlaf gestern und heute deutlich gestiegen ist? Habe keine News vernommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.578.472 von Bastor am 08.09.15 11:43:30
... Zwischenbericht, an sich nichts wirklich Aufregendes:
http://www.mhbk.de/files/pdf/10019627255_3_3__Information_fu…
Zitat von Bastor: Irgend jemand eine Idee warum der Kurs nach langem Dornröschenschlaf gestern und heute deutlich gestiegen ist? Habe keine News vernommen.
... Zwischenbericht, an sich nichts wirklich Aufregendes:
http://www.mhbk.de/files/pdf/10019627255_3_3__Information_fu…
Ja gut den hatte ich auch gesehen, nur da nichts groß neues oder aufregendes drinstand hat mich der Kursanstieg gewundert. Andererseits, vielleicht kommt dem Bond jetzt verstärkt die verdiente Aufmerksamkeit zu. Streng genommen müsste der Kurs eher >50% stehen. Die 49% sind absolute Untergrenze des IV. Da muss quasi alles schiefgehen. Die IV schätzen ja i.d.R. immer deutlich konservativer, um sich nicht später angreifbar zu machen. Auch die 70% Obergrenze wird konservative angesetzt sein, eine höhere Zahl ist im Best Case Szenario durchaus möglich. Immobilienpreise steigen deutschlandweit auch dieses Jahr, gerade der Standort Leipzig "boomt". Bin zuversichtlich, dass die ganze Abwicklung mindestens in der Mitte, also im Bereich ca. 60%, rauslaufen könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.604.260 von Bastor am 11.09.15 12:49:01
... >50% sind bei aktuellem Minimum 49% in bis dato noch nicht absehbarer Zeit sehr optimistisch. Die Erstschätzung lag bei 56.40 bis 78.80 und wurde relativ schnell auf 49.- zu 70.- reduziert. Ob der zinsinduzierte "Immo-Boom" auch für Ex-BW-Kliniken gilt, bleibt offen, das sind i.d.R. eher "schwierige Objekte". Im Best Case ist vieles möglich, meist und aus diversen eigenen Erfahrungen wird aber die reale Abwicklungsdauer deutlich unterschätzt. Abzgl. eines Risikopuffers darfs daher immer gern auch etwas mehr Rendite sein.
Zitat von Bastor: Ja gut den hatte ich auch gesehen, nur da nichts groß neues oder aufregendes drinstand hat mich der Kursanstieg gewundert. Andererseits, vielleicht kommt dem Bond jetzt verstärkt die verdiente Aufmerksamkeit zu. Streng genommen müsste der Kurs eher >50% stehen. Die 49% sind absolute Untergrenze des IV. Da muss quasi alles schiefgehen. Die IV schätzen ja i.d.R. immer deutlich konservativer, um sich nicht später angreifbar zu machen. Auch die 70% Obergrenze wird konservative angesetzt sein, eine höhere Zahl ist im Best Case Szenario durchaus möglich. Immobilienpreise steigen deutschlandweit auch dieses Jahr, gerade der Standort Leipzig "boomt". Bin zuversichtlich, dass die ganze Abwicklung mindestens in der Mitte, also im Bereich ca. 60%, rauslaufen könnte.
... >50% sind bei aktuellem Minimum 49% in bis dato noch nicht absehbarer Zeit sehr optimistisch. Die Erstschätzung lag bei 56.40 bis 78.80 und wurde relativ schnell auf 49.- zu 70.- reduziert. Ob der zinsinduzierte "Immo-Boom" auch für Ex-BW-Kliniken gilt, bleibt offen, das sind i.d.R. eher "schwierige Objekte". Im Best Case ist vieles möglich, meist und aus diversen eigenen Erfahrungen wird aber die reale Abwicklungsdauer deutlich unterschätzt. Abzgl. eines Risikopuffers darfs daher immer gern auch etwas mehr Rendite sein.
Jetzt wird´s nochmal billig... Weiß da jemand mehr als wir ? Auf dem Niveau jetzt (Brief 43.50%) wären wieder ordentliche Renditen drin...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.128.643 von Bastor am 19.11.15 12:33:48
... gibt einen neuen Bericht - kann ich aber nicht einsehen, weil ich vorher alles teuer verkauft hatte - vielleicht kuckt jemand sonst mit Bestand mal nach und fasst kurz zusammen:
(DGAP-Media / 2015-11-12 / 17:33)
* Verfügbarkeit des 2. Verwalterberichtes
München, 12. November 2015 - Der Insolvenzverwalter hat der One Square Advisory Services GmbH in ihrer Eigenschaft als gemeinsamer Vertreter der EUR 30,0 Mio. Anleihe (WKN: A1KQXX ISIN: DE000A1KQXX5) den zweiten Bericht über den Fortgang des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Golden Gate GmbH zur Verfügung gestellt. -
Anleihegläubiger können eine Kopie des Verwalterberichts gegen Nachweis der Gläubigerstellung durch Übersendung eines aktuellen Depotauszugs (nicht älter als 10 Werktage) bei der One Square Advisory Services GmbH via Email oder Fax anfordern.
Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der Golden Gate GmbH um ein nicht
öffentliches Verfahren handelt. Eine Weitergabe des Berichts oder seines Inhalts ist daher nicht gestattet.
Kontakt:
One Square Advisory Services GmbH
Theatinerstr. 36
80333 München
goldengate@onesquareadvisors.com www.onesquareadvisors.com
Zitat von Bastor: Jetzt wird´s nochmal billig... Weiß da jemand mehr als wir ? Auf dem Niveau jetzt (Brief 43.50%) wären wieder ordentliche Renditen drin...
... gibt einen neuen Bericht - kann ich aber nicht einsehen, weil ich vorher alles teuer verkauft hatte - vielleicht kuckt jemand sonst mit Bestand mal nach und fasst kurz zusammen:
(DGAP-Media / 2015-11-12 / 17:33)
* Verfügbarkeit des 2. Verwalterberichtes
München, 12. November 2015 - Der Insolvenzverwalter hat der One Square Advisory Services GmbH in ihrer Eigenschaft als gemeinsamer Vertreter der EUR 30,0 Mio. Anleihe (WKN: A1KQXX ISIN: DE000A1KQXX5) den zweiten Bericht über den Fortgang des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Golden Gate GmbH zur Verfügung gestellt. -
Anleihegläubiger können eine Kopie des Verwalterberichts gegen Nachweis der Gläubigerstellung durch Übersendung eines aktuellen Depotauszugs (nicht älter als 10 Werktage) bei der One Square Advisory Services GmbH via Email oder Fax anfordern.
Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der Golden Gate GmbH um ein nicht
öffentliches Verfahren handelt. Eine Weitergabe des Berichts oder seines Inhalts ist daher nicht gestattet.
Kontakt:
One Square Advisory Services GmbH
Theatinerstr. 36
80333 München
goldengate@onesquareadvisors.com www.onesquareadvisors.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.130.758 von albondy am 19.11.15 15:36:14Wenn ich den Bericht hier poste oder den Inhalt wiedergebe, werde ich verhaftet! :-)
Ich kann nur sagen, dass alles "in line" ist !! Quoten sind gleich geblieben.
Ich gehe dann mal davon aus, dass ein oder mehrere Anleger trotzdem aufgrund des Inhalts des Berichts enttäuscht waren oder sich mehr erwartet hatten und deswegen abgegeben haben oder noch abgeben. Immerhin ist der Kurs vorher auch gut hochgelaufen. Ich denke aber auch, dass aufgrund der Tatsache, dass die Informationen nicht wirklich enttäuschend waren, jetzt irgendwann Schluss sein müsste. Habe nochmal was nachgekauft. Jetzt gerade sind nochmal 78t nom. bei 42,05% gefallen. Das ist selbst bei konservativen Schätzungen bis 2018 / 2019 eine nette p.a.-Rendite!
Ich kann nur sagen, dass alles "in line" ist !! Quoten sind gleich geblieben.
Ich gehe dann mal davon aus, dass ein oder mehrere Anleger trotzdem aufgrund des Inhalts des Berichts enttäuscht waren oder sich mehr erwartet hatten und deswegen abgegeben haben oder noch abgeben. Immerhin ist der Kurs vorher auch gut hochgelaufen. Ich denke aber auch, dass aufgrund der Tatsache, dass die Informationen nicht wirklich enttäuschend waren, jetzt irgendwann Schluss sein müsste. Habe nochmal was nachgekauft. Jetzt gerade sind nochmal 78t nom. bei 42,05% gefallen. Das ist selbst bei konservativen Schätzungen bis 2018 / 2019 eine nette p.a.-Rendite!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.136.089 von Bastor am 20.11.15 09:49:10
... Goldenleaksgate - das reicht locker für einen Haftbefehl
In ein paar Tagen wird aber alles ohnehin auf der goldigen Homepage sowie beim IV auch mit auf der Webseite stehen, wo ich den letzten Bericht her verlinkt hatte. OSA macht halt gern auf konspirativ.
Grundsätzlich ist es vermutlich sinnvoll, bei Gewinnmitnahmen von Insolvenzquoten immer mindestens einen kleinen Restbestand im Depot zu behalten - so wie die "Anlegerschützer" es auch tun um stetig im Informationsfluss zu bleiben.
Zitat von Bastor: Wenn ich den Bericht hier poste oder den Inhalt wiedergebe, werde ich verhaftet! :-)
Ich kann nur sagen, dass alles "in line" ist !! Quoten sind gleich geblieben.
... Goldenleaksgate - das reicht locker für einen Haftbefehl
In ein paar Tagen wird aber alles ohnehin auf der goldigen Homepage sowie beim IV auch mit auf der Webseite stehen, wo ich den letzten Bericht her verlinkt hatte. OSA macht halt gern auf konspirativ.
Grundsätzlich ist es vermutlich sinnvoll, bei Gewinnmitnahmen von Insolvenzquoten immer mindestens einen kleinen Restbestand im Depot zu behalten - so wie die "Anlegerschützer" es auch tun um stetig im Informationsfluss zu bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.139.386 von albondy am 20.11.15 14:38:21Da will wohl jemand unbedingt raus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.139.386 von albondy am 20.11.15 14:38:21
Altes Sprichwort unter Schlitzohren: traue keinem anderen Schlitzohr.
Und man ist sich wohl auch nicht zu schade, Betriebsrentner abzuzocken.
Kordasi-Rentner warten auf ihr Geld
http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4001,38…
Aldy
Zitat von albondy: OSA macht halt gern auf konspirativ.
Altes Sprichwort unter Schlitzohren: traue keinem anderen Schlitzohr.
Und man ist sich wohl auch nicht zu schade, Betriebsrentner abzuzocken.
Kordasi-Rentner warten auf ihr Geld
http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4001,38…
Aldy
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.139.386 von albondy am 20.11.15 14:38:21> In ein paar Tagen wird aber alles ohnehin auf der goldigen Homepage sowie beim IV auch mit auf der Webseite stehen, wo ich den letzten Bericht her verlinkt hatte. OSA macht halt gern auf konspirativ.
... nee von wegen - das wurde inzwischen komplett an OSA deligiert:
http://www.goldengate-gmbh.de/fileadmin/user_files/pdf/10020…
> "Den Sachstandsbericht vom 10.11.2015 und alle künftigen halbjährigen Sachstandsberichte können Sie gegen Nachweis Ihrer Gläubigerstellung beim gemeinsamen Vertreter abfragen"
... m.E. zumindest etwas fragwürdig, da eine quasi "innerfamiliär gemeinsam vertretene Buy-and-Holder-Angelegenheit" draus zu machen. Sei´s drum,. muss ich halt irgendwann 1k als Eintrittskarte billig aufsammeln und im Investment-Kamasutra die aktuell zehn beliebtesten Gläubigerstellungen nachschlagen. Insolvenzquoten sind halt doch ein zähes Geschäft mit reichlich zu viel überflüssigem administrativem Aufwand und sehr langer Laufzeit ...
... nee von wegen - das wurde inzwischen komplett an OSA deligiert:
http://www.goldengate-gmbh.de/fileadmin/user_files/pdf/10020…
> "Den Sachstandsbericht vom 10.11.2015 und alle künftigen halbjährigen Sachstandsberichte können Sie gegen Nachweis Ihrer Gläubigerstellung beim gemeinsamen Vertreter abfragen"
... m.E. zumindest etwas fragwürdig, da eine quasi "innerfamiliär gemeinsam vertretene Buy-and-Holder-Angelegenheit" draus zu machen. Sei´s drum,. muss ich halt irgendwann 1k als Eintrittskarte billig aufsammeln und im Investment-Kamasutra die aktuell zehn beliebtesten Gläubigerstellungen nachschlagen. Insolvenzquoten sind halt doch ein zähes Geschäft mit reichlich zu viel überflüssigem administrativem Aufwand und sehr langer Laufzeit ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.334.209 von albondy am 18.12.15 15:31:1218.04.17
Golden Gate: Ehemaliges Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig wird zwangsverwertet
Die Anleihe der insolventen Golden Gate GmbH ist im frühen Handel deutlich gefallen, konnte sich im Tagesverlauf aber wieder erholen. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) hatte am 13.04.2017 in ihrem Newsletter berichtet, dass der Treuhänder, die Rechtsanwaltskanzlei Mayrhofer + Partner, am 20.02.2017 für die von der Golden Gate Leipzig GmbH gehaltenen Immobilie einen Antrag auf Zwangsversteigerung beim zuständigen Amtsgericht in Leipzig gestellt hat. Das Amtsgericht Leipzig hatte diesem Antrag am 15.03.2017 stattgegeben.
Hintergrund: Das von der Golden Gate Leipzig gehaltene ehemalige Bundeswehrkrankenhaus dient als Sicherheit für Golden Gate-Anleihe. Im Rahmen der Gläubigerversammlung am 12.01.2015 wurde beschlossen, dass der Treuhänder nicht verpflichtet ist, die Verwertung der Sicherheiten bis zum 31.12.2016 einzuleiten, da eine bestmögliche Verwertung im Rahmen einer Zwangsversteigerung nicht zu erwarten war.
Offensichtlich konnte das Objekt bislang nicht verkauft werden, so dass der Treuhänder die Zwangsversteigerung einleiten musste, da die Frist mittlerweile verstrichen ist. Nach Einschätzung der Redaktion wäre es u.U. sinnvoll gewesen, eine weitere Anleihegläubigerversammlung einzuberufen, um den Treuhänder auch weiterhin von der Verpflichtung zu entbinden, die Zwangsverwertung einzuleiten.
Zudem ist es außerordentlich ärgerlich, dass Anleihegläubiger von der Einleitung der Zwangsverwertung erst aus dem Newsletter der SdK erfahren haben. Hier wäre es sinnvoll gewesen, wenn der Insolvenzverwalter oder der gemeinsame Vertreter über die Entwicklung informiert hätten.
Der Insolvenzverwalter Axel W. Bierbach hat darauf hingewiesen, dass am 05.04.2017 im nächsten Sachstandsbericht ausführlich über die Entwicklung informiert wird.
http://www.restrukturierung-von-anleihen.com/
SdK Link Newsletter: http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/Golden-Gate/G…
Golden Gate: Ehemaliges Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig wird zwangsverwertet
Die Anleihe der insolventen Golden Gate GmbH ist im frühen Handel deutlich gefallen, konnte sich im Tagesverlauf aber wieder erholen. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) hatte am 13.04.2017 in ihrem Newsletter berichtet, dass der Treuhänder, die Rechtsanwaltskanzlei Mayrhofer + Partner, am 20.02.2017 für die von der Golden Gate Leipzig GmbH gehaltenen Immobilie einen Antrag auf Zwangsversteigerung beim zuständigen Amtsgericht in Leipzig gestellt hat. Das Amtsgericht Leipzig hatte diesem Antrag am 15.03.2017 stattgegeben.
Hintergrund: Das von der Golden Gate Leipzig gehaltene ehemalige Bundeswehrkrankenhaus dient als Sicherheit für Golden Gate-Anleihe. Im Rahmen der Gläubigerversammlung am 12.01.2015 wurde beschlossen, dass der Treuhänder nicht verpflichtet ist, die Verwertung der Sicherheiten bis zum 31.12.2016 einzuleiten, da eine bestmögliche Verwertung im Rahmen einer Zwangsversteigerung nicht zu erwarten war.
Offensichtlich konnte das Objekt bislang nicht verkauft werden, so dass der Treuhänder die Zwangsversteigerung einleiten musste, da die Frist mittlerweile verstrichen ist. Nach Einschätzung der Redaktion wäre es u.U. sinnvoll gewesen, eine weitere Anleihegläubigerversammlung einzuberufen, um den Treuhänder auch weiterhin von der Verpflichtung zu entbinden, die Zwangsverwertung einzuleiten.
Zudem ist es außerordentlich ärgerlich, dass Anleihegläubiger von der Einleitung der Zwangsverwertung erst aus dem Newsletter der SdK erfahren haben. Hier wäre es sinnvoll gewesen, wenn der Insolvenzverwalter oder der gemeinsame Vertreter über die Entwicklung informiert hätten.
Der Insolvenzverwalter Axel W. Bierbach hat darauf hingewiesen, dass am 05.04.2017 im nächsten Sachstandsbericht ausführlich über die Entwicklung informiert wird.
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SdK Link Newsletter: http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/Golden-Gate/G…
Das hier liest sich doch schon wesentlich besser...
http://www.fixed-income.org/index.php?id=119&tx_ttnews[tt_ne…
02.05.17
Golden Gate GmbH. Zwangsversteigerung für Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig beantragt
Erste Abschlagszahlung von 21% in den kommenden Monaten geplant, Quotenerwartung weiterhin 49% bis 70%
Im Insolvenzverfahren der Golden Gate GmbH sind sämtliche Immobilien, mit Ausnahme des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses in Leipzig, verkauft und sämtliche Kaufpreise inzwischen geflossen. Dies teilte Rechtsanwalt Axel W. Bierbach als Insolvenzverwalter der Golden Gate GmbH in seinem neuesten Sachstandsbericht mit.
Nachdem ein freihändiger Verkauf der Liegenschaft in Leipzig im Dezember 2016 nicht erfolgen konnte, hat der für die Anleihegläubiger tätige Sicherheiten-Treuhänder gemäß der Beschlussfassung in der zweiten Anleihegläubigerversammlung die zwangsweise Verwertung der Liegenschaft eingeleitet. Dies erfolgte durch Stellung eines Zwangsversteigerungsantrages am Amtsgericht Leipzig. Mit Beschluss vom 13. März 2017 hat das Amtsgericht Leipzig unter dem Az.: 473 K 74/17 die Zwangsversteigerung angeordnet. In Kürze wird ein Gutachter beauftragt, die Liegenschaft zu bewerten. Anschließend - voraussichtlich im dritten oder vierten Quartal 2017 - wird ein erster Versteigerungstermin stattfinden können.
In Absprache mit dem Gemeinsamen Vertreter und dem Sicherheiten-Treuhänder sowie dem Gläubigerausschuss wird parallel weiterhin mit Investoren über einen freihändigen Verkauf der Liegenschaft verhandelt. Parallel dazu werden andere Verwertungsoptionen aktuell geprüft. Die kurzfristige Einladung zu einer Anleihegläubigerversammlung zum Zwecke der Meinungsbildung über die Verwertung ist geplant.
Insolvenzverwalter Bierbach teilte weiterhin mit, dass aus der aktuell vorhandenen Insolvenzmasse in den kommenden Monaten eine erste Abschlagszahlung an die Gläubiger in Höhe von 7 Mio. Euro bzw. 21% erfolgen wird. Eine zweite Abschlagszahlung in Höhe von ca. 10% wird voraussichtlich Ende 2018 nach Ablauf der Gewährleistungsfrist aus dem Kaufvertrag der Immobilie in Amberg erfolgen können.
Im Übrigen werde die vorhandene Insolvenzmasse als Rückstellung für Verfahrenskosten sowie sonstige Unwägbarkeiten zurückgehalten und erst bei Verfahrensabschluss verteilt werden können. Die bisherige Einschätzung, dass die Anleihegläubiger der Golden Gate GmbH insgesamt mit einer Insolvenzquote zwischen 49 und 70 Prozent rechnen können, bleibt bestehen.
Der ausführliche Sachstandsbericht ist über den Gemeinsamen Vertreter One Square Advisory Services GmbH, München, gegen Nachweis der Gläubigerstellung für Anleihegläubiger abrufbar.
http://www.restrukturierung-von-anleihen.com/
http://www.fixed-income.org/index.php?id=119&tx_ttnews[tt_ne…
02.05.17
Golden Gate GmbH. Zwangsversteigerung für Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig beantragt
Erste Abschlagszahlung von 21% in den kommenden Monaten geplant, Quotenerwartung weiterhin 49% bis 70%
Im Insolvenzverfahren der Golden Gate GmbH sind sämtliche Immobilien, mit Ausnahme des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses in Leipzig, verkauft und sämtliche Kaufpreise inzwischen geflossen. Dies teilte Rechtsanwalt Axel W. Bierbach als Insolvenzverwalter der Golden Gate GmbH in seinem neuesten Sachstandsbericht mit.
Nachdem ein freihändiger Verkauf der Liegenschaft in Leipzig im Dezember 2016 nicht erfolgen konnte, hat der für die Anleihegläubiger tätige Sicherheiten-Treuhänder gemäß der Beschlussfassung in der zweiten Anleihegläubigerversammlung die zwangsweise Verwertung der Liegenschaft eingeleitet. Dies erfolgte durch Stellung eines Zwangsversteigerungsantrages am Amtsgericht Leipzig. Mit Beschluss vom 13. März 2017 hat das Amtsgericht Leipzig unter dem Az.: 473 K 74/17 die Zwangsversteigerung angeordnet. In Kürze wird ein Gutachter beauftragt, die Liegenschaft zu bewerten. Anschließend - voraussichtlich im dritten oder vierten Quartal 2017 - wird ein erster Versteigerungstermin stattfinden können.
In Absprache mit dem Gemeinsamen Vertreter und dem Sicherheiten-Treuhänder sowie dem Gläubigerausschuss wird parallel weiterhin mit Investoren über einen freihändigen Verkauf der Liegenschaft verhandelt. Parallel dazu werden andere Verwertungsoptionen aktuell geprüft. Die kurzfristige Einladung zu einer Anleihegläubigerversammlung zum Zwecke der Meinungsbildung über die Verwertung ist geplant.
Insolvenzverwalter Bierbach teilte weiterhin mit, dass aus der aktuell vorhandenen Insolvenzmasse in den kommenden Monaten eine erste Abschlagszahlung an die Gläubiger in Höhe von 7 Mio. Euro bzw. 21% erfolgen wird. Eine zweite Abschlagszahlung in Höhe von ca. 10% wird voraussichtlich Ende 2018 nach Ablauf der Gewährleistungsfrist aus dem Kaufvertrag der Immobilie in Amberg erfolgen können.
Im Übrigen werde die vorhandene Insolvenzmasse als Rückstellung für Verfahrenskosten sowie sonstige Unwägbarkeiten zurückgehalten und erst bei Verfahrensabschluss verteilt werden können. Die bisherige Einschätzung, dass die Anleihegläubiger der Golden Gate GmbH insgesamt mit einer Insolvenzquote zwischen 49 und 70 Prozent rechnen können, bleibt bestehen.
Der ausführliche Sachstandsbericht ist über den Gemeinsamen Vertreter One Square Advisory Services GmbH, München, gegen Nachweis der Gläubigerstellung für Anleihegläubiger abrufbar.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.848.335 von Bastor am 02.05.17 17:56:47Das sind sehr gute Nachrichten !!
08.08.17
Insolvenzverfahren GOLDEN GATE GmbH: Insolvenzverwalter Bierbach verkauft ehemaliges Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig
Der Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH, Rechtsanwalt Axel W. Bierbach von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (München), hat sämtliche Geschäftsanteile an der Golden Gate Leipzig GmbH an einen deutschen Immobilien-Entwickler verkauft. Der Übergang der Geschäftsanteile wird Ende Oktober 2017 erfolgen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Verkauf erfolgte in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss sowie dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger, der One Square Advisory Services GmbH, und dem für die Anleihegläubiger tätigen Treuhänder, der Mayrhofer + Partner Rechtsanwälte PartGmbB. Mit Eingang des Kaufpreises Ende Oktober 2017 beim Treuhänder wird das von ihm eingeleitete Zwangsversteigerungsverfahren beendet werden.
Voraussichtlich Anfang 2018 werden 70 Prozent des Kaufpreises an die Anleihegläubiger ausgeschüttet. Zusammen mit den seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens an den Treuhänder abgeführten Übererlösen aus der Bewirtschaftung der Immobilie in Leipzig wird voraussichtlich eine Abschlagsverteilung zwischen 20 und 24 Prozent möglich sein. Der restliche Erlös aus dem Verkauf kann voraussichtlich im Sommer 2019 nach Ablauf sämtlicher Gewährleistungsfristen an die Anleihegläubiger verteilt werden. Der Kaufpreis aus dem Verkauf der Anteile an der Golden Gate Leipzig GmbH steht ausschließlich den Anleihegläubigern zu, da die Anleihegläubiger über Grundschulden an der Immobilie der Golden Gate Leipzig GmbH abgesichert sind.
Dem Verkauf waren jahrelange Verwertungsbemühungen seitens der GOLDEN GATE GmbH und der Insolvenzverwaltung vorausgegangen.
Axel W. Bierbach, Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH: „Mit dem Verkauf der Golden Gate Leipzig GmbH konnte nunmehr die letzte und schwierigste der insgesamt fünf großen Liegenschaften der GOLDEN GATE Gruppe veräußert werden. Noch in diesem Sommer werden aus dem Verkauf der Immobilie in Amberg 21 Prozent Quote ausgeschüttet, Anfang 2018 noch einmal mindestens derselbe Betrag. Damit erhalten die Anleihegläubiger innerhalb von drei Jahren nach Insolvenzantragstellung bereits mehr als 40 Prozent ihrer Forderungen ausgezahlt. Dieses positive Ergebnis ist vor allem der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten im Interesse der Gläubiger zu verdanken. Ich danke allen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit“.
Über Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen
Die Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (www.mhbk.de) ist eine seit vielen Jahren auf Insolvenzverwaltung spezialisierte Sozietät von Rechtsanwälten in München und anderen bayerischen Städten. Insgesamt sechs Verwalter bearbeiten Insolvenzverfahren an mehreren Amtsgerichten in Bayern und Thüringen. Zu den besonderen Stärken der Kanzlei zählen neben der übertragenden Sanierung auch das Insolvenzplanverfahren, die Eigenverwaltung sowie Konzern- und Gruppeninsolvenzen. Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Axel W. Bierbach (47) ist spezialisiert auf Betriebsfortführungen und Sanierungen in einem breiten Branchenspektrum. Er hat bereits eine Vielzahl von Insolvenzen betreut. Bierbach ist zudem Vorstand im Verband Insolvenzverwalter Deutschlands e.V. (www.vid.de) sowie Mitglied im Gravenbrucher Kreis, dem Zusammenschluss der führenden, überregional tätigen Insolvenzverwalter und Sanierungsexperten Deutschlands, die gemäß dem exklusiven Standard InsO Excellence handeln (www.gravenbrucher-kreis.de).
http://www.restrukturierung-von-anleihen.com/
08.08.17
Insolvenzverfahren GOLDEN GATE GmbH: Insolvenzverwalter Bierbach verkauft ehemaliges Bundeswehrkrankenhaus in Leipzig
Der Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH, Rechtsanwalt Axel W. Bierbach von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (München), hat sämtliche Geschäftsanteile an der Golden Gate Leipzig GmbH an einen deutschen Immobilien-Entwickler verkauft. Der Übergang der Geschäftsanteile wird Ende Oktober 2017 erfolgen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Verkauf erfolgte in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss sowie dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger, der One Square Advisory Services GmbH, und dem für die Anleihegläubiger tätigen Treuhänder, der Mayrhofer + Partner Rechtsanwälte PartGmbB. Mit Eingang des Kaufpreises Ende Oktober 2017 beim Treuhänder wird das von ihm eingeleitete Zwangsversteigerungsverfahren beendet werden.
Voraussichtlich Anfang 2018 werden 70 Prozent des Kaufpreises an die Anleihegläubiger ausgeschüttet. Zusammen mit den seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens an den Treuhänder abgeführten Übererlösen aus der Bewirtschaftung der Immobilie in Leipzig wird voraussichtlich eine Abschlagsverteilung zwischen 20 und 24 Prozent möglich sein. Der restliche Erlös aus dem Verkauf kann voraussichtlich im Sommer 2019 nach Ablauf sämtlicher Gewährleistungsfristen an die Anleihegläubiger verteilt werden. Der Kaufpreis aus dem Verkauf der Anteile an der Golden Gate Leipzig GmbH steht ausschließlich den Anleihegläubigern zu, da die Anleihegläubiger über Grundschulden an der Immobilie der Golden Gate Leipzig GmbH abgesichert sind.
Dem Verkauf waren jahrelange Verwertungsbemühungen seitens der GOLDEN GATE GmbH und der Insolvenzverwaltung vorausgegangen.
Axel W. Bierbach, Insolvenzverwalter der GOLDEN GATE GmbH: „Mit dem Verkauf der Golden Gate Leipzig GmbH konnte nunmehr die letzte und schwierigste der insgesamt fünf großen Liegenschaften der GOLDEN GATE Gruppe veräußert werden. Noch in diesem Sommer werden aus dem Verkauf der Immobilie in Amberg 21 Prozent Quote ausgeschüttet, Anfang 2018 noch einmal mindestens derselbe Betrag. Damit erhalten die Anleihegläubiger innerhalb von drei Jahren nach Insolvenzantragstellung bereits mehr als 40 Prozent ihrer Forderungen ausgezahlt. Dieses positive Ergebnis ist vor allem der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten im Interesse der Gläubiger zu verdanken. Ich danke allen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit“.
Über Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen
Die Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (www.mhbk.de) ist eine seit vielen Jahren auf Insolvenzverwaltung spezialisierte Sozietät von Rechtsanwälten in München und anderen bayerischen Städten. Insgesamt sechs Verwalter bearbeiten Insolvenzverfahren an mehreren Amtsgerichten in Bayern und Thüringen. Zu den besonderen Stärken der Kanzlei zählen neben der übertragenden Sanierung auch das Insolvenzplanverfahren, die Eigenverwaltung sowie Konzern- und Gruppeninsolvenzen. Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Axel W. Bierbach (47) ist spezialisiert auf Betriebsfortführungen und Sanierungen in einem breiten Branchenspektrum. Er hat bereits eine Vielzahl von Insolvenzen betreut. Bierbach ist zudem Vorstand im Verband Insolvenzverwalter Deutschlands e.V. (www.vid.de) sowie Mitglied im Gravenbrucher Kreis, dem Zusammenschluss der führenden, überregional tätigen Insolvenzverwalter und Sanierungsexperten Deutschlands, die gemäß dem exklusiven Standard InsO Excellence handeln (www.gravenbrucher-kreis.de).
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Golden Gate - wie geht es weiter?
Hallo! Kann mir mal einer in groben Zügen berichten, wie es mit der Rückzahlung der Anleihe weitergeht? Ich kenne leider den letzten Bericht von One Square nicht und diese Geheimniskrämerei bei diesem Insolvenzverfahren finde ich einfach lächerlich!Danke im Voraus!
Der Verwalter erwartet 65% Quote für die Anleihegläubiger. Abzüglich der bereits erfolgten Ausschüttungen nach meiner Rechnung noch 17%. Der Poolfaktor (0,532x) wäre dann noch zu berücksichtigen, d.h. der "faire Kurs" wäre nach meiner Rechnung bei etwas über 30%. Die aktuellen Kurse preisen insofern noch das Upside durch das Rampold-Patronat ein. Meiner Meinung nach zu recht.
Im übrigen macht der Insolvenzverwalter (Bierbach) aus meiner Sicht einen extrem guten Job, das Verfahren ist sehr transparent. Da kenne ich leider ganz andere Verfahren... One Square als Gemeinsamer Vertreter ist natürlich ein No-Go.
Im übrigen macht der Insolvenzverwalter (Bierbach) aus meiner Sicht einen extrem guten Job, das Verfahren ist sehr transparent. Da kenne ich leider ganz andere Verfahren... One Square als Gemeinsamer Vertreter ist natürlich ein No-Go.
@torjaeger-9
Vielen lieben Dank, genau das wollte ich wissen! Ansonsten ist das Forum hier ja recht ruhig geworden.
Vielen lieben Dank, genau das wollte ich wissen! Ansonsten ist das Forum hier ja recht ruhig geworden.
Gerne... Bierbach veröffentlicht übrigens auch Pressemitteilungen zu dem Verfahren:
https://www.mhbk.de/laufendes-verfahren.html?no=11&name=GOLD…
https://www.mhbk.de/laufendes-verfahren.html?no=11&name=GOLD…
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