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    Deutsche Bank: Sieger sehen anders aus - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 07.05.14 09:37:47 von
    neuester Beitrag 08.05.14 10:59:30 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.194.122
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      schrieb am 07.05.14 09:37:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Kursabsacker der letzten Tage bei der Deutschen Bank war nicht allzu groß, für die Aktie hat er dennoch eine hohe Bedeutung. Denn die kurzfristige Stabilisierung ist damit obsolet. Die Freude über die nicht so schlecht wie erwartet …

      Lesen sie den ganzen Artikel: Deutsche Bank: Sieger sehen anders aus
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 09:37:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehr geehrter Herr Steffen,

      schaut man in Wikipedia nach Basel III, so sieht man, die Anforderung für das Kernkapital der DBk liegen ab dem 01.01.2019 bei 10,5 %, heute in 2014 liegt sie bei 9,5 %.
      Meinen sie nicht, dass es der DBK gelingen könnte, in den Jahren 2014, 2015, 2016, 2017, 2018 jeweils eine Milliarde zurücklegen zu können, um dann mit diesen 5,0 Milliarden die Quote von
      10,8 % zu erreichen?
      Stellen Sie doch einfach mal dar, was nach Basel III zu welchem Zeitpunkt notwendig ist, was die DBk selbst wünscht in welchem Zeitraum, was die Anleger wünschen und wie es bei der Konkurrenz aussieht.
      So schwer kann das doch nicht sein.
      Viele Anleger wären Ihnen dankbar.
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 11:02:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mensch Ines Du bist doch hoffentlich nicht in der Deutschen Bank investiert oder?? lach
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 11:25:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja klar,
      bin irgendwie zu dumm, ein Eigenkapitalproblem zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 11:50:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich denke bei 56,8 Billionen an Derivaten schon oder lach

      Was willste da mit den 4,5€ Eigenkapital lach

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      Avatar
      schrieb am 07.05.14 12:16:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Derivate:

      In der Bilanz-Summe können die Derivate nicht gelistet sein.
      Sonst wäre die deutlich größer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 12:24:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Endlich begriffen auf was ich hinaus wollte.

      Das Ganze is für mich Mumpitz solange nicht die wirklich Risiken mit berechnet werden.:laugh:

      Alles andere ist für mich Augenwischerei!
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 12:32:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.935.518 von Ines43 am 07.05.14 12:16:48
      Entschuldigung 54,7 Billionen US-Dollar siehe unten

      Was passiert, wenn die Deutsche Bank kippt?


      Gastautor: Markus Fugmann
      | 29.04.2014, 12:55 | 2332 Aufrufe | 4 |

      Derivatebestand der Deutschen Bank bei dem 20-fachen der deutschen Wirtschaftsleistung - wenn Panik an den Märkten aufkommt, könnten nicht einmal die Notenbanken helfen..





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      Von Markus Fugmann, www.finanzmarktwelt.de

      Die Deutsche Bank hat heute Zahlen vorgelegt. Die waren schlecht (Vorsteuergewinn -30% gegenüber dem Vorjahr, vor allem wegen einem schwachen Anleihengeschäft), aber offenkundig hatten die Märkte noch Schlimmeres erwartet – die Aktie steigt heute. Gleichwohl hat die Bank bekanntermaßen ein Problem mit ihrer Kernkapitalquote, die erneut gefallen ist auf jetzt nur noch 9,7%.

      Solange die Sonne scheint an den Finanzmärkten, ist das Problem mit der geringen Eigenkapitalquote lösbar – die Bank begibt daher zunächst eine Hybridanleihe, die das Eigenkapital stärken soll. Weitere Kapitalerhöhungen dürften später dann folgen.

      So weit, so mäßig. Was aber passiert, wenn an den Märkten Panik ausbrechen sollte, ausgelöst durch ein unvorhergesehenes Ereignis? Schauen wir uns einmal an, welches Volumen die Deutsche Bank in Sachen Derivate zu bieten hat (Chart von zerohedge.com):



      Die Deutsche Bank hat ein “exposure” von 54,7 Billionen US-Dollar an den Märkten in Derivaten. Das entspricht etwa dem 20-fachen des deutschen Bruttoinlandsprodukts, und ist mehr als das 5-fache der gesamten Wirtschaftsleistung der Eurozone. Sollte die Bank also ein Problem bekommen, weil Preise massiv fallen – und meist fallen Preise in einer Panikreaktion gleichzeitig, weil ein Schock zur Austrocknung von Liquidität führt – wäre Deutschland nicht in der Lage, die Bank aufzufangen.

      Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass eine solche gigantische Summe an Derivaten nur dadurch entstehen kann, dass sich die Risikomodelle der Banken auch nach der Finanzkrise nicht geändert haben. Damals schätzen die Mathematiker in den Banktürmen die Wahrscheinlichkeit auf 1:zigMilliarden, dass so etwas wie die Finanzkrise passieren könnten (siehe dazu unseren Artikel “Wir fressen unsere Zukunft“).

      Nehmen wir einmal an, Chinas Kreditblase würde platzen (was vermutlich nur eine Frage der Zeit ist) – wäre eine globale Schock-Reaktion die Folge. Preise für Derivate fielen in ein schwarzes Loch, Sicherheiten für Positionen wären aufgebraucht, alle horten Cash, die Liquidität trocknet aus. Wenn das noch einmal passiert (wie schon in der Finanzkrise), steht uns ein Super-Gau der Finanzwirtschaft bevor. Alleine die Deutsche Bank würde einen Staat wie Deutschland dann in die Tiefe reißen. Und wenn der worst case eintritt, wäre die Deutsche Bank sicher nicht die einzige Großbank, die dann kippt. Dann könnten auch die Notenbanken nicht mehr helfen (wie zuletzt in der Finanzkrise), weil die Staaten, die die Notenbanken garantieren, pleite wären..
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 10:50:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Deutsche Bank hat ein “exposure” von 54,7 Billionen US-Dollar an den Märkten in Derivaten. Das entspricht etwa dem 20-fachen des deutschen Bruttoinlandsprodukts, und ist mehr als das 5-fache der gesamten Wirtschaftsleistung der Eurozone. Sollte die Bank also ein Problem bekommen, weil Preise massiv fallen – und meist fallen Preise in einer Panikreaktion gleichzeitig, weil ein Schock zur Austrocknung von Liquidität führt – wäre Deutschland nicht in der Lage, die Bank aufzufangen.<

      Warum tut die DBk sich das an? Derivate in Höhe von 54 Billionen Euro?
      Macht sie da Gewinne mit? Offensichtlich nicht, oder kaum, sonst wären die Quartalszahlen anders ausgefallen. Oder deckt sie mit Gewinnen aus diesem Bereich Verluste in anderen Bereichen? Wer blickt noch durch.
      Jedenfalls sind die Gewinne der DBk zu niedrig, sie sollte Personal abbauen, nicht rentable Geschäftsfelder schließen.
      Dann zieht die öffentliche Hand auch noch Gewinne ab, indem sie diese in EU-Bankenrettungsfonds leitet.
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 10:53:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Deutsche Bank hat ein “exposure” von 54,7 Billionen US-Dollar an den Märkten in Derivaten. Das entspricht etwa dem 20-fachen des deutschen Bruttoinlandsprodukts, und ist mehr als das 5-fache der gesamten Wirtschaftsleistung der Eurozone. Sollte die Bank also ein Problem bekommen, weil Preise massiv fallen – und meist fallen Preise in einer Panikreaktion gleichzeitig, weil ein Schock zur Austrocknung von Liquidität führt – wäre Deutschland nicht in der Lage, die Bank aufzufangen.<

      Warum tut die DBk sich das an? Derivate in Höhe von 54 Billionen Euro?
      Macht sie da Gewinne mit? Offensichtlich nicht, oder kaum, sonst wären die Quartalszahlen anders ausgefallen. Oder deckt sie mit Gewinnen aus diesem Bereich Verluste in anderen Bereichen? Wer blickt noch durch.
      Jedenfalls sind die Gewinne der DBk zu niedrig, sie sollte Personal abbauen, nicht rentable Geschäftsfelder schließen.
      Dann zieht die öffentliche Hand auch noch Gewinne ab, indem sie diese in EU-Bankenrettungsfonds leitet.
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 10:59:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was mich etwas beruhigt ist, auch in der Lehmann-Krise wurden die Derivate der DBk nicht virulent, die DBk hat ohne direkte Staatskredite überlebt.

      Werden sie virulent, wenn ein großer Komet auf der Erde einschlägt wie damals bei den Sauriern?

      Oder auf den kanarischen Inseln rutscht ein Berg ins Meer und der dadurch ausgelöste Tsunamie überschwemmt die amerikanischen Küstenstädte?

      Oder der dritte Weltkrieg bricht aus?

      Risiken über Risiken, man mag gar nicht daran denken.


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