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    Sind OTC-Geschäfte böse? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.14 11:43:52 von
    neuester Beitrag 09.05.14 19:00:45 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.194.224
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      schrieb am 09.05.14 11:43:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      was bedeutet "OTC= over the counter" eigentlich konkret? Ist jede Wertpapier-Transaktion, die nicht an einer Börse ausgeführt wird automatisch ein OTC-Geschäft, oder gibt es auch "Zwischendinger" wie Lang&Schwarz etc. ?

      Die italienische Finanztransaktionsstuer auf Derivate ist um einen Faktor 5 erhöht, wenn das Geschäft OTC ausgeführt wird. Für Aktien ist der Faktor 2.

      Mir persönlich gefällt diese politische Lenkungswirkung, die Börsen bevorzugt. Was ist eure Meinung dazu? Sollte eine Steuer auf Wertpapiergeschäfte unabhängig davon sein, ob das Geschäft an einer Börse oder OTC ausgeführt wird und wenn nicht, was sollte bevorzugt werden?

      Viele Gruesse
      pastiera
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 12:33:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      man unterscheidet:
      -Freiverkehr oder auch OTC
      -Amtlicher Han del
      -Geregelter Markt
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 12:37:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.951.276 von pastiera_e_sfogliatelle am 09.05.14 11:43:52Es kommt darauf an wen Du fragst.

      Hier wirst Du keine bejahende Antwort bekommen, es ist einfach ein OTC-Geschäft, weder böse nocht gut.

      Fragst Du einen Linken bekommst Du die Antwort, ja sie sind böse. Wenn Du den Linken anschließend fragst was ein OTC-Geschäft ist bekommst Du die selbe Antwort, ja sie sind böse.
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 13:54:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von Mondbewohner: Fragst Du einen Linken bekommst Du die Antwort, ja sie sind böse. Wenn Du den Linken anschließend fragst was ein OTC-Geschäft ist bekommst Du die selbe Antwort, ja sie sind böse.


      Der Linke antwortet so aber auch auf die gleiche Fragen zu Reichtum, Millionär, Banken, Kapitaleinkünfte, Börsen, Rechte, "Sonstige Andersgläubige", Ungleichheit, Vermieter, USA etc.

      Gruß
      Taxadvisor
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 14:32:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.952.296 von Taxadvisor am 09.05.14 13:54:28Steuerberater sind sowieso ganz schlimm, schließlich helfen sie Steuern zu hinterziehen!

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      Avatar
      schrieb am 09.05.14 15:33:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn der Handel aber im Freiverkehr=OTC (laut oscarello sind Freiverkehr und OTC synonym) stattfindet, weiss man nicht wie gross der Umsatz ist.
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 19:00:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das ist ja auch erst die dritte Frage, die erste muss ja lauten, sind Finanztransaktionen so böse und schädlich, dass man darauf eine Steuer einführen muss. Und wie hoch ist der Schaden, den so eine Steuer durch Behinderung des Handels anrichtet und welche Lenkungswirkung man überhaupt damit erzielen will.

      Mir kommt das ungefähr so vor, wie eine Steuer auf Wasser, um Großbrände zu verhindern. Zweimal um die Ecke gedacht, macht das schon Sinn, die Marktteilnehmer werden vorsichtiger, weil die Feuerwehr mit ihrem Wasser teurer wird. Und wenn es wirklich brennt, wird ja wohl kaum jemand über den Wasserverbrauch diskutieren wollen. Den Schaden haben halt die anderen Wasserverbraucher, die das Wasser trinken, sich damit waschen und es zur Bewässerung ihrer Blumenbeete verwenden. Aber da wird die Abgabe schon nicht so ins Gewicht fallen.

      Und da die Steuer von Politikern eingeführt wird, ist ja irgendwie schon klar, wen sie trifft.
      Bestimmt nicht jene, die einen guten Draht haben und durch ihre Lobbyisten Einfluss nehmen können.
      Würde es die richtigen treffen, wäre ja vielleicht gar nichts einzuwenden. aber man muss ja davon ausgehen, dass es wie mit den Radarblitzern kommt. Die stehen natürlich nicht vor Kindergärten und Schulen, sondern an der Landstrasse, wo 120 statt 100 gefahren wird, aber ein Verkehrsaufkommen die Amortisation des technischen Aufwands ermöglicht.

      Wollte man Transparenz und Anlegerschutz verbessern, gäge es genug Möglichkeiten.
      Aber hier geht es ja nur um Wahlkampfaktivismus und Augenwischerei.
      Statt Wettbewerb und Markt zu fördern, erhöht so eine Steuer doch die Eintrittsbarrieren und ist im Interesse der großen Marktteilnehmer. Von einer gezielten Bekämpfung irgendwelcher Missstände kann sowieso nicht die Rede sein.


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