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    Timeless Homes GmbH: seriöser Laden oder Anleihen-Abzocke? (Seite 31)

    eröffnet am 27.05.14 16:35:02 von
    neuester Beitrag 13.02.24 07:21:31 von
    Beiträge: 810
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      schrieb am 26.06.20 14:59:25
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.194.265 von Caro1971 am 26.06.20 14:48:14
      Zitat von Caro1971: Ich kann noch keine Veröffentlichung im Bundesanzeiger sehen …
      Doch mit dem Koffer nach Südamerika???


      Die Veröffentlichung von Gesellschaftsbekanntmachungen erscheinen an einem Tag im Bundesanzeiger immer erst um 15:02 Uhr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.20 14:48:14
      Beitrag Nr. 509 ()
      Ich kann noch keine Veröffentlichung im Bundesanzeiger sehen …
      Doch mit dem Koffer nach Südamerika???
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 08:56:23
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.170.607 von Andrija am 25.06.20 08:46:33
      Zitat von Andrija:
      Zitat von Caro1971: Obgleich das auch für die Gläubiger mit Verlusten verbunden ist, hat die Geschäftsführung daran auch kein Interesse (ansonsten hätte sie die Insolvenz auch einfach schon anmelden können - ohne Gläubigerversammlung).


      Das würde ich klar nicht so sehen, sonst gäbe es keine Insolvenzverschleppungen. Zeitgewinn hilft in so einer Situation immer vor früherer Strafverfolgung und schnellen Zugriff auf Vermögenswerte die sich vermeintlich im Privatvermögen finden. Lexi 22 hat das mit einer möglichen Briefkastenfirma ja ganz gut beschrieben. Zur Not fehlt noch das Ticket nach Südamerika.

      Wenn die jetzt die angeblich nur ganz wenigen verbliebenen Anleihen nicht bedienen können, wird das ohne Geschäftsmodell auch in 2,5 Jahren nicht gehen.


      Ich unterstelle bei meinem Beitrag, dass die Geschäftsführung nicht bewusst gesetzeswidrig handelt. Das ist richtig. Sollte ich das tun, ist jeder Kurs >0% ein Verkaufskurs. Die bisherigen Zinszahlungen und die Teiltilgung im Jahr 2019 spricht aber dagegen. Darüber hinaus gibt es für die Beteiligten auch noch ein Leben nach Timeless. Vorbestraft lebt es sich nicht so besonders gut und gerade am Finanzmarkt kommt so eine Vita nicht besonders gut an.

      Ich gehe also davon aus, dass die Geschäftsführung bestrebt sein wird, gesetzestreu zu handeln. Dass eine Insolvenz häufig erst so spät wie möglich angemeldet wird, hat verschiedene Gründe (neben rein wirtschaftlichen spielen auch psychologische eine große Rolle). Die bisherigen Handlungen deuten auf jeden Fall für mich darauf hin, dass die Geschäftsführung gerade ihren Abflug nach Südamerika plant. Allerdings: sie müssen nun Informationen liefern und einen nachvollziehbaren Plan aufzeigen, wie der Bond getilgt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 08:46:33
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.170.313 von Caro1971 am 25.06.20 08:22:29
      Zitat von Caro1971: Obgleich das auch für die Gläubiger mit Verlusten verbunden ist, hat die Geschäftsführung daran auch kein Interesse (ansonsten hätte sie die Insolvenz auch einfach schon anmelden können - ohne Gläubigerversammlung).


      Das würde ich klar nicht so sehen, sonst gäbe es keine Insolvenzverschleppungen. Zeitgewinn hilft in so einer Situation immer vor früherer Strafverfolgung und schnellen Zugriff auf Vermögenswerte die sich vermeintlich im Privatvermögen finden. Lexi 22 hat das mit einer möglichen Briefkastenfirma ja ganz gut beschrieben. Zur Not fehlt noch das Ticket nach Südamerika.

      Wenn die jetzt die angeblich nur ganz wenigen verbliebenen Anleihen nicht bedienen können, wird das ohne Geschäftsmodell auch in 2,5 Jahren nicht gehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 08:22:29
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.169.356 von threeways am 25.06.20 06:06:45
      Zitat von threeways: Das Einzige was mich interessiert, ob im Zuge der Änderung der Anleihebedingungen endlich mal Fakten auf den Tisch gepackt werden. Wie sieht es mit den Zahlen 2018 und 2019 aus? Was die Frage nach dem Geschäftsmodell angeht......zumindest das Partyboot Catwalk war bis zu Corona eine kleine Gelddruckmaschine. Die Saison 2020 fällt natürlich voll ins Wasser. Da wäre die Frage, wie diese Belastung die Firma stemmen kann.


      Volle Zustimmung.
      Zunächst mal muss ich feststellen, dass ich mich bzgl. der planmäßigen Tilgung verschätzt habe. Das Corona-Argument halte ich auch für vorgeschoben. Das würde implizieren, dass bis März 2020 die Tilgung gesichert war und durch Corona dann unmöglich geworden ist. Ohne weitere Erläuterungen ist mir das nicht einsichtig.
      Allerdings hat sich auch der Worst Case (Wert der Anleihe gleich Null) als nicht richtig herausgestellt. Bei Kursen von knapp unter 40% gibt es durchaus Nachfrage - trotz der desaströsen Informationspolitik des Unternehmens.

      Jetzt muss das Unternehmen im Zuge der Gläubigerversammlung Fakten und Informationen auf den Tisch legen. Da die Geschäftsführung für die Prolongation die Zustimmung der Gläubiger benötigt, werden sie liefern müssen: Wie steht das Unternehmen aktuell dar? Wie soll die Rückzahlung gesichert werden?

      Ansonsten gibt es keine Prolongation und somit die Insolvenz. Obgleich das auch für die Gläubiger mit Verlusten verbunden ist, hat die Geschäftsführung daran auch kein Interesse (ansonsten hätte sie die Insolvenz auch einfach schon anmelden können - ohne Gläubigerversammlung).
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      schrieb am 25.06.20 08:17:31
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.169.356 von threeways am 25.06.20 06:06:45
      Zitat von threeways: Die Saison 2020 fällt natürlich voll ins Wasser. Da wäre die Frage, wie diese Belastung die Firma stemmen kann.

      Die Timeless Projects GmbH taucht in den Planungen für 2020 nur noch als Subunternehmer für eine Herotime Charter GmbH auf. Um die Belastung abzuschätzen, müsste man zuerst die Verträge zwischen Besitzer, Charterer und Subunternehmer kennen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 06:06:45
      Beitrag Nr. 504 ()
      Das Einzige was mich interessiert, ob im Zuge der Änderung der Anleihebedingungen endlich mal Fakten auf den Tisch gepackt werden. Wie sieht es mit den Zahlen 2018 und 2019 aus? Was die Frage nach dem Geschäftsmodell angeht......zumindest das Partyboot Catwalk war bis zu Corona eine kleine Gelddruckmaschine. Die Saison 2020 fällt natürlich voll ins Wasser. Da wäre die Frage, wie diese Belastung die Firma stemmen kann.
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      Avatar
      schrieb am 24.06.20 23:49:00
      Beitrag Nr. 503 ()
      .
      Ich habe meine Anteile schon in Winter mit Verlust verkauft. Hat Weh getan. Aber nach dem ich die, bei Timeless und auch in dem Register eingegebene Adresse in München besucht habe und nichts fand, tagelang telefoniert und niemandem erreichen könnte habe ich es getan. Hat schon jemand probiert die anzurufen? Oder hat man schon mal das Büro von der Firma gesehen? So wie ich gerade gesehen habe, steht auf die Webseite immer noch Maximilianstraße 13. Googelt mal, an die Adresse werden Büros Stundeweise vermietet. Und die nette Dame an Telefon kann euch höchstens ein Rückruf versprechen, dem ihr nie erhalten werden. Als ich mich beraten lies von Kanzlei, die Anleger vertritt, hieß es: das sieht nach einem Betrug aus. Stellt euch vor, ihr wollt was klären und unter die eingegebene Adresse ist keiner da. Wohin schickt ihr dann eure Beschwerden, Gerichtvollzieher oder die Polizei. Wenn man nicht erreichbar ist?
      Avatar
      schrieb am 24.06.20 11:53:00
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.155.262 von Andrija am 24.06.20 09:56:37
      Zitat von Andrija: Läuft man damit dann nicht sehenden Auges in ein Strafverfahren wegen Kursmanipulation rein?


      TH hat in der Vergangenheit doch schon jede Menge "halbwahre" Adhoc-Mitteilungen in die Welt gesetzt. Hat sich je ein Staatsanwalt dafür interessiert? Und bei den anderen Mittelstandsbonds passiert auch nichts. Mach Dir also keine Sorgen! Wenn die zurückkaufen wollten, würden die das jederzeit tun.
      Avatar
      schrieb am 24.06.20 09:56:37
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.155.004 von straßenköter am 24.06.20 09:44:06
      Zitat von straßenköter: Wenn man bei TH irgendwie eine Tilgungsmöglichkeiten sehen sollte, sollten sie die Anleihe auf der jetzigen Kursbasis über die Börse zurückkaufen. Galt allerdings eigentlich auch schon vorher bei 50-60%.


      Habe mich damals schon gefragt, ob man das wirklich risikolos machen kann? Ist ja kein Problem bei marktengen Werten Angst und Panik zu erzeugen, um dann eben so zu agieren. Läuft man damit dann nicht sehenden Auges in ein Strafverfahren wegen Kursmanipulation rein?
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