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    Timeless Homes GmbH: seriöser Laden oder Anleihen-Abzocke? (Seite 36)

    eröffnet am 27.05.14 16:35:02 von
    neuester Beitrag 13.02.24 07:21:31 von
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      Avatar
      schrieb am 14.06.20 23:25:11
      Beitrag Nr. 460 ()
      Wie gesagt für 30% hätte ich wohl auch mal eine kleine Position gewagt.
      Aber jetzt 80€ für diese Wundertüte bezahlen für nur 100€ Gewinn oder ansonsten 0€ Totalverlust...
      Da stimmt für mich persönlich das Verhältnis nicht mehr.
      Aber war mal interessant eure Meinungen zu den Fakten zu hören. Am 30.06 sind wir alle klüger, werde das Auskommen interessenhalber aufjedenfall trotzdem mit verfolgen :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 21:54:16
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.013.604 von DerSchnueffler am 14.06.20 19:48:43
      Zitat von DerSchnueffler: Woher sollen die liquiden Mittel deiner Meinung nach bis zum 30.06 kommen? Immos wahrscheinlich schon maximal belastet (siehe Daten dazu im Post vorher).

      Die einzige Möglichkeit wäre halt Geld von externen Investoren. Ist nicht ausgeschlossen, aber bei derzeit 80% ist das Chance/Risiko-Verhältnis bei der Datenlage dann eher zu schlecht. Wäre aber für 30% oder so ein spannender Zock gewesen, daher auch meine Recherche.


      Wie schon gesagt: der Verkauf kann nicht für die Tilgung geplant gewesen sein (zeitlich viel zu knapp).
      Es bleiben also zwei Möglichkeiten. Entweder war eine Rückzahlung nie angemacht. Dann aber ist nicht nachvollziehbar, warum sie noch im Juni Zinsen zahlen. Oder sie tilgen das geringe, noch ausstehende Volumen fristgerecht. Mittelherkunft ist unbekannt, da Timeless nun mal eine Black Box ist.

      Vor die Wahl gestellt, halte ich Variante 2 für deutlich wahrscheinlicher.
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 20:44:17
      Beitrag Nr. 458 ()
      Ich gehe auch von einer Zahlung aus. Das letzte Posting war ja nur ein hätte, wenn und aber-Posting.
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 20:39:03
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.013.904 von Caro1971 am 14.06.20 20:37:43... meinte natürlich Mai 2020 😀
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 20:37:43
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.013.763 von straßenköter am 14.06.20 20:12:18Insolvenzverschleppung sehe ich nicht. Bilanziell kann zum 31.12.2019 alles i.O. gewesen sein.
      Solange ich nicht unterstelle, dass sie den Laden böswillig gegen die Wand fahren, haben sie die Rückzahlung aus anderen Mitteln geplant. Ansonsten wäre eine Rückzahlung nie möglich gewesen - solange sie erst im Mai 2019 mit dem Verkauf beginnen. Wenn eine Rückzahlung aber nicht geplant war (und somit die Geschäftsführung verbrecherisch handelte), frage ich mich, warum sie erst vor zwei Wochen planmäßig Zinsen gezahlt haben.

      Timeless ist und bleibt eine Black Box. Angesichts der regelmäßigen Zinszahlungen und dem geringen ausstehenden Volumen bleibe ich überzeugt, dass in zwei Wochen getilgt wird.

      Die Nachricht über den Verkauf interpretiere ich positiv. Timeless ist aktiv und handelt. Wenn eine Insolvenz angestrebt würde, wäre ein überstürzter Verkauf wenig sinnvoll (da das bis zum 01.07. ohnehin nicht durch ist und der Insolvenzverwalter es ohnehin auf den Prüfstand stellen wird).
      1 Antwort

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      schrieb am 14.06.20 20:20:17
      Beitrag Nr. 455 ()
      Ganz genau. Allerdings wird das ja durch dieses neue COVID19-Gesetz ausgehebelt und mit dem richtigen Anwalt kommt man dann mit Aussagen wie "Immobilien müssen durch Covid neu bewertet werden","Immobilienverkauf verzögert sich dadurch massiv" wahrscheinlich durch...

      https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Insolvenzaussetzungsg…

      Allerdings sind die involvierten Leute noch nicht negativ aufgefallen bisher von daher kann man auch da keine eindeutige Einschätzung geben.

      Wie gesagt, ist halt im Endeffekt eine komplette Wundertüte.
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 20:12:18
      Beitrag Nr. 454 ()
      Wenn die Anleihe nicht bedient werden würde, käme doch recht schnell die Frage auf, ob Insolvenzverschleppung vorliegt. Immerhin hätte eine drohende Zahlungsunfähigkeit oder sogar eine Überschuldung vorgelegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 19:48:43
      Beitrag Nr. 453 ()
      Woher sollen die liquiden Mittel deiner Meinung nach bis zum 30.06 kommen? Immos wahrscheinlich schon maximal belastet (siehe Daten dazu im Post vorher).

      Die einzige Möglichkeit wäre halt Geld von externen Investoren. Ist nicht ausgeschlossen, aber bei derzeit 80% ist das Chance/Risiko-Verhältnis bei der Datenlage dann eher zu schlecht. Wäre aber für 30% oder so ein spannender Zock gewesen, daher auch meine Recherche.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 18:59:30
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.012.929 von DerSchnueffler am 14.06.20 18:12:32Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Verkauf nicht in den nächsten zwei Wochen abgewickelt wird und der Erlös für die Rückzahlung verwendet wird.
      Allerdings kann das auch kaum die Planung gewesen sein. Ansonsten hätte der Verkauf spätestens im Herbst 2019 angestoßen werden müssen. Das ist unabhängig von Coronavirus und irgendwelchen Tourismuskrisen.
      Ich gehe eher davon aus, dass es sich um eine strategische Neuausrichtung handelt. Die ausstehende Anleihe wird aus liquiden Mitteln bezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.20 18:12:32
      Beitrag Nr. 451 ()
      Zum Zeitpunkt der Fertigstellung beider Objekte waren die Gesamtverbindlichkeiten ~4 Mio.
      Im worst case haben die jedes Jahr eine halbe Mio. verbrannt. Dann würden die zur Zeit um die 6.5 Mio. Schulden haben (worst case - kann natürlich auch etwas besser sein, fehlen nur leider aktuelle Zahlen).
      Häuser werden normalerweise maximal zu 80% des Marktwertes beliehen. Die Verkaufspreise im Internet sind höher als der Marktwert, da man immer versucht über Marktwert zu verkaufen (logischerweise).
      Daher wird eine Rückzahlung aus den zur Zeit verfügbaren Mitteln meiner Meinung nach schwer.
      Die einzige Hoffnung wären Kapitalzuflüsse von externen Investoren. Von Kapitalzuflüssen in die Timeless Homes GmbH direkt weiß ich allerdings nichts, nur in die Holding (da gabs einen Artikel vor Jahren). Und da kann man auch nur mutmaßen wie die Gelder dann dort verwendet wurden.

      Von den Online ausgewiesenen Verkaufspreisen muss man natürlich noch Abschläge machen, je nachdem wie das Verhandlungsgeschick der Käuferseite ist und wie die Kaufnebenkosten (Makler etc.) geregelt sind.

      Im best case kann die Anleihe nach dem Verkauf bedient werden. In diesem Segment dauert ein Verkauf meiner Erfahrung nach allerdings auch öfter mal 9 Monate und (noch viel) länger. Und solche Imobilien haben auch Haltungskosten die nicht ganz billig sind.

      Im worst case (6.5 Mio Schulden) werden die Immobilien später und mit ~20% Abschlag auf den derzeitigen Verkaufspreis verkauft. Dann kann die Anleihe nicht mehr (voll) bedient werden und da die Banken die Grundpfandrechte halten wird maximal nur noch ein kleiner Anteil an die Anleihenhalter ausgezahlt werden (können).
      1 Antwort
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