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    Wind7 AG - im Aufwind (Seite 156)

    eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
    neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
    Beiträge: 1.791
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      schrieb am 09.01.15 20:36:50
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.739.163 von nickelich am 09.01.15 19:40:51
      Abstandsfrage
      @nickelich: wenn ein Landwirt auf seinem Grundstück eine WKA erbauen lässt, an der er beteiligt ist, und die ihm auch noch eine jährliche Pacht bringt, dann ist die Abstandsfrage unwesentlich.
      Wenn die Villa eines Kohlebarons in östlicher Richtung einer WKA steht - und dieser sich über den vorbeihuschenden Schattenwurf ärgert, wenn er am Abend auf seiner Veranda sitzt, und er nicht an dieser WKA beteiligt ist, das ist wohl das andere Extrem.

      Der Schattenwurf ist ja zeitlich sehr begrenzt - da sind andere Qualitäten eines Hauses/ einer Wohnung wichtiger - z.B. Anbindung an den ÖPNV ;)

      Wenn Sie, nickelich, bei Wind7 und WKV größeren Abstand hätten, wäre es trotz Ihres Schattenwurfes langweiliger ;)
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      Avatar
      schrieb am 09.01.15 19:40:51
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.736.985 von E.S.T. am 09.01.15 16:47:25
      Mein Französisch ist zu schlecht.
      Das betrifft nur die Sprache, nicht die französische Verteidigung im Schach oder was immer Sie jetzt meinten.

      Was meinen Sie, E.S.T., denn zu der Frage, unter welchem Abstand zu einer Windkraftanlage der Wert einer Immobilie sinkt? Reichen 2,5 km aus oder muüssen es die in England Gesetz gewordenen 3,0 km sein?
      15 Antworten
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      schrieb am 09.01.15 16:47:25
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.734.183 von nickelich am 09.01.15 12:32:58Lieber Nickelich,

      schön, dass Sie noch nicht abgewandert sind.

      In Frankreich gibt es attraktive Wohngelegenheiten direkt neben den vielen Kernkraftwerken, die sogar ohne Rußfilter auskommen und für die Fernwäreversorgung ausserordentlich günstige Bedingungen liefern.

      e.s.t.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 12:32:58
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.731.261 von oderfnam am 09.01.15 00:23:17Die Grünen neigen dazu, anderen etwas wegzunehmen, um ihre Ziele zu erreichen. Den Normalbürgern wollen sie das Fleisch am Donnerstag wegnehmen, den Anglern die Möglichkeit dann zu angeln, wenn die Fische am besten beißen (Nachtangelverbot in BW) und der Industrie einen angemessenen Strompreis. Wegen Feinstaubbelastung werden ältere dieselgetriebene Lieferwagen aus den Städten vertrieben, gleichzeitig steigt die Feinstaubbelastung durch die von den Grünen propagierten Pelletheizungen in den Vororten.

      Die Stromverbraucher in Deutschland haben in der Regel weder eine Solaranlage auf dem Dach, noch eine Bleibatterie im Keller. Die überwiegende Anzahl wohnt in Städten und zur Miete. Sie sind froh, daß sie noch einen Arbeitsplatz haben, der nicht durch das Ansinnen der Grünen gefährdet wird, auch den Industriestrom noch zu verteuern. Dann würde der Arbeitsplatz "abwandern", wie es so poetisch heißt.

      Wegen der so viel billigeren Energie in anderen Ländern tätigt die deutsche chemische Industrie Neuinvestitionen überwiegend im Ausland. Neue Arbeitsplätze entstehen nur noch im Ausland, im Inland fallen dagegen Arbeitsplätze weg. Ist das in Ihrem Sinne?

      Auf meiner Fahrt durch Nordfrankreich im letzten Sommer habe ich zehn Tage lang kein einziges Windrad gesehen. Erst im deutsch angehauchten Lothringen sah ich sie wieder. Photovoltaik sah ich nur sehr vereinzelt auf wenigen Dächern von Privathäusern, nur kleine Anlagen und keine fußballfeldgroße Solarfarmen. Ich hätte gern den französischen Strompreis von nur 14,7 Cent/kWh und die unverspargelten Landschaften.

      Ich wiederhole meine Frage an Sie, bei welchem Abstand einer Windkraftanlage zu einem Wohnhaus Ihrer Meinung nach der Preis der Immobilie durch deren Bau nicht sinkt? Langen in diesem Fall 2,5 km oder kommen eher die 3,0 km aus England zum Tragen?
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 00:23:17
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.731.099 von nickelich am 08.01.15 23:18:08
      Frankreich unterstützt auch Windkraftwerke
      @nixckelich: jedes System hat seine/ihre Grenzen.

      Auf die Schnelle habe ich keine zeitnäheren Angaben gefunden,
      aber wenn 2004 (18 jahre nach der Explosion) die Werte so extrem hoch waren, dann sind sie 2014 immer noch sehr hoch.
      Zitat: "Gemäß Bundesamt für Strahlenschutz wurde bei Wildschweinen aus dem Bayerischen Wald im Jahr 2004 eine mittlere Strahlenbelastung von 6700 Bq/kg gemessen. Der Spitzenwert der vergangenen Jahre betrug etwa 70.000 Bq/kg, mehr als das Hundertfache des EU-Grenzwerts für Lebensmittel von 600 Bq/kg.
      http://www.umweltinstitut.org/themen/radioaktivitaet/tschern…

      In einem neueren Bericht (Anfang 2014) stand, dass in Deutschland immer noch 1000 Wildschweine über den 600 Bq/Kg lagen, und somit nicht verkauft werden dürfen.

      Wenn Sie die deutschen Strompreise zitieren, dann bitte komplett:
      wir Verbraucher - sofern wir noch kein PV auf dem Dach und Batterie im keller haben - zahlen bekanntlich dafür mit, dass die Großindustrie extrem billigen Strom beziehen kann. (siehe Alu-Schmelze in Hamburg).

      Auch in Frankreich werden Windräder erstellt :)
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      schrieb am 08.01.15 23:18:08
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.730.907 von oderfnam am 08.01.15 22:39:58Windkraftanlagen haben die Eigenschaft, nur bei über 3 m/s Strom zu produzieren und bei Starkwind gehen sie in Segelstellung. Für den Windmüller gibt es also durchaus schönes Wetter. Nur bei seinem Schönwetter mit mittleren Windstärken erntet er Strom. Das können Sie doch nicht bestreiten.

      Weil das Stromnetz beispielsweise bei abendlicher Windstille zusammenbrechen würde, braucht es heute noch Kernkraftwerke und vor allem Kohlekraftwerke. Wenn man vorausschaut, gehen die Kernkraftwerke in absehbarer Zeit vom Netz. Deswegen braucht man die Kohlekraftwerke um so mehr.

      Mein Schwager, von Beruf Chemiker, erzählte mir, daß es so schwierig sei, heute die Hinterlassenschaften von Tschernobyl noch in der Natur (Pilze, Wildfleisch) zu messen. Der Mensch hat soviel natürliche Strahlung von - ich glaube es war - Kalium 40 in sich, daß man den Menschen abschirmen muß, um zu messen. Das würde auch Menschen von der Südhalbkugel betreffen, die noch nie mit Kernkraft in irgendeiner Weise in Berührung gekommen sind.

      Beim Bau und Wartung von Windkraftanlagen sind weit mehr Menschen umgekommen als durch kerntechnische Stromerzeugung. Aber diese wird in Deutschland bald der Geschichte angehören. Andererseits geht diese Art der Stromerzeugung in unserem Nachbarland Frankreich ungebremst weiter. Dort gibt es nicht den pingeligen deutschen TÜV, der immer wieder Nachrüstungen auf den höchsten Sicherheitsstandard fordert. Und wenn dann etwas hochgeht, bekommen wir den Fallout ab wegen des vorherrschenden Westwindes. Dafür zahlen die Franzosen nur etwa die Hälfte für Strom, im Schnitt nur 14,7 cent/kWh und wir im Schnitt 29,2 Cent/kWh. Sie haben weniger Windkraftanlagen, Photovoltaikfarmen und Biogasanlagen. Das zahlt sich aus.

      http://www.kwh-preis.de/strompreis-dossier-teil-5-strompreis…

      Wenn unser Strom aus Kernkraftwerken versiegt, werden wir dann verstärkt Strom aus Frankreich importieren.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.15 22:39:58
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.729.698 von nickelich am 08.01.15 20:08:11@nickelich: Windkraft hat nichts mit Schönwetter zu tun ;)
      Das Gasnetz ist ein riesiger Energiespeicher - und zudem gibts Biogasanlagen (Putin-freie), die BHKWs versorgen können. Mit etwas Voraussicht und dem Reduzieren bei weniger dringenden Stromverbrauchern kann auch eine Inversionswetter-Lücke überbrückt werden.
      In dem Maße wie die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, werden weitere Alternativen entwickelt und gebaut - u.a. in der Speichertechnologie.
      In der heutigen "Zeit" wird die "Nature" zitiert, wonach, um das 2°C Ziel einzuhalten, 80% der weltweiten Kohlevorräte im Boden bleiben sollen, dazu je ca. 40% des Erdöls und Erdgases :look:

      In den letzten jahren hat Deutschland zunehmend Strom exportiert.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.15 22:27:53
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.729.698 von nickelich am 08.01.15 20:08:11
      Wind7 baut - u.a. alte Anlagen ab - kein Vergleich mit AKWs !
      @nickelich: Sie sollten auch mal Nachdenken - oder noch besser voraus.
      Ein umgefallenes Windrad kann schlimmstenfalls örtlichen Schaden anrichten.

      Die havarierten AKWs verursachen in zig-meilenweitem Umfang Krebs - z.T auch beim "Normal"betrieb. In Fukushima steigen jetzt die Schilddrüsenkrebs-Zahlen bei Jugendlichen, sowie die Vorstufen davon.
      Wie bereits erwähnt: 2 meiner Brüder aus dem Allgäu haben vor ca. 10 jahren ihre Schilddrüse rausgemacht bekommen, wegen "kaltem Knoten" - Sie werden sich erinnern, dass am gesamten Südrand der BRD Tschernobyl-Fallout (nach einer "Reise" von ca. 2000 km) in der Nacht zum 1. Mai 1986 runterging - bis in die Vogesen. Im ganzen Bereich werden auch heute noch Wildschweine - und vermutlich auch Pilze - als radioaktiver Abfall entsorgt.

      Zur aktuellen Beurteilung von Wind7 warte ich auf die vorläufige Information zu 2014 :look:
      Aktuell werden 265 Aktien a 6,27 Euro angeboten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.15 20:08:11
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.728.564 von udo_70000 am 08.01.15 18:00:24"Asbest kommt vom Autoverkehr"

      ...wo soll im Auto heute noch Asbest verbaut werden? Die Herstellung, der Vertrieb und der Einbau von asbesthaltigen Bremsbelägen ist in der EU seit Einführung der Asbestverordnung (Fassung 1989) verboten. Wenn seit 26 Jahren in Autos keine asbesthaltigen Brems- und Kupplungsbeläge mehr eingebau werden dürfen, werden selbst Oldtimer keine asbesthaltigen Bremsbeläge mehr besitzen.

      Aber auch Windkraftanlagen müssen Bremsen besitzen. Dort ist in alten Anlagen noch Asbest in den Bremsbelägen zu finden. Diese Bremsen werden während der Lebensdauer der Anlage üblicherweise nicht ausgetauscht wie bei Kraftfahrzeugen. Also dürfen Sie Windkraftanlagen als Verursacher von Asbeststaub in der Atmosphäre nicht vernachlässigen!


      Wenn die Schönwetterkraftwerke Solar und Wind ausfallen im Rahmen einer Inversionswetterlage im Winter entsteht eine Lücke von etwa 89% nach heutigen Zahlen. Wie wollen Sie diese Lücke ohne Kernkraft und Kohle schließen?
      Wenn Sie versuchen wollten, diese Lücke mit gasgetriebenen Blockheizkraftwerken zu schließen, würden Sie zwar Herrn Putin und der Gazprom einen Gefallen tun, aber die Lücke ist viel zu groß, als daß Sie Erfolg hätten. Mehr als den Anteil der Wasserkraft am heutigen Verbrauch (3 bis 4%) werden Sie auch auf lange Sicht damit nicht erreichen. Im Gas steckt übrigens wie in der Kohle gebundener Kohlenstoff. Bei der Verbrennung entsteht CO2; das wollten Sie doch wohl vermeiden.
      Warum schreiben Sie eigentlich ohne vorher nachzudenken?
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      Avatar
      schrieb am 08.01.15 18:00:24
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.721.100 von nickelich am 07.01.15 22:25:31Asbest kommt vom Autoverkehr. Ich brauche für die Versorgungssicherheit keine Kohlekraftwerke ob mit oder ohne Filter! Man sollte volkswirtschaftlich die günstige Stromversorgung aufbauen und dies ist weder Kohle noch Atom wenn man richtig rechnet. Es wird bis zur Ablösung nur zeitlich dauern bis genügend Solar-, Wind-, BHKWs gebaut werden. Gegen den Wirkungsgrad eines BHKWs kann kein Atom- oder Kohlekraftwerk anstinken. Bei Solar- und Windkraftanlagen spielen Wirkungsgrade kaum eine Rolle, da Wind- und Strom nichts kosten (der Flächenverbrauch auf dem Dach... ist etwas größer). Die Atom- und Kohlezeit ist (auch wirtschaftlich) vorbei.
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