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    Wind7 AG - im Aufwind (Seite 167)

    eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
    neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
    Beiträge: 1.791
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      schrieb am 25.11.14 20:27:12
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.411.869 von oderfnam am 25.11.14 19:28:07Bei Schiffsfonds werden die am Anfang jährlich ausgeschütteten Gelder vom Insolvenzverwalter wieder zurückgefordert, wenn mit dem Restwert des versteigerten Schiffs nicht die Bankdarlehen bedient werden können. Wenn ich mich recht erinnere (mein Nachbar erzählte mir von seinem Griff ins Klo), war die Gesellschaftsform auch eine KG bzw. GmbH & CO KG in der die GmbH dann voll haftet mit ihrer lächerlich geringen Einlage.

      Wenn also eine Windkraftanlagengruppe schlecht läuft und die Kredite (70% der Investitionssumme) nicht hinreichend aus Strom-Einnahmen bedient werden können, kommt es dazu, daß ausgeschüttete Gelder, rückwirkend als Kapitalrückzahlung angesehen werden, also zurückgefordert werden können. Dumm, wenn man dann diese Gelder schon verbraten hat.

      In Solar, Biogas oder Wind sollte man z.Z. überhaupt nicht investieren, egal wo man die Aktien kaufen kann. Wenn man unbedingt in diesem Bereich etwas kaufen will, sollte man nur börsennotierte Papiere kaufen. Valora und die ominöse Umweltfinanz sind keine regulären Börsen.
      6 Antworten
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      schrieb am 25.11.14 19:28:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.408.053 von nickelich am 25.11.14 14:16:01
      Windkraft-Investition - Variante: GmbH & Co KG
      @nickelich: Der Initiator dieser Windkraftanlagen hat sich nun mal für die Version GmbH & Co KG entschieden. Bei pr. jedem Projekt gibt es einen Anleger-Beirat, und es gibt monatliche Charts über die Einspeisung.
      Dass Auszahlungen zurückgefordert werden könnten - wäre mir neu.

      Ich bevorzuge deshalb das Modell der ABO Invest AG, alles in einem Topf da hier schlechtere Projekte durch die besseren kompensiert werden. Dividende gibts dort erst wenn eine vernünftige Größe erreicht ist - vtl. bald. In der Zwischenzeit wird die Werterhöhung durch den Kurs abgebildet.

      Oder eben die Wind7 AG, bei der ich auch stärker investiert bin; und wenn ich "flüssiger" wäre, würde ich die angebotenen 300 Aktien zu 6,16 Euro ordern ;)
      http://www.Valora.de erledigt die komplette Abwicklung.
      Die Abrechnung ist dann genauso ein Beleg für Finanzamt wie wenn ich über die Bank/Depot kaufe. Man bekommt dann von der Firma einen aktualisierten Stand mit wieviel Aktien man dabei ist.
      Übrigens kann man Wind7 auch bei der Umweltfinanz in Berlin anbieten; dort ist der Handel komplizierter und deshalb weniger attraktiv.
      Man kann außerbörsliche Aktien auch persönlich kaufen, muss dann allerdings für die nötigen Informationen an die Firma selbst sorgen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 14:16:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Sind diese Windkraft-Anlageformen eigentlich ähnlich gestrickt wie die Schiffsfonds? Muß man bei auftretender Unwirtschaftlichkeit schon ausgezahlte "Rendite" zurückzahlen?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 14:12:33
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.406.517 von oderfnam am 25.11.14 11:43:33Wie schön für Sie, wenn sich ein Windkraftprojekt tatsächlich für Sie rentiert. Die meisten rentieren sich nur für die Initiatoren und die Verkäufer.
      Aber Sie haben ja auch schon Lehrgeld bezahlt, wie Sie ein paar Seiten vorher schreiben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 11:43:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.393.875 von nickelich am 23.11.14 23:45:15
      Zitat von nickelich: Wie wahr gesprochen, an der Küste ist die Windernte größer als im Binnenland. Seit wann haben Sie diese Erkenntnis?

      Dort stehen auch die Windkraftanlagen, mit denen überhaupt Geld verdient wird. Haben Sie heute in der FAZ am Sonntag den Beitrag "Pustekuchen im Windpark" gelesen? Bei 37 Prozent der Windparks reichen die Erlöse nicht, um die Darlehen zu tilgen, geschweige denn um Dividenden auszuschütten hat Werner Daldorf in einer großen Studie herausgefunden.

      Und die IG Metall bemängelt, daß in der Branche der Erneuerbaren Energien die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung so schlecht seien. Das las ich gestern oder vorgestern im Videotext.


      @nickelich: ich habe mich auf diese beiden unteren Sätze bezogen.

      Und dass manche Windparks nicht profitabel sind, habe ich bestätigt.
      Nochmals: falsche Technik und nicht-optimale Bedingungen gepaart mit reltiv starker Fremdfinanzierung und hohen Zinsen (bis vor ca. 5 Jahren) machen manchem Projekt zu schaffen.
      Wind7 hat dieses Problem nicht; und ABO Wind Invest AG (als Gesamtpaket) auch nicht.
      1 Antwort

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      schrieb am 24.11.14 19:54:36
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.400.163 von oderfnam am 24.11.14 17:06:22Sie lesen immer so ungenau. Die Kurznachricht über die Beschwerden bei der IG Metall hatte ich nicht in der FAZ gefunden. Dort aber die große Untersuchung über die Windkraftprojekte, mit denen die Anleger hereingelegt wurden. Selbst die Darlehen konnten nicht ausreichend bedient werden. (Meines Wissens wird üblicherweise mit 70% Darlehen und 30% Eigenmitteln finanziert.)
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 17:06:22
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.393.875 von nickelich am 23.11.14 23:45:15
      Arbeitsplatz Windenergie
      @nickelich: interessant, dass bei W-O das Stichwort "Metall" automatisch markiert wird, dass es sich um die "IG Metall" handelt wird übersehen :look:
      Ja, ich habe den Artikel über die unzufriedene Gewerkschafter bei einigen Enercon-Betrieben auch gesehen: Seite 9 der heutigen "taz".
      Ich hoffe, dass die Betriebsräte und die "IG Metall" mit der Firma auf einen Nenner kommen. :look:
      Gut, dass Sie und die FAZ sich nicht nur um Ihren Profit, sondern auch um die Arbeitsbedingungen der Arbeiter_innen kümmern :)
      1 Antwort
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      schrieb am 24.11.14 16:56:16
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.393.875 von nickelich am 23.11.14 23:45:15
      Windernte
      @nickelich: Beim Transport des Windstroms nach Süddeutschland gibt es auch Verluste, und man hat ein zusätzliches Netz-Ausfall-Risiko.
      Da ist es wohl sinnvoll Windstrom auch im Süden zu generieren.
      Bei "meinen" 5 kleinen Windparks gibt es auch sehr grosse Unterschiede - bei der ersten wird "Lehrgeld gezahlt", da dort eine Anlage steht, die für konstanten Wind an der Küste gebaut wurde, nachdem die Abschreibungsphase vorbei ist, kann demnächst endlich etwas Geld ausbezahlt werden.
      Dazu kommt, dass gerade die älteren, schlechter laufenden, noch mit relativ hohen Bankzinsen belastet werden.
      Um das Risiko einzelner Projekte zu verteilen bietet sich das Modell der ABO-Wind Invest AG an, bei der alles in einem Pool liegt.
      Wind7 steht diesbezüglich mit 2 weitgehend eigenen Anlagen noch am Anfang, will aber kontinuierlich aufbauen :look:
      Avatar
      schrieb am 23.11.14 23:45:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.393.629 von oderfnam am 23.11.14 22:10:07Wie wahr gesprochen, an der Küste ist die Windernte größer als im Binnenland. Seit wann haben Sie diese Erkenntnis?

      Dort stehen auch die Windkraftanlagen, mit denen überhaupt Geld verdient wird. Haben Sie heute in der FAZ am Sonntag den Beitrag "Pustekuchen im Windpark" gelesen? Bei 37 Prozent der Windparks reichen die Erlöse nicht, um die Darlehen zu tilgen, geschweige denn um Dividenden auszuschütten hat Werner Daldorf in einer großen Studie herausgefunden.

      Und die IG Metall bemängelt, daß in der Branche der Erneuerbaren Energien die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung so schlecht seien. Das las ich gestern oder vorgestern im Videotext.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.14 22:10:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.389.642 von nickelich am 22.11.14 23:07:30
      Lesen Sie doch mal die Freiburger Thesen von 1969 (etwa)
      @nickelich: das nenne ich link - wie Sie mich falsch zitieren (und nicht links..)
      Na ja - Bin's nicht anders gewohnt von Ihnen ;)
      Lesen sie doch mal was die FDP in ihren goldenen Jahren vor 1970 in den Freiburger Thesen formuliert hat.

      Meines Wissens liegt der Strompreis für die Haushalte bei uns niedriger als die von Ihnen genannten 29 cts (und wird nächstes Jahr niedriger).
      Die mittlere und grosse Industrie hat dafür spiegelbildlich niedrigere Strompreise.
      Klar - der Lebensstandard in Bosnien ist wegen der 8 cts erstaunlich hoch - für die Menschen dort leider nicht zum Lachen.
      Ich war ncoh nicht dort - aber effiziente Geräte (ebene Heizplatten, und LED-Lampen) kompensieren einen hohen Strompreis - dieser regt jedenfalls zum effizienten Einsatz dieser Super-Energie an ;)
      Soweit ich weiss wird in Dänemark überschüssiger Widnstrom zum Heizen verwendet - jedenfalls besser als die windmühlen abzuregeln.
      ----
      Wind7 hat übrigens den Vorteil dass an der See bessere Windverhältnisse sind als hier bei uns im Süden ;)
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