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    Wind7 AG - im Aufwind (Seite 168)

    eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
    neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
    Beiträge: 1.791
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      schrieb am 22.11.14 23:07:30
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.389.495 von oderfnam am 22.11.14 21:37:13Dann vergleichen Sie doch mal die Strompreise in Europa. Die meiste Ökostromerzeugung hat Dänemark und dort haben sie die höchsten Strompreise in Europa mit 30,0 Cent/kWh.

      Deutschland folgt nicht viel dahinter mit 29,2 Cent/kWh . Der EU-Durchschnitt der 27 EU-Ländeer beträgt 20,1 und billigen Strom gibt es in Bosnien& Herzogowina mit 8,0 Cent/ kWh und Mazedonien mit 8,1 Cent/kWh. (Stand 2013, neuere Daten fand ich nicht)

      Ich bin ein alter Linksliberaler und mir kommt die Galle hoch, wenn die Grünen einen Vegiday als Standard in Deutschland einführen wollen. Das ist etwas völlig anderes, als täglich auch ein vegetarisches Auswahlgericht in der Kantine anzubieten. Liberal zu sein heißt zu akzeptieren, daß jeder essen mag, was er zu dieser Stunde mag. Aber liberales Denken lernen die Grünen nie und nimmer.

      Es ist so einfach, anderen Menschen Vorschriften zu machen, wie sie zu leben haben. Oder so Sätze zu formulieren wie : "läßt jedem die Freiheit, sich notfalls ein Schinkenbrot von zuhause mitzubringen, oder zu fasten. Warum führen Sie nicht jeden Donnerstag das Zwangsfasten ein. Vielleicht würde das vielen Menschen gesundheitlich gut bekommen.
      7 Antworten
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      schrieb am 22.11.14 21:37:13
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.387.800 von nickelich am 22.11.14 12:24:14
      Erneuerbare und Reservekraftwerke / Seitenhieb gegen die Grünen parieren
      @nickelich: ja, irgendwie müssen die Reservekraftwerke in die Kalkulation eingebunden werden; und dazu auch diverse Speicher (Gas & BHKW gehören dazu).
      Ebenso die Möglichkeit Großverbraucher zeitlich zu schieben, sofern möglich, wie z.B. bei Kühlhallen.
      Die Alu-Schmelze gehört vtl. nicht dazu; dass die gar nicht daran denk aus Hamburg fortzuziehen, ist eher den supergünstigen Bedingungen für Industriestrom zu danken, und durch die zu umfangreichen EEG-ausnahmebedingungen möglich.
      Sogar wir Kleinverbraucher bekommen einen Teil der zuviel gezahlten Umlage zurück - ich vermute man hat die "Umlageexplosion" extra (als Popanz) hochgetrieben, um uns Grünen Wind aus den Segeln zu nehmen.

      Ja, und zum Veggie-Day sagt das Bundestagswahlprogramm der Grünen 2013 (S. 164):
      "Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein "Veggie-Day" sollen zum Standard werden."
      Den Fleischkonsum allgemein zu reduzieren ist inhaltlich gut begründet. Und diese Formulierung läßt jedem die Freiheit, sich notfalls ein Schinkenbrot von zuhause mitzubringen, oder zu fasten ;)
      Ein lecker zubereitetes vegetarisches Gericht, warum nicht einmal die Woche ? Ich hatte einen Kollegen, dem hätte das auch gesundheitlich gutgetan.

      Regt sich jemand darüber auf, dass Freitags in solchen Kantinen meist Fisch auf den Tisch kommt ?

      Übrigens wollen wir auch die letzten frei fließenden Fließgewässer in Deutschland, wie z.B. den größten Teil der Elbe so erhalten.
      Aber wir sind hier ja beim Wind, der gerade Urlaub macht ;)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.14 12:24:14
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.386.807 von oderfnam am 22.11.14 08:00:10Der Traum von der Wirtschaftlichkeit von den schnell hochzufahrenden Gaskraftwerken ist ausgeträumt. Die österreichische VERBUND AG hat ihre Beteiligung an Gaskraftwerken in Italien auf null abgeschrieben, weil diese nur Verluste produzieren. Der Reservestrom wird schon mit Preisen zwischen 1,50 und 2,- €/kWh bezahlt und trotzdem rechnet sich das nicht. Der Vorrang in der Einspeisung für alternative Energien muß abgeschafft werden.

      Die große Frage, wie teuer darf eine Stromversorgung sein mit 100% Versorgungssicherheit für
      a) die Industrie
      b) die Kleinverbraucher.

      Wenn Energie für die Industrie zu teuer wird, wandert sie in andere Länder mit billiger Industrie ab. Das kann man z.Z. sehr schön sehen, wie das Kapital von deutschen Chemiefirmen in die USA abwandert und dort neue Produktionsstätten mit vielen Arbeitsplätzen entstehen. Dem Fracking sei Dank.

      Der Verbraucher muckt zunehmend auf, weil die Stromrechnung zu hoch ist. Dabei sind z.Z. noch einige billig produzierende Kernkraftwerke am Netz. Wenn diese alle abgeschaltet werden müssen und die alternative Stromerzeugung weiter im bisherigem Tempo ausgebaut wird, dann kommt der große Preisschub.

      Dann können die Grünen ihre Parteitage wohl nur noch unter Polizeischutz abhalten werden und deren Parteibüros müssen zu Festungen ausgebaut werden. Deswegen versuchen die Grünen jetzt einen Richtungswechsel. Sie wollen plötzlich liberal werden. Die Partei, die allen Mitbürgern Vorschriften machen will, will liberal werden. Selten einen solch blöden Scherz gehört.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.14 08:00:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.379.751 von nickelich am 21.11.14 13:08:49
      alte AKWs arbeiten am billigsten, solange nichts passiert, und der Müll ...
      @nickelich: die größeren Windräder haben einen Aufzug; aber dass WKA-Service kein leichter Job ist, gebe ich gerne zu.

      Ja, alte AKWs lässt man am besten laufen, schon weil der Abbau wahnsinnig viel Geld kostet - und die Entsorgung noch nicht (nie ?) sorgenfrei geht :mad:

      Richtig: Windkraft alleine geht nicht - Reservekapazität ist nicht umsonst - Gas und lokale BHKWs mit Nahwärmeabsatz wären jedenfalls effektiver als gigantische Kohlekraftwerke. Man könnte aus Kohle auch Gas machen.

      Wind7 ist jedenfalls im Aufwind - meine Meinung :look:
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      Avatar
      schrieb am 21.11.14 13:08:49
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.378.884 von oderfnam am 21.11.14 12:06:34Daß die Tschechen die Aktienmehrheit an Wind7 hätten, wäre wohl ein Witz. Sie kommen zum arbeiten in großer Zahl nach Deutschland und machen die Jobs, die die Deutschen nicht machen wollen. Die Wartung von Windkraftanlagen mit dem täglichem Ersteigen hunderter Stufen gehört dazu.

      Tschechien braucht zur Weiterentwicklung seiner Industrie vor allem billigen Strom. Da leistet man sich nicht den Luxus von teurem Windstrom, wenn gleichzeitig ein konventionelles Kraftwerk für Windstille in Bereitschaft stehen muß.
      11 Antworten

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      schrieb am 21.11.14 12:06:34
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.370.565 von nickelich am 20.11.14 15:18:27
      Wartung und Service
      @nickelich: Ja, die Brotfabrik Lieken ist in der Hand eines tschechischen Oligarchen.
      In Polen gibt es bereits mehrere Windparks, da können sich natürlich auch Servie-Firmen entwickeln.

      Wind7 ist eigenständig, es gibt noch keinen Großaktionär der 25% oder mehr hat :look:

      Gerade in Tschechien war man bisher ja sehr restriktiv was Windkraft anbelangt, dafür eher scharf auf AKWs :mad:

      Das Umweltinstitut in München beklagt:

      "Dukovany 1 ist Tschechiens ältestes Atomkraftwerk (AKW) - ein 30-jähriger Schrottmeiler sowjetischer Bauart. Eigentlich sollte Dukovany 1 2015 vom Netz gehen, doch jetzt soll die Laufzeit auf 50-60 Jahre erhöht werden!

      Das AKW hat erhebliche Sicherheitsmängel. Dukovany liegt nur etwa 175 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt - bei einem Unfall mit radioaktiver Freisetzung wäre auch Deutschland betroffen."

      http://www.umweltinstitut.org/schrottmeiler Dukovany
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      Avatar
      schrieb am 20.11.14 15:18:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Enercon wirbt damit, daß sie im Gegensatz zu anderen Windmühlenproduzenten kein Neodym in den Permanentmagneten benutzen. Man kann nicht alles haben.

      Bei vielen Wartungsfirmen von Windrädern kommen Osteuropäer zum Einsatz. Ist dieses Gewerbe bei Wind7 und bei Enercon auch fest in der Hand von Tschechen?
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      Avatar
      schrieb am 19.11.14 21:21:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      Den Bericht von heute sehe ich positiv, schwächerer Wind kann vorkommen, wenn die hohen Abschreibungen zurückgehen wird man den wahren Wert besser sehen. Das normale Wartungsgeschäft... scheint sich auch gut zu entwickeln. Bleibt zu hoffen, dass diese auch einen Betriebsrat haben und gute Bedingungen für die Beschäftigte. Ist für mich in der Regel ein Grund zu investieren oder nicht zu investieren. Nachdem Enercon wohl massiv gegen Betriebsräte vorgeht, werde ich in Enerconanlagen nicht mehr investieren und hoffe, dass dem viele Folgen!
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 12:54:15
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wenn Sie den Berichten des NOAA Hurrican Centers (staatl. amer. Wetterdienst) Glauben schenken würden und nicht der grünen Propaganda Ihrer Parteifreunde, sähen Sie, daß Hurrikans 2013 extrem selten und schwach waren und Hurrikans auch 2014 in den Kathegorien Häufigkeit und Stärke unter Durchschnitt lagen. Die Anzahl und Stärke der Taifune lagen im Bereich des langjährigen Durchschnitts, es gab also keine Verlagerung von Wirbelstürmen in andere Gegenden der Welt, hier Richtung Asien. Zugenommen hat nur die mediale Aufmerksamkeit.

      Die im IPCC versammelten Wissenschaftler sagen schon seit zwei Jahrzehnten stärkere Winde voraus. Nur treffen diese Voraussagen von Physikern nie ein. Sie beziehen bei ihren Betrachtungen auch zu steigenden Temperaturen die Wolken nicht mit ein.

      Meteorologen sind mit Windvorhersagen, insbesondere den Bodenwind betreffend, sehr vorsichtig und langfristige Vorhersagen zur Windernte in einigen Jahren haben einen viel zu hohen Unsicherheitsfaktor.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 12:08:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.353.509 von nickelich am 18.11.14 20:14:24
      langfristige Windprognose ?
      @nickelich: Sie können uns sicherlich erklären, weshalb wir seit einigen Jahren im Jahresmittel eher schwächere Winde haben :look:
      Von den (an Stärke zunehmenden !?) Orkanen mal abgesehen.
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