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    CeFDex verliert Ihren Anführer! Wie wird es dort weitergehen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.14 11:59:18 von
    neuester Beitrag 30.09.15 10:41:22 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 07.07.14 11:59:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wie ich höre, hat die CeFDex AG in Frankfurt Ihren Gründer und CEO Rene Diehl verloren. Immerhin hat Diehl die Firma gegründet und gilt in der Branche als Mann der ersten Stunde. Angeblich hatten wohl Zerwürfnisse mit dem Hauptgesellschafter dazu geführt.
      Hat jemand Kontakt zu Diehl? Was macht er jetzt?
      Vielleicht kann mir jemand helfen in der Sache, danke
      1 Antwort
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      schrieb am 19.08.14 21:45:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.270.446 von Skyfall am 07.07.14 11:59:18Naja, der wird sicherlich eine fette Abfindung erhalten haben. Die Frage ist auch, wie lange ist Harald Patt (der andere Gründer) noch bei CefDeX? Seitdem Herr Förtsch das Sagen hat, beginnt da das große Stühlerücken...
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 11:02:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Herr Förtsch hatte von Anfang an das Sagen, denn er war Ideen- und Geldgeber. Die Vorstände waren nur "angestellt". Also keine klassischen Gründer, Founder oder Startup Unternehmer.
      Cefdex AG ist inzwischen Cefdex GmbH und gehört zur FinTech Group von Förtsch. Der andere Ex-Vorstand ist inzwischen der 2. Geschäftsführer. Es wird gemunkelt, dass er aufgrund eines terminlichen Versehens bei seinem Vertrag noch im Unternehmen ist.
      6 Antworten
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      schrieb am 24.06.15 11:16:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.557.896 von traderinvestorin am 14.04.15 11:02:58
      Sorry, ist alles anders
      Hallo Tradeinvestorin,

      was du schreibst, sorry, ist ziemlich falsch. Rene Diehl war es, der mit der Idee zu Förtsch ging. Er war dann der Kapitalgeber. Herr Förtsch war also alles andere als der Ideengeber. Zudem war Diehl an der CeFDex als Unternehmer beteiligt. Für Förtsch im Nachhinein ein Riesengeschäft. Er hat jede Menge Geld mit der CeFDex verdient incl. der Zahlungen an die Flatex und jetzt noch der Verkauf an die Commerzbank. Ein gutes Nässchen muus man ihm wirklich bescheinigen, zumnindest was die CeFDex anging. Mit der Aktionärsbank hat er allerdings voll daneben gelegen. Na ja, bei den Leuten, die da verantwortlich waren, wohl auch kein Wunder. Aber sicher auch strategisch eine Riesenfehler von Förtsch, zu glauben, das ein weiterer Broker im Markt gebraucht wird.
      Diehl hat das wohl kommen sehen und sich zum richtigen Zeitpunkt vom Acker gemacht.
      5 Antworten
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      schrieb am 21.09.15 17:12:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.039.289 von Szenekenner_Trading am 24.06.15 11:16:11
      Thema Aktionärsbank
      Hallo zusammen,

      ich will ja nicht lange daruf rumreiten, aber hier mal ein link zur Webiste der Aktionärsbank von Herrn Förtsch. Ich hatte es ja achon vor einem halben Jahr geschrieben.

      http://www.aktionaersbank.de/

      Kurz um, der Laden wird wegen fehlendem Geschäft dicht gemacht. Da sind sicher 30 Millionen versenkt worden durch den Superinvestor Förtsch.

      Mal sehen wie das dann mit dem Fintechladen von diesem Herren so weitergeht. Noch so eine Blase?
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 14:30:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.039.289 von Szenekenner_Trading am 24.06.15 11:16:11Patt und Diehl hatten beide die Idee und haben dann bei Herrn Förtsch jemanden gefunden, der ihnen die notwendigen 10 Mio€ Eigenkapital zur Verfügung stellt. Als das Geschäft einigermaßen lief, gab's die Überlegung, alles zu übernehmen. Da Patt und Diehl im B2B-Geschäft außer dem sbroker keine Erfolge vorweisen konnten, das B2C-Geschäft in Spanien und Österreich der Voll-Flop war, Kam es zum Managementwechsel und CefDex wurde voll übernommen. Dabei müssten Patt und Diehl ihre Anteile verkauft haben.

      Was da wie an die Commerzbank verkauft wird, ist mir ein Rätsel, da das CFd-Buch bei CefDex geschlossen wird und nicht zur Commerzbank übertragen wird. Die Kunden werden aktuell im Rahmen von Roadshows überzeugt, das CFD-Konto mit dem neuen Marketmaker weiter zu führen...Für was sollte also bezahlt werden?

      Ich denke, dass der Ausflug mit der Aktionärsbank mind. 15 bis 20 Mio. € gekostet hat - und am Ende nur rund 5.000 Kunden gebracht hat. Wenn man sich überlegt, welche Manager inzwischen in dem ganzen Firmengflecht gehen mussten: Albrecht, Franzmeyer, Marty, Hach, Piethe....who's next?
      3 Antworten
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      schrieb am 29.09.15 17:04:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.715.222 von trend_investor am 26.09.15 14:30:42Du scheinst dich halbwegs gut auszukennen. Das Cefdex außer dem SBroker keine nennenswerten Kunden dazugewinnen konnte, lag wohl eher daran, dass keiner der großen Anbieter wie consors, comdirect und DAB mit den Kulmbachern kooperieren wollte. Mister „Dausend Prozent“ war Ihnen suspekt einerseits weil er doch einen miserablen Ruf in der Branche hat und andererseits weil er mit der Flatex direkt in Konkurrenz zu den genannten Anbietern auf der Kassa-Seite stand und steht. Deine Bemerkung zu Spanien ist interessant. Keine Ahnung, ob das ein Flop war? Aber CMC und IG machen da gute Geschäfte glaube ich.
      Mal sehen, wie lange es die sogenannte Fintech noch gibt? Schau dir mal den Kurzverlauf an....ist doch nicht normal, oder? Ehrlich, so lange der Typ aus Kulmbach da die Finger im Spiel hat, muss man alles in Frage stellen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 20:37:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.735.859 von Szenekenner_Trading am 29.09.15 17:04:03Als der sbroker sich für CefDex entschieden hat, gab es keine "deutsche" Alternative. Als Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe kam keine "Bude" in Betracht. Consors hatte eine Kooperation mit FXDirekt und da wissen wir ja, wohin das führte, die DAB hat sich seinerzeit für die Konzernschwester Fineco entschieden. Wenn das Thema "Konkurrenz aus Kulmbach" eine Rolle gespielt hätte, hätte der sbroker wohl kaum sich mit denen eingelassen...

      Zu Spanien und Österreich: Beide Angebote wurden mit Großem Tamtam als B2C-Angebot gestartet, um sie dann nach kurzer Zeit wieder einzustellen. Insofern Vertriebserfolg gleich null, auch die OnVista Bank hat sich bei Ihrem Angebot für die Commerzbank entschieden.

      Der Freee-Float der FinTech Aktie ist extrem niedrig, insofern kann Mister Dausend den Kurs beeinflussen, wie er will...
      1 Antwort
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      schrieb am 30.09.15 10:41:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.737.716 von trend_investor am 29.09.15 20:37:57Na ja...die CeFDex hat den SBroker wohl erst auf den Gedanken mit den CFD´s gebracht. Und wie man hört, wurde dort mit hohen "Investionskostenzuschüssen" in Richtung SBroker gearbeitet. Förtsch selbst hat irgendwann mal den CEO von consors eingeladen und ihn versucht zu überreden, das sie CFD´s mit CeFDex machen. Draus geworden ist offensichtlich nix, weil einfach keiner mit dem Typen arbeiten will.
      Schau Dir doch die Lachnummer mit der Aktionärsbank an. Und jetzt wie du schon schreibst, die Entwicklung des Finteech-Kurses......das stinkt zum Himmel.

      Will nicht wissen, wer von Mr. Dausend´s alten Kumpanen da wieder mit drin hängt.


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