Kann man vom Daytrading leben? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.07.14 11:50:57 von
neuester Beitrag 06.03.17 20:58:01 von
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Ich sehe zwar oft das Leute täglich "gewinnen" aber mir ist natürlich klar das dies nicht stimmen kann
Unter dem Strich wie hoch ist euer Depot und was an Gewinn kommt da Jährlich unter raus?
Aus meinem Gefühl raus ist Daytrading immer +/- 0 und mit den ganzen Gebühren, Aufgeld, Spread verliert man quasi zwingend im laufe der Zeit
Unter dem Strich wie hoch ist euer Depot und was an Gewinn kommt da Jährlich unter raus?
Aus meinem Gefühl raus ist Daytrading immer +/- 0 und mit den ganzen Gebühren, Aufgeld, Spread verliert man quasi zwingend im laufe der Zeit
Was hast du denn so auf dem Konto? + Wie ist dein Jahresgehalt? + Was für ein Auto fährst du, wie groß ist dein Haus, was wirst du einmal erben?
... merkst'e selbst, ne?
... merkst'e selbst, ne?
mit Traden versuchen ganze Abteilungen in Banken, Hedgefonds Geld zu verdienen,
mit ausgefeileten mathematischen Modellen, optimaler technischer Ausstattung und 7 stelliges kapital pro Trader im Hintergrund.
Wie hoch die Chance für Heimarbeiter ist, kann sich da wohl jeder selber ausrechnen.
Auf die Dauer 0, nur die Abwickler verdienen an den Gebühren.
mit ausgefeileten mathematischen Modellen, optimaler technischer Ausstattung und 7 stelliges kapital pro Trader im Hintergrund.
Wie hoch die Chance für Heimarbeiter ist, kann sich da wohl jeder selber ausrechnen.
Auf die Dauer 0, nur die Abwickler verdienen an den Gebühren.
Das sehe ich anders, ich handle CFD´s seit mehreren Jahren und habe ein ständiges Kapital von 5000 Euro auf meinem CFD Konto. Wenn ich Zeit habe trade ich und sobald ich 6000 am Konto habe ziehe ich das überschüssige Kapital ab. Kleine Brötchen backen.
SALUDOS aus der Karibik
p.s. am Anfang war mein Konto fast leer- Lehrgeld muss sein
SALUDOS aus der Karibik
p.s. am Anfang war mein Konto fast leer- Lehrgeld muss sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.337.782 von Manfred123 am 19.07.14 12:26:05zudem schon viele an der vorgegeben Performance ca. 10% Rendite scheitern
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.337.876 von androidplayer am 19.07.14 13:01:5710 % kann man auch mit guten Aktienfonds, Bonuszertifikaten oder gar guten Wikifolios schaffen, ich glaube nicht, daß man mit Daytrading auf Dauer Erfolg haben kann.
Denn es ist leichter, den Dax auf 2 Jahre vorauszusagen als auf 2 Stunden und die sog. Chartanalyse ist ein ähnlicher Blödsinn wie Astrologie.
Denn es ist leichter, den Dax auf 2 Jahre vorauszusagen als auf 2 Stunden und die sog. Chartanalyse ist ein ähnlicher Blödsinn wie Astrologie.
Ich selber bin die Ausnahme und kapiere selbst nicht genau warum alles so gut geklappt hat. Vielleicht hatte ich nur glück
habe 2011 angefangen und bis 2013 war ich +/-0
die letzten 15 Monate ist die Rendite aber auf ca. 700% gewachsen
startkapital 2011 war ca. 50t wobei ich 30t wieder abgehoben habe um rechnungen zu bezahlen!
habe 2011 angefangen und bis 2013 war ich +/-0
die letzten 15 Monate ist die Rendite aber auf ca. 700% gewachsen
startkapital 2011 war ca. 50t wobei ich 30t wieder abgehoben habe um rechnungen zu bezahlen!
Das hängt von den eigenen Vorstellungen was "davon leben" bedeutet und von den vorhandenen finanziellen Rahmenbedingungen ab.
Mit einem Handelskapital von mindestens 100.000 Euro und einem Ziel von 0,5 bis 1% pro Woche, das wären dann grob 25 - 50% p.a. kann das funktionieren, muss es aber nicht. Weitere regelmässige Erträge (Zinsen, Dividenden, Renten, Mieteinnahmen)die auch fliessen wenn das Trading nicht so läuft, reduzieren den psycholgischen Druck. Vorher 3-5 Jahre mit einem kleinen Konto üben und sich einen eigenen Handelsstil erarbeiten, bevor mehr Kapital eingesetzt wird, sollte auch zur Vorbereitung eingeplant werden.
Der Großteil scheitert wohl an vollkommen utopischen Gewinnzielen und mangelnder Vorbereitung. Mit einem 5.000 Euro Konto jährlich mehrere 100% Rendite erwirtschaften zu wollen ist der sichere Weg zum Mißerfolg.
Die größte Herausforderung ist m.E. sich den angelernten psychologischen Mustern zu entziehen und hundertprozentig diszipliniert vorzugehen.
Mit einem Handelskapital von mindestens 100.000 Euro und einem Ziel von 0,5 bis 1% pro Woche, das wären dann grob 25 - 50% p.a. kann das funktionieren, muss es aber nicht. Weitere regelmässige Erträge (Zinsen, Dividenden, Renten, Mieteinnahmen)die auch fliessen wenn das Trading nicht so läuft, reduzieren den psycholgischen Druck. Vorher 3-5 Jahre mit einem kleinen Konto üben und sich einen eigenen Handelsstil erarbeiten, bevor mehr Kapital eingesetzt wird, sollte auch zur Vorbereitung eingeplant werden.
Der Großteil scheitert wohl an vollkommen utopischen Gewinnzielen und mangelnder Vorbereitung. Mit einem 5.000 Euro Konto jährlich mehrere 100% Rendite erwirtschaften zu wollen ist der sichere Weg zum Mißerfolg.
Die größte Herausforderung ist m.E. sich den angelernten psychologischen Mustern zu entziehen und hundertprozentig diszipliniert vorzugehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.337.990 von Boersenmurad am 19.07.14 13:58:49Das glaube ich dir nicht, weil es weltweit kein Produkt gibt, was über 25 % p.a. über viele Jahre bringt.
Und ein kleiner Zocker ist jedenfalls auf Dauer nicht besser als ein Profi mit allen Möglichkeiten.
Und ein kleiner Zocker ist jedenfalls auf Dauer nicht besser als ein Profi mit allen Möglichkeiten.
Also das "Day" möchte ich mal ausklammern.
Ja, man kann vom Trading leben.
Dazu gehört sicher im Vorfeld eine blutige Lernphase, die durchaus auch Jahre dauern kann. Irgendwann MUSS man den Punkt erreichen, wo man rausfindet, was der ganz persönliche Stil ist - die Strategie, die einfach bei einem selber funktioniert.
Ab dann kommt es natürlich auch auf den persönlich angestrebten Status an, ob das Geld reicht. Eine schuldenfreie Immobilie ist sicher hilfreich. Und dann ergibt es sich ganz einfach aus dem Verhältnis zwischen Kapital und jährlichem Geldbedarf.
Die Frage ist auch noch, was man sich selber zumuten will, an Belastung und Stress. Ich z.B. will mit max. 150 Trades pro Jahr hinkommen. Kann mir kein hyperaktives Rackern mit 2000 und mehr Trades vorstellen. Es gibt auch noch ein anderes Leben. Nicht nur Börse. Das ist WICHTIG! Auch schon, um den Kopf immer mal klar zu kriegen. Wer 24/7 auf 110% läuft, ist schnell ausgebrannt und sieht auch bald den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Worauf ich auch schaue, was aber wohl die wenigsten tun, mein "Stundenlohn" muss mindestens gleich hoch sein, wie bei einem bezahlten Job. Wer das nicht gebacken kriegt, der kann dann auch arbeiten gehen. Das ist dann in dem Fall die rentablere Tätigkeit.
Ja, man kann vom Trading leben.
Dazu gehört sicher im Vorfeld eine blutige Lernphase, die durchaus auch Jahre dauern kann. Irgendwann MUSS man den Punkt erreichen, wo man rausfindet, was der ganz persönliche Stil ist - die Strategie, die einfach bei einem selber funktioniert.
Ab dann kommt es natürlich auch auf den persönlich angestrebten Status an, ob das Geld reicht. Eine schuldenfreie Immobilie ist sicher hilfreich. Und dann ergibt es sich ganz einfach aus dem Verhältnis zwischen Kapital und jährlichem Geldbedarf.
Die Frage ist auch noch, was man sich selber zumuten will, an Belastung und Stress. Ich z.B. will mit max. 150 Trades pro Jahr hinkommen. Kann mir kein hyperaktives Rackern mit 2000 und mehr Trades vorstellen. Es gibt auch noch ein anderes Leben. Nicht nur Börse. Das ist WICHTIG! Auch schon, um den Kopf immer mal klar zu kriegen. Wer 24/7 auf 110% läuft, ist schnell ausgebrannt und sieht auch bald den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Worauf ich auch schaue, was aber wohl die wenigsten tun, mein "Stundenlohn" muss mindestens gleich hoch sein, wie bei einem bezahlten Job. Wer das nicht gebacken kriegt, der kann dann auch arbeiten gehen. Das ist dann in dem Fall die rentablere Tätigkeit.
Ach, so eine Diskussion mal wieder...
Wie oft habe ich die schon gesehen...?
Und das beste daran ist, dass die Antworten, ob "ja" oder "nein" immer danach ausfallen, wie gerade der letzte Trading-Tag verlaufen ist.
Ich würde einfach den Rat geben, mit kleinen Beträgen anzufangen und mal zu schauen, was sich da so rausholen lässt.
Auf keinen Fall den Einsatz zu schnell steigern, der Drawdown kommt bestimmt!
Wie oft habe ich die schon gesehen...?
Und das beste daran ist, dass die Antworten, ob "ja" oder "nein" immer danach ausfallen, wie gerade der letzte Trading-Tag verlaufen ist.
Ich würde einfach den Rat geben, mit kleinen Beträgen anzufangen und mal zu schauen, was sich da so rausholen lässt.
Auf keinen Fall den Einsatz zu schnell steigern, der Drawdown kommt bestimmt!
@ Threaderöffner
Les Dir diesen Thread mal durch:
Thread: AUS! AUS! AUS! DAS SPIEL IST AUS!
Pflichtlektüre für alle, die glauben (schnell?!) reich werden zu können bzw. vom Daytrading als "Beruf" träumen!
Les Dir diesen Thread mal durch:
Thread: AUS! AUS! AUS! DAS SPIEL IST AUS!
Pflichtlektüre für alle, die glauben (schnell?!) reich werden zu können bzw. vom Daytrading als "Beruf" träumen!
Naja ich habe mich nun innerhalb von 3 Jahren von 20 auf 420 getradet und d.h. in 3 Jahren hab ich dann 8Mio
Zitat hayman12:
"Aus meinem Gefühl raus ist Daytrading immer +/- 0 und mit den ganzen Gebühren, Aufgeld, Spread verliert man quasi zwingend im laufe der Zeit"
Zitat2 hayman12:
"Naja ich habe mich nun innerhalb von 3 Jahren von 20 auf 420 getradet und d.h. in 3 Jahren hab ich dann 8Mio"
kontrovers.....
"Aus meinem Gefühl raus ist Daytrading immer +/- 0 und mit den ganzen Gebühren, Aufgeld, Spread verliert man quasi zwingend im laufe der Zeit"
Zitat2 hayman12:
"Naja ich habe mich nun innerhalb von 3 Jahren von 20 auf 420 getradet und d.h. in 3 Jahren hab ich dann 8Mio"
kontrovers.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.337.690 von hayman12 am 19.07.14 11:50:57Die Antwort ist ganz einfach:
Das, was die einen gewinnen, verlieren die anderen.
Die, die gewinnen, können davon leben. Das sind zahlenmäßig eher wenige; dafür müssen dann viel mehr Leute ihr bisschen Kapitaleinsatz abgeben.
Da Du Dir diese simple Antwort nicht selbst hast geben können:
Lass´ besser die Finger davon.
Das, was die einen gewinnen, verlieren die anderen.
Die, die gewinnen, können davon leben. Das sind zahlenmäßig eher wenige; dafür müssen dann viel mehr Leute ihr bisschen Kapitaleinsatz abgeben.
Da Du Dir diese simple Antwort nicht selbst hast geben können:
Lass´ besser die Finger davon.
ich mach ja kein dayttrading
ich halte bis ich denke der gewinn ist nun maximal
ich halte bis ich denke der gewinn ist nun maximal
ich hatte erst im feb ne posi welche ins knockout gelaufen ist mit 25t euro
hätte es geklappt wären es nun 140t euro plus gewesen
hätte es geklappt wären es nun 140t euro plus gewesen
Zitat von Urlaub2: Und ein kleiner Zocker ist jedenfalls auf Dauer nicht besser als ein Profi mit allen Möglichkeiten.
Natuerlich stimmt das nicht.
Profis werden nach Ausbildung, aber vor allem via Beziehungen und immer mehr ethnischem Networking ausgewaehlt. Talentierte Zocker sollten deshalb solche Profis schlagen koennen.
Daher ist wikifolio auch so eine tolle und spannende Sache, praktisch der Wiedereinzug einer Prise Demokratie in eine von Oligarchen dominierte Welt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.339.246 von bmann025 am 20.07.14 07:17:27Ich stimme mit bmann025 überein. Aber es ist nicht einfach. Mich würde auch interessieren, wie ihr das Thema Transaktionskosten und automatische Orderabgabe (=order submission) seht. So wie ich das sehe, ist Onvista der Broker mit den geringsten Transaktionskosten im Retail-Bereich. In Lateinamerika und vielen asiatischen Märkten sind die Spreads sehr groß, daher sind die Transaktionskosten dort nicht kritisch, aber hier in Deutschland schon.
Wenn ihr eine algoithmische Strategie verwenden wolltet, wie würdet ihr die Orderabgabe automatisieren? Geht das überhaupt bei Retail-Brokern?
Mich würde auch interessieren, was konkret mit "ethnischem Networking" gemeint ist. Das ist natürlich wieder eine politische Frage und hier gibt es oft Aversionen dagegen. Ich bin auch der Meinung, dass "Diversity-Image Kampagnen" oder Sätze wie "Menschen mit Behinderung werden bevorzugt eingestellt" nur zynische Lippenbekentnisse sind. Die richtige Ethnie zu haben, kann darüber entscheiden, ob du den Job kriegst oder nicht.
Wenn ihr eine algoithmische Strategie verwenden wolltet, wie würdet ihr die Orderabgabe automatisieren? Geht das überhaupt bei Retail-Brokern?
Mich würde auch interessieren, was konkret mit "ethnischem Networking" gemeint ist. Das ist natürlich wieder eine politische Frage und hier gibt es oft Aversionen dagegen. Ich bin auch der Meinung, dass "Diversity-Image Kampagnen" oder Sätze wie "Menschen mit Behinderung werden bevorzugt eingestellt" nur zynische Lippenbekentnisse sind. Die richtige Ethnie zu haben, kann darüber entscheiden, ob du den Job kriegst oder nicht.
Ja, das wäre auch für mich mal eine interessante Feage: Die nach den besten Aktien für eine Tageszockerei.
Die ideale Aktie dazu weist verlässlich starke Tagesschwankungen auf, hat durchgehend, also an jedem Handelstag, hohes Volumen und ist kein Pleitekandidat.
Gibt es sowas?
Die ideale Aktie dazu weist verlässlich starke Tagesschwankungen auf, hat durchgehend, also an jedem Handelstag, hohes Volumen und ist kein Pleitekandidat.
Gibt es sowas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.340.002 von Datteljongleur am 20.07.14 10:40:16hätte,wäre,könnte,sind feste Begriffe bei Verlusten
hätte hätte Fahrradkette
Fakt is dass 90% aller Daytrader Optionsschein- und Knockoutkäufer verlieren
10% der Zocker gewinnen und die Banken gewinnen sowieso zu 100%
Fakt is dass 90% aller Daytrader Optionsschein- und Knockoutkäufer verlieren
10% der Zocker gewinnen und die Banken gewinnen sowieso zu 100%
Was mich auch interessieren würde, ist, ob die Broker ihr Wissen um die Positionen ihrer Kunden in eigenes Geld umzuwandeln versuchen. Da gibt es eine Asymmetrie. Der Broker weiß um die Stellung des Kunden, aber nicht anders herum. Die Broker wissen, welche Karten wir haben und können so besser gegen uns wetten. Letzlich ist es wie mit Bethold Brecht. Wenn man richtig Erfolg haben will, sollte man selbst Broker oder eine Bank.. werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.340.188 von pastiera_e_sfogliatelle am 20.07.14 12:07:46Mit dem Wissen seiner Kunden kann er nicht viel anfangen.
Denn er kennt ja die Positionen der Kunden bei seinen zahlreichen Wettbewerbern nicht.
Denn er kennt ja die Positionen der Kunden bei seinen zahlreichen Wettbewerbern nicht.
Zitat von Datteljongleur:Zitat von hayman12: ich mach ja kein dayttrading
ich halte bis ich denke der gewinn ist nun maximal
Verstehe.
Viel wichtiger als dieser Umstand ist die Frage was du machst, wenn die Position ins Minus läuft!
PS: Oder ist diese Option einfach ausgeschlossen?!
Verkauft wird nicht, es sei denn, im Gewinn. Verluste werden einfach nicht toleriert
Urlaub2 und Stupidgame treffen nachmeiner Meinung wichtige Aspekte.
Andere Einnahmen und die Möglichkeit auch mit wenig Geld zufrieden zu leben,
setzen den Stress herab.
Ausreichendes Kapital ich schätze ab 100TSD und aufwärts, als auch die Beschränkung der Anzahl der Trades (und damit der Spesen und des Verwaltultungsaufwandes)sind weiter Erfolgsfaktoren.
Fü mich zu stressig
Andere Einnahmen und die Möglichkeit auch mit wenig Geld zufrieden zu leben,
setzen den Stress herab.
Ausreichendes Kapital ich schätze ab 100TSD und aufwärts, als auch die Beschränkung der Anzahl der Trades (und damit der Spesen und des Verwaltultungsaufwandes)sind weiter Erfolgsfaktoren.
Fü mich zu stressig
Also leben kann man nur davon, wenn ausreichend Kapital vorhanden ist und man sich mit kleinen Gewinnen zufrieden gibt. Hält man das lange genug durch, kann man davon leben. Zwei Dinge sind tödlich beim traden: Angst (um sein Kapital) und Gier (mehr, mehr, mehr). Kann man diese beiden Schlawiner kontrollieren stehen die Chancen gut! Euch allen noch ein schönen Sonntagabend und immer dran denken: kühlen Kopf bewahren und nicht gierig werden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.341.136 von Luckytrad am 20.07.14 17:10:59Das unterschreibe ich.
Der eröffnet hat sicher nicht wirklich damit gerechnet das sich hier alle offenbaren und neben den Kontoauszügen gleich dienStrategie mitliefern. Hoffe ich...
Bis Morgen,
Gruß Bernecker1977
Der eröffnet hat sicher nicht wirklich damit gerechnet das sich hier alle offenbaren und neben den Kontoauszügen gleich dienStrategie mitliefern. Hoffe ich...
Bis Morgen,
Gruß Bernecker1977
Ich finde Gier ist wichtig um Gewinne zu machen. Je weniger Gier man hat also sagen wir mal den Trade nach wenigen Punkten auflöst desto höher sind die Nebenkosten und langfristig der Totalverlist.
Aktuell hab ich z.b. einen Schein auf Gagfah welchen ich für 0,79 gekauft habe und nun bei 5,25 steht
hätte ich nicht die Gier und den Schein sagen wir mal schon bei 1,00 oder so verkauft wäre doch mein Gewinn viel kleiner auch in dem Fall wenn ich wieder eingestiegen wäre
Aktuell hab ich z.b. einen Schein auf Gagfah welchen ich für 0,79 gekauft habe und nun bei 5,25 steht
hätte ich nicht die Gier und den Schein sagen wir mal schon bei 1,00 oder so verkauft wäre doch mein Gewinn viel kleiner auch in dem Fall wenn ich wieder eingestiegen wäre
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.341.532 von hayman12 am 20.07.14 19:17:19Gier frisst Hirn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.342.224 von raceglider am 21.07.14 00:19:20In einem Künstlerforum würde die Fragestellung lauten "Kann man vom malen leben" und im Sportlerforum "Kann man vom Tennisspielen leben"....
Die Antwort ist ja bekannt und wenn man zu den Top 1% gehört ganz sicher!
Der Unterschied zum Trading ist, das man als Künstler jede Menge Talent & Fleiß und Glück haben muss. Als Trader kann man mit Fleiß alleine schon weit kommen, man muss nicht mal besonders intelligent sein.
Das ist ein großer Vorteil, allerdings gibt es auch einen massiven Nachteil. Im Sport oder als Künstler merkt man relativ schnell, das es zum "Profi" nicht reichen wird. Im Trading wird es vielen erst nach langen(verlorenen?) Jahren klar.
Die Antwort ist ja bekannt und wenn man zu den Top 1% gehört ganz sicher!
Der Unterschied zum Trading ist, das man als Künstler jede Menge Talent & Fleiß und Glück haben muss. Als Trader kann man mit Fleiß alleine schon weit kommen, man muss nicht mal besonders intelligent sein.
Das ist ein großer Vorteil, allerdings gibt es auch einen massiven Nachteil. Im Sport oder als Künstler merkt man relativ schnell, das es zum "Profi" nicht reichen wird. Im Trading wird es vielen erst nach langen(verlorenen?) Jahren klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.343.026 von Roundturn_50Mark am 21.07.14 09:43:43genau.... so ist es...
ich sag immer diese 3 dinge braucht es auf jeden fall
FLEIß - DISZIPLIN - AUSDAUER
und von allem reichlich
ich sag immer diese 3 dinge braucht es auf jeden fall
FLEIß - DISZIPLIN - AUSDAUER
und von allem reichlich
Zitat von Roundturn_50Mark: In einem Künstlerforum würde die Fragestellung lauten "Kann man vom malen leben" und im Sportlerforum "Kann man vom Tennisspielen leben"....
Die Antwort ist ja bekannt und wenn man zu den Top 1% gehört ganz sicher!
Der Unterschied zum Trading ist, das man als Künstler jede Menge Talent & Fleiß und Glück haben muss. Als Trader kann man mit Fleiß alleine schon weit kommen, man muss nicht mal besonders intelligent sein.
Das ist ein großer Vorteil, allerdings gibt es auch einen massiven Nachteil. Im Sport oder als Künstler merkt man relativ schnell, das es zum "Profi" nicht reichen wird. Im Trading wird es vielen erst nach langen(verlorenen?) Jahren klar.
man merkt -> you have history in and with this businnes!
Ich denke, wenn man ausschließlich vom Traden leben will, muss man
1) genügend Kapital haben
2) genügend Zeit haben
3) sich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen
4) ja, auch eine Prise Glück haben
.
Gerade der letzte Punkt dürfte kontrovers sein, aber ich meine das in Bezug darauf, dass man gerade am Anfang dieses Glück braucht, da man mit einiger Sicherheit zu der Zeit noch nicht die Erfahrung hat, um zumindest einigermaßen professionell zu handeln.
Wenn man dann bei ein paar Trades mehr Glück als Verstand hat, kann man seinem Konto schon einen guten Schub geben und kann spätere Durststrecken besser überstehen.
Wenn ich mal bedenke, mit welchen Risiken prozentual zur Kontogröße ich am Anfang gehandelt habe, dann wird mir ganz schlecht dabei.
Ohne Glück am Anfang hätte ich wohl kein Jahr durchgehalten...
Die anderen Punkte stimmen mit denen meiner Vorredner überein.
1) genügend Kapital haben
2) genügend Zeit haben
3) sich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen
4) ja, auch eine Prise Glück haben
.
Gerade der letzte Punkt dürfte kontrovers sein, aber ich meine das in Bezug darauf, dass man gerade am Anfang dieses Glück braucht, da man mit einiger Sicherheit zu der Zeit noch nicht die Erfahrung hat, um zumindest einigermaßen professionell zu handeln.
Wenn man dann bei ein paar Trades mehr Glück als Verstand hat, kann man seinem Konto schon einen guten Schub geben und kann spätere Durststrecken besser überstehen.
Wenn ich mal bedenke, mit welchen Risiken prozentual zur Kontogröße ich am Anfang gehandelt habe, dann wird mir ganz schlecht dabei.
Ohne Glück am Anfang hätte ich wohl kein Jahr durchgehalten...
Die anderen Punkte stimmen mit denen meiner Vorredner überein.
Mit Optionsscheinen oder Ko´s daytraden und davon Leben wollen?
Ich gehe mal auf deine einzelnen Teilantworten ein:
Es versuchen ganze Abteilungen von Banken und Hedgefonds mit Hedge fonds Geld verdienen: ja. Auch eine ganze Menge anderer Player...Versicherungen, oder aber auch andere Privatanleger.
Mit ausgefeilten mathematischen Modellen: Soooo ausgefeilt sind die auch wieder nicht. Es gibt sicherlich mathematische Modelle, je kurzfristiger der Handel desto ausgefeilter sind sicherlich auch die Modelle. Aber auch mit weniger ausgefeilten Modellen kannst Du Deinen Schnitt machen. Das ist keine Rocketscience, das Trading, auch wenn es Dir viele Banker und Broker so verkaufen wollen " das sei ja alles so kompliziert" ...bullshit jeder einzelne Trade ist wahnsinnig langweilig und simpel.
optimaler technischer Ausstattung: die ist für den einzelnen Anwender auch zu bekommen, das notwendige Kapital ist dafür sehr endlivch:
guter Computer mit 2 bis 3 Monioren, gute Internetverbindung und gute Plattform. Das wars eigentlich schon.. Ggf. noch ein Backup in Form eine sTablets
Auch mit kleinem Kapital kann man daytrading machen, gewinnt man halt auch weniger. 5 stellig sollte das Kapital jetzt schon sein. 6 Stellig ist im privaten Umfeld jetzt schon richtig gut. Aber 7 stellig muss es bei weitem nicht sein. Und glaube mir: nicht jeder einzelne Broker bei einer Bank handelt mit 7 stelligen Beträgen. / das müssen die sich auch erst einmal verdienen.
Was das jetzt alles darüber sagt, wie hohe Chancen der einzelne Privatmann hat. weiß ich jetzt nicht. Aber bis wohl enttäuscht und in der Phase: das mache ich alles nie mehr wieder..das ist Teufelszeug.
Schade : Über ein Jahr mache ich bei einem Einsatz von 50 k ja auch "nur" 20-25 k, aber das ist doch schon mal was.
Es versuchen ganze Abteilungen von Banken und Hedgefonds mit Hedge fonds Geld verdienen: ja. Auch eine ganze Menge anderer Player...Versicherungen, oder aber auch andere Privatanleger.
Mit ausgefeilten mathematischen Modellen: Soooo ausgefeilt sind die auch wieder nicht. Es gibt sicherlich mathematische Modelle, je kurzfristiger der Handel desto ausgefeilter sind sicherlich auch die Modelle. Aber auch mit weniger ausgefeilten Modellen kannst Du Deinen Schnitt machen. Das ist keine Rocketscience, das Trading, auch wenn es Dir viele Banker und Broker so verkaufen wollen " das sei ja alles so kompliziert" ...bullshit jeder einzelne Trade ist wahnsinnig langweilig und simpel.
optimaler technischer Ausstattung: die ist für den einzelnen Anwender auch zu bekommen, das notwendige Kapital ist dafür sehr endlivch:
guter Computer mit 2 bis 3 Monioren, gute Internetverbindung und gute Plattform. Das wars eigentlich schon.. Ggf. noch ein Backup in Form eine sTablets
Auch mit kleinem Kapital kann man daytrading machen, gewinnt man halt auch weniger. 5 stellig sollte das Kapital jetzt schon sein. 6 Stellig ist im privaten Umfeld jetzt schon richtig gut. Aber 7 stellig muss es bei weitem nicht sein. Und glaube mir: nicht jeder einzelne Broker bei einer Bank handelt mit 7 stelligen Beträgen. / das müssen die sich auch erst einmal verdienen.
Was das jetzt alles darüber sagt, wie hohe Chancen der einzelne Privatmann hat. weiß ich jetzt nicht. Aber bis wohl enttäuscht und in der Phase: das mache ich alles nie mehr wieder..das ist Teufelszeug.
Schade : Über ein Jahr mache ich bei einem Einsatz von 50 k ja auch "nur" 20-25 k, aber das ist doch schon mal was.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.338.010 von Urlaub2 am 19.07.14 14:10:59mmm... es läuft ja auch nicht so, dass man am Jahresanfang in ein bestimmtes Instrument geht und am Jahresende steht dann ohne das Zutun + 20 % auf der Uhr.
Dazwischen wird ja agiert.. und das macht eben die Arbeit, lange Abwarten, Analysieren, identifizieren und dann im richtigen Moment abdrücken, und dann wenn man merkt, dass man danebengeschossen hat, schnell wieder raus
Dazwischen wird ja agiert.. und das macht eben die Arbeit, lange Abwarten, Analysieren, identifizieren und dann im richtigen Moment abdrücken, und dann wenn man merkt, dass man danebengeschossen hat, schnell wieder raus
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.338.052 von stupidgame am 19.07.14 14:29:03150 Trades im Jahr: ... das ist dann irgendwas wie "swingtrading" bei dir?
ich selber komme auf ca. 230-300 "rounds" pro Jahr /also Kaufen und Verkaufen als 1 Trade.
Und... der psychologische Ausgleich ist sowas von wichtig, Freundin, Familie, Sport, etc.
Ich habe am Anfang viel zu viel getradet, habe WE gehabt, bei denen ich hibbelich auf Montag gewartet habe, um wieder traden zu können. Nach ca. 3 Monaten war ich komplett hibbelich.
Das geht auf Dauer nicht. Mit dem Stundenlohn: da gebe ich dir absolut Recht, das Risiko, dass Du beim Trading Dein eigenes Kapital einsetzt, muss sich schon irgendwie lohnen, d.h. eine Prämie bringen, sonst könnntest Du Deine Zeit auch "risikoloser" am Arbeitsmarkt verkaufen. Da kannst wenigstens nicht pleite gehen.
ich selber komme auf ca. 230-300 "rounds" pro Jahr /also Kaufen und Verkaufen als 1 Trade.
Und... der psychologische Ausgleich ist sowas von wichtig, Freundin, Familie, Sport, etc.
Ich habe am Anfang viel zu viel getradet, habe WE gehabt, bei denen ich hibbelich auf Montag gewartet habe, um wieder traden zu können. Nach ca. 3 Monaten war ich komplett hibbelich.
Das geht auf Dauer nicht. Mit dem Stundenlohn: da gebe ich dir absolut Recht, das Risiko, dass Du beim Trading Dein eigenes Kapital einsetzt, muss sich schon irgendwie lohnen, d.h. eine Prämie bringen, sonst könnntest Du Deine Zeit auch "risikoloser" am Arbeitsmarkt verkaufen. Da kannst wenigstens nicht pleite gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.338.056 von nordlicht100 am 19.07.14 14:33:01Hast Du schon mal Deinen Einsatz / Trade verändert. Wenn ja: wann hast Du das gemacht? Wenn Du Dein Konto z.B. + 50 % getradet hast. Als Du einen bestimmten Betrag ertradet hattest. Nach einem bestimmten Zeitraum?
Oder hast Du den Betrag einfach immer gleich gelassen?
Verringerst Du den Trade dann auch, wenn der drawdown erfolgt ist?
Rein logisch wäre es dann ja.
Oder hast Du den Betrag einfach immer gleich gelassen?
Verringerst Du den Trade dann auch, wenn der drawdown erfolgt ist?
Rein logisch wäre es dann ja.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.340.454 von Keilfleckbarbe am 20.07.14 13:19:11...kommt dann ein schwarzer edding strich auf den monitor, um aus dem - ein + zu machen ?=
!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Spam, Werbung
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.155.347 von michael1362 am 28.08.16 20:26:36
Über michael1362
Registriert seit: 28.08.2016
Über michael1362
Registriert seit: 28.08.2016
basierend auf meiner aktuellen Performance, inkl. Sicherheitspuffer, habe ich erechnet dass ich ein Startkapital von ca. 250k benötigen würde um mein bisheriges Einkommen zu halten.
Wozu dann der Stress?
Wozu dann der Stress?
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Älterer Thread aber ich finde immer noch aktuelle Frage, immerhin beschäftigt sie auch 2017 angehende Trader auf der ganzen Welt. Sie wurde mir z. B. auch auf quora schon öfters gestellt. Der Trend geht allerdings leider zu Fragen wie "Wie kann man in 3 Monaten mit Binären Optionen von 1K auf 100K kommen" usw. also eher von fragwürdiger Motivation getrieben. Regierungen und diverse Aufsichtsbehörden sind dich sonst so besorgt, wäre vielleicht eine Idee, BOs für private Anleger komplett zu verbieten. Das sich Glücksspieler dann mit Knock-Out Zertis beschäftigen darf man in Frage stellen.
Wie auch immer, mit Aktien und Futures seinen Lebensunterhalt zu verdienen ist sicher möglich. ABER nicht von heute auf morgen und auch nicht mit 1 Million Startkapital. Ohne Wissen ist der investierte Betrag weg, egal wie hoch er auch war. Auch an der Stelle der Hinweis, immer mit Demo-Account starten, der Anfang dann mit Echtgeld wird hart genug ;-)
Conclusio: Ja, es geht, aber es braucht Übung und Geduld und nein du brauchst keine 100K zum Starten. Warum z. B. mit kleinem Geld nebenberuflich beginnen, Lernen, üben und kontinuierlich das Konto aufbauen. Für "schnelles Geld" ist die Börse nichts.
Wie auch immer, mit Aktien und Futures seinen Lebensunterhalt zu verdienen ist sicher möglich. ABER nicht von heute auf morgen und auch nicht mit 1 Million Startkapital. Ohne Wissen ist der investierte Betrag weg, egal wie hoch er auch war. Auch an der Stelle der Hinweis, immer mit Demo-Account starten, der Anfang dann mit Echtgeld wird hart genug ;-)
Conclusio: Ja, es geht, aber es braucht Übung und Geduld und nein du brauchst keine 100K zum Starten. Warum z. B. mit kleinem Geld nebenberuflich beginnen, Lernen, üben und kontinuierlich das Konto aufbauen. Für "schnelles Geld" ist die Börse nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.446.865 von Sickparvismagna am 02.03.17 10:17:51
Ich würde noch anführen:
Um realsitischerweise und planbar vom Daytrading alleine zu leben (2000€ netto), brauchst du neben langer Erfahrung, einem nachweisbar profitablen, zu dir passenden System und die nötige mentale Disziplin vor allem eines: Genug Cash (und da reden wir von deutlich mehr als 10.000€ mit denen viele das Glück vom schnellen Reichwerden suchen)
Zitat von Sickparvismagna: Älterer Thread aber ich finde immer noch aktuelle Frage, immerhin beschäftigt sie auch 2017 angehende Trader auf der ganzen Welt. Sie wurde mir z. B. auch auf quora schon öfters gestellt. Der Trend geht allerdings leider zu Fragen wie "Wie kann man in 3 Monaten mit Binären Optionen von 1K auf 100K kommen" usw. also eher von fragwürdiger Motivation getrieben. Regierungen und diverse Aufsichtsbehörden sind dich sonst so besorgt, wäre vielleicht eine Idee, BOs für private Anleger komplett zu verbieten. Das sich Glücksspieler dann mit Knock-Out Zertis beschäftigen darf man in Frage stellen.
Wie auch immer, mit Aktien und Futures seinen Lebensunterhalt zu verdienen ist sicher möglich. ABER nicht von heute auf morgen und auch nicht mit 1 Million Startkapital. Ohne Wissen ist der investierte Betrag weg, egal wie hoch er auch war. Auch an der Stelle der Hinweis, immer mit Demo-Account starten, der Anfang dann mit Echtgeld wird hart genug ;-)
Conclusio: Ja, es geht, aber es braucht Übung und Geduld und nein du brauchst keine 100K zum Starten. Warum z. B. mit kleinem Geld nebenberuflich beginnen, Lernen, üben und kontinuierlich das Konto aufbauen. Für "schnelles Geld" ist die Börse nichts.
Ich würde noch anführen:
Um realsitischerweise und planbar vom Daytrading alleine zu leben (2000€ netto), brauchst du neben langer Erfahrung, einem nachweisbar profitablen, zu dir passenden System und die nötige mentale Disziplin vor allem eines: Genug Cash (und da reden wir von deutlich mehr als 10.000€ mit denen viele das Glück vom schnellen Reichwerden suchen)
Kapital wirft in der Regel nur ca. 7% ab also um €3000 Netto zu haben braucht man ungefähr €700.000
Wer z.b. Sicherheit nimmt bei 3,5% Dividende wie Vonovia braucht ca. €1.000.000
Wenn da Träumer kommen mit €10.000 Kapital kann man davon leben kann ich nur lachen
Wer z.b. Sicherheit nimmt bei 3,5% Dividende wie Vonovia braucht ca. €1.000.000
Wenn da Träumer kommen mit €10.000 Kapital kann man davon leben kann ich nur lachen
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.464.808 von koeln04 am 04.03.17 11:41:03
Das stimmt nicht. Du vergleichst hier einen Apfel mit einer Birne. Was du beschreibst ist das Investieren. Um in Aktien oder in Aktienfonds zu investieren brauchst du keine lebenslange Vollzeitarbeit.
Wie du oben selbst sagst, du investierst 1 Million in Vonovia und dann fertig.
Wenn man vom Daytrading lebt (leben will), muss man dieses als einen sehr harten Vollzeitjob betrachten. Und das ohne Urlaub in den Anfangsjahren.
Dennoch 10K als Startkapital ist zu wenig, aber 700K ist auch völlig übertrieben. Ich würde sagen, je nach Strategie und Produkte zwischen 25K und 100K. Es kommt auch daran, was man unter "leben können" versteht.
Zitat von koeln04: Kapital wirft in der Regel nur ca. 7% ab also um €3000 Netto zu haben braucht man ungefähr €700.000
Wer z.b. Sicherheit nimmt bei 3,5% Dividende wie Vonovia braucht ca. €1.000.000
Wenn da Träumer kommen mit €10.000 Kapital kann man davon leben kann ich nur lachen
Das stimmt nicht. Du vergleichst hier einen Apfel mit einer Birne. Was du beschreibst ist das Investieren. Um in Aktien oder in Aktienfonds zu investieren brauchst du keine lebenslange Vollzeitarbeit.
Wie du oben selbst sagst, du investierst 1 Million in Vonovia und dann fertig.
Wenn man vom Daytrading lebt (leben will), muss man dieses als einen sehr harten Vollzeitjob betrachten. Und das ohne Urlaub in den Anfangsjahren.
Dennoch 10K als Startkapital ist zu wenig, aber 700K ist auch völlig übertrieben. Ich würde sagen, je nach Strategie und Produkte zwischen 25K und 100K. Es kommt auch daran, was man unter "leben können" versteht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.466.728 von sedvi am 04.03.17 20:46:33
In meinem Beispiel ging ich von €4000 Bruttogewinn/Monat aus Kapital aus (Daytrading oder was auch immer)
Damit hat man aber auch nur das gleiche Geld wie ein Arbeiter
Signifikant besser wird er erst wenn man ca. €8000/Brutto auf Kapital hat oder für das Geld nichts machen muss wie Dividende etc
ich kann mir nicht vorstellen das jemand mit 100K und daytrading davon leben kann.
Falls hier jemand ist der das hinbekommt darf sich gerne mal melden
Zitat von sedvi:Zitat von koeln04: Kapital wirft in der Regel nur ca. 7% ab also um €3000 Netto zu haben braucht man ungefähr €700.000
Wer z.b. Sicherheit nimmt bei 3,5% Dividende wie Vonovia braucht ca. €1.000.000
Wenn da Träumer kommen mit €10.000 Kapital kann man davon leben kann ich nur lachen
Das stimmt nicht. Du vergleichst hier einen Apfel mit einer Birne. Was du beschreibst ist das Investieren. Um in Aktien oder in Aktienfonds zu investieren brauchst du keine lebenslange Vollzeitarbeit.
Wie du oben selbst sagst, du investierst 1 Million in Vonovia und dann fertig.
Wenn man vom Daytrading lebt (leben will), muss man dieses als einen sehr harten Vollzeitjob betrachten. Und das ohne Urlaub in den Anfangsjahren.
Dennoch 10K als Startkapital ist zu wenig, aber 700K ist auch völlig übertrieben. Ich würde sagen, je nach Strategie und Produkte zwischen 25K und 100K. Es kommt auch daran, was man unter "leben können" versteht.
In meinem Beispiel ging ich von €4000 Bruttogewinn/Monat aus Kapital aus (Daytrading oder was auch immer)
Damit hat man aber auch nur das gleiche Geld wie ein Arbeiter
Signifikant besser wird er erst wenn man ca. €8000/Brutto auf Kapital hat oder für das Geld nichts machen muss wie Dividende etc
ich kann mir nicht vorstellen das jemand mit 100K und daytrading davon leben kann.
Falls hier jemand ist der das hinbekommt darf sich gerne mal melden
"Damit hat man aber auch nur das gleiche Geld wie ein Arbeiter"
Nur das man eben kein Arbeiter mehr ist sondern sein eigener Chef mit wenig bürokratischen Aufwand je nach Art und Ort der Geschäfte. Nur wie das eben so ist im Leben ohne Selbstdisziplin, harte Arbeit und zur richtigen Zeit am richtigen Ort (Glücksfaktor) wird das eher nichts . Ganz wichtig wenns gut läuft nicht an der Wohlstandsinflation drehen, sondern auch immer was zurückpacken und investieren. Rente gibts schließlich nicht ...
Nur das man eben kein Arbeiter mehr ist sondern sein eigener Chef mit wenig bürokratischen Aufwand je nach Art und Ort der Geschäfte. Nur wie das eben so ist im Leben ohne Selbstdisziplin, harte Arbeit und zur richtigen Zeit am richtigen Ort (Glücksfaktor) wird das eher nichts . Ganz wichtig wenns gut läuft nicht an der Wohlstandsinflation drehen, sondern auch immer was zurückpacken und investieren. Rente gibts schließlich nicht ...
Daytrading ist das Brot- und Buttergeschäft der Broker. Die können sehr gut davon leben. Wer Coachings anbietet, auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.478.152 von FriDiFi am 06.03.17 19:45:04
Korrekt damit ist die Aufzählung auch schon angeschlossen
Zitat von FriDiFi: Daytrading ist das Brot- und Buttergeschäft der Broker. Die können sehr gut davon leben. Wer Coachings anbietet, auch.
Korrekt damit ist die Aufzählung auch schon angeschlossen
@all
sehr wichtig sind die Gebühren.!!!
Schliese 100 Daytrader ein Jahr lang, in ein geschlossenden Raum ein.
Wie bei jeden Börsenspiel seit 2000, hat die gesamte Gruppe keine Gewinne erzielt.
Warum weil der Beste nicht das gesamte Kapital gewinnen konnte.
und als Hinweiß: in Ruhe auch mal alte Thread durchlesen.
sehr wichtig sind die Gebühren.!!!
Schliese 100 Daytrader ein Jahr lang, in ein geschlossenden Raum ein.
Wie bei jeden Börsenspiel seit 2000, hat die gesamte Gruppe keine Gewinne erzielt.
Warum weil der Beste nicht das gesamte Kapital gewinnen konnte.
und als Hinweiß: in Ruhe auch mal alte Thread durchlesen.
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