Daytradingschicksale und seine verheerenden Folgen!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.04.00 21:01:35 von
neuester Beitrag 17.04.00 21:48:18 von
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Daytradingschicksale und seine verheerenden Folgen
Ich weiß, dass man in diesem Board eigentlich nur Informationen austauscht, die jedem Teilnehmer zur Verbesserung seiner persönlichen Strategie verhelfen.
Doch meine ich, ist es ebenso wichtig die Verliererseite in einem speziellen Thread, einmal zu Wort kommen zu lassen. Denn vielen ist, nach einem Kurssturz wie wir ihn seit 2 Wochen gerade erleben, außer einer negativen Erfahrung nichts mehr geblieben. Man kommt sich vor, wie ein dummer Verlierer und mag sich kaum noch zu dem Thema äußern. Es gibt Fälle, wo das Traden zur Sucht geworden ist und vielleicht bekämpft werden muss. Familiäre Trennungen können z.B. die Folge sein.
Ich könnte mir vorstellen, das viele Trader sich jetzt sehr einsam fühlen und nicht mehr wissen, wie sie sich am besten verhalten sollen.
Vielleicht können wir hier einmal unsere Erfahrungen wiedergeben und uns so auf einer anderen Ebene gegenseitig etwas helfen.
Meine Meinung: Zur Zeit sollte man eh erst mal den Markt vergessen und sich auf völlig andere Dinge konzentrieren. Börse ist weiß Gott nicht alles. Man läuft sonst Gefahr durch diese Geldgier andere wichtigere Werte zu vernachlässigen, die für eine gute Lebensqualität (Familie, Freizeitverhalten, Freunde etc.) ungemein wichtig sind.
Also ich würde mich freuen, wenn ihr eure eigenen Erfahrungen auch mal mitteilen würdet.
Gruß und eine baldige Genesung wünscht euch
Gerd!
Ich weiß, dass man in diesem Board eigentlich nur Informationen austauscht, die jedem Teilnehmer zur Verbesserung seiner persönlichen Strategie verhelfen.
Doch meine ich, ist es ebenso wichtig die Verliererseite in einem speziellen Thread, einmal zu Wort kommen zu lassen. Denn vielen ist, nach einem Kurssturz wie wir ihn seit 2 Wochen gerade erleben, außer einer negativen Erfahrung nichts mehr geblieben. Man kommt sich vor, wie ein dummer Verlierer und mag sich kaum noch zu dem Thema äußern. Es gibt Fälle, wo das Traden zur Sucht geworden ist und vielleicht bekämpft werden muss. Familiäre Trennungen können z.B. die Folge sein.
Ich könnte mir vorstellen, das viele Trader sich jetzt sehr einsam fühlen und nicht mehr wissen, wie sie sich am besten verhalten sollen.
Vielleicht können wir hier einmal unsere Erfahrungen wiedergeben und uns so auf einer anderen Ebene gegenseitig etwas helfen.
Meine Meinung: Zur Zeit sollte man eh erst mal den Markt vergessen und sich auf völlig andere Dinge konzentrieren. Börse ist weiß Gott nicht alles. Man läuft sonst Gefahr durch diese Geldgier andere wichtigere Werte zu vernachlässigen, die für eine gute Lebensqualität (Familie, Freizeitverhalten, Freunde etc.) ungemein wichtig sind.
Also ich würde mich freuen, wenn ihr eure eigenen Erfahrungen auch mal mitteilen würdet.
Gruß und eine baldige Genesung wünscht euch
Gerd!
gerda, was ist eigentlich passiert ?
ich hab irgendwie das gefühl, du tradest nicht, vielleicht dein mann?
auch ich (meine familie, 5 leute ) leben vom traden, das ist dein eine art von beruf. sucht? vielleicht, aber es ist sowieso besser, wenn du in deinem beruf halbwegs gut bist. ist ein komischer beruf.
mir bricht fast das kreuz ab, jeden tag 8 stunden (gelegentlich wie jetzt auch 14 ) vor dem bildschirm, aber so hat jeder beruf seine schattenseiten.
meine familie akzeptiert das nach jahren, obwohl es schwer ist, in der schule zu erklären, was man macht.
kein trader fühlt sich einsam, vielleicht hat er geld verloren, wenn er fasch lag, aber das ist nicht des erste und schon gar nicht das letzte mal. da vermischt du die probleme.ich kann wunderbare kontrakte durchziehen und am abend trotzdem das gefühl der einsamkeit haben.
börse ist nicht geldgier, ad definitionem, sie ist so, wie sie ist.
markt. profis. schnelles geld und noch viel schnellere verluste, wie jetzt.
war kein kurzsturz, die bäume wachsen halt nicht in den himmel.
sonst sehen wir keine sonne mehr.
geh raus jetzt, würd ich dir vorschlagen. es kommen bessere chancen,
wieder einzusteigen.
wüsch dir viel glück, küss deine kinder.
und sei jetzt vorsichtig, kein risiko jetzt, o.k?
ich hab irgendwie das gefühl, du tradest nicht, vielleicht dein mann?
auch ich (meine familie, 5 leute ) leben vom traden, das ist dein eine art von beruf. sucht? vielleicht, aber es ist sowieso besser, wenn du in deinem beruf halbwegs gut bist. ist ein komischer beruf.
mir bricht fast das kreuz ab, jeden tag 8 stunden (gelegentlich wie jetzt auch 14 ) vor dem bildschirm, aber so hat jeder beruf seine schattenseiten.
meine familie akzeptiert das nach jahren, obwohl es schwer ist, in der schule zu erklären, was man macht.
kein trader fühlt sich einsam, vielleicht hat er geld verloren, wenn er fasch lag, aber das ist nicht des erste und schon gar nicht das letzte mal. da vermischt du die probleme.ich kann wunderbare kontrakte durchziehen und am abend trotzdem das gefühl der einsamkeit haben.
börse ist nicht geldgier, ad definitionem, sie ist so, wie sie ist.
markt. profis. schnelles geld und noch viel schnellere verluste, wie jetzt.
war kein kurzsturz, die bäume wachsen halt nicht in den himmel.
sonst sehen wir keine sonne mehr.
geh raus jetzt, würd ich dir vorschlagen. es kommen bessere chancen,
wieder einzusteigen.
wüsch dir viel glück, küss deine kinder.
und sei jetzt vorsichtig, kein risiko jetzt, o.k?
Hallo Gerda bzw. Gerd,
Deinen Beitrag finde ich mutig, Du hast sozusagen
aus dem Herzen geredet; Deinem Beitrag entnehme ich,
daß Du aufgrund Deiner Hyper-Börsenaktivitäten massive persönliche
und auch finanzielle Verluste erlitten hast!? Das ist schade!
Hierzu meine Meinung:
Zum Daytrading habe ich nicht die Möglichkeiten, denn ich bin
berufstätig. Sollte ich Daytrading betreiben wollen, würde
ich erstmal üben, d. h. mir ein Informationsnetzwerk aufbauen,
eben dieses auf die Verläßlichkeit hin prüfen, Erfahrungen
sammeln und dann, wenn ich bereit bin evtl. aktiv einsteigen.
Zum Suchtfaktor: letztlich kann alles zur Sucht werden; Von Aktien
bis UHU!
Zu Deinen persönlichen Verlusten:
Das ist sehr traurig. Hast Du Deine Freunde involviert? Ich persönlich
habe die Erfahrung gemacht, daß ich meine Freunde über alle Hochs
und Tiefs (Anmerkung: ich bin erst seit ca. 6 Wochen aktiv an der Börse und insgesamt sehr hoch eingestiegen, dementsprechend habe ich bisher nur massive Verluste) ausführlich informiere. Und hier bin ich froh, denn meine Freunde bremsen mich in meiner Euphorie, die ich trotz der bisherigen Verluste in mir habe.
Fazit: Du hast vollkommen recht, daß es neben Aktien noch vieles anderes im Leben gibt; ich denke, das eine schließt das andere nicht aus.
Viel Erfolg und Kopf hoch.
Gruss BOERSENMICHEL
Deinen Beitrag finde ich mutig, Du hast sozusagen
aus dem Herzen geredet; Deinem Beitrag entnehme ich,
daß Du aufgrund Deiner Hyper-Börsenaktivitäten massive persönliche
und auch finanzielle Verluste erlitten hast!? Das ist schade!
Hierzu meine Meinung:
Zum Daytrading habe ich nicht die Möglichkeiten, denn ich bin
berufstätig. Sollte ich Daytrading betreiben wollen, würde
ich erstmal üben, d. h. mir ein Informationsnetzwerk aufbauen,
eben dieses auf die Verläßlichkeit hin prüfen, Erfahrungen
sammeln und dann, wenn ich bereit bin evtl. aktiv einsteigen.
Zum Suchtfaktor: letztlich kann alles zur Sucht werden; Von Aktien
bis UHU!
Zu Deinen persönlichen Verlusten:
Das ist sehr traurig. Hast Du Deine Freunde involviert? Ich persönlich
habe die Erfahrung gemacht, daß ich meine Freunde über alle Hochs
und Tiefs (Anmerkung: ich bin erst seit ca. 6 Wochen aktiv an der Börse und insgesamt sehr hoch eingestiegen, dementsprechend habe ich bisher nur massive Verluste) ausführlich informiere. Und hier bin ich froh, denn meine Freunde bremsen mich in meiner Euphorie, die ich trotz der bisherigen Verluste in mir habe.
Fazit: Du hast vollkommen recht, daß es neben Aktien noch vieles anderes im Leben gibt; ich denke, das eine schließt das andere nicht aus.
Viel Erfolg und Kopf hoch.
Gruss BOERSENMICHEL
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